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Avatar

Book 1 - The new generation
von

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new skills

"Akoya, ich muss zur Arbeit!" "Nicht bevor du das kannst. Also, schau her." Tessa seufzte. Akoya war ein strenger Lehrer. Aber er war ihr bester Freund und versuchte ihr nur zu helfen. Und das tat er. Er war ihr bester Freund seit sie Kinder waren, auch wenn er Wasserbändiger und sie Feuerbändigerin war. Naja, Feuerbändigerin plus. Denn Tessa war der Avatar.

Es gab Zeiten, da bedeutete der Name was. Doch heute muss die Verbindung von Geister und Menschenwelt im Badezimmer das Wasserbändigen üben, weil ihr Vorgänger den Avatar Ruf mehr als geschädigt hatte.

Niemand wusste von ihrer Bestimmung, bis auf Akoya. Nicht einmal ihre Eltern wussten davon - schlichtweg weil sie absolut gegen den Avatar waren. Mehr noch: Sie gehörten zu den Führenden Mitgliedern der Gruppe welche den Avatar mit allen Mitteln suchte und verfolgte.

"Gut, aber nur noch eine." Tessa atmete tief ein und wiederholte die sanft fließenden Bewegungen welche ihr Bester Freund ihr vorher gezeigt hatte. Das Wasser im Waschbecken begann sich zu rühren und verließ die Keramik Schüssel. Zu einer Kugel geformt lenkte Tessa die Flüssigkeit über sich und Akoya und grinste , als diese die Form eines Fisches annahm. "Schau, ich kanns!" rief sie beinahe begeistert.

Der Avatar war nun 19, doch anders als ihre Vorgänger konnte sie die Elemente nur sehr spärlich bändigen. Feuer war kein Problem, schließlich war das ihr angeborenes Talent. Aber wer hätte ihr die anderen Elemente beibringen sollen? Sie konnte es keinem sagen. Zu viele Menschen machten Jagd auf sie. Ein falsches Wort und sie wäre dem Gefängnis nah.

Also wusste nur Akoya, ihr Freund vom Wasserstamm davon. Und er brachte ihr alles bei was er selbst auf der Bändigerschule lernte.

"Jetzt muss ich aber wirklich los, sonst wird der Chef sauer." sagte sie und boxte Akoya freundschaftlich. "Danke fürs Training, ich lad dich nachher auf ein Eis ein!" "Das sagst du jedesmal, und trotzdem habe ich seit Monaten kein Eis gegessen!" rief er ihr hinterher, doch sie verließ sein Haus schon. Auf der Straße atmete Tessa die frische, morgendliche Luft ein und machte sich dann auf dem Weg zum naheliegenden Blumengeschäft.

"Entschuldigung!" flüsterte sie, als sie den Laden betrat. Ihr Chef lächelte sie an, als er gerade eine Kundin verabschiedete welche ihm den neuesten Nachrichten über die Suche nach dem Avatar nannte. Tessa schaute ihr hinterher als sie in ihr Auto stieg, dann wendete sie sich ihrem Chef zu. "Wie kann ich helfen?" fragte sie, fast wie jeden Morgen. "Du musst mir zwei Säcke Erde in die kleinen Tüten füllen, zum Verkauf." Tessa seufzte, während sie ihre Jacke in die Garderobe hing. "Sie wissen dass es zehnmal schneller geht wenn sie das machen, oder, Mister Erdbändigermeister?" sagte sie leicht provokant.

"Klar weiß ich das, aber ich muss dir doch irgendeine Aufgabe geben, oder?" entgegnete er.

Tessa musste schmunzeln, während sie sich kurz um Laden umsah. Es war ein kleine Geschäft, aber mit sehr viel Liebe und Hingabe gestaltet. Die frischen Blumen verbreiteten einen wunderbaren Duft und ladeten zum Kaufen ein. "Dann verschwinde ich mal raus zum Pflanztisch." meinte sie nun und verließ den Laden durch die Hintertür, welche in den Hof hinaus führte. Vier Schritte später befand sie sich im Gewächshaus, wo ein großer Tisch mit Erde stand. Hier wurden die Topfpflanzen gepflanzt und fleißig mit Erde gebändigt.

Tessa nahm sich die Kehrschaufel, welche eigens für sie angeschafft worden ist da die Chefin auch Erdbändigerin war und solche Hilfsmittel nicht benötigte, und begann damit die Erde in die kleineren Säcke zu füllen. Das Gewächshaus war relativ weit im Hof, sodass man sie von der Straße aus nicht sehen konnte. Also ergriff Tessa die Chance und ballte ihre Hände zu Fäusten. Ihre Füße fest auf dem Boden fixierte sie die Erde. "Komm schon.." murmelte sie, als sie mit starken Handbewegungen versuchte, die Erde zu bewegen. Und tatsächlich. Tessa schaffte es, die Erde in die Höhe zu bekommen.

"Ich hoffe du weißt, das dein Haltung die falsche ist. " hörte sie vor sich. Erschrocken verließ sie die Haltung und die Erde plumpste zu Boden. "Ich.. Ich.." "Sag mal, bist du nicht Feuerbändiger?" fragte ihr Chef sie skeptisch. "Ich.. ja..." stotterte Tessa, völlig überrumpelt von der Tatsache erwischt worden zu sein. "Das heißt dann wohl dass du der Avatar bist, kann das sein?" fragte er weiter, und nun erwachte Tessa aus ihrer Starre. "Bitte! Sie dürfen mich nicht verraten! Ich kann nicht ins Gefängnis! Ich habe doch nichts getan.." murmelte sie, beinahe den Tränen nah. Ihr Chef seufzte. "Ich bin enttäuscht dass du so von mir denkst. Aber ich kann es verstehen, die Menschen machen Jagd auf dich wie wilde Tiere. Da kann man nicht vorsichtig genug sein." sagte er mitfühlend und Tessa schaute ihn an. "Sie.. sie werden mich nicht verraten?" "An meine Frau schon, das muss ich zugeben. Aber wir können dir viel beibringen. Deine Vorstellung von eben zeigt nämlich, dass du keine große Erfahrung mit Erdbändigen hast, nicht wahr?" "Wer hätte es mir denn beibringen sollen.." murmelte sie.

"Nun, dann wird es höchste Zeit, findest du nicht?" Tessa nickte unsicher. "J-Ja.." gab sie von sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-03-20T08:29:49+00:00 20.03.2015 09:29
Interessanter Anfang.^^

Antwort von:  fahnm
20.03.2015 09:36
Oh habe ich ganz vergessen.

Alles Gute zum Geburtstag^^


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