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Wenn nichts so ist wie es scheint

SasuSaku, NaruHina.
von

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Prolog

Was ist wenn nichts so ist wie es zu Anfang schien?
 

Was ist wenn du dich plötzlich in deiner eigenen Welt fremd fühlst?
 

Was ist wenn du begreifst, dass du dein ganzes Leben über angelogen wurdest?
 

Und was ist wenn du wegen grad dieser Lügen plötzlich in Gefahr gerätst?
 

Tja, das ist mir passiert. Sakura Haruno. 16 Jahre alt. Studentin am Konoha College und seit kurzem nicht mehr ganz normal.

Nach den Tod meiner Eltern, bei einem mysteriösen Brand, bekam ich plötzlich Visionen von Vergangenheit und Zukunft.

Erst tauchten sie nur Nachts auf, doch inzwischen auch tagsüber. Es ist unheimlich.

Ich habe Angst und fühle mich so alleine.

Diese Visionen zerren an meiner Psyche. Inzwischen hab ich starke Schwierigkeiten die Realität und meine Visionen auseinander zu halten. Bisher ist es mir ganz gut gelungen diese zu verstecken, doch es wird mit der Zeit immer schwieriger. Ich würde mich so gerne jemandem anvertrauen. Doch wem? Sie würden mich doch eh alle nur für verrückt erklären. Vielleicht sollte ich es Hinata erzählen. Schließlich war sie auch nicht gerade normal. Sie vetraute mir an, dass sie und ihr Clan, die Hyugas, eine geheime Kraft geerbt hatten, welche es ihnen ermöglichte zu "hexen". Hinata selbst hatte mir das ein oder andere mal etwas von ihren Kräften gezeigt. Ich war zuerst erschrocken, doch dann hat es mich beeindruckt und schlussendlich war es alltäglich.

Ja, vielleicht sollte ich ihr von meinen Visionen erzählen. Ich meine, sie ist die einzige die mich vielleicht verstehen und meine Situation nachvollziehen könnte. Es verwirrt mich alles.

Wenn sie und ihr Clan über natürliche Kräfte besitzen und ich Visionen habe. Vielleicht hatte der Rest meiner Familie ja auch Visionen.

Und wenn das so sein sollte... Was gibt es denn dann noch für übernatürliche Wesen in dieser Welt? Tja, und genau diese Frage, sollte mir schon bald beantwortet werden...

Erste Begegnung

Langsam öffnete ich meine smaragdgrünen Augen und lies meinen trüben Blick zur Seite schwenken. Mit meiner Hand tastete ich den kleinen Nachttisch, neben meinem Bett ab. Meine Finger fanden schließlich das, nach dem ich suchte. Mein Handy. Ich schaltete es an und blickte auf den Display. *6:30 Uhr. Ich sollte mich langsam fertig machen.* Müde schlug ich die Decke zur Seite und schwang meine Beine über die Bettkante. Einmal streckte ich meinen knackenden Körper und gähnte herzhaft, währen ich mir verschlafen die Augen rieb.

Langsam torkelte ich zum gegenüber liegendem Bett, in dem eine junge Frau mit langen, blonden Haaren schlief. *HM, wo sie doch gerade so schön schläft, da sollte ich sie nicht wecken.*

Schließlich war es eine Seltenheit, dass Ino das Bad morgens mal nicht blockierte. Das musste ich doch ausnutzen. Ein gehässiges Grinsen schlich über meine Lippen. Leise tapste ich ins Bad, entkleidete mich und stellte mich über die Dusche. *Ino musste gestern wohl ein bisschen zu viel gefeiert haben, wenn sie so einen festen Schlaf hatte.* Ich schmunzelte.

Schließlich müsste man ihr doch eine Lektion erteilen. Das Wasser prasselte gerade auf mich nieder, als mit plötzlich schwindelig wurde.

*Oh nein. Nicht jetzt!* Ich musste mich an der mit Fliesen gedeckten Wand abstützen.
 

~Ein Mann. Rote Augen. Schwarze Haare. Weiße, glitzernde Zähne. Blut. Blut! Eine Träne.

Eine Träne, die aus seinen Augen rann.

Eine Frau. Grüne Augen. Wieder Blut. Überall Blut. Ein weiterer Mann. Weitere rote Augen, weitere schwarze Haare, weitere weiße, glitzernde Zähne. Eine weitere Träne. Dunkelheit. Schmerz und Trauer. ~
 

Ich stöhnte erschöpft auf. Diese Visionen verbrauchten einiges an Energie. * Überall dieses Blut. Das war einfach nur ekelhaft und erschreckend.* Schnell griff Ich mir den Schwamm und schrubbte solange meine Haut bis sie rot wurde. Ich drehte den Hahn zu und stieg aus der Dusche. Mit einem Handtuch trocknete Ich mich ab und zog mich an.

Erst meine Unterwäsche und dann alles andere.

Eine helle, hautenge Jeans, ein rosanes Top und schwarze Schuhe. Ich tapste wieder leise aus dem Bad und schlich zu dem Bett am Fenster.

Auf das Föhnen hatte Ich verzichtet, da es zu laut gewesen wäre und somit Ino geweckt hätte.

Vor dem Bett blieb Ich kurz stehen und blickte die Person an, die darin lag.

Langes dunkelblaues Haar, welches Überall verteilt war. Einige Strähnen hingen sogar in Hinatas Mund. Ich lächelte leicht und rüttelte sie an der Schulter wach. "Hinata. Wach auf es ist gleich sieben Uhr." flüsterte Ich.

Auf einem mal, saß die Hyuga gerade im Bett und sah mich erschrocken an. "Was? Wie bitte? Sieben Uhr! Sag mir das Ino nicht mehr im Bad ist. Sonst werde Ich nicht fertig!" Ich grinste.

"Shht. Keine Sorge. Ino schläft noch. Sie hat gestern wohl zu lange gemacht. Ich dachte mir, wir lassen die schlafen." grinste Ich und Hinata nickte ebenfalls grinsend.

Sie stand auf, ging ebenfalls in Bad um sich fertig zu machen und kam dann eine halbe Stunde später angezogen und frisch gestylt wieder raus. Währenddessen war ich an den Zimmer-Kühlschrank gegangen und bereitete für uns beide Frühstück. Wir aßen, schnappten uns unsere Sache und machten uns auf den Weg zum Lehrsaal ( Richtig? Ich weis nicht so genau wie die Räume heißen in denen die Studenten unterrichtet werden). Doch vorher hinterließ ich Ino noch eine kleine Botschaft.
 

| Liebe Ino,

du hast heute Morgen so schön geschlafen, da

wollten Hinata und ich dich nicht wecken.

Nimm es uns nicht übel

Liebe Grüße, Hinata und Sakura
 

PS: Wir habe heute bei Kakashi. Vielleicht

Schaffst du es ja noch|
 

Ich schritt mit Hinata durch die Gänge des College. Sofort kamen uns TenTen, Naruto, Neji und Shikamaru entgegen. "Oi, Saku-chan!" rief Naruto lauthals. "Dir auch einen Guten Morgen Naruto." sagte ich sarkastisch. Wir taten uns zusammen und schritten weiter. "Ich habe gehört wir bekommen zwei Neue." sagte nun TenTen. Ich runzelte die Stirn. Als wir im Lehrsaal ankamen war kaum jemand da.

Kein Wunder. Kakashi kam eh immer zu spät. Also, warum auch früh kommen?

Wir ließen uns auf unsere Platz nieder und ich holte meine Tasche hervor. Ich kramte meinen Collegeblock heraus und zeichnete etwas. Das tat ich eigentlich immer, wenn mir gerade nichts besseres einfiel. Ich seufzte auf. Gerade mal zehn Minuten vorbei. Wir müssten wahrscheinlich noch eine Stunde warten oder so. Also, dachte ich nochmal über mein allgegenwärtiges Problem nach.

Schließlich kam ich zu dem Entschluss, dass ich es ihr erzählen musste. Wenn ich es nicht tat, dann würde es mich auffressen.

Ich tippte Hinata kurz an. Sie drehte den Kopf in meine Richtung und sah mich fragend an.

" Kann ich nach dem Unterricht mal kurz mit dir sprechen?" fragte ich leise. Sie nickte und ich grinste. Mit meinen Lippen formte ich ein leises "Danke." Hinata verstand sofort.

Plötzlich ging die Tür auf und ein Mann mit etwas abstehende, gräulichen Haaren trat herein. Das war Kakashi unser Professor und mein Seelsorger. Ja, ich konnte mich immer bei ihm aussprechen, wenn es mir nicht gut ging und oft tröstete er mich dann auch. Er war so etwas wie ein Vater für mich geworden.

Kakashi schenkte mir ein kurzes Lächeln und begab sich dann hinter seinen Schreibtisch.

"Also, wir haben hier zwei Neuankömmlinge. Bitte, nehmt sie ohne Vorurteile bei euch auf. Itachi, Sasuke. Kommt bitte rein

Daraufhin traten zwei junge Männer durch die Tür, bei deren Anblick ich erschrak. Die Vision.

Die Vision aus der Dusche. Ich erkannte sie genau wieder. Sie waren es. Was würde in der Zukunft wohl passieren? Und was hatten die beiden damit zu tun? Bei den Gedanken am meine Vision zog sich in meinem Magen alles zusammen und mir wurde übelst schlecht.

Ich hob meine Hand. " Ja, Sakura?" fragte Kakashi. "Mir wird total übel. Kann ich bitte kurz an die frische Luft?" fragte ich und er nickte.

Ich atmete erleichtert aus und verließ den Saal.

Die besorgten Blicke der anderen, entgingen mir natürlich nicht. Draußen lehnte ich mich an einen Baum und nickte kurz weg. Doch, ich schreckte wieder hoch, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte....

Ein befreiendes Gespräch

Draußen lehnte ich mich an einen Baum und nickte kurz weg. Doch, ich schreckte wieder hoch, als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte....
 

Ich drehte mich nach hinten und blickte direkt in wütend, funkelnde Augen. "Oh Hallo, Ino." begrüßte ich sie über trieben freundlich.

Doch sie sah mich nur wütend an. "Hallo, Sakura. Zuallererst hätte ich da drei Fragen an dich. Erstens: Warum verdammt nochmal hast du mich nicht geweckt? Zweitens: Warum bist du hier und nicht in der Vorlesung? Und drittens: Sind die Neuen schon da?" fragte sie.

Tja, so war Ino nun einmal. Im ersten Moment noch wütend und im nächsten verhielt sie sich wie, ein aufgeschrecktes Huhn. Ich schmunzelte leicht. "Zu deinen Fragen Ino. Ich habe dir eine Nachricht hinterlassen, die erklärt mein Handeln. Ich bin hier draußen, weil es mir nicht so gut geht. Und ja, die beiden " Neuen" sind schon da." meckerte ich. Ino warf mir einen misstrauischen Blick zu. Doch dann nahm sich mich an der Hand und zog mich zurück zur Vorlesung.

Sie klopfte und trat ein, ohne auf ein "herein" zu warten. Ich lächelte. Manieren waren ihr schon immer fremd. "Gomen na'sai für die Verspätung, Angst gewissen Zimmergenossinen, hatten es nicht für nötig gehalten mich zu wecken." dabei bewarf sie mich und Hinata mit tödlichen Blicken. Kakashi nickte. Ino und ich begaben uns auf unsere Plätze. Plötzlich landete ein kleiner Zettel, dort wo ich saß. Ich faltete ihn auseinander und las.
 

| He, Sakura.

Geht es dir wieder besser. Denkst du Ino nimmt

es und übel, dass wir sie nicht geweckt haben?

-Hinata|
 

Ich lächelte leicht und schrieb zurück.
 

| He, Hinata.

Ja es geht wieder. Ino wird schon darüber

hinwegkommen. Bin bloß froh, dass wir heute

keine Vorlesung bei diesen Perversling von

Jiraiya haben. Steht dein Angebot für ein

kurzes Gespräch nach der Vorlesung noch?

-Sakura|
 

Ich warf ihn auf Hinatas Platz und sah dabei zu wie sie ihn las und begann zu schmunzeln.

Dann gab sie mir mit einem kurzen Nicken zu verstehen, dass ihr Angebot noch stand.

Mir entging es natürlich nicht, dass die beiden Neuen mir ständig irgendwelche komischen Blicke zuwarfen. Machmal waren sie gierig oder angeekelt, was ich mir beim beste Willen nicht erklären konnte. Fragend besah ich mein Kompelltes Outfit. Nein, rein gar nichts.

Schnell griff ich einen Spiegel und blickte misstrauisch in mein Gesicht. Doch, auch dort war alles in Ordnung. "Miss Haruno. Würden sie freundlicher Weise die Güte besitzen und sich wo anders im Spiegel betrachten. Wenn sie meine Vorlesung nicht interessiert. Dann können sie ja gerne gehen." meckerte Kakashi.

Er war ja richtig sauer. *Oh, Man?* "Gomen." flüsterte ich, was aber trotz allem jeder mit bekam. Ich verdreht genervt die Asien m Augen und konzentrierte mich voll und ganz auf die Vorlesung.
 

Es war nun Nachmittags. Hinata und ich hatten beschlossen uns im Park unter den Kirschbäumen zu treffen, deren Blüten so herrlich über den Park hinweg getragen wurden.

Ein leiser Seufzer entwich meiner Kehle.

"Hallo, Sakura!" hörte ich plötzlich jemanden hinter mir rufen. *Ah, Hinata.*

"Schön, dass du gekommen bist." begann ich und sie nahm neben mir Platz.

"Also, du hast mir ja von deinem Klan und seinen Kräfte erzählt. Nicht wahr?" sie nickte

"Gut. Ich muss die etwas anvertrauen. Seit dem Tod meiner Eltern, habe ich neuerdings Visionen von der Vergangenheit und der Zukunft.

Ich habe Angst, Hinata. Ich hatte heute Morgen in der Dusche solch eine Vision. Als, ich dann vorhin die beiden Neuen sah, da kam die Vision wieder hoch. Die beiden kamen darin vor.

Es war so grausam. Was ist nur mit mir?* erklärte ich ihr alles. Zuerst blickte sie mich geschockt an, doch dann nahm sie mich beruhigend und fest in ihr Arme. Ja, ich liebte meine Freude wirklich. Sie waren immer da.

Ich erwiederte die Umarmung und lächelte.

"Wie wärs? Du kommst nachher mit zu mir und dann reden wir nochmal gründlich über die Visionen. Vielleicht finden wir mit Hilfe meiner Magie eine Lösung." grinste sie mich an. Und ich nickte feudig.

Überfall

"Wie wärs? Du kommst nachher mit zu mir und dann reden wir nochmal gründlich über die Visionen. Vielleicht finden wir mit Hilfe meiner Magie eine Lösung." grinste sie mich an. Und ich nickte feudig.
 

Ich war bereits Zuhause. Wie immer alleine. Schnell sprang ich unter die Dusche, stylte mich und zog mir eine graue Röhrenjeans, ein blaues Neckholdertop und weiße Sneakers an.

Ich ging nach unten und schnappte mir schnell ein Brötchen, welches ich vorher noch belegte und ging. Vor Hinatas Haus blieb ich stehenmir Sollte ich wirklich? Ich meine, das ganze hier kommt mir so unwirtlich vor.* Gerade als ich wieder kehrt machen wollte, sprang die Haustür auf. "Oh, Hallo Sakura." begrüßte mich Neji sogleich. *Na toll. Jetzt bleibt mir wohl nichts anderes mehr übrig.*

"Komm rein." bat er mich und ich trat wie befohlen ein. Ihr Haus war schön eingerichtet. Alles so schön hell. An der dritten Tür von rechts, machte ich halt. Dies war Hinatas Zimmer.

Ich klopfte zaghaft. "Herein." ertönte es hinter der Tür. Meine Hand glitt zur Klinke und ich drückte diese herunter. Ich schob die Tür auf und sah erstmal nichts. "Hinata? Wo bist du? Ich kann nichts sehen." sprach in in die Dunkelheit hinein.

Plötzlich ging das Licht an. "Entschuldige. Ich war gerade dabei die Kerzen anzuzünden." erklärte sie mir und ich nickte verstehend.

Wie setzten und gegenüber auf zwei Sitzkissen.

Vor uns hatte Hinata ein aus Holz gefertigtes Pentagramm zusammengelegt. "Gib mit deine Hand." bat Hinata. Ich streckte sie ihr entgegen und sie drehte meine Hand auf den Rücken.

Mein Herz klopfte wild gegen meine Brust.

Plötzlich zuckte Hinata eine silberne Nadel und stach mir damit in den Zeigefinger. Sie drehte meine Hand und und quetschte drei Blutstropfen auf das Pentagramm. "Die Blutstropfen werden jetzt wandern. Zu dem Punkt von dem deine Visionen abstammen. Kopf, Herz, Gene, Blut, Fluch oder Übertragung der Kräfte." erklärte sie ruhig. So ernst hatte Ich sie noch nie gesehen. Sie ist auf einmal so anders. Gebannt sahen wir dabei zu wie die drei Blutstropfen sie zu einem größeren vermischten. Er zog eine rote Spur, als es sich anfing zu bewegen. Der Tropfen stoppte an der untersten Stern spitze. "Blut." sagte Hinata emotionslos. *Blut? Warum war sie so anders? Sie ist so kalt, so abweisend.*

"Deine Visionen kommen aus deinem Blut.

Wir sollten Hilfe beanspruchen." erklärte sie wieder mit ihrer emotionslosen Stimme und ging zum Telefon. "Von wem Hilfe beanspruchen?" fragte ich leise. "Vampire. Wir brauchen die Hilfe von Vampiren." war ihre kalte Antwort.

"Was? Vampire? Spinnst du?" ich wich ängstlich zurück.

"Es gibt Dinge von denen selbst du nichts weist." antwortete sie knapp.

"Dann erzähl mir davon!" drängte ich sie.

Hinata drehte sich zu mir um und sah mich herablassend an. *Was ist nur mit ihr?*

"Wir sind nicht die einzigsten übernatürlichen Wesen auf der Welt. Es gibt Tausende. Vampire, Werwölfe, Hexen, Dämonen und Jäger. Der Hyuga Clan sind zum Beispiel Hexer, wie du schon weist. Der Uchiha Clan. Das sind Vampire. Und der Sabakuno Clan. Das sind Werwölfe." Ich war geschockt. Alle in meiner Umgebung waren übernatürliche Wesen.

Und ich war die einzigste, die davon nicht mit bekam! Angst durchströmte meinen Körper.

Das war doch alles nicht mehr normal! Tränen bildeten sich in meinem Augen.

Ich stand auf und rannte aus dem Haus. Ich wusste nicht wohin oder zu wem. *Nach Hause? Nein, dort wäre Ich nur wieder alleine. Zurück zu Hinata? Nein, auf gar keinen Fall. Zu irgend einem anderen? Nein, wer weis ob die nicht auch irgendwelche übernatürlichen Wesen sind.* Stumme Tränen fanden ihren Weg über meine Wange. Ich lief und lief.

Wusste nicht wohin. Plötzlich wurde Ich von irgendetwas herum gerissen und gegen eine Wand in einer Seitengasse gedrückt.

Ich keuchte schmerzvoll auf. Ängstlich blickte Ich in die Augen meines Gegenübers.

Sie waren voller Gier. Es war ein Mann mit Brille und weißen Haaren. "Dein Blut riecht so intensiv. Du hat Angst. Ich kann dein schnelles Herz schlagen hören." stellte der man fest.

Er sah gierig auf meinen Hals und strich mit seinen Fingerkuppen über die Stelle, wo sich meine Halsschlagader befand. Immer mehr Tränen traten aus meinen Augen.

"Keine Angst. Es tut nur ganz kurz weh. Danach wirst du nie wieder etwas spüren." lachte er hämisch. Er beugte sich hinunter zu meinen Hals. Die Adern unter seinen Augen traten hervor. Ein Schauer lief mir über den Rücken.

Mit der einen Hand hielt er mich fest und mir der anderen griff er in mein Haar und zog meinen Kopf damit nach hinten. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich war starr vor Angst.

Mein Gegenüber lachte noch lautlos auf, ehe er seine spitzen Zähne in meinen Hals bohrte.

Ich schrie kurz auf. Mein Blick ging in die Leere.

Ich spürte förmlich, wie immer weniger Blut durch meinen Körper floss.

Doch plötzlich wurde mein Gegenüber von mir gerissen. Geschwächt schloss Ich meine Augen und rutschte an der Wand hinunter.

Jemand, wahrscheinlich mein Retter, nahm mich auf seine Arme und trug mich davon.

Ich öffnete meine Augen wieder und blickte in blutrote. Mein Blick ging zur Seite. Dort stand ein weitere Mann mit roten Augen und schwarzen Haar, welcher meinen Angreifer auf Abstand hielt. "Interessant. Ihr Blut beinhaltet starke übernatürliche Kräfte. Das wird Orochimaru freuen. Endlich haben wir sie gefunden." lachte der weißhaarige gruselig.

"Komm, Itachi. Wir müssen los." sagte einer meiner Retter. Ich machte große Augen.

*Moment! Itachi? Das ist doch einer von den neuen. Uchiha? Vampire!*

das Bündnis

"Komm, Itachi. Wir müssen los." sagte einer meiner Retter. Ich machte große Augen.

*Moment! Itachi? Das ist doch einer von den neuen. Uchiha? Vampire!*
 

Ich staarte seine roten Augen an, doch er sah nur starr nach vorne. "Lass mich runter!" keifte ich und sah ihn durchdringend an.

"Sei still. Wir tun dir schon nichts." seine eiskalte Stimme, lies mir einen Schauer über den Rücken jagen. Ich besah ihn mir genauer und stellte fest, das er sehr gutaussehend war.

Pechschwarze Haare, blutrote Augen, markante Gesichtszüge, blasse Haut, welche einen wunderbaren Kontrast zu seinen anderen Merkmalen bildete und dann auch noch diese Muskeln. Wenn er schon im dunkeln so gut aussah, wie dann erst wenn, es heller ist?

"Hast du mich jetzt genug angestarrt?" fragte nein Träger wieder kalt.

*Habe ich mir das jetzt eingebildet oder hat er wirklich kurz geschmunzelt?*

"Itachi und Sasuke, nicht wahr?" fragte ich. Die beiden nickten. "Warum greift ihr mich nicht an, sondern helft mir stattdessen?" fragte ich wieder und versuchte so desinteressiert wie möglich zu klingen.

"Mein Klan und ich trinken nicht von Menschen." antworte der andere.

"Ich verstehe das nicht." gab ich zu.

"Nicht jetzt. Wir erklären es dir, wenn wir wieder bei Hinata sind." erklärte der andere.

"Ihr kennt Hinata?" ich sah sie mit großen Augen an. "Ich sagte doch schon nicht jetzt!" brüllte der ältere Uchiha, sodass ich zusammen zuckte.
 

Zehn Minuten später, wurden wir auch schon von der weinenden Hinata empfangen.

"Oh, Sakura! Es tut mit so leid. Ich kann mich manchmal nicht so gut unter Kontrolle halten wenn ich Magie anwenden." schluchzte Hinata unter Tränen. Der ältere Uchiha brachte mich in Hinatas Zimmer und legte mich auf ihrem Bett ab. Sasuke trat in den Raum und hatte eine kleine Schüssel mit Wasser und ein Tuch dabei. Itachi verließ den Raum, während sich Sasuke auf die Bettkante setzte. Er tauchte und tränkte das Tuch in die Schüssel und drehte meinen Kopf leicht zur Seite. Eine Gänsehaut durchfuhr meinen Körper, als er mich berührte, was ihn zum Schmunzeln brachte. Er strich mir die Haare aus dem Gesicht und tupfte die Wunde sauber. Ich zog scharf die Luft ein.

Sofort hielt er mit seinem tun inne und sah mich fragend an, bevor er das Tuch wieder ansetzte.

"Ihr habt meine Frage vorhin nicht beantwortet." setzte ich an ein Gespräch an. Er seufzte.

