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Panem Adventskalender

von

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19.12 - Billie Jane Prior

Und hier ein OS wie das Leben für Billie und ihrer Tochter in 8 Jahren aussehen könnte....
 


 

Billie hob lächelnd ihren kleinen Sohn hoch und betrachtete dabei sein strahlendes Gesicht. Auch, wenn die mittlerweile schon in den 30-er gekommene Frau eigentlich nie wirklich Gefühle in der Öffentlichkeit zeigte, konnten ihre Kinder in ihr diese Seite von allen Personen auf der Welt am besten hervorbringen. Sanft setzte sie Taylor wieder auf seinen Platz neben sich und strich ihm eine Haarsträhne hinters Ohr. Lissa,die mittlerweile schon viel älter geworden war, war gerade mit ihrem Vater unterwegs und Billie hoffte die 2 würden vor dem Weihnachtsessen wieder auftauchen. Alice machte sich währenddessen in der Küche nützlich. Billie nahm den kleinen kurzerhand wieder auf den Arm und ging nun ebenfalls in die Küche um zusehen wie weit ihre Mum bis jetzt gekommen war. Eine angenehme Duftwolke kaum der Brünetten bereits entgegen und Taylor flüsterte seiner Mummy begeisterte Worte ins Ohr."Ja, das hat Omi fein gemacht, stimmst Kleiner?","JA!", antwortete er Billie sofort und Alice musste über die helle klare Stimme ihres Enkels lachen. Sie war so süß und er sah sie mit einem solchen an dem niemand wieder stehen konnte.
 

Eine halbe Stunde später war das Essen fertig und von den beiden fehlenden Familienmitgliedern immer noch keine Spur. Sogar Lissas Onkel und Tanten waren schon da und warteten darauf, dass das Essen endlich freigegeben wurde. Doch Billie bestand darauf zu warten und erntete von ihrer Familie deshalb grimmige Blicke. Das störte sie allerdings wenig. Nachdem weitere 30 Minuten vergangen waren und Alice das Essen mittlerweile erneut erwärmte, tauchten die 2 schließlich doch wieder auf."Ich habe doch gesagt sie kommen noch!", sagte Billie zu ihrer Verwandschaft und wandte sich ihrer Tochter und Xemi zu. Lissa warf sich gleich in die Arme ihrer Mutter und ignorierte mit Absicht die Blicke der anderen."Daddy konnte sich nicht losreißen. Er hat bestimmt eine halbe Stunde mit einem Mann namens Blight gequatscht.....Oh das sieht ja lecker aus!!!", erklärte die Kleine und setzte sich schnell auf ihren Platz, der sich zwischen ihrem Onkel Adrian und ihrer Oma Alice befand. Billie warf Xemi einen bitterbösen Blick zu und wollte ihm damit wohl mitteilen was sie von dieser Erklärung fürs zu spät kommen hielt. Doch alle fingen schon an zu essen und daher bemerkte keiner was Xemi nun als Entschuldigung zum besten gab. Alle hauten rein bis nichts mehr übrig war. Die Runde setzte sich nun ins Wohnzimmer und redete noch über alles mögliche. Die Welt hatte sich in den vergangenen Jahren sehr verändert und bot daher noch umso mehr Gesprächsstoff. Lissa fielen schon fast die Äuglein zu und auf Billies Frage ob sie müde wäre antwortete sie energisch:"Ich bin gar NICHT müde!!! Ich habe nur ein wenig nachgedacht!". Xemi schüttelte belustigt den Kopf und Adrian strich seiner Nichte kurz durch das lange braune Haar."Was sollte das?!", wollte sie schmollend wissen und versuchte sich das Haar wieder glatt zu streichen. Nun grinste auch Billis Bruder."Entschuldige, aber ich sehe dich viel zu selten. Da muss ich meine Chance halt nutzen.", erwiderte dieser amüsiert.
 

Nachdem die Familie noch eine Weile gemütlich zusammen gesessen hatte, verabschiedeten sich sie sich alle auch schon wieder und so waren nur noch Xemi, Billie und ihre 2 Kids übrig. Müde hob Billie den Kopf von Xemerius Schulter. Sie nahm ihren jüngsten Sproß huckepack und Xemi nahm Lissa an der Hand. Auch, wenn die 2 wild protestierten brachten ihre Eltern sie schließlich ins Bett und erzählten ihnen noch eine kleine Gutenachtgeschichte. Als Billie ihren Sohn an ihrer Schulter leise schnarchen hörte, stand sie vorsichtig auf, dabei bedacht ihn nicht zu wecken. Auch Xemi schlich sich gerade aus dem Zimmer von Lissa. Leicht musste Billie bei dem müden Anblick von Xemi, der das Lieblingsspielzeug ihrer gemeinsamen Tochter noch immer in der Hand hielt und sehr verstrubbelt aussah, lächeln. Als sie sich in der Mitte des Flurs trafen verschränkte Billie ihre Hände mit seinen. Leise wie die Mäuse gingen sie ins Schlafzimmer und ließen den Abend langsam ausklingen.



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