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Unangenehmer Frauenarztbesuch!?

Dramione, Blainy
von

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Unangenehmer Frauenarztbesuch!? (Blainy)

Genervt von sich selber tigerte die rothaarige Weasley durch die Gänge des St. Mungos. Sie hasste diese halb jährlichen Untersuchungen beim Frauenarzt zutiefst. Noch nie hatte sie sich irgendwie wohl fühlen können. Jedes mal, sobald ihr Termin zur Vorsorgeuntersuchung anstand, standen ihre Hormone Kopf und alles in ihr drin sträubte sich dagegen, dort hinzugehen. Sie wusste nicht woran es lag, sie wusste nur, dass es so war, auch wenn sie das Glück hatte von einer Frau untersucht zu werden. Doch heute... ausgerechnet heute, wo sie auch noch Geburtstag hatte, musste ihre verdammte Frauenärztin krank sein und sie zu jemand wild fremden, der sie Untersuchen würde. Das alles nur, damit sie ihren dummen Trank bekam, um nicht Gefahr zu laufen, schwanger zu werden. Es war zum Haare raufen. Zudem dauerte ihr das alles viel zu lang und die Schwester am Empfang, die ihre Daten aufgenommen hatte, hatte sie schon mehrfach genervt angesehen und ihr bedeutet, sich endlich zu setzen. Das schlimme daran jedoch war nicht die Vertretung an sich. Damit wäre sie vielleicht noch klar gekommen, aber als die Schwester sagte, dass der Dr. bald für sie da wäre, hätte sie am liebsten sofort wieder die Flucht ergriffen. Ein Arzt... Ein Mann, würde sie Untersuchen. Sie hatte nichts gegen Männer... überhaupt nicht. Sie liebte sie sogar, seitdem mit Harry Schluss war und sie tun und lassen konnte, was sie wollte und für richtig hielt. Dennoch, machte sie die Tatsache von einem solchen genaustens betrachtet und abgetastet zu werden, mehr als nervös. Wenn sie doch nur nicht diesen verfluchten trank bräuchte und ihre dumme Heilerin sich nicht ihren Arm gebrochen hätte, als sie mit ihren verdammten Pferden unterwegs war, denn so viel hatte sie von der Sprechstunden Hilfe erfahren können.
 

Auch wenn sie es nur ungern zugab, aber so aufgeschlossen und unkompliziert sie sonst auch war, so verschlossener und komplizierter war sie, wenn es um Ärzte ging. Es musste wohl ein über Überbleibsel des Krieges sein. Eine Phobie gegen Heiler... denn Heiler brachten den Tod mit sich. An ihnen klebten die Seelen der verstorbenen, die sich nach Erlösung sehnten und gehofft hatten, weiter zu leben, aber es trotz Heiler nicht geschafft hatten. Sie hasste es. Es machte ihr Angst, dass sie diese Seelen wie kalte Schauer spüren konnte. „Miss Weasley...!“ Aufgeschreckt durch ihren Namen zuckte sie zusammen und wirbelte herum. „W-was?“ „Sie sind dran, knurrte die Schwester sie wütend an. Scheinbar hatte sie mehrfach versucht sie anzusprechen, was dennoch kein Grund war, sie so ungehobelt an zu pampem. „Das könnte man auch Freundlicher sagen.“, meinte sie nur in die Richtung der Empfangs Tusse, die es sicherlich mehrfach am Tag mit ihrem Chef trieb und straffte ihre Schultern. Ihre Tasche, welche um ihren Arm hing, drückte sie leicht an sich und krallte ihre Finger in den Gurt der Tasche. Die Nervosität stieg von Sekunde zu Sekunde, in der sie den Flur entlang ging und dem Behandlungszimmer näher kam. Noch immer stand die letzte Patientin in der Tür und schien mit dem Arzt zu flirten.
 

Neugierig dadurch, was für ein Arzt sie erwarten würde, blieb sie vor der Frau stehen und musterte sie von oben bis unten. Ihre Schwarzen Haare waren offen und leicht durcheinander. Ihr Lippenstift war rot und am Rand leicht verschmiert, wenn man genauer hin sah. Die Bluse der Frau stand einen Knopf zu weit offen, wie sie fand und der enge Bleistiftrock, den sie trug, schien viel zu kurz zu sein. Wahrscheinlich war da dran herum gezaubert worden. Augen verdrehend und es endlich hinter sich bringen wollend räusperte sie sich einmal, und starrte die Schwarzhaarige vor sich genervt an. „Könnte ich dann bitte? Ich habe noch mehr Termine. Wenn sie so interessiert an den Arzt sind, dann kommen sie doch gleich morgen wieder, weil sie die Pille danach verschrieben bekommen wollen.“, knurrte sie die Frau vor sich an, welche nicht älter als sie selber schien, wenn nicht sogar noch jünger als sie selber und das sollte schon etwas bedeuten, immerhin war sie selber gerade mal Dreiundzwanzig. Es nervte sie, dass sie noch immer nicht hier weg kam, sondern von dieser Tusse ohne Niveau aufgehalten wurde. Abwartend tippte sie immer wieder mit ihrem Fuß auf und starrte sie abwartend an, doch die Schwarzhaarige ignorierte sie gekonnt. „Nerven sie nicht. Sie sind ja gleich dran und lassen sie ja ihre Finger von ihm.“ Empört sah sie die aufgeplusterte Tusse vor sich an und konnte es einfach nicht fassen. Wie konnte man so dreist sein? „Sie...“, begann sie, doch wurde sie unterbrochen, als sie die Stimme des Arztes aus dem Zimmer heraus hörte. „Madeleine, ich sagte dir schon, du musst nun wirklich gehen. Wir sehen uns in einem halben Jahr.“
 

Wütend schnaubte die Schwarzhaarige vor ihr noch einmal, bevor sie ihr den Rücken zu kehrte und verschwand. „Nicht gerade sehr Damenhaft.“, murrte sie abfällig, bevor sie das Zimmer betrat und endlich die Tür hinter sich schloss. Ihr Blick glitt durch den Raum, der nicht anders aussah, wie die Räumlichkeiten, die sie von einem Frauenarzt eben gewohnt war. Der Schreibtisch war auf der Rechten Seite und stand vor einer verzauberten Fensterfront, durch die man zwar hinaus, aber nicht hinein sehen konnte. Auf der linken Seite dagegen befand sich ein Vorhang, hinter dem man sich frei machen konnte. Und direkt daneben dann der Stuhl, auf den jede Frau gehen musste. Genau hinter dem Stuhl, befand sich eine anrichte mit eingelassenem Waschbecken, wenn sie das richtig sah. Seufzend sah sie sich erneut um und bemerkte erst dann den Arzt, der sie gleich nackt sehen würde. Überrascht hielt sie die Luft an, als sie den Mann vor sich erkannte. Auch wenn er keine der alten Hogwarts Roben sondern einen Arzt Kittel trug, erkannte sie seine feinen Gesichtszüge und seine funkelnden schwarzen Augen sofort. „Nie im Leben...“, begann sie ungläubig, bevor sie ihn ansprach, um sicher zu gehen, dass sie ihn wirklich kannte. „Zabini?“
 

Warum hatte sie nur nicht den Namen geachtet, als man ihn ihr am Telefon gesagt hatte? Aber sie wusste es. Sie wusste, warum sie nicht darauf geachtet hatte. Es hatte sie schon nervös genug gemacht, dass sie überhaupt zu einen anderen Arzt geschickt wurde. So hatte sie sich keineswegs darauf konzentrieren können, wie der Name gelautet hatte. Bei Merlin... Sie hatte ja sogar bei dem Datum und der Uhrzeit nochmal nachfragen müssen, damit sie wenigstens die wusste. Kopf schüttelnd musterte sie den hoch gewachsenen Dunkelhäutigen, der vor ihr stand. Nie im Leben würde sie sich von ihm Untersuchen lassen. Auf keinen Fall! Trotzig reckte sie ihr Kinn in die Höhe und starrte ihn unnachgiebig an. „Was ist Weasley? Hat es dir die Sprache verschlagen? Komm rein und mach dich frei, Madeleine hat mich gerade genug Zeit gekostet. Bring es einfach hinter dich und wir sind schnell durch.“, murrte er missgelaunt, während er sich von ihr ab wand. „Du hast mit ihr geschlafen... Hier in diesem Zimmer, wahrscheinlich sogar, während sie auf diesem Stuhl lag. Sicher werde ich mich nicht darauf setzen und schon gar nicht, werde ich mich von dir Untersuchen lassen.“ Genervt fuhr der Schwarzhaarige wieder zu ihr herum. Sie konnte sehen, wie er resigniert seufzte und sich erschöpft gegen seinen Schreibtisch lehnte. Sich durch die Haare streichend sah er wieder zu ihr hinüber und musterte sie.
 

„Ich habe nicht mit ihr geschlafen... nie! Ich schlafe generell nicht mit Patientinnen.“, murrte er in ihre Richtung, sodass sie sich zusammen reißen musste, nicht spöttisch auf zu lachen. „Ach nein? Offene Bluse, viel zu kurzer Rock, verschmierter Lippenstift und zerzauste Haare, zudem Lippenstift Reste an deinem Kragen.... Brauchst du noch mehr gegen Argumente um die Wahrheit zu sagen? Keine Sorge, ich verpetze euch schon nicht an deine anderen Patientinnen.“, erwiderte sie spöttisch und schnaubte einmal missbilligend. Wollte er ihr wirklich weiß machen, dass er sie nicht angefasst hatte? Dass er es nicht mit so einer billig, willigen getrieben hatte? Kopf schüttelnd stand sie mit verschränkten Armen vor ihm und musterte ihn weiterhin. „Merlin, glaub was du willst, aber wie du mitbekommen hast, bin ich nicht gerade abschreckend auf Frauen. Sie kommt so gut wie jede Woche hier her und jedes mal, versucht sie sich flirtend an mich ran zu machen. Der verschmierte Lippenstift kam daher, dass sie versuchte verführerisch auszusehen, als sie ihren Finger an ihre Lippen legte und lasziv zu mir auf sah. Da sie mir dann, um mir näher zu kommen, den Kragen richten wollte, kam der Lippenstift Rest so dort ran. Die zerzausten Haare.... tja... das kam wohl davon, das sie so tat, als würde ich sie allein schon scharf machen, wenn sie sich auf den Stuhl setzte und ich sie aufforderte ihre Beine hoch zu legen und sich entspannt zurückzulegen. Der offene Knopf und der zu kurze Rock, waren schon da, als sie herein spaziert kam.“
 

Nachdenklich sah sie ihn während seiner Ausführungen an. Sie musste schon zugeben, dass es sich wirklich plausibel anhörte und durchaus so gewesen sein könnte, denn er sah immerhin nicht ein bisschen danach aus, auch nur in geringster Weise ins Schwitzen geraten zu sein. „Okay, nehmen wir an, ich glaube dir und würde mich von dir untersuchen lassen. Du stehst unter Schweigepflicht oder? Du darfst niemanden erzählen, dass ich hier war. Weder Malfoy noch sonst irgendwem?“ „Nein. Ich würde es niemandem erzählen. Das hier ist mein Beruf. Draco hat sich schon oft genug, während meines Studiums darüber lustig gemacht und anzügliche Witze gerissen. Ich nehme meinen Job ernst und dazu gehört auch die Schweigepflicht und Anonymität meiner Patientinnen.“, meinte er ruhig, wobei er sie kurz nachdenklich ansah, bevor er leicht grinste. „Wobei ich sagen muss, dass mich die Frauen sehr gern als ihren Arzt in der Öffentlichkeit präsentieren und mir somit genug Patienten beschaffen.“
 

Augen rollend wand sie ihren Blick von ihm ab und sah sich stattdessen in seinem Büro um. „Ist es für dich denn gar nicht seltsam, dass ich nun vor dir stehe? Eine Ehemalige Gryffindor und irgendwie eine Feindin von dir?“ Erneut wand sie ihren Blick zu ihm und musterte seine Erscheinung. Seine Haare waren leicht zerzaust, aber sie wusste von früher, dass er sie immer gern so trug. Sein Gesicht spiegelte die Ruhe wider, mit der er ihr begegnete und seine schwarzen Augen leuchteten leicht auf, wenn das Licht, dass durch das Fenster schien, sich in ihnen reflektierte. Sein weißer Kittel stach deutlich hervor und ließ seine dunkle Haut nur noch dunkler erscheinen. Auch das schwarze Hemd, was er unter seinem Kittel trug, unterstrich diesen Kontrast. Seine weiße Hose jedoch, passte sich perfekt seinem Kittel an. Sie seufzte leicht, als sie mit ihren Beobachtungen fertig war. Schon damals war er mehr als attraktiv für sie und bei Merlin, sie musste den Frauen da draußen wirklich recht geben. Er sah nicht nur heiß aus, auch hatte er die Schule mit ausgezeichneten Noten bestanden, war Single, ein Faktum, dass sie aus einer der vielen Klatsch Zeitungen hatte, und war ein angesehener Arzt. Auch, wenn er ein Frauenarzt war.
 

„Hmm... Es ist vielleicht etwas Merkwürdig für dich, doch für mich nicht. Wie gesagt, es ist mein Job und es ist nichts Besonderes, egal wer es ist. Wobei ich sagen muss, dass es bei dir vielleicht nicht nur ein Job ist.“, grinste er sie nun wie damals an. Er und Malfoy hatten schon immer ein Abzeichen für das anzüglichste Grinsen verdient gehabt. Skeptisch zog sie ihre Augenbrauen zusammen und sah in die schwarzen Iriden ihres Gegenübers. „Wie soll ich das bitte verstehen?“ „Na ja, ich hab damals mal auf dich gestanden. Da wäre es natürlich ein Highlight, dir mal so nah zu kommen.“ Überrascht stoppte sie ihren Atem und starrte ihn einige Sekunden einfach nur an. „Du... Was?“ Sein Grinsen verschwand jedoch keine Sekunde, als er sich mit seinen Händen vom Tisch, an dem er gelehnt hatte, abstieß und auf sie zu schritt. „Du hast mich verstanden. Ich habe auf dich gestanden. Du warst heiß... Verboten, gutaussehend, schlagkräftig, in vielerlei Hinsicht sogar und loyal. Zudem sind verliebte Frauen immer anziehend auf Männer. Doch heute... Du bist nicht verliebt und du bist auch nicht mehr mit Potter zusammen, hab ich recht?“
 

Ertappt sah sie ihm in die Augen, doch brachte sie kein einziges Wort über ihre Lippen. Was sollte sie auch groß sagen? Dass er recht hatte? Dass sie nicht mehr mit Harry zusammen war, weil ihr einfach etwas gefehlt hatte? Nein! Ganz sicher würde sie ihm dies nicht sagen. Schmunzelnd beobachtete er die junge Frau vor sich. Zu seinem erstaunen musste er feststellen, dass sie noch viel schöner geworden war, als er sie in Erinnerung hatte. Sie seufzte auf, als sie bemerkte, dass er sie musterte. „Okay, ja. Harry und ich haben uns getrennt. Und nein, ich werde dir sicher nicht erzählen, wieso weshalb warum... Also komm gar nicht erst auf die Idee mich das zu fragen. Im übrigen, würde ich nun gern meine Behandlung hinter mich bringen, damit ich so schnell wie möglich wieder hier weg komme.“ Unsicher sah sie sich erneut in dem Raum um und schon allein der Gedanke, auf diesem Stuhl zu liegen, machte sie ungemein nervös. „Okay. Wenn du anfangen willst, dass mach dich frei und leg dich hin.“, antwortete er ihr in Arzt Manier und ging sich seine Handschuhe anziehen, um sich vorzubereiten. Unsicher trat sie hinter den Vorhang, den sie zuvor gesehen hatte und legte langsam ihre Sachen soweit ab, die sie nun nicht brauchen würde. Noch einmal tief durch atmend, schritt sie auf den Stuhl zu und versuchte tunlichst, einen Blick zu ihm zu ignorieren.
 

Als sie sich setzte, sah sie, wie er sich langsam auf seinem Hocker zu ihr herum drehte und ihr in die Augen sah. „Bist du bereit?“, kam die Frage erneut, bevor er ihr sagte, wie sie sich hinzulegen hatte und das sie sich keine Sorgen machen sollte. Um sie zu entspannen, begann er sie über ihre letzten Jahre auszufragen und erzählte ihr von einigen Missgeschicken im Studium, wie er zum Beispiel einmal am Abend trinken war und an nächsten Tag eine Untersuchung hatte, um solche Untersuchungen zu üben, als er sich übergeben musste und die Frau empört sein Behandlungszimmer verlassen hatte. Ohne das sie es mit bekam, war die Untersuchung auch schon vorbei und er streifte sich die Handschuhe wieder ab, die er auch sogleich in den Müll warf und sein Besteck auf einen Teller legte, der im nächsten Moment verschwand. Lächelnd sah sie ihn an und musste feststellen, dass es ihr wirklich weniger unangenehm war, als sie gedacht hatte und vor allem, ging es wirklich einfacher und ohne diese Panik, die sie sonst verspürte, als bei ihrem eigentlichen Frauenarzt. Doch ihr Stolz verbot ihr, ihn zu fragen, ob er sie auch weiterhin immer Untersuchen würde.
 

„So, dann sind wir wohl durch. Wie erwartet, ist alles in bester Ordnung und auch schwanger scheinst du nicht zu sein. Das ist wohl ein Grund zum Gratulieren, wenn du mit Potter auseinander bist.“, grinste er sie an und stand von seinem Hocker wieder auf, um ihr vom Stuhl zu helfen, sodass sie sich wieder anziehen konnte. „Danke. Es war wirklich.... angenehmer, als ich dachte.“, antwortete sie ihm, während er sie hinter dem Vorhang, hinter welchem sie wieder verschwunden war, nicht mehr sehen konnte. Immerhin sollte er nicht ihre rosigen Wangen sehen, die sich Rötlich verfärbt hatten. Als sie fertig angezogen war, entspannte sie sich merklich und ließ ihre Schultern erst zweimal kreisen, um ihr schnell schlagendes Herz zu beruhigen. Irgendwie verstand sie von Minute zu Minute immer mehr, warum die Frauen hier in ihn verliebt waren und ihn gerade zu vergötterten. Sie selber fühlte sich ja immer mehr von ihm angezogen. Verdammt!
 

„Ginerva?“ Verwirrt blinzelte sie den Schwarzhaarigen vor sich an. „Was?“ „Ich habe gefragt, ob die heute Abend schon etwas vor hast, oder ob du sich vielleicht mit mir treffen würdest, damit wir darüber reden können, ob ich dich in meiner Praxis noch unter gebracht bekomme.“ Erneut blinzelte sie irritiert und musste erst einmal die Worte verdauen, die er ihr gerade gesagt hatte. Er wollte mit ihr ausgehen? Sich mit ihr Treffen? Etwa nur, wegen diesem lächerlichen Grund? „Nein. Entweder wir treffen uns unverbindlich, oder gar nicht. Ich werde mich sicher nicht mit dir treffen, nur um einen Platz in deiner Praxis zu bekommen.“, murrte sie und merkte nur langsam, was sie gesagt hatte, als sie sein Grinsen sehen konnte, welches sich über seine vollen Lippen schlich. „Gut Ginerva.“, fing er an und kam ihr näher, sodass sie sich zurück lehnte, um etwas von ihm weg zu kommen. Dieser Versuch ging jedoch gehörig schief, als sie eine Wand in ihrem Rücken spürte. Wo diese her kam, konnte sie sich allerdings nicht erklären, denn eben hatte sie noch fast in der Mitte des Zimmers gestanden. „Dann haben wir also ein Date. Keine Sorge... wenn es gut läuft, dann wirst du die einzige sein, die ich noch untersuchen werde.“, schmunzelte er mit sich zufrieden und musterte sie erneut von oben bis unten. „Heute Abend um 8 Uhr im Restaurant zum alten Kessel in der Winkelgasse. Ich werde vor dem Restaurant auf dich warten.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  MissVegeta
2019-06-07T07:08:29+00:00 07.06.2019 09:08
Ich kann Ginny voll und ganz nach voll ziehen :D

Konnte gut schmunzeln. Hat mir gefallen!
Antwort von:  horo_koi
07.06.2019 10:46
freut mich ;D
viele schien schon der geschichtsname abzuschrecken xD
Von:  Omama63
2015-03-14T08:35:39+00:00 14.03.2015 09:35
Ein super Kapitel.
Da gibt es nur eins. Augen zu und durch, oder wieder gehen. Ich glaube ich wäre geflüchtet. *grins*
Frauenarztbesuche sind so wie so nicht angenehm, aber wenn es dann auch noch ein Bekannter ist, dann ist es noch einen Tick schlechter.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.

Lg
Omama63
Antwort von:  horo_koi
14.03.2015 23:31
hihi ;D
ja, ich wäre definitiv auch geflüchtet xD
scheiß egal, ob ich dann kein verhütungsmittel hätte oder nicht :D
ja, da hast du wohl recht~
ich wollte dieses unangenehme etwas aufheben und etwas lustiges dazu schreiben
ich hoffe, es hat dir im ganzen gefallen
Von:  kikotoshiyama
2014-12-01T18:57:08+00:00 01.12.2014 19:57
Spitzen Kap^^
Bin gespannt wie das Date wird.
lg kiko
Antwort von:  horo_koi
01.12.2014 20:37
hey, =)
dankeschön :D
aber eigentlich ist es eher eine oneshot sammlung x'D
Von:  SkiNut-chan
2014-11-30T17:55:44+00:00 30.11.2014 18:55
Ich musste erst mal lachen
Ich versteh Ginny wirklich frauenarzte sind wirklich blöd
Erstrecht wenn man sich immer frei machen muss und dann sieht man einen "freund" wieder
Uhh
Mach schnell weiter
Antwort von:  horo_koi
30.11.2014 19:02
haha ich bin etwas überrascht :D
hier bekomm ich reviews zu dieser ff, wobei es bei ff.de bisher nicht ein kommentar dazu gab x'D
aber ich finds toll *^*
ja xD also geht es nicht nur mir so, dass es unangenehm beim frauenarzt ist x'D
ich hab das einfach mal auf ginny übertragen =)
auch wenn ich noch niemanden als meinen arzt hatte, den ich kenne XDD
Ich werd sicher bald weiter schreiben =)
Von:  Gioia
2014-11-30T13:23:09+00:00 30.11.2014 14:23
okay? :D bei dem titel hab eine augenbraue weeeit nach oben gezogen xD
musste auch die ganze zeit irgendwie...grinsen xD
kommt bald noch dramione? :) sind die vllt schon zusammen
oder ergibt sich das erst noch?
Antwort von:  horo_koi
30.11.2014 16:03
dramione kommt auch noch :D
im grunde sind es oneshots, die sich nicht all zu weit voneinander unterscheiden werden
nur wird es bei draco... etwas anders ablaufen xD
yay! xDDD
Das wird ein spaß, das zu schreiben :p
Mir kam die Idee irgendwie in den Sinn und da musste ich es Abtippen...
Ich hab ja nichts konkret beschrieben oder sonst was xD


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