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Let me be with you...

Liebe geht seltsame Wege
von

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I'll be there for you

Geschirr klapperte, als es in den Geschirrspüler geräumt wurde. Eine Kaffeedose aus Metall schepperte leise, als sie ihren Weg zurück ins Regal fand. Durch das Fenster schien die Sonne in die Küche hinein, erwärmte die Fließen so dermaßen, dass man barfuß laufen konnte.

Usagi schmiegte sich von hinten an ihren Liebsten ran. Hauchte ihm einen Kuss in den Nacken, nachdem sie sich auf die Zehenspitzen gestellt hatte. Ihre Arme umschlangen seinen Oberkörper und leise seufzte sie auf, als er sich zu ihr umdrehte und einen Kuss auf ihre Lippen hauchte.

Mamoru war in seine kleine Odango so verliebt wie am ersten Tag. Nie mehr wollte er ohne sie sein. Und musste es auch nicht mehr. Zusammen hatten sie jede Menge durchgestanden und hatten alles geschafft, was sie sich vorgenommen hatten:

Das Mädchen hatte es dank seiner Hilfe auf die Oberschule geschafft. Und sogar auf seine. Zusammen hatten sie diese ein Jahr lang besucht, bevor er seinen Abschluss machte und auf die Tôdai gewechselt hatte, um sein langersehntes Medizinstudium zu beginnen. Während er dafür lernte, tat sie es für einen guten Abschluss. Mamoru wusste, dass es nicht in Usagis Sinn war, zu studieren. Dafür war sie einfach zu faul zum Lernen. Was er mittlerweile auch respektierte. Schon bei ihrer Aufnahme auf die Motoazabu-Schule hatte sie ihm mitgeteilt, dass sie liebend gerne mit Kindern arbeiten würde. Ohne Murren hatte er ihre Entscheidung akzeptiert. Schließlich sollte sie das machen, was ihr Spaß machte. Genauso wie er. Ihren Abschluss schaffte sie dank ihm und ihrer Freundinnen spielend und mit einem guten Durchschnitt. So gut, dass ihre Eltern ihr erlaubten, mit Mamoru für ein halbes Jahr nach Amerika zu gehen, wo er ein Semester studieren wollte. Kenji hatte geweint wie ein kleines Mädchen, doch Ikuko redete ihm ins Gewissen. Schlussendlich zog das Argument, dass sich Usagis Englisch dadurch ja nur verbessern würde. Eine Tatsache die ohnehin von Vorteil war, da sie nach dem halben Jahr an einem internationalen Kindergarten ihre Ausbildung beginnen sollte.

Die sechs Monate in New Jersey vergingen für beide wie im Flug. Während er tagsüber an der Medical School of Havard in den Vorlesungen saß, jobbte sie nebenbei in einer Nursery School. Sie gehörte zur Universität und die Kinder waren entweder von Studenten oder auch von den Professoren. Schneller als gedacht verbesserte sich Usagis Englisch und sie hatte keinerlei Probleme mehr mit der Verständigung. Am Ende ihres Aufenthaltes wollte sie am liebsten gar nicht mehr zurück nach Tokio. Sie hatte die Kinder alle in ihr Herz geschlossen und nahm am letzten Tag mit Tränen in den Augen die kleinen Geschenke entgegen, die alle für sie gebastelt hatten. Ihre Chefin stellte ihr ein hervorragendes Zeugnis aus. Genau wie Mamoru eines für seine Studienleistungen bekam. Mit ihren kleinen und großen Erfolgen im Gepäck flogen sie zurück nach Tokio, wo der Schwarzhaarige sein Studium um einige Erfahrungen reicher an der Tôdai wieder aufnahm und die Blondine ihre Ausbildung zu Erzieherin bestens vorbereitet startete. Ihre Eltern waren froh, dass ihre Tochter zurück und erwachsen geworden war.

All das war jetzt fast sieben Jahre her. Mamoru hatte seine Assistenzarztstelle an der Tokioer Kinderklinik angetreten mit dem Fachbereich Chirugie. Mittlerweile war er im dritten Jahr. Nächstes Jahr hatte er die Abschlussprüfung. Etwas was jedem außer ihm keine Sorgen bereitet. Seine Freunde und Usagi wussten, dass er der beste in seinem Jahrgang war. Die Oberärzte und der Klinikchef selbst waren begeistert von ihm und teilten seine Sorgen ebenso wenig wie der Rest seines Umfeldes. Doch so wie Usagi konnte er immer noch nicht so ganz in den Tag hinein leben. Sie hatte ihren beruflichen Abschluss mit Bestnoten abgeschlossen und war nun mit ihren fast fünfunzwanzig Jahren die rechte Hand der Kindergartenleiterin. Er war sehr stolz auf sie. Genau wie alle anderen.

