Ich denke immer an dich
Misaki Takahashi, 16 Jahre alt und Student an der Mitsuhashi Universität.
Seine Mutter starb als er 8 war.
Sein Vater fing aus Verzweiflung an zu trinken, solange Takahiro noch da war, Misaki's Großer Bruder, konnte sich Misaki's Vater noch zusammen reißen.
Misaki hatte immer Angst und fragte sich wann sein Vater durchdrehen würde.
Doch solange Takahiro da war konnte sich sein Vater noch zusammen reißen und schlug ihn nicht, er wurde nur manchmal laut wenn Takahiro nicht da war.
„Misaki, du weißt doch das ich mit Manami zusammen bin oder?“ sagte Takahiro zu Misaki als die beiden im Wohnzimmer der kleinen Wohnung.
Misaki nickte.
„Sie ist wirklich nett“ sagte er.
Takahiro lächelte.
„Freut mich das du Manami magst, ich...würde gerne mit ihr zusammen ziehen...“
Misaki war innerlich voller Angst doch einerseits wollte er seinem Bruder nicht die Chance nehmen mit Manami glücklich zu werden.
Er musste sich zusammen reißen, für Takahiro's wohl.
„Ist ja Super! Ich freu mich nii-chan!“ sagte Misaki fröhlich.
Takahiro sah ihn glücklich an.
„Wirklich?“
Misaki nickte mit einem Lächeln.
Takahiro wuschelte durch Misaki's Haare.
„Ich würde dann Morgen ausziehen...glaubst du du schaffst das alleine mit Vater?“ fragte Takahiro.
Misaki nickte.
„Du kannst sonst immer zu uns gehen wenn du es nicht aushältst oder mal von hier wegkommen willst“ sagte Takahiro.
Misaki dachte aber nur daran das er ihnen nicht zur last fallen will.
Er hätte niemals vor bei Manami und Takahiro einzuziehen.
„Danke nii-chan“ sagte Misaki.
Plötzlich klingelte Misaki's Wecker.
„Aaah! Ich muss los, ich bin sonst zu spät!!!!“ rief Misaki und rannte mit seiner Tasche die er neben die Couch gelegt hatte.
Er rannte raus lief aber zurück um seinen Bruder noch Tschüss zu sagen.
Er kam endlich bei der Universität an, zu spät.
Der Lehrer war aber noch nicht im Hörsaal.
„Misaki, komm her“ rief Sumi durch den Hörsaal und wunk Misaki zu.
Misaki lächelte und ging zu Sumi und setzte sich neben seinen Senpai.
„Warum warst du denn heute zu spät?“ fragte Sumi.
„Ich habe noch mit meinem Bruder geredet und dabei irgendwie die Zeit aus dem Auge verloren“ sagte Misaki.
„Hmm“ sagte Sumi.
„Warum ist der Lehrer noch nicht da?“ fragte Misaki.
„Ich hab gehört er hatte einen kleinen Unfall aber es soll eine Vertretung geben“ sagte Sumi.
Ihr Lehrer den sie in Englisch hatten war ungefähr 30 und gut aussehend aber auch sehr tollpatschig, es war kein wunder das er sich irgendwann mal so verletzt das er keinen Unterricht machen kann.
Alle Studenten unterhielten sich und nach ungefähr 10 Minuten betrat der Vertretungslehrer den Hörsaal.
Er war groß hatte graue Haare, war aber nicht alt, und Augen so Lila wie Lavender.
Einige Mädchen fingen an zu kreischen und auch Sumi sah diesen Gutaussehenden Mann überrascht an.
„Kennst du ihn Senpai?“ fragte Misaki.
„Du kennst ihn nicht?“ fragte Sumi.
Misaki schüttelte den Kopf.
„Das ist Usami Akihiko, ein wirklich berühmter Autor, er hat schon alle möglichen Preise gewonnen.“ sagte Sumi.
Misaki sah sich Usami genauer an.
'Hmm...wirklich beeindruckend' dachte sich Misaki.
„Tut mir Leid das ich so Spät bin, wie ihr wisst hatte euer Lehrer einen Unfall und ich wurde gebeten ihn für eine Weile zu vertreten.“ sagte Usami.
Nach der Unterrichts Stunde gingen alle Studenten und nur Misaki und Usami waren noch im Hörsaal.
Plötzlich klopfte es an der Tür vom Hörsaal und ein kleiner Junge betrat den Raum.
Er war Nass vom Regen der draußen vor 1 Stunde anfing und er Blutete.
„M-misakiiii!“ rief der Junge und lief zu Misaki der grade dabei war seine letzten Sachen einzupacken.
„Haru-kun? Was machst du hier? Was ist passiert?“ fragte Misaki.
Der kleine Junge umarmte Misaki.
Der Grünäugige blendete den Autor aus der die beiden anstarrte.
Misaki setzte den kleinen Jungen auf den Stuhl und holte einen Verband und mehrere Kompressen aus seiner Tasche.
„Was ist denn passiert Haru?“ fragte Misaki als er dabei war die Hose von Haru hoch zu krempeln.
„M-mein Bruder hat mich Geschlagen“ sagte Haru und weinte.
Misaki legte die Kompresse auf das Bein des verletzten kleinen Jungen.
„Schon wieder?...tut mir leid Haru“ sagte Misaki und wischte die Tränen des kleinen Jungen weg.
Haru sah Misaki an.
„I-ich weiß du hast es schlimmer...ich sollte mich nicht beschweren...“ sagte Haru und sah Misaki traurig an.
Jetzt sah Usami geschockt den 16 Jährigen Studenten an.
„Sag so was nicht Haru...in 2 Jahren kann ich ausziehen und dann nehme ich dich mit“ sagte Misaki und lächelte den kleinen Jungen an.
Haru lächelte Misaki leicht an.
„Ich bin müde...“ sagte Haru.
„Du kannst ruhig schlafen, ich trag dich nachhause“ sagte Misaki.
Usami beobachtete alles was Misaki tat.
Mit einem Lächeln was Freude und Trauer zeigte, trocknete er Haru mit dem Ärmel seiner Strickjacke ab und zog sie aus und legte sie um den kleinen jungen der bei der Kälte nur ein t-shirt und eine kurze Jeans trug.
Misaki nahm seine Tasche und den kleinen Jungen trug er in seinen Armen.
Er konzentrierte sich nur auf Haru bemerkte dann aber auch Usami, dieser beobachtete jeden Schritt des Studenten.
„Ist was?“ fragte Misaki.
Seine Stimme hörte sich immer noch so Unschuldig an.
Usami schweigte.
Misaki lächelte Usami an und sagte noch auf wiedersehen.
USAMI POV
Was meinte der kleine Junge als er sagte das es Misaki noch schlechter geht?
...wird Misaki zuhause etwa geschlagen?
Ich verließ den Hörsaal und sah noch wie Misaki den kleinen Jungen mit einem Lächeln im Gesicht und einem Regenschirm in der Hand trug.
Ich blieb stehen, neben meinem Roten Sportwagen, starrte Misaki hinterher.
Mein Herz fing an schnell zu schlagen und auch wenn ich draußen in der Kälte stand, fühlte sich mein Körper warm an.
Warum?
Als ich Zuhause ankam und der Unordnung entgegen Lief setzte ich mich aufs Sofa.
Ich schaltete den Fernseher ein doch egal was lief, ich konnte mich nicht ablenken.
Den ganzen Tag musste ich an diese Wunderschönen Grünen Augen denken an diese Schokoladenbraunen Haare und diese Helle, Makellose Haut die ich am liebsten anfassen würde.
Ich ignorierte den Fernseher und starrte die Decke an.
Morgen könnte ich Misaki Wiedersehen.
W-warum? Misaki? Warum freute ich mich darüber einen Studenten wiederzusehen den ich nur einmal gesehen hatte?
Es war ja schon selten wenn ich mich überhaupt für irgendjemanden Interessierte.
„Misaki...“
Meine Liebe für dich
MISAKI POV
„Du wertlose Missgeburt!“ schrie er.
Immer wieder schlug er auf mich ein, ich ertrug es mit der Hoffnung das er irgendwann müde wird und mich dann für mehrere Stunde in Ruhe lassen würde.
Zuerst schlug er mir ins Gesicht, ich lag auf den Boden.
Als ich grade wieder aufstehen wollte trat er mir in den Bauch.
Mir wurde schlecht und er zog mich an meinen Haaren.
Immer wieder Trat und schlug er mich.
Ich musste zwar weinen doch ich spürte einfach keine Gefühle in mir, weder Hass noch Trauer oder Angst, es wurde mir egal.
Mit kühlen und Emotionslosen Augen sah ich ihn an und ich glaube das war was ihm am meisten auf die Nerven ging.
Nach ungefähr einer halben Stunde wurde er müde, er ließ mich los und schrie mich nochmal an.
„Verpiss dich einfach! Geh morgen früher zur Uni ich habe keine Lust dich morgen zu sehen!“
Noch früher aufstehen? Toll...
Mein Vater ging um 6 Uhr zur Arbeit, wenn ich ihn nicht über den Weg laufen soll dann müsste ich um 4 Uhr aufstehen weil ich heute Abend wahrscheinlich nicht duschen darf und dann eben Morgen früh duschen muss.
Aber um ehrlich zu sein kam mir das ganz gelegen denn ich wollte nicht das auf die Frischen und Blutigen wunden Wasser kommt, ich müsste sie Desinfizieren aber das kann ich vergessen, zumindest nicht solange er noch im Haus ist.
Ich wartete bis er in seinem Zimmer verschwand und ging in meins...naja die Art wie ich mich bewegte konnte man nicht wirklich gehen nennen.
Ich sah mich kurz im Spiegel an, er hat extra nicht mein Gesicht verletzt damit es niemanden in der Uni auffällt.
Ich sah auf die Uhr.
„21 Uhr...früh aber ich muss morgen ja auch früh aufstehen...“ sagte ich.
Ich entschied mich dafür jetzt schlafen zu gehen...
Ich wachte am Morgen schon um 3 Uhr auf, die Schmerzen ließen mich nicht wirklich lange schlafen.
Sofort ging ich ins Bad und Duschte und zog mich an, es war irgendwie gut das ich so früh wach bin ich würde mich eh unwohl fühlen die ganze Zeit in seiner nähe zu sein, ich war einfach froh das ich ihn nicht sehen müsste.
Ich stand in meinem Zimmer und packte ein paar Sachen zusammen, ich spare mir immer ein bisschen Geld damit ich mir am Ende des Monats irgendwas gönnen könnte, das war das einzige worauf ich mich freute.
Meistens war ich mit Haru was essen damit wir beide mal von Zuhause weg kamen aber dieses mal reichte das Geld fürs Essen und damit ich heute noch Verbandszeug kaufen könnte.
Ich nahm das ganze Geld mit aus Angst davor das mein Vater es findet und machte mich auf den Weg nach draußen.
Mein ganzer Körper tat weh und jeder Schritt bereitete mir extreme Schmerzen.
Ich kam nach 30 Minuten bei der Apotheke an, ich nahm extra eine die weiter weg ist ich hatte ja auch genug zeit, der Unterricht würde erst in 3 Stunden anfangen und außerdem kannte ich die Besitzer der Apotheke, die Besitzerin war die Mutter meiner Besten Freundin aus dem Kindergarten, sie starb aber leider als sie 9 war deswegen sah die Besitzerin mich als eine Art Ersatz.
Sie wollte auch schon das ich bei ihr einziehe, sie wusste von meinem Vater, aber das gäbe nur Ärger und Stress.
Ich betrat die Apotheke und ratet mal wer ebenfalls da war...
„Misaki?“ sagte eine tiefe Männerstimme.
„Usami-sensei? Guten morgen“ sagte ich.
„Guten Morgen, was machst du denn so früh hier?“ fragte er.
Bevor ich antworten konnte kam die Besitzerin um die Ecke und stürmte auf mich zu, sie war 50 Jahre alt, etwas dicker und hatte Blonde locken.
„Misa-kun!“ schrie sie und umarmte mich.
„Aaah!“ schrie ich vor schmerzen.
Sofort ließ sie los und starrte mich an.
Ohne auf Usami zu achten zog sie mein T-Shirt hoch und starrte mich geschockt an und auch Usami konnte seinen Augen nicht trauen.
USAMI POV
Als die Apothekerin Misakis T-Shirt hochzog wurde mir sofort schlecht.
Narben, blaue Flecke und einige stellen Bluteten.
Wer würde Misaki so was antun?
„ah, Misa-kun...tut mir leid...er hat es schon wieder getan... dein Vater ist ein Unmensch“ sagte die Besitzerin und sah Misaki dabei Traurig an, aber er lächelte sie nur an.
„Kannst du mir vielleicht einen Verband bringen und etwas Desinfizierungsmittel?“ fragte er sie.
Sie sah ihn an.
„EIN Verband wird sicher nicht reichen, es gibt mehr stellen oder?“ sagte sie.
Ich starrte Misaki an.
„...Ja schon...“ sagte er.
Oh Misaki...
Misaki zog sein T-Shirt runter und sah mich an.
„Bitte sagen sie es keinem und vergessen sie es am besten“ sagte er.
Wie könnte ich so was vergessen?
Misaki tut mir so leid...
Aber für Misaki nickte ich.
Er lächelte mich an.
„Danke“ sagte er.
Ich mochte sein lächeln, um genau zu sein...ich Liebte es.
Die Besitzerin brachte Misaki in einen Hinterraum und ich konnte sehen wie sie Verbandszeug nahm und zu Misaki sagte das er ihr alle stellen zeigen sollte.
„Ich mach das schon selber“ hörte ich ihn sagen.
„Sicher?“ fragte sie ihn.
„Ja“
Sie kam wieder nach vorne.
„Sie kennen also Misa-kun? Ähm ich meine Misaki?“ fragte sie mich.
„Ja ich bin sein Lehrer an der uni.“ sagte ich.
Sie lächelte mich an.
„Passen sie bitte gut auf ihn auf, er hat es sehr sehr schwer“ sagte sie.
„Dürfte ich fragen was denn passiert ist?“
sie sah mich kurz skeptisch an aber fing dann an zu reden.
„Naja, Misaki wohnt jetzt alleine mit seinem Vater zusammen, sein Bruder der bei ihm wohnte ist letztens ausgezogen und seid dem kommt es regelmäßig vor das Misaki von seinem Vater zusammen geschlagen wird“ sagte sie mit einem Traurigen Gesicht.
„Dabei ist er immer so nett, er hat es mit Sicherheit nicht verdient...als ich mal krank war kam er jeden Tag zu mir und pflegte mich gesund und das fast einen Monat lang. Ich bin ja ganz alleine zuhause, abundzu kommt Misaki mich auch einfach so besuchen und um den Nachbars jungen kümmert er sich auch.“ sagte sie.
Nach fünfzehn Minuten kam Misaki wieder aus dem Hinterraum.
„Danke für das Verbandszeug ich fühle mich schon besser“ sagte er.
Sie nickte.
„freut mich, sag mal warum bist du schon so früh hier? Du hast doch noch ein paar stunden zeit bis du zur uni musst“ sagte sie.
„Naja mein Vater hat mir gesagt er will nicht das ich im Haus bin wenn er aufwacht.“ sagte er.
„Komm doch mit zu mir Misaki, da kannst du dich erst mal ausschlafen du bist doch sicher müde“ hab ich gesagt.
Er sah mich erst misstrauisch an aber nickte dann.
„Gerne, danke Usami-sensei.“ sagte er.
Immer wieder klopfte mein Herz sobald ich Misaki kurz ansah...
Ich will deine Hand niemals los lassen
Misaki POV
Ich ging mit Usami-sensei mit, ein gutes Gefühl hatte ich nicht unbedingt aber alles war besser als auf der Straße zu Pennen oder Stunden vor der Schule zu sitzen.
Ich fand es allerdings etwas komisch das mich Sensei die ganze Zeit so anstarrte, sein Blick lag irgendwie die ganze Zeit auf mir, ich hatte das Gefühl das er alle meine Bewegungen sieht und diese Analysiert.
Naja eigentlich ist es auch egal.
"Da drüben steht mein Auto" sagte er und zeige auf einen Roten Sportwagen aus dem Ausland...
Reicht ist er also auch noch?!
Ich stieg in sein Auto ein und wir führen zu der Teuersten wohngegend.
Er führte mich zum Aufzug und wir fuhren bis nach ganz oben durch.
"Ich habe das ganze Stockwerk hier gemietet also musst du dir keine sorgen machen hier andere leute zu treffen." sagte Usami.
"Darf ich erfahren warum sie das GANZE Stockwerk gemietet haben?"
"Ich hab eben nicht so gerne andere Menschen um mich herum" sagte er gelassen.
Hmm...
"Soll ich nicht villeicht nicht doch liebergehen?..." fragte ich und drehte mich schon um.
"NEIN!" Rief er, es hörte sich fast schon an als hätte er Angst davor das ich gehe.
Er griff mein Handgelenk und hilet mich so fest.
"Usami-sensei?"
"...Misaki...bitte bleib..." er flehte schon ein bisschen...aber warum?
Ich nickte und ging dann durch die Tür seines Apartments.
Es war wirklich sehr schön und geschmackvoll eingerichtet, aus irgendeinem Grund fühlte ich mich sofort wohl.
"Gefällts dir?" fragte Usami mich und ich sah zu ihm auf und nickte.
Ich mochte es wirklich hier, sowas kannte ich eigentlich nicht, oke manchmal waren solche Apartments auch im fernsehen aber mein Vater hat diesen im Suff Kaputt gemacht...er beschwert sich heute noch warum wir kein vernünftiges Bild haben.
Ein bisschen unwohl war mir dennoch...alleine mit meinem Gutaussehenden Lehrer in seinem Apartment....und irgendwie....es kann natürlich auch meine Einbildung sein aber ich habe das Gefühl dass er mich bei jeder Bewegung beobachtet...komisch.
"Willst du was trinken oder essen?" fragte er.
Ich sagte nein und dann fing mein Magen zu knurren an...mist!
Er kicherte ein bisschen "Ich bestell uns was okay?" sagte er dann und lächelte mich an.
"Äh, ich kann auch was kochen wenn sie möchten..." sagte ich, ich habe sowieso so ein schlechtes Gewissen weil er mich mit zu sich nimmt...der einzige Grund warum ich nicht schon totgeprügelt irgendwo auf der Straße liege ist das ich ziemlich gut kochen kann.
Ohne auf Usami's Antwort zu warten ging ich in die Küche und suchte mir alles zusammen was ich brauchte um ein Japanisches Frühstück zu machen.
Nach fast einer Stunde war ich fertig.
Miso Suppe, Lachsfilet und frischer Reis und dazu noch kleine Sandwiches.
Ich war ziemlich stolz auf mich als ich das Fertige Ergebnis meiner Arbeit sah.
"Usagi-san das E---"
USAGI?! warum habe ich das gesagt??????
"Usagi?" sagte Akihiko fragend als er sich an den Tisch setzte.
Ich spürte wie mein Gesicht wärmer wurde...ich bin knallrot geworden
"Ä-ähm vergessen sie das Bitte i-" sagte ich und fuchtelte mit den Armen rum doch dann hat er mich unterbrochen "Ich mag es wenn du mich so nennst" sagte er und lächelte mich an.
BADUMM
Huh? w-warum schlägt mein Herz aufeinmal so laut und schnell?...
Naja villeicht die Aufregung.
Ich setzte mich ebenfalls an den Tisch und fing an zu Essen...ich fand es lecker, ich sah Usagi-san an und wartete seine Reaktion ab...
"Das ist wirklich gut" sagte er mit einem Überraschten Blick.
"Wo hast du so kochen gelernt?" fragte er mich.
Ich aß weite und sah ihn dann an...
USAMI POV
Ich fragte Misaki wo er gelernt hat so wunderbar zu kochen....er sah mich an und plötzlich war die Stimmung unangenehm und Traurig.
"Ich musste irgendwas lernen damit ich für meinen Vater nürzlich war...er hätte mich sonst rausgeworfen oder...umgebracht..." sagte er und seine Stimme wurde nichtmal Traurig aber auch nicht Fröhlich....irgendwie fasziniert mich dieser Junge.
Die frage warum ich alles beobachtete was Misaki tat und warum mein Herz immer schneller schlug beantwortete sich dann von selbst...Es sieht so aus als hätte ich diese Person endlich gefunden....
Nach dem Essen räumte Misaki ab und ich merkte in der art wie er sich bewegte das die Wunden immernoch weh taten, bei diesem Anblick zerbrach mein Herz und auch wenn ich selten weine...ich bin in diesem Augenblick kurz davor.
Misaki ist so ein Engel, wie kann man so einem Engel denn nur weh tun??
Verloren in meinen Gedanken merkte ich nichtmal das Misaki nach mir rief.
"Usagi...wir müssen los, der Unterrichtfängt gleich an!" sagte er.
"Nein, du gehst heute nicht zur Uni" sagte ich.
"Huh?!"
"In deinem Zustand werde ich dich sicher nicht gehen lassen! du bleibst hier und ich werde mich bis deine Wunden verheilt sind um dich kümmern."
Ich war überrascht von meinen eigenen Worten...andere interessierten mich nie viel und auch nicht unbedingt wenn ich ein bisschen Interesse in diese Personen hatte, ich würde wenn es ihnen schlecht ging einfach gehen und sie würden mich wieder freundlich willkommen heißen wenn ich nachdem alles wieder besser ist.
doch dies hier ist anders...
Misaki protestierte doch ich rief schon bei der Uni an und ließ meinen Charm spielen damit nicht weiter nachgefragt wird.
"Komm du bist entschuldigt, ich werde dir alles was du verpasst hier beibringen" sagte ich und nahm seine Hand.
So warm....
"Nein!" schrie er zu meiner überraschung.
Er lief zur Tür.
Ich rannte ihm nach, ich hatte das Gefühl das wenn ich ihn jetzt nicht aufhalte....das es dann zu spät sein könnte.
Ich konnte seine Hand greifen, seine Sanfte und Warme Hand.
"Bitte...geh nicht" flehte ich.
Das ich um etwas so simples Betteln musste war ungewohnt doch ich wollte diese Warme Hand niemals wieder los lassen...
"W-warum soll ich unbedingt hier bleiben?" fragte er mich.
Er sah mich direkt an und in diesem Moment bemerkte ich noch etwas...seine Augen...
Ich spiegelte mich in seinen wunderschönen, grünen Augen und wollte jeden Tag in diese Augen blicken.
Seine Haare die so Braun wie Schokolade waren hingen ein bisschen in seinem Gesicht...
Ich nahm seine andere hand und zog ihn in eine Umarmung, er sagte nichts und bewegte sich auch nicht, ich trug ihn im Prinzessin style die Treppe hoch und brachte ihn ins Gäste zimmer und legte ihn auf's Bett.
Er sah mich verwirrt und etwas verängstigt an, ich nahm ein paar Haarsträhnen aus seinem Gesicht und küsste seine Wange und legte mich danach neben ihn, ich hielt weiterhin seine Hand fest.
"ich Liebe dich" flüsterte ich in sein Ohr.
"W-was?!" bevor er noch mehr Sagte küsste ich ihn leicht.
