Zum Inhalt der Seite

Immer der Freiheit entgegen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tiefe Gewässer sind still - oder wie ging das gleich nochmal?

Tiefe Gewässer sind still - oder wie ging das gleich nochmal?
 

Gemütlich schlenderte Lio auf dem Marktplatz der Fischmenscheninsel herum. Unumstritten war es, dass sie diesen Ort vermisst hatte. Lächelnd betrachtete sie ein junges Pärchen mit ihrem Kind, welches seine Hände nach einem Lolli ausstreckte und seine Eltern dabei flehend ansah. Im Vergleich sah alles so anders aus, so unwirklich mit all den bunten Farben. Und trotzdem gab es die ein oder anderen Gemeinsamkeit.
 

„Mama, bitte“, fast schon traurig sah der kleine Junge zu seiner Mutter, die ihn entschuldigend ansah. „Schatz, wir würden dir ja, aber..“, dabei sah der Vater leicht lächelnd zu Boden. „Ein andermal, ja?“ Die Meerjungfrau küsste ihrem Sohn auf die Stirn und tätschelte ihm entschuldigend den Kopf, welchen er hängen ließ.
 

Bei dem traurigen Blick des kleinen Wassermanns wurde die Rothaarige ganz mitleidig. Und sie musste sich gestehen, dass die Lollis an dem Stand wirklich lecker aussahen. Damals hatte sie auch immer gebettelt. Klar hatte sie nicht immer das bekommen, was sie haben wollte, aber sehr oft hatte ihre Mutter ihr eine kleine Freude damit gemacht. Zielstrebig lief die Piratin an den Stand.
 

„Entschuldigung?“ Verwundert blickte die Familie sich um, als man sie ansprach. Eine junge Frau mit feuerroten Haaren stand vor ihnen und sah sie mit einem Lächeln an. „Es tut mir leid, dass ich euer Gespräch mitbekommen habe, aber ich dachte mir, dem Kleinen würde es eine Freude bereiten.“ Dabei hockte sich Lio in die Knie und sah den kleinen Jungen an, welcher mit großen Augen zu ihr sah. „Möchtest du den haben?“ Sie hielt ihm den Lolli entgegen. Abwartend sah der Junge von der Süßigkeit zu der Rothaarigen. Meinte sie es ernst? Er dürfte ihn einfach so haben? Zaghaft nickte er. Lio gab den Lolli an den Kleinen, tätschelte seinen Kopf und stellte sich wieder auf.
 

Unschlüssig betrachteten die Fischmenschen den Menschen vor sich und versuchten zu verstehen, warum diese Person so freundlich war. Wollte sie irgendetwas? Beim genaueren Betrachten sahen sie erst jetzt das Schwert, welches an einem Gürtel an ihrer Hüfte hing. War sie Piratin?
 

„Guck mal Papa, auf ihrem Bauch ist dasselbe Symbol wie da oben“, der Kleine zeigte von ihrem Bauch auf die Flagge, die am höchsten Gebäude auf dem Marktplatz befestigt worden war. Überrascht weiteten sich die Augen der beiden Fischmenschen. Hatten sie hier ein Crewmitglied von Whitebeard vor sich stehen? Augenblicklich wurde ihr Blick freundlicher, die Meerjungfrau wurde sogar leicht rot. Das Vorurteil gegenüber dem Menschen war doch irgendwie beschämend, wenn man bedachte, wer gerade vor ihnen stand.
 

„Du gehörst zu Whitebeard?“, kam prompt die Frage von dem Fischmenschen. Nickend bestätigte die Piratin: „Seit über vier Jahren.“ „Dann ist er also wieder da?“, wieder nickte sie. Und da begannen seine Augen zu strahlen, fast so, als hätte er einen Helden vor sich stehen. „Wie ist es unter der Führung des stärksten Mannes auf dem Meer zu segeln? Ist er so übernatürlich stark wie es heißt? Und stimmt es, dass sogar das Kind eines Feindes in seiner Crew ist?“
 

„Ehh“, überfordert kratzte sich die Rothaarige am Kopf. Erst einmal waren das für die kurze Zeit zwei Fragen zu viel und außerdem war wahrscheinlich sie mit „das Kind eines Feindes“ gemeint. Dass er damit Ace meinte, war wohl eher unwahrscheinlich, wo doch kaum einer wusste, wer sein Vater war.
 

Hinter ihr waren Schritte zu hören, doch dachte sich die Rothaarige dabei nichts. Erst als sie die geweiteten Augen der beiden Eltern sah, fragte sie sich, wer wohl gerade kommen würde. Als sie sich umdrehen wollte, spürte sie etwas schlabbriges Nasses, was sie einmal von oben bis unten abschleckte. „Oh Gott, ew“, kam es prompt fluchend aus ihrem Mund. Sie sah an sich herunter und entdeckte einen schleimigen Überzug auf ihrer Haut und der Kleidung. Sie blickte zu dem Etwas, das das mit ihr angestellt hatte. Ihr Blick war böse.
 

Als sie dann aber in das Maul eines riesigen Haies starrte, stolperte sie einige Schritte nach hinten und fiel schließlich auf den Boden. Verdammt nochmal, ein Hai! Allerdings tat er nichts, versuchte nicht ihr den Kopf abzureißen oder sie am lebendigen Leib zu fressen. Ganz im Gegenteil. Er schien sogar zu lächeln. Konnten Haie lächeln und trug er ein T-Shirt? Moment mal..
 

„Megalo?“, fragte die Rothaarige und im nächsten Momente bereute sie es schon wieder. Gerade als sie aufgestanden war, hatte der Hai den kleinen Abstand überbrückt und ihr diesmal übers Gesicht geschleckt. Angeekelt wischte sie sich zumindest den Schleim aus dem Gesicht. „Ich hab dich auch vermisst“, meinte sie säuerlich und klopfte dem Hai auf den Rücken (okay gut, nicht Rücken, aber irgendwie dort, wo sie auch rankam).
 

Erst jetzt bemerkte sie die Anderen, die hinter dem Hai verdeckt waren. Ihre Augen weiteten sich.
 

~*~
 

Ace betrachtete den riesigen Wassermann mit dem ebenso üppigen Bart, der den Großteil seines Gesichts verdeckte. Seine Flosse war riesig, hätte einen normalen Menschen mit einem einzigen Schlag plätten können. Der massive Oberkörper des Fischmenschen war verdeckt von seinen langen orangenen Haaren und seinem Bart, an manchen Stellen zierte seine Haut eine Narbe. Durch seine Krone, die tief in sein Gesicht gerutscht war, sah man lediglich seine Augen und die doch recht lange Nase. Im Großen und Ganzen wusste Ace nicht, wie der König wohl sein konnte. Als gefährlich würde der Pirat ihn wohl nicht einschätzen, wenn auch seine Größe etwas Einschüchterndes hatte. Gerade jetzt wo Whitebeard neben dem Fischmenschen stand, merkte man sehr deutlich, wie groß der König sein musste, wo er doch auch noch in seinem Thron saß.
 

„Das ist also König Neptun?“, fragte der Schwarzhaarige den ersten Kommandanten. „Was denkst du?“, kam als Gegenfrage. Immerhin hatte man sie bei ihrer Ankunft in den Palast eingeladen, um den König zu treffen. Wer sollte also sonst der Mann mit der Krone sein, der dazu auch noch auf einem Thron saß?
 

„Portgas D. Ace, Kommandant der zweiten Division.“ Neptun hatte ihn direkt angesprochen, seine Stimme war tief und er sprach vergleichsweise langsam. Ace schaute leicht verdutzt drein, da er nicht erwartet hatte, direkt vom König angesprochen zu werden. „Willkommen in der Familie“, meinte der Wassermann mit einem Lächeln, auch wenn es niemand dank seinem monströsen Bart sah.
 

Die Feuerfaust kratzte sich verlegen am Hinterkopf und begann zu grinsen. „Ehhh..“ Er wusste nicht wirklich was er darauf erwidern sollte. Immerhin war er schon einige Monate Kommandant und wusste auch nicht, wie nah der König zu der Crew stand. Anscheinend aber sehr gut, weswegen der Schwarzhaarige mit einem Sprung vor Neptun und neben Whitebeard landete. „Danke!“ Sein Grinsen war breiter und er schlug mit seiner Faust gegen die des Fischmenschen, welcher perplex gluckste.
 

„Es freut mich wirklich sehr, dass du dich gut eingelebt hast und-“ weiter sprach er nicht, als er merkte, dass der Schwarzhaarige sich einige Schritte entfernte. Ohne etwas zu sagen, marschierte Ace zielstrebig in eine Richtung, fast so als wäre er wie hypnotisiert. Verwundert blickte der König dem Piraten hinterher und sah dann fragend zu seinem langjährigen Freund, der nur zu lachen begann. Der erste Kommandant trat vor und erklärte: „Wahrscheinlich hat er Essen gerochen und ist jetzt auf der Jagd.“ Die langen Augenbrauen verzogen sich und er wiederholte: „Auf der Jagd? Jamon.“
 

~*~
 

Mit rasanter Geschwindigkeit schwamm die Rothaarige im Wasser und betrachtete die an ihr vorbeiziehende Welt. Derzeit waren sie am Korallenriff und auf dem Weg zur Meerjungfrauenbucht. Als die Geschwindigkeit zunahm und sie von einer Bahn zu einer anderen sprangen, hielt Lio sich stärker an ihrem Schwimmer fest.
 

Lächelnd nahm der Prinz dies zur Kenntnis, festigte seinen Griff um sie und zog die Geschwindigkeit an. Kurz senkte sich sein Blick, um ihre Reaktion darauf zu sehen und wie es aussah, musste es ihr wohl gefallen. Ihre Augen strahlten so sehr, wie er es zuvor noch nie gesehen hatte und ein helles Lachen war zu hören, besonders jetzt wo er mehrmals um seine eigene Achse schwamm und sich schneller bewegte. Seine Brüder taten es ihm gleich, schwammen immer wieder abwechselnd umeinander und zogen witzige Grimassen, welche Lio noch stärker zum Lachen brachten.
 

Fukaboshi zog sein Tempo noch ein wenig mehr an und im nächsten Moment sprang er aus der Wasserbahn. Die Rothaarige krallte sich noch fester an den Wassermann und schrie einen Freudenschrei aus, als sie durch die Luft flogen. „Woohoooo!“ Als sie das Wasser unter sich sah, löste sie sich von dem Prinzen und machte eine majestätische Pose, als würde ein Seekönig einen Handstand machen und dabei einen Ball auf der Nasenspitze balancieren (was natürlich absolut möglich ist) und landete schließlich im Wasser.
 

Sie schwamm an die Wasseroberfläche und suchte nach den Prinzen. Die Stellen an denen sie eingetaucht waren, sah man immer noch sehr deutlich und verwundert schaute sie sich um. Von den Königskindern war weit und breit nichts zu sehen, was doch etwas seltsam war. Nicht dass sie Angst um sie haben müsste, ertrinken war wohl eher nicht der Fall. Etwas schwamm an ihren Beinen vorbei, was sie zucken ließ und kaum später wurde sie aus dem Wasser gehoben. Fast panisch suchte sie etwas, an dem sie sich hätte festhalten können und tat dies schließlich, indem sie ihre Hände auf etwas seltsam Nasses legte. Erst als sie runterschaute, erkannte sie Fukaboshi, der sie auf den Schultern trug. Neben ihm tauchten auch seine Brüder auf und grinsten sie an.
 

„Das war soooo coool!“, kam es euphorisch von der Rothaarigen, die mit strahlenden Augen zu den Wasserbahnen schaute, in denen sie bis eben noch geschwommen waren. „Es ist echt ein Wunder“ „dass du als Mensch auf die Welt gekommen bist.“ Die Brüder lachten über ihre Aussage und auch Lio musste lachen. Sie musste sich eingestehen, dass sie es doch sehr vermisste hatte hier zu sein. Auf der Fischmenscheninsel war es immer so etwas wie Urlaub mit ihren Freunden. Kein Vater, der sich pausenlos Gedanken um ihre Sicherheit machte, keine endlosen Trainingsstunden und vor allem auch keinen Kommandanten, der sie durch die Gegend scheuchte. Ihre Gedanken schweiften zu dem schwarzhaarigen Feuerteufel..
 

Ob die Kommandantenversammlung inzwischen zu Ende war?
 

~*~
 

Nach wie vor sprach König Neptun mit seinem Freund Whitebeard über die letzten Ereignisse auf der Insel. Es waren weniger freundliche Piraten angekommen und hatten für Unruhen gesorgt, was der Piratenkaiser grimmig zur Kenntnis genommen hatte. Was bildeten sich diese Rookies ein in seinem Territorium für Unfug anzustiften? Gerade als sie sich voneinander verabschieden wollten, wurden sie unterbrochen..
 

„Neptun!“, ein aufgelöster Fischmensch war in die Halle gestürmt. Wenn man seine weiße Kleidung samt Haube richtig deuten konnte, handelte es sich hierbei um einen Koch. „Jemand.. Jemand hat.. hat das halbe Abendessen gegessen!“, mehrmals musste er Luft holen. Den Weg von der Küche bis hierher musste er wohl gelaufen sein, so stockend wie er sprach. „Jamon?“, unter der Krone versteckt, sah man nicht, wie König Neptun eine Augenbraue hochzog. Mit diesem „jemand“ war sicherlich der Pirat gemeint, der vor einiger Zeit aus der Halle gestürmt war. „Ein junger Mann, er gehört zu euch, oder?“, der Koch hatte sich so langsam beruhigt. Whitebeard dagegen brach nur in schallendes Gelächter aus, seine Kommandanten taten es ihm gleich. Verwirrte Blicke erhielten die Piraten. Hatten sie nicht verstanden? Einer ihrer Mannschaft hatte das halbe – das halbe! – Abendessen aufgegessen. Wie war es überhaupt möglich, dass ein Mensch so viel essen konnte?!
 

Der Fischmensch rührte sich nicht und schaute nur völlig verdattert die Piraten an. Wie konnten sie nur darüber lachen? Einer von ihnen schien sich wohl beruhigt zu haben, hatte allerdings noch ein leichtes Grinsen im Gesicht. Wenn er es richtig in Erinnerung hatte, handelte es sich hierbei um den Vizen der Bande, Marco der Phönix. „Ich kümmere mich darum“, kam es mit gelassener Stimme.
 

Als der Pirat voran ging, wusste der kleine Koch nicht, wohin mit sich. Er entschied sich aber recht schnell, dass er ihm folgen müsste, wo er doch nicht einmal wusste, ob der Blonde den Weg kannte. Leicht verunsichert lief er neben dem ehrwürdigen ersten Kommandanten Whitebeards und wusste nicht, ob er lieber stillschweigen oder versuchen sollte, eine Antwort auf das Gelächter von kurz zuvor zu finden. Er entschied sich für das Schweigen.
 

Laute waren aus der Küche zu hören, fast schon Fluchen und verzweifelte Ausrufe. Was war nur noch passiert, nachdem er zu Neptun gelaufen war?
 

Marco zog seine Augenbrauen zusammen.. Was hatte die Feuerfaust schon wieder angestellt?
 

Sie traten ein und das erste, was sie sahen, war ein Pirat, der quer über dem Tisch lag und den Kopf in einer Schüssel versenkt hatte. „Chef! Er.. er hat nicht aufgehört zu essen und dann ist er.. er ist einfach vorn über gekippt!“, totale Verzweiflung war in den Gesichtern der Köche und deren Helfern zu sehen. Der Chefkoch trat näher. War der junge Mann.. tot? Unmöglich. Hatte er das Essen nicht vertragen? Oder hatte er einfach zu viel gegessen? In seiner ganzen Zeit, die er nun in diesem Palast verbracht hatte, war ihm so etwas noch nie passiert. Hatte sein Essen nun wirklich jemanden umgehauen? Neben ihm bewegte sich jemand.
 

Ohne Zögern trat Marco an den schlafenden Ace. Etwas gereizt schaute er auf seinen Kameraden. Es war fast zu erwarten, dass etwas derartiges passiert, aber er hatte wirklich gehofft, dass es nicht eintreffen würde. Der Blonde stellte sich direkt an den Tisch und beugte sich herab. Mit einem Ohr horchte er und als er schließlich ein leises Schnarchen hörte, holte er mit seiner zur Faust geballten Hand aus und rammte sie dem Schlafenden in die Magengegend. Augenblicklich weiteten sich Ace‘ Augen, er sprang auf und hob seine Fäuste, als wäre er mitten im Kampf aufgewacht. Aus seinen Haaren fiel dabei Seetang..
 

„Auch schon wach?“, meinte Marco und sah ihn grinsend an. Erst jetzt erkannte der Schwarzhaarige, dass er die Situation wohl falsch aufgefasst hatte. Seine Hände lockerten sich und er schüttelte sich das restliche Essen aus den Haaren.
 

„Geschlafen?!“, hörte man die Angestellten im Chor rufen. Der Pirat sollte beim Essen eingeschlafen sein?! Was war nur bei diesen Piraten verkehrt..
 

Der Phönix wandte sich an die Köche und sprach: „Ich hoffe, er hat euch keine weiteren Umstände gemacht.“ Dabei gab er dem Schwarzhaarigen einen Klaps, wodurch er sich verbeugte. „Danke für die Mahlzeit! Es war wirklich lecker!“, ein weiterer Klaps folgte und schnell ergänzte Ace: „Tut mir leid für das Chaos!“
 

Wirklich erholt hatten sich die Fischmenschen davon nicht, dennoch waren sie froh, dass die Piraten die Küche wieder verlassen hatte. Sie hätten ja auch nicht im geringsten damit gerechnet, dass plötzlich einer der Kommandanten aufkreuzen würde und dann auch noch die Hälfte der Gerichte verspeisen würde. Erleichtert atmeten sie auf, auch wenn nun mehr Arbeit an ihnen hängenblieb.
 

Auf dem Weg zurück zur Halle..

„Du machst immer nur Ärger“, nüchtern kam es über Marcos Lippen. Es war nicht mal mit Hintergrund gesagt, es war eine simple Feststellung. Egal was der Schwarzhaarige tat, irgendwas musste einfach schieflaufen, wenn er in der Nähe war. „Das stimmt gar nicht!“, versuchte Ace sich zu verteidigen. „Sicherlich“, ein leises Schnauben war zu hören.
 

In der Halle angekommen, sahen die beiden noch, wie Neptun und Whitebeard sich voneinander verabschiedeten. Wie es aussah, war die Besprechung endlich vorbei.
 

„Also, was steht für heute noch an?“, fragte Ace interessiert und sah seine Nakama an. „Du kannst dir die Insel ansehen. Lio müsste auch irgendwo rumlaufen“, meinte Thatch. „Lio? Wo sie genau ist, kannst du mir nicht sagen?“ – Schulterzucken.
 

Eine der Wachen hatte das Gespräch mitbekommen und trat näher, mit einem Räuspern deutete er auf sich hin. „Derzeit ist sie mit den Prinzen bei der Meerjungfrauenbucht.“ Der Schwarzhaarige bedankte sich kurz bei dem Fischmenschen und marschierte bereits Richtung Ausgang. Womit er allerdings nicht gerechnet hatte, war die Aussage einer Wache im Gespräch mit seinem Kameraden: „Prinz Fukaboshi habe ich lange nicht so glücklich gesehen. Die junge Piratin tut ihm wirklich gut“ „Vor allem sehen sie zusammen so niedlich aus.“
 

Kurz blieb Ace stehen. Prinz Fukaboshi? Junge Piratin? Etwa seine Lio?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück