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Chihiros Reise in Zauberland 2

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, jetzt kommt das nächste Kapitel. Sorry, dass es erst so spät kommt, ich musste diese Woche ganz schön viele Test schreiben und hatte keine große Zeit gehabt. Komplett anzeigen

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Schwere Arbeit alleine

Ich schleppte mich zu den Zimmer zurück, wo alle waren. Ich legte mich wieder schlafen und hatte so wie davor den gleichen Traum. Ich wurde von Keitou höchstpersönlich als erstes geweckt. Dieser zog mich dann zur großen Wanne, die ich schon damals putzen musste. Er sagte mir ich solle sie alleine putzen und zeigte auf einen Eimer mit Wasser und einen Lappen. Mir war es eigentlich recht egal, aber weil ich diesen Typen zeigen wollte, dass mir das alles nichts ausmacht, schnappte ich mir den Eimer mit den Lappen und sprang ohne etwas zu sagen ins Becken und fing an zu schrubben. Keitou blieb dabei die ganze Zeit da und beobachtete mich genau. Ich achtete gar nicht auf ihn und beeilte mich, machte es aber trotzdem sehr sauber. Als ich fertig war sah ich, dass sich mittlerweile eine Menge Leute versammelt haben und staunten. Als ich das sah, lächelte ich Keitou

angeberisch an. Er sagte nichts, er lächelte auch nicht, er sah mich einfach kalt an. Dann zeigte er mir das ich ihn folgen sollte und ich folgte ihn. Als nächstes sollte ich die Flure putzen. ALLE ALLEINE. Ich tat es einfach. Er wusste das ich schnell war, aber wenn es um so etwas ging, war ich mittlerweile sehr schnell geworden. In Rekordzeit sauste ich die Flure entlang, auch viele Götter staunten und ich glaube noch niemand war so schnell während er alle Flure wischte, wenigstens kein Mensch, denn alle staunten nur. Ein paar Mal hörte ich auch, wie sie sich fragten: „Ein Mensch kann so schnell sein?“ Ich selber war ja von mir erstaunt, aber ich sagte trotzdem nichts. Als ich dann endlich fertig war, war ich eigentlich schon fast tot, aber ich wollte nicht das Keitou etwas davon mitkam, also riss ich mich zusammen und ging wieder zu ihm, ohne mir anmerken zu lassen, wie ich mich fühlte. Als ich bei ihm ankam, sah ich, wie er gerade mit einen Frosch diskutierte. „Sen!“, er wandte sich mir zu und seufzte. „Yubaba ruft mich, deshalb bekommst du für den Rest des Tages frei.“ Er kam auf mich zu und hielt, mal wieder, meinen Kopf in einer seine Hände. „Wenn ich dann irgendwann wiederkomme, machen wir dort weiter, wo wir aufgehört haben, versprochen.“ Er ließ mich los und ich wusste, dass ich diese Stelle danach waschen musste. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal einen Typen treffen würde, den ich mehr hasse, als Akito und das muss schon etwas bedeuten. Als ich ihn nicht mehr sehen konnte, fiel ich zu Boden, weil ich so fertig war.
 

„Sen! Da bist du ja!“, hörte ich von einen Fahrstuhl aus. Als ich nach oben blickte sah ich Lin, die auf mich zu rannte. „Wow, ich hatte noch nie gesehen, das es hier so sauber war.“, sagte sie erstaunt während sie sich um guckte. „Danke.“, sagte ich außer Atem. „DU hast das gemacht?!“, fragte sie unglaubwürdig. „Ja, Keitou zwang mich dazu und auch alleine die große Wanne auszuwaschen, ALLEINE und nur mit einen Eimer und einen Lappen.“, erklärte ich ihr. „WAS?! Was hast du denn angestellt, dass er dich so sehr hasst?“, fragte sie mich sauer. „Ihn ins Gesicht gespuckt, während des Tages.“, erklärte ich ihr schlicht. Kurzzeitig verschwand alle Farbe aus ihr Gesicht. „BIST DU LEBENSMÜDE?!?!“, schrie sie mich besorgt und sauer an. „Du kannst von Glück reden, dass du noch lebst! Was hätte ich den Haku erzählen sollen, wenn er zurückkommt und mitbekommt, das du während seiner Abwesenheit hier gestorben bist?“, fragte sie mich. „Keine Ahnung, vielleicht, dass ich etwas falsches gegessen hätte?“, sagte ich ihr lächelnd. „Wenigstens lebst du noch und ich weiß endlich, wo du den ganzen Tag warst.“, sagte sie schließlich. „Entschuldige, aber er hatte mich als Erstes geweckt und deshalb konnte ich dir nicht mehr Bescheid sagen.“, sagte ich während ich gähnte. Ich war schon lange nicht mehr so müde gewesen wie heute, aber das war auch kein Wunder. Die ganze Arbeit hatte mich echt geschafft. „Du siehst überhaupt nicht gut aus.“, sagte sie und hockte sich neben mich. „Ich hab mich heute auch, glaub ich, etwas zu sehr verausgabt.“, sagte ich gähnend. Lin seufzte und fragte mich, ob ich schlafen wolle, doch ich verneinte, denn ich wollte ihr noch etwas helfen. Sie bat mich dann Kamaji und den Rußmännchen essen zu bringen und danach wollte sie mich nicht mehr sehen, außer im Bett. Ich brachte also Kamaji und den anderen ihr essen und unterhielt mich noch etwas mit ihnen. Kamaji fiel auch auf, das ich sehr blass war und schickte mich auch weg. Ich selber wollte aber eigentlich nicht schlafen, da ich vermutlich eh nur den Albtraum bekommen würde, aber langsam fielen meine Augen immer und immer wieder zu, deshalb beschloss ich doch schlafen zu gehen.
 

Dieses Mal träumte ich nicht den selben Traum wie sonst, genau im Gegenteil: Es war ein sehr schöner Traum, wo ich auf Haku flog, während er in Drachengestalt war. Ich wurde wieder mitten am Tag wach und beschwerte mich, weil ich eigentlich noch schlafen wollte. Ich wollte zwar nicht auf Keitou treffen, aber ich wollte nicht einschlafen und vielleicht von diesen Albtraum träumen und so entschloss ich aufzustehen und mich wieder raus zu schleichen, was ich dann auch tat. Ich ging wieder auf die schöne Wiese und hoffte nicht auf Keitou zu treffen. Während ich dort hinging merkte ich, dass ich ganz schönen Muskelkater hatte. Zu meinen Enttäuschen wartete Keitou bereits auf mich. „Na, wieder da?“, fragte er mich mit seinen lächeln. Mittlerweile fragte ich mich, was schlimmer war: Er oder der Albtraum und ich entschied mich dafür, dass er schlimmer war. Ich wollte umdrehen und zum Badehaus zurück gehen, doch plötzlich stand er hinter mir und warf mich zu Boden, mal wieder. Er machte Anstalten mich zu schlagen und ich machte schon die Augen zu.

Während ich auf den Schmerz wartete, machte ich mich schon mal bereit. Dann merkte ich das kein Schmerz entstand. „Hä?“ Ich schaute nach oben und sah, dass jemand seine Faust festhielt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das war es schon wieder. Beim nächsten Mal wird das Geheimnis gelüftet, wer dieser jemand war und ich hoffe ihr freut euch schon. ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2014-12-01T20:16:16+00:00 01.12.2014 21:16
Hallo^^
Das Kapi war toll und frage mich echt wer das ist. *grübelt nach*
Freue mich wenn es weiter geht. *freu*
LG^^Alien^^
Antwort von:  Lalenja
02.12.2014 17:23
Danke ^^
Ich könnte es jeder Zeit aktualisieren, da ich das nächste Kapitel schon fertig habe, aber ich warte noch bis Donnerstag oder Freitag, also freu dich schon mal. :3


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