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Alanya Trandafirul


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.01.2015
abgeschlossen
Deutsch
8537 Wörter, 2 Kapitel
Genre: Fantasy
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 09.01.2015
U: 11.01.2015
Kommentare (5 )
8537 Wörter
Prolog Prolog E: 11.01.2015
U: 11.01.2015
Kommentare (2)
432 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Plan B E: 10.01.2015
U: 10.01.2015
Kommentare (3)
8105 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von: Futuhiro
2017-02-03T23:23:08+00:00 04.02.2017 00:23
Mh, die Geschichte steht auf 'abgeschlossen', aber trotzdem hat man das Gefühl, daß sie jetzt eigentlich erst richtig anfangen müsste. Es bleiben alle Fragen offen. Wer Alanya ist, wer die Jungs sind, was es mit den Symbolen auf sich hat, ... ich würde auch gern mehr über die Welt an sich erfahren. Es war von Pixies und Drachen die Rede, und von Zaubersprüchen und Bannsiegeln, also scheint es eine von Fabelwesen bewohnte Welt zu sein, wo Magie Alltag ist. Das macht sie sehr interessant. Schade, daß man nichts von all dem erfährt.
Antwort von:  Vegetasan
31.10.2019 12:41
Die Geschichte wird vermutlich irgendwann weiter gehen, aber ich kann nichts versprechen. Entschuldige, dass ich erst jetzt deinen Kommi gesehen habe.
Von: Futuhiro
2017-02-03T22:24:07+00:00 03.02.2017 23:24
Okay, das ist ein gruseliger Traum gewesen. O_o
Aber er lässt unglaublich viel Spielraum in alle möglichen Richtungen. Und gibt einem unheimlich viele Fragen auf. Wer ist "sie" und woher hat sie die Alpträume und was sind das für Kerle mit dornigen, schuppigen Gesichtern ... Ich bin echt gespannt auf das 2. Kapitel.
Von:  Enrico
2015-07-06T05:15:46+00:00 06.07.2015 07:15
Der Wald lag still unter einer Schneedecke da, nur hin und wieder hörte man ein knacken, wenn die Äste unter dem Gewicht des Schnees nachgaben.
Fülwort: da

erzeugten dabei ein glitzern in der sonst finsteren Nacht.
Glizern groß
 
Die Felder, rund um das Dorf, lagen in ihrem Winterschlaf. Eine dicke Schneedecke lag auf ihnen, so dick das man noch nicht einmal erkennen konnte, wo die Gräben entlang der Felder verliefen.
2x lag/lagen

Den Weg erkannte man selbst bei Tageslicht nur ganz schwer und auch nur, wenn man Spuren sehen konnte. Doch jetzt in der kalten Nacht, waren auch diese nicht zu sehen.
Warum erkennt man ihn nicht, oder nur schwer? Und wenn er in der Nacht nicht zu sehen ist, warum ihn dann überhaupt beschreiben?

Ansosnten hat mir der Einstig dieses Kapitel sehr gut gefallen. Umgebungsbeschreibungen liegen dir. Es war beinah so, als wenn jeder Satz einen Pinzelstrich zum Gesamtbild hinzugefügt hat und so am Ende ein ganzes Gemälde entstand.
 
Sommer bereits wohl seine besten Tage gehabt zu haben schien, ein anderer besaß einen Topf als Hut und um seinen Hals war ein langer wollener Schal gewickelt.
Füllworte: „bereits“ und „wohl“
Anstatt wollener Schal (was sich etwas holprig ließt) warum nicht einfach Wollschal?
 
Vielleicht dachte eines der Kinder, so könne es dem kratzigen Schal entgehen.
2x Schal kurz hinereinander. Warum nicht Kleidungsstück oder etwas in der Richtung.

Doch vermutlich würde es ihn trotzdem am nächsten Tag wieder tragen müssen.
 Ja? Warum? Und ist das wirklich wichtig für die Storry? Das Bild, das du zuvor gemalt hast, mit dem Kind das den Schal loswerden wollte fand ich auch schöner, als wenn du es nun wiederrufst.

Neben den Kerzenhaltern lagen auch schon die neuen Kerzen für den nächsten Tag.
Du hast dir Gedanken um die Abläufe in der Schenke gemacht, das merkt man an diesem Satz sehr deutlich^^. Auf die Idee schon mal Kerzen für den nächsten Tag bereit zu legen, wäre ich nicht gekommen. Aber ich mag so deteilverliebte Dinge. Das macht eine Geschichte glaubwürdig und lebendig.
 
zur Tür, als ob er auf jemanden warten würde. Er seufzte einmal auf und schaute erneut zur Tür, dann zog er einen Zettel hinten aus seinem Buch hervor.
2x Tür
Füllwort: hinten (ist es wirklich wichtig das es hinten aus dem Buch ist oder reicht nicht die Tatsache aus, das es aus dem Buch heraus genommen wurde?)

Er hatte ihn immer wieder in der Hand gehabt, als er sich entschied ob er der Bitte nach zu kommen soll. Er hatte auch schon einige Flecken, einer seiner Untergebenen hatte einen Trinkbecher drauf abgestellt.
 
Er war sich sicher, dass er hier richtig war, aber kurz kam ihm der Gedanke, dass es sich vielleicht doch nur um einen Scherz handeln könnte. Er faltete ihn zusammen und steckte den Zettel dann wieder weg und bestellte beim Wirt noch einen heißen Tee.

Gleich 4x benutzt du hier den selben Satzanfang.
Im ersten Satz würde ich das Ende etwas einkürzen, damit es sich nicht so umständlich liest. In etwa so: […] als er sich entschied der Bitte nach zu kommen

Gerade als der Wirt ihm den Becher mit heißem süßem Tee auf den Tisch stellte, öffnete sich die Tür. Etwas Schnee wurde vom Wind durch die Tür hinein geweht.
Um die Dopplung von Tee zu vermeiden, könntest du heißes Getränk schreiben.

Die beiden Männer schauten kurz auf, um zu sehen wer da die Taverne betreten hatte, aber vertieften sich scheinbar wieder in ihr Gespräch. Doch einer der Beiden behielt die Gestalt unauffällig im Auge. Er schielte leicht über die Schulter seines Gegenübers,
Füllworte: „kurz“ und „leicht“

So hoffte er zumindest. Er hatte keine rechte Lust noch länger zu warten. Er war lange gereist um diese abgelegene Taverne zu erreichen, außerdem war es spät und die Verlockung auf sein warmes und weiches Bett, oben in einem der Gästezimmer war groß.
3x „er“ kurz hintereinander
Das letzte „war“ könntest du streichen und dir die Dopplung sparen.
 
Sie wollte anscheinend nicht, dass sie von jemand erkannt wurde und dass jemand von diesem Treffen erfuhr.
2x „jemand“
Das erste könntest du streichen.
 
Er trank einige Schlucke aus seinem Becher und wartete geduldig darauf, dass die Person sich zu ihm setzen würde. Vorausgesetzt es handelte sich bei dieser Person um denjenigen, der das Treffen erbeten hatte.
2x Person
Du könntest den letzt Satz auch ganz streichen. Das ist dem Leser auch so klar, das sich diese verhüllte Person nur dann zu ihm setzt, wenn es die Briefeschreiberin ist.
 
Es schien für ihn eine kleine Ewigkeit zu vergehen, bevor die Person am Feuer sich wieder regte.
Füllwort: schien

Sie drehte sich zu ihm um und schaute noch einmal kurz zu den Beiden die am anderen Tisch saßen. Dann ging die Person auf ihn zu.
Füllwort: kurz
Ich würde die beiden Sätze verbinden, dann sparrst du dir auch das sich immer wieder, wiederholende „Person“.
[...]die am anderen Tisch saßen, dann kam sie zu ihm.

sprach die Person weiter. "Ja der bin ich. Ihr seid dann vermutlich derjenige, der um ein Treffen hier bat. Habe ich recht? Setzt Euch doch."
Die Person setzte sich ihm gegenüber.

