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Aeonar

Willkommen im berühmtesten Magiergefängnis Thedas'
von

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Die Standhaften

Vor vier Wochen.

Anders wedelte panisch mit den Armen und verlor das Gleichgewicht; mit den Fersen schleifte er über den Boden, während eine kräftige Hand auf seinem Mund lag, um ihm die Fähigkeit zum Atmen zu rauben und ein anderer Arm um seinen Torso geschlungen war, um ihn wegzerren zu können.

„Hmpf!“, machte der Blondschopf und umfasste mit beiden Händen das Handgelenk der Hand, die auf seinen Lippen lag, um sie wegzuzerren. Seine Augen waren panisch und weit aufgerissen, er atmete schwer und laut durch die Nase ein und aus und dachte in diesem heiklen Moment gar nicht mehr an den Drachen und daran, dass jener sie hören könnte, sondern konzentrierte sich voll und ganz auf den nackten Oberkörper, der sich von hinten an seinen Rücken drückte.

Der Geistheiler wurde um eine Ecke gezogen und dann blieb sein unerwarteter Besuch stehen. Der Blondschopf spürte, wie sich dessen Brust ebenfalls unregelmäßig hob und senkte, als wäre jener vor wenigen Minuten noch gerannt und versuchte, mit seinem Bein nach hinten auszutreten damit er endlich frei kam. Aber der Mann hinter ihm war wohl darauf vorbereitet; er wich dem Anderfelser geschickt aus und dann raunte eine leicht rauchige Stimme in sein Ohr: „Sei still. Oder willst du etwa, dass Erdbeerchen aufwacht und uns findet?“

Seine Finger lagen nach wie vor auf dem Mund des Blonden und machten keine Anstalten, den Magier von diesem Umstand zu befreien. Anders, der gerade eben dazu ansetzten wollte mit den Beinen zu strampeln, hielt einen Moment irritiert inne.

Erdbeerchen?

Wer, bei Andrastes flammender Unterbuchse, war bitte schön Erdbeerchen? Ein wenig perplex stand der Geistheiler dann erstaunlich ruhig da und atmete immer noch schwer durch die Nase. Das Geräusch klang viel zu laut in seinen empfindlichen Ohren und er wünschte sich, der Mann würde sich nicht mehr so eng an ihn heran pressen; auch wenn er eigentlich nichts gegen verschwitzte Körper hatte (vor allem, wenn sich die Besitzer jener im Bett wälzten), so fühlte er sich doch nicht wohl, so arg… ‘gefangen‘ zu sein.

Gefangen, haha.

Guter Witz, Anders!

Er spürte den warmen Atem des anderen an seinem Ohr und hörte dann wieder ein paar geflüsterte Worte: „Kann ich dich loslassen, ohne, dass du vor Panik rumschreist?“ Der Abtrünnige nickte langsam; er wollte endlich raus aus dieser unfreiwilligen Umarmung und sehen, wer ihn denn da so grob von hinten gepackt hatte.

Der Mann ließ ihn los.

Sofort trat Anders mehrere Schritte nach vorne, schnappte nach Luft und fuhr sich mit einer Hand über das stoppelige Gesicht, während er sich mit der anderen an der schwarzen Wand abstützte. Er beugte sich vornüber und versuchte, seinen rasenden Puls langsam wieder zu beschwichtigen. Immer noch rauschte dem Abtrünnigen das Blut in den Ohren und es schien, als würde er sich gleich übergeben müssen.

Nachdem er sich ein paar Minuten lang fassen konnte, linste er über seine Schulter zurück.

 

Hinter ihm befand sich mit einem breiten Grinsen ein Mann (wie er bereits erwartet hatte). Er lehnte in einer erstaunlich lässigen Position mit einer Schulter an der steinernen Wand und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Seine Haut war ungesund blass, aber der Geistheiler bemerkte trotzdem dessen trainierte Muskeln, die sich unter der Haut spannten. Er besaß rotbraune, lange, strähnige Haare, die vor Fett glänzten und ihm bis zum Kinn gingen. Es sah nicht so aus, als habe er sich die Frisur freiwillig so wachsen lassen und der Blondschopf vermutete eher, dass jener schon etwas länger hier unten gefangen war. Sein Mithäftling war in genau die gleiche dünne, schmuddelige braune Hose gekleidet wie er selber; ansonsten trug auch jener nichts anderes am Leib.

Die smaragdgrünen Augen funkelten den Geistheiler beinahe schon belustigt an.

„Hast du dich eingekriegt?“, wollte er wispernd wissen und hob fragend beide Augenbrauen. Der Angesprochene drehte sich langsam um und antwortete nicht; stattdessen verschränkte er nur die dünnen Arme vor dem Bauch und blickte dem ihm gegenüber an der Wand Lehnenden auffordernd entgegen.

Es war ein stummes Was sollte das?

Und der Mann verstand dies. Er seufzte kurz auf, pustete sich eine seiner Strähnen aus dem Gesicht und winkte dann mit der Hand: „Komm mit. Erdbeerchen wacht normalerweise erst in ein paar Stunden auf; außer ein Neuankömmling wie du wagt es, zu laut zu sein. Mensch, ein Glück, dass ich rechtzeitig gekommen bin, um dich da raus zu zerren…“ Er schüttelte den Kopf und wandte sich von Anders ab, um den spärlich beleuchteten Gang weiter entlang zu gehen.

Er blickte dabei nicht zu dem verunsicherten und verwirrten Anderfelser zurück, sondern hatte schlichtweg die Hände in die Taschen seiner Hose gesteckt und ging guter Dinger voraus. Als erwartete er, dass ihn der Blondschopf wie ein Hund folgen würde!

Pah, da konnte jener aber lange warten.

Anders zog sich mit einem bestimmenden Griff seinen Zopf wieder fester und drehte sich um. In diesem Moment hallte ein Grollen durch die Gänge und ließ alle Härchen von Anders zu Berge stehen.

 

Nur wenige Sekunden später lief der verängstigte Abtrünnige neben seiner neuen Bekanntschaft her und blickte immer wieder unsicher über die Schulter nach hinten, als erwartete er, der Drache würde aus dem Nichts auftauchen und sie beide verschlingen.

Sie gingen mehrere Minuten schweigend durch die Gänge. Der Mann schien ganz genau zu wissen, wo er lang gehen musste, denn er führte Anders mit zielstrebigen Schritten durch das große Labyrinth. Dies bestätigte den Verdacht des Magiers, dass dieser Mann schon länger hier unten war.

Er ließ den blonden Kopf ein wenig hängen; jetzt, wo die Aufregung vorbei war, spürte er die Antimagie des Gefängnisses umso stärker. Sie drückte seine Schultern gen Boden und der Blondschopf musste sich anstrengen, die Füße ordentlich anzuheben, damit die empfindlichen, nackten Zehen nicht über den steinigen Boden schleiften.

Immer noch sagte seine seltsame Begleitung kein einziges Wort. Und dabei war der Anderfelser gerade so neugierig! Tausende von Fragen brannten ihm auf der Zunge und schließlich gab er diesem Drang nach und setzte an: „Also…“

„Nein“, kam die prompt geflüsterte Antwort zurück. „Nicht jetzt. Gleich.“

Der eingeschüchterte Anders hielt abrupt seine sonst so vorlaute Klappe und folgte dem unbekannten Mann immer weiter durch die unheimlichen Gänge. Nach gefühlten fünf Stunden hielt seine Begleitung schließlich an; wahrscheinlich waren sie gerade mal dreißig Minuten durch die dritte Etage gewandert, trotzdem schwitzte der Anderfelser aus allen Poren und hielt sich mit einem Arm die Seite.

Sein unbekannter Kollege wandte sich schließlich zu ihm „Gut. Jetzt müssten wir weit genug weg von Erdbeerchen sein.“ Er grinste wieder sein altes Lachen und musterte den Blondschopf von oben bis unten. „Du bist also der Neue, hm?“

Dem Abtrünnigen fielen tausende von schlagkräftigen Antworten ein. Und er wollte dem eigentlich freundlichen Mann schon eine davon entgegenschleudern (denn wer wusste schon, ob jener nicht einfach nur so freundlich tat?), aber als er den Mund öffnete, verließ nur ein einziges Wort seine Lippen: „Erdbeerchen?“

Der Mann kicherte. „So nennen wir den Drachen. Wegen ihren roten Schuppen. Keine Ahnung, wie der olle Brutus sie wirklich getauft hat und es interessiert mich auch nicht. Außerdem entschärft der Name die Gefahr, die sie eigentlich darstellt!“

Und wieder verließ nur ein einziges Wort die verwirrten Lippen des Geistheilers: „Brutus?“

„Jaaaa“, stimmte der Mann ihm langgezogen und nickend zu. „Du hast ihn wahrscheinlich kennen gelernt. Ser Narbengesicht wird er auch häufig genannt, aber ich finde, Brutus passt besser zu ihm!“ Er lachte einmal laut auf, sodass Anders zusammenzuckte und sich erschrocken umsah, ob ‘Erdbeerchen‘ nicht auf sie aufmerksam geworden war, aber kein Laut war aus der Richtung, aus der sie gekommen waren zu hören.

„Wahrscheinlich hat er irgendeinen mega peinlichen Namen…“, sinnierte der Mann vor ihm gerade weiter. „Das werden wir wohl nie erfahren!“ Mit einer Hand rieb er sich sein Kinn, das von einem leichten Bart bedeckt war, ehe er die Hand schließlich dem Magier entgegen streckte.

„Julius mein Name übrigens. Und wie heißt du, wenn ich fragen darf?“

Misstrauisch beäugte Anders die ihm entgegenstreckende Hand. Er rührte sich keinen Zentimeter, doch seine Rehaugen glitten von den Fingern hoch zu Julius‘ sympathischem Gesicht. Seine neue Bekanntschaft schnalzte unzufrieden mit der Zunge.

„Ich verstehe schon. Du bist verwirrt, nicht wahr? Keine Sorge, ich erkläre es dir.“

Julius zeigte mit dem vorher bereits ausgestreckten Arm gen Decke. Anders sah unsicher nach oben, aber abgesehen von dem schwarzen Stein, aus dem das ganze Gefängnis gebaut war, erkannte er nichts. Wollte der Mann ihn hier gerade verarschen?

„Auf Etage Eins sind die Gebrochenen. Wir nennen sie so, weil sie es noch nicht mal eine Woche hier aushalten, ohne sich in sabbernde, auf dem Boden hockende apathische Hüllen zu verwandeln!“

Ja, Anders erinnerte sich noch allzu gut an die… Magier dort. Er schauderte bei der Erinnerung und umschlang seinen Oberkörper mit seinen eigenen Armen. Seine schwieligen Hände fühlten die Gänsehaut, die nicht nur von der Kälte hier unten herrührte…

Julius ließ seinen Arm ein wenig sinken; der ausgestreckte Finger zeigte immer noch zur Decke und wieder blickte Anders verunsichert nach oben; es schien, als wolle der Mann vor ihm bedeuten, dass er sozusagen auf die zweite Etage ‘deutete‘.

Hm.

Der Blondschopf verstand, was Julius mit seiner spektakulären Armhaltung zeigen wollte und wandte den Blick von dem schwarzen Stein ab, um die Augen des Mannes ihm gegenüber zu suchen.

 „Auf Etage Zwei sind die Wahnsinnigen. Ich glaube, ich muss dir nicht erklären, warum wir sie so nennen, oder?“

Der chaotische Anderfelser schüttelte den Kopf. Er wunderte sich nicht, dass Julius von einem wir sprach; wahrscheinlich meinte er damit die anderen Gefangenen, die hier ebenfalls herumlaufen mussten.

Jetzt zeigte Julius auf sich selbst. „Und wir: Wir sind die Standhaften. So nennen wir uns selbst, weil wir uns hier, auf Etage Drei nicht so einfach unterbuttern lassen!“

Danach schwieg der Mann und blickte Anders erwartungsvoll an. Und jener befand, dass man Julius vertrauen konnte. Naja, vielleicht nicht direkt vertrauen… aber er musste ja nicht alle anfeinden, die sich hier unten befanden. Immerhin war der Mann genau wie Anders, nicht wahr?

Ein unglücklicher Magier in den Fängen der Templer.

„Ihr könnt mich Anders nennen“, stellte sich der Blondschopf schließlich vor. Das Lächeln von Julius wurde breiter und der Anderfelser merkte, dass es wirklich ehrlich war. Keines dieser falschen Lächeln, die die Augen nicht erreichten, sondern ein aufrichtiges, beinahe schon lieb gemeintes Lächeln, das dem Mann sogar ein paar Grübchen in das blasse Gesicht zauberte.

„Freut mich, Anders. Und Herzlich Willkommen auf Etage Drei!“, meinte Julius und seufzte schwer. „Schon ein blödes Los, was du da gezogen hast. Aber sieh es positiv: Immerhin kennst du mich jetzt!“

Na, ob das tatsächlich so positiv war, konnte Anders schlecht sagen. Seine Mundwinkel zuckten ein wenig nach oben und der Anderfelser fühlte sich auch nicht mehr ganz so unwohl wie am Anfang.

Es war zwar seltsam, wie sie sich kennen gelernt hatten, aber wenigstens musste er jetzt nicht mehr mutterseelenallein durch die dunklen Gänge streifen; denn schließlich besaß er jetzt noch das Wissen, dass sich hier ein blutrünstiger Drache aufhielt!

Und auf dieses Wissen konnte der Abtrünnige sehr gut verzichten; er zitterte am ganzen Leib und das nicht nur wegen der verdammten Kälte hier unten; nein, es war pure Angst, die die Körpersprache des Blondschopfes verdeutliche. Eine Angst, die er vorher noch nie verspürt hatte, selbst dann nicht, als er damals in Amaranthine vor der riesigen, ekeligen Brutmutter mit den anderen Grauen Wächtern gestanden hatte, um sie zu bekämpfen. Nein, dies hier war eine Angst vor dem Ungewissen.

Anders wusste nicht, wann der rote Drache aufstehen und sich sein Fressen suchen würde; er wusste nicht, wo dieses blutrünstige Monster auftauchen wird und ob er sich rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte. Der Geistheiler würde nie wieder ein Auge hier unten zubekommen, so viel stand fest; denn selbst jetzt arbeiteten seine Sinne auf Hochtouren; er lauschte ständig nach dem regelmäßigen Atem des Drachen; horchte, ob er schwere, stapfende Schritte ausmachen konnte oder ob seine nackten Fußsohlen vielleicht das Vibrieren der Bewegung des Drachens wahrnehmen konnten. Er war bis auf das Äußerste angespannt und unheimlich nervös. Der Anderfelser verstand nicht, wie Julius so ruhig bleiben konnte; aber das machte die Erfahrung nicht?

Der Mann vor ihm schien immerhin schon mindestens ein paar Monate hier unten zu sein. Er schien sich an den Umstand, diesen ständigen Tod im Nacken zu spüren, gewöhnt zu haben und sah das Übel als geringer an, als es in Wirklichkeit war. Er hatte sich und die anderen ‘Die Standhaften‘ genannt; aber wahrscheinlich waren sie hier unten, auf Etage Drei, genauso wahnsinnig wie die Verrückten auf Etage Zwei. Nur eben auf eine andere Art und Weise…  
 

„Also… dieser Drache…“, fing Anders schließlich zögernd wieder an.

Julius nickte. „Erdbeerchen ist schon ein Schock, wenn man sie zu, ersten Mal sieht. Also… es läuft so ab: Die meiste Zeit des Tages schläft sie. Sie ist blind, weil sie schon seit Jahrzehnten hier unten festgehalten wird. Ich glaube, so langsam verlässt sie auch die Fähigkeit zu hören, aber man sollte sich da nicht zu sicher sein. Ihr Geruchssinn ist nach wie vor einwandfrei. Brutus ist ihr Herr. Unser wertes Narbengesicht hat sie, seit sie aus ihrem Ei geschlüpft ist, gezähmt und deswegen hört sie nur auf ihn. Die fünf Narben in seinem Gesicht hat er trotzdem seinem geliebten Drachen zu verdanken. Geschieht ihm Recht“, setzte Julius hinzu und räusperte sich anschließend.   

„Äh ja. Auf jeden Fall wacht Erdbeerchen einmal am Tag auf und macht sich auf die Jagd. Hier unten herrscht das Motto: Rennen oder gefressen werden. Das ist so ein Psychotrick, den die hier bei uns anwenden, um uns zu brechen und all so einen Scheiß. Aber wie gesagt, wir sind die Standhaften und lassen uns nicht so leicht unterkriegen!“

Die Gesichtszüge entglitten dem Geistheiler immer mehr, während Julius erzählte.

„WAS?“, entkam es ihm lauter, als er eigentlich gewollt hatte; die Übelkeit, die er bereits vor einer halben Stunde verspürt hatte, wurde mit einem Schlag schlimmer. Der Blondschopf keuchte und beugte sich vor; ein wenig Wasser verließ seine Kehle und platschte laut auf den Boden, direkt neben eine dieser ekeligen Sabber-Pfützen, die eindeutig von dem Drachenweibchen stammen mussten.

Der zitternde, sich Übergebende spürte eine beruhigende Hand auf seiner Schulter und bemerkte, wie Julius ihm freundlicherweise die Haare aus dem Gesicht hielt, während der Abtrünnige hustete und spuckte und hin und wieder ein verzweifeltes Stöhnen von sich gab.

„Ganz ruhig. Lass alles raus“, murmelte der Mann und tätschelte die Schulter Anders‘ beruhigend. „Ich habe eine Woche lang gekotzt, nachdem ich hier unten reingeworfen worden war…“

„Nicht… hilfreich!“, krächzte der Geistheiler und hielt sich die Finger an seine Schläfen. Er rieb dort ein wenig, als hoffe er, die sich anbahnenden Kopfschmerzen so vertreiben zu können. Seine Knie zitterten und langsam ließ sich Anders auf die kalten Steine sinken. Seine verkrampften Fäuste lagen auf seinen Oberschenkel und er schniefte schwer. Ein Kloß steckte in seinem Hals und seine Unterlippe zitterte.

Julius sagte kein einziges Wort, als das erste Schluchzen über die Lippen des Abtrünnigen kam und auch keines, als die ersten Tränen über dessen stoppelige Wangen rollten und mit einem leisen Geräusch auf den Boden tropften. Stattdessen setzte sich seine neue Bekanntschaft neben ihn im Schneidersitz auf den Boden, lehnte den Rücken gegen die Wand und wartete geduldig ab, bis sich der Abtrünnige wieder beruhigte.  



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