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Mein neues Leben

von

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Der unschuldige Mittäter

Kapitel 7 Der unschuldige Mittäter
 

Ran setzte sich mit uns in den Nebenraum, von dem Tatort, die kleine Asahi klammerte sich an meinen Arm aber wenigstens weinte und zitterte sie nicht mehr.

"Sag mal Asahi, habt ihr Haustiere?" Die Kleine schniefte und schüttelte den Kopf.

"Ich wollte mal ein Kätzchen haben aber Brüderchen sagte es würde mich Krank machen, als ich ganz doll weinte schenkte er mir eine Kuschelkatze", Asahi sprang vom Sofa und zog mich in ihr Kinderzimmer, kletterte auf ihr Bett und reichte mit eine Weiße Persakatze aus Plüsch. "Wie süß", ich zwang mir ein Lächeln ab und nahm die Katze, "Wie heißt sie denn"?

"Momo", Asahi strahlte wieder, was ich damit auch erreichen wollte, aber komisch war es trotzdem. Wozu hätte Jinto sonst diese Dinge besitzen sollen, und warum waren sie ausgerechnet im Arbeitszimmer, irgendwas musste ich übersehen haben.

"Asahi hast du vielleicht Durst?" Als sie nickte sprang Ran auf. "Ich werd mal sehen ob ich für euch etwas aus der Küche holen darf, wartet hier".
 

Inzwischen:

Jintos Leiche wurde abgehängt. "Herr Inspektor, hier am Balken sieht es komisch aus, der Balken ist voller Staub nur der Bereich um dem Seil ist Staubfrei und die Lackierung ist stellenweise Abgekratzt, das sieht sehr merkwürdig aus", der Polizist stieg von der Leiter und der Inspektor hinauf. "Sie haben recht es sieht wirklich merkwürdig aus".

"Natürlich ist der Staub da weg, ich meine, der Selbstmörder hat das eine Ende des Seils da hinauf geworfen und das mehrmals, da wird der Staub dabei weggewischt worden sein", Mori war wieder unübertroffen scharfsinnig wie ein Schimpanse der sich am Hintern kratzte.

"Aber Mori, das mit dem Staub versteh ich ja aber dann erklären sie mir mal die Kratzspuren im Holz". "Nun ähm....na ja....die sind......Ja wohl die sind entstanden als sich das aufgewickelte Seil sich Stramm zog, ja genau dabei muss das passiert sein". "Und warum ist das Holz an den Kannten regelrecht Beschädigt?"
 

Ich sah den Hut des Inspektors durch das Fensterglas in der Wand, doch hören konnte ich von hier hinten nichts, als mein Blick an etwas Graues Hängen blieb. Graue Schrammen zierten den ansonsten säuberlich weißen Rahmen der kleinen Fenster, genau an dem Fenster das sich mit einer Verlängerung nach unten mit Hilfe eines kleinen Hebels auf Kipp öffnen ließ. Komisch auch an der Tapete darüber waren diese Spuren und so wie es aussah war auch die Tapete etwas beschädigt.

"Sag mal Asahi, hatte dein Bruder mit Jemanden Streit?"

"Nur hin und wieder mit großer Bär", meinte die kleine, "Das ist er".

Sie zeigte durch die offene Tür auf Shinto der gerade Takagi seine Aussage notieren ließ im Flur, als Jintos Leiche verdeckt über den Flur getragen wurde, umklammerte Asahi meine Hand. "Kommt Brüderchen bald wieder? Ist er schwer Krank?"

/Ach her je, sie war noch viel zu jung um zu begreifen was Tot hieß und das ihr Bruder tot war und nie wieder kehren würde. Was sollte ich denn jetzt machen/

"Weiß nicht", flunkerte ich, "Ich glaube das dein Onkelchen bald kommen und es dir erklären wird".

"Nein ich will nicht zu Onkelchen, er ist immer so gemein", meinte Asahi, "Er hat Brüderchens Bücher nur gekauft um sie hier im Kamin zu verbrennen".

"Was warum hat er das getan?"

"Ich weiß nicht, er sagte damals, Du hast vielleicht einmal Glück gehabt das Kinder deinen schund lesen aber damit wirst du euch nie ernähren können, nimm mein Angebot an sei kein Narr....Ich weiß nicht was das heißen sollte, jedenfalls als ich weinte und die Bücher aus dem Feuer holen wollte hat Onkel mich am Haar gezogen und ins Zimmer geschickt, es hat sehr dolle weh getan".

/Hmm ein Angebot also, welches das wohl gewesen ist? Das der Onkel sie an den Haaren gezogen hat war wohl nur ein versehen. er wollte verhindern das sie sich am Feuer verbrennt und da sie so lange offene Haare hat, hatte er ein paar erwischt, er hat es sicherlich nicht böse gemeint, aber das mit den Büchern verstehe ich nicht....Warum hat er sie überhaupt verbrannt?/
 

"Das glaube ich, mein Onkelchen haut mir gerne mal eine hinter die Löffel, wenn ich wieder mehr weiß als er", meinte ich schmunzelnd, "Aber er meint es nicht böse, er ist nur ärgerlich weil er nicht von alleine darauf gekommen ist, ich weiß das er mich ganz doll lieb hat auch wenn er es nicht so sagen oder zeigen kann. Ich denke dein Onkel hat dich auch sehr lieb, er wollte dir sicher nicht weh tun. Du hättest dich ja verbrennen können beim Feuer und er wollte dich sicher davor schützen, denn das tut auch mächtig Aua so eine Verbrennung und auch länger als ein kurzes Haare ziehen". Asahi dachte ganz genau über meine Erklärung nach, ich musste zugeben das sah wirklich niedlich aus. Wie die kleine mit dem Finger an der Unterlippe tippte und nach oben an die Decke schaute und darüber nach dachte.

"Vielleicht", meinte sie schließlich und sah mich wieder an, "Conan, du sagtest du bist ein degitif?"

/Oh man/ "Detektiv ja", ich lächelte und setzte mich zu ihr aufs Bett, "Warum?"

"Großer Bär ist eigentlich immer sehr lieb mit mir und Brüderchen gewesen, aber Gestern Abend hat er ganz laut geschimpft das ich kurz wach geworden bin. Ich hab richtig angst gehabt und traute mich nicht aus dem Zimmer, ich hab ihn nie so schimpfen hören".

"Asahi, warum nennst du Shinto großer Bär?"

"AHAHAHAHAHAHA, weil er immer wenn er her kommt etwas mit einem Bär anhat, sogar Bären Puschen hat er hier. Anfangs musste ich sehr drüber lachen aber als ich anfing ihn großer Bär zu nennen knuddelte er mich immer. Es hatte ihn sehr glücklich gemacht".

"Ach so ist das, verstehe...sag mal hat er auch so'n Schmuck oder Funkelkram mit Bärenmotiv?"

"Ähä, hat er, bevor ich schlafen ging, wollte er mich ins Bett tragen und da hab ich einen Bären an seinem linken Ohr gesehen, aber ich muss eingeschlafen sein, den als ich aufwachte brüllte er wütend und es war alles dunkel".

"Dunkel", ich stutzte, "Haben die kein Licht angemacht?"

"Nein das hat Brüderchen nie wenn er in dem Raum hier gegenüber war wo er schrieb. Er bleibt immer erst lange im dunkeln sitzen, ich bin einmal ganz lange wach geblieben doch als er das Licht endlich an machte war ich so müde da bin ich eingeschlafen"

"Aha. Nun denk noch mal scharf nach, war Gestern Abend außer dem Geschrei noch etwas ungewöhnlich?"

"Ja Brüderchen hat das immer alleine gemacht doch gestern war großer Bär dabei, das hatte er noch nie gemacht. Dann ist jemand die Treppen runter gelaufen und Brüderchen rief. Du hast ja keine Ahnung wie schwer es war. Dann ging das Licht an und ich bin eingeschlafen. Ich bin noch kurz wach geworden weil etwas polterte aber ich schlief dann schon wieder, als ich heute Morgen aufgewacht bin habe ich mich gewundert das Brüderchen mich nicht geweckt hat und habe an die Tür geklopft und nach ihm gerufen, dann öffnete ich die Tür und habe Brüderchen krank gefunden, er wollte nicht mehr mit mir reden. Ich rief bei der 119 an, die Nummer hatte er mal gewählt als ich ganz schlimm Fieber hatte, das weiß ich noch, Brüderchen sagte mir das ich die Nummer nie vergessen darf. Und als der Doktor kam kamen plötzlich auch ganz viele andere Leute auch dieser gruselige Dicke".

Ich musste anfangen zu lachen. "Der Dicke ist mein Freund Megore".

"Brüderchen sagt ich darf mit keinem Fremden reden, aber mit Kindern ist ok".

"Da hatte dein Bruder ganz recht, mit Fremden darf man auch nicht reden, aber der Dicke ist ein Polizeimann, hat dir dein Bruder nicht erlaubt mir einen Polizeimann zu reden falls du dich mal verläufst?"

Sie dachte kurz nach. "Doch aber seit wann ist ein Polizeimann dick?"

/Ok da hat sie nicht ganz unrecht/

"Er nascht gerne, er hat immer etwas süßes dabei, soll ich ihn mal Fragen ob er was Süßes für dich hat?"

"Nein, Brüderchen macht doch gleich Mittag, da darf ich nichts süßes Essen".

"Dann hast du auch sicher nicht gefrühstückt oder?"

Asahi schüttelte den Kopf und nahm mir Momo ab und knuddelte sie.

"Ich esse immer mit Brüderchen zusammen, ohne ihn habe ich keinen Hunger".

"Asahi, kannst du dich daran erinnern was großer Bär gestern Abend gebrüllt hat?"

"Weiß nicht, ich war so müde....nur so was wie, das kannst du doch nicht machen".

"Asahi", ein älterer Mann kam in das Kinderzimmer zusammen mit Megore, "Du ärmste, komm mal her".

Doch Asahi dachte nicht daran zu ihren Onkel zu gehen, statt dessen versteckte sie sich hinter mich. "Na nu, was hast du denn meine Kleine"?

"Ich glaube sie hat Angst vor Ihnen Onkelchen, weil du ihr an den Haaren gezogen hast, weißt du noch, als du Jintos Bücher verbrannt hast. Warum hast du das eigentlich gemacht?"

"Was", Megore sah erschrocken zu mir und dann zu dem Herrn, "sie haben der Kleinen an den Haaren gezogen. Warum haben Sie das gemacht und warum haben sie die Bücher ihres Neffen verbrannt?"

"Ach diese dummen Geschichten über ein Frettchen und seine Albernheiten ich bitte Sie. Mein Neffe kann mehr als so einen Schund zu produzieren".

"Wie können Sie nur so über seine Werke spotten ´Sie seniler alter Greis". Shinto wurde gerade noch von Takagi gepackt als dieser auf den Alten los gehen wollte.

"Ach Sie schon wieder Sie sind genau so ein hoffnungsloser Kindskopf wie mein Neffe es gewesen ist. Sie haben überhaupt die Schuld an allem, Sie wandelnder Misserfolg".

"Also ich bitte Sie meine Herren", Megore versuchte die Herren zu beruhigen während Asahi mich erneut an der Hand packte und unbemerkt an allen vorbei zog und mit mir im Arbeitszimmer, also dem Tatort, verschwand. Onkel Kogoro eilte Megore zur Hilfe und hatte uns gar nicht bemerkt.

"Mein Brüderchen hatte versucht zu vermeiden das die beiden sich treffen. Er sagt die sind wie Katze und Wasser".

"Ist großer Bär wirklich so erfolglos?"

"Ja es kommt oft vor das er hier wohnt und meinen Bruder traurige dinge sagt. Er denkt zwar das ich es nicht mitbekommen habe aber das habe ich doch", sie grinste mich an, "ich hab immer so getan als würde ich bei ihm auf den Schoß eingeschlafen und dann redete er son komisches Zeug mit meinen Bruder".

"Komisches Zeug?" "Ja den einen Abend hat er gemeint obwohl er total auf die eine am Empfang steht bekäme er aber dennoch keinen hoch...."

/Oh je...wirklich nichts für kleine Kinder, zum Glück ist die noch so klein die kann damit nichts anfangen/

"...ach ja und das er meinen Bruder für Hermie sehr dankbar ist. Hermie wirkt so lebendig und lebensfroh genau das richtige für kleine Kinder. Er könne es kaum erwarten was Hermie als nächstes täte und fragte meinen Bruder nach seinem Geheimnis. Ich hab nicht verstanden welches er meint, aber mein Bruder lachte und sagte irgendwann vielleicht, aber erst mal müsse er seinen Onkel dazu bringen ihn zu verstehen, als Bärchen nachfragte sagte er nichts mehr dazu...Das war übrigens vor drei Tagen".

"Vor drei Tagen?...Sag mal hast du die Bücher von deinem Bruder auch?"

"Klar aber ich will nicht zurück, die ganzen doofen erwachsenen streiten da rum, guck mal da sind auch welche, da die Dünnen da oben?"

Natürlich zeigte sie ins Oberste Fach im Regal. Super da kam ich so nicht ran, da musste ich wohl klettern. Ich ging ans Regal und begann zu Klettern, zum Glück hatte das Regal eine ungewöhnliche Tiefe so das ich gut halt fand. Oben angelangt zog ich ein dünnes Buch nach den Anderen heraus und ließ sie vorsichtig nach unten fallen, es waren insgesamt sechs Bücher gewesen.

"Ich glaube ich möchte sie mal lesen darf ich?"

Ich setzte mich auf den Boden neben das Regal uns Asahi direkt neben mir und lehnte sich an mich an. Ich schlug das erste Buch auf und begann zu lesen. Als ich mit dem ersten Buch durch war beschlich mich ein seltsames Gefühl, das nur noch ein kleines Puzzelstück fehlte für die Lösung des Falles.
 

"Ich werde nie zulassen das sie Hermie in den Schmutz ziehen". Shinto´s Gebrüll war schrecklich, ich konnte mich nur schwer konzentrieren doch Asahi war völlig erschöpft eingeschlafen und lehnte noch immer an mir.

Da fiel der Groschen. Ich wusste jetzt das es definitiv Mord war und ich wusste auch wer es war, doch warum und wie hatte er das gemacht und wie sollte ich ihm das Nachweisen. Als erstes musste das Motiv her.

"Oh wie süß. du hast ihr sicher was vorgelesen und sie ist eingeschlafen, das war lieb von dir Conan, sie brauchte dringend ruhe", Ran nahm sie mir gütiger weise ab, aber leider hatten ihre kleinen Hände sich in meinen Ärmel fest gegriffen, so das ich mit gezogen wurde.

"Tja dann wirst du ausnahmsweise mal bei ihr bleiben müssen und nicht rumstromern können...oh es wird schon langsam dunkel". Als ich Rans Blick folgte, ging draußen vor dem Fenster schon die Sonne unter, doch was ich noch entdeckte ließ noch weitere Groschen Fallen auf einmal gab alles einen Sinn nur das Motiv fehlte mir noch.

"Seit ruhig, die arme ist gerade eingeschlafen ich lege sie ins Bett, sie muss sich dringend ausruhen", meinte Ran zu den Streithähnen die immer noch sich angebrüllt hatten, doch plötzlich waren sie Stumm. Der Onkel ging voraus zum Bett hob die Decke an und als Rann Asahi ablegte, legte er ihr noch Momo an den Bauch und deckte sie sanft zu. Da zog ich an seinen Ärmel Onkelchen ich will dich mal was fragen", flüsterte ich. Als er sich zu mir runter Beugte flüsterte ich leise weiter. "Sagen sie mir welches Angebot sie ihrem Neffen gemacht haben". Überrascht richtete er sich auf und musterte mich. "Woher?....", sein Blick wanderte zur schlafenden Asahi und er lächelte milde, dann beugte er sich runter und flüsterte mir die Antwort ins Ohr. Da war mir alles klar, doch wie sollte ich jetzt Kogoro lahm legen, sie hielt meinen Arm mit den Nakosekronometer fest.

"Also schön meine Herrn, es wird Spät und ich glaube nun langsam auch das es Selbstmord war", meinte Megore. "Hatten Sie denn etwas anderes vermutet, fragte der Onkel von dem Opfer. "Ja mir sah das mehr nach einem Mord aus, aber wir kommen was das angeht einfach nicht weiter und Selbstmord wird von Stunde zu Stunde wahrscheinlicher.

"Nein es war Mord", brüllte ich aufgebracht und zog an meinem Ärmel, das Asahi davon wach wurde. "Aber Conan, sie war doch gerade erst eingeschlafen".

Müde rieb sie sich die Augen und als sie sich umzingelt von Erwachsenen sah sprang sie aus dem Bett und versteckte sich hinter mir. Ich seufzte, doch ich sollte noch mehr ins schwitzen kommen.

"Ach ja Wer soll es denn deiner Meinung nach gewesen sein und wie soll er das Bitte angestellt haben? Du vorlauter Dreikäsehoch!"

"Warte Mori, ich möchte seine Theorie gerne hören", meinte Inspektor Megore ruhig, "Also Conan erläuter uns das mal".
 

"Ok Takagi kommen sie mal bitte", ich flüsterte Takagie meinen Plan ins Ohr der mich verdattert ansah, "Ich habe Vor ihnen den Vorgang zu Demonstrieren, holen sie doch bitte die Dummie Puppe die ihr im großen Kofferraum habt, die brauche ich dafür. Takagie übernimmt die Rolle des Täters und die Puppe die des Opfers".

Dann ging er gefolgt von Asahi und den Anderen wieder an den Tatort.

"Ah es wird schon dunkel, Onkelchen machst du bitte das Licht an".

"Was du....", doch als Megore ihn einen Strengen Blick zuwarf machte Kogoro das Licht an. "Sehen Sie dort Inspektor, dort oben an der Stange klebt ein Testastreifen oder?"

Megore kontrollierte und nickte schließlich. Da kam Takagi mit einem kurzen dicken Seil an wie das womit sich das Opfer erhängt hatte und ein dünneres und sehr langes Seil was man oft auf Segelbooten verwendete wieder rein, und eine Rolle Tesafilm.

"Soll ich anfangen Conan?" "Ja ich bitte darum Takagi ach und bitte benutze die Leiter hier vom Haus, das ist die in der Abstellkammer aber bitte nur mit Handschuhen und Plastikstulpen für die Schuhe, damit Sie keine Spuren verwischen".

Megore und Mori tauschten mit Takagie verwirrte Blicke dann ging er zur Abstellkammer und holte eine kleine Leiter. Er stellte sie unter dem Fenster auf, knotete eine Schlaufe in das Dünne Seil und befestigte die mit etwas Tesafilm an der Gardinenstange, das hielt der streifen gerade so, dann warf er das Dünne Seil über den Balken und dann erst fiel allen auf das Takagi neben an das Lüftungsfenster aufgemacht hatte durch das er nun ebenfalls das dünne Seil Warf.

Ich konnte sehen wie mein Verdächtiger ins Schwitzen geriet, ihm kam das wohl sehr bekannt vor.

"Ja aber diese Konstruktion hätte er doch bemerkt sobald er das Zimmer Betrat", meinte Mori spöttisch, "niemand ist dann so blöd und stellt sich unter die Schlaufe".

"Asahi magst du noch einmal meinem Onkel sagen was dein Bruder getan hat wenn er hier rein ging?"

Asahi kam hinter mir hervor und sah schüchtern in die Runde. "Er hat immer das Licht ausgelassen, und er ging immer erst Abends wenn es Dunkel war hinein".

"Was", eine Überaschungswelle ging durch alle Anwesenden, "Warum das denn", fragte Megore. "Dazu komm ich Später noch ist es zu früh", da wurde die Puppe gebracht und etwas entfernt von der Gardinenstange aufgestellt.

"Warum nicht direkt darunter?" Fragte Mori, doch ich ging lieber nicht darauf ein, ganz blöd darstellen sollte ich ihn lieber nicht, mich erwartete sowieso schon eine menge ärger zu Hause.

"Aus einem Bestimmten Grund den ich später erläutere stand Jinto jeden Abend im Dunkeln genau da vor den Fenster und nur einer von ihnen wusste es, aber auch nur weil Jinto es demjenigen erst vorgestern verraten hatte. ist das nicht so Shinto Azamura?"

"Was ich? Ja gut er hat mir davon erzählt ja und, das hat er bestimmt auch anderen erzählt".

"Ganz bestimmt nicht denn das war sein kleines Geheimnis und er hat es Ihnen auch nur anvertraut, damit sie damit weiter machen konnten, wenn er mit Asahi fortgegangen wäre ist das nicht so?"

"Was! Ich weiß nicht wovon der Bengel spricht, er hatte doch nicht vor weg zu gehen", brüllte Shinto. "Woher nimmst du die Annahme Conan?"

"Das alles erkläre ich gleich. TAKAGI AUF MEIN ZEICHEN TUN SIE WAS ICH IHNEN GESAGT HABE". "JA" Ich stellte den Umgefallenen Stuhl wieder richtig hin und entfernte mich ein Stück von ihm.

"Onkel Kogoro mach bitte das Licht aus", diesmal murrte er nicht rum sondern machte einfach klaglos was ich sagte. Das hieß für mich ein Donnerwetter zu hause....Oh man....

Als das Licht aus war konnten sich alle davon überzeugen das die Seilkonstruktion nicht mehr zu erkennen war. "JETZT!"

Ein Surren und ein Poltern, Kogoro schaltete sofort das Licht ein und die Puppe Pendelte am Balken, hatte den Stuhl nach hinten umgeworfen und das Dünne Seil schrabte am Holz beim Pendeln entlang. Dann sah man Takagi am kleinen Fenster und knotete um ein Metallröhrchen das Seil Fest und klemmte es so an die Öffnung das das Seil Fixiert war. Mein Täter wurde mit jeder Minute nervöser, jetzt war ich mir ganz sicher, das er es war. Dann kam Takagi wieder mit der Leiter rein und hatte im Dickeren seil ebenfalls eine Schlaufe gemacht. Er stellte sie Leiter neben den Toten auf und wickelte das Dicke seil um den Balken und knotete es Festlegte die dicke Schlaufe über die Dünne und durchschnitt die Dünne, kurz pendelte die Puppe wieder aber dann als Takagi sich und alles andere entfernte und neben an wieder das Fenster Schloss sahen es alle, die Puppe hing genauso da wie der Tote und es sah wirklich so aus als hätte sie sich selbst erhangen.

"Ok jetzt erkläre uns warum Shinto das gewesen sein soll und wie er Jinto dazu gebracht hatte wieder am Fenster zu stehen im dunkeln", Kogoro war mehr als angepisst, "Wirds bald, was ist sein Motiv, wir alle wissen das er Jinto regelrecht vergöttert hat".

"Nein da irrt ihr euch", meinte ich schließlich, "er hat nicht Jinto vergöttert sondern Hermie, Jintos erfundenes Frettchen, warum genau versteh ich auch nicht aber ich bin mir ganz sicher das er gestern mit Jinto gestritten hat weil dieser ihm gerade eröffnet hat das er mit dem Schreiben auf hören wird um bei seinem Onkel in die Firma ein zu steigen".

Ein erstaunen ging durch die Menge.

"Es stimmt. Ich habe meinem Enkel eine Stelle Geboten".

"Er hatte ja keine Ahnung", Shinto sank auf die Knie und fing an zu schreien, "Er hatte ja keine Ahnung was er mir damit an tut. Ich brauchte Hermie und Minsk. Sie waren doch wir. Er hat in diesen Büchern über uns geschrieben. Er war mein bester Freund aber wenn er mit dem schreiben aufhören würde und zu seinem Onkel ginge dann hätte er auch um ziehen müssen, so weit weg, das ich ihn kaum noch zu sehen bekommen hätte. Wie konnte er es wagen meine Freundschaft so mit Füßen zu treten, wie konnte er nur denken das ich ihn gehen lasse".

Der Onkel erschrak. "Du dummer Tunichtgut. Es war doch meine Schuld ich hatte ihn vor eine Wahl gestellt entweder kam Asahi zu mir oder er würde endlich den vernünftigen Job von mir annehmen. Er akzeptierte letzteres aber nur unter einer Bedingung....DU SOLLTEST MIT IN DIE FIRMA, DU NARR!"

Shinto begann weinend zu gestehen. "Ja es ist alles so wie der Kleine junge es sagte, ich habe ihn so umgebracht, wenn ich nur geahnt hätte....dann hätte ich nicht...."

"Du hast dich geirrt Shinto, Kogoro mach bitte das licht aus, dann warten wir ein paar Minuten", ich stellte mich vor das Fenster, "Denn auch dir hatte er nicht sein Geheimnis verraten, darin habe ich mich geirrt er hat dir lediglich gesagt das er hier im Dunkeln aus dem Fenster guckt und so seine Ideen bekommt."

Ich ging dann zum Schreibtisch nahm die kleine Schale und holte die Plastiktüte raus und schütte im dunkeln etwas aus der Plastiktüte in die Schale.

"In seinem ersten Buch ist Hermie verletzt und kann sich kaum bewegen und die Amsel Minsk hat ein Herz und füttert sie bis sie wieder gesund ist, dann verschwindet sie spurlos, doch nachdem Minsk sie mehrere tage suchte und ihr immer an die selber Stelle futtre brachte kam Hermie wieder und die beiden wurden Freunde.

Was keiner von euch begriffen hat ist, das Hermie nicht erfunden ist sondern das es sie wirklich gibt und das Jinto die Amsel Minsk ist und das Hermie immer noch jeden Abend hier auf die Fensterbank kommt und in diesen Raum um sich Futter zu holen und um mit Jinto beziehungsweise mit Minsk zu spielen. Daher hatte er die diene für seine Geschichte", als ich das Fenster öffnete hatten sie die Augen aller an die Dunkelheit gewöhnt und sie sahen einen Schatten rein huschen, "Asahi ich bitte dich Hermie nicht zu nahe zu kommen, da du scheinbar eine Tierhaar Allergie hast wäre es nicht Gesund". Ich stellte die Schale auf die Fensterbank, alle Anwesenden beobachteten das lange Etwas wie es Fraß und dann wieder auf die äußere Fensterbank huschte, ich schloss wieder das Fenster. "Kogoro mach das Licht wieder an". Als er das licht anschaltete zeigte ich aufs Fenster. Erst waren alle geblendet doch dann sahen sie das Frettchen auf der Fensterbank dann hüpfte es auf den Zweig und verschwand in einem Loch im Baumstamm.

"Hermie war unwissend zu einem Mittäter in dem Mord von Jinto geworden in dem Hermie ihn ans Fenster Lockte".
 

Damit war der Fall gelöst. Nur mit großem Geschrei war Asahi von mir los zu reißen und zu ihrem Onkel ins Auto zu stecken. Shinto Azame bereute seine Tat bitterlich, doch das würde ihm nicht Helfen, das war ein Kaltblütiger Mord gewesen.

Was aus Hermie wurde interessiert hier sicher auch an der Stelle. Der doch nicht böse sondern liebe Onkel ließ Hermie einfangen und zu sich nach hause in eine Außenvoliere die er extra anfertigen ließ, bringen wo Hermie ein schönes leben führen konnte, auch wenn Asahi nicht mit ihr Spielen konnte, so bekam sie aber zahme Frettchen in den Käfig so das sie eigene Spielkameraden hatte, und nur zur Info. Asahi schrieb kurze zeit Später Hermie Geschichten und ihr Onkel förderte sie, nie wieder wollte er jemanden eine so fatale Entscheidungen treffen lassen.
 

Tja und was wurde aus mir. Ich bekam die befürchtete Standpauke und einen ordentlichen Satz heiße Ohren von Onkelchen Kogoro. Ran war auch ganz sauer auf mich und somit bekam ich erst mal einige Wochen Stubenarrest....Och manno....


Nachwort zu diesem Kapitel:
(http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/273943/2427298/ das ist ein Bild zu der Szene) Komplett anzeigen

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