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Muzukashii Sekai

MiA x Meto / Tsuzuku x Meto
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Zwei Kapitel hab ich noch auf Lager, dann sind wir am aktuellen Stand. Komplett anzeigen

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[MiA] Act 24

Ich wachte davon auf, dass mein Handy einen leisen Piepton von sich gab. Den Ton, der anzeigte, dass ich eine ungelesene Nachricht hatte. Ich erhob mich mit einem leisen Seufzen und griff nach dem mobilen Telefon, das sich auf meinem Nachtschrank befand.

Die Nachricht war von einer nicht eingespeicherten Nummer, doch ich wusste trotzdem gleich, dass es sich um Metos Nummer handelte. Denn wer außer ihm und Mariko, deren Nummer ich unter ihrem Namen eingespeichert hatte, sollte mir so früh am Morgen eine Nachricht schreiben?

„MiA, ich hab’s meinen Eltern gesagt. Gestern Abend. War ziemlich hart, aber geht. Sehen wir uns heute Abend? meto“
 

Sofort musste ich an diesen kleinen, harmlosen Kuss denken, und daran, dass Metos Mutter es gesehen hatte. Sie schien ihn also darauf angesprochen zu haben und in der Folge hatte er es ihr gesagt. So oder so ähnlich stellte ich es mir vor und „War ziemlich hart …“ las sich so, als seien wieder Tränen geflossen.
 

Was mich darauf brachte, mich zu fragen, warum er gestern so furchtbar geweint hatte. Was war passiert, dass er, sobald er mich gesehen hatte, ihn Tränen ausgebrochen war? Ich ahnte, dass es irgendwie mit der Reise zu tun hatte und sofort flüsterte mir meine Eifersucht zu, dass da womöglich doch irgendwas mit Tsuzuku gelaufen war.

Und später, in seinem Zimmer, als ich ihn berührt und geküsst und er mich wieder mal mitten drin abgeblockt hatte, da war dieser Ausdruck in seinen Augen gewesen, den ich irgendwie so gar nicht verstand.

Okay, er schien wirklich diese Freiheit zu brauchen, konnte anscheinend den Gedanken, sich fest an mich zu binden, aus irgendeinem Grund nicht ertragen. Aber warum sagte er mir dann, dass er mich liebte? Spannen nicht allein diese Worte ein Band zwischen uns, das einer Beziehung gleichkam?
 

Ich beschloss, ihn heute Abend vorsichtig darauf anzusprechen, dass ich ihn einfach nicht richtig verstand, und das Gefühl hatte, dass er immer noch Dinge vor mir geheim hielt.

„Heute Abend ist gut, dann erzählst du mir, was los war, ja? MiA“, schrieb ich zurück und speicherte dann Metos Nummer unter seinem Nicknamen ab.
 

Anschließend stand ich auf und ging ins Bad, um zu duschen und mich wie immer hübsch zu machen. Als ich in mein Schlafzimmer zurückkam, saß Sawako auf meinem Bett und putzte sich. Als sie mich sah, gab sie ein leises, ertapptes Gurren von sich, sprang vom Bett und rannte quer durch meine Wohnung zum Sofa. Sie sah so süß aus, egal was sie tat! Während ich mich anzog, beobachtete ich sie und sie bemerkte das, strich mir miauend um die Beine und versah meine dunkle Hose mit ihren feinen, weißen Flauschhaaren.
 

„Och man, Katze, muss das sein?“, fragte ich und sah mich nach der kleinen Bürste um, die ich immer dazu benutzte, die Mengen von Katzenhaaren von meiner Kleidung zu kriegen.

„Miau“, antwortete Sawako und es klang verdächtig nach „Mir doch egal, ob meine weißen Haare an deiner schwarzen Hose kleben“.

„Kätzchen, ich weiß, deine Prioritäten liegen da etwas anders“, sagte ich und ging zu ihrem Körbchen, neben dem die gesuchte Bürste lag, „Aber ich will nun mal keine von deinen Haaren auf meinen Sachen haben.“

Sawako maunzte leise und rannte zur Balkontür, wo sich wieder einmal ein paar Spatzen versammelt hatten, um mit diesen ihre übliche „Ich kann euch eh nicht jagen“-Unterhaltung zu führen.
 

