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Sky Devilslayer Zea!

Gajeel x Oc
von

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Kapitel 1

Ich musste so schnell von hier verschwinden, bevor sie mich erwischten. Das war meine einzige Chance vor ihnen zu fliehen und eine Warnung aussenden, bevor alles zu spät war. Die Welt war in Untergang geweiht. Der Hades rückte näher. Es war eine Frage der Zeit bevor mein Herz wieder anfing zu schwächeln. Atmen konnte ich sowieso schwer und es grenzte an ein Wunder, dass ich überhaupt noch rennen konnte. //Thige wo bist du?//, fragte ich mich. Mir kamen zwei Gänge entgegen und musste sofort entscheiden, wohin ich abbiegen sollte. „Ich werde dich gleich haben, du verdammtes Gör. Ich rieche dich.“, hörte ich von hinten Jackal brüllen. Verdammte Scheiße er holte mich bald ein. Ohne nach zu denken machte ich eine scharfe Kurve nach links und zerstörte ein Teil der Mauer mit der Windklinge. Die Mauer stürze sofort ein und blockierte den Weg zwischen mir und Jackal. Obwohl ich Angst hatte, war mein einzige Gedanke zu Überleben und von hier zu verschwinden. Mir tat alles weh, der Kopf, die Gelenke, aber vor allem mein Herz klopfte zu unregelmäßig und zu stark, sodass schneller atmen musste. Ein helles Licht stach mir in die Augen, sodass ich sie leicht zusammen kneifen musste. Es roch nach frischer Luft und Gras. Das war eindeutig die richtige Spur, bis ich zu spät bemerkte, dass es doch die falsche war. Nur mit Mühe konnte ich rechtzeitig bremsen und hielt mich an der Mauer fest und hinterließ kleine Blutspuren. Mit Zehenspitzen stand ich am Rand des Ganges. Er führte in die Freiheit. Tja das einzige das mich hinderte, war dass die Gildenfestung ganz oben im Himmel war und springen musste. Das war nicht mein größtes Problem. ICH HATTE VERDAMMTE HÖHENANGST! „Thige wo bist du? Jackal...“ Plötzlich hörte ich eine gigantische Explosion von hinten und es bebte heftig. Wenn ich mich nicht gut festgehalten hätte, wäre ich jetzt schon runter gefallen. „Hast du geglaubt, dass mich Mauern hindern würden dich zu fangen. Jetzt sitzt du in der Falle, kleine Göre.“ Seine Stimme hörte sich an, als ob er hinter mir wäre. Erst schaute ich nach vorne, dann nach hinten, wo der Freak schon zu sehen war. Okay das würde wohl mein Vertrauen und Mut auf die Probe gestellt. „Ich vertrau dir Thige das du mich auffängst.“, flüsterte ich, breitete die Arme aus und ließ mich fallen. Am Knöchel spürte ich ein kleinen Kratzer, den Jackal verursacht hatte, als er mich beim Springen hindern wollte, aber er kam zu spät. Meine orangen-golden-roten langen Haare flatterten regelrecht nach hinten. Ich spürte den Sturz und hatte das Gefühl einfach leicht zu sein. Die Zeit verging ganz langsam. Ich vertraute ganz fest darauf, dass Thige mich auffangen würde.

„ZEEEAAAA!!!“, da war er und ich machte die Augen auf. Ein kleine schwarze Katze mit silbernen Streifen und roten Kapuzenpulli flog so schnell wie sie konnte und fing mich auf. „Noch rechtzeitig. Bist du des Wahnsinns dich einfach runter fallen zu lassen?“

„Nein!“, lächelte ich träge. „Ich wusste das du mich auffangen würdest.“

„Hat dich Jackal so zugerichtet?“, fragte er mich.

„Nein, es war Kyouka, als sie mich erwischt hat, als ich mich befreit habe. Das war ziemlich knapp mit beiden.“, schniefte ich und wischte mir die Tränen und Dreck vom Gesicht. Kam er mir so vor oder konnte mich Thige schwer halten. „Thige sag nicht das du auch verletzt bist?“

„Mach du dir keine Sorgen um mich. Ich packe das schon. Ich muss....“ Das war das letzte was ich von ihm hörte, als wir den restlichen Flug abstürzten. Ich drehte mich beim Sturz auf den Rücken, schnappte mir Thige und presste ihn an mich. Der Regen setzte ein und ich hörte nur noch, wie ich auf etwas steiniges einkrachte und hart gegen etwas landete.
 

Das erste böse Omen krachte mit Lichtgeschwindigkeit in die Gilde, während die anderen etwas besprachen. Alles war leise. So leise das man eine Nadel fallen hören würde. Ein ein tiefes Loch lag ein orangen-golden langen Haar mit roten Musterungen an den Haarspitzen. Sie hielt was umklammert an ihrer Brust, wo ein Schwanz raus guckte. Überall wo man hin sah waren Wunden und tiefe Verletzungen, die stark bluteten. Ihr Atem war schwach und sie war nicht mehr bei Bewusstsein. „Ein Mensch ist vom Himmel gefallen! Die Himmel fällt auf uns runter.“, riefen Natsu und Happy gleichzeitig und machten ein entsetztes komisches Grimasse. „Red nicht so ein Unsinn.“ Lucy machte eine besorgte Mine. „Lebt sie denn eigentlich noch Erza?“ Erza war bei dem Mädchen und hob sie leicht an. Sie hörte das Mädchen atmen, aber nur schwer. Eine heiße Träne lief über ihre Wange.“Thi...ge....“, murmelte sie und ihre die Arme von ihr erschlafften. Ein kleiner Kater mit schwarzen Fell und mit silbernen Tigerstreifen erschien. „Ein Exeede.“, rief Happy überrascht. „Gray bring sie schnell ins Krankenzimmer. Sie atmet noch ganz schwach und Wendy du gehst mit um erste Hilfe zu leisten.“, sagte sie. Gray nickte, hob das Mädchen hoch und Wendy nahm sich das fremde Exeede in die Arme. Dann gingen die beiden Richtung Krankenzimmer.
 

Ich fühlte mich als hätte mich ein Pferd getreten. Mir tat alles weh, von den Haarspitzen bist zu den Zehen. Ich machte langsam die Augen auf und setzte mich stöhnend auf. Ganz langsam realisierte ich, dass ich auf einem Bett und in einem merkwürdigen Zimmer lag. Ich hatte überall Verbände und glich fast einer Mumie. Ich musste wohl hier gelandet sein. Obwohl mir alles weh tat und noch nicht ganz fit war, musste ich unbedingt zum Parlament des magischen Kongresses. Ich musste sie warnen, bevor alles zu spät war. Am Fußende des Bettes lag neben meiner zerrissenen Sachen, frische Kleidung. Kurz zögerte ich, aber dann zog ich doch die frischen Sachen an. Auch wenn das ein bisschen kurz war, passten sie mir und hatte mehr Bewegungsfreiheiten. Ich setzte mich auf´s Bett und zog meine schwarzen Stiefel an. Dann ging auf einmal die Tür auf und ein junges Mädchen mit blauen Haaren kam herein. „Erza-san sie ist wach.“, rief sie nach jemanden. „Schön das du wieder bei Bewusstsein bist.“ Da kam auch schon eine weiter Person mit scharlachroten Haaren. //Wow ist die hübsch.//, war mein erste Gedanke. „Du hast dich aber schnell erholt, obwohl du vor zwei Tagen schwer verletzt in unsere Gilde gefallen bist.“, lächelte sie mich an. Ich war verwirrt. „In einer Gilde?“, fragte ich unsicher und wurde langsam unruhig. //Nicht schon wieder eine dunkle Gilde. Wie viele Verbündeten haben die den verdammt?// „Ja du bist bei Fairy Tail gelandet.“ Fairy Tail? Dieser Name sagte mir nichts. „Ähm...okay.“, ich stellte mich auf meine wackeligen Beine. „Danke für eure Hilfe, aber ich muss unbedingt weg.“ Ich wollte ein Schritt machen, als mich die rothaarige auf einmal freundlicher Weise stützte. „Das wäre nicht nötig gewesen. Aber danke...“ Ja ich hatte keine Ahnung wie sie hieß. „Erza. Erza Scarlet. Und dort drüber vor der Tür ist Wendy.“

Ich wurde leicht rot: „Ähm..Zzea Demonhunter. Freut mich Erza und Wendy.“ „Jetzt bringen wir dich mal nach unten, damit du was zum Essen bekommst.“, meinte Erza. Ich nickte. Da fiel mir etwas ein. „Habt ihr vielleicht eine sprechenden schwarzen getigerten Kater gesehen?“, fragte ich die beiden.