"Im achtzehnten Jahrhundert schloss der Uchiha Klan mit dem Hyuga Klan ein Bündnis ab. Du weist doch bestimmt das Vampire, wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt sind verbrennen?" ich nickte. "Das Bündnis bestand daraus, dass die Hyugas uns von diesem Hindernis befreien, wenn wir nicht mehr von Menschen trinken. Das heißt wie ernähren uns von Blutkonserven und Tierblut." erklärte er ruhig. Ich nickte verstehend.
 

•irgendwo anders•
 

"Orochimaru-Sensei, ich habe sie gefunden! Das Mädchen mit der Blutgabe ich habe sie gefunden!" schrie der Weißhaarige durch den ganzen Saal. Ein Mann mit extrem blasser Haut, langem schwarzen Haar und stechend gelben Augen saß an einen riesigen, mit Essen beladenem Tisch.

"Ah, Kabuto. Schön, dass du dich hier auch mal wieder einfindest." begrüßte in der Schlangen ähnliche Mann.

"Ich habe sie gefunden. Sie heißt Sakura. Sieh mal." sagte Kabuto. Ein grelles weißes Licht umgab ihn und löste eine mächtige Druckwelle aus. Orochimaru sprang wütend auf.

"Du hast Blut von ihr getrunken? Ihr Blut ist nur für mich bestimmt! Du hast kein Recht dazu. Ihre Kraft gehört mir. Und zwar ganz alleine!"

die Blutgabe

Orochimaru sprang wütend auf.

"Du hast Blut von ihr getrunken? Ihr Blut ist nur für mich bestimmt! Du hast kein Recht dazu. Ihre Kraft gehört mir. Und zwar ganz alleine!"
 

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Nachdem Sasuke vorsichtig meine Wunde reinigte, ließ er mich wieder alleine. Ich seufzte lautlos auf. Mir war kalt und ich schlang die Decke enger um. Hinata trat ins Zimmer und Sah dabei niedergeschlagen auf dem Boden.

Die Hände verschränkt, stand sie vor mir, immernoch mit gesenktem Blick. Ich zeigte ihr, das sie sich setzten sollte. Die tat sie auch und lies sich auf der Bettkante nieder.

"Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht so verschrecken." sagte die schuldig. Ich nickte und nahm sie leicht in dem Arm.

"Ist gut. Ich verzeihe dir." gab ich zurück und lächelte sie leicht an. Sie erwiderte meine Umarmung, während eine Träne ihren Weg über ihre Wange fand. Ihr Blick blieb an der Bisswunde hängen. "Warum ich?" Fragte ich etwas verzweifelt.

"Weil, du die.." sie konnte nicht zu Ende sprechen, da Itachi plötzlich in Türrahmen stand und für sie den Satz beendete: "du hast die Blutgabe. Das bedeutet, dass du gegen die Manipulationen und Kräfte von Vampiren immun bist. Wenn ein Vampir dein Blut bis zum letzten Tropfen trinkt, gehen diese Kräfte auf ihn über. Und das wiederum heißt, dass er der mächtigste Vampir auf ewig sein würde. Diese Sensation, gab es das letzte mal vor 94 Jahren." antwortete er und blickte mich nachdenklich an.

Ich konnte gar nicht begreifen, was da grad geschehen war. Mein ganzes Leben war plötzlich auf den Kopf gestellt. Ich stand an einer Klippe. Mit den einen Fuß in der Luft.

Eine falsche Reaktion und alles ist vorbei.

Ich lachte lautlos auf. Ist es nicht immer so?

Wenn kann einmal etwas falsch macht, hat es schlimmer Konsequenzen. Hinata und Itachi sahen mich fragend an. "Was hast du?" fragte Hinata. "Ich habe nur daran gedacht, dass ihr gerade mein komplettes leben auf den Kopf gestellt habt und das eine falsche Reaktion alles kaputt machten kann." gab ich ehrlich zu.

Die beiden nickten, obwohl man schon fast die Fragezeichen, die ihnen über ihren Köpfen standen sah. Ein keine lachen huschte über unsere Lippen. Ich schlug die Decke beiseite und schwang meine Beine über die Bettkante.

"Sagt mal... Woran kam man, den erkennen, das ich diese komische Blutgabe habe?" Frage ich ahnungslos. "Dein Blut riecht viel intensiver, als das von anderen und deine Aura ist besonders hell." lächelte Itachi. "Moment! Halt! Stop! Zeit anhalten! Hast du gerade gelächelt?" fragte Hinata erstaunt. Ich sah sie fragen an, währen Itachis Blick wieder ausdruckslos wurde.

Ich stand auf und mir wurde sofort schwindelig, sodass ich mich am Bettgeländer stützen musste. Itachi und Hinata bekamen nichts davon mit, da sie einen stummen Blick-Konflickt ausfochten. "Oh, nein." flüsterte ich leise.
 

~Ein Dunkeler Raum. Neun Männer und eine Frau. Holz. Viel Holz! Grüne Kräuter. Graue Haare. Ein Lächeln. Mein Gesicht. Entsetzen und Ungläubigkeit. Eine Hand mit einem Ring. Dunkele Mäntel. Ein Pfahl. Blut! Zwei weitere Männer. Schwarze Haare und rote Augen. Entsetzen und Ungläubigkeit. Ein Druck an meinen Armen. Das Bild! Es verschwindet.

Mehr und Mehr.~
 

Ich keuchte schwer. So schlimm war es noch nie gewesen. Niemals zuvor spürte ich Gefühle in meinen Visionen. Sie waren schon wieder bei mir. Itachi und Sasuke. Als mir plötzlich wieder schwindelig wurde und ich nach vorne fiel. Unsanft kam ich auf dem Boden auf und alles wurde dunkel.
 

~ Helles Licht. Frauen und Männer. Kleider. Musik. Ein Ball! Lachen. Zwei Männer mit schwarzen Haaren. Eine Hand, die ein Getränk hielt. Gute Stimmung. Plötzliche Stille. Eine Frau die, die Treppe herunter schritt. Rosane Haare. Ein hellgrünes Kleid. Ihr Gesicht! ~

Vollmond! oder Ausbruch!

~ Helles Licht. Frauen und Männer. Kleider. Musik. Ein Ball! Lachen. Zwei Männer mit schwarzen Haaren. Eine Hand, die ein Getränk hielt. Gute Stimmung. Plötzliche Stille. Eine Frau die, die Treppe herunter schritt. Rosane Haare. Ein hellgrünes Kleid. Ihr Gesicht! ~

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Mein Kopf schmerzte und meine Glieder bewegten sich kein Stück. Was war nur geschehen? Langsam kamen meine Erinnerungen zurück. Diese beiden Visionen.

Noch nie zuvor spürte ich Gefühle, wenn mich eine Vision überkam. Doch das war ja nicht einmal das erschreckendste. Diese Frau in der zweiten Vision! Sie sah genauso aus wie ich.

Aber, ich konnte es unmöglich gewesen sein, denn dies war eine Vision aus der Vergangenheit. Wieso nur tauchen ständig Itachi und Sasuke in eben diesen Visionen auf.

Und was war ich eigentlich für ein Wesen?

Nymphe, Magierin, Sirene, Furie, Engel, Harpie, Teufelsweib, Werwölfin, eine Geisterdame oder vielleicht sogar noch eine Vampirin?

*Pff! Unmöglich!* Vielleicht war ich ja auch eine Dämonin. Ja, das wäre das einzigste was mir halbwegs plausibel erschien. Oder eine Göttin!

Meine Vorschläge wurden ja immer besser! Inzwischen hatte ich ja schon alle mir bekannten Unterweltwesen aufgezählt. *Obwohl. Da gäbe es ja noch Guhle, Todesbotinen und... Ach was ich drehe hier scheinbar schon komplett durch!*

Ich hatte keine Lust mehr zu liegen, da meine müde Knochen eh schon total verspannt schienen. Also, schlug ich meine Augen auf und richtete meine Oberkörper sogleich mit auf.

