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Apfelkuchen

Fenders
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Oh Gott, ist das lange her xD wirklich zufrieden bin ich nicht mit dem Kapitel aber... ich will euch nicht noch länger warten lassen :'D

Fehler bitte verzeihen, ich habe das Kapitel komplett mit dem Handy getippt und meine Autokorrektur macht gerne lustige Sachen ^^` Komplett anzeigen

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Sahnehäubchen

Anders hatte vielleicht gerade einmal einen Bruchteil einer Sekunde, um auf den anfliegenden Elfen zu reagieren. Doch diesen kostbaren Bruchteil verschwendete der Magier damit, Fenris mit geweiteten Augen und leicht geöffnetem Mund anzusehen, nur um schmerzhaft aufzustöhnen als sich der Krieger mit einem Grollen auf ihn warf. Auch wenn Fenris lediglich nach dem dünnen Stoff seines zugegeben recht mitgenommen wirkenden Hemd griff, konnte er das leuchtende Lyrium ebenso intensiv spüren, wie wenn er ihn direkt berührt hätte. Grinsend hob Anders nach dem ersten Schrecken eine Braue an, wollte gerade einen kleinen Kommentar dazu abgeben, wie ungeduldig der Elf doch war, als er die Wut in dessen Augen sah. Was war denn jetzt wieder los, verdammt? 
 

"Was macht Ihr hier? Warum seid Ihr nicht in der Galgenburg? Warum finde ich Euch sorglos lächelnd auf meinem Bett sitzen?", knurrte Fenris und presste fest seine Beine gegen Anders Seiten, während er ihn am Hemdkragen ein wenig anhob. Langsam dämmerte dem Magier auch, dass das hier kein Spass war und das Fenris es ernst meinte. Er hatte ihn verraten. Hatte ihm das Gefühl von Vertrauen gegeben und wollte ihn damit nur in eine Falle locken. Er hatte es selbst gesagt... Warum bist du nicht in der Galgenburg? Er hatte die Templer zu ihm geschickt, hatte ihn gefangen nehmen lassen wollen. Wut breitete sich in dem Magier aus, welcher bis eben einfach nur fassungslos und enttäuscht gewesen war. 
 

Er hatte Fenris vertraut. Er hatte ihm vertraut und nun bekam er die Quittung für dieses Vertrauen. Der Geist in ihm grollte leise ein seinen Gedanken, versuchte sich nach vorne zu kämpfen und Anders in die hintersten Ecke seines Geistes zu drängen, doch noch kämpfte Anders dagegen an. Er wollte wissen, warum dieser ihn verraten hatte und ob er das nicht sogar von Anfang an geplant hatte. Waren all die letzten Momente geplant gewesen? Nur darauf ausgelegt, dass er seine Deckung verließ? Dass er blind vertraute und in sein Verderben lief. 
 

"Warum?", fragte er schließlich tonlos nach, während der Griff an seinem Hemd sich verstärkte. Er hätte es niemals zu lassen sollen. Niemals hätte er jemanden Vertrauen schenken sollen, welcher selbst zugab, dass er Magier hasste und verachtete. Er hätte auf den Geist hören sollen, hätte sich niemals darauf einlassen sollen. 
 

"Warum? Ihr fragt mich warum? Weil Ihr... Weil... Venhedis, Magier! Mir wurde gesagt, dass Ihr von Templern angegriffen wurdet und..." Die Stimme des Elfen klang brüchig, seine Worte kamen nur zögerlich. Gerade so als müsste er jedes Wort genau abwiegen. 
 

"Ihr habt mich verraten, Fenris. Ihr habt mein Vertrauen gewonnen und mich hierher gelockt. Hasst Ihr mich so sehr? Wisst Ihr nicht, was Templer mit Magier machen, die flüchtig sind? Gerade hier in Kirkwall?", fragte Anders nach und schüttelte den Kopf, schloss für einen Moment die Augen und sah dadurch nicht, wie sich die grünen Augen vor Schreck weiteten. Ihm war es egal. Der Elf hatte ihn verraten und würde ihn nun sicherlich ausliefern wollen. Aber nicht mit ihm! Er würde niemals wieder in einen Zirkel gehen und sich von Templern herum schubsen lassen. Sein Körper trug bereits genug Narben, da brauchte er keine weitere auf der Stirn.
 

Der Griff an seinem Hemd lockerte sich plötzlich und schließlich ließen ihn die Hände gänzlich los. Überrascht darüber, aber auch ein wenig besorgt, dass er jetzt eine Hand in seinem Brustkorb zu spüren bekommen könnte, öffnete Anders seine Augen wieder. Grüne Augen sahen nicht in sein Gesicht, waren stattdessen auf sein Hemd fixiert und verschiedene Emotionen flackerten über das gebräunte Gesicht. Nicht alle davon konnte der Magier eindeutig deuten, aber er war sich sicher, dass er vor allem eine leichte Betroffenheit darunter festgestellt hatte. Aber warum? 
 

"Ich... Venhedis! Warum müsst Ihr immer nur das Schlimmste von mir vermuten?!", grollte der Elf schließlich und schüttelte unwillig den Kopf, hatte den Blick aber noch immer nicht gehoben. Stattdessen legte er vorsichtig eine Hand auf Brust des Magiers, genau dort, wo dessen Herz hektisch zu schlagen begann. Aber das Lyrium begann nicht zu leuchten und die Hand blieb fest und solide liegen. "Ich dachte, Ihr würdet nicht mehr kommen, weil es schon so spät war. Ich... begann ein wenig zu trinken und dachte nach, bis Hawke hierher kam und sagte, dass Templer Euch gefangen hätten."
 

Die Stimme des Kriegers war leise und doch drang jedes noch so kleine Wort zu Anders hervor, welcher zunächst nicht genau wusste, was er davon halten sollte. Warum sollten die Templer ihn erwischt haben? Sie kamen nur selten in die Dunkelstadt und wenn doch, dann wurde er rechtzeitig gewarnt. Und wenn Fenris ihn verraten hatte warum schien ihn das dann so mitzunehmen? Oder hatte er ihn nicht verraten? Aber warum sollte er dann in der Galgenburg sein?! 
 

"Wir sind zu Cullen und haben ihn zur Rede gestellt aber er hat alles abgestritten. Dabei wurde genau gesehen wie Templer einen Magier gefangen genommen haben. Lirene war sich so sicher, dass Ihr das gewesen seid und nun seid Ihr hier. Ihr sitzt hier auf dem Bett und lacht mich auch noch an und ich...", der Krieger seufzte leise und schüttelte den Kopf, während Anders sich langsam seines Fehlers bewusst wurde. Er wollte etwas entsprechendes gerade sagen, als sich Fenris verbeugte und sein Gesicht in seiner Halsgrube versteckte, wo er erst einmal tief durch atmete. "Ich habe mir Sorgen um Euch gemacht, Anders..."
 

Ein warmes Gefühl breitete sich in dem Magier aus, nachdem er die Worte gehört hatte und ein Lächeln zierte wenig später seine Lippen. Es tat ihm Leid, dass er Fenris derartig falsch eingeschätzt hatte, aber er konnte noch immer nicht ganz glauben, was er da gerade gehört hatte. Fenris hatte sich um ihn gesorgt und ihn sogar aus der Galgenburg holen wollen. Trotz seiner Vergangenheit hatte er ihm helfen wollen... Das Lächeln auf seinen Lippen zog sich in die Breite, wurde zu einem ausgewachsenen Grinsen, während er vorsichtig einen Arm um den schmalen Körper legte. Kurz spannte sich der Elf an, seufzte dann aber leise und entspannte sich wieder. 
 

"Ich habe Euren Brief gelesen und nach Fehlern gesucht, aber Ihr habt Euch wirklich sehr verbessert. Das ein oder andere Wort war vielleicht nicht richtig geschrieben, doch das ist egal. Wenn Ihr perfekt schreiben könntet, würde Eure Schwester vielleicht nicht glauben, dass Ihr diesen geschrieben habt", sprach der Blonde schließlich an und spürte erneut, wie sich Fenris anspannte. Ob er daran gar nicht mehr gedacht hatte? "Fenris?" Der Krieger gab ihm zunächst keine Antwort, schien sogar den Atem angehalten zu haben, bis er schließlich mit einem Mal gegen Anders Hals ausatmete und den Magier dadurch eine leichte Gänsehaut verpasste.
 

"Ich bin froh, dass sie sich geirrt hat. Wir sind uns vielleicht nicht immer in allem einig aber die letzte Zeit... Ich würde Eure dummen und unpassenden Kommentare vermissen. Und Eure ewigen Monologe über Magierrechte", gestand der Elf und atmete erneut gegen den Hals des Menschen, welcher unwillig unter ihm hin und her rutschte, wenn auch recht erfolglos. Um Anders jedoch nicht weiter auf die Folter zu spannen, hob Fenris den Kopf wenig später wieder ein wenig an, suchte den Blick der honigfarbenen Augen und zeigte eines seiner seltenen Lächeln. Meistens versteckte sich der Krieger hinter einer Maske aus Eis und behielt jegliches Gefühl abseits von Hass und Abneigung zurück, doch gerade schien er völlig frei davon zu sein. 
 

"Hmmm, schade dass ich nicht wirklich entführt worden bin. Sonst hättet Ihr mich vor den Templern und einer Besänftigung retten können und natürlich hätte ich mich in aller Form bei Euch bedankt", scherzte Anders jedoch schon wieder, verstummte jedoch jäh, als sich der Blick des Elfen änderte. Die Pupillen schienen sich für einen Moment zu weiten und sofort rutschte Anders wieder unbehaglich unter diesem hin und her, versuchte sich von ihm zu befreien. Augenblicklich drückte ihn die Hand auf seiner Brust auf die Matratze, sorgte somit dafür, dass Anders erneut still hielt. Im nächsten Moment beugte sich Fenris erneut vor, wenn auch nicht so weit wie zuvor. 
 

"Ich wollte Euch aus der Galgenburg befreien, aber Ihr habt ja lieber hier auf mich gewartet. Vielleicht solltet Ihr Euch aber trotzdem angemessen bei mir bedanken? Immerhin habe ich Cullen einen ordentlichen Schrecken eingejagt", wisperte der Elf leise gegen Anders Ohr und presste im gleichen Moment sein Becken gegen das Magiers, welcher zischend einatmete. Abermals schlug ihm sein Herz bis zum Hals, diesmal jedoch sicherlich nicht vor Unbehagen. Im Gegenteil, das Gewicht des Elfen war sogar mehr wie einfach nur erwünscht. Abermals rollte der Elf seine Hüfte, ließ den Kopf noch ein wenig sinken und leckte leicht an seiner Halsschlagader entlang. Die Wirkung davon machte sich sofort bemerkbar und als Anders verhalten auf tönte und den Kopf leicht zur Seite drehte, lachte Fenris dunkel auf. 
 

"Und? Was meint Ihr, Magier? Habe ich dafür nicht bereits eine kleine... Entschädigung verdient?" Die Stimme des Kriegers war generell schon verboten tief, doch wenn er flüsterte, nahm diese noch an Intensität zu, drang geradezu durch jede Faser des Magiers, welcher nicht viel mehr tun konnte, wie auf dem Bett zu liegen. Sein Kopf war wie leergefegt, kein passender Kommentar wollte seinen Weg zu seinem Mund finden, aber scheinbar war das Fenris nur recht. Als keine Antwort kam, lachte er erneut dunkel auf und schien dann doch ein wenig Erbarmen mit Anders zu haben. Langsam ließ er von dem Hals ab und stieg sogar von dem Magier hinab, kniete sich stattdessen neben diesem auf das Bett und sah ihn mit geweiteten Pupillen an. "Ausziehen."
 

Sichtlich überrumpelt blinzelte Anders den Elfen an, wartete allem Anschein nach auf eine Erklärung, die jedoch nicht kommen wollte. Stattdessen wartete dieser darauf, dass Anders der Anweisung Folge leistete und als das nach einigen Momenten immer noch nichts passiert war, wanderte eine der dunklen Brauen langsam in die Höhe. "Soll ich Euch vielleicht helfen, Magier?", fragte Fenris schließlich mit scheinbar neutraler Stimme nach, wäre dort nicht das amüsierte Funkeln in den grünen Augen. Für einen Moment überlegte Anders, ob er sich nicht wirklich helfen lassen sollte allerdings... Er hing ein wenig am dem Hemd und wollte es nur ungern in Fetzen sehen. 
 

Langsam stieg er schließlich vom Bett und begann zu lächeln. Wenn er das hier schon machte, dann wollte er auch eine kleine Show hinlegen. Mit geschmeidigen Schritten trat er vor das Bett, während Fenris sich ans Kopfende lehnte und ihn amüsiert betrachtete. Eine simple Handbewegung deutete an, dass der Magier endlich anfangen sollte, was diesen nur lächeln ließ. Scheinbar wollte Fenris, dass er ihm eine kleine Show bot, während er mit ausgestreckten Beinen da lag, den Rücken ans Bettgestell gelehnt. Verdammt, allein der Blick schien ihn ja schon auszuziehen. Wahrscheinlich würde Fenris das sogar tun, wenn er dazu in der Lage wäre! 
 

