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Dunkelstes Reich

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlich! Endlich endlich endlich endlich kann ich dieses Lied als Boss-Battle-Theme verlinken: Calling from a distance
Ich liebe dieses Stück. ♥ Komplett anzeigen

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Vierte Welt der Zuflucht – Es ist schon gut.

Es war als explodiere der Leuchtturm. Das reine, weiße Licht, das aus seinem Inneren nach draußen strömte, war derart wundervoll, dass Faren direkt hineinstarren musste – und er wurde dabei nicht einmal geblendet. Anders als Kieran, der seine Augen mit den Armen zu schützen versuchte und dabei einen lauten, frustrierten Laut ausstieß, der nicht menschlichen Ursprungs war.

Faren musste schon sehr genau hinhören, dass er schließlich noch etwas anderes in seinem Schrei hörte, etwas durchaus menschliches: „Das kann nicht sein! Das darf nicht …!“

Seine restlichen Worte gingen in einem lauten Knurren unter, dessen Ursprung Kieran selbst zu sein schien. Sein Körper verformte sich, verlor alles menschliche, wurde zu einer Masse ohne jeden festen Umriss – und nur einen Augenblick später dehnte sie sich aus, gewann rapide an Größe, gewann immer mehr eigene Form.

Faren wurde in diesem Moment überdeutlich klar, dass er gerade vor einem finalen Bosskampf stand – und er in seinem derzeitigen Zustand nur unterlegen sein konnte.

Doch in seinen Überlegungen, was er nun tun könnte, hörte er plötzlich ein Ticken, das sich dem Lärm zu widersetzen schien, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen. Er blickte in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war und entdeckte, dass sich etwas von dem schwarzen Wasser zurückgezogen hatte, als fürchtete es sich, diesem Licht ausgesetzt zu sein. Und dort, auf dem freigelegten Stück Strand, lag seine Uhr.

Faren hastete hinüber und griff danach, ohne innezuhalten. Mit einer geübten Handbewegung brachte er das Band wieder an seinem Arm an, ein kurzer Blick sagte ihm, dass die Zeit bereits abgelaufen war, das erklärte, weswegen er sich so schwach fühlte.

In angemessener Entfernung blieb er wieder stehen und sah zu Kieran zurück. Inzwischen war schon wesentlich mehr zu erkennen, die Masse hatte die Form eines schlangenförmigen Drachen angenommen, der sich wie von Schmerzen geschüttelt wand.

„Armer Kerl“, kommentierte Faren. „Ich werde dir helfen.“

Ohne zu zögern, betätigte er die roten Krone an der Uhr. Er spürte den Einstich, aber der kurze Schmerz war sofort vergessen, als die hochkonzentrierte Menge an Dreamdust in seine Blutbahn schoss und direkt zu wirken begann.

Es war nicht wie zuvor, als er glaubte, den Herzschlag der Welt wahrnehmen zu können, ein Sandkorn zu sein – nein, er spürte eine enorme Welle von geradezu überwältigender Macht, die ihn derart erfüllte, dass selbst seine Haarspitzen zu knistern schienen. Er war bereit, etwas zu zerstören, um gleichzeitig zu erschaffen, selbst wenn ihm dafür nur 15 Minuten blieben.

Inzwischen hatte das Wesen auch seine endgültige Form erreicht, es war nicht mehr schwarz, sondern besaß eine gut definierbare Masse, die mit dunkelblauen und grauen Schuppen bedeckt war. Das Maul war gespickt mit rasiermesserscharfen Zähnen, die allerdings derart willkürlich angeordnet waren, dass es ihm nicht möglich war, den Mund zu schließen, ohne sich dabei nicht gleichzeitig zu verletzen. Ketten waren an seinem langgezogenen Körper befestigt und klirrten bei jeder seiner Bewegungen als wäre er ein Schreckgespenst.

Faren schmunzelte ein wenig über diesen Vergleich, dann sprintete er bereits auf das Wesen zu. Mit einem wütenden Knurren schnappte es nach ihm, Faren nutzte die Gelegenheit des Ausweichens und sprang direkt auf den Kopf des Ungetüms.

Ein roter Schimmer breitete sich unter seinen Füßen aus, der Faren verriet, dass eine Art Magnetismus dafür sorgte, dass er erst einmal vollkommen sicher auf dem Körper seines Feindes war. Ohne innezuhalten lief er weiter, kopfüber an dem Schlangendrachen hinunter, der versuchte, ihn zu schnappen, kaum kam er in die Nähe der ersten Kette. Faren beendete den Magnetismus, sprang von dem Körper ab, um dem Angriff auszuweichen und bekam eine der Ketten zu fassen. Es gelang ihm, genug Kraft in seine Arme zu legen, um derart heftig daran zu ziehen, dass sie sich vom Körper des Drachen löste. Dieser stieß ein lautes, schmerzerfülltes Kreischen aus und stürzte zu Boden. Auf seiner Stirn löste sich dabei eine Schuppe, darunter kam ein rotes Glühen zum Vorschein, das geradezu danach schrie, sein Schwachpunkt zu sein.

Faren wollte sich dem Kopf nähern, um kurzen Prozess zu machen, doch der Schwanz des Wesens zuckte bereits wie in einem Fiebertraum, zerwühlte den Boden und sorgte dafür, dass er ausweichen musste, statt angreifen zu können. Mit jedem Sprung entfernte er sich weiter von dem Kopf, aber der Schwanz ließ ihm auch nicht einmal den Hauch einer Chance, ihn zu erreichen.

„Du nervst!“, stieß Faren frustriert aus.

Er ließ eine rot-glühende Axt in seiner Hand erscheinen und teilte den Schwanz kurzentschlossen vom Rest des Körpers ab, worauf er sich in schwarzen Sand auflöste. Der Drache stieß einen Schrei aus und richtete sich ruckartig wieder auf, das rote Glühen verschwand dabei.

Diesmal machte der Drache nicht denselben Fehler wie zuvor, er schnappte nicht mehr nach ihm, starrte ihn nur mit seinen golden glühenden Augen an. Als Reaktion darauf, begann der Boden unter Faren zu erbeben, im Sand zeigten sich erste Risse, die es wirken ließen, als sei es eine einzige Masse, die jeden Moment auseinanderzubrechen drohte.

Mittels eines spontan erscheinenden Enterhakens schaffte er es, sich nicht nur in Sicherheit zu bringen, sondern auch wieder auf den Körper des Drachen zu springen. Das geschah derart schnell, dass sein Feind es nicht einmal schaffen konnte, ihn im Flug zu schnappen.

Kaum stand er sicher auf dem Ungetüm, griff er bereits nach einer weiteren Kette, schnellte davon und riss mit einem heftigen Ruck auch diese aus dem Drachen, der mit einem erneuten Schrei wieder auf dem Boden landete. Auch diesmal verschob sich wieder eine Schuppe und gab das rote Glühen auf der Stirn frei.

Doch ein leises Quietschen lenkte Farens Aufmerksamkeit davon ab. Im nächsten Moment wurde er bereits zu Boden geschleudert und – nur einen Atemzug später – prallte er mit dem Rücken gegen die Klippen. Für den Bruchteil einer Sekunde blieb ihm die Luft weg, durch die Tränen hindurch erkannte er die schattenhafte Umrisse von Cathan und den kleinen Granya-Puppen. Sie waren nicht wirklich da, nur schwarze Schemen, aber sie genügten offenbar, um ihm zu schaden.

Das leise Lachen des kleinen Kierans erklang, was Faren endlich dazu brachte, sich aufzurichten und wegzuspringen. Keinen Moment zu früh, denn da explodierte der Bereich gerade und der Sand, auf dem er soeben noch gelegen hatte, wurde von zahlreichen Felsen unter sich begraben.

Der Schatten der beiden Kierans, denen er in der zweiten und der dritten Welt begegnet war, gesellten sich zu Cathans und den Puppen, und schnitten ihn effektiv von dem Kopf ab.

„Ernsthaft?“, fragte Faren.

Kein Wunder, dass es noch nie jemandem gelungen war, einen zum Dämon gewordenen Jäger zurückzuholen. Nicht jeder würde in einer solchen Situation einfach weitermachen. Auch Faren hätte sich gern zurückgezogen, aber ihm blieben weniger als zehn Minuten.

„Augen zu und durch.“

Faren sprintete vor, direkt auf die Reihe seiner Feinde zu. Eine blaue Sense erschien dabei, die ohne sein Zutun um ihn herumwirbelte und die Schatten zerteilte, die lediglich ein letztes, nervöses Lachen von sich geben konnten. Selbst Cathan und die Puppen hielten der blauen Schneide nicht stand, die durch alles schnitten, als wäre es Schnee.