Mir ging es tierisch auf den Keks, dass ich in diesem Zimmer lag und mir ständig irgendetwas passierte! Ich hatte keinen Bock mehr auf diese ganze Kacke. *Na und? Sollte mein Blut halt irgendwelche Kräfte besitzen. Mir doch egal. Konnten die mich nicht einfach zufrieden lassen? Und dieses scheiß grelle Mondlicht!*

Moment! Mondlicht? Es war ja schon wieder Nacht und anscheinend dazu auch noch Vollmond. *Wunderschön* Das war meine Chance mal einen Werwolf zu sehen.

Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen. Vielleicht würde ich auch noch irgendwelchen anderen Wesen begegnen. Schnell zog ich mir frische Klamotten an, welche aus einer schwarzen dreivirtel Hose, einem weise Rollkragenpullover ohne Ärmel und weißen Sneakers bestand. Zum Glück waren wir im Erdgeschoss wodurch ich problemlos durchs Fenster huschen konnten. Das Mondlicht ließ meine rosanen Haare in einem wunderschönen Glanz erstrahlen.

Leise und mit gespitzen Ohren, welche auf jedes noch so kleine Geräusch achteten, ging ich durch den angrenzenden Wald.

Hier und da konnte man mal eine Eule vernehmen. Doch noch war das gewünschte Geräusch nicht entstanden. So setzte ich meine Weg in die Tiefen des Waldes fort. Viele würden mich spätestens jetzt für verrückt oder wahnsinnig einstufen, da ich gerade zu das Schicksal herausforderte. Doch ich liebte das Risiko ungemein. Doch plötzlich war ein laustarkes Geheule zu vernehem.

Mein Gesicht hellte sich automatisch auf.

Da war es nun. Das ersehnte Geräusch. Doch so schnell konnte Ich gar nicht reagieren, da funkelten mich auch schon hungrig, blitzende Augen an. Ich wich eine Schritt zurück. Vielleicht wäre Ich doch lieber im Bett geblieben.

Der Wolf. Nein, der Werwolf knurrte mich hungrig an und fletschte seine Zähne.

Trotz der Gefahr, war ich einfach nur fasziniert von diesem Wesen.

Es besaß blondes, struppiges Haar, welches in alle vier Himmelsrichtungen abstand. Für einen kurzen Moment erinnerte sie mich an eine Freundin.

Doch plötzlich wurde meine Miene erschrocken.

Hatte Hinata nicht etwas davon gesagt, dass der Sabakuno-Clan Werwölfe waren?

Temari Sabakuno. Eine meiner besten Freundinnen stand garade in Werwolfsgestalt vor mir und fletschte die Zähne.

Erkannte sie mich etwa nicht? Es schien so als ob sie nicht zwischen Freud und Feind unterscheiden könnte.

Mein Herz klopfte wie wild gegen meine Brust.

"Temari.." brachte ich noch keuchend hervor, ehe sie ausprang und mich umriss.

Die Luft wurde aus meinen Lungen gepresst als sie mich umwarf und mit ihrem Gewicht erdrückte. Panik machte sich in mir breit.

Wenn, mir jetzt niemand zu Hilfe kam, dann würde ich hier von meiner Freundin zerfleischt!

Eine grausame Vorstellung. Eine stumme Träne rann über mein Gesicht. Im Inneren verfluchte ich mich für meine Unvorsichtigkeit und Dummheit. Ich hatte solch eine gewaltige Angst. Welches normale Wesen würde auch schon so das Schicksal herausfordern und bei Vollmond einen Werwolf aufsuchen?

Dümmer geht ja schon gar nicht mehr.

Doch plötzlich verwandelte sich meine Panik in eine unglaubliche Stärke. Ein grelles weißes Licht umhüllte mich und eine mächtige Druckwelle schleuderte Temari von mir gegen einen Baum, sodass sie schmerzhaft aufheulte.

Erschrocken schlug ich meine Hand vor meinen Mund. Ich wollte sie nicht verletzen!

Doch, ich konnte nicht tun. Diese Macht wurde immer größer und übte so einen mächtige Druck aus, dass der Boden unter meinen Füßen sich zu einer Delle formte und die Bäume in meiner näheren Umgebung, sich begannen zu verbiegen. Diese Kraft schien wie ein Schutzmechanismus zu wirken. Ich brauchte Hilfe. Wenn, man mich nicht schleunigst stoppte, was würde dann geschehen?

Bitte, töte mich Gaara.

Diese Macht wurde immer größer und übte so einen mächtige Druck aus, dass der Boden unter meinen Füßen sich zu einer Delle formte und die Bäume in meiner näheren Umgebung, sich begannen zu verbiegen. Diese Kraft schien wie ein Schutzmechanismus zu wirken. Ich brauchte Hilfe. Wenn, man mich nicht schleunigst stoppte, was würde dann geschehen?

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Mein Atem ging schneller und kleine Schweißperlen liefen über meine Schläfe.

Ich wollte mich bewegen. Ich wollte wirklich, doch mein Körper war starr. Mit glasigen Augen konnte ich nur halb verfolgen, was sich gerade vor meinen Auge abzuspielen schien.

Temari wurde von diesem 'Licht', dieser 'Macht' gegen einen Baum gepresst und schien zerquetscht zu werden. Sie wimmerte und heulte qualvoll auf. Inzwischen stand ein ganzes Rudel von Werwölfen vor mir und knurrte mich blutrünstig an, was ich aber nur schemenhaft war nahm. Das Blut rauschte nur so in meinen Ohren. Verzweifelt wollte ich meine Augen schließen, doch ich konnte einfach nicht wegsehen. Es war als ob mich etwas dazu zwingen würde, zuzusehen wie ich meine Freundin zerquetschte. Mir war klar, dass meine Gefühle für diesen Ausbruch verantwortlich war.

Erfolglos versuchte ich mich zu beruhigen, doch diese Angst schwand nicht. Was wahrscheinlich auch daran lag, dass ich Angst vor meiner eigenen Kraft hatte, Angst davor meine Freunde zu verletzen und dann auch noch das Werwolfsrudel, welches zähnefletschend vor mir stand. Ich zitterte und wollte schreien.

Doch, nicht ein Ton verließ meine Kehle.

Was sollte in nur Tun? Ein Werwolf mit rotem Fell trat näher auf mich zu und entblößte gefährlich seine, wahrscheinlich messerscharfen Zähne, welche mit Sicherheit einfach so einen Körper zerfleischen könnten.

Warum wollte man mich nun verantwortlich machen? Ich konnte doch nichts dafür.

Meine Kehle schnürte sich vor Angst zu und das Licht um mich herum schien sich automatisch weiter auszubreiten. Das Fell des Rudels stellte sich auf und sie wirkten nur umso bedrohlicher.

Mit Entsetzen stellte ich fest, dass Temaris Bauch eine riesige, blutende Fleischwunde prägte. Ich sah zwar wie sich ihre Schnauze zu einem Ausruf ihrer Qual formte, vernahm jedoch keinen Laut. Eine heiße Flüssigkeit drang aus Temari Kehle. Und eben diese Flüssigkeit rann nun aus meinen Augen. Dieselbe heiße, dunkelrote, nach Eisen schmeckende Flüssigkeit drang aus meinen Augen, liefen meine Wange hinab und flossen Teilweise in meinen Mund.

Der Andere Teil, bildete einen Blutfilm über mein Gesicht, schien sich an meinem Kinn zu sammeln, nur um dann auf meinen Schoß zu tropfen und dort meine Kleidung zu verfärben.

Plötzlich trat das Rudel zurück und schien Angst zu haben. Ich wollte schreien, als ich sah wie Temaris Werwolfskörper in tausende, blutige Teile zerfetzt wurde und sich diese auf dem ganze Platz verteilten. Der Mond zog über das Waldstück und ließ in in einem gruseligen Licht erstrahlen. Ihr Blut färbte das Gras schwarz und die Wölfe begannen wehleidig zum Mond aufzuheulen. Endlich. Endlich konnte ich schreien. Ich schrie und schrie. Mein Schrei war so schmerzerfüllt und traurig, dass es einem das Blut in den Andern gefrieren ließ.

Meine Hand krallte sich an die Stelle, an der sich mein Herz befand. Ich hatte gerade meine Freundin umgebracht ohne auch nur einmal wegzusehen. Es tat so weh. Wie konnte ich nur?