Es war eine Umstellung gewesen, als sie nach ihrem Aufenthalt in Amerika zusammen gezogen waren. Er musste sich an das Chaos erst gewöhnen, auch wenn sie schon öfters das Wochenende bei ihm verbracht und sie sich auch in New Jersey ein Appartment geteilt hatten. Doch da waren sie abends oft mit ihren neuen Freunden unterwegs, so dass Usagi gar keine Zeit hatte, dass Appartement zu verwüsten. Eine Tatsache die sie nun in Tokio spielend leicht geschafft hatte. Nach und nach hatten sie sich dann darauf geeinigt, dass das Mädchen zumindest ihre Kleidung abend gescheit verräumte. Eine Bedingung an die sich Usagi hielt. Für den Rest hatten sie Ikuko. Seine Schwiegermama in spe kam zweimal die Woche zum Aufräumen vorbei. Sie kannte ihre Tochter und hatte Mamoru dieses Angebot schon nach wenigen Wochen gemacht. Er hatte es nur allzu gerne angenommen.

“Was wollen wir heute machen?”, Usagi sah zu ihm auf.

“Ich dachte, deine Eltern hatten uns heute Nachmittag eingeladen?”

“Ja, aber erst um vier. Was wollen wir bis dahin machen?”

Mamoru sah erst zu ihr und dann in den Kühlschrank:

”Einkaufen wäre nicht schlecht. Wir haben nichts mehr da und morgen ist Sonntag.”

”Aber vorher ins Crown zum späten Frühstück?”

“Von mir aus.”

Usagi klatschte erfreut in die Hände und hüpfte ins Schlafzimmer zurück, um sich dort umzuziehen. Sie hatte trotz Jetlag gute Laune. Schließlich hatten sie und Mamoru noch eine Woche Urlaub. Die ersten beiden hatten sie in New Jersey verbracht, wo sie einige Freunde besuchten und einer Hochzeit beiwohnten. Seit gestern Nachmittag waren sie wieder da. Ohne großes Suchen schlüpfte sie in eine Jeans und schob sich ein Shirt über den Kopf. Es war zwar schon April, aber mehr als fünfzehn Grad zeigte das Thermometer am Balkon nicht an. Sie würde noch ihren kurzen Trenchcoat anziehen und ihre Stiefeletten, die sie sich erst vor ein paar Tagen bei einem Ausflug nach Boston gekauft hatte. Ihre Haare trug sie offen. So wie die meiste Zeit, wenn sie privat unterwegs war. Beruflich trug sie nach wie vor ihre Haarknoten. Die Kinder liebten sie so und alle anderen ebenfalls. Warum sollte sie sich also davon trennen? Kurz huschte sie ins Bad, um sich die Zähne zu putzen. Sie traf Mamoru, der sich gerade dort anzog. Zusammen waren sie schnell fertig und schnappten sich ihre Jacken und Usagi sich ihre Umhängetasche und verließen die Wohnung.
 

Die Schiebetür schloss sich hinter ihr und dem jungen, brünetten Mann neben ihr, der mehr als nur zwei Einkaufstaschen voll mit Lebensmitteln schleppte. Und froh war, dass der Wochenendeinkauf nun zum Ende kam. So gut es eben ging, schaute Yuichiro auf seine Armbanduhr. Sie zeigte kurz vor elf an. In einer guten Stunde wären sie wieder im Hikawa-Tempel. Eigentlich hasste er Shopping. Doch für die schwarzhaarige Miko neben ihm würde er fast alles tun.

“Jetzt steh doch nicht so rum. Komm endlich!”

Ganz egal wie kalt sie manchmal zu ihm war. Schon vom ersten Augenblick an hatte er sich in sie verliebt. Wie ein Hund folgte er ihr.