„Meinst du Thige-san? Der ist unten bei den anderen.“ Ein Stein fiel mir von mein Herzen, als ich das von Wendy hörte. //Thige geht es gut und er ist auch hier.// Als wir das Zimmer verließen und nach unten gehen wollten, fing jemand an zu brüllen. „Du kleine Dreckskatze! Gib mir sofort mein Essen zurück.“

„Sei still ich habe Hunger. DU hast genug gegessen.“, rief Thige lachend. Nicht schon wieder. Den konnte man nie alleine lassen. Wir beeilten uns so schnell es ging und fanden ein Anfang des Chaos. Ich massierte die Nasenwurzel und stöhnte laut auf. Ich trennte mich von Erza und lehnte mich gegen die Bartheke. Ein pinkhaariger brüllender Bursche jagte Thige, der ein Stück Fleisch im Mund hatte und jedes mal geschickt entwischte. Es war nicht richtig was der kleine da machte, dennoch war ich froh ihn so zu sehen.

Wie ich sah, kam der Kerl ihm nahe. Schön und gut, aber doch nicht näher an sein Schwanz. Wenn er Thige am Schwanz packte, würde das alles in einer Katastrophe enden. „Fasst ihm ja nicht....“, rief ganz laut, wobei es schon zu spät war. Der Typ hatte Thige am Schwanz gepackt und hielt ihn über Kopf. „...SCHWANZ!!“ Da kam aus mir nur noch ein Schreien. Ich schlug mir auf´s Gesicht. „Zea-san warum soll man Thige-san´s Schwanz nicht anfassen?“, fragte mich Wendy etwas besorgt. „Das wirst du gleich sehen. Der Junge hat leider die Arschkarte gezogen.“, ich seufzte und setzte mich auf einen Barhocker. Dieser Natsu hielt triumphierend sein Fleisch und wollte hinein beißen, als Thige seine Fellfarbe zur weiß verfärbte mit schwarzen Streifen. Fauchend sprang Thige auf sein Gesicht und fing an ihn zu kratzen. „ICH BIN BLIND! HILFE!“; brüllte er die gesamte Gilde zusammen und haute jeden Tisch und Bank um, was ihm in den Weg stand. Sogar andere Personen. Ich schlug mir auf die Stirn. Alles war in ein Chaos und die anderen fingen an sich zu streiten, dann auch noch sich zu prügeln. „Es tut mir so leid. Ich wollte euch noch...“ Ich kam schon wieder nicht zum Ende, weil ein riesiger Eisbrocken uns zu kam. „TENMA NO TSUME!“, mit der Windkralle zerlegte ich das Ding in seine Einzelteile. //Ich habe wohl keine Wahl mich in dieses Getümmel zu stürzen. „Warte Zea-san du bist noch verletzt.“, ich ignorierte Wendy´s bitte. Die Frage war nur wo Thige steckte. Oh man egal wo man hinsah, prügelten sich irgendwelche und ich wich so gut es geht aus. Mal ganz ehrlich, wie konnte man sich wegen jeder Kleinigkeit prügeln. Von hinten wurde ich am Kragen gepackt und hoch gehoben. „Kleine Mädchen haben hier nichts zu suchen.“, eine verärgerte tiefe Stimme tauchte hinter mir auf. „Hey lass mich los bevor ich dir denn Hintern trete.“ Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. „Gihi. Das will ich mal sehen.“

„Das wolltest du nicht anders.“, ich holte ganz tief Luft und sah wie manche ihre Augen weiteten. „Tenma no Gekikō!" Wir beiden wurden gegen die Wand gedonnert und gleich auch noch durch. Ja ich war durch. Und in der gleichen Zeit wurden die anderen da drinnen durch gewirbelt.
 

Nach einer Weile war wieder Ruhe eingekehrt, nachdem ich alles durch gewirbelt hatte und mich mit dem Typen, der hinter mir war, durch die Wand flog. Total beschämt saß ich an einem Tisch und um herum die anderen Mitglieder der Gilde. Der Typ, der mit mir durch die Wand flog, saß gegenüber und war ziemlich angepisst aus. Mein Blick wanderte von ihm, auch noch eher zögerlich, zu Thige der ein Fisch aß. Ich verpasste ihm eine auf die Rübe. „Hast du nichts anderes zu tun, außer zu essen?“, fuhr ich Thige an. „Entschuldige dich gefälligst. Nur deinetwegen sind wir in dieser Situation gelandet, Bakaneko.“

„Schon gut, Es tut mir leid. Aber du hast die Gilde fast auseinander genommen.“, meinte er beiläufig und biss wieder in den Fisch hinein. „WEIL DU GRUND WARST!“, regte ich mich richtig auf. „Es tut mir auch leid, dass ich fast die ganze Gilde zerstört habe. Ich werde mich bei Aufräumen helfen.“ Mein Kopf tat leicht weh. Mit einer Hand stütze ich mein leicht pochenden Kopf. „Zea ich glaube du solltest dich auch noch von diesen komischen Freak entschuldigen.“, flüsterte Thige mir ins Ohr. „Der schaut so seltsam.“ Ich schaute den lang schwarzhaarigen an, der mit verschränkten Armen mir gegenüber saß. „Ich das nicht ein mich bei ihm zu entschuldigen. Er war doch Selbstschuld, als mich einfach mich an Kragen hielt und hoch hebt.“, ich lehnte mich nach hinten und grinste ihn dreist ins Gesicht. Sein Auge zuckte leicht. „Anders hat er es nicht verdient, mich kleines Mädchen zu nennen.“

„Deshalb hättest du mich nicht durch die Wand fliegen lassen sollen.“ Wow er war verärgert. „Das wäre noch gar nichts. Ich hätte dich für diesen Kommentar windelweich geprügelt Freundchen.“ Um dieser Aussage mehr Druck zu geben, schlug ich mit beiden Händen auf den Tisch, stand auf und beugte mich zu ihm vor. Das selbe machte er auch. „Gihi. Du kleine Göre drohst mir. Ich würde dich in Grund und Boden stampfen.“ Vor Aufregung entstand um mich herum ein kleiner Windwirbel und blies leicht meine Haare nach oben. „Wenn ich nicht lache. Mit einem Schrank mit dir werde ich fertig.“ Zwischen uns herrschte ein gewaltiges knistern durch den starken Druck von frei gesetzter Magie und Energie. Wir beide starrten den gegenüber immer noch direkt in die Augen und mein Grinsen wurde breiter.

„Du und Gajeel werde nicht jetzt eure Köpfe einschlagen.“ Vor uns tauchte ein alter kleiner Mann auf, der vermutlich der Master dieser verrückten Gilde war. Er schaute mich an. „Du ruhst dich weiterhin aus und erzählst uns was mit dir passiert ist.“ Jetzt richtet er seinen Blick zu diesen Freak, den er Gajeel nannte. „Und du darfst auf sie aufpassen.“ Oh ja da ging eine richtige Diskussion los. Wo war ich um Himmelswillen gelandet? T_T

Kapitel 2

„Gott fühlt sich das wunderbar an.“, lachte ich laut. „Diese Schmerzen, dieser Leid. Und Gefühl von Blut der unbedeutenden Menschen an meinen Händen.“ Das Lachen hörte sich diabolisch, hässlich zugleich unmenschlich an. Ich stand zwischen Leichen und Trümmern einer Kleinstadt. Das Feuer des Hades loderte hoch in den weit entfernten Himmel hinauf. Der Wind war gefährlich ruhig und spielte mit meinen Haaren, die im Feuerschein wie Gold glänzten. Ich liebte es tote Menschen zu sehen. Ihnen die Seele aus dem Laub zu reißen und in ihrem Blut zu baden, wie ein Teufel. Ich streichelte lieb, dass Haar eine toten kleines Mädchen. Ihre Augen Blut unterlaufen und Tränen aus Blut. In den Augen konnte man ihren Schrecken, Schmerzen und die Tod sehen. Wie wunderschön sie waren. Ich leckte mir die blutverschmierte Hand ab. Das kleine Mädchen schmeckte hervorragend. Musste und wollte mehr von dieser Schönheit hören. Ich trennte den Kopf des Mädchen´s ab und warf es in die Flammen, als Geschenk für die zukünftigen Dämonen.
 

Ich war ganz still und war auf dem Dach der Gilde. Vergessene Erinnerungen tauchten wieder auf, die ich nicht kontrollieren konnte. Das war meine Strafe dafür, weil ich nicht mehr da war. Die Nacht war ruhig und der Himmel war klar, wie Wasser. Die Sterne leuchteten wie kleine Diamanten in der dunklen Stunde. Kleine Hoffnungsschimmer der Menschen hatte mir mal einer gesagt. Was für eine Ironie? Vor langer Zeit hatte ich meinen verloren. Auch wenn ich keinen mehr hatte, musste ich wenigstens versuchen, den Rat zu warnen. Thige schlief immer noch im Krankenzimmer tief und fest. Wenn er aufwachte, würden wir von hier verschwinden. Es war zu riskant hier zu sein. Keine durfte erfahren, wie ich in Wirklichkeit war, sonst würde mir keiner mehr glauben. Bei den verrückten Magier hier. Wenigstens war das doch keine Verbündete von Tartarus. Der Himmel sei Dank. Die Verbände, die noch gerade an mich dran waren, flogen mit dem Wind nach Osten, in der Richtung wo die Ruhe lag.

„Glaubst du ich wüssten nicht, dass du hier bist und mich beobachtest?“, knurrte ich, aber drehte mich nicht zur der Person um. „Lass mich zufrieden. Ich habe nicht um Gesellschaft gebeten.“ //Nicht einmal hier zu sein.//, fügte ich innerlich hinzu. „Gihi. Der Master hat gesagt, dass du nicht noch ausruhen solltest.“, meinte er. „Und ich traue dir nicht über den Weg.“

„Wer sagt denn, dass ich dir über den Weg traue. Also verschwinde Idiot.“ Der Wind wehte etwas kräftiger. „Du legst es wirklich wohl drauf an, dich mit mir an zu legen, Windgöre.“ Mein Auge zuckte leicht und mein Geduldsfaden war ziemlich angespannt. Dieser Gajeel legte es wirklich drauf an, sich mit mir an zu legen. Aber ich musste ruhig bleiben. „Sorry ich lege mich nicht mit drittklassigen Magiern an, die nur blöde Sprüche klopfen.“, lachte ich ihn herablassend aus. Dann ganz überraschen, schnappte ich nach Luft, als ich von mein Platz hoch gehoben wurde. Er hatte mich am Kragen gepackt und starrte mich mit seinen glühenden roten Augen an. „Wenn nennst du hier drittklassig?“, knurrte er mich bissig an. „Und wenn nennst du hier Göre?“, knurrte ich zurück. Meine hellgrünen-blauen Augen fingen leicht an zu leuchten im Dunklen. Ich packte einer seiner Handgelenke und riss mich von dem Kragengriff. Ich holte mit der geballten Faust aus, um ihn die Fresse zu polieren. Gajeel fing meine kommende Faust auf und hielt sie fest. „Gihi. War es das schon? Hast du nicht mehr zu bieten?“, grinste er mich frech an. Mein Blick verfinsterte sich. Ein starker Luftdruck schleuderte ihn ein Paar Meter zurück. „Du willst mehr.“, meine Augen leuchteten noch mehr, als zuvor. Alles als die Sterne im Himmel. „Tenma no Tsume!“, mit den Luftkrallen ging ich auf ihn los. Er wehrte den Angriff mit seine komischen Eisenkeule ab, aber die andere Luftkrallen traf ihn heftig gegen die Brust. Gleich darauf gingen wir wieder auf einander los, wie die irren und entfesselten eine magische Spannung. Es funkte zwischen unsere Magie. Ich musste zu geben, dass es Spaß machte. So was brachte mein Blut zum Kochen und die Motivation zum überlaufen. Schon sein Anblick machte mich krank. Er holte tief Luft. Ich weitete die Augen, weil ich diese Haltung kannte. Wie konnte es sein, dass er genau die Haltung machte wie ich? „Tetsuryū no Hōkō!“ Sein Atem aus viele kleinen Eisenpartikeln kam auf mich zu. Ich war immer noch etwas neben der Spur. „Zea pass doch auf!“, rief eine bekannte Stimme. Sofort kam ich aus der starre raus und reagierte noch rechtzeitig. Ich holte auch tief Luft. „Tenma no Gekikō!" Reiner weißsilber Luft kam aus mein Atem heraus. Eisen und Luft prallten aufeinander, mit einer Ungeheuren Kraft. Wir beide rutschen schon etwas nach hinten. So wie es kam, waren beide Elemente verpufft. Ich war die, die den Kampf unterbrochen hatte. „Hey wir sind noch nicht fertig. Du kannst...“

„Ich kann wohl den kleine Kampf unterbrechen.“, unterbrach ich Gajeel und ging auf den verschlafenen Thige zu. Ich hob ihn hoch, streichelte zärtlich sein weiches Fell. „Was machst du den hier kleiner Frechdachs.“, lächelte ich liebevoll. „Mir ist kalt gewesen.“ Das war seine einzige Antwort. „Du bist mir echt ein Rätsel.“, lachte ich leise. Ich schaute zurück und grinste ihn an. „Interessante Magie die du hast. Das werde wir noch zu ende fechten. Macht die da keine Sorgen.....“, da fiel mit endlich ein passenden Namen ein. „Blechdose.“ Bevor noch was sagen konnte, war ich schon wieder im Krankenzimmer verschwunden mit den schlafenden Kater in den Armen.
 

„Ich habe nicht um eure Hilfe gebeten und bin euch auch keine Erklärung schuldig.“, regte ich mich auf und saß auf einem Barhocker mit verschränkten Armen. Der Master seufzte, der auf der Theke saß und neben sich ein Bier hatte. „Dennoch danke, dass ihr mir geholfen habt.“, meinte ich. „Aber....“ Ich durfte es ihnen nicht sagen und es machte mich ziemlich nervös. Dann spürte ich eine Hand auf meine Schulter und drehte mich in die Richtung. „Es ist in Ordnung, wenn es dir schwerfällt darüber zu reden. Lass dir Zeit.“, lächelte mich Erza ermutigend an. „Aber du kannst uns ja deinen Namen nennen, auch wenn ein paar wissen wie dein Name ist.“ Ich nickte zustimmen.

„Die anderen, die es nicht wissen...“, ich ließ ein Seufzer raus. „Mein Name ist Zea Demonhunter:“ ich zeigte auf den fressenden Kater. „Und der hier ist mein verfressender Thige.“ Leicht verärgert wackelte er nur mit den Schwanz, was wie immer üblich war, wenn er was aß. Der blau Kater sah ihm zu beim Essen und fing an zu sabbern. „Hier Happy. Den letzten darfst du haben.“ Thige gab ihm sein letzten Fisch. „Danke schön Thige. Du bist sehr nett.“ Bei aßen ihren Fisch. Ja so wurde ich Fischfreunschaft besiegelt. „Hast du eigentlich eine bleibe Zea-san.“, meldete sich Wendy. „Oder ein Ort wo du eigentlich wohnst.“

„Na ja. Ich habe mal am Rande von Fiore gelebt, aber das ist schon ewig her.“ Ich lachte etwas darüber, obwohl es eher schmerzhaft war. „Ich werde schon eine Unterkunft finden.“ „Du und Thige könnten doch zu mir und Natsu kommen. Wir haben Platzt und viele Fische.“, bot Happy an. „Hey ich habe auch ein Wörtchen mit zu reden Happy.“ regte sich Natsu auf. Wegen gestern, hatte er immer noch was gegen mein Kater. Selbstschuld wenn er ihn am Schwanz gezogen hat. Thige strahlte aus allen Poren. „Keine schlechte Idee, da kann ich Happy jeden Tag sehen. Das wäre....“

„Nein das kannst du dir abschminken.“, unterbrach ich den kleinen und sah Natsu an. „Nicht für ungut, aber ich will niemanden zu Last fallen. Wir werden schon was finden.“ Ich stand vom Hocker auf und streckt mich mal erst. „Thige kommt. Wir gehen.“, sagte ich. „Danke nochmal für eure Hilfe.“ Der kleine getigerte Kater landete auf mein Kopf und wir beide verließen gemeinsam die Gilde. Das Wetter sah nicht gerade viel versprechend aus. Ich hoffte, dass es nicht regnete.
 

Zusammen gekauert saß ich da im Regen in irgendeiner dunklen Gasse. Ich war alleine und einsam. Hatte kein Zuhause mehr, auch keine Familie. Ich hatte das noch an, an jenem Tag als ich floh. Mir war kalt, die Füße bluteten. Ich hatte Hunger und Durst. Ich habe seid vier Tagen nichts mehr in den Magen bekommen. Die Passanten gingen einfach an mir vorbei und ignorierten mein Weinen. Ich habe in der Zeit viel geweint, ohne dass mich jemand in die Arme genommen hatte, um mich zu trösten. Ich war ganz allein auf mich gestellt in dieser dunklen Welt der Einsamkeit.
 

Genau wie damals als ich noch ein Kind war, saß ich auf der Straße mitten im schlimmen Regen zusammen gekauert und weinte. Thige war nicht da, weil weiter nach einer Unterkunft suchte. Der gestrige und der heutige Tag war verdammt mies. „Zea da bist du.“, kam Thige angeflogen mit einer Decke, die er vermutlich geklaut hatte von irgendwo her. „Thige! Woher hast du die Decke her?“ Grinsend legte er es über uns und kuschelte sich in meine Arme ein. Kleine Wölckchen tauchten auf. Es wurde auch noch langsam kalt. Ich war Gott dankbar, dass ich diesmal nicht alleine war, sondern das Thige an meiner Seite gestellt wurde. Ihn drückte ich näher an mich heran. „Weißt du eigentlich wie lieb ich dich habe Thige. Du bist das wichtigste für mich auf der Welt. Mein einziger Freund.“ Ich spürte seine weichen Pfoten auf der Wange, die mir die Tränen weg machten. „Ich habe dich auch lieb. Aber ich mag es nicht wenn du weinst. Lach lieber.“

„Wenn es doch nichts zum Lachen gibt.“

„Du bist anstrengend Zea.“, seufzte er und wedelte weiter mit dem buschigen Schwanz. „Wenn das nicht die Windgöre ist? Was machst du hier draußen noch bei dem Wetter?“, sagte einer tiefe Stimme. Wir beide zuckten leicht zusammen und wagten ein Blick über die Decke. Meine Augen weiteten sich, als ich ihn sah. „Gajeel? Was machst du denn hier?“ „Wolltest du dir nicht eine Unterkunft suchen?“

„Das geht dich nichts an. Verschwinde ich brauche keine Hilfe von einer Blechbüchse.“, gabt ihr ziemlich zickig zurück. „Nerv jemand anderen.“ Die Nervensäge seufzte genervt und für sich durch sein schwarzes langes Haar, die bisschen hart aussahen nach meiner Meinung. „Man ist der nervig. Du kommst jetzt mit wieder zu Gilde.“

„Nein ich brauche....Ah.“, schrie ich überrascht auf, als ich von ihm einfach, wie ein Sack Kartoffel über die Schulter geworfen worden war. Ich beschimpfte ihn und haute ihn gegen sein Rücken. Wir zankten uns auf den Weg zur Gilde ohne Pause. Was mir später einfiel, dass Gajeel die erste Person war, die mich im Regen alleine weinend sitzen sah, während die anderen mich ignorierten und sich um ihren eigenen Kram kümmerten.

Kapitel 3

Langsam aß ich mein Miso-Rahmen weiter und war total in Gedanken versunken. Mich regte es einfach auf, dass ich wieder bei Fairy Tail gelandet war. Eigentlich waren das nette Magier, außer einer, denn ich die ganze Zeit genervt anstarrte. Ich wusste nicht mal, ob Gajeel es bemerkte. Hoffentlich nicht. „Zea du tust immer noch trinken, obwohl nichts nichts mehr in der Schüssel ist.“, sagte Thige, der neben mir saß und sein Fisch aß. „Äh...“ Mein Blick wanderte in die leere Schüssel. Leicht hüstelte ich, wurde leicht rot und stellte die Schüssel beiseite. „Wo warst du denn mit deinen Gedanken Zea-chan?“, grinste Thige und wackelte mit den Schwanz. „Iss dein Fisch!“ Ich legte sie Schüssel auf den anderen 25 Schüsseln hin, nahm wieder ein Stift in die Hand und kritzelte ein bisschen auf dem Sketchbook, was ich von Reedus geschenkt bekommen habe. Warum ich mir Gedanken und die Blechbüchse machte, weil dieser Kerl ein auf unnahbar machte und so manchmal finster drein schaute. „Bist du schon satt Zea?“, fragte mich mein kleiner Freund. „Ja. Habe diesmal echt langsam gegessen, was eigentlich nicht typisch ist.“ Mit dem Stift kratzte ich mich am Kopf und bemerkte nebenbei, dass Wendy auf mich zu kam und sie mir gegenüber hinsetzte. Charle war auch bei ihr und sah Thige komisch an, als ob er nicht normal wäre. War er auch nicht, dieser Faulpelz. „Zea-san....ähm ich hätte ne Frage an dich?“, setzte die junge Magierin an. Ich hob fragend die brauen hoch. „Kennst du vielleicht Grandine?“ Sie schaute mich etwas schüchtern an. „Grandine? Nicht das ich wüsste. Wer soll diese Grandine sein?“, legte das Sketchbook weg und richtete meine Aufmerksamkeit auf Wendy. „Grandine der Himmelsdrache. Sie ist meine Mutter.“ Verdutzt starrte ich sie an. Ich verstand die Welt nicht mehr oder hatte mich einfach nur verhört. „Ein Drache ist deine Mutter? Okay das ist krass.“, ich kratzte mich am Kopf. „Und warum fragst du, ob ich sie kenne?“

„Na ja wie soll ich sagen...“, fingt sie an.

„Weil du die selbe Magie wie Wendy verwendest.“, vollendete Charle den Satz und starrte mich ernst an. Ich ließ bisschen Magie laufen auf der Hand. Ein kleiner weißsilberne Luftstrom erschien. „Meinst du das hier?“, die weiße Katze nickte. „Wenn du Grandine nicht kennst, wie kann es sein das du ein Himmels Dragonslayer bist.“ Thige und ich schauten uns gegenseitig an, dann fingen wir an zu lachen. Man ich konnte nicht mehr. „Was soll daran so lustig sein? Das ist nicht nett.“, beschwerte sich Charle. „Wer soll nicht über was lachen?“, fragt Natsu neugierig, der sich zu uns gesellte. „Zea lacht darüber, weil Wendy und Charle denken, dass sie ein Dragonslayer sei, weil sie die selbe Magieform verwendet.“, kicherte Thige.

„Und das sagst du mich frech lachend ins Gesicht.“, regte sich der Flammenwerfe neben mir auf. Ich verdrehte die Augen und verpasste Thige eine Kopfnuss. „Überlege das nächste mal, wie du redest, Bakaneko.“, brüllte ich ihn an. Wendy sah gekränkt aus und Natsu sauer. //Muss du mich immer in so welche Situationen bringen? Das nächste mal bringe ich dich um Katze.//, dachte ich. Lächelnd nahm ich Wendy´s Hände in meine. „Wendy ich wollte dich nicht auslachen. Es tut mir schrecklich Leid.“, sagte ich zu ihr und schaute in ihren braunen Augen. „Ich verwende Ten no Metsuaku Mahō.“

„Ten no Metsuaku Mahō?“, fragten alle überrascht und schaute mich überrascht an. „Sagen wir mal so.“, mischte sich der getigerte Kater ein. „Man nennst es auch Teufelstötermagie. Ist eigentlich eine exorzisten Magie, die man gegen Dämonen verwendet. Zea ist ein Himmels Devilslayer.“ Etwas errötet spielte ich was mit meinen Haare, als plötzlich die gesamte Gilde zu uns angetanzt kam und mich von zich tausende Fragen stellten. Das kamen Fragen wie „Kannst du auch Heilmagie, wie unsere Wendy?“ oder „Also würdest du auch gegen Mirajane locker ankommen?“ Dann kam eine Frage, die mir das Blut in den Adern gefror. „Tritt doch unsere Gilde bei. Ein Devilslayer haben wir nicht. Und du bist echt witzig.“, grinste mich Natsu an. Ich schlug auf den Tisch und stand auf. „Nein niemals.“, rief ich laut entsetzt. Alle zuckten leicht zusammen. Mein Herz klopfte bei der Frage immer noch. Ich wollte nicht noch mal in einer Gilde rein. Nie mehr wieder, wo ich doch endlich meine Freiheit hatte. Die wollten mich doch nur wegen meiner Magie, wie die anderen. Ich würde mich nicht ausnutzen lassen.

Langsam beruhigte ich mich und setzte ein künstliches Lächeln ein. „Ich meine, nein danke. Ich bevorzuge gerne meine jetziges Leben. Danke für das Angebot.“ Ich sammelte meine Sachen zusammen. „Komm Thige schauen wir uns ein bisschen Magnolia an.“ Thige machte ein besorgten Blick und flog mir einfach hinter her, ohne was zu sagen. „Thige wie haben keine Zeit mehr. Es wird immer schlimmer.“, keucht ich leicht und griff mir an die Brust, weil mein Herz leicht weh tat. „Wir müssen los. Schnell.“ Thige nickte, packte mich und flog mit voller Geschwindigkeit los.
 

„Diese Zea ist mir ein Rätsel.“, meinte Master Makarov und schaute ernst Erza an. „Sie sagt nichts und lässt fast keinen in ihrer Nähe.“ Er nahm sein Bier in die Hand und trank aus. „Sie vertraut keinem irgendwie.“, sagte Erza. „Wir müssen ihr irgendwie zeigen, dass sie uns vertrauen kann. Irgendwas bedrückt sie sehr.“ In der gleichen Zeit waren die anderen bei Levy und informierten sich über E.N.D. „Es ist so als wäre er stärker als der andere Dämon.“, meine Levy. „Also wäre er von Zeref´s ganzen Dämonen der Schlimmste.“, Lucy fröstelte ein bisschen und zog eine ängstliche Mine. „Das wäre ja schrecklich.“

Lily verschränkte seine Arme und fragte Gajeel über die Dämonen. „Ich habe doch selbst keine Ahnung.“ Die kleine Gruppe diskutierten, wie die Dämonen heraufbeschworen werden und wie viel Magie darin steckte. Gajeel und Natsu verschränkten ihre beiden Arme und grinsten, wie blöde. „Wir machen Tartarus fertig.“, grinste der Feuer Dragonslayer. „Das kann gut verstehen.“ Der Eisen Magier stimmte zu. „Typisch. Ihr habt von gar nichts eine Ahnung.“ Lucy regte sich ziemlich über die beiden grinsenden Typen auf.
 

„Schneller Thige.“, rief ich ihm zu. „Wir sind fast da.“ Ich hatte einfach das Gefühl ziemlich unter Zeitdruck zu stehen. Bei mir brach langsam der kalte Schweiß aus, was nicht vom Fliegen kam. Für mich war es verdammt hart mit dem kleinen zu fliegen, wegen meiner Höhenangst. Aber eine andere Möglichkeit hatte ich ja nicht. Von weitem nahm ich eine merkwürdige Gestalt wahr, genau konnte ich nicht erkennen. Es hatte ein Schwanz und Ohren....//Oh nein verdammt bitte nicht.//, mein Gefühl hatte wieder mal recht. Das konnte doch einfach nicht wahr sein. „Wir müssen schneller sein. Dort drüben ist Jackal.“

„Jackal?“, fragte er beunruhigt. „Sollten wir nicht lieber zurück zu den anderen fliegen.“ Ich ballte sie Hände zu Fäusten. Diesmal würde ich ihn umbringen. „Nein. Das ist unsere Angelegenheit. Flieg schneller.“ Der kleine gab nochmal richtig Gas und war dennoch nicht schneller genug. Jackal überholte uns, aber bemerkte uns zum Glück nicht. Als er angekommen war, ließ er auch so gleich das des Gebäudes in die Luft fliegen. In einer Sekunde auf der anderen jagte Jackal alles in die Luft, was er nur sah und anfasste. Thige ließ mit fallen und ich landete auf den Trümmern des Parlaments, wo der Kongress eigentlich stand fand und sie droht warnen wollte. Ich kletter über die Trümmerstücke und sah das reinste Chaos vor mir. Ich konnte es nicht fassen, wir waren zu spät dran. „Alle Ratsmitglieder....“ Wut stieg in mir auf und haute gegen den Stein. „Verdammt sie haben jetzt schon angefangen und ich kam viel zu spät. Verdammt, verdammt, ver....“ Sofort hielt ich die Klappe, als ich zwei Menschen entdeckte, die noch am Leben waren. Diesmal würde ich ihm ein Strich durch die Rechnung machen, weil er jetzt genau auf die beiden zu ging mit seiner hässlichen, diabolischen, grinsenden Fratze. //Nein ich lasse es nicht zu.//, dachte ich mir. Ich zögerte keine einzige Minute und ging wie ein Tier auf ihn los. „Tenma no Tatsumaki.“ Mit kämpferischen Handbewegungen ließ ich ein weißsilbernen Tornado erscheinen und er fegte Jackal weg. Elegant sprang ich runter, knackste die Finger und sah Jackal finster an, der lachend wieder aufstand. „Was für eine Überraschung dich hier zu sehen Zea-chan.“

„Deine Begrüßung kannst du dir wohin anders stecken. Ich lasse nicht zu das du weiter machst.“ , ich band mir die Haare zusammen, in dem ich mir ein Stück des T-Shirs abriss. „Dein Stündlein hat geschlagen. Tenma no Tsume!“ Durch ein kleinen Antrieb, schoss ich wie ein Blitz hervor und griff den Dämonenscheiße an. Er wich die ganze Zeit grinsend aus und machte sich über mich lustig. Dann erwischte ich ihn und polierte mit sein Gesicht den Boden. Ich geriet richtig in Raserei. Das Blut kochte. Es brannte regelrecht in mir und verlieh mir extreme Kraft. Jackal packte ich am Schwanz, warf ihn ganz nach oben. Ich wollte gerade Luft hol, als ich von oben eine Explosion hörte. Er benutzen den Druck der Explosion und kam geradewegs auf mich zu. Sein Hände berührten mich auf meiner Brust und linken Schulter. „Ich hoffe du liebst es in die Luft zu fliegen.“ Ein kurzes Licht und spürten die enorme heiße aktive Explosion. Die Schmerzen waren heiß und es roch verbrannt. Ich schrie schrill auf. Mit geballter Kraft flog ich gegen die Wand und konnte mich nicht mehr bewegen. Dieses Schwein hat mein Herz und die Atemwege getropfen, wodurch ich kaum Luft bekam. Ich mit mein eigenen Augen, wie er zu dem alten Mann ging, der verletzt auf dem Boden lag. Jackal hat ein Fuß auf ihn gesetzt, seine Hand auf sein Kopf und starrte den anderen an. Ich konnte es nicht mehr hören, wie sich über diesen Auftrag freute und er alle 9 Ratsmitglieder töten musste. „Mein Name ist Jackal. Einer der neun Dämonen von Tor Tartarus.“, grinste er. „Explodiere alter Mann.“ Wieder ein grelles Licht, verzweifelte Schrei, Verluste und die Explosion. „Erinnere dich in der Hölle, wer alle Ratsmitglieder getötet hat.“, waren seine letzten Worte. Es bebte alles und ich konnte nur zusehen, wie vor mir ein Mensch umgebracht wurden war. Die Tränen rollten nur so über mein Gesicht. Bewegen konnte ich mich nicht, Geschweige den schreien. „Zea nicht weinen.“, sagte mir eine tiefe tierische Stimme. Thige hatte seine Kampfform angenommen, hob mich hoch und brachte mich weg. Ich weinte in seinen Armen, als er los flog. „Ich habe es nichts geschafft.“, rief ich laut. Ich was frustriert und enttäuscht zu gleich. „Keine konnte ich retten. Tot. Alle. Ich bin ein nichts und schwach.“

„Du bist nicht schwach. Du hättest es sowieso nicht verhindern können.“, meinte Thige ernst. „Niemand hätte ahnen können, nicht mal du, dass sie viel früher Angreifen. Wir werden sie in Grund und Boden stampfen. Aber dafür musst du dich wieder erholen Zea.“ Immer noch weinend, nickte ich und begann langsam meine Wunden zu heilen. Thige hatte recht. Ich musste mich von Grund auf erholen, nicht nur körperlich. Ab jetzt fing der Kampf gegen Tartarus richtig an.

Kapitel 4

Ich starrte in Gajeel´s rote Augen. Für mich war es schwer seinen Blick stand zu halten. „Wo ich war geht dich einen feuchten Dreck an.“, fauchte ich ihn an. „Ich bin kein Gildenmitglied.“ „Dennoch bin ich der Meinung, dass du nicht einfach verschwindest ohne was zu sagen und einfach wiederkommst wann es dir passt.“, schnauzte er mich an. „Wir sind kein Hotel.“

„Es tut mir leid, dass ich dir immer noch am Leib klebe.“, ich machte eins auf unschuldig und klimperte niedlich mit den Augen. „Niemand hat gesagt, dass du Babysitter spielen sollst, kleine´s Blechdöschen.“ „Ich habe gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst.“ Ich musste lachen bei seiner Reaktion. Ich mochte es wenn er sich wegen jeder Kleinigkeit aufregt. „Mmhh. Blechdöschen-chan würde nicht gehen.“, ich überlegte und überlegte, bis ich schließlich ein passenden Namen fand. „Ich nennen dich einfach Gajeel-chan. So ein süßer Namen passt zu dir.“ Leicht zog ich an seinen Wangen. Hinter uns lachten sich Happy, Natsu und Thige sich den Hintern ab. Lily dahin gegen hüstelte, um sein Lachen zu überspielen. „Hört gefälligst auf zu lachen.“, regte er sich mehr auf, griff nach meiner Hand und schaut mir in meine grün-blauen Augen. „Und du nennst mich auf keinen Fall so. Haben wir uns verstanden Huntergöre?“

„Soll das etwa eine Drohung sein? Was würdest sonst machen, Gajeel-chan?“, grinste ich ihn frech an, kam ihm ein bisschen näher. Gajeel wollte gerade antworten, als irgendwer ihn von hinten schubste und direkt auf mich zu kam. Wir beide weiteten entsetzt die Augen und wurden gleichzeitig rot, als sich unsere Lippen trafen. „Sie mööööggggennn sich.“, kicherten Happy und Thige Synchron. Auch wenn es nur ein kurzer Moment war, spürte ich ihn auf mir. Sofort schubste ich ihn weg und hielt mein Hand schützend vor meinen Mund. „Das würde ich machen.“ Natsu ahmte ziemlich schlecht Gajeel nach. Das hätte er nicht machen sollen. Die Haaren peitschten, als wären sie Schlagen, hatte ein Blick eines Monsters und eine tödliche Aura. Thige und Happy zuckte leicht zusammen und begannen vor Angst zu schwitzen. „Nnnatsu...Zeea.“, der kleine blaue Kater versuchte seine Freund zu waren, aber leider war es schon zu spät. Ich packte ihn an den Haaren und verprügelte ihn Windelweich, dabei wurde er versehentlich auf Elfman geschleudert. Und so fing die Massenschlägerei an. Das verpasste ich nicht. Sich mit denen zu Prügeln machte riesigen Spaß. „Nimm das du Feuerwerfer.“ Ich verpasste Natsu wieder eine und wich einem fliegenden Wacabar aus. Man war immer in Bewegung und könnte hier herrlich lachen.
 

„Autsch! Das tut weh.“, jammerte ich viel später herum. Ich hatte mir ziemliche blaue Flecken eingefangen. „Jammern brauchst du auch nicht Zea. Wer hat dir auch gesagt, dass du da mitmachen solltest?“, tadelte mich Lucy, während sie sich um meine blauen Flecken kümmerte. „Das ist nicht Damenhaft. Ich habe noch nie erlebt, dass Mädchen, bei einer Männerschlägerei mitmacht.“

„Das habe ich immer gerne gemacht. Mich mit Stärkeren gemessen um selbst stärker zu werden.“, lachte ich laut. „Und einige müssen mal von ihrem hohem Ross runter. Hab ich nicht recht ihr drei.“ Lucy, Wendy, Charle und Erza sahen nach oben. „Warum hängen die mit Eisenketten an der Decke Zea-san?“, fragte mich Wendy und ich wurde rot, blieb dennoch schweigsam. „Das war ein gemeiner Streich von den dreien, die an der Decke hängen.“

„ES TUT UNS LEID.“, riefen Happy, Natsu und Thige. „Wir machen das nie mehr.“ „Das hoffe ich, sonst wird es beim nächsten Mal noch schlimmer.“ Ich musste zu geben, Gajeel-chan hatte auch gute Arbeit geleistet. Nach dem ich etwas verarztet wurde, fing ich wieder an ein bisschen zu zeichnen. Nur das konnte mich von anderen Dinge wirklich ablenken. Mit jedem Strich wurde ich in meine Welt hinein gezogen. Mit jeder Bewegung des Stiftes wurde in das Bild leben eingehaucht, bekam eine Seele.Es nahm Gestalt an. Egal was ich sah, es wurde auf ewig festgehalten und neues Leben eingehaucht. Mein Herzblut steckt immer in solchen Skizzen. Mit den Finger verstrich ich die Schattierungen und etwas die Haare. Die Augen hatten was wildes an sich, welches ich nicht aus dem Kopf bekam. Dieser Mund. Das Gesicht und die schwarzen Haare. Mich machte es schon neugierig, ob die hart oder weich waren. Manchmal beim Zeichnen knabberte ich an dem Stift, wenn ich nachdachte oder ein Fehler suchte, den ich dann ausbessern konnte. „Wow du bist wirklich gut Zea. Alle Achtung.“ Ich zuckte leicht zusammen, als ich die Stimme von Cana erkannte, die wieder mal Sturz betrunken war. „Ähm danke. Hast wieder mal zu viel getrunken Cana.“ Ich wedelte mit der Hand, damit ich die Fahne nicht richten musste. Sie nahm das Bild in die Hand und sah sich das noch genauer an. „Das ist mehr als gut. Du bist ja ein Genie. Es sieht richtig realistisch aus.“, grinste sie und hatte ein ganz besonderen Funkeln in den Augen. „Und wer hätte das Gedacht, dass unser Gajeel so eine Seite hat.“

„Äh..was?“, jetzt war ich verwirrt. „Ich habe nicht diesen Idioten gezeichnet, da fresse ich selber einen Besen.“

„Schau doch selber hin.“, lachte Cana und trank was aus der Flasche. „ Wer hätte das gedacht, dass es doch ein Mädel auf dieser Welt gibt, die Gajeel mag. Ach ja magst du deinen Besen gegrillt oder roh.“ Ich nahm ihr das Bild aus der Hand und konnte es nicht glauben. Ich hatte tatsächlich Gajeel gezeichnet. Das Blut stieg mir nur so ins Gesicht, schlug das Sketchbook zu und verschwand vor Cana, bevor sie es noch jedem es zeigte.
 

//Ist mir das peinlich. Jeder wäre mir recht gewesen, aber doch nicht Cana.//, ich schlug mein Kopf gegen eine Wand. Ich saß gerade wieder ganz oben auf dem Dach der Gilde. Nach dem letzten Schlag gegen die Wand, rieb ich mir die Stirn, damit der Schmerz schnell nachließ. Auf jeden Fall würde eine dicke Beule bleiben. //Was ist denn bloß los mit mir? Warum fühle ich mich in seiner Gegenwart so komisch? Man das macht mit völlig kirre.//, seufzte ich leicht genervt. Dann ganz plötzlich spürte ich diesen Schmerz in der Brust und krümmte mich leicht. Das Blut rauschte mir in den Ohren und mein Körper ging innerlich in Flammen auf.

//Fließen. Es muss Blut fließen. Ich zeige ihnen den Schmerz, den ich ertragen muss. Ja ich. Werde mich besser fühlen.//, ein Flüstern tauchte im Kopf auf, die meine war, aber wieder auch nicht. Ich bekam diese genüssliche Mordlust. Das Bedürfnis den Dämonen ein Geschenk zu geben. Das Erbe erwachte wieder in mir zum Leben. Ich hörte ihre Rufe. Sayla versuchte wieder die Kontrolle über mich zu gewinnen. Ich wollte schreien, brüllen, konnte es nicht. Die Stimme blieb weg. „Komm zurück zu uns Zea.“, rief sie nach mir. „Du bist eine von uns. Wir finden dich, egal wo du sein magst.“

„Das kannst du vergessen. Ich werde mich nicht weiterhin von euch ausnutzen lassen.“, ich biss die Zähne zusammen und versuchte, die eine Seite zu verdrängen. „Ich bin keine von euch.“ //Töten. Töten.//, kam wieder die Stimme. Ja ich wollte es tun. Ich würde alles tun um diese....
 

„Mit wem redest du denn da Huntergöre?“, eine bekannte tiefe Stimme drang durch den Nebel in mein Kopf. Alles wich zurück und Sayla verlor die Verbindung zu mir. Der Schmerz und die unheimlich Stimme waren Weg. Tränen rollten über meine Wangen und ich keuchte. Schritte kamen auf mich zu und eine große Hand legte sich auf meine Schulter. Leicht zuckte ich zusammen. Ich drehte mich um, während mir weiterhin die Tränen flossen. Mein türkis-hellblauen Augen trafen seine roten Augen, die etwas erschrocken geweitet waren. Ohne nach zu denken drängte ich mich an Gajeel, krallte mich an ihm fest und versenkte mein Gesicht an seiner Brust. Tränen die nie ans Tageslicht kamen, erschienen alle auf einmal. Gajeel war total verwirrt und wusste nicht was er machten konnte. „Äh...was? Was zum...?“ Er verstummte und legte einfach ein Arm um mich und wartete bis ich mich wieder beruhigte. Ich fühlte mich geborgen und hatte einen Ort, wo ich mich mal richtig ausweinen konnte. Diesmal war ich froh, dass Gajeel hier war.......

Kapitel 5

Ich musste mich einfach wegschleichen. Das was gestern war, ging einfach nicht. Er hielt mich, während ich weinte. Vor allen anderen Leuten habe ich angefangen zu weinen, weil ich immer noch nicht ganz bei mir war. Sie trösteten mich und brachten mich zum lachen. Als ob ich eine von ihnen wäre, aber das war ich nicht und werde auch nie eine von ihnen sein. Wenn sie wüssten, wer ich in Wirklichkeit war und was für dinge ich getan hatte. Schon bei den Erinnerungen kochte ich vor Wut. Meine Rache würde noch kommen, dass habe ich ihnen versprochen. Thige habe ich diesmal zurückgelassen, weil der kleine dort in Sicherheit war und ich nicht wollte, dass er wegen mir wieder sein Leben auf´s Spiel setzte. Ich hatte die Nase voll nur noch von Tod, Schmerz und Trauer zu leben. Das war eigentlich nicht meine Welt, wie damals. Das war nicht meine Bestimmung, nicht mein Leben das ich haben wollte. Durch Luftmanipulation konnte ich so meine Geschwindigkeit erhöhen und war schneller, als wenn ich rennen würde. Auf gar keinen Fall würde ich Fliegen, no away. Ich hoffte, dass ich es diesmal rechtzeitig schaffte. Letzte Nacht bekam ich eine schlimme Vorahnung, wo sie als nächstes zu schlagen würden. Ich raste nur durch die Straßen und sprang mal auch über höhere Dächer, damit ich eine Übersicht hatte, wo ich mich gerade befand.

Ich spürte, dass ich in der Nähe war. Diese ganzen Stürme und starken Winde konnte ich nur einen Dämon zuordnen und den sollte man nicht unterschätzen, was sein Fluch anbelangte. Ich erhöhte meine Geschwindigkeit und war quasi eins mit dem Wind, vielleicht auch noch schneller.
 

Als ich endlich ankam, war es schon zu spät. Das Restaurant war vollkommen zerstört und es herrschte ein Kampf zwischen den Magiern und Tempester. Seine Windstürme wehten mich fast weg. Sie waren so stark, dass man sogar ein Schloss wegwehen könnte. Die anderen hatten keine Chance gegen ihn. Ich vermutete, dass er hinter den alten Sack her war und ihn umbringen wollte. Wahrscheinlich war er einer der Ex-Ratsmitglieder. Ich fragte mich ernsthaft, warum sie hinter den Ratsmitgliedern her waren. Das spielte jetzt keine Rolle. Hier ging es um jede Menge Menschenleben. Ohne zu warten oder mir eine Strategie auszudenken, mischte ich mich ein. Tempester stand genau vor dem alten Mann, als die anderen drei völlig regungslos auf dem Boden lagen, zwischen den Trümmern des Restaurant´s. „Yajima-san!“, rief der grünhaariger Magier. Dieser beschießene Windpuster packte das Ex-Ratsmitglied am Hals und hob ihn hoch, als er quasi zum Sturm wurde. Sein Arm also. „Das jüngste Gericht steht der Menschheit bevor.“, sagte er zu ihm. „Du bist einer der Ratsmitglieder, die nicht mehr Aktiv sind.“ Alle schrien, dass er aufhören sollten. „TENMA NO TSUME!“, ich schnitt den Strom ab, der alte Mann viel runter und ich aß den Sturm auf der noch da war. Mit der rechten Hand wischte ich mir den Mund ab und sah Tempster diabolisch an. „Du schmeckst Scheiße junge.“

„Geh mir aus dem Weg, sonst muss ich dir zeigen, mit wem du es zu tun hast.“ Er war nicht beeindruckt. „Komm her Dreckskerl.“ In Sturmform kam er auf mich zu. Ich wich aus, aber zu gleich wechselte er seine Richtung. Natürlich reagierte ich dementsprechend. „TENMA NO TATSUMAKI!“ Mit einer Handbewegung konterte ich seinen Angriff und schlug selbst zu. Es war ein verdammt starker Schlagabtausch zwischen uns. Mehrere Gebäuden mussten dran glauben. Ich bekam das meiste ab. Wie ich das hasste. Ich ging auf die Knie, weil mir der Atem ausging. Dieser Dämon war echt stark. Genau in dem Moment tauchten aus heiterem Himmel Blitze auf und grillten Tempester. Meine türkis-blauen Augen waren weit offen. Ich war überrascht, wer solche starke Blitze hervorrufen konnte. So eine enorme Kraft hatte ich bisher noch nie gesehen. Der blonde, verdammt gutaussehender Typ, stand ihm gegenüber. „Wenn es darauf hinausläuft mit dir den Boden aufzuwischen, ist der Weg der zu gehen ist klarer als der restliche Tag.“, sagte er zu ihm und hielt seine Faust hoch, wo schon kleine Blitze rum tanzten. Beide gingen auch schon auf einander los. Das Specktackel war überwältigend. Noch nie war mir so ein Magier untergekommen, der gegen ein Dämon aus Tartarus eine Chance hatte. In den könnte ich mich glatt verlieben. Ich hatte das Gefühl, dass der Kampf zwischen ihnen ewig dauern würde, bis der andere Magier Tempester den Gnadenstoß versetzte und ich erst realisierte, was er gerade getan hatte. „Verdammt nicht!“, schrie ich ihm nach. „Töte ihn nicht.“

„Spinnst du? Das ist einer von Tartarus.“, rief der alte Mann. „Du hast keine Ahnung was passiert....“, ich blieb stumm, als ich den schwarzen Nebel wahr nahm. Um uns herum herrschte ein dichter schwarzer Nebel, der auch noch hoch giftig war, wenn man was davon einatmete starb man sofort. Alle husteten, keuchten und würgen. Manche schwächelten. „Ich werde niemanden bei diesen Nebel sterben lassen. Dragonslayer haben ja die besonderen Lunge.“ Dann fing er an das ganze auf zu saugen. „Du hast sie nicht mehr alle. Stopp!“, rief ich, als ich zu ihm rannte. Ich packte ihm am Kragen und hielt sein Mund der Hand zu. Ich schaute ihm in die Augen. „Ich werde EUCH nicht sterben lassen.“, sagte ich zu ihm und aß den ganze schwarzen Nebel auf, so viel ich konnte. Das Gift hatte keine tödliche Wirkung auf mich, sondern eine andere. Auch wenn ich die Konsequenzen kannte, riskierte ich es lieber und rettete lieber diese Menschen vor dem Tod und noch so viele wie möglich. Nach dem der größte Teil von dem Nebel weg war, nutzte ich sofort die Gelegenheit und brachte sie von hier weg. Mir lieft ab da die Zeit davon.
 

Nach dem ich die anderen bei der Gilde abgeliefert hatte, machte ich mich aus dem Staub. Ich musste einfach abhauen, weil die Zeit davon lief. Mein Geist fing jetzt schon an leicht benommen zu werden. Der Zorn und die Mordlust erwachten zu neuem Leben. Wie sagte meine Schwester immer zu pflegen, lass die verursachten, deinen Zorn schmecken. //Oh ja sie werden es nicht nur schmecken. Sie werden Schmerzen erleiden, die sie sich nicht mal vorstellen konnten.//, mein Lachen hallte durch den düsteren Wald, in dem ich endlich angelangt war. Vor mir stand eine dunkle Gilde, die eine Allianz mit den Dämonen gemacht hatten, auch wenn es nur kleine Würmer waren. Die es nicht verdient haben zu leben. Mit einer Handbewegung zerstörte ich die Gilde und da standen die anderen mit zitterten Leibern. Manche gingen auf der Stelle auf mich los. „Du wagst es uns anzugreifen?“, rief einer der Mitglieder. „Verräterin. Monster...“ Ich packte ihn am Hals, drückte ihn so feste zu damit er keine Luft mehr bekam und gab ihn noch Luft nach ihnen. Er blähte sich auf und zerplatzte, wie ein Ballon. Blut spritze in allen Himmelsrichtungen. Seine Gedärme flogen herum und landeten mal auf andere Leute. Die Augäpfel hingen ihm über´s Gesicht. Ich lachte mich krank. Sein Blut war auf meinen Lippen, die ich natürlich ableckte. „Wer will noch gerne platzen? Sei doch nicht so schüchtern.“ Mein Stimme war hell und ziemlich wahnsinnig Krank. Ich liebte es sie zu zerfleischen oder zum Platzen zu bringen. Ihre Schreie hörten sich an wie Musik in meinen Ohren. „Ja schreit lauter. Ich will mehr hören.“, ich nahm mir den nächsten vor. „Ich bin doch nur ganz nett zu euch.“ Ich steckte die Hand in sein weit aufgerissenen Fresse und riss ihm die Zunge raus. Es spritze nur förmlich von Blut. Dann bohrte ich meine Hand in sein Körper, riss ihm den Darm raus und stopfte es in den Mund. Worauf er jämmerlich erstickte. Den anderen riss ich die Körperteile auseinander und bei anderen enthaupte ich sie und zerstach ihnen die Augen und warf sie weg, wie Stück scheiße. Das erregte mich noch mehr. Mein Blut kochte und fühlte mich dadurch befriedigt. Brauchte mehr von diesem Rausch. Ich röchelte fast und mein heißer Atem war leicht zu sehen. Jetzt stand ich vor dem Master. „Verschwinde du Teufel. Monster....“, schrie er. Lächelnd packte ich ihn am Kragen und hob ihn hoch. Er schrie schrill und brachte ihn mit einem blutigen Kuss zum Schweigen. Seine Schreie waren gedämpft und bekam das Bedürfnis ihn ein bisschen zu beißen. Na ja so biss ich einfach mal seine Lippen ab, und donnerten ihn gegen die Wand, oder was noch übrig geblieben war. Ich lachte amüsiert über seine Schmerzen und leckte mir das Blut von der Lippen und der Hand ab. Die Angst und Entsetzen saßen tief in seinem Kern der Seele und liebte diesen Ausdruck. „Ich erzählte dir mal ein Geheimnis mein süßer.“ Zärtlich strich ich ihn über die Wange. „Mein Herz tut weh, jedes mal wenn ich euch Parasiten sehe. Hättet ihr kein Bund mit den Dämonen geschlossen, hätte ich euch wohl möglich verschont.“ Ich drang in ihn ein und umklammerte sein schlagendes Herz. „Ich zeige dir, was für Schmerzen mir Tartarus angetan hat.“ Ich zerdrückte ihn sein Herz so fest, dass es zwischen meinen Finger in ihm heraus quielte. Seine Augen wurden leblos und seine Seele verrauchte quasi aus dem Mann. „Genau so schmerzhaft ist es bei mir. Schade das du es den anderen nicht mehr sagen kannst, lieber süßer Master.“ Ich ließ ihn los und verließ die Ruinen der dunklen Gilde. Ich war von oben bis unten mit bösen Blut besudelt und ging wie im Trance meinen Weg.
 

Ich war immer noch nicht im Geiste bei mir. Wie eine verlorene Seele wanderte ich durch Magnolia am Abend. Nur wenige Lichter schienen. Innerlich war ich leer und Tod. Hatte ich überhaupt ein Herz? War ich wirklich ein Monster ohne Gefühle? Ich hatte nicht mal eine Ahnung wer ich eigentlich noch war. „Zea!“ Nur schwer hörte ich eine Stimme nach mir rufen. „Zea!“ Wie eine Tote, hob ich den schwachen Blick und entdeckte vier Gestalten. Einen von ihnen erkannte ich. //Thige...//, war mein einziger erhellender Gedanke. Wie ein kleines Kind, stolperte ich über meine eigenen Füße. Bevor ich ganz auf den Boden landete, wurde ich noch so aufgefangen. „Oh Gott, was ist bloß mit dir passiert Zea?“, hörte ich Thige lauf aufhorchen. „Du bist überall mit Blut bedeckt.“

„Hörst du uns überhaupt Huntergöre?“, diese Stimmen erkannte ich auch. „Wo warst du denn?“ //Gajeel und Natsu!?//

„Es hat begonnen...“,flüsterte ich ganz heißer. „Ich konnte..den schwarzen Nebel nicht komplett aufsaugen und die Ratsmitglieder retten.“

„Das wissen wir. Warum hast du uns nicht gleich von Anfang an was gesagt!“, knurrte Gajeel. Ich machte den Mund auf und verlor dennoch das Bewusstsein......



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-09-17T19:44:11+00:00 17.09.2014 21:44
SUper Kapi^^
Von:  fahnm
2014-09-13T19:29:09+00:00 13.09.2014 21:29
Spitzen Kapi^^
Von:  fahnm
2014-09-03T23:19:58+00:00 04.09.2014 01:19
Spitzen Kapi^^
Von:  CielXKagome168
2014-09-03T21:57:25+00:00 03.09.2014 23:57
Super :3
Von:  Masukii
2014-09-01T23:06:25+00:00 02.09.2014 01:06
Auch hier sind wieder einige Fehler^^
Keine durfte erfahren, wie ich in Wirklichkeit war, sonst würde mir keiner mehr glauben
Keiner durfte erfahren, wie ich in Wirklichkeit war/bin, sonst würde mir keiner mehr glauben^^

Glaubst du ich wüssten nicht, dass du hier bist und mich beobachtest?“
î Der Satz klingt irgendwie komisch^^
Denke richtig wäre
Glaubst du, ich wüsste nicht, dass du hier bist und mich beobachtest ?

Der Master hat gesagt, dass du nicht noch ausruhen solltest.“
î Macht auch keinen Sinn^^

Ist noch einiges mehr, vielleicht solltest du dir mal einen Beta-Leser suchen^^ Finds echt super geschrieben, nur diese kleinen Fehlerchen stören ein bisschen^^




Von:  Masukii
2014-09-01T23:00:12+00:00 02.09.2014 01:00
Ganz gut nur das sind noch einige fehler^^

„Wenn ich nicht lache. Mit einem Schrank mit dir werde ich fertig.“

Mit einem Schrank wie dir-

und
„Ich das nicht ein mich bei ihm zu entschuldigen. Er war doch Selbstschuld, als mich einfach mich an Kragen hielt und hoch hebt.“

Ich seh das nicht ein -

Wollte nur drauf aufmerksam machen^^ Freu mich auf die nächsten Kapitel^^
Von:  fahnm
2014-09-01T20:37:09+00:00 01.09.2014 22:37
Super Kapi^^


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