"Wird das heute noch etwas?", fragte der Elf schließlich nach und legte den Kopf leicht zur Seite, während er Anders von oben bis unten musterte. Statt zu antworten, lächelte Anders einfach nur, strich sanft mit einer Hand über seinen Hals hinab über seine Brust bis zum Saum seines Hemdes.er konnte sehen wie Fenris seiner Hand mit seinem Blick folgte und sein Lächeln wurde erneut breiter. Langsam glitt er mit seiner Hand unter sein Hemd, strich seinen Bauch entlang wieder hoch und hob dabei den Stoff ein wenig an, bevor er seine Hand wieder zurück zog. Sofort stieß der Elf ein leises Grollen aus, schien einen Moment lang sogar versucht, vom Bett aufzuspringen und selbst den Stoff vom Körper entfernen zu wollen. 
 

Doch die Anspannung verließ den Körper des Elfen genauso schnell wieder, denn schon im nächsten Moment griff Anders mit überkreuzten Armen nach dem Saum, hob ihn langsam an und drehte sich schließlich um, so dass Fenris lediglich seinen Rücken zu sehen begann. Gerade vollkommen in seinem Element, begann der Magier langsam seine Hüfte kreisen zu lassen, lehnte sie mal zur einen und schließlich wieder zur anderen Seite, tanzte dabei fast schon, während er das Hemd immer weiter hoch zog und mehr von seinem Rücken entblößte. Natürlich bot dieser keinen besonders hübschen Anblick, dessen war sich der Magier bewusst. Zuviele Narben zierten diesen, zeugten von den harten Strafen im Zirkel und seiner Zeit bei der dunklen Brut. Bei jedem anderen hätte er sich nicht so leicht entblößt, doch bei Fenris war das etwas anderes. Der Elf kannte diese Art der Narben und konnte ihre Vergangenheit erahnen. Er selbst trug ebenfalls Narben, unter dem Lyrium sorgsam verborgen, da war sich der Magier sicher. 
 

Um den Elfen noch ein wenig mehr zu reizen, ließ Anders den Stoff wieder ein wenig sinken, erntete erneut ein ungeduldiger Grollen dafür und lachte daraufhin leise, erlöste Fenris dann schließlich aber doch. Er ließ das Hemd neben sich auf den Boden fallen, tanzte noch immer leicht auf der Stelle und strich mit seinen Händen über seine Seiten hinab, ehe er sich langsam drehte und erneut den Blick des Elfen suchte. Dieser hatte es sich in der Zeit allerdings bereits mehr wie nur gemütlich gemacht und für einen Moment stockte Anders der Atem. Denn während er sich seines Hemdes entledigt hatte, hatte Fenris seine Leggins ein wenig herangezogen und massierte nun mit langsamen Bewegungen sein Glied.
 

"War das etwa schon alles?", fragte der Elf scheinbar gelangweilt nach, während Anders einfach nicht anders konnte, wie diesen anzustarren. Fast war er schon versucht, zu diesem auf das Bett zu kommen und selbst den Platz der verfluchten Hand einzunehmen, doch stattdessen stand er wie angewurzelt da, bis er sich wieder gefangen hatte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und allein der Anblick ließ den Magier unangenehm hart werden und sich auf die Unterlippe beißen. Fenris amüsierte der Anblick sichtlich, lächelte er ihn einfach nur noch an und wartete auf eine Reaktion, die schließlich auch kam. 
 

Der Magier suchte den Blickkontakt zu Fenris und nahm erneut seinen kleinen Tanz auf, ließ immer wieder die Hüfte kreisen und seine Hand über seinen Körper wandern. Lange hielt Fenris den Blickkontakt jedoch nicht ausreicht, stattdessen folgte er den Bewegungen der Hände und atmete mit der Zeit ein wenig flacher und war sichtlich ungeduldiger geworden. Denn noch immer trug Anders zu viele Sachen für seinen Geschmack. Allerdings kam er gar nicht dazu, seine Missmut zu äußern, denn schließlich zeigte Anders erbarmen und öffnete seinen Gürtel. Sofort rutschte seine Hose ein Stück weit herunter, hing recht locker auf der fast schon zu schmalen Hüfte und entblößt ein wenig rötliches Haar. Grünen Augen blieben an diesem hängen und verengten sich schließlich erneut zu schmalen Schlitzen. 
 

"Fenris...", hauchte der Magier leise und wollte auf das Bett klettern und dem Elfen näher kommen, selbst entdecken wo das Lyrium überall war und jede verfluchte Stelle küssen und mit seinen Händen berühren. Erneut flog sein Blick in den Schoß des Kriegers, beobachtete wie dessen Hand kurz in ihrem Rhythmus stoppte. Ungeduldig kam Anders seinem Drang nach und machte einen Schritt auf das Bett zu, hielt jedoch jäh inne, als aus dem sonstigen Grollen ein fast schon animalisches Knurren wurde. "Noch nicht, Magier. Ihr habt noch viel zu viel an um mir Gesellschaft leisten zu dürfen", gab der Elf schließlich mit tiefer Stimme zurück, auch wenn diese scheinbar nur mit Anstrengung ruhig gehalten wurde. 
 

Anders begann jedoch leise zu fluchen, beugte sich vor und begann an seinen Stiefel zu fummeln, schleuderte diese in die nächstbeste Ecke und schob dann ungeduldig seine Hose herunter, während Fenris leise zu lachen begann. Doch als die Hose schließlich ebenfalls auf dem Boden gelandet war, verstummte das Lachen und wurde stattdessen zu einem leisen Stöhnen. Natürlich hatte Anders ihm eine Show bieten wollen, ihn verführen und in den Wahnsinn treiben aber all das war genauso schnell vergessen, wie ihm diese Gedanken gekommen waren. 
 

Nun hatte er auch eindeutig nicht mehr zuviel Stoff an, denn alles, was er noch trug war sein Haarband und demnach ließ er es sich auch nicht nehmen, nun auch die letzten Schritte zum Bett zurück zu legen. Diesmal kam auch keine Beschwerden seitens des Elfen, im Gegenteil sogar. Denn als Anders sich zwischen dessen Beine kniete, vergrub Fenris eine Hand in dessen Haaren und zog bestimmend den Kopf zu sich herab. Statt ihn jedoch zu küssen, presste er seine Lippen zunächst gegen Anders Hals, bis er den Mund leicht öffnete und die Zähne in der weichen Haut vergrub. Fast sofort stöhnte der Magier leise auf, neigte den Kopf bereitwillig mehr zur Seite und stützte sich mit seinen Händen am Bettgestell hinter Fenris ab. Der Biss verstärkte sich noch etwas und für einen Moment verfiel der Magier in Panik. Fenris durfte mit seinem Blut nicht in Berührung kommen! Aber danach stand diesem auch nicht der Sinn, denn bevor seine Zähne die Haut durchbrechen konnten, löste er diese wieder, leckte sogar noch leicht über die gerötete Stelle.
 

Erneut zog der Krieger an den Haaren, sorgte somit ziemlich effektiv dafür, dass Anders ihn wieder ansah. "Ihr gehört mir, Magier. Vergesst das nicht", raunte der Elf und legte für einen Moment die Stirn in Falten, während er in die braunen Augen sah. Als Anders schließlich nickte, lächelte er zufrieden und löste den Griff in den Haaren, strich stattdessen nun selbst über die Brust des Magiers und tastete jede Narbe ab, die dieser dort zu verzeichnen hatte. Eine Narbe dicht unter seinem Herzen erregte dabei die meiste Aufmerksamkeit, auch wenn sich Anders gerade lieber etwas anderem widmen würde. Doch als er seine Hände selbst auf Wanderschaft schicken wollte, wurden diese unwirsch zurück geschlagen, so dass Anders sie ein wenig frustriert auf Fenris Schultern ablegte. 
 

"Woher habt Ihr diese?", wollte der Elf schließlich wissen und erntete dafür ein ungläubiges Schnauben des Magiers, was Fenris aber nur mit einem Lächeln quittierte. Als Anders sich dann auch noch weigerte, eine Antwort darauf zu geben, seufzte der Elf leise, gab sich aber dann doch geschlagen und streckte sich ein wenig zur Seite zu seinem Nachttisch. Auf diesem stand ein kleiner Tiegel, dem Anders zuvor nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatte. "Kommt her, Anders. Und erzählt mir dabei von dieser Narbe. Ihr werdet es schon nicht bereuen", versprach Fenris und tunkte unter den wachsamen Augen des Menschen zwei Finger in eine farblose Substanz.
 

"Bei den Wächtern war ich damals sicher, so glaubte ich es zumindest, denn Magier dort hatten eine gewisse Immunität. Das wussten die Templer und schleusten einen der ihren in Vogels Wacht ein", begann der Magier schließlich zu erzählen und setzte sich auf den Schoss des Elfen, biss sich dabei auf die Unterlippe und unterdrückte ein leises Stöhnen, als seine Härte die des anderen berührte. Auch Fenris sog scharf die Luft ein und schloss kurz die Augen, schlug die freche Hand des Magiers jedoch abermals weg und erntete einen frustrierten Laut dafür. 
 

"Noch nicht. Erzählt weiter", forderte der Elf, stellte dabei den Tiegel zur Seite und legte dann einen Arm um Anders um ihn näher an sich zu ziehen. Zunächst schien Anders wieder zu schmollen, doch der Trotz verschwand recht schnell wieder, als er Fenris erneut leicht in seinen Hals biss. Verfluchter Elf! "Anders... Erzählt weiter", forderte Fenris erneut gegen seinen Hals gemurmelt und strich leicht über dessen Rücken, ehe er seine Hand tiefer gleiten ließ. Als er schließlich dessen versteckten Eingang erreicht hatte, strich er mit den zuvor benetzten Finger leicht über den Muskel und sorgte dafür, dass Anders Atem kurz stockte. 
 

"Er wollte mich bei verbotener Magie erwischen und dann zurück in den Zirkel bringen. Als er jedoch bemerkte, dass- Verflucht, Fenris!" Die letzten Worte gingen in ein leises Stöhnen über, während Fenris nur lächeln konnte. Immer wieder strich er über den Muskel des Menschen, reizte ihn ab und an mit seinen Fingerspitzen, bis er schließlich mit einem Finger bis zum ersten Glied in diesen eindrang. Als Anders in seiner Erzählung jedoch erneut stoppte, tat es ihm Fenris leid und wurde mit einem frustrierten Stöhnen belohnt, während Anders die Stirn an seiner Schulter anlehnte. Er atmete zittrig gegen die Schulter, rang sichtlich bemüht um Fassung und schien sich dann auch wieder gefangen zu haben. 
 

"Er wollte mir eine Falle stellen, aber Justice hat davon gewusst. Er folgte mir und half mir zunächst im Kampf gegen die Templer. Aber es waren zu viele und-" Erneut brach der Magier ab, rutschte ein wenig auf dem Schoss des Elfen hin und her und stöhnte zufrieden gegen dessen Schulter auf, als Fenris zum ersten nun auch noch einen zweiten Finger dazu nahm. Fenris war ihm für seinen Geschmack noch viel zu vorsichtig, aber er ahnte schon, dass dieser ihn nur weiter zappeln lassen würde, sollte er zu ungeduldig werden.
 

"Euer D-Geist? Wie kann er Euch geholfen haben?", fragte der Elf überrascht nach, während er langsam seine beiden Finger in dem Magier bewegte, sie leicht dreht und ab und an ein wenig spreizte. Der Blonde zitterte leicht vor Anstrengung, sich zurück zu halten, was Fenris ihm hoch anrechnete. Immerhin konnte dieser ja auch einfach Magie wirken oder ihm sagen, dass er darauf keine Lust hatte. Stattdessen versuchte er wirklich, dem Gesagte Folge zu leisten. Dass das mit jeder Minuten schwerer wurde war Fenris bewusst, aber er wollte sich die Zeit nehmen, wollte dem anderen zeigen, dass es mehr gab wie nur das flüchtige Vergnügen. Außerdem wollte er sehen, was es mit der berüchtigten Warden Stamina auf sich hatte. Um sich selbst machte er sich da nur wenig Gedanken, denn er konnte gut und gerne Stunden ausharren ohne auch nur einmal gekommen zu sein. Danarius hätte sowas ohne eindeutigen Befehl niemals zugelassen. 
 

"Er besaß einen Körper. Wurde damals aus dem Nichts geschleudert. In den Körper einer Leiche", gab Anders knapp zurück, was Fenris ihm jedoch nicht verübeln konnte. Immer wieder zog er seine Finger fast gänzlich zurück, bevor er erneut in den Magier eindrang, ihn zu weiten begann und sie dann und wann leicht krümmte. Dass er sein Ziel gefunden hatte, bemerkte er dann auch recht schnell, denn als er das empfindliche Nervenbündel im Inneren traf, stöhnte Anders ungewollt laut auf und für einen kurzen Moment zogen sich dessen Muskeln zusammen. Sehr zur Freude des Elfen, welcher diesen Punkt nun immer wieder reizte, so dass Anders recht bald nicht auch nur noch einen Satz zu Stande bringen konnte. 
 

"Was passierte dann? Sagt es mir, Anders", hauchte Fenris dem Magier ins Ohr, während er noch einen weiteren Finger dazu nahm und diese nun schneller und härter in Anders stieß. Statt zu antworten stöhnte Anders tief auf, löste seine Hände vom Bettgestell und schlang sie stattdessen um den Elfen. Der Blonde schien gar nicht bemerkt zu haben, dass er zu sprechen aufgehört hatte, stattdessen rollte er leicht seine Hüfte, kam den Bewegungen der Finger entgegen und sorgte gleichzeitig dafür, dass er sein Glied an dem des Elfen rieb. "Anders... Woher habt Ihr die Narbe?", raunte Fenris erneut in das Ohr des Magiers, stieß mit jeder Bewegung nun gezielt gegen das kleine Nervenbündel und grinste dabei still für sich. Anders schien gerade ziemlich weit weg zu sein, stöhnte lediglich immer wieder gegen Fenris Schulter, bis er schließlich in die Haut biss um ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken. Die Muskeln des Magiers spannten sich an, schlossen sich dicht um die Finger des Elfen, welcher bei dem Gedanken an die Enge ebenfalls leise stöhnte. Als Anders schließlich zwischen ihren Körper kam, lächelte Fenris leicht. Viel spürte er zwar nicht, trug er noch immer seine schwarze Tunika, doch was er spürte reichte ihm gerade vollkommen aus. 
 

"Also? Was ist dann passiert?", fragte der Elf nach, als wäre nichts gewesen, während Anders nicht anders konnte wie ein wenig atemlos zu lachen. Allerdings ging das Lachen recht schnell in ein Zischen über, denn sobald Fenris seine Hand zurück gezogen hatte, glitt seine Hand zwischen ihre beiden Körper. Zielstrebig schloss er seine Hand um das Glied des Menschen, nutzte dessen Sperma als zusätzliches Gleitmittel und begann es zunächst noch sanft zu massieren, während er immer wieder mit dem Daumen über die empfindliche Spitze strich. 
 

"Fenris...." Die Stimme des Magiers war nicht mehr wie ein Hauchen und doch - oder vielleicht gerade deswegen - musste der Angesprochene Lächeln. Heute würde er wohl keine zufriedenstellende Antwort mehr von diesem erhalten, aber das war auch nicht wirklich wichtig. Das sah der Magier wohl ähnlich, denn dieser verteilte kleine Küsse auf der Schulter des Elfen, leckte schließlich über dessen Hals an einer der Lyriumlinien und erntete selbst dafür ein leises Stöhnen von Fenris. Seufzend drehte der Elf den Kopf jedoch wieder weg, griff erneut in Anders Haare und zog ihn daran ein wenig zurück.
 

Die blasse Haut des Magiers war gerötet und seine Unterlippe geschwollen vom vielen Draufbeißen und doch hatte der Magier noch nie besser für ihn ausgesehen. Ein leises Grollen drang aus seiner Kehle, ehe er das Gesicht näher zu sich heran zog und Anders Lippen in Beschlag nahm. Wollte er eben noch langsam und zärtlich sein, biss er nun selbst in die Unterlippe und als der Magier überrascht vor Schmerz auf stöhnte, drängte er seine Zunge zwischen die Lippen und plünderte regelrecht den Mund des Blonden. Dass diesem das gefiel wurde ihm recht schnell klar, stöhnte dieser zufrieden in den Kuss und presste sich stärker an ihn, flüsterte immer wieder ein leises 'Bitte' gegen Fenris Lippen. 
 

Eigentlich hatte der Elf sich seine Zeit nehmen und den Magier regelrecht auslaugen wollen, doch seine Härte begann langsam zu schmerzen und er wollte nichts mehr wie sich endlich in dem Blonden zu versenken, ihn endlich zu seinem Magier machen. Abermals hauchte Anders eine leise Bitte gegen seine Lippen und schließlich nickte der Elf leicht, was den Magier zufrieden lächeln ließ. Langsam löste er die Arme von Fenris, stützte sich mit den Händen erneut am Gestell hinter dem Elfen ab und entzog sich dessen Hand. Trotz seiner vorherigen Ungeduld waren die Bewegungen des Magiers nun langsam, was Fenris nur begrüßen konnte. Er wollte dem Menschen das Tempo überlassen, ihn selbst entscheiden lassen, was er vertrug. 
 

Anders hatte erneut seinen Kopf an Fenris Schulter gelehnt, während dieser seine Hände an dessen Hüfte legte, ihm noch ein wenig Halt gab, während Anders sich ein wenig aufsetzte. Als Fenris eine Hand von seiner Hüfte nehmen wollte um ihm zu helfen, schüttelte der Magier jedoch den Kopf. Stattdessen positionierte er sich so, dass die Spitze von Fenris Glied gegen seinen Eingang drückte, was ein wenig dauerte, doch sobald es soweit war, ließ Anders sich langsam sinken, brachte sie beide dazu leise zu stöhnen. Immer weiter sank Anders, bis er schließlich erneut im Schoss des Elfen saß und dort einen Moment schwer atmend verharrte. Auch die Atmung des Elfen war schwerer geworden, verlor er sich für einige Zeit vollkommen und der schier unglaublichen Enge und Hitze. Er konnte genau spüren, wie Anders immer wieder ein wenig die Muskeln anspannte, sich an die Härte zu gewöhnen versuchte. 
 

Langsam strich Fenris über die Seiten des Menschen, über dessen Rücken und schließlich über dessen Hintern. Als Anders sich schließlich auf ihm zu bewegen begann, wanderten seine Hände wieder an dessen Hüfte, unterstützen ihn in seinen Bewegungen, während er den Kopf mit geschlossenen Augen zurück lehnte. Immer wieder hob und senkte sich der Magier auf ihm, stöhnte selbst immer und immer wieder leise gegen seine Schulter, während Fenris sich vollkommen in dem Gefühl verlor. Als das Gewicht von seiner Schulter verschwand, öffnete er die Augen und begegnete sofort denen des Magiers, welcher ihn leicht anlächelte. Fenris wollte etwas sagen, doch der Blonde schüttelte den Kopf und beugte sich zu ihm hinab um seine Lippen erneut in einem Kuss einzufangen. Im Gegensatz zu dem zuvor war dieser jedoch langsam und intensiv, ließ sie beide fast schon atemlos werden.
 

Umso schneller wurde der Kuss daher auch wieder beendet und erneut lehnte Anders sich an Fenris Schulter. Seine Bewegungen wurde schließlich schneller, ließ sie beide ungezwungen auf stöhnen und den Namen des anderen wispern, bis Fenris erneut nach dem Glied des Magiers griff und es im gleichen Takt zu dessen Bewegungen massierte. Viel brauchte es danach nicht mehr und die gleiche Enge, die zuvor seine Finger umschlossen hatte, legte sich nun um sein Glied, so dass es fast schon schmerzte. Kurz darauf stöhnte der Magier erneut den Namen des Elfen und dieser spürte wenig später auch wie dieser in seiner Hand kam. Statt jedoch still zu verharren, bewegte sich der Magier weiterhin auf dem Elfen, wenn auch ein wenig träger wie zuvor. Doch das reichte völlig aus um Fenris ebenfalls über die Schwelle zu tragen und ihn tief in dem Magier kommen zu lassen. Dem Blonden machte das sichtlich wenig aus, blieb er danach einfach schwer atmend auf dem Elfen sitzen. 
 

"Ein Templer griff mich von hinten an und rammte mir einen Dolch in den Rücken. Ich wäre gestorben, wenn Justice sich nicht mit mir vereint hätte", murmelte der Magier nach einem langen Moment des Schweigens. "Und jetzt wäre ich für ein Bad. Außerdem habe ich Kuchen mitgebracht. Wir sollten ihn essen, bevor er zu trocken wird."
 

"Anders?"
 

"Hm?"
 

"Ihr redet zuviel...."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  OswaldBaskerville
2015-11-16T07:26:47+00:00 16.11.2015 08:26
es geht weiter D;
wie schön!!
ich hatte schon angst die ff wird abgebrochen D;

das war ein ganz tolles kapitel
ich glaub das war die erste fenris x anders ff die ich gefunden habe und der grund warum ich die beiden zusammen mag
(obwohl ich fenris echt hasse XD)
ich liebe deinen schreibstil so sehr D;
ich würde sogar noch mal so lang auf das nächste kapitel warten, das ist es so wert!
Antwort von:  Dekowolke
16.11.2015 15:39
Tut mir wirklich Leid, dass das so lange gedauert hat ^^ Das Kapitel war schon lange fertig, nur hat mein Laptop dann den Geist aufgegeben und bisher fehlte mir immer die rechte Motivation dafür :o Aber nun ist es ja doch fertig und das nächste bereits in Arbeit :D

Und ich freue mich gerade riesig, dass ich dich zu Fenders bekehrt habe >D dieses Trash-Pair muss man einfach mögen :'D


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