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Mittelerde für Anfänger

oder Ein Zwerg kommt selten allein
von

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FKK mit Zwerg

Sonnenschein war es, der Conny am kommenden Morgen aus ihrem seligen Schlummer aufweckte. Mit einem genüsslichen Seufzer drehte sie sich noch einmal um, dämmerte allerdings nur noch im Halbschlaf vor sich hin. Außerdem hatte sie Hunger. Hoffentlich nahmen die Elben so etwas wie Frühstück zu sich. Obwohl sie natürlich, im Gegensatz zu anderen Rassen Mittelerdes, nicht im selben Maße auf regelmäßige Nahrungsaufnahme angewiesen waren. Vielleicht hatte Unsterblichkeit ja doch ihre Vorteile?

Noch etwas verquollen und neben der Spur krabbelte Conny aus dem Bett. Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass ihr jemand Wechselkleidung auf eine Kommode gelegt hatte. Diese entpuppte sich als einfaches Kleid in Moosgrün. Sollte sie Elrond über den Weg laufen würde sie sich artig bei ihm bedanken. Oder bei Lindir. Je nachdem, wem sie zuerst begegnete.

Nach einem kurzen Abstecher in das angrenzende Bad schlüpfte Conny in das Kleid. Da sie ihre Chucks als ziemlich unpassend empfand blieb sie barfuß. Ein letzter Blick auf das ungemachte Bett, dann war sie durch die Tür. Im hellen Licht der Morgensonne fiel es ihr nicht so schwer, sich zu orientieren. Bald hatte sie die Terrasse erreicht, wo sich schon einige der Zwerge und Bilbo eingefunden hatten, um zu frühstücken. Wenigstens gab es diesmal Früchte und nicht nur Salat. Wer war bitte auf die Idee gekommen, dass Mangold lecker war? Darüber konnte Conny nur den Kopf schütteln. Außerdem fühlte sie sich an eine Freundin aus Greifswald erinnert. Elisabeth, genannt Eli, ernährte sich gelegentlich gern vegan und schwor außerdem auf die Wirkung von Gemüsesmoothies. Nur an dem widerlichen Zeug zu schnuppern hatte Conny vollauf genügt. Eins stand jedenfalls fest: Veganerin würde sie niemals werden.

Die anwesenden Zwerge und Bilbo begrüßten sie mit großem Hallo. Was wohl auch an ihrem Kleid liegen musste. Die unflätigen Bemerkungen seitens Bofur kommentierte die Blondine mit überraschender Schlagfertigkeit, was für allgemeine Erheiterung sorgte. Man beratschlagte zudem, wie man den Tag verbringen wollte. Da die Zwerge sich ziemlich schnell auf Khuzdul zu unterhalten begannen und sowohl Bilbo, als auch Conny diese Sprache nicht beherrschten, knüpften sie eben ein eigenes Gespräch an.

"Und, was planst du heute so?", erkundigte Conny sich beiläufig, die an einer Erdbeere (wo zur Hölle hatten die Elben die zu dieser Jahreszeit her?!) knabberte und deren süßer Saft auf ihren Geschmacksknopsen regelrecht explodierte.

"Nun, ich werde mir Bruchtal ansehen. Dazu kam ich gestern bei all der Aufregung gar nicht." Bilbo wirkte etwas verlegen, was Conny wiederum ziemlich niedlich fand. Sie hätte den Hobbit gern geknuddelt, ließ es jedoch bleiben, da sie sich sicher war, dass Herr Beutlin diese Aktion nicht gerade toll gefunden hätte. Bedauerlicherweise.

"Kann ich mich dir anschließen? Ich habe mich zwar gestern Abend gefühlt tausend Mal verlaufen, aber da habe ich nicht so auf meine Umgebung geachtet, weil ich bloß ins Bett wollte." Hoffnungsvoll sah Conny Bilbo an. Dieser schien erst ablehnen zu wollen, nickte dann jedoch. Vor Freude quietschte die Studentin laut, was wiederum die Aufmerksamkeit der Zwerge erregte.

"Nanu?", mischte sich Bofur ein, "Was ist denn bei euch los?" Conny grinste nur.

"Ach, ich freue mich. Bilbo und ich wollen uns zusammen Bruchtal anschauen.", verriet sie dem Zwerg. Was Bofur mit eine Schmunzeln quittierte.

"Viel Spaß.", wünschte er den Beiden, ehe er sich wieder in das Gespräch seiner Gefährten einklinkte. Damit waren der Hobbit und Conny für's Erste vergessen, was sie zum Anlass nahmen, sich zu verkrümeln und stattdessen ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.
 

Es musste etwa früher Nachmittag sein als Bilbo und Conny mit ihrer Tour durch Imladris fertig waren. Sie hatten sich viel Zeit gelassen, sich alles genau angesehen und dabei hin und wieder miteinander geredet. Meistens hatten sie jedoch in einträchtigem Schweigen die Wunder des Tals begutachtet. Vielleicht hier zurückgelassen zu werden erschien Conny inzwischen gar nicht mehr so übel. Zumal als sie Elronds Bibliothek betreten hatte. Ihr waren beinahe die Augen aus dem Kopf gekullert beim Anblick der vielen, vielen Bücher. Angefasst hatte sie allerdings keins davon. Das hatte sie sich gar nicht getraut. Bestimmt hätte sie außerdem einen Tadel gefangen wenn jemand sie dabei erwischt hätte. Und wenn es etwas gab, das Conny ganz und gar nicht mochte, dann war es eine Rüge abzubekommen. Ganz gleich, ob sie gerechtfertigt war oder nicht. Damit kam sie nur schwer zurecht. Es kränkte sie zutiefst und regte ihren Widerwillen an. Es fiel ihr zudem schwer, zuzugeben, wenn sie einen Fehler gemacht hatte. Ihr schlechtes Gewissen quälte sie zwar dann so lange bis sie sich zu einer Entschuldigung durchrang, dennoch fiel es ihr schwer, Einsicht zu zeigen. Etwas, das sie Thorin gar nicht mal unähnlich machte, sie allerdings nie davon abgehalten hatte, Herrn Eichenschild beim Gucken der Hobbit-Filme dafür einen Idioten zu nennen. Man übersah ja seine eigenen Fehler immer gern.

Ihr Weg führte sie auch an einem Wasserfall vorbei, der in mehrere Becken plätscherte. Conny grinste nur leicht. Was sich verstärkte als Bilbo und ihr eine Meute Zwerge entgegen kam, die lautstark darüber debattierten, was sie mit den vermeintlichen Schwimmbecken zu tun gedachten. Es war Kili, der das ungleiche Duo fragte, ob sie nicht mitkommen wollten. Bilbo verneinte sogleich, Conny allerdings war Feuer und Flamme für das geplante Unternehmen der Zwerge.

"Okay, dann trennen sich unsere Wege wohl für's Erste. Danke für deine Gesellschaft, Bilbo.", verabschiedete die Studentin sich von dem Hobbit. Dieser lächelte schwach, murmelte etwas, das nach 'Keine Ursache' klang und sah dann zu, dass er Land gewann. Conny hängte sich an Kili und Fili. Sie waren durch die kurze Unterhaltung mit Bilbo so ziemlich die Letzten, die die Brunnen erreichten. Dori, Nori, Dwalin, Bifur und Balin hatten sich bereits entblättert und kletterten gerade ins Wasser, wohingegen Oín, Glóin, Bombur und Bofur noch im Ausziehen begriffen waren. Ori schien sich etwas zu genieren - zumindest sobald er mitbekam, dass Conny ihnen Gesellschaft leisten würde. Kili und Fili kannten eine solche Scham nicht. Unbefangen rissen sie sich regelrecht die Klamotten vom Leib. Ehe Conny sich versah war sie von einer Schar nackter Zwerge umgeben.

"Zwerge. Die bestgebauten Männer Mittelerdes.", murmelte die Blondine in ihren nicht vorhandenen Bart. Sie überlegte, ob sie komplett blank ziehen sollte oder lieber die Unterwäsche anbehalten. Einerseits war es ihr schon etwas peinlich, sich den Zwergen vollkommen unbekleidet zu zeigen, andererseits wäre es nicht das erste Mal. Sie war schließlich schon in Saunen gewesen und da war es erforderlich, sich ganz auszuziehen. Abgesehen davon fühlte sie sich mit ihren Körper ziemlich wohl. Klar, jeder hatte das ein oder andere Speckröllchen oder nicht die straffsten Oberschenkel der Welt, schämen musste Conny sich für ihren Körper allerdings ganz sicher nicht.
 

Damit war es entschieden. Innerhalb weniger Minuten hatte Conny sich vollständig ausgezogen. Ihre Kleider ließ sie als unordentlichen Haufen einfach auf dem Boden liegen. Doch etwas verlegen marschierte sie auf das untere Becken zu, wo sich die meisten der Zwerge tummelten. Dass sie sie mit mehr oder weniger großem Interesse beobachteten konnte sie ihnen kaum übel nehmen. Immerhin hatte sie sie ja ebenfalls in Augenschein genommen. Gleiches Recht für alle. Wirklich verlegen wurde sie allerdings erst als Dwalin (ausgerechnet Dwalin!) einen anerkennenden Pfiff ausstieß.

"Und das hast du unter deiner Kleidung versteckt, Mädel? Alle Achtung!", brummte er mit einem ziemlich anzüglichen Grinsen. Conny war kurz davor, sich hinter Bombur zu verstecken als glücklicherweise ihre Schlagfertigkeit beschloss, aus dem kurzzeitigen k.o zu erwachen und ihr wieder zu Diensten zu stehen.

"Du solltest dich geehrt fühlen, Grumpy Cat. Ich lasse nicht jeden gucken. Oder anfassen.", kommentierte sie trocken, nur um dann anzufügen: "Und wehe, einer betascht mich. Dann setzt es was."

Die Drohung war eher im Scherz gemeint. Bisher hatte Conny die Zwerge als wirklich anständig erlebt. Daher bezweifelte sie, dass irgendeiner von ihnen auf dämliche Ideen kommen würde. So war denn auch lediglich gutmütiges Gelächter die Reaktion der Herrschaften.

"Will ich ja sehen, wie du halbe Portion einem von uns eine langst.", gab Dwalin amüsiert brummelnd zurück. Daraufhin schoss Conny nicht nur einen garstigen Blick in seine Richtung, sondern ließ eine Welle Brunnenwasser folgen, die den Zwerg restlos durchnässte. Zuerst schaute Dwalin ziemlich dumm aus der Wäsche, was bei seinen Gefährten große Erheiterung hervorrief. Doch dann ging er zum Gegenangriff über. Conny allerdings suchte hinter Bombur Deckung, der daher die volle Ladung abbekam. Alsbald war so die schönste Wasserschlacht im Gange, was natürlich nicht ohne großes Gejohle und Gefluche von statten ging. Ihre Nacktheit vergaß Conny durch das wilde Treiben allerdings vollkommen. Unbefangen und ganz im Einklang mit sich selbst teilte sie ordentlich aus. Nicht ohne gehörig einzustecken zwar, aber das machte ihr nichts aus. Wasserscheu war sie nun wirklich nicht. Auch untertauchen ließ sie sich von diversen der Zwergen im Laufe der Schlacht. Es hieß jeder gegen jeden und davon wollte Conny sich nicht ausnehmen lassen. Einen Sieger gab es hinterher allerdings nicht, nur einen Haufen atemloser, klatschnasser Zwerge und eine völlig aus der Puste geratene Conny, die sich zwecks einer Pause auf den Rand des untersten Brunnenbassins setzte.

Von dort aus verfolgte sie wie die Herren dazu übergingen Ringkämpfe miteinander auszuführen. Dabei nahmen Dwalin und Gloín jeweils einen anderen Zwerg auf die Schultern, die dann gegeneinander antraten. Nur Bombur musste den Zuschauer markieren. Was ihn allerdings nicht sonderlich zu stören schien, denn er legte sich auf den Rücken und ließ sich auf dem Wasser treiben wie eine lebende Badeinsel. Belustigt und entspannt gleichermaßen beobachtete Conny das Treiben. Gestört wurde sie erst als Ori mit eine lauten Quieken von Gloíns Schulter flog und zu ihren Füßen ins Wasser platschte.

"Ieeek!", kreischte Conny als sie von dem durch Oris Sturz verursachen Sprühregen getroffen wurde. Jetzt erst wurden die Zwerge wieder aufmerksam auf sie.

"Wie wär's, Mädel, willst du es auch mal versuchen?", fragte Dwalin grinsend, der aktuell Bofur auf seinen Schultern balancierte. Conny schnaubte indigniert.

"Willst du mich verarschen? Ich halte keine halbe Minute durch.", gab sie pikiert zurück. Daraufhin marschierte Dwalin, immer noch mit Bofur auf den Schultern, an den Rand des Bassins.

"Unfug. Ich hab noch nie jemanden fallen lassen. Ein zartes, halbes Portiönchen wie dich auch nicht." Conny wurde den Verdacht nicht los, dass Dwalin aus irgendeinem Grund unbedingt wollte, dass sie es ausprobierte. Und vermutlich auf seinen Schultern, nicht auf Gloíns. Da sie keine Spielverderberin sein wollte zuckte sie mit den Achseln.

"Okay, von mir aus. Aber wenn du mich fallen lässt schmier ich dir das bis zum Erebor aufs Butterbrot, klar?" Diese Drohung brachte alle zum Lachen, einschließlich Conny selbst.

"Damit kann ich leben.", kommentierte Dwalin gelassen. Inzwischen kletterte Bofur von seinen Schultern runter, um Platz für Conny zu machen. Ein wenig unsicher rutschte sie vom Brunnenrand. Ihr war etwas mulmig, aber auf eine nicht direkt negative Weise, zumute als sie sich auf Dwalins Schultern platzierte. Der massige Zwerg war dafür in die Knie gegangen, damit sie halbwegs problemlos auf ihn klettern konnte. Kaum dass Conny saß erhob er sich langsam wieder, seine Pranken (anders konnte man seine Hände kaum nennen) fest um ihre Waden gelegt. Conny hatte Mühe, das Gleichgewicht zu halten, sich nicht an Dwalins Ohren oder Bart festzuhalten, um nicht wieder von seinen Schultern zu segeln. Ihre Höhenangst schlug voll zu, obwohl sie gar nicht so weit oben war. Aber sie konnte ja selbst in ihrer Welt kaum auf einen Stuhl steigen ohne, dass ihr ein bisschen komisch wurde.
 

Ori bekam jetzt eine zweite Chance, denn Gloín nahm ihn wieder auf die Schultern. Allen war klar gewesen, dass der Jüngste von ihnen den Anfang machen sollte. Die Rangelei würde so oder so unfair werden, dennoch wollten sie Conny zumindest die Illusion verschaffen, dass sie die Möglichkeit hatte als Siegerin hervorzugehen. Überraschenderweise tat sie das auch. Obwohl jedem bewusst war, dass Ori mit Absicht verloren hatte. Bofur und Fili taten es Ori, auf den sie folgten, gleich. Ganz die Gentlemen. Oder eher Gentledwarves. Kili hingegen sah das gar nicht ein. Trotzdem blieb es bei einem Unentschieden, weil Dwalin Connys Waden so fest hielt, dass sie gar nicht runterfliegen konnte. Was an sich bemerkenswert war, denn die Blondine rutschte so viel auf seinen Schultern herum, dass dem Krieger ganz anders wurde. Zum Glück waren alle so beschäftigt mit der Rangelei, dass niemandem Dwalins Reaktion auf Connys Herumgerutschte auffiel. Das wäre sonst äußerst peinlich für ihn geworden. Zumal er nicht verhindern konnte, dass seine Gedanken in Richtung nicht jugendfrei abdrifteten. Letztlich war auch Dwalin nur ein Mann.

