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In einer anderen Welt

von

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*Epilog

„Das ist sie also. Unicon, die letzte Insel der Grand Line.““, sagte ich schon teils ehrfürchtig, woraufhin er Rest der Bande nur nickte. Nachdem wir Blackbeard besiegt haben, wurde er von Garp festgenommen und wir sind nach Hause gefahren und haben auf den nächsten Vollmond gewartet. Welcher auch nicht lange auf sich warten ließ, denn er war schon am nächsten Tag. Da wir aber noch zur vorletzten Insel mussten, habe ich uns einfach hinteleportiert und kurz vor Mitternacht sind wir schließlich losgesegelt. Und nun sind wir hier. Vor uns diese geheimnisvolle Insel, die Ruffy wohl akzeptiert hat. Schließlich löste sie sich aus ihrer ‚Starre‘ und blickte zu den Anderen.

„Sollten wir nicht langsam mal auf die Insel?“ Aus ihrer Starre erwacht, schauten sie zuerst zu mir und nickten dann. Wir segelten auf einen Hafen zu, den man aber auf jeden Fall wieder auf Trapp bringen sollte, und legten an. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Zentrum der Insel. Irgendetwas sagt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und der Rest der Bande anscheinend auch, denn keiner schien in irgendeiner Weise unsicher zu sein. Sogar Zorro wich kein einziges Mal vom Weg ab und das soll schon was heißen. Schließlich kamen wir bei einer Art Palast an. Oder auch einfach ein seehr großes Haus. Jedenfalls sah es nicht nach einem Schloss aus. Kaum, dass wir den Eingang erreicht haben, erschien ein Mädchen. Jedoch war es mehr Geist, als Mensch.

„Hallo. Ich bin Kurima. Ich war die Tochter des ersten Königs der Piraten.“

„Hallo Kurima. Wir sind die Strohhutpiraten. Ich bin der Käpt’n. Monkey D. Ruffy.“

„Ich weiß, wer ihr seid. Ich habe auf euch gewartet.“ Nun waren wir verwirrt. Wie kann sie auf uns gewartet haben?

„Wisst ihr. Ich habe eine Teufelsfrucht gegessen. Die Wächterfrucht. Seitdem bewache ich diese Insel hier. Zuerst war ich ein Mensch, habe geheiratet, hatte Familie. Ich hatte schlichtweg ein ganz normales Leben und bin auch normal gealtert. Erst nach meinem Tod, wurde ich als Geist in dem Alter, in dem ich die Frucht gegessen habe, wieder auf diese Insel geschickt. Diese Insel ist schon sehr alt und wurde ursprünglich das Land der D’s genannt. Jeder D hat hier seinen Ursprung. Deswegen kann auch nur ein D Piratenkönig werden.“

„Woher soll man denn wissen, wen die Insel als neuen König möchte?“, fragte nun Nami.

„Eine gute Frage. Ganz einfach: Ich habe eine tiefe Verbindung mit der Insel und kann dem Volk somit mitteilen, wer der Nachfolger werden wird.“

„Und können auch nicht D’s auf der Insel leben?“, fragte nun ich. Sonst hätten wir nämlich ein Problem.

„Das kann nur der jeweilige König entscheiden. Möchte er es nicht, wird auch die Insel es nicht zulassen.“ Als sie unsere verwirrten Blicke bemerkte, sprach sie weiter. „Die Insel hat so gesagt einen Schutzmechanismus. Ihr könnt diesen Mechanismus aber auch genau so gut abschalten. Kommt. Ich zeige euch die Kommandozentrale.“
 

Ich kam nicht umhin zu staunen. Diese Zentrale war riesig! Sie befand sich im Palast. Durch ihre Größe hat es natürlich auch etwas gedauert, bis sie uns alles erklärt hatte. Ruffy hat sich natürlich nur die wichtigsten Sachen gemerkt, also die, die nur er als ‚Herrscher‘ machen konnte. Auch haben wir erfahren, dass die Monkey D. Familie auch die ursprüngliche Königsfamilie war, aber genau wie Alabasta nicht der Weltregierung beitreten wollte. Sie fürchteten die Macht dieser Insel und haben daraufhin den Großteil dieser Bevölkerung ausgelöscht. Dies und noch viel mehr stand alles auf dem Rio-Porneglyph.

„Kommt, ich zeige euch den Rest des Hauses.“, sagte schließlich Kurima, als sie merkte, dass wir wohl soweit alles verdaut haben. „Leider ist es hier etwas verstaubt und dreckig. Als Geist kann man nun mal nicht putzen.“ Entschuldigend lächelte sie uns an.

„Ist nicht schlimm. Wir können ja zuerst das Haus aufräumen und uns danach auf der Insel umsehen.“, sagte ich nun. „Ruffy?“

„Hm?“

„Ich denke, wir sollten erst einmal nicht bekanntgeben, dass du Piratenkönig bist. Es werden dann höchstwahrscheinlich sehr viele Piraten diese Insel besuchen wollen. Wir sollten zuerst die anderen D’s kontaktieren. Natürlich wissen wir nicht, ob sie auf dieser Insel leben möchten, aber immerhin ist es ja irgendwie auch ihre Heimatinsel. Wahrscheinlich sind die Häuser in demselben Zustand wie auch der Hafen. Deswegen sollten wir vielleicht erstmal ‚renovieren‘.“ Auf meine Erklärung hin nickte er nur.
 

„Ich sehe gar nicht ein, warum ich mithelfen muss. Mein Zimmer kann doch so aussehen. Warum muss ich es putzen? Kann ich nicht einfach pennen?“ Auf diese Aussage hin bekam Zorro eine Kopfnuss von Nami.

„Du wirst hier mithelfen. Genauso wie jeder andere. Immerhin wohnst du auch in diesem Haus.“, schrie sie ihn schließlich an.

„Ist ja gut, hab’s verstanden. Musst ja nicht gleich so schreien.“Das brachte Nami erstrecht auf die Palme. Doch bevor sie einen richtigen Ausraster bekommen konnte, zog Law sie an sich und küsste sie.

„Beruhig dich etwas Nami-ya. Du kennst Zorro doch.“ Sie seufzte

„Du hast Recht.“So ging jeder wieder seinen Tätigkeiten nach. Und auch wenn es noch weitere solcher Streitereien gab, wurden wir noch an diesem Tag mit dem Aufräumen fertig. Gegessen haben wir trotz allem auf der Sunny, da die Küche natürlich auch renoviert werden musste.
 

*1 Monat später*
 

Im Marinehauptquartier…

Stürmisch rannte ein junger Mann die Gänge des Gebäudes entlang, auf der Suche nach einer Person. Schließlich fand er sie auch.

„Sengoku-Sama!“Außer Atem blieb er vor eben genanntem stehen.

„Was ist denn?“ Wortlos wurde ihm ein Blatt überreicht. Als er sich dieses genauer ansah, weiteten sich seine Augen und er wurde kreidebleich. Als er auch noch „Das kann doch nicht war sein. Wann…?“, schnappte sich Garp, der die ganze Zeit wortlos neben Sengoku stand das Blatt. Man sah, wie er anfing zu Lächeln und für kurze Zeit sah man etwas in seinen Augen. Es sollte heißen: „Ich bin stolz auf dich.“. Kurz darauf wurde er aber wütend.

„Ich hätte ihn schon vor langer Zeit zur Vernunft bringen sollen.“ Diese beiden Ausdrücke in seinem Gesicht wechselten immer wieder. Sengoku hatte sich wieder Gefangen.

„Sofort auf der ganzen Welt verbreiten.“Der Rekrut nickte und rannte wieder los.

*Neuer Piratenkönig also…*
 

„Monkey D Ruffy neuer Piratenkönig!
 

Die letzte Insel der Grand Line ist wieder erschienen. Unicon, die Heimat der D’s. Offiziell, laut dem neuen König der Insel, Monkey D Ruffy, darf man die Insel besuchen darf, solange man nichts verwüstet. Nähere Informationen werden in nächster Zeit folgen.“
 

Diesen Abschnitt konnte man auf jeder Titelseite lesen. Jeder, der Ruffy kannte, feierte. Sogar Dragon.
 

*Derweil auf Unicon*
 

„Was meinst du, wann kommen die ersten Schiffe?“, fragte ich Ruffy, als ich zu ihm auf den Balkon trat.

„Wahrscheinlich in ein paar Stunden.“, antwortete er mir. Es hat zwar gedauert, aber wir haben die Insel wieder hinbekommen. Momentan hatten wir eine sehr niedrige Bevölkerung. Wir hatten mehrere Städte auf dieser Insel, wo momentan die Strohhüte lebten. Nach und nach würden wahrscheinlich Einwanderer kommen. Nami hat einen Laden eröffnet, wo sie Karten und andere wichtige Sachen für jeden Navigator verkaufte. Jedoch hatte sie auch eine Boutique eröffnet. Sogar die Preise waren fair. Law hat in derselben Stadt eine Arztpraxis eröffnet, während Chopper das Gleiche in einer anderen und Kaya wieder in einer anderen Stadt machte. Insgesamt hatten wir momentan diese drei kleinen Dörfer. Auch gab es in jeder Stadt sowie Bibliothek, wie Bücherladen und eine Werkstadt. Franky hat kleine Roboter erfunden, die sich um den Verkauf kümmern würden. Natürlich hatten wir noch viele weitere Sachen, aber es würde zu lange dauern das alles zu erzählen. Durch einen sanften Druck auf meinen Lippen wurde ich schließlich aus meinen Gedanken gerissen. Genau so sanft erwiderte ich Ruffys Kuss. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und irgendwie bekam ich richtige Vorfreude im Bezug auf das Kommende. Irgendwie fühlte ich mich wie auf Entzug, was ich ja auch eigentlich war. In letzter Zeit waren einfach zu viele Dinge geschehen, als das Ruffy und ich an solche Intimitäten denken konnten.
 

Viel zu früh wurde ich am nächsten Morgen durch das Klingeln der Teleschnecke aus meinen süßen Träumen gerissen.

„Ja, hallo?“, fragte ich verschlafen.

„Lucy, komm mit Ruffy zum Hafen. Die ersten Schiffe kommen an.“

„Ist gut. Wir sind gleich da.“ Ich seufzte. Nicht mal richtig schlafen kann man. Ich weckte Ruffy und wir machten uns schließlich auf den Weg zum Hafen. Wir kamen genau richtig, denn in dem Moment, als wir den Hafen betraten, legten die ersten Schiffe an.
 

„Willkommen auf Unicon. Ich hoffe ihr werdet den Aufenthalt genießen.“, schrie Ruffy schließlich.

Ich musste lächeln. Tja, dass war Ruffy wie er leibt und lebt. Kurze Zeit darauf wurde er regelrecht mit Fragen überhäuft. Und ich genauso. War ja klar, dass auch Paparazzi kommen würden. Trotz allem war ich sehr Glücklich. Ich zog Ruffy an mich und küsste ihn. Als wir uns lösten lächelten wir uns gegenseitig an.
 

„Bereit für ein neues Abenteuer?“

„Solange du n meiner Seite bist, bin ich zu allem bereit.

Und wieder küssten wir uns. Das ganze blitzen um uns herum bemerkten wir gar nicht… oder ignorierten es schlichtweg. Ich bin froh, dass ich mich für diese Welt entschieden habe und kein weiterer Tag, den ich hier noch leben werde, wird mich diese Entscheidung bereuen lassen.



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