Sechs von ihnen hatten alle Prüfungen bis hierhin bestanden. Drei hatten ihre Chance verfehlt. Einer von ihnen musste noch um sein Bestehen ringen.
Viel Spaß beim Lesen :)
Die von Feuer Geküsste
Erstellt: 05.03.2015
Letzte Änderung: 06.03.2015
Letzte Änderung: 06.03.2015
abgeschlossen
Deutsch
1134 Wörter, 1 Kapitel
1134 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie, Elemente
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Die von Feuer Geküsste | E: 06.03.2015 U: 06.03.2015 |
Kommentare (3) 1134 Wörter abgeschlossen |
Hallo,
echt ein fesselnder One-Shot, bei dem man von Anfang bis Ende mit Ignis mitfiebert, ob sie die Prüfung wohl meistern wird. Ich finde ja, dass sie zu Beginn schon etwas abgestumpft wirkt, wie sie so über die vorausgegangenen Prüfungen und die Prüflinge, die dabei zu Tode gekommen sind, nachdenkt, aber vermutlich muss man das ganze wohl mit etwas Distanz betrachten, um sich nicht selbst anlenken zu lassen.
Mir gefiel, dass die vier Prüfungen sich auf jedes der Elemente konzentriert haben, sodass jeder Anwärter in einer der Prüfung einen Vorteil gegenüber den anderen hatte. Rein vom Gefühl her, hätte ich erwartet, dass Ignis mit der Wasserprüfung wohl die meisten Schwierigkeiten hätte haben müssen, aber ich kann auch den Gedankengang nachvollziehen, der ihr das Eis zur größten Schwäche werden lässt.
Die klirrende Kälte mit dem beißenden Wind und dem tückischen eisigen Untergrund fand ich sehr anschaulich beschrieben, da hats einen selbst etwas gefröstelt und ich hab mich mit Ignis gefreut, als sie endlich den Gipfel erreicht hatte. Zum Schluss ist mir dann nochmal kurz das Herz in die Hose gerutscht, weil ich dachte, dass da noch eine Prüfung kommt, die die drei jetzt ganz unerwartet trifft, aber das war ja zum Glück nicht der Fall.
Das Ende wirkt dann wie eine richtige Befreiung, so als würden die drei das, was sie bisher zurückgehalten oder irgendwie eingeschränkt hat, durchbrechen und zum ersten mal völlige Freiheit erleben.
Liebe Grüße
Kerstin
echt ein fesselnder One-Shot, bei dem man von Anfang bis Ende mit Ignis mitfiebert, ob sie die Prüfung wohl meistern wird. Ich finde ja, dass sie zu Beginn schon etwas abgestumpft wirkt, wie sie so über die vorausgegangenen Prüfungen und die Prüflinge, die dabei zu Tode gekommen sind, nachdenkt, aber vermutlich muss man das ganze wohl mit etwas Distanz betrachten, um sich nicht selbst anlenken zu lassen.
Mir gefiel, dass die vier Prüfungen sich auf jedes der Elemente konzentriert haben, sodass jeder Anwärter in einer der Prüfung einen Vorteil gegenüber den anderen hatte. Rein vom Gefühl her, hätte ich erwartet, dass Ignis mit der Wasserprüfung wohl die meisten Schwierigkeiten hätte haben müssen, aber ich kann auch den Gedankengang nachvollziehen, der ihr das Eis zur größten Schwäche werden lässt.
Die klirrende Kälte mit dem beißenden Wind und dem tückischen eisigen Untergrund fand ich sehr anschaulich beschrieben, da hats einen selbst etwas gefröstelt und ich hab mich mit Ignis gefreut, als sie endlich den Gipfel erreicht hatte. Zum Schluss ist mir dann nochmal kurz das Herz in die Hose gerutscht, weil ich dachte, dass da noch eine Prüfung kommt, die die drei jetzt ganz unerwartet trifft, aber das war ja zum Glück nicht der Fall.
Das Ende wirkt dann wie eine richtige Befreiung, so als würden die drei das, was sie bisher zurückgehalten oder irgendwie eingeschränkt hat, durchbrechen und zum ersten mal völlige Freiheit erleben.
Liebe Grüße
Kerstin
Kommentar zu: Die von Feuer Geküsste
Danke für die schönen Worte :D Der One-Shot war wirklich nur so was kleines für Zwischendurch, aber es freut mich, dass er dennoch gut ankommt. Jetzt hast du all meine Geschichten durch, oder? xD
Jup, ich hab sie alle gelesen und kommentiert :) *wirft Konfetti durch die Gegend*
Von: abgemeldet
2015-09-05T12:26:14+00:00
05.09.2015 14:26
Hallo!
Ich fand das Cover so ansprechend, und ja, die Geschichte hat am Ende etwas wahrhaft Majestätisches, Befreiendes an sich. Ich war von Anfang bis Ende gebannt, und dachte mir oft, das würde am Ende (also spätestens dort, wo sich alle ihrem Element ausgesetzt fühlen) noch einmal in eine bösartige Überraschung umschlagen. Ich fand es unheimlich spannend, dass man die Stimmen sowohl heuchlerisch, als auch gutmütig lesen konnte - je nachdem, was man ihnen zutraute. Die Atmosphäre der Geschichte ist dicht, mitreißend und es fällt zu keknem Zeitpunkt schwer, sich mit den Entscheidungen oder Gedanken von Ignis anzufreunden. Gerade, dass die Witterungsbedingungen eine große Rolle spielen, verleiht der Umgebung einen tödlichen, aber wunderschönen Anstrich.