Kili gab schließlich auf als er einsehen musste, dass Dwalin Conny nicht loslassen würde. Doch der junge Zwerg schmollte sichtlich. Er hätte zu gern gesehen wie Conny ins Wasser plumpste. Das versetzte dem Spiel einen solchen Dämpfer, dass man sich darauf einigte, es zu beenden. Obwohl Conny ihren Spaß daran gehabt hatte war sie doch heilfroh endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ihre Beine wackelten ziemlich, weshalb sie sich erst mal zurück an den Brunnenrand rettete. Dort lehnte Bofur schon und grinste recht breit vor sich hin, was ihm einen irritierten Blick seitens Conny einbrachte.

"Was ist so lustig?", wollte sie misstrauisch wissen. Ihre Waden schmerzten von Dwalins festem Griff. Bestimmt würde sie blaue Flecken bekommen.

"Ach... gar nichts.", entgegnete Bofur, der jetzt fast schon im Kreis grinste, "Ich hab Dwalin nur noch nie so erlebt wie gerade."

Schlau wurde Conny aus dieser Antwort nicht. Sie runzelte die Stirn, merklich verwirrt. Bofur äußerte sich zu dem Thema allerdings nicht weiter und Conny stand nicht der Sinn danach, ihm jeden verdammten Wurm einzeln aus der Nase zu ziehen. Daher ließ sie es bleiben.
 

Nachdem Conny sich vom Wrestling erholt hatte verlustierte sie sich schwimmenderweise noch etwas im Brunnen. Ihr wurde allerdings irgendwann kalt, weswegen sie das Bassin verließ. Die Zwerge wiesen in dieser Hinsicht eindeutig eine höhere Robustheit auf als sie. Ein bisschen beneidete Conny sie darum. Während sie sich schlotternd das Kleid überstreifte und sich ihre Unterwäsche griff, die sie erst dann wieder anziehen würde, wenn sie sich in ihre Zimmer abgetrocknet hatte, entging ihr vollkommen der intensive Blick Dwalins, der seine Augen nicht von ihr abwenden konnte. Sobald sie angezogen war trat sie nochmal an den Brunnen.

"Also Jungs, wir sehen uns beim Abendessen. Macht's gut!" Schon wollte Conny sich zum Gehen wenden als Bofur sie zurückhielt,

"Wir gehen nicht zum Essen mit den Spitzohren, sondern essen in unserem Quartier. Komm doch lieber zu uns." Verblüfft blinzelte Conny, die mit so einer Einladung nicht gerechnet hatte. Doch sie nickte dankbar.

"Ich schick jemanden, der dich abholen kommt.", versprach Bofur, ihr dabei zuzwinkernd. Conny wurde den Verdacht nicht los, dass es Dwalin sein würde. Andererseits fand sie das nicht schlimm, denn so grimmig er auch sein mochte, sie hatte ihn irgendwie gern. Außerdem hatte er sein Versprechen wahr gemacht, sie nicht fallen zu lassen während sie mit den Anderen rangelte. Das rechnete sie ihm hoch an.

"Bis später, Kleine." Das Zeichen dafür, dass sie entlassen war. Conny winkte ein letztes Mal in die Runde, zog von dannen und hätte sich um ein Haar beinahe wieder verlaufen. Also wirklich. Man hätte meinen sollen ihre Sightseeingtour mit Bilbo hätte dafür gesorgt, dass sie sich in Bruchtal nun besser orientieren konnte. Insbesondere, da sie damit für gewöhnlich wenig Probleme hatte.

Schließlich und endlich erreichte die Blondine ihr Zimmer, wo sie sich aus dem Kleid pellte. Im angrenzenden Badezimmer fand sie weiche Tücher, die sicher zum Abtrocknen nach einem Bad gedacht waren. Sobald sie wieder trocken war schlüpfte Conny in ihre Unterwäsche und in das Bett, welches ein freundlicher Elb in ihrer Abwesenheit gemacht hatte. Es dauerte nicht lang, da war die junge Frau in seligen Schlummer gefallen, erschöpft von ihrer Tour mit Bilbo und dem Baden mit den Zwergen.



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