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Chihiros Reise in Zauberland 2

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi, hier ist das nächste Kapitel. Sorry, wenn ich im Moment nicht regelmäßig aktualisiere, aber ich habe im Moment relativ viel Schulstress. Ich werde trotzdem mein Bestes versuchen und ich bedanke mich bei jeden, der diese Fanfiction liest und auch über jeden Kommentar freue ich mich immer riesig. Also im großen und ganzen: VIELEN DANK AN EUCH!! Komplett anzeigen

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Wieder in der Einsamkeit

„Du solltest dich für eine Weile nicht in Aburaya* aufhalten. Es ist zu gefährlich.“, sagte Haku, der gerade aus dem Badezimmer kam. „Was?!“, fragten Lin und ich gleichzeitig. „Das von gestern Nacht und vorgestern Nacht war viel zu gefährlich für einen Menschen. Du hättest beide Male ganz leicht sterben können. Wenn ich denke, es ist wieder sicher, komme ich dich holen, versprochen.“, erklärte Haku. Ich merkte, wie vor Schock, Angst, Verwirrung und Verzweiflung meine Tränen wieder flossen. „Wie... Was meinst du damit?“, fragte ich mit zitternde Stimme. „Woher soll ich wissen, dass du wirklich kommen wirst und mich wieder zurück bringst? Was ist, wenn du wieder denkst, >ich sei glücklich<?!!“, schrie ich ihn fragend an. „Ich werde dich wiederholen, egal ob du willst, oder nicht. Noch einmal lasse ich dir keine Chance, dass ich dich nie wieder sehen könnte.“, sagte er mit ernsten Gesichtsausdruck. „Und wie lange gedenkst du, dass das dauert?! Denkst du etwa, ich halte noch mal 5 Jahre ohne dich aus?!! 2 sind mir schon viel zu viele!!!“, erklärte ich ihn entsetzt. „Chihiro, beruhige dich. Ich lasse dich nicht so lange alleine. Nicht einmal 1 Jahr. Allerhöchstens einen Monat, wenn überhaupt.“, erklärte er mir ruhig. „Heute kannst du noch hier bleiben, wenigstens bis es hell wird. So hast du noch genug Zeit, dich bei jeden zu verabschieden, bis du wieder da bist.“, ergänzte er. Ich schaute Lin hilfesuchend an, doch sie sah so aus, als würde

sie Haku zustimmen. Ich konnte danach nichts mehr sagen, so sehr war ich geschockt. „Auf Wiedersehen...“, sagte ich, nachdem ich aus den Badezimmer wieder raus kam. Danach verließ ich das Zimmer schnell und ging runter. Den ganzen Tag hab ich eigentlich nur damit verbracht, mich bei jeden zu verabschieden. Als ich das beendet hatte, schlich ich durch den Eingang zu den Garten, wo ich sonst immer auf Keitou getroffen hatte, doch ich hoffte, dass er nicht dort zu finden war und dass ich einfach mal alleine sein könnte. Ich setzte mich auf das Gras und starrte auf den Sternenhimmel. Dann fing ich an zu weinen und merkte, dass ich nicht ohne diese Welt lange leben könnte. Als ich wieder ins Badehaus ging, ging schon langsam die Sonne unter. Auf der Brücke stand Haku und wartete auf mich. Als er mich sah, lächelte er mich zwar an, doch ich konnte mich einfach nicht besser fühlen. „Du hast dein Versprechen gebrochen.“, sagte ich zu ihm. „Wir werden Okonomiyaki essen, wenn ich dich wieder geholt habe.“, sagte er sanft. „Das meinte ich nicht...“, murmelte ich so leise, dass er es nicht gehört hatte oder es nicht hören wollte. Ich meinte eigentlich, dass ich für immer in seinen Armen bleiben sollte, dieses Versprechen. Als wir an den Treppen ankamen, sah ich schon nur noch die Wiese und die Häuser. Mir liefen die Tränen runter, aber Haku erklärte mir wieder, dass ich mich nicht umdrehen dürfte und so weiter. Er wollte mich noch einmal in die Arme nehmen, doch ich sagte nichts und rannte dann die Wiese weinend herunter. Ich wusste, dass ich seine Gefühle damit sicher verletzt hatte, doch dass war mir egal, denn er hatte ja meine auch verletzt. Als ich durch den Tunnel durch war, schaute ich noch einmal zurück und sagte „Ich werde dich vermissen...“. Ich merkte, wie mir wieder eine Träne runter lief. Ich wischte sie schnell weg und rannte zu meinen Haus.
 

Ich sah durch ein Fenster, dass meine Mutter in der Küche saß und weinte und mein Vater vor ihr stand. Ich überlegte noch einmal, ob ich nicht einfach umdrehen sollte, doch anstatt das, klingelte ich an die Tür. Ich hörte Schritte, die zur Tür rannten. „CHIHIRO!!!“, schrie meine Mutter und umarmte mich. Ich umarmte meine Mutter und genoss die Umarmung, tat aber so, als ob ich verwirrt sei. „Wo warst du nur?!!“, schrie mich mein Vater sauer an. „Hattet ihr nicht mit Yuki gesprochen?“, fragte ich >verwirrt<. „MIT YUKI?!“, fragte mein Vater wütend. „Ja, wir hatten doch ausgemacht, dass ich ein paar Tage bei Yuki schlafen würde. Wir hatten doch für eine Woche Ferien, vergessen? Und da hatte ich doch vor einiger Zeit gefragt, ob ich dann bei Yuki schlafen dürfte und ihr beide habt ja gesagt. Es war schon eine Weile her, es wundert mich also nicht, dass ihr das vergessen habt.“, log ich mit einen Lächeln. Innerlich war ich verletzt, dass ich meine Eltern so anlügen musste und auch noch Yuki dafür benutzen musste. „Jetzt wo du das sagst... Ich glaube, sie hat wirklich mal davon gesprochen, Schatz.“, sagte meine Mutter und schaute mein Vater an. Meine Eltern waren leicht zu manipulieren, wenn ich ehrlich bin. Mein Vater fragte noch, warum ich keine Sachen mitgenommen hatte und ich erklärte ihn, dass ich diese vergessen hatte und ich mir von Yuki Sachen geborgt hatte. Damit konnte ich ihn gut abschütteln. Ich erklärte ihnen noch, dass ich Yuki Bescheid sagen müsste, dass ich >gut angekommen< sei. Ich ging in mein Zimmer und griff also zu meinen Handy, was ich >vergessen< hatte. Ich fragte Yuki, ob sie mitspielen könnte und sagte ihr, dass ich es ihr am Montag sagen würde, wieso. Sie war damit schnell einverstanden, da sie so an Neuigkeiten ran kam. Den Rest der beiden Tage, vergingen nur damit, dass ich an Haku und an die anderen dachte.
 

Am Montag stand ich auf, seufzte und schaute kurz zum Fenster, bis ich mich entschied, ins Badezimmer zu gehen und danach nach unten zum Frühstückstisch ging, ohne mich wieder umzuziehen und ich hatte wieder Mals Ärger bekommen von meiner Mutter. Danach ging ich nach oben öffnete die Schranktür und hätte am liebsten meine Uniform zerrissen. Aber ich tat es nicht und zog meine Uniform einfach an. Ich rannte aus den Haus und verabschiedete mich. Ich rannte so schnell ich konnte zum Schultor. „CHIHIRO!!!“, schrie jemand. Ich hielt an und schaute nach hinten und sah Yuki, die außer Atem zu mir lief. „Ich hab noch nie gesehen, dass du so schnell sein kannst.“, gab sie zu. „Aber das ist jetzt nicht wichtig. Was war nun?! Warum sollte ich deine Eltern anlügen, wo warst du?!“, fragte sie schnell. Ich überlegte mir kurz eine Ausrede. „Sag es aber nicht weiter, verstanden?“, sagte ich zu ihr. „Ja, ja. Jetzt erzähl schon.“, forderte sie mich auf. „Bei einen Freund...“, sagte ich. Das war ja nicht mal gelogen, ich war ja wirklich bei meinen Freund. „DU HAST EINEN-“, schrie sie schockiert aus. Gerade im richtigen Augenblick hatte ich ihr den Mund zu gehalten und schaute sie sauer an. „Entschuldigung“, sagte sie, nachdem ich meine Hand von ihren Mund nahm. „Du hast also einen Freund, wo du 5 Tage warst?“, fragte sie flüsternd. Ich nickte nur. Dann quiekte sie und fragte: „Wer ist es? Hab ihr, du weißt schon was, getrieben?“, fragte sie flüsternd, aber neugierig. „Erstens: Du kennst ihn nicht. Zweitens: Nein.“, gab ich schlicht zurück. „Und was habt ihr dann die ganze Zeit gemacht?“, fragte sie enttäuscht. Ich überlegte kurz und gab dann zurück: „Sagen wir es so: Für mich war es so eine Art... Wellnessurlaub.“ Im Endeffekt war es das ja auch, abgesehen halt von Keitou. „Hey, Chihiro!“, hörte ich von hinten eine herablassende Stimme. „Akito!“, registrierte ich. Ich war wohl noch nie so froh, ihn zu sehen. „Na, hast du mich vermisst.“, fragte er mit einen arroganten Blick. „Ich muss eingestehen: ja. Schade, dass wir heute kein Sport haben, sonst würde ich dir zeigen, wie schnell ich wirklich bin.“, sagte ich mit einen angeberischen Lächeln. „Ich hab heute Sport und ich könnte den Lehrer ja fragen, ob er dich für eine Runde, vom Unterricht befreit. Sollte eigentlich kein großes Problem sein.“, sagte er. „Und wann hast du Sport? Nur damit ich mich vorbereiten kann.“ Er sagte mir, dass er in der 5. Stunde Sport hätte und das er mit unseren Sensei** sprechen würde. Damit verschwand er dann.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Ich hatte mir die DVD gekauft, deshalb weiß ich, dass das Land eigentlich das Zauberland Aburaya ist.
**Japanische Anrede für einen Lehrer


Und fertig. Bis zum nächsten Mal ^~^
LG Lalenja🌹 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Tzukioto
2015-03-22T01:43:25+00:00 22.03.2015 02:43
Neiiiiiin! ! Wahr nix schlimmes gemeint damit nur freue mich auf die Geschichte... *-* die ist super und bin gespannt ...*freu* wie es weitergeht. ... die ist echt schön kann nicht jeder so gut schreiben. Soll kein schleimen sein, ist aber wirklich so.. :) lg
Antwort von:  Lalenja
23.03.2015 17:54
Vielen Dank! (Sag das mal bitte meinen Deutsch-Lehrer)
Von:  Tzukioto
2015-03-13T22:40:54+00:00 13.03.2015 23:40
Ich freue mich so das endlich wieder was kam. :) *.* bin gespannt wie es weitergeht :)
Antwort von:  Lalenja
14.03.2015 18:47
Brauch im Moment zu lange? Sorry! :o
Von:  I_Love_animes
2015-03-10T16:20:14+00:00 10.03.2015 17:20
*wild im Kreis dreh und dann vor Freude in die Luft spring*
Hay ich war so happy als wieder ein neuer teil kam hast richtig Talent finde ich :)
hoffentlich geht es bald weiter freu mich auf jeden Fall schon riesig

p.s. mach weiter so ;D
Antwort von:  Lalenja
11.03.2015 15:49
Vielen, vielen Dank!!! Über so etwas freut man sich wirklich riesig. :3
Von: abgemeldet
2015-03-10T11:27:19+00:00 10.03.2015 12:27
Ein echt tolles Kapitel^^
Antwort von:  Lalenja
10.03.2015 15:22
Vielen Dank ^^
Es kann nur dauern, bis ich wieder weiter schreibe. Muss im Moment gut in der Schule aufpassen.


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