Während sich meine Katze also, ganz die Stadtkatze, damit beschäftigte, eben jene Vögel, die sie als Katze auf dem Land sicherlich gejagt oder mindestens verfolgt hätte, lediglich zu beobachten, schminkte ich mich, setzte Kontaktlinsen ein und entfernte die Katzenhaare wieder von meiner Hose.
 

Auf dem Weg zur Arbeit kam ich am Akutagawa-Park vorbei, konnte jedoch weder Meto, noch Tsuzuku entdecken, was aber wahrscheinlich auch gut so war, wenn ich bedachte, dass Tsuzuku auf mich anscheinend ebenso eifersüchtig war wie ich auf ihn.

Ich sah Haruna und Hanako, überlegte erst, sie anzusprechen, ließ es dann aber doch. Mein Gefühl sagte mir, dass ich mich gerade besser aus der Gemeinschaft im Park heraushielt.
 

Als ich den Buchladen erreichte, sah ich schon von draußen, dass heute wohl ziemlich viel los war, denn es stand eine lange Schlange davor. Heute kam der Folgeband einer berühmten Fantasy-Buchserie namens „Mirai Kokoro“ heraus und die Fans standen sicher schon seit Stunden hier, um die ersten zu sein, die den neuen Band in Händen hielten. Manche hatten sich sogar extra entsprechende Cosplays angezogen und machten aus dem Kauf des neuen Buches eine Art kleines Fantreffen.
 

„Miyama, Sie sind spät dran“, sagte meine Chefin, als ich den Laden betrat und mein Namensschild ansteckte. Ich entschuldigte mich und öffnete die Ladentür, woraufhin mir die durchs Warten ziemlich aufgekratzten Fans entgegenstürzten.
 

Innerhalb kürzester Zeit waren mehr als die Hälfte der auf einem Sondertisch ausgelegten Bände von „Mirai Kokoro“ weg und am Mittag hatten wir nur noch zwei Exemplare davon vorrätig. Ich war ziemlich kaputt von der mit dem Verkauf verbundenen Arbeit und als die letzten beiden Bände auch noch weggingen, durfte ich den folgenden Fangirlies immer wieder erklären, dass das Buch bei uns zumindest für heute vergriffen war.

Ich verstand nicht so ganz, warum so ein riesiges Theater um ein Buch gemacht wurde, aber anscheinend hatte „Mirai Kokoro“ dieses Etwas an sich, das dafür sorgte, dass vor allem Mädchen völlig ausflippten, wenn sie nicht augenblicklich den neuesten Band in Händen halten konnten.
 

Gegen drei Uhr kam eine Gruppe von dreien ebendieser weiblichen Fans in den Laden.

„Waaas?!“, kreischte eine von ihnen sofort los, als sie den leeren Sondertisch erblickte. „Die sind alle schon weg?!“

„Tut mir leid“, sagte ich und lächelte entschuldigend.

Das Mädchen drehte sich zu mir um, sah mich an und ich konnte geradezu sehen, wie winzige Sternchen in ihren Augen aufleuchteten. Sie gab ein quietschendes Kieksen von sich und starrte mich an, als wäre ich das letzte Exemplar besagten Buches.

Es war nicht das erste Mal, dass ein Mädchen so auf mich reagierte, aber ich wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte.

Sie tippte eine ihrer Freundinnen an, deutete auf mich und flüsterte etwas, das nach „Sahneschnitte, Visual, süß“ klang. Es schien ihr kaum peinlich zu sein, einen Fremden derartig zu fangirlen.
 

Ich wandte mich wieder meiner Arbeit hinter dem Tresen zu und tat, als sei es mir komplett egal, doch da hatte ich die Rechnung ohne diese Mädchen gemacht, die den Buttons auf ihrer Kleidung nach ganz offensichtlich zur Fujoshi-Fraktion gehörten. „Hey, dürfen wir dich was fragen?“

Ergeben drehte ich mich wieder zu ihnen um und erwiderte: „Ja, was denn?“

„Bist du schwul?“

Ich hatte so gewusst, dass diese Frage kam und trotzdem war ich kaum darauf vorbereitet. Ich wollte auf keinen Fall zum Objekt für lautes Herumquietschen werden und es ging diese Mädchen auch gar nichts an, also antwortete ich schlicht mit: „Nein.“

Was ja auch irgendwie stimmte. Immerhin hatte ich, bevor ich meine unbändige Vorliebe für Jungs wie Meto entdeckt hatte, auch mal ‘ne Freundin gehabt.
 