Wieder Person, du könntest auch hier einfach sie sagen. Es handelt sich ja um eine Frau und da sonst nur Männer in der Schänke sind, ist immer klar, dass mit sie, diese fremde Frau gemeint ist. Außerdem ist sie für den Leser schon lange nicht mehr nur irgend eine Person. Sie ist besagte Briefeschreiberin und eine Frau. Degrdier sie also nicht immer wieder zu einer unbekannten Randerscheinung durch das „Person“

 Der Priester atmete einmal tief durch um sich selbst zu beruhigen du legte ihr dann beruhigend seine Hand auf die ihre.
2x beruhigen
Irgendwas ist in diesem Satz durcheinander gekommen.

"Würdet Ihr sie Euch zumindest einmal anschauen?"
 Bruder Markus schaute sie an.

Die fast gleiche Formulierung hat mich hier stolpern lassen. Du meinst mit dem zweiten Satz sicher, das er sie nur ansieht nicht die Symbole, aber es klingt fast anders herum. Ich denke den zweiten Satz kannst du auch ganz weglassen. Die beiden unterhalten sich. Es ist zu vermuten dass er sie dabei ansieht. Waraum also das hier noch mal extra erwähnen?

dass wenn er unterwegs war, das die Menschen in seiner Umgebung fromm taten.
2x das
das zweite „das“ könntest du streichen.

Doch bei ihr schien es eher natürlich, als ob sie immer ein Gebet vor dem Essen sprach.
 Diese Stelle macht deine Protagonistin wirklich fromm und Gottesgläubig. Hat mir sehr gut gefallen.

 
Darunter trug sie eine dunkle Hose und ein helles Hemd. Um den Hals trug sie ein Tuch.
2x trug
Das zweite könntest du mit lag ersetzen.

Sie nickte. Sie nahm das Halstuch ab und ließ es zu Boden gleiten.
2x Sie
Verbinde die beiden Sätze doch.
Sie nickte, nahm das Halstuch ab und ließ es zu Boden gleiten.

Dann zog sie ihr Hemd so aus, dass der Rücken frei war, aber sie ihre Brust noch bedecken konnte.
Der Satz liest sich etwas holprig. Du schreibst erst, das sie das Hemd auszieht und dann reicht es ihr doch noch über die Brust, dass passt nicht ganz zusammen. Wie wäre es denn so, oder so ähnlich:
Dann zog sie sich das Hemd von den Schultern, gerade tief genug um ihren Rücken zu entblösen.

Dann tupfte er damit die Stelle ab.
Sie zuckte weg, als er die ersten male mit dem Tuch die Stelle berührte, doch mit jeder Berührung,
2x Stelle

doch irgendwann muss es erneuert werden, wenn es nicht brechen soll. Doch dies kann er weder jetzt noch hier machen.
2x doch
 
murmelte er etwas vor sich hin, es klang fast wie ein leiser Singsang.
Füllwort: fast
 
Gähnend und auf nackten Füßen ging sie zur Waschschale und tauchte ihre beiden Hände in das kalte Wasser. Sie spritzte sich welches ins Gesicht und wusch sich schnell. Ihre Hände trocknete sie an einem bereit liegenden Handtuch ab, das Gesicht ließ sie so trocknen. Dann ging sie zurück zum Bett, wo ihre Sachen vom Vortag lagen. Sie schlüpfte in ihre Hose und Stiefel.
Wäscht sie sich vor ihm?
 
Ihren Umhang jedoch legte sie noch nicht an, stattdessen zog sie eine Gugel an und zog die Kapuze in die Stirn.
2x zog
Was ist ein Gugel?
 
Als sich Bruder Markus hinter ihr räusperte, lächelte sie ihn schnell entschuldigend an und ging dann die Treppe runter.
Eine junge Frau und ein Priester die die Nacht zusammen verbracht habe und nun die Treppe runter kommen^^. Irgendwie könnte man sich da auch was anzügliches denken. Aber vielleicht liegt das auch nur an mir.
 