Rei ging stur gerade aus. Sie achtete nicht wirklich auf den jungen Mann hinter sich. Ja, sie mochte Yuichiro. Er bemühte sich um sie. Das wusste und bermerkte sie nur allzu gut. Selbst ihrem Großvater entging es nicht und er hatte schon mehrmals gefragt, wie es denn um eine Hochzeit zwischen den Beiden stehe. Doch die junge Frau wies es jedes Mal als Unsinn ab. Ihr stand nicht der Sinn danach. Schon gar nicht nach einer Beziehung. Und ganz egal was Yuichiro für ein großes Tamtam um sie veranstaltete. Manchmal wurde es ihr alles zu viel. Es erinnerte sie an sich selbst. Vor Jahren war sie auch so drauf. So wie der Tempelgehilfe sie immer und immer wieder um ein Date bat, so hatte sie einen jungen Mann damals in ihren Teenagerzeiten um ein Date gebeten. Ihr Schwarm war immer wieder mit ihr ausgegangen. Bis er sich selbst verliebte. Jedoch nicht in sie sondern in ihre beste Freundin. Es hatte lange gedauert, bis Rei realisiert hatte, dass Mamoru Usagi von Anfang an geliebt hatte und sie ihn. Und trotzdem hatte sie ihre Freundin vor die Wahl gestellt: Beziehung oder Freundschaft. Innerlich hatte sie bis zum Schluss gehofft, dass sich die Blondine damals für sie entschieden hätte. Doch sie wählte die Liebe. Und die Schwarzhaarige kündigte ihr die Freundschaft. Sie traf sich nicht mehr mit Usagi und den anderen Mädchen. Reagierte nicht auf deren Anrufe oder E-Mails und kam nicht mehr ins Crown. Sie schottete sich ab. Wusste nicht, was sich im Leben ihrer alten Clique verändert hatte. Über drei Ecke hatte sie vor einigen Jahren erfahren, dass Ami so wie Mamoru an der Tôdai Medizin studierte und Makoto einen privaten Cateringservice aufmachte und mit diesem sehr erfolgreich war. Von Minako hatte sie mal in einer Zeitung gelesen. Sie war ein gefragtes Model für TV-Werbung geworden, schaltete aber immer um, wenn sie ihre ehemalige Freundin dort sah. Und Motoki hatte das Crown von seinen Eltern übernommen. Doch von Usagi und Mamoru wusste sie so gut wie nichts. Wollte sie auch nicht. Sie war schon froh, ihnen nicht mehr über den Weg laufen zu müssen. Wahrscheinlich waren sie mittlerweile sowieso getrennt. Und vielleicht sollte sie doch mal schauen, dass sie Mamoru über den Weg lief. Eventuell wurden sie ja doch noch ein Paar.

“Rei, alles okay?”

Die Stimme ihres Begleiters riss sie aus den Gedanken. Sie nickte nur und wandte sich wieder ab. Wollte weitergehen und musste doch abrupt stoppen. Kurz fluchte sie, als Yuichiro in sie hinein rannte. Aber nur kurz. Ihre Augen wanderten zu dem Pärchen, dass sie vor sich sah. Nur wenige Meter entfernt standen Usagi und Mamoru. Händchen haltend standen sie an einer Ampel. Und erst jetzt realisierte Rei, wo sie ihre Beine überhaupt hingetragen hatten. Eine Ecke weiter war das Crown. Seit Jahren war sie nicht mehr hier gewesen. Und heute auch nur, weil ihr Großvater dieses Angebot bezüglich Sake haben wollte und das nur für diesen Supermarkt, wo sie eben waren, galt. Ihr Herz raste, als sie die beiden sah. Liebevoll hatte der Schwarzhaarige seinen Arm um die Blondine gelegt. Nie im Leben hatte Rei geglaubt, dass die beiden noch zusammen waren. Sie waren doch so verschieden. Langsam setzte sie sich wieder in Bewegung. Folgte den beiden Verliebten. Sie ignorierte die Rufe des jungen Mannes hinter sich. Ihr einziger Gedanke galt Mamoru und Usagi. Mit schnellen Schritten erreichte sie das Crown. Doch im Gegensatz zu dem Paar bliebt sie auf der gegenüberliegenden Straßenseite stehen. Beobachtete die beiden durch die Scheibe. Sie wirkten so vertraut wie damals. Küssten sich und scherzten scheinbar mit Motoki, der die beiden kurz umarmte. Sie erkannte, dass die blonde junge Frau einen Schokoshake bestellte und der schwarzhaarige Mann einen Kaffee. Manche Dinge änderten sich scheinbar nie. Rei schüttelte kurz den Kopf. Ihre Augen wanderten zu ihre alten Freundin. Sie hatte sich verändert. War noch ein Stück gewachsen und sah wesentlich reifer aus. Ihre Haare sahen immer noch aus wie flüssiges Gold. Mamorus Gesicht sah erwachsener aus. Seine Statur wirkte maskuliner als früher. Und er brachte ihr Herz immer noch zum Rasen.
 

Motoki setzte sich zu seinen besten Freunden an den Tisch, nachdem er ihnen ein American Breakfast gebracht hatte. Als Inhaber konnte er sich das jetzt besser leisten als früher. Seit er den Laden führte, hatte er sowieso einige Umstellungen beim Personal vorgenommen. Es waren keine Aushilfen mehr beschäftigt. Alle Mitarbeiter waren fix angestellt und gelernte Fachkräfte. Eine Tatsache die ihm Stress ersparte. Neugierig wie er war, ließ er sich von Usagi und Mamoru von ihrer Reise und der Hochzeit in den Staaten erzählen. Seit der Schwarzhaarige eine feste Stelle als Arzt hatte und Usagi ausgelernt war, nutzten die beiden ihre Urlaube zum ausgiebigen Reisen. Endlich konnten sie die Welt und das sehen, was sie bis dahin nur aus dem Fernsehen gekannt hatten. Dafür schoben beide gerne mal Überstunden, um diese dann für ihren Urlaub zusammen zu fügen und diesen zu verlängern.

“Wohin fliegen eure Freunde in die Flitterwochen?”, Motoki trank einen Schluck seiner Cola.

“Europa.”, antwortete Usagi, “Ein Ziel das für uns ja schon abgeharkt ist.”

Sie hatte zusammen mit Mamoru eine Rundreise durch Europa gemacht, als er seinen Studienabschluss in der Tasche hatte. Vier Wochen quer über den Kontinent.

“Und wohin geht es dann für euch? Ich meine, so langsam solltet ihr euch darüber Gedanken machen. Nächstes Jahr im April hat Mamoru seinen Doktor in der Tasche und euer Termin ist wann? Im Juli?”

“Ja, am fünfzehnten.”, nickte Mamoru und grinste dabei breit. Seit er Usagi zu ihrem einundzwanzigsten Geburtstags den Antrag gemacht hatte, konnte er den Tag ihrer Hochzeit kaum abwarten. Nach mehreren Überlegungen hatten sie sich auf einen Termin einigen können. Das Datum lag fast mittig zwischen ihren beiden Geburtstagen. All ihre Freunde fieberten dem Tag entgegen. Auch wenn es noch mehr als ein Jahr bis dahin war. Doch er wusste bereits, wo sie feiern würden. Die Location und die Kirche, Usagi wollte mehr als romantisch heiraten, hatten sie bereits gebucht und seine Liebste schaute sich schon nach einem Kleid um. Der Tag würde wohl schneller kommen, als er ‘Ja, ich will’ sagen konnte. Liebevoll sah er zu Usagi, strich mit seinen Fingern über ihren Ringfinger. Den zierte ein schlanker goldener Ring mit einem herzförmigen rosafarbenen Diamanten, der in kleine feine Perlen gefasst war. Dann sah er zu seinem besten Freund:

“Wir wissen ja, wohin es gehen soll.”

“Achso?”

”Wir wissen es schon, seit wir zusammen sind. Eigentlich sogar noch vorher.”, grinste Usagi.

“Was? Ihr beide überrascht mich immer wieder. Ich dachte, ich weiß bereits alles darüber, wie ihr zusammen gekommen seid.”

”Na fast. Als ich damals Mamo-chan pflegen sollte, haben wir eine Doku über die Seychellen gesehen. Und ich meinte, dass ich da auch mal hin will. Woraufhin Mamo-chan meinte, dass er ja dann schon mal anfangen könnte mit sparen. Als wir dann fix zusammen waren, kamen wir schnell überein, dass das unser Ziel für die Flitterwochen sein sollte.”

“Also fliegt ihr dahin?!”

“Ja.”, Usagis aß ihr Omelette und sah aus dem Fenster. Sie hatte unterwegs Makoto und Ami geschrieben und gefragt, ob sie sich hier treffen wollten. Beide hatten zugesagt. Minako ebenso, wollte aber später kommen. Die Augen der Blondinen suchten die Umgebung ab, als sie mit einem Schlag die Luft scharf einzog und sie sich fast an ihrem Frühstück verschluckte. Das blieb nicht unbemerkt von ihrem Liebsten und ebenso wenig von ihrem besten Freund. Beide sahen sie besorgt an.

“Alles okay, Usa?”, Motoki folgte ihrem Blick und stockte, “Ist das nicht...?”

”Rei.”

“Was?”, Mamoru sah nun ebenfalls in die Richtung, in die die beiden anderen blickten. So wie sie sah er die schwarzhaarige junge Frau auf der anderen Straßenseite stehen. Neben ihr ein junger Mann, der etwas eingeschüchtert schien.

Ohne groß nachzudenken, hob Usagi die Hand und winkte in Richtung Rei. Ihr war egal, was die beiden Männer neben ihr dachten. Nach all den Jahren wollte sie die Schwarzhaarige einfach nur in die Arme schließen. Sie bemerkte, wie diese zaghaft die Hand hob und winkte. Sich dann dem Brünetten neben sich zuwandte und der nur nickte, bevor er schwer beladen in Richtung Bushaltestelle schwankte. Die Blondine stand auf und ging ein Stück in Richtung Eingang. Sie spürte die Blicke von Mamoru und Motoki auf sich. Schenkte ihnen für den Augenblick keinerlei Beachtung. Stattdessen wurde sie nervös, als sie sah, wie Rei tatsächlich über die Straße und ins Café kam.
 

Rei trat schüchtern auf Usagi zu. Es überraschte sie nicht, dass Usagi nach all den Jahren ihr noch zuwinkte. Das war etwas, was sich bei der Blondine in der ganzen Zeit nicht geändert zu haben schien. Sie war immer noch offen und scheinbar nicht nachtragend. Erschrocken schnappte die Schwarzhaarige nach Luft, als sie sich in den Armen des blonden Mädchens wiederfand. Und ohne den Hauch eines Zweifels schloss sie ebenfalls ihre Arme um sie. Hörte das Schluchzen an ihrem Ohr:

”Ich hab dich so vermisst!”

“Usagi!”

Die Genannte schob ihre alte Freundin von sich und sah sie verheult an. Wischte sich die Tränen von den Wangen. Nach all den Jahren wurde ihr erst bewusst, wie sehr sie Rei vermisst hatte.

Die Schwarzhaarig lächelte etwas betreten, bevor ihr Blick auf den Ring an Usagis linkem Ringfinger fiel. Sie musste schwer schlucken. Aber trotzdem fühlte sie sich gut.

“Ihr seid verlobt?”

“Ja. Seid meinem einundzwanzigsten Geburtstag.”

”Oh, das ist wundervoll!”, sie meinte es ehrlich. Rei freute sich für ihre wiedergefundene Freundin und umarmte sie stürmisch, “Wann ist denn der Termin?”

“Nächstes Jahr am fünfzehnten Juli.”

“Ich freu mich für dich.”

“Danke! Komm, Mamoru und Motoki wollen dir sicher auch Hallo sagen.”

“Meinst du?”, vorsichtig lugte die schwarzhaarige junge Frau an der Blondine vorbei. Sie hatte eher mit bösen oder zumindest mit kalten Blicken gerechnet. Doch stattdessen lächelten beide Männer zu ihr rüber. Hießen sie somit willkommen. Und selbst wenn sie nicht gewollt hätte, hatte sie die Kraft von Usagi unterschätzt. Diese zog sie einfach bestimmend mit sich und schob sie in die Sitzbank hinein.

“Das gleiche wie früher?”, Motoki sah sie lachend an und sie nickte nur, während er einem der Angestellten die Anweisung gab, einen schwarzen Tee zu kochen.

“Wie geht’s dir?”

“Ganz gut.”, Rei lächelte Mamoru zaghaft an. Er sah wirklich immer noch umwerfend aus. Und dennoch brachte er ihr Herz nicht mehr zum Stillstand mit seinem Lächeln. Wahrscheinlich war das Rasen von vorhin auch nur deshalb, weil sie ihn und Usagi nach so vielen Jahren wieder sah. Aber sie spürte nicht mehr dieses Kribbeln wie damals. Erst jetzt war sie sich vollkommen sicher, nicht mehr in ihn verliebt zu sein. Eine Tatsache für die sie lange gebraucht hatte.

“Wie ist es dir so ergangen?”

Die Schwarzhaarige dankte kurz dem Kellner für den Tee und wandte sich dann Usagi zu, die einen großen Schluck ihres Schokoshakes nahm und sie anstrahlte. Langsam begann sie zu erzählen. Davon wie sie ihre Schule abgeschlossen und die Ausbildung zur Miko begonnen hatte. Was sich alles in ihrem Leben verändert hatte und auf drängen ihrer Freundin hin erklärte sie auch, wer der junge Mann neben ihr gewesen war.

“Magst du ihn?”

”Usagi!”

“Ach komm schon. Er hat dich angesehen, wie ein verknallter Teenie.”

“Er ist nett. Aber ich lass ihn noch ein bisschen zappeln.”

“Verstehe.”, die Stimme Usagis war ein wenig leiser geworden und sie sah ihre wiedergewonnene Freundin schon fast schüchtern an, “Ist es wegen...”

”Nein. Darüber bin ich hinweg.”

”Ehrlich?”, Mamoru sah sie ernst an. Er hatte keine Lust, dass sich die junge Frau ihm gegenüber nur was vormachte und sich dann doch wieder verrannte. Eine neuerliche Freundschaftskündigung würde seine Liebste wahrscheinlich nicht überwinden. Sie hatte damals lange dran zu knabbern gehabt. Und er jede Menge zu tun. Es hatte Wochen, wenn nicht sogar Monate, gedauert, bis sie nicht mehr jeden Tag darüber grübelte und es einfach akzeptierte.

“Um ehrlich zu sein, hatte ich schon Herzklopfen, als ich euch vorhin erkannt hatte. Aber als ich mich gerade hingesetzt habe, habe ich erkannt, dass das nur war, weil wir uns so lange nicht gesehen haben. Ich seh dich nicht mehr als einzigen Mann auf der Welt für mich.”

“Das beruhigt mich tatsächlich.”

“Baka!”

”Was denn?”

“Sowas sagt man nicht.”

“Schon klar, Odango. Aber du fragst sie ungeniert nach dem Kerl von vorhin.”

Rei lachte laut auf, als sie die beiden beobachtete und hörte, wie sie sich bei ihren alten Spitznamen nannten. Zog damit auch alle Aufmerksamkeit auf sich und bemerkte, dass es ihr gut tat, endlich ihre engsten Freunde zu sehen. Und als auch noch Makoto, Ami und eine Stunde später Minako ebenfalls im Crown aufschlugen, fühlte sie sich endlich wieder komplett.

Mit Ami plauderte sie ausgelassen über deren Studium und bedankte sich für deren Zuspruch bezüglich ihres geplanten Fernstudiums in Betriebswissenschaft. Freute sich darüber, dass ihre einst so schüchterne Freundin mittlerweile auch in festen Händen mit ihrem alten Schulfreund Ryo war.

Mit Makoto lachte sie über so machen außergewöhnlichen Kundenwunsch, mit dem die Brünette des öfteren in ihrem Cateringunternehmen konfrontiert wurde. Und staunte, als diese ihr erzählte, dass sie endlich jemanden an ihrer Seite hatte, der sie ihren Exfreund vergessen ließ. Ihr Blick glitt zu Motoki, der sie genauso liebevoll ansah wie sie ihn.

Mit Minako tratschte sie über so manchen Star oder denjenigen, der sich dafür hielt und mit denen die Blondine schon Werbespots gedreht hatte. Sie wurde rot, als ihr ihre Freundin von ihrem Liebesleben in allen Zügen vorschwärmte, dass sie mit einem bekannten Männermodel hatte.

Sie erkundigte sich nach Kiriko und Kobajashi und erfuhr, dass beide mittlerweile in Kyoto lebten und arbeiteten, nachdem sie dort auch studiert hatten. Sie Medienwissenschaften und er Bauingenieurswesen. Genau wie Mamoru und Usagi waren auch die beiden verlobt. Ihre Hochzeit würde in einem halben Jahr stattfinden. Rei freute es, dass auch die beiden noch zusammen waren.
 

Mamoru kam gerade von den Toiletten zurück, als Usagi ihn auf halben Weg zum Tisch abfing. Erstaunt sah er sie an, als sie ihn mit sich ins Hinterzimmer zog. Manchmal überraschte sie ihn nach all den Jahren immer noch mit ihren Aktionen.

“Was ist?”

“Ich wollte dich was fragen. Also eigentlich wollte ich Rei fragen, aber dich betrifft es ja auch und deswegen muss ich dich zu erst fragen. Ich meine, es ist echt wichtig und da müssen wir das vorher bequatschen. Ich will dich ja nicht überrumpeln und deswegen sind wir jetzt hier. Wegen meiner Frage.”

”Usako?”

“Hm?”, sie sah zu ihm auf.

“Frag einfach.”

“Also ich hab mir überlegt, dass wir Rei doch vielleicht zu unserer Hochzeit nächstes Jahr einladen könnten.”

“Sicher. Warum nicht?”

Nun war es die Blondine, die ihren Verlobten erstaunt musterte. Mit solch einer lockeren Antwort hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Eher damit das er erstmal nein sagen würde.

“Ähm, naja, weil sie doch...”

”Du meinst, weil sie mal in mich verliebt war und wir deswegen alle im Streit auseinander gegangen sind?”

Usagi nickte nur.

“Hör mal, du hast sie vorhin gehört. Sie ist über mich hinweg. Wahrscheinlich hat sie es auch wirklich heute erst gemerkt, als sie mir gegenüber stand. Ich glaube ihr, dass sie in mir nur noch ein Freund sieht. Und deinen Verlobten.”

“Also kann ich sie einladen?”

”Sicher! Du kannst sie von mir aus auch zu einer deiner Brautjungfern machen. So wie ich dich kenne, reichen dir Naru, Mina, Ami und Mako doch noch nicht aus. Erst recht nicht jetzt, wo du Rei wieder hast.”

“Stimmt, ich finde fünf auch besser als vier. Dann stockst du aber auch auf.”

”Ich?”, er sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. Schon seit sie ihre Brautjungfern erwählt hatte, hatten sie die Diskussion, dass er auch soviele Trauzeugen an seiner Seite brauchte.

“Ja du, Mister Chiba.”

”Also Motoki, Kunzite, Ryo und Umino?”

“Und vielleicht diesen Yuichiro, von dem sie uns eben erzählt hat.”, Usagi wandte sich ab und öffnete die Tür, um wieder zu den anderen zu gehen. Mamoru folgte ihr:

”Aber sie sind doch noch nicht mal zusammen.”

”In einem Jahr kann sich viel ändern. Oder in einer Woche.”

“Stimmt.”

Das Paar trat wieder an den Tisch, wo die anderen sie neugierig ansahen.

“Na, mal wieder heimlich im Hinterzimmer geknutscht?”, grinste Makoto.

“Oder rumgemacht?”

“Mina!”

“Was denn Ami? Stimmt doch und wäre nicht das erste Mal, dass unser armer Motoki die Schweinerei hinterher aufräumen muss.”

”Hey, wir haben weder geknutscht noch eine Nummer geschoben. Wir haben lediglich was besprochen wegen unserer Hochzeit.”, erklärte Usagi und ließ sich von Mamoru auf dessen Schoß ziehen, “Wir hätten gerne, dass du auch dabei bist, Rei.”

”Ich?”

“Ja.”

”Aber wir haben uns heute das erste Mal seit Jahren wiedergesehen.”, stotterte die Schwarzhaarige.

“Wir sind aber immer noch sehr gute Freundinnen. Und genauso wie Ami, Naru, Mina und Mako meine Brautjungfern sind, möchte ich, dass du es ebenso wirst.”

”Ich? Deine Brautjungfer.”

“Ja.”, Usagi hoffte, dass Rei ja sagen würde. Ihr war egal, wie sehr sie sich wegen eines Mannes gestritten hatten. Das lag Jahre zurück und heute hatten sie sich endlich wiedergefunden. Und nichts sollte sie mehr trennen.

“Ich fürchte, wenn du nein sagst, wird sie dir den Hals umdrehen.”

Rei sah zu Mamoru, der nur nickend grinste. Sie wusste, was er meinte. Ihr Blick glitt zu den anderen. Jedes einzelne Augenpaar sprach das selbe zu ihr. Alle sprachen ihr Mut zu, baten sie darum Ja zu sagen zu Usagis Bitte. Sie atmete tief ein und aus, bevor sie sich zu ihrer blonden Freundin drehte und nickte:

”Okay. Sehr gerne!”

Sofort schossen Usagi die Tränen in die Augen. Sie krabbelte halb über den Tisch, um die Schwarzhaarige zu umarmen und ihr tausendmal Danke ins Ohr zu kreischen. Sie war einfach glücklich. So viel Zeit war ins Land gegangen, so viel war passiert. Sie hatte einst eine ihrer besten Freundinnen verloren. War mit dem Mann zusammen gekommen, den sie über alles liebte und hatte sich mit ihm verlobt. Mit ihm die halbe Welt erkundet und würde ihn im kommenden Jahr heiraten. Und nun war Rei in den Kreis ihrer liebsten Freundinnen zurück gekehrt und hatte eingewilligt, eine ihrer Brautjungfern zu werden. Es war ein wundervoller Tag heute.
 