Die Enttäuschung war den Mädchen anzusehen.

‚Sorry, Girls, ich bin halt nur bi‘, dachte ich, sagte aber nichts weiter, sondern wandte mich wiederum meiner Arbeit zu, die darin bestand, eine Liste mit Neuerscheinungen in den Computer einzutragen.

Die Mädels sahen sich noch eine Weile um, eine von ihnen kaufte schließlich noch einen Manga und dann zogen sie schnatternd und quietschend wieder von dannen.
 

Der Rest meines Arbeitstages verlief komplett langweilig. Es war absolut nichts mehr los und als ich mich schließlich auf den Heimweg machte, war ich müde, geschafft und gleichzeitig gelangweilt.

Ich machte einen Umweg, um nicht am Akutagawa vorbei zu müssen, wodurch ich in einer etwas zwielichtigen Gegend vorbeikam, in der sich Kneipen, Love Hotels und Bars aneinanderreihten.

Da ich ja heute Abend noch mit Meto ausgehen wollte, ließ ich mich nicht dazu hinreißen, eine der Bars zu betreten und einen Feierabend-Drink zu nehmen und so lief ich an sämtlichen Etablissements vorbei, ohne sie mir näher anzusehen.
 

Während ich dieses spezielle Viertel durchquerte, blieb mein Blick immer wieder an den Reklameschildern der Love Hotels hängen, und ich erwischte mich selbst bei dem Gedanken, irgendwann vielleicht mit Meto in ein solches Hotel zu gehen. Dann, wenn er soweit war. Ich glaubte inzwischen, wenn ich meine Eifersucht außen vor ließ, dass er einfach Zeit brauchte. Und ich war jetzt bereit, ihm diese Zeit zu geben.
 

Als ich zu Hause ankam, lag Sawako auf dem Sofa und schlief. Die Glückliche musste nicht arbeiten, sich nicht mit Beziehungen auseinandersetzen, nicht mal großartig mit der Welt außerhalb meiner Wohnung. Sie schien mit ihrem Dasein als Drinnen-Katze vollkommen zufrieden zu sein.
 

Ich ging ins Bad und begann, mich für den Club schön zu machen. Und für Meto. Ich wollte gut für ihn aussehen, wollte, dass er mir Komplimente machte, war einfach ein verliebter Idiot. Zog hübsche, schön knappe Sachen an, dieselben, die ich auch an unserem ersten Abend, bei unserem Kennenlernen getragen hatte. Und erinnerte mich an den Moment, als ich realisiert hatte, mich in Meto verliebt zu haben.

Ich hatte sogar noch das neonfarbene Clubarmband von jenem Abend, fand es in der Tasche meiner Lackledershorts und legte es auf den Nachtschrank.
 

Zu Fuß, wie immer, ging ich durch die nächtliche Stadt zum Club und sah Meto schon von weitem draußen stehen und auf mich warten.

„Hey“, sagte ich und lächelte.

Er blickte zuerst geradezu durch mich hindurch, doch dann schien er sich zu sammeln und lächelte mich schließlich strahlend an. Es sah fast so aus, als hätte er innerlich einen Schalter umgelegt, den Modus gewechselt.

Ich hielt mich jedoch nicht damit auf, das merkwürdig zu finden, sondern nahm seine Hand und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

„Na, mein Süßer, wie geht’s dir?“, fragte ich.

Meto wirkte immer noch etwas unkonzentriert, lächelte aber.

„Was hast du heute so gemacht?“, wollte ich weiter wissen.

„… War mit Tsu… im Badehaus…“, antwortete er.

Ich versuchte, mir das gar nicht erst vorzustellen. Sonst ging sicher wieder meine eifersüchtige Fantasie mit mir durch.

‚Stopp, MiA!‘, sagte ich mir innerlich, „Er wird dich wohl kaum heute betrogen haben!‘
 

„MiA…?“ Meto sah mich fragend an und ich hatte wirklich keine Ahnung, wie mein Gesicht gerade aussah. „Alles… okay…?“

Blitzschnell sammelte ich mich wieder und antwortete: „Ähm … ja, alles gut.“

Wir betraten den Club, in dem bereits voller Betrieb herrschte, und holten uns erst mal was zu trinken. Dann gingen wir auf die zweite Ebene zu den Sofas.
 

Mir fiel auf, dass irgendwas anders war, aber erst als wir schon eine Weile da saßen und ich meinen Cocktail schon halb leer hatte, fiel mir auf, was es war: Meto trug ein anderes Oberteil als die letzten Male. Sonst hatte er immer dieses zerfetzte, schwarze Teil angehabt, das sein Tattoo so hübsch zur Geltung brachte, doch heute trug er stattdessen ein bedrucktes, dunkles T-Shirt, welches das ‚Baby‘ vollkommen versteckte und nur die schwarzen Linien auf seinem Arm sehen ließ.

Ich sprach ihn jedoch erst einmal nicht darauf an, sondern fragte stattdessen: „Tanzen?“
 

Meto nickte, schien heute auch nicht sonderlich gesprächig zu sein. Und als wir dann auf der Tanzfläche standen, ging er auch längst nicht so sehr ran wie sonst. Von seiner sonstigen, waghalsigen Leidenschaftlichkeit war kaum etwas zu spüren und er machte nicht mal den Versuch, mich beim Tanzen zu küssen.

Richtig merkwürdig wurde es, als mir auffiel, dass er andauernd beiläufig am Ausschnitt seines Shirts herumzupfte, als wollte er sicherstellen, dass es irgendwas verdeckte. Jedoch nicht auf der Seite, an der sich das Tattoo befand, sondern auf der anderen.
 

„Meto?“, fragte ich, als wir wieder auf einem der plüschigen Sofas saßen. „Ist irgendwas? Du bist heute irgendwie so … anders …“

Ich sah deutlich ein Erschrecken in seinen Augen aufblitzen, doch er zuckte nur mit den Schultern und sagte: „Nein… Was soll sein…?“

„Ich merk doch, dass was ist!“, erwiderte ich. „Du bist nicht halb so gut drauf wie sonst. Ich meine, sonst gehst du beim Tanzen immer so ran und heute hast du mich noch nicht mal geküsst!“

„Es ist nichts“, beharrte er und zupfte wieder sein T-Shirt zurecht.

Und ich hatte genug. Es war doch offensichtlich, dass er mich gerade anlog! Wieder flammte meine Eifersucht auf und meine Worte waren schneller als ich denken konnte: „Meto, was ist passiert? Du warst heute mit Tsuzuku zusammen, oder? Ist da irgendwas gewesen, was ich vielleicht wissen sollte?“
 

Er starrte mich tief erschrocken an. So, dass mir klar wurde: Ich hatte ihn tatsächlich erwischt. Irgendwas war passiert. Etwas, das mit Tsuzuku zu tun hatte und wahrscheinlich auch mit dem Urlaub der beiden.

Meto schüttelte auf meine Worte hin nur den Kopf und sah mir nicht einmal in die Augen. In seinen sammelten sich Tränen, die seine bunten Kontaktlinsen wegzuschwemmen drohten.

„Es …tut mir leid, MiA“, sprach er leise und schluchzte auf, „… ich kann das nicht…“

„Was kannst du nicht? Sag mir endlich, was los ist!“

„Tsuzuku… geht’s …nicht gut… Er hat …Bulimie und …schneidet sich und… Er braucht… mich… und ich… brauche ihn…“

„Aber … was hat das mit mir zu tun?“

„Er ist… ziemlich …besitzergreifend, …weißt du? Er hat …Angst, mich …zu verlieren.“

Ich konnte meine Frage nicht mehr länger zurückhalten: „Läuft da was zwischen euch?“

Meto sah mich wieder so erschrocken an, schüttelte aber den Kopf. „Ich… hab ihn nur… so furchtbar lieb, …verstehst du?“
 

Ich nickte. ‚Lieb haben‘ klang freundschaftlich und langsam wurde meine Eifersucht wieder weniger. Dass Tsuzuku, was Meto anging und auch sonst, nicht ganz einfach war, wusste ich ja bereits. Das zwischen den beiden schien etwas wirklich Außergewöhnliches und Besonderes zu sein und ich gab auf, es verstehen zu wollen. Offensichtlich konnte da kein Außenstehender wirklich durchblicken.
 

