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Eine Unterrichtsstunde in Liebe

von

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Meine Liebe für dich

MISAKI POV
 

„Du wertlose Missgeburt!“ schrie er.
 

Immer wieder schlug er auf mich ein, ich ertrug es mit der Hoffnung das er irgendwann müde wird und mich dann für mehrere Stunde in Ruhe lassen würde.
 

Zuerst schlug er mir ins Gesicht, ich lag auf den Boden.

Als ich grade wieder aufstehen wollte trat er mir in den Bauch.
 

Mir wurde schlecht und er zog mich an meinen Haaren.

Immer wieder Trat und schlug er mich.
 

Ich musste zwar weinen doch ich spürte einfach keine Gefühle in mir, weder Hass noch Trauer oder Angst, es wurde mir egal.
 

Mit kühlen und Emotionslosen Augen sah ich ihn an und ich glaube das war was ihm am meisten auf die Nerven ging.
 

Nach ungefähr einer halben Stunde wurde er müde, er ließ mich los und schrie mich nochmal an.

„Verpiss dich einfach! Geh morgen früher zur Uni ich habe keine Lust dich morgen zu sehen!“
 

Noch früher aufstehen? Toll...
 

Mein Vater ging um 6 Uhr zur Arbeit, wenn ich ihn nicht über den Weg laufen soll dann müsste ich um 4 Uhr aufstehen weil ich heute Abend wahrscheinlich nicht duschen darf und dann eben Morgen früh duschen muss.
 

Aber um ehrlich zu sein kam mir das ganz gelegen denn ich wollte nicht das auf die Frischen und Blutigen wunden Wasser kommt, ich müsste sie Desinfizieren aber das kann ich vergessen, zumindest nicht solange er noch im Haus ist.
 

Ich wartete bis er in seinem Zimmer verschwand und ging in meins...naja die Art wie ich mich bewegte konnte man nicht wirklich gehen nennen.

Ich sah mich kurz im Spiegel an, er hat extra nicht mein Gesicht verletzt damit es niemanden in der Uni auffällt.
 

Ich sah auf die Uhr.

„21 Uhr...früh aber ich muss morgen ja auch früh aufstehen...“ sagte ich.
 

Ich entschied mich dafür jetzt schlafen zu gehen...
 

Ich wachte am Morgen schon um 3 Uhr auf, die Schmerzen ließen mich nicht wirklich lange schlafen.

Sofort ging ich ins Bad und Duschte und zog mich an, es war irgendwie gut das ich so früh wach bin ich würde mich eh unwohl fühlen die ganze Zeit in seiner nähe zu sein, ich war einfach froh das ich ihn nicht sehen müsste.
 

Ich stand in meinem Zimmer und packte ein paar Sachen zusammen, ich spare mir immer ein bisschen Geld damit ich mir am Ende des Monats irgendwas gönnen könnte, das war das einzige worauf ich mich freute.
 

Meistens war ich mit Haru was essen damit wir beide mal von Zuhause weg kamen aber dieses mal reichte das Geld fürs Essen und damit ich heute noch Verbandszeug kaufen könnte.
 

Ich nahm das ganze Geld mit aus Angst davor das mein Vater es findet und machte mich auf den Weg nach draußen.

Mein ganzer Körper tat weh und jeder Schritt bereitete mir extreme Schmerzen.
 

Ich kam nach 30 Minuten bei der Apotheke an, ich nahm extra eine die weiter weg ist ich hatte ja auch genug zeit, der Unterricht würde erst in 3 Stunden anfangen und außerdem kannte ich die Besitzer der Apotheke, die Besitzerin war die Mutter meiner Besten Freundin aus dem Kindergarten, sie starb aber leider als sie 9 war deswegen sah die Besitzerin mich als eine Art Ersatz.
 

Sie wollte auch schon das ich bei ihr einziehe, sie wusste von meinem Vater, aber das gäbe nur Ärger und Stress.
 

Ich betrat die Apotheke und ratet mal wer ebenfalls da war...

„Misaki?“ sagte eine tiefe Männerstimme.
 

„Usami-sensei? Guten morgen“ sagte ich.
 

„Guten Morgen, was machst du denn so früh hier?“ fragte er.
 

Bevor ich antworten konnte kam die Besitzerin um die Ecke und stürmte auf mich zu, sie war 50 Jahre alt, etwas dicker und hatte Blonde locken.
 

„Misa-kun!“ schrie sie und umarmte mich.
 

„Aaah!“ schrie ich vor schmerzen.
 

Sofort ließ sie los und starrte mich an.

Ohne auf Usami zu achten zog sie mein T-Shirt hoch und starrte mich geschockt an und auch Usami konnte seinen Augen nicht trauen.
 

USAMI POV
 

Als die Apothekerin Misakis T-Shirt hochzog wurde mir sofort schlecht.

Narben, blaue Flecke und einige stellen Bluteten.

Wer würde Misaki so was antun?
 

„ah, Misa-kun...tut mir leid...er hat es schon wieder getan... dein Vater ist ein Unmensch“ sagte die Besitzerin und sah Misaki dabei Traurig an, aber er lächelte sie nur an.
 

„Kannst du mir vielleicht einen Verband bringen und etwas Desinfizierungsmittel?“ fragte er sie.

Sie sah ihn an.
 

„EIN Verband wird sicher nicht reichen, es gibt mehr stellen oder?“ sagte sie.
 

Ich starrte Misaki an.
 

„...Ja schon...“ sagte er.
 

Oh Misaki...
 

Misaki zog sein T-Shirt runter und sah mich an.

„Bitte sagen sie es keinem und vergessen sie es am besten“ sagte er.
 

Wie könnte ich so was vergessen?

Misaki tut mir so leid...
 

Aber für Misaki nickte ich.
 

Er lächelte mich an.

„Danke“ sagte er.

Ich mochte sein lächeln, um genau zu sein...ich Liebte es.
 

Die Besitzerin brachte Misaki in einen Hinterraum und ich konnte sehen wie sie Verbandszeug nahm und zu Misaki sagte das er ihr alle stellen zeigen sollte.
 

„Ich mach das schon selber“ hörte ich ihn sagen.
 

„Sicher?“ fragte sie ihn.
 

„Ja“
 

Sie kam wieder nach vorne.

„Sie kennen also Misa-kun? Ähm ich meine Misaki?“ fragte sie mich.
 

„Ja ich bin sein Lehrer an der uni.“ sagte ich.
 

Sie lächelte mich an.

„Passen sie bitte gut auf ihn auf, er hat es sehr sehr schwer“ sagte sie.
 

„Dürfte ich fragen was denn passiert ist?“
 

sie sah mich kurz skeptisch an aber fing dann an zu reden.

„Naja, Misaki wohnt jetzt alleine mit seinem Vater zusammen, sein Bruder der bei ihm wohnte ist letztens ausgezogen und seid dem kommt es regelmäßig vor das Misaki von seinem Vater zusammen geschlagen wird“ sagte sie mit einem Traurigen Gesicht.
 

„Dabei ist er immer so nett, er hat es mit Sicherheit nicht verdient...als ich mal krank war kam er jeden Tag zu mir und pflegte mich gesund und das fast einen Monat lang. Ich bin ja ganz alleine zuhause, abundzu kommt Misaki mich auch einfach so besuchen und um den Nachbars jungen kümmert er sich auch.“ sagte sie.
 

Nach fünfzehn Minuten kam Misaki wieder aus dem Hinterraum.

„Danke für das Verbandszeug ich fühle mich schon besser“ sagte er.
 

Sie nickte.

„freut mich, sag mal warum bist du schon so früh hier? Du hast doch noch ein paar stunden zeit bis du zur uni musst“ sagte sie.
 

„Naja mein Vater hat mir gesagt er will nicht das ich im Haus bin wenn er aufwacht.“ sagte er.
 

„Komm doch mit zu mir Misaki, da kannst du dich erst mal ausschlafen du bist doch sicher müde“ hab ich gesagt.

Er sah mich erst misstrauisch an aber nickte dann.

„Gerne, danke Usami-sensei.“ sagte er.
 

Immer wieder klopfte mein Herz sobald ich Misaki kurz ansah...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jaz
2014-12-08T07:47:28+00:00 08.12.2014 08:47
armer misaki mann kann es gar nicht wirklich verstehen warum jmd so handgreiflich werden kann... aber sowas gibt es ja immer wieder. ><
deine story ist echt toll. bitte bald um fortsetzung :-)
Antwort von:  KawaiiChou
09.12.2014 20:24
danke ich versuch auch mich zu beeilen
Von: abgemeldet
2014-12-07T17:59:14+00:00 07.12.2014 18:59
Das Kapitel war klasse. Armer Misaki, dass er vom eigenen Vater misshandelt wird.
Schreib bitte schnell weiter^^

LG^^Alien^^
Antwort von:  KawaiiChou
09.12.2014 20:24
danke ^^ das nächste kapi kommt bald


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