So kam er an ihnen vorbei, im selben Moment, in dem der Drache sich bereits wieder aufrichten wollte. Ehe ihm das gelang, schnappte Faren sich die letzte Kette, trieb ein Schwert durch eines der Glieder und nagelte sie damit im Boden fest, da der Sand immer noch eine einzige Masse war.

Der Drache schrie wütend, während er immer wieder versuchte, sich loszureißen und doch noch zu entkommen. Aber das Schwert, das blau glühte, hielt jeder Bewegung stand, egal wie kraftvoll sie geschah.

Faren ignorierte diese Bemühungen und begab sich auf den Kopf des Wesens, das zu beschäftigt war, um sich um ihn zu kümmern. Das gab ihm die Gelegenheit, die Schuppe zu entfernen und das rote Glühen zu betrachten. Inmitten eines leuchtenden Edelsteins sah er nicht Kieran, nicht einmal den falschen, sondern eine junge Frau, deren langes schwarzes Haar sich so um ihren Körper schmiegte, dass ihm, trotz ihrer fehlenden Kleidung, jeder Blick auf ihre Haut verwehrt wurde. Sie hatte die Hände vor der Brust gefaltet, als wäre sie in ein Gebet vertieft, aber ihr Gesicht war derart gelöst, dass er direkt sehen konnte, dass sie tot war.

Auch wenn er die Hexe, die Kieran zu seinem Schritt, ein Dämon zu werden, bewogen hatte, nur einmal kurz gesehen hatte, wusste er sofort, dass es sich bei dieser Frau um sie handelte. Und damit war ihm auch klar, dass es sich hierbei um den Kern der Bosheit handelte.

Ein kurzer Blick zu dem Schwert hinunter, verriet ihm, dass er nicht mehr viel Zeit hatte. Die Klinge wackelte bereits ein wenig, für immer konnte sie sich dem Zerren nicht widersetzen. Außerdem blieben ihm noch weniger als fünf Minuten.

Er legte eine Hand auf den Kristall, ehe er sanft sagte: „Es ist schon gut. Ich werde dich jetzt erlösen. Dann musst du nicht mehr derart viel Bosheit verbreiten.“

Mit einem Sprung schwang er sich wieder in die Luft, ein blaues Glühen um seinen Körper half ihm dabei, die Schwerkraft zu überwinden, so dass er schweben konnte. In seiner ausgestreckten Hand erschien ein Raketenwerfer, den er sich auf die Schulter schwang, um ruhiger zielen zu können.

„Schlaf gut, Hexe – und gib Kieran endlich wieder frei.“

Er verkniff sich jedes Tiro Finale, das ihm gerade auf der Zunge lag und schoss. Im selben Moment zersprang die Klinge, der Drache riss sich los und brüllte der auf ihn zurasenden Rakete entgegen.

Letztendlich wusste er aber wohl ebenfalls nicht, was er nun tun sollte oder vielleicht wollte er auch gar nichts mehr tun – denn einen Atemzug später traf das Geschoss auf den Kristall auf und explodierte in einem gleißenden Licht.

Diesmal war es Faren, der sich schützend einen Arm vor die Augen hielt, so dass er lediglich das Kreischen des Drachen hören konnte, während dieser von den Flammen verzehrt wurde. Gerade als das Schreien endlich verebbte, wurde Faren von der Druckwelle der Explosion erfasst und direkt gegen eine der Klippen geschleudert. Er hörte ein unangenehmes Splittern, spürte aber keinen Schmerz und landete dann auf dem Sand, wo er sich sofort auf den Rücken rollte.

Hastig tastete er seinen Körper ab, konnte aber keinerlei Verletzung feststellen, was ihn erleichtert aufatmen ließ. Die Frage nach dem Ursprung des Splitterns wurde ihm auch sofort beantwortet, als sein Blick auf die Uhr fiel – oder jedenfalls das, was davon übrig geblieben war. Das Ziffernblatt war komplett zerstört und zur Unkenntlichkeit verbrannt, sogar das Band war tiefschwarz geworden und zerfiel unter seiner Berührung zu Asche.

Schade, ich mochte die Uhr … sie hätte ein hübsches Andenken gemacht.

Ein gleichmäßig über den dunklen Himmel wanderndes Licht, erinnerte ihn dann daran, dass er hier noch etwas zu tun hatte. Er richtete sich auf, überprüfte sich dabei noch einmal selbst auf Verletzungen, die immer noch ausblieben und ließ dann den Blick schweifen.

Der Drache war verschwunden, lediglich einige rote Kristallbrocken, die im Sand verstreut lagen, erinnerten noch daran, dass es hier zu einem Kampf gekommen war. Der Himmel hatte sich aufgeklärt, vereinzelt waren Sterne zu sehen – aber am wichtigsten war immer noch der Leuchtturm, den er auf der Klippe sehen konnte und der immer noch sein strahlendes Licht verbreitete.

„Kieran ...“ Mit diesem voller Sehnsucht ausgestoßenen Wort, setzte Faren sich in Bewegung, um den Leuchtturm – und damit sein Ziel – zu erreichen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Diesen Bosskampf präsentiert Alona in freundlicher Zusammenarbeit mit Bayonetta (die Art, wie gegen einen übergroßen Gegner gekämpft wird), Puella Magi Madoka Magica (die schattigen Schemen sind von Walpurgis Nachts Familiaren inspiriert und Tiro Finale ist Mamis ultimativer Angriff), DmC Devil may cry (Axt und Sense sind zwei der Waffen von Dante) und Resident Evil (Raketenwerfer ٩(⁎❛ᴗ❛⁎)۶).
... Ich sage ja, Faren ist ein kleiner Fanboy. ♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Platan
2015-09-13T23:21:48+00:00 14.09.2015 01:21
Okay ... das letzte, "lange" Kapitel, bevor es tatsächlich Richtung Ende zugeht. Ich glaube, ich verliere an der Stelle mal nicht zu viele Worte und stürze mich einfach mal direkt ins Kapitel, auch wenn es danach dann schon so gut wie vorbei ist. ;<

> Es war als explodiere der Leuchtturm.
... Wutt?! o_Ô
Das fängt ja schon mal echt überraschend an.

> Das reine, weiße Licht, das aus seinem Inneren nach draußen strömte, war derart wundervoll, dass Faren direkt hineinstarren musste
Ah, wusste ich doch, dass ich mir das viel zu wörtlich vorgestellt habe. :,D
(Armer Leuchtturm, der in meinem Kopf im Feuer explodiert ist und in Stücke gerissen wurde. >_<)
Das ist aber schon beim Lesen wundervoll, wie muss da erst der Anblick in der Wirklichkeit sein, also für Faren? Deine Worte haben Kieran erreicht. ♥ Und so eine Reaktion ausgelöst. ♥ Das muss Faren doch eine Menge Kraft geben. :3
Vane: ... Aber die-
Ciela: Jetzt vergiss doch mal diese Uhr! ù_û

> Faren musste schon sehr genau hinhören, dass er schließlich noch etwas anderes in seinem Schrei hörte, etwas durchaus menschliches: „Das kann nicht sein! Das darf nicht …!“
Was? D:
Was, was, was?! Fang doch nicht erst an und sprich dann nicht zu Ende! >___<
*stirbt an der Spannung*
Vane: Das Kapitel hast du-
Ciela: Auch nicht überflogen. Ja, ja, ich weiß. Willst du mich heute eigentlich ärgern. ò_ó
Vane: ಠ_ಠ ... *macht sich wieder Notizen*

> Seine restlichen Worte gingen in einem lauten Knurren unter,
Oh, ach so. Sorry, Faren, dann hast du ja doch ausgesprochen. :,D
Gehört habe ich es trotzdem nicht! Q___Q

> Faren wurde in diesem Moment überdeutlich klar, dass er gerade vor einem finalen Bosskampf stand
Jap, das kann man eindeutig so nennen. D;
Ferris: Das ist so unglaublich ... wer bekommt schon die Gelegenheit in seinem Leben, so etwas wirklich mal mitmachen zu können!
Vane: Du weißt schon, dass das hier kein Spiel ist und Faren sterben könnte?
Ferris: Aber es ist so aufregend! *___* Ich wünschte, er würde das twittern. >.<

> Doch in seinen Überlegungen, was er nun tun könnte, hörte er plötzlich ein Ticken, das sich dem Lärm zu widersetzen schien, um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Die Uhr! °___°
Vane: Was sollte da sonst ticken?

> dass sich etwas von dem schwarzen Wasser zurückgezogen hatte, als fürchtete es sich, diesem Licht ausgesetzt zu sein. Und dort, auf dem freigelegten Stück Strand, lag seine Uhr.
Awwwwww, Kierans Licht hat dabei geholfen, dass Faren seine Uhr doch noch wiederbekommt. Q___Q *ist wieder mal hin und weg*
Vane: Na endlich. *nickt zufrieden*
Ferris: Jetzt hast du keinen Running Gag mehr, den du bringen kannst. D:
Vane: ... Bitte was habe ich nicht mehr?

> Mit einer geübten Handbewegung brachte er das Band wieder an seinem Arm an,
Faren ist wieder mal cool und stylisch! (⌐■_■)

> „Armer Kerl“, kommentierte Faren. „Ich werde dir helfen.“
Was weißt du was ich nicht weiß (oder vergessen habe)?! Sag es miiiiiiiiiiiiiiiir! TT___TT

> als die hochkonzentrierte Menge an Dreamdust in seine Blutbahn schoss und direkt zu wirken begann.
Puh, zum Glück hatte er diese Dosis noch, die 15 Minuten hält. Die rettet ihm hier jetzt echt das Leben. Und das von Kieran.
Sie haben beide einen guten Grund, Jii später dankend um den Hals zu fallen.

> Es war nicht wie zuvor, als er glaubte, den Herzschlag der Welt wahrnehmen zu können, ein Sandkorn zu sein [...]
Es ist echt großartig, wie hier nochmal auf das erste Mal zurückgegriffen wird, als Faren sich Dreamdust spritzte und das auch schon so erklärt wurde. Außerdem ist der gesamte Absatz mal wieder einfach nur episch. Stell dich darauf ein: Episch wird von mir jetzt wahrscheinlich sowieso nur noch das sein, was ich ab hier sagen kann. :,D

> die allerdings derart willkürlich angeordnet waren, dass es ihm nicht möglich war, den Mund zu schließen, ohne sich dabei nicht gleichzeitig zu verletzen.
Au, das tut einem ja jetzt glatt leid ... und creepy muss das auch aussehen. .___.

> Faren schmunzelte ein wenig über diesen Vergleich,
Faren hat immer noch Zeit zu schmunzeln ... das macht mich fertig. XD

> Ein roter Schimmer breitete sich unter seinen Füßen aus, der Faren verriet, dass eine Art Magnetismus dafür sorgte, dass er erst einmal vollkommen sicher auf dem Körper seines Feindes war.
So etwas finde ich immer total cool~.

> Es gelang ihm, genug Kraft in seine Arme zu legen, um derart heftig daran zu ziehen, dass sie sich vom Körper des Drachen löste.
Ah, ist das hier also die "Taktik" bei diesem Bossgegner, ja? °_°
Ich komme mir gerade echt vor, als würde ich nicht lesen, sondern bei einem Videospiel zuschauen~.
Ferris: Ich find's awesome. :D
Ciela: Ich auch. X3
Vane: Ich verstehe es nicht. ಠ_ಠ

> „Du nervst!“, stieß Faren frustriert aus.
Ja, Faren hat keine Zeit, er muss Kieran retten! D;

> starrte ihn nur mit seinen golden glühenden Augen an.
Goldene Augen, huh? *nachdenklich den Kopf neig*

> prallte er mit dem Rücken gegen die Klippen.
Der arme Rücken von Faren muss in DR echt ganz schön leiden. D;
Vane: Nicht nur Farens Rücken ...

> durch die Tränen hindurch erkannte er die schattenhafte Umrisse von Cathan und den kleinen Granya-Puppen.
Hey, genau an die habe ich auch gerade tatsächlich denken müssen, als Faren gegen die Klippen prallte. °_°

> gesellten sich zu Cathans und den Puppen, und schnitten ihn effektiv von dem Kopf ab.
„Ernsthaft?“, fragte Faren.

Farens Einwürfe sind so epic. Immer noch! XD
Das erinnert mich wirklich an den Kampf gegen Walpurgis Nacht, schon da fand ich das echt cool. Und hier hat sich das echt angeboten, etwas in der Form auch zu nutzen.