Man würde Fragen stellen und mich verachten. Man würde mich töten und ich würde den ganzen Hass auf mich ziehen. Das Licht schwand und drängte sich zurück in meinen Körper. Alle würde mich hassen, mich verachten und Angst vor mir haben. Womit hatte ich das nur verdient? Was bitte hatte ich im Leben so schlimmes getan, dass man mich jetzt so bestrafte? Wer hasste mich so sehr, dass er mir dieses Unheil auferlegte?

Mit jedem Zentimeter, mit dem mein Licht schwand, kam der rote Werwolf mir immer näher. Doch, ich hatte keine Angst mehr.

Ich wusste er würde mich umbringen um Temari zu rächen. Es war mir egal. Ich wünschte mir nur noch den Tod herbei. Mir war schon klar, dass es sich bei diesem Werwolf nur um Gaara handeln konnte. Er war mein Freund.

Im inneren war ich froh durch seine Hand sterben zu dürfen und nicht durch die eines dehergelaufenen Massenmörders.

Ein bitteres schlich sich auf meine Lippen.

Ich sah es schon vor mir, wie er mich zu Boden riss, seine Krallen und Zähne in mein Fleisch bohrte und mich zerfetzte, so wie ich seine Schwester zerfetzt hatte. Voller Erwartung ließ ich mich mit ausgestreckten Armen nach hinten ins Gras fallen und wartete auf mein Ende.

Mein Kopf war leer und ich spürte nur noch das Bedürfnis zu sterben. Ein schweres Gewicht, welches sich auf meinen Körper warf lies mich aufkeuchen. Ich öffnete meine Augen und sah in die von Mordlust verschleierten Augen von Gaara. Ich lächelte ihn müde und voller Mitleid an. "Bitte, töte mich Gaara." flehte ich und sah ihm dabei tief in die Augen. Es spiegelten sich Verwunderung in ihnen.

"Bitte töte mich Gaara und setze meinem Dasein ein Ende." es war nur noch ein Flüstern, welches seine feinen Ohren erreichte. Seine Augen wurden groß. Er fragte sich ob ich wohlmöglich Reue und Trauer empfand. Jedoch hielt er es für unmöglich, da ich ohne auch nur einmal wegzusehen zugeschaut habe, wie Temari zerfetzt wurde.

Eine blutige Träne rann aus meinem Auge.

"Na los! Töte mich endlich! Wie lange willst du mich noch quälen, Gaara? Ich Will nicht mehr! Töte mich!" schrie ich ihm ins Gesicht.

Er starrte mich an, ehe er mich erhörte.

Es schien kurz so als ob, seine Augen Mitleid spiegeln würde. Gaara riss sein Maul auf und ließ seine Krallen hervor schnellen, um sie in mein Fleisch zu bohren.

Was bin ich!?

Na los! Töte mich endlich! Wie lange willst du mich noch quälen, Gaara? Ich Will nicht mehr! Töte mich!" schrie ich ihm ins Gesicht.

Er starrte mich an, ehe er mich erhörte.

Es schien kurz so als ob, seine Augen Mitleid spiegeln würde. Gaara riss sein Maul auf und ließ seine Krallen hervor schnellen, um sie in mein Fleisch zu bohren.

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Ich schloss erwartungsvoll meine trüben Augen und wartete auf den finalen Stoß. Gaara sollte meinem Leben endlich ein Ende setzen.

Ich könnte nicht mit dem Gedanken leben meine Freundin umgebracht zu haben. Das Surren von Gaaras Krallen, welche auf mich zurasten erklang in meinen Ohren. Doch, der fürchterliche Schmerz auf den ich wartete blieb aus.

Stattdessen wurde das Gewicht aus meinem Körper mit einem Ruck entfernt. Verwirrt öffnete ich meine Smaragde. Ich erblickte wie sich eine dunkle Gestalt mit roten Augen sich mir näherte und mir ihre Hand reichte. "Komm steh auf oder willst du dort festwachsen?" hörte ich eine männliche Stimme fragen. Zögernd ergriff ich diese. Seine Hand war bestimmt doppelt so groß wie meine und umschloss sie völlig.

Anscheinend hatte ich der Größe nach zu urteilen den älteren der beiden Uchiha Brüder vor mir. Die Werwölfe hinter ihm knurrten uns blutrünstig an. Nun kam auch Sasuke dazu.

"Bist du denn völlig des Wahnsinns? Was ist hier passiert? Wieso liegen hier Überall blutige Körperteile?" fragte er und funkelte mich wütend an. Mein Körper fing an zu zittern und meine Kehle schnürte sich zu. Wenn ich es ihnen erzählen würde, dann würden sie mich hassen.

Ich wusste es. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Erschrocken quikte ich auf und drehte mich um. "Ganz ruhig. Sag uns einfach was hier passiert ist?" versuchte Itachi mich zu beruhigen. Wieso war er denn auf einem mal so nett zu mir? "Ich..ich...ich wollte das doch alles nicht. Bitte...bitte glaubt mir." flehte ich.

Eine weitere blutige Träne fand ihren Weg nach unten. Plötzlich nahm ich ein Knurren seitens Sasuke wahr. "Komm mit. Ich glaub es wäre besser wenn du erst mal duschen gehst." ich hörte heraus, dass er etwas zu unterdrücken versucht. Itachi nahm mich an der Hand und zerrte mich von diesem 'Schlachtfeld' weg.

Ohne lange zu Fackeln nahm er mich auf seine Arme und raste in Vampir Geschwindigkeit davon. Seltsamerweise folgte Sasuke uns nicht sondern verschwand im Wald.

Als Itachi plötzlich ohne Vorwarnung stoppte, wäre und ich mit Sicherheit vorne rüber gefallen, wenn er mich nicht so fest im Griff gehabt hätte.

Wir hielten vor einem riesigen Anwesen.

Es war ganz in weiß gestrichen und grenzte an einen riesigen Wald. Er setzte mich ab und kramte seinen Schlüssel heraus, ehe wir durch die Tür schritten. Ein riesiger, hell beleuchteter Flur erstreckte sich vor uns. Eine große, breite Treppe grenzte daran und führte in den zweiten Stock, auf welchen man schon einen guten Ausblick hatte. Ich staunte nicht schlecht.

Solch einen Luxus hätte ich nicht erwartet.

Das Treppengeländer war mit goldenen Schnörkelungen verziert. An den Wänden im Flur hingen teure Kunstgemälde. Zwei Statuen aus reinem Marmor standen am Treppenende und die Türen waren aus reinem Ebenholz gefertigt.

"Die Treppe hoch und dann zweite Tür links." sagte Itachi monoton. Ich wusste nicht, was sich dort befinden sollte aber ich begab mich einfach mal dort hin. Nachdem ich dir Tür geöffnet hatte, war mir klar, was ich dort sollte. Es war ein Bad.

Die Waschbecken bestanden aus Mamor und die Toilette selbst war auf Hochglanz geputzt.

Die Wände waren in einem beruhigenden pistaziengrün gestrichen und hier und da zierte weiße Verschnörkelungen diese.

Ich besah mich im Spiegel und war erschrocken.

Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich schrecklich aussah, rote, aufgequollene Augen besaß, mein Haar total verstrubbelt war und ich hier und da ein paar Schrammen davongetragen hätte, doch dem war nicht so.

Meine Haut glich einer Porzellanpuppe und mein Haar fiel seidig meinen Rücken hinunter.

Es schien mir sogar so, dass es in den paar Stunden länger geworden war. Vorher reichte es mir gerade mal bis zur Mitte des Rückens und nun bis über den Po. Meine Augen waren nicht mehr so smaragdgrün wie vorher. Sie hatten einen kleinen blaustich angenommen. Und wenn ich mich nicht irrte, dann war dort sogar ein bisschen lila zu sehen.

An meiner Haut war nicht eine Unebenheit zu entdecken. Das einzigste abstoßende und der Grund, weshalb ich duschen sollte, waren mit Sicherheit dir Blutspuren und Flecken, welche meine Haut und Kleidung benetzten.

Ich schälte mich aus meiner Kleidung und sprang förmlich unter die Dusche. Das Wasser färbte sich rosarot und floss in den Abfluss.

Nachdem das Wasser wieder klar war, stieg ich aus der Dusche und wickelte mir eines der mindgrünen Handtücher um. Damit schritt ich wieder nach unten und machte mich auf die Suche nach dem älteren der beiden Uchihabrüder. Ich fand ihn schließlich in der Küche vor. "Ähm...Itachi? Hast du vielleicht ein T-shirt und eine Boxershort für mich?" fragte ich während mir die Schamesröte ins Gesicht kroch.

Als er mich sah, machte er zunächst große Augen, bevor sich seine Miene wieder festigte.

In Vampirgeschwindigkeit raste er an mir vorbei und stand in Sekundenschnelle mit einem dunkelblauen T-shirt und einer schwarzen Boxershort vor mir. Ich nahm diese und verschwand wieder im Bad. Dort lagen immernoch meine meine anderen Klamotten.

Bevor ich mich umzog, suchte ich Ich in den Schränken nach einer kleinen Plastiktüte.

Diese fand ich auch recht schnell. Dort verpackte ich meine Klamotten drinne, öffnete das Fenster und sprühte im Bad kurz mit etwas Raumerfrischer rum, welchen ich in einem Regal fand. Ich tat dies, da der Blutgeruch einfach ekelhaft war. Danach zog ich mich um und stellte fest, dass mir Itachis T-shirt fast bis an die Kniekehlen reichte.

So ging ich wieder nach unten und fand dort beide Uchihabrüder vor.

Sasuke trank gerade einen Tee, welchen er aber sofort wieder ausspuckte als er mich sah.

"Wie siehst du denn aus?" lachte er.

Ich mochte es ganz und gar nicht wenn, man mich auslachte. Die Wutader zwischen meinen Augenbrauen pulsierte gefährlich. Mein Körper fing wieder an in diesem weißen Licht zu leuchten. Die beiden Jungs machten große Augen. "Tür mir leid. Ich wollte dich nicht auslachen." entschuldigte Sasuke sich.

Ich spürte, wie ich mich wieder beruhigte und sah die beiden schuldbewusst an.

"Ich..ich wollte nicht." stotterte ich und war wieder den Tränen nahe. Sasuke schritt auf mich zu und streichelte mir beruhigend den Arm auf und ab. Ich sah ihn fragend an.

"Ist schon gut. Du kannst nichts dafür. Deine Gefühle sind nun viel intensiver als sonst." erklärte er mir.

"Was..was bin ich?" fragte ich der Verzweiflung nahe. "Du bist eine Blutgöttin und befindest dich gerade in der Verwandlungsphase. Deine Gefühle spielen verrückt und dein Körper verändert sich." sagte Itachi während er seinen Tee trank, als ob es das normalste auf der ganzen Welt wäre. Dass er dies mir mit so einem Desinteresse mitteilte, machte mich schon wieder rasend. "Und was ist bitte schon eine Blutgöttin?" fragte ich ihn wieder. Er deutete mir mich zu setzten, was ich auch sofort tat.

Itachi seufzte und begann, dann die Geschichte zu erzählen: "Also, dir dürfte bekannt sein, dass wir alle Unterweltwesen sind. Und wer ist der Herrscher der Unterwelt? Richtig. Der Teufel selbst. Das ganze hat sich vor Millionen von Jahren zugetragen. Das der Teufel mit denなganzen verdorbenen Seelen nicht alleine sein wollte, hat er Unterweltwesen erschaffen.

Also, Vampire, Werwölfe, Dämonen, Hexen usw. Doch er befürchtete, dass diese Wesen ohne einen Anführer irgendwann ihren eigenen Kopf durchsetzen und sich gegen ihn stellen würden auf der Suche nach Macht. Also, erschuf er für jede Spezies jemanden, der genau dies verhinderte. Für die Werwölfe war es z.b die Mondgöttin, für Dämonen die Nachtgöttin und für uns Vampire die Blutgöttin. Und was bist du? Richtig eine Blutgöttin." Ich war baff.

Sowas hätte ich nie erwartet.

"Und wie solls jetzt weitergehen?"

Neue Bekanntschaften

Itachi seufzte und begann, dann die Geschichte zu erzählen: "Also, dir dürfte bekannt sein, dass wir alle Unterweltwesen sind. Und wer ist der Herrscher der Unterwelt? Richtig. Der Teufel selbst. Das ganze hat sich vor Millionen von Jahren zugetragen. Das der Teufel mit den ganzen verdorbenen Seelen nicht alleine sein wollte, hat er Unterweltwesen erschaffen.

Also, Vampire, Werwölfe, Dämonen, Hexen usw. Doch er befürchtete, dass diese Wesen ohne einen Anführer irgendwann ihren eigenen Kopf durchsetzen und sich gegen ihn stellen würden auf der Suche nach Macht. Also, erschuf er für jede Spezies jemanden, der genau dies verhinderte. Für die Werwölfe war es z.b die Mondgöttin, für Dämonen die Nachtgöttin und für uns Vampire die Blutgöttin. Und was bist du? Richtig eine Blutgöttin." Ich war baff.

Sowas hätte ich nie erwartet.

"Und wie solls jetzt weitergehen?"

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Itachi seufzte und fuhr sich mit seiner Hand durch seine pechschwarzen Haare.

"Ich denke, es ist das beste, wenn wir dich erst einmal trainieren." schlug er vor. Ich riss entsetzt meine Augen auf. Das war doch nicht sein Ernst! "Bist du jetzt völlig über geschnappt? Weist du was vorhin passiert ist? Ich....ich habe..Oh Gott!" verzweifelt krallte ich mich mit meinen Händen in meinen Haaren fest. Was sollte ich denn nun tun? Ich wich ein paar Schritte nach hinten zurück.

"Ich verstehe das alles nicht. Plötzlich habe ich irgendwelche übernatürlichen Kräfte, mit denen ich...oh Gott. Ich habe eine Freundin umgebracht! Was soll ich denn jetzt nur tun?Gaara wird mich bei der nächst besten Möglichkeit umbringen! Jetzt bin ich auch noch sowas wie eine Beschützerin für Vampire, obwohl ich doch gar keine Ahnung davon habe, was das zu bedeuten hat. Das ist sicher nur ein Traum. Ja, so muss es sein." ich zitterte am genzen Körper. Langsam und mit vorsichtigen Schritten, traten die beiden Brüder auf mich zu.

Mein Herz klopfte wild gegen meine Brust.

Ich hatte das Gefühl, dass sie es hören konnten. Was ja auch nicht sonderlich verwunderlich war. Schließlich waren sie Vampire und besaßen ein verdammt gutes Gehör. Da kam in mir plötzlich eine Frage auf. "Sagt mal...wenn ich jetzt sowas wie ihr bin...muss ich dann auch Blut trinken?" fragte ich etwas ängstlich. Der ältere der beiden lachte belustigt auf.

"Nein. Du musst kein Blut trinken. Eigentlich kannst du so weiterleben wie bisher. Lediglich nur mit dem Wissen über die Unterweltwesen und den Pflichten, die auf dich zukommen werden. Aber ich rate dir...trainiere regelmäßig mit uns deine Kräfte. Ich meine nur für alle Fälle." erklärte er mit einer äußerst ruhigen Stimme, die mich in gewisser Weise auch beruhigte. Plötzlich klingelte es an der Tür.

Itachi ging zu ihr hin und öffnete sie.

"Hey, Alter!" vernahm ich eine tiefe, männliche Stimme. Jedoch sehen konnte ich niemanden, da Itachi die Tür nur einen Spalt breit geöffnet hatte. Doch urplötzlich zog er seinen Gesprächspartner mit einer Geschwindigkeit ins Haus, die mit dem menschlichen Auge kaum wahrnehmbar war.

"Sag mal spinnst du hier einfach so aufzutauchen, Hidan? Wenn dich jemand sieht!" keifte Itachi, doch der Grauhaarige schmunzelte nur. Es ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Als er mich erblickte, verwandelte sich sein Schmunzeln in ein wissendes Grinsen.

"Hey Süße. Echt geile Aktion wie du vorhin diesen verschissenen Wolf abgemetztelt hast." grinste er. In diesem Moment hätte ich den Typen am liebste den Schädel gespalten, denn ich fand den Tod meiner Freundin nämlich nicht so 'geil'. Plötzlich ertönte neben mir ein Knurren.

"Beruhigen dich gefälligst! Dein Blut gerät in Wallungen." raunte er und ich sah, wie er seine Fingernägel in seine Handfläche rammte. Krampfhaft versuchte ich mich zu beruhigen. Doch als das Mondlicht plötzlich ins Zimmer fiel, sah dieser Hidan gar nicht mehr so menschlich aus. Dort wo der Grauhaarige gerade noch stand, verweilte nun ein Skelett an dem blutige Kleidungsfetzen herunter hingen.

"Was ist das!?" hauchte ich erschrocken, während ich auf das Skelett zeigte.

"Das ist Hidan. Er gehört zu einer Truppe die sich Akatsuki nennt. Das ist ein Haufen von missratenen Experimenten. Das sind keine gewöhnlichen Unterweltwesen wie Hexen oder Dämonen. Du wirst sie alle noch früh genug kennenlernen, denn zum Leidwesen aller sind die mit Itachi befreundet." grinste Sasuke gehässig. Bei dem Wort 'missratenen Experimenten' fauchte das Skelett feindseelig.

Darufhin kicherte ich leise. Dieses Kichern ritt mich urplötzlich in einen unaufhörlichen Lachanfall. Die beiden Brüder hatten Recht gehabt. Meine Emotionen spielten echt verrückt. So als ob ich schwanger wäre.

*Mist! Die müssen mich doch jetzt alle für eine Verrückte halten.*

Plötzlich spürte ich ein verdammt schmerzhaftes Ziehen im ganzen Körper.

Die Jungs starrten mich an als wäre ich das nächste Weltwunder. Stimmte etwas nicht?

Ich sah zum Fenster, welches mich wieder spiegelte und erschrak aufs heftigste.

Ich war bestimmt fünf Zentimeter gewachsen und meine weiblichen Vorzüge waren schlagartig gewachsen. Sogar meine Wimpern waren länger und meine Lippen voller. *Oh, fuck. Ich sehe aus wie eine totale Sexbombe!*

Als ich ein weiteres Mal aus dem Fenster sah, hatte ich das Gefühl, mir fielen die Augen aus dem Kopf. Dort stand tatsächlich ein Mann, der in Flammen stand. Weil ich dachte, er benötigte meine Hilfe, rannte ich zur Spüle, schnappte mir einen Eimer Wasser und brauste nach draußen.

Entsetzt stellte ich fest, dass der Typ wirklich brannte. Die drei Herrschaften aus dem Hause Uchiha folgten mir natürlich.

Schnell entleerte ich den Eimer auf dem Kopf des brennenden Mannes aus. Dieser schrie auf. Seltsamerweise wies er keinerlei Brandspuren auf. "Geht es ihnen gut, Sir?" fragte ich hoffnungsvoll, dog er blickte mich nur verstört und wütend an. "Sag mal spinnst du!?" brüllte er mich an. Von diesem Wutausbruch überrumpelt, zückte ich zusammen.

"Entschuldigen sie Sir. Aber sie standen in Flammen! Wollten sie etwa verbrennen?" keifte ich ihn an. Hinter mir verfiel Hidan in einen Lachanfall und kugelte sich auf dem Boden herum. "Haha...Pain..du siehst echt..verdammt Scheiße aus." brachte er zwischen lauten Lachen raus. Daraufhin entflammte dieser Pain aufs neue. Ich wollte schon einen neuen Eimer Wasser holen, als mich Itachi plötzlich am Arm zurückhielt. "Lass es. Das ist normal. Er ist ein Akatsuki." erst sah ich ihn verwirrt an, verstand dann aber. Den Tränen nahe, blickte ich auf den Boden. "Es tut..tut mir leid. Ich wollte das nicht." schluchzte ich. *Na toll! Jetzt flenn ich auch noch, nur weil meine Emotionen Salsa und Tango, vielleicht auch noch Cha Cha Cha und Flamenco tanzen.* Sasuke vor mir stieß eine genervten Seufzer aus und schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.

"Wann hören diese scheiß Stimmungsschwankungen endlich auf? Warum verdammt noch mal ich? Das kotzt mich total an. Macht was dagegen ihr Idioten!" schrie ich die beiden Uchiha-Brüder an.

"Ist ja gut. Ich habe beschlossen, dass wir dich ab Morgen trainieren werden." antwortete Itachi. Ich nickte verzweifelt und lies niedergeschlagen meinen Kopf hängen.

Wir ahnten nicht, dass wir die ganze Zeit über aufmerksam beobachtet wurden....



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Kommentare zu dieser Fanfic (40)
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Von:  Ushia-sama2011
2015-04-29T17:38:21+00:00 29.04.2015 19:38
hammer kapitel
Antwort von:  Glammy
29.04.2015 19:39
Dankeschön fürs lesen und kommentieren:)
Von:  sakura-best
2015-04-27T18:49:03+00:00 27.04.2015 20:49
Voll tolle Ff Mach schnell weiter
Glg sakura-best
Antwort von:  Glammy
27.04.2015 20:50
Vielen Dank fürs lesen und kommentieren ^.^
Glg back
Von:  Atenia
2015-04-27T14:40:54+00:00 27.04.2015 16:40
Oh weh arme Sakura. Da macht sie ihn wirklich nass. ich lach mich tot
Antwort von:  Glammy
27.04.2015 19:03
Dankeschööön
Ja was soll man denn anderes machen, wenn jemand brennt?;)
Von:  sissi-26xD
2015-04-27T14:30:41+00:00 27.04.2015 16:30
Super kapi :)
Ich hab mich schlapp gelacht als Sakura due Uchias angeschriehen hat ;)
Mach bitte schnell weiter ♡

Lg ♥
Antwort von:  Glammy
27.04.2015 16:32
Danke für das liebe Kommi.
Ich werde zusehen, dass das nächste Kappi noch fiese Woche online kommt.
Lg back
Antwort von:  sakura-best
27.04.2015 20:52
Kein Problem
Das mit dem Kapi freut mich
Und danke für die grüße ;-)
Von:  Cosplay-Girl91
2015-04-26T19:47:06+00:00 26.04.2015 21:47
Tolles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG
Antwort von:  Glammy
26.04.2015 22:01
Danke fürs liebe Kommi. Brauche erst mal ein paar neue Ideen. Aber wird nicht so lange dauern wie dieses mal.
Versprochen
Von:  Kaninchensklave
2015-04-26T19:46:33+00:00 26.04.2015 21:46
ein Tolles Kap

ja das sind wirklich missratene experimente aber die Pain Aktion war echt geil mit den Wassereimer
oha na da wurde aus sakura wohl die nächste Dolly Buster vom ausehen her nur mit Rosa Haaren xD

GVLG
Antwort von:  Glammy
26.04.2015 21:49
Vielen dank fürs lesen und kommentieren.
Das mit den missratenen Experimenten kam mir einfach so in den Sinn. Ich meine, wie soll man den auch sonst einen Fischmenschen, ein halbes Skelett und die anderen bezeichnen:))
Oh das mit der Dolly Buster war jz aber n bisschen fies, oder?
;)
GVLG back
Antwort von:  Kaninchensklave
26.04.2015 21:57
ne abe rein Netter vergleich oder xD

aber bei Saku ist ja nichts Künstlich ;)
Antwort von:  Glammy
26.04.2015 22:01
Nee..nur alles mit Magie gepuscht:))
Antwort von:  Kaninchensklave
26.04.2015 22:10
eben also nix mit silikon Valley ^^
Von:  sakura-best
2015-04-15T18:53:31+00:00 15.04.2015 20:53
Mach bitte schnell weiter das sist so spannend
Lg Sakura-best
Von:  sissi-26xD
2015-04-08T17:05:46+00:00 08.04.2015 19:05
Super kapi :)
Hoffe du machst wieder so schnell weiter ;)

Lg ♥
Von:  Cosplay-Girl91
2015-04-06T14:58:30+00:00 06.04.2015 16:58
Tolles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja ??
LG
Von:  Atenia
2015-04-05T16:34:45+00:00 05.04.2015 18:34
Ich wusste es eien Göttin.
Das wird hart


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