Die Tür fiel ins Schloss und Schuhe landeten in einer Ecke des Flurs. Das Licht der untergehenden Sonne fiel durch die lange Fensterfront im Wohnzimmer und streifte das Parkett im Flur. Tauchte ihn ein orangefarbenes Licht.

Mamoru nahm Usagis Jacke ab und hing sie neben seine an die Garderobe, bevor er ihr ins Wohnzimmer folgte. Bis vor einer halben Stunde waren sie noch bei Usagis Eltern gewesen. Sie waren zum Kaffee eingeladen wurden. Fast wären sie zu spät gewesen, weil sie noch lange mit ihren Freunden im Crown gesessen hatten. Die Freunde der Mädchen waren noch dazu gekommen und Rei hatte, auf bitten von Minako und Usagi, Yuichiro angerufen und dorthin gebeten, um ihn den anderen vorzustellen. Spontan hatte Mamoru ihn dann gefragt, ob er denn die Begleitung für die Miko sein würde, wenn er Usagi heiraten würde. Etwas überrumpelt über diese Verkupplungsaktion versuchte Rei es ihm auszureden, gab schlussendlich aber doch nach und bat den Tempelhelfer, sie zu begleiten. Mit Freuden hatte der Brünette eingewilligt. Und durch all das Wiedersehen und den Trubel drum herum hatte das Paar vergessen, dass sie vor dem Kaffeetrinken noch einkaufen wollten. Zum Glück gab es aber noch Ikuko. Als sie davon erfuhr, hatte sie die Hälfte ihres Kühlschranks für das Paar zusammen gepackt und mitgegeben. Usagi packte den Inhalt gerade aus.

Als alles verräumt war, kam sie mit zwei heißen Tassen Kakao ins Wohnzimmer. Stellte ihn auf dem Tisch ab und ließ sich neben Mamoru aufs Sofa fallen. Der Jetlag machte sich bemerkbar. Nach all dem Trubel heute hatte sie ihn gar nicht mitbekommen. Doch jetzt schlug er knallhart zu. Herzhaft gähnte sie. Schmiegte sich an ihren Liebsten. Spürte, er sie in seine Arme zog.

“Glücklich?”

”Ja. Ich freu mich so, dass sie wieder da ist.”

”Es ist so, wie dein Vater damals gesagt hat. Wahre Freunde kommen immer wieder.”

“Stimmt. Ich fühle mich wieder komplett. Ich meine, dass hab ich mit dir schon immer. Aber jetzt wo Rei wieder da ist, ist die Clique wieder vollständig.”

”Und größer. Immerhin musst du die Jungs mit dazu zählen.”

”Ich weiß. Wir haben uns verdoppelt.”

”Irgendwann werden wir uns hoffentlich verdreifachen. Oder vervierfachen.”

Usagi wusste sofort, was Mamoru meinte:

”Aber erst nach der Hochzeit.”

“Ich weiß.”, lachte er.

“Wird es jetzt für immer so sein?”

“Was meinst du?”

”Na werden wir für immer alle so zusammen bleiben?”

“Ich weiß es nicht. Und ich werde es auch nie wissen. Ich weiß nur, dass ich für immer bei dir sein will.”

”Und ich bei dir.”

Langsam beugte sich Mamoru zu ihr runter. Blickte ihr für einen Moment in die sanften blauen Augen, bevor sich seine Lippen auf ihre legten. Er ihr einen liebevollen Kuss gab, der alles sprach, wofür seine Liebe zu ihr stand. Er war glücklich.

Usagi drückte ihren Körper an seinen. Schlang ihre Arme um ihn. Er würde immer an ihrer Seite sein. Ganz egal was passierte. Was sie anstellte, er war da. Bald würden sie heiraten und in einen neuen Lebensabschnitt starten. Sie würden eine Familie gründen und eventuell in ein Haus ziehen und Mamorus Wohnung verkaufen. In der der Nachbarschaft ihrer Eltern wurde eine neue Einfamilienhaussiedlung gebaut. Und ihre Eltern hatten angedeutet, dass sich so eine Häuschen doch ganz gut als riesengroßes Hochzeