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Chihiros Reise in Zauberland 2

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi!
Da bin ich also mal wieder. :3
Da ich momentan nicht so oft aktualisiere, mache ich heute ein etwas längers Kapitel. Wundert euch bitte nicht, wenn das Kapitel-Titel nicht so gut passt. Komplett anzeigen

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Zu viele Ereignisse

Er setzte sich langsam in Bewegung und er fing an, zu strahlen, bis es so hell war, dass man nichts mehr sehen konnte und ich meine Augen schließen musste. Als ich wieder hin schaute, sah ich einen komplett schwarzen Drachen*. Auch Haku hatte sich mittlerweile in seine Drachenform verwandelt. Beide Drachen fauchten sich an und rannten nun aufeinander zu. Ich wollte zwar eigentlich weg rennen, doch ich konnte mich unter Schock nicht bewegen. Die beiden Drachen bemerkten das und Haku schleuderte mich mit seinen Schwanz auf die andere Seite des Flusses. Schwer Atmend lag ich auf meinen Rücken und konnte mich vor Schmerzen nicht regen. Dann fiel mir wieder ein, dass das nur ein indirekter Traum war und dass ich das letzte Mal erwacht war, wegen den Schmerz. Ich zwang mich hoch und schaute mich um. Ganz nah von mir sah ich einen Ast, der vorne sehr Spitz aussah. Ich schleppte mich dorthin, nahm den Ast in eine Hand und rammte ihn mit aller Kraft in mein Bein. „KYYAAAA!!!!“ Ich merkte, dass beide Drachen aufhörten zu kämpfen und schauten zu mir. Um mich herum verschwamm alles und dann wurde es schwarz.
 

Ich schrack im Bett auf und neben mir war Haku. Ich hielt mir vor Schmerz mein Bein fest und ich spürte schon das warme Blut, dass aus der Wunde tropfte. „Wieso hast du das gemacht, Chihiro?!“, fragte er mich entsetzt. „Ich hätte dich schon beschützt! Dir wäre nichts passiert, versprochen!“, sprach er weiter. „Ich weiß, aber ich konnte nicht mit ansehen, wie du dich verletzt.“, erklärte ich unter Schmerzen. „Und deshalb dachtest du: Ramm dir doch ein Ast ins Bein?!“, fragte er mich. „Ich musste irgendwie aufwachen, deshalb hab ich das gemacht! Ich wollte nicht, dass du vielleicht schwer verletzt wirst.“, sagte ich und mir liefen die ersten Tränen die Wange runter. Er sah mich erst verletzt an und nahm mich in die Arme. „Es tut mir leid, dass ich jetzt vermutlich die Stimmung verderbe, aber während du mich gerade umarmst, verblute ich langsam, denn die Wunde will nicht aufhören zu bluten.“, erklärte ich ihn verächtlich. „Ah! Stimmt ja, sorry.“ Danach stand er auf und ging ins Badezimmer. Als er wiederkam, hatte er Verbandszeug in der Hand. Er hockte sich neben den Bett, auf meiner Seite, hin und küsste erst die Wunde. Es leuchtete erst hell auf, doch dann verschwand das Licht wieder. „Damit ist die Wunde erst mal gereinigt.“, erklärte er mir und verband mich danach. „Ich dieser Betthälfte solltest du heute nicht mehr schlafen. Leg du dich ruhig auf meine Seite, ich kann auch auf der Couch schlafen.“, er wartete zwar darauf, dass ich mich auf seine Seite legen würde, doch das tat ich nicht. „Ich kann dich doch nicht einfach auf der Couch schlafen lassen! Dort ist noch genug Platz für uns beide.“, behauptete ich. „Nein, nur wenn du in meine Arme liegen würdest.“, gab er zurück. Dann wurde er rot und ich schaute ihn Erwartungsvoll an. „I-Ich, ich mein du.... Du willst, dass wir gemeinsam schlafen, während du... in meine Arme bist?“, fragte er mich stotternd und total unsicher. „Ich hätte nichts dagegen und außerdem bist du, nach den Vertrag, eh mein Freund. UND wir werden ja noch unsere Sachen anbehalten.“, warf ich ein. Er stimmte mir dann schlussendlich zu, ging auf die andere Seite des Bettes, legte sich rein, hob die Decke und zeigte mir, dass ich auch kommen sollte. Ich legte mich in seine Arme und wir schliefen gemeinsam ein. Auch wenn es zum Anfang für mich schwierig war, denn zu viel ist passiert. Aber irgendwann schlief ich trotzdem ein und träumte nur von Haku. Natürlich liebte ich diesen Traum, mehr als alle anderen.
 

Als ich aufwachte, lag ich noch in den Armen von Haku. „Na, auch endlich wach?“, fragte mich er von oben herab. „Was heißt hier >endlich<?“, konterte ich. „Ich bin schon eine Weile wach. Hast du gut geschlafen, oder hattest du wieder diesen Albtraum?“, fragte er mich besorgt. „Nein. Ich glaube sogar, es ist der Beste von allen Träumen, die ich je hatte.“, erklärte ich ihn lächelnd. „Wieso, um was ging es den? Etwa um mich?“, fragte er und küsste mich auf den Kopf. „Nein, es ging um mein Lieblingsessen.“, log ich und tat so, als würde ich Spucke wegwischen. Ich schaute nach oben und sah, dass er etwas angesäuert war. „Dann sag mir, was dein Lieblingsessen ist und ich werde es für dir besorgen, egal, was es ist.“, sagte er mit einen liebevollen Gesichtsausdruck. „War doch nur ein Scherz. Natürlich ging es um dich.“, sagte ich während ich wegschaute. „Wusste ich es doch.

Trotzdem würde ich gerne wissen, was du am liebsten isst.“, erklärte er mir und nahm mein Gesicht in seine Hände, so dass ich ihn in die Augen sehen musste.
 

„Okonomiyaki** esse ich eigentlich gerne...“, gab ich zu und weichte seine Blicke aus. „Na, wenn

du das essen willst, wie wäre es, wenn wir heute Abend gemeinsam ausgehen und das essen werden?“, fragte er mich und suchte meinen Blick. Ich schaute ihn an. „Gerne!“, sagte ich mit einen lächeln. „Du hast so schöne Augen, wenn du dich freust.“, flüsterte er und küsste mich. „Du hast viel schönere. Deine sehen aus, wie 2 wunderschöne Jadesteine***.“, sagte ich während ich in seine wunderschönen Augen starrte und nicht merkte, dass ein schelmisches Lächeln seine Lippen umspielte. Er drückte mich zurück in seinen Kissen und legte sich auf mich, damit ich nicht abhauen konnte.
 

„Soll ich dir meine Liebe zeigen?“, fragte er. Ohne das ich antworten konnte Küsste er mich. Die Ersten auf die Lippen, die nächsten etwas weiter runter am Hals. Dann hörte er plötzlich auf und stand auf. Ich schaute ihn verwirrt an. „Hast du nicht Hunger?“, fragte er, während er zum Tisch ging. „Ich werde gleich jemanden darum bitten, das Bett neu zu beziehen.“ Er schaute mich nicht einmal von der Seite an. Ich stand auf und ging auch zu den Tisch. Wir aßen gemeinsam Frühstück, unterhielten uns aber nicht. Ich fragte mich, was er wohl hatte, doch ich konnte ihn nicht einfach fragen. Nachdem wir fertig waren mit Frühstücken, öffnete er eine seiner Hände und über ihr schwebte eine Art Nebelschweif. „Ich möchte, dass jemand mein Bett neu bezieht, wenn es geht und neue Sachen für Chihiro bringt.“, sprach er zu den Nebelschweif. Aus dieser kam eine Stimme, die ihn versicherte, dass gleich jemand kommen würde. Nun schaute er mich endlich wieder an. „Irgendwann zeige ich dir richtige Jadesteine, versprochen.“, sagte er mit einen Lächeln und ging dann zum Schrank, holte sich seine Sachen raus und ging ins Badezimmer. Ich entschied mich, mal auf die Terrasse zu gehen. Als ich von der Terrasse blickte, dachte ich, ich träumte. Auf der Terrasse konnte ich sogar sehen, was außerhalb der Stadt war. Ich sah ein Meer und von weiten das rote Gebäude und kleine Häuser. Auch wenn ich es sehen konnte, wusste ich, dass ich dort nicht hin gehen könnte. Ich merkte, wie etwas meine Wange kitzelte und als ich dort hin fasste, fühlte ich etwas nasses. Ich schaute schockiert auf meine Hand und realisierte das Tränen runter liefen und sie nicht aufhörten. Dann merkte ich, dass ich Heimweh bekommen hatte. Ich fragte mich, wie es wohl meinen Eltern ging, ob es ihnen gut geht, ob sie mich vermissen oder sogar suchen. Was war mit der Schule? Machte sich Yukiji Sorgen? Hatte Akito einen neuen Gegner gefunden, oder war er Zufrieden, dass er nun endlich der Beste in Sport war? Vermutlich nicht. Wieso dachte ich eigentlich ausgerechnet an Akito? „Geht es dir nicht gut, Chihiro?“, hörte ich von hinten. Es war Lin. „Hat Haku dir etwa etwas getan?! Ist deshalb etwa Blut im Bett?!“, fragte sie panisch. Ich schüttelte den Kopf und legte meinen Kopf auf Lins Schulter. „Ich hab mich entschieden Chihiro.“, hörte ich nach einer Weile hinter uns.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Er sah von der Struktur wie Haku aus, ist aber komplett schwarz, auch seine Beine und seine Mähne
** Okonomiyaki ist ein Japanisches Gericht das auf heißen Eisenplatten gebraten wird. Schau auf Wiki nach.
*** Jadesteine sind... (wie soll ich erklären?) ... Sagen wir es so, es gibt manche Kristale (Steine), die heilende Wirkungen haben sollen und Jadesteine können dies wohl auch. Ich habe mich relativ lange damit beschäftigt und diese Steine passen einfach am aller besten zu ihm

So, ich hoffe, dass das nun lang genug ist, der nächste Teil kommt beim nächsten Mal. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tzukioto
2015-03-01T01:32:39+00:00 01.03.2015 02:32
Dieses Kapitel ist einfach schön! Auch die Geschichte natürlich! :) mal sehen wie es weitergeht :) bin schon gespannt darauf :) LG.
Antwort von:  Lalenja
01.03.2015 13:26
Haha, Danke! Solche Lobungen bringen mich dazu immer weiter zu schreiben.
Von:  Yu-chaan
2015-02-28T17:57:25+00:00 28.02.2015 18:57
Oh man bei dem Japanischen essen hab ich gleich hunger bekommen *-*
Das Kapitel war echt schön :)
Ohjeeh was denkt Lin denn? Oder bin ich es die komische Gedanken hat?
Egal das war echt schön und ich freue mich immer wenn es weitergeht :D

LG Yu-chaan :)
Antwort von:  Lalenja
01.03.2015 13:30
Danke, es war relativ schwierig japanisches Essen zufinden, was nicht mit Tintenfisch war. :D
Was sie dachte, überlasse ich dir. ;)
War es denn auch lang genug? Oder war es noch zu kurz?

LG Lalenja


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