> Kein Wunder, dass es noch nie jemandem gelungen war, einen zum Dämon gewordenen Jäger zurückzuholen.
Ja, da kämpft man sich mühevoll durch alle Welten und kurz vorm Ziel tauchen dann alle Feinde nochmal zusammen auf. Echt kein Wunder, dass da viele andere Jäger dran gescheitert sind. :(
Ich hätte da auch meinen Mut verloren ... ach, ich wäre nicht mal so weit gekommen und längst krepiert! >_<

> Eine blaue Sense erschien dabei, die ohne sein Zutun um ihn herumwirbelte und die Schatten zerteilte
Ähem, wie ich schon androhte, kann ich auch hier wieder nur sagen: Episch!
Vane: Warum kommentierst du es dann?
Ciela: Damit Alo weiß, welche Stellen genau ich besonders episch fand! X3

> sondern eine junge Frau, deren langes schwarzes Haar sich so um ihren Körper schmiegte, dass ihm, trotz ihrer fehlenden Kleidung, jeder Blick auf ihre Haut verwehrt wurde.
... WAS?! Jetzt sag mir nicht, dass ist Alona?! D:
Ich habe ja mit allem gerechnet (eigentlich nur mit einem Dämon), aber damit sicher nicht.

> Und damit war ihm auch klar, dass es sich hierbei um den Kern der Bosheit handelte.
Also ist es wirklich Alona? Oder eine andere Hexe?

> „Es ist schon gut. Ich werde dich jetzt erlösen. Dann musst du nicht mehr derart viel Bosheit verbreiten.“
Okay, wenn Faren das so sagt, dann scheint sie das ja nicht mit Absicht zu machen. Oder es muss zumindest ein Teufelskreis sein, dem sie nicht entfliehen kann. Eine Hexe, die schon ein Fluch geworden ist? Ist das hier jetzt nur speziell bei Kieran so, dass da eine Hexe Faren am vorankommen gehindert hat?

> In seiner ausgestreckten Hand erschien ein Raketenwerfer, den er sich auf die Schulter schwang, um ruhiger zielen zu können.
Okay ... wenn ich bedenke, worauf er jetzt damit zielen will, kann ich nur noch sagen: Alter, übertreib doch nicht so, Faren. O___O
Ferris: Aber Raketenwerfer ... !>_<

> Er verkniff sich jedes Tiro Finale, das ihm gerade auf der Zunge lag und schoss.
Der kleine Fanboy. XDDDDDD

> wurde Faren von der Druckwelle der Explosion erfasst und direkt gegen eine der Klippen geschleudert.
Autsch. Schon wieder, der Arme. D;

> Die Frage nach dem Ursprung des Splitterns wurde ihm auch sofort beantwortet, als sein Blick auf die Uhr fiel – oder jedenfalls das, was davon übrig geblieben war.
Owwwwwwwwww ... jetzt hat es die Uhr doch noch erwischt. Q___Q
Aber besser die, als Farens Knochen. Ich dachte schon erst, es hätte seine Wirbelsäule erwischt oder so. >.<

Okay, ich habe jetzt hier wahrscheinlich weniger zitiert, aber ich finde das bei Kämpfen auch immer etwas schwierig. Dafür kommt ja nun nochmal mein Gesamteindruck.
Entgegen deiner Befürchtung fand ich ihn tatsächlich nicht zu kurz (und du weißt, dass ich nicht lüge, immerhin hatte ich bei Cathan zugegeben, dass er mir da zu kurz war). Man muss ja auch bedenken, dass Faren hier eine hochkonzentrierte Dosis von Dreamdust zu sich genommen hat, die nur für 15 Minuten hielt und es hätte mich eher gewundert, wenn der Kampf in die Länge gezogen worden wäre. So konnte man richtig sehen, dass Faren hier nochmal einen ordentlich Kräfteschub bekommen hatte, mehr als zuvor. Nein, ich fand den Kampf so, wie er war, vollkommen in Ordnung und auch episch genug.
Mich hat da echt mehr überrascht, dass der letzte Gegner eine Hexe war. Das lässt mich so ein bisschen mit Fragezeichen über dem Kopf zurück. °_°
Also ... jetzt bleiben mir nur noch die letzten beiden Kapitel. Dann bin ich durch. Mir ist gerade total warm vor Aufregung. >_<


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