Bei der Stelle, als der Wirt den Proviant zum Pferd bringen soll, dachte ich mir die ganze Zeit: klaut das da keiner?

Sie setzte sich zu dem Priester und auch ihr Frühstück kam gleich ihren Umhang legte sie über die Lehne ihres Stuhls.
Müsste nach gleich nicht ein Punkt kommen und „ihren“ dann groß?


jeder einen Becher mit dampfenden Kaffee. Sie reichte jedem ein Messer und einen Löffel dazu.
2x jedem
Das zweit könntest du mit ihnen erstetzen.

Die Beiden genossen die ersten Bissen und Schlucke schweigend.
Fehlt bei Schlucke irgendwie nicht eine Endung und müsste das nicht klein geschrieben werden?

Dann brach Bruder Markus das schweigen,
Schweigen groß und das Komme müsste ein : sein.
Die Beiden verließen zusammen die Taverne. Dort verabschiedeten sich die Beiden.
2x Beiden

Im inneren gab es zum einem die Boxen für die Pferde und eine kleine Kammer, wo die Pferdebesitzer ihre Ausrüstung aufbewahren konnten. Wie versprochen lag auf ihrem Sattel ein Beutel mit Proviant darin, auch der Wasserschlauch war wieder gefüllt.
Okay, das Zeug liegt schon mal nicht offen rum. Kann man die Kammer abschließen?
 
Dort legte sie es vor der Box auf den Boden, dabei wurde etwas Staub aufgewirbelt der sie zum Niesen brachte, nahm sich eine grobe Bürste und die Möhre die sie aus der Kammer genommen hatte und ging zu ihrem Pferd in die Box hinein.
Der Satz ist wirklich sehr lang und mit viel Inhalt gefüllt. Vielleicht könntest du die vielen Infos voneinander trennen und ihnen jeweils einen Satz gönnen. Auch frage ich mich ob diese Stelle für die Storry wirklich von Bedeutung ist.

 drehte eine Runde und verschwand dann am Himmel.
Sie schüttelte den Kopf und ritt dann los.

2x dann
Das zweite mal kannst du ruhig streichen, es ist ohnehin nur ein unnötiges Füllwort.

Ein paar davon durften Ihre eigenen vom Vortag sein. Ein paar andere waren frischer, aber aufgrund des tiefen Schnees konnte sie nicht genau sagen in welche Richtung sie führten.
2x paar
Kann man Spurren im Schnee nicht eher sehr gut erkennen?

Vielleicht zur Taverne hin, vielleicht aber auch in die Richtung in die sie Ritt.
 Kannst du streichen. Es ist logisch. Gibt ja nun mal nur diese beiden Richtungen.

um wenigstens etwas sehen zu können.
Es gab zwar nicht viel zu sehen, aber so hatte sie die Hoffnung wenigstens auf dem Weg zu bleiben.
2x sehen

Dort kam die kalte Luft nicht ganz so stark hin und die Finger konnten wieder etwas auftauen.
Füllwort: etwas

Sie schaute in den Wald und stellte sich vor, wie dieser im Sommer wohl aussehen könnte. Sicherlich würden Hasen und Rehe durch den Wald toben.
2x Wald

Vielleicht auch ein paar große Hirsche mit prächtigen Geweihen, solche wie die Adeligen immer jagten. Man könnte die Vögel zwitschern hören und Schmetterlinge würden am Waldesrand nach bunten Wildblumen suchen. Wenn man Geduld hätte könnte man sicherlich auch einen Dachs oder einen Fuchs auf der Jagd nach kleinen Tieren sehen.
Ist diese Szene wirklich für die Geschichte wichtig, oder soll sie nur die Zeit des Rittes überbrücken. Sie ist wirklich schön und bildhaft geschrieben, keine Frage, aber sie premst auch die Geschichte aus.
 
Sie war wie in einem Tagtraum gefangen, in dem sie an einem warmen Tag durch einen Wald lief und die verschiedensten Tiere beobachtete.
2x Tag

Es soll sogar mal jemanden gegeben haben, der soll zurück in der Menschenwelt, zu einem Haufen Staub geworden sein, weil er sich so lange im Feenreich aufgehalten hatte.
2x soll

War sie hier gestern auch lang gekommen, sie überlegte fieberhaft, aber sie konnte sich nicht an diese Weggabelung erinnern.
Dummes Pferd, finden den Weg nicht nach Hause^^. Lach
 




Sie wollte ihn zuerst ignorieren und ihr Pferd an ihm vorbei lenken, als er anfing vor ihrem Gesicht herum zu flattern.
Sie wollte ihn vertreiben, doch das gelang ihr nicht.

2x der selbe Satzanfang.

Die Bäume waren zwar kahl, aber ließen trotzdem keine Blicke durch. Der Himmel war hier nicht zu sehen.
Verlief der Weg nicht später wieder am Waldrand entlang? Zumindest hattest du ihn so beschrieben.
 
Sie seufzte auf. Sie wollte eigentlich schnell wieder
2x Sie als Satzanfang.

wo sie hin ritt und wann sie wieder zurück sein wollte. So musste sie selber einen Weg zurück finden. Selbst für den Weg zurück zu der Taverne, wo sie sich mit Bruder Markus getroffen hatte,
3x zurück
2x selbst/selber

Sie ließ ihr Pferd noch ein wenig fressen und aß in der Zeit selber ein wenig und trank etwas von dem eiskalten Wasser, aus ihrem Wasserschlauch.
 2x wenig
Du könntest beide male das „wenig“ auch weglassen. Es ist an der Stelle nur ein Füllwort.

Sie führte das Pferd in den provisorischen Unterstand und gab ihm den Befehl, sich hin zu legen.
Also ich bin jetzt kein Pferdeexperte, aber legen sich diese Tiere wirklich hin? Da müssen sie sich schon verdammt sicher fühlen, oder krank sein? Pferde sind doch Fluchttiere, eh die wieder auf den Beinen sind, wurden sie schon aufgefressen.

Zumindest dem nach, wo sich die Sonne hinter den Wolken versteckte.
Wenn die Sonne hinter Wolken versteckt ist, wie kann sie diese dann sehen, um die Tageszeit zu bestimmen. Zudem hast du zuvor noch erwähnt das der Wald zu dicht ist, um den Himmel zu sehen.

Schnell packte sie ihre Sachen zusammen und sattelte das Pferd wieder.
Füllwort: wieder

dass sich ein Riemen an ihrem Gepäck löste und sie einen Beutel verlor.
Was war denn in dem Beutel? Das hätte mich an dieser Stelle wirklich interessiert.
 
Durch das Gewicht des Schnees hingen viele Äste so tief, das Alanya sich häufig flach an den Pferdehals drücken musste um sie nicht ins Gesicht zu bekommen.
Doch einige hingen so tief, das sie ihr trotzdem ins Gesicht peitschten.[/B
2x hingen so tief.

Durch den Wind und die Kälte waren ihren Wangen so empfindlich, das ihre Wange aufplatze und etwas Blut über ihr Gesicht tropfte.
2x Duch als Satzanfang
2x Wange
Ersetze das erste Mal „Wange“ doch mit „Haut“

Doch sie wurde erst langsamer, als der Weg kurviger wurde und schließlich aus dem Wald heraus führte.
Doch kannst du hier streichen. Es macht an der Stelle kaum Sinn und ist nur ein Füllwort.
 
 []Durch einen Vogel aufgeschreckt, schaute sie sich um. Sie war sich nicht ganz sicher, aber zwischen einigen Sträuchern schien Rauch auf zu steigen. Auch schienen von dort Stimmen zu kommen.

Wie hat der Vogel sie den erschreckt? Wo kam er her, was hat er gemacht?
2x schien beide male könnetst du es als unnötige Füllwort auch weglassen.


Er schaute an ihr vorbei und sah dann sie wieder an.
Irgendwie klingt der Satz durcheinander. Müsste es nicht: „dann sah er sie wieder an“ heißen?

um sich dann besser verteidigen zu können. Aber sie machte sich keine große Hoffnung rechtzeitig ihr Schwert ziehen zu können,
2x können

Schon sehr mutig sich mitten im Nirgendwo zu 2 Fremden Männern zu setzen, aber die Wärme des Feuers ist nach einer durchfrohrenen Nacht sicher einfach zu verlockend. Irgendwie ahne ich, dass es die beiden aus der Tarverne sind.

Sie nickte, dann nahm sie ihre Füße aus den Steigbügeln und schwang sich vom Pferd. Als ihre Füße den Boden berührten,
2x Füße
 
Als sie nach dem Wasserschlauch griff, bemerkte sie dass der Beutel, der ihren Proviant erhielt,
du meinetst bestimmt enthielt, oder?

 Doch dies schien sie nicht weiter zu stören.
Stört es sie oder tut es das nicht? Schien macht jede Aussage undeutlich. Besser man vermeidet das Wort als Erzähler.

Der Schelm ließ ihre Augen leicht funkeln.
Legato schaute sie kurz Böse, sagte doch aber dieses mal wieder nichts, er überließ es Darion, ob er etwas dazu sagen will. Doch dieser schien es ihr nicht übel zu nehmen.

Diese Szene war mir irgendwie nicht ganz schlüssig. Was hat sie denn so schelmiches gesagt, dass sie die Männer böse auf sich machen könnte. Sie hat doch nur Tatsachen aufgezählt.
 
Sie streckte ihre Füße in Richtung Feuer um auch diese vor ihrem weiter ritt noch etwas aufzuwärmen.
Ritt groß
Ist es wirklich der Ritt gewesen, der ihre Füße erkalten ließ, oder eher die Kälte des Winters?

die sich hier auf dieser Ebene befand und dann könnte sie sich dort neuen Proviant besorgen können.
Das letzte „könnte“ gehört da nicht hin, oder?

die Sterne und der Mond genügend Licht spenden um auch im Dunkeln noch etwas weiter reiten zu können.
„etwas“ ist auch eines deiner liebsten Worte, dabei macht es jede Aussage kleiner und bedeutungsloser. Du könntest „noch etwas“ hier ganz streichen. Sie kann mit dem Licht des Mondes und der Sterne weiterreiten, das reicht doch als Aussage. Wie lange sie dann reitet, ob kurz oder lang, wird man erfahren wenn es so weit ist.

dass sie beobachtet wurde. Darion beobachtete sie genau, als ob er an ihr etwas suchen würde aber er selbst nicht ganz sicher war was.
2x beobachtete
Den Teil nach dem Komma würde ich etwas umstellen: als ob er an ihr etwas suchen würde, von dem er sich nicht sicher war, was es ist.

 Langsam senkte Alanya den Blick wieder. Ihr Körper war wieder aufgetaut und sie wollte nicht länger mit anhören, wie Darion sich hin und wieder einen Brocken Brot in den Mund schob.
3x wieder
Das erste kannst du streichen. Sie senkt den Blick, ob sie das wieder oder zum ersten Mal tut, spielt doch eigentlich gar keine Rolle, oder?

Jemanden beim Essen zu zusehen, wenn man selber Hunger hatte, war nicht sehr angenehm.
 Wie fühlt es sich denn an. Sage das nicht einfach so, geh hier ruhig darauf ein, wie ihr der Speichel um Mund zusammen läuft und ihr der Magen knurrt etc.
Das ungute Gefühl befiel sie wieder und sie wollte nun schnell diese Männer hinter sich lassen. Schnell aber nicht hastig ging zwischen den Männern durch, zu ihrem Schimmel.
2x schnell
Lasse das erste mal ruhig weg. Sie wollte die Männer hinter sich lassen, dass sie das zügig und nicht langsam tun will, ist denke ich jedem Leser klar.