„Aber, Meto, du bist nicht für Tsuzuku verantwortlich. Er ist doch nicht alleine, da gibt es ja auch noch Koichi und die beiden Mädels“, sagte ich.

Meto nickte, sah mich an und nahm dann meine Hand. „MiA? Das …mit dem ‚keine Geheimnisse‘ … ich …kann das nicht…“

„Deine Freiheit?“, fragte ich und er nickte wieder. „Okay“, sagte ich, „Ich zwing dich zu nichts. Du musst mir nicht alles erzählen. Ich will nur, dass du mir sagst, wenn was Wichtiges ist, was ich wissen sollte, alles klar?“

„M-hm“ Er schien darüber sehr erleichtert. Ich hatte nicht gewusst, dass ihm das mit der Ehrlichkeit solchen Druck gemacht hatte und es tat mir leid, genau wie meine Eifersucht.
 

„Nochmal Tanzen?“, fragte ich. „Diesmal richtig?“

Meto lächelte leicht, zog mich hinter sich her zur Tanzfläche. Und auf einmal war er wieder ganz der alte, tanzte leidenschaftlich, küsste mich, schmiegte sich an meinen Körper und machte mich unheimlich glücklich. Und schon war mir wieder egal, dass er Geheimnisse hatte und dass er viel Zeit mit Tsuzuku verbrachte. Solange er mich nur so berührte, mit mir zusammen war, mich liebte, war alles okay.
 

„Soll ich dich noch nach Hause begleiten?“, fragte ich irgendwann, als wir wieder am Rand der Tanzfläche saßen.

Meto schüttelte den Kopf. „Nein… musst du… nicht.“

„Wenn ich aber will?“

„Aber… kein Rummachen… okay?“

„Okay.“ Ich nickte. Obwohl ich natürlich schon gern noch bei ihm im Zimmer den Abend ausklingen lassen wollte. Aber wenn er das aus irgendeinem Grund nicht konnte (und sei es nur, dass er zu müde dafür war), musste ich das eben akzeptieren.
 

Durch die nächtlichen Straßen gingen wir nach Akayama. An der Gartentür zu seinem Haus blieb Meto stehen, griff nach meiner Hand, zog mich an sich und küsste mich noch einmal, heiß und liebevoll, als wären wir schon drinnen und nicht hier auf der Straße, wo uns jeder hätte sehen können.

„Gute Nacht… MiA“, flüsterte er und ging dann ins Haus.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hope u like it ^^

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2015-03-08T11:12:17+00:00 08.03.2015 12:12
Ich bin ja so gespannt wie es mit den dreien weiter geht wenn mia heraus findet das meto was mit tsu hatte
Antwort von: Harulein
08.03.2015 18:19
Da bin ich selber gespannt ;)
Von:  Tesla
2015-03-06T06:24:19+00:00 06.03.2015 07:24
Das war ein sehr süßes Kapitel, auch wenn ich immer noch nicht so ganz durchsehe. War das mit tsu ein mitleidsfick? Das wäre ziemlich hart.
Antwort von: Harulein
06.03.2015 08:12
Nein, war's nicht. Meto liebt Tsuzuku genauso sehr wie er MiA liebt, wenn nicht sogar noch mehr. Das ist ja gerade das Komplizierte.
Antwort von:  Tesla
06.03.2015 09:45
Dann ist ja gut. ich meine sit scheiße für alle beteiligten, aber naja .
Von:  Enoka
2015-03-05T21:10:30+00:00 05.03.2015 22:10
Die Vorstellung von den Mädchen der Fujoshi-Fraktion musste ich so loslachen, weil ich das sein könnte manchmal XD
Meto macht mich echt fertig, aber ich kann ihn verstehen … *ihn knuddel*
Und MiA sollte seine Eifersucht mal etwas in den Griff bekommen ._. N bisschen Eifersucht kann ja ganz süß sein, aber man kann's auch übertreiben
Antwort von: Harulein
06.03.2015 06:18
Nun ja, leider liegt er ja mit seiner Eifersucht ziemlich richtig ...


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