Am Anfang gefiel mir besonders, dass Ignis eine Frau ist. Wann immer ich den Namen aufschnappte, da war es eine männliche Kreatur. Dazu der Kampf, nicht einzuknicken und die grässlichen Schreie zu überhören, oder ihrem besten Feund nicht zu Hilfe zu eilen. Einerseits wollte ich mit ihr hadern, weil ich dachte, was ist die Prüfung wert, wenn sie dieses Opfer hat, andererseits hätte es auch eine Finte sein können oder der Knackpunkt. So viel, wie sie bis dahin erduldet hatte (chronologisch wunderbar eingeflochten!), ergab es allerdings auch Sinn kaltblütig zu agieren und sich nicht ablenken zu lassen. Sie hätte rasch selbst fallen können.
Mich hat es bis zum Ende beschäftigt, ob Aqueis es geschafft hat. Ich denke, es wäre Spielraum bei drei Toten, es schlecht ausgehen zu lassen.
Fakt ist, dass ich die Geschichte um Spiris, die Eisnebel, den Berg und die kämpferische Haltung der Teilnehmer mochte. Deine Sprache war ein Hochgenuss: Leicht verständlich, aber dennoch bildhaft und fesselnd. Besonders gefielen mir die Vergleiche in der Mondbeschreibung oder Phrasen wie: Atemhauch im Gesicht, das war zerbrechlich und zart.
Tippfehler: "Unter einem der Schreie meinte Ignis die ihres besten Freundes" (den)
Wortwiederholung: "Die eisige Kälte war so überwältigend [...] wie die Kälte ihre Kehle von innen zerschnitt" (wie der Frost?)
Schade, dass es hierzu keine Fortsetzung gibt. Bei einem Buch wäre das der Grund sofort umzublättern.
Viele Grüße, Morgi
KomMission-Unterstützerin, für mehr Feedback auf Animexx :-)
Ich fand das Cover so ansprechend, und ja, die Geschichte hat am Ende etwas wahrhaft Majestätisches, Befreiendes an sich. Ich war von Anfang bis Ende gebannt, und dachte mir oft, das würde am Ende (also spätestens dort, wo sich alle ihrem Element ausgesetzt fühlen) noch einmal in eine bösartige Überraschung umschlagen. Ich fand es unheimlich spannend, dass man die Stimmen sowohl heuchlerisch, als auch gutmütig lesen konnte - je nachdem, was man ihnen zutraute. Die Atmosphäre der Geschichte ist dicht, mitreißend und es fällt zu keknem Zeitpunkt schwer, sich mit den Entscheidungen oder Gedanken von Ignis anzufreunden. Gerade, dass die Witterungsbedingungen eine große Rolle spielen, verleiht der Umgebung einen tödlichen, aber wunderschönen Anstrich.
Am Anfang gefiel mir besonders, dass Ignis eine Frau ist. Wann immer ich den Namen aufschnappte, da war es eine männliche Kreatur. Dazu der Kampf, nicht einzuknicken und die grässlichen Schreie zu überhören, oder ihrem besten Feund nicht zu Hilfe zu eilen. Einerseits wollte ich mit ihr hadern, weil ich dachte, was ist die Prüfung wert, wenn sie dieses Opfer hat, andererseits hätte es auch eine Finte sein können oder der Knackpunkt. So viel, wie sie bis dahin erduldet hatte (chronologisch wunderbar eingeflochten!), ergab es allerdings auch Sinn kaltblütig zu agieren und sich nicht ablenken zu lassen. Sie hätte rasch selbst fallen können.
Mich hat es bis zum Ende beschäftigt, ob Aqueis es geschafft hat. Ich denke, es wäre Spielraum bei drei Toten, es schlecht ausgehen zu lassen.
Fakt ist, dass ich die Geschichte um Spiris, die Eisnebel, den Berg und die kämpferische Haltung der Teilnehmer mochte. Deine Sprache war ein Hochgenuss: Leicht verständlich, aber dennoch bildhaft und fesselnd. Besonders gefielen mir die Vergleiche in der Mondbeschreibung oder Phrasen wie: Atemhauch im Gesicht, das war zerbrechlich und zart.
Tippfehler: "Unter einem der Schreie meinte Ignis die ihres besten Freundes" (den)
Wortwiederholung: "Die eisige Kälte war so überwältigend [...] wie die Kälte ihre Kehle von innen zerschnitt" (wie der Frost?)
Schade, dass es hierzu keine Fortsetzung gibt. Bei einem Buch wäre das der Grund sofort umzublättern.
Viele Grüße, Morgi
KomMission-Unterstützerin, für mehr Feedback auf Animexx :-)
Kommentar zu: Die von Feuer Geküsste
Wow, vielen Dank für die ausführliche Review :DD Ich freue mich, dass dir dieser kleine One-Shot gefallen hat. Mich hat es damals beim Schreiben einfach überkommen. Die Fehler werden sofort ausgebessert ;)
Liebe Grüße, yazumi-chan
Liebe Grüße, yazumi-chan
Ignis ist ein schöner, passender Name für eine Feuermagierin :) Mir gefällt es, wie allgemein die Namen zu den Elementen passen, also Ignis für Feuer, Aero für Wind, Freezus für Eis und Aquis für Wasser. Der Abschnitt ist ja nun relativ kurz, aber ich vermute mal, dass die Magier/Spiris an der Stelle am Ende ihrer Ausbildung stehen und nun ihre Aufgaben und Abenteuer erleben. Das macht Lust auf mehr :)
Kommentar zu: Die von Feuer Geküsste
Vielen Dank :D Ich wollte einfach mal ein bisschen ausprobieren, wie gut ich eine andere Welt darstellen kann, ohne groß ins Detail zu gehen. Die Benennung der Spiris erfolgt ja nach ihrem stärksten Element, deswegen passen die so gut^^