So, dass zu den Dingen die mir beim Lesen aufgefallen sind.
Du verstehst es wirklich deine Leser durch die Geschichte zu führen.
Ich habe mir zwar schnell das mit dem Vogel und den beiden Männern zusammenreihmen können, aber bin mir noch immer nicht sicher, wohin mich diese Geschichte führen wird. Die Spannung hältst du auch immer aufrecht, in dem du ihre Verfolger ständig wieder auftauchen lässt und man auch ihrer Unterhaltung folgen kann, wenn sie nicht mehr dabei ist. So wirklich sicher bin ich mir jetzt nicht, ob sie positive oder negative Absichten haben und was sie erwecken oder herausfinden wollen.

Man merkt natürlich deutlich, dass diese Geschichte hier noch nicht zu Ende ist. Sie ist noch lange nicht rund und schlüssig.

Besonders beeindruckt hat mich allerdings, deine detailierte Beschreibung des Umgangs mit dem Pferd und wie sie sich einen Unterschlupf für die Nacht gesucht hat. Das wirkte alles sehr logisch durchdacht und ich hatte keinen Moment einen Zweifel daran das Alanyan sich im Umgang mit dem Tier und allein auf Reisen gut auskennt. Auch alle handelnden Personen und die Umgebung waren gelichbleibend in einer Zeitepoche und haben zueinander gepasst. Weiter so ^-^!

Dein Schreibstil ist auch schön flüssig zu lesen gewesen, nur hast du fast in jedem Satz Wortwiederholungen oder unnötige Füllworte drin. Das wäre aber auch schon das Einzige was mir wirklich aufgefallen ist. Hattest du einen Betaleser, der mal drüber gelesen hat? Man selbst findest sollche Fehler ja meistens nicht. Geht mir auch so.




Gruß Enrico
♪♫ Feedback-Club-Kommi ♪♫


Antwort von:  Vegetasan
06.07.2015 07:22
Wow, so ein langen Kommentar hab ich noch nie bekommen. Es freut mich das dir mein Schreibstil gefällt. Einen beta hab ich leider nicht. Dafür poste ich zu unregelmäßig.
Danke für dein review
Antwort von:  Enrico
06.07.2015 08:03
Den fehlenden Betaleser merkt man leider, aber ansonsten hat es Spaß gemacht zu lesen. Ist der zweite Teil der Geschichte schon in Arbeit?
Antwort von:  Vegetasan
17.07.2015 03:33
Ja, es gibt eine Fortsetzung, aber die wird nicht mehr zum WB gehören. Und zur Zeit schreibe ich an einer anderen Geschichte.
Das hier ist im Prinzip Band 1, aber ob noch mehr als ein zweiter folgt weis ich noch nicht.
Von:  Enrico
2015-07-04T07:38:52+00:00 04.07.2015 09:38
Hey^-^,

die Auswertung des Wettbewerbs ist gerade im vollen Gange, kann aber noch einige Tage dauern. Deswegen, um die lange Wartezeit zu verkürzen, gibt es nun von mir auf jedes Kapitel ein ausführliches Kommentar.

Um sie herum war alles dunkel.
Sie konnte kaum etwas sehen es war finsterste Nacht, die nur durch einige Feuer erhellt wurde, nur die Schreie der anderen konnte sie hören.

Der erste Satz und der Anfang des zweiten, sagen eigentlich genau das selbe aus. Vielleicht könntest du das ja zusammen fassen? Zudem machen Feuer, besonders einige Feuer, alles sehr hell. Stell mal in einen dunklen Raum eine einzelne Kerze. Das reicht schon aus sich darin zurrecht zu finden. Für mich malst du damit keinen Ort an dem ich als Leser nichts sehen kann. Du solltest dich an dieser Stelle für eines von beiden entscheiden. Zudem am Ende auch noch Soldate/Echsen kommen, die sie ja durchaus sehen und erkennen kann.


Sie selber schrie auch, aber nicht weil sie Angst hatte, sondern weil sie große Schmerzen hatte. Sie hörte ihre Knochen in den Beinen brechen, ihre Haut prickelte. Ihre Stirn schien vor Schmerz zu explodieren und auch ihre Finger schmerzten. Doch sie konnte sich an keinen Angreifer erinnern. Wurde sie vielleicht von Magie getroffen, sie wusste es nicht.

Lasse den Leser an dieser Stelle ruhig die Schreie hören. Also mit wörtlicher Rede. Dann wird es noch eindringlicher. Zudem hast du hier sehr oft Schmerz drin. Ich denke wenn du beschreibst, was deinem lyrischen Ich hier zustößt, kann man den Schmerz auch spüren ohne, dass du ihn beim Namen nennst. Schmerz an sich ist noch kein wirklich starkes Bild im Kopf deines Lesers.
„erinnern“ finde ich auch etwas unpassend. Wir sind gerade mitten im Moment, wo diese schrecklichen Dinge passieren. Also muss sie wissen ob da jemand ist, der sie angreift oder sie eben niemanden sehen kann. Erinnern wird sie sich vielleicht später, aber bestimmt nicht im Moment des Gesehens, oder?

Als sie wieder zu sich kam, lag sie auf dem mit Trümmern und Blut übersäten Boden. Sie wollte sich auf den Bauch um sich aufstützen zu können, um vielleicht doch etwas erkennen zu können.
Sie wollte es tun, oder dreht sie sich tatsächlich. Das „wollte“ nimmt dir hier ein bisschen an Klarheit. Zudem hast du hier zwei mal hintereinander könnte, das liest sich etwas holprig.

Nur in der Ferne hörte sie schreie. Schreie von verängstigten Müttern, die ihre Kinder beschützen wollten.
Wie geau hört sich das an, was sagen sie? Wobei ich mich hier frage, wenn die Stimmen aus der Ferne kommen, kann sie dann wirklich hören, wenn oder was die Mütter dort beschützen, und das es Mütter sind?
 
Sie wollte nicht das die Männer die rasch näher kamen,
Das „rasch näher kommen“ könntest du streichen. Du hast schon im Satz zuvor erwähnt, dass sie eillig näher kommen.

Die beiden Männer meinten sie, waren es vielleicht Soldaten, die die Monster vertrieben hatten?
Das „meinten sie“ könntest du dir an dieser Stelle sparen. Die Soldaten berühren sie und stehen direkt neben ihr, knieen sogar dort. Wenn allso sollen sie sonst meinen?

Hektisch sah sie sich um und stellte erleichtert fest, dass es nur ein Traum war. Ein Albtraum.
Woran stellt sie das fest? Erkennt sie ihr Zimmer vielleicht? Das Alptraum könntest du weglassen. Ich denke das ist dem Leser von allein klar, das es kein schöner Traum war.

Mal wieder. Jede Nacht hatte sie solche Träume und ihr Hals brannte etwas.
Wovon brennt ihr Hals? Muss sie vielleicht husten, ist er trocken? Du könntest hier ruhig noch etwas ins Detail gehen. Hat sie irgendwelche Schmerzen aus ihrem Traum auch jetzt noch? Das „ewas“ am Ende könntest du weglassen. Es ist nur ein unnötiges Füllwort und relativiert deine Aussage, dass ihr Hals brennt. So klingt es fast so, als wenn es nicht wichtig oder nicht so schlimm wäre.

Gut gefallen hat mir an deinem Prolog direkt in eine Situation geworfen zu werden. Ein bisschen haben mir nur ihre Gedanken gefehlt, um richtig eintauchen zu können und da ich die Protagonistin noch nicht kenne und auch noch nicht durch Gedanken und Handlungen kenenlerne, hielt sich bisher mein Mitgefühl noch etwas in Grenzen. Fast schade das alles am Ende nur ein Traum war, aber ich bin nun gespannt, was mich in der Geschichte erwartet und ob diese schrecklichen Ereignisse genau so oder so ähnlich geschehen werden.



Gruß Enrico
♪♫ Feedback-Club-Kommi ♪♫

Antwort von:  Vegetasan
17.07.2015 04:05
Einige fragen von dir lösen sich, wenn man die Geschichte weiter liest. Das "wollte".soll eigl " rollte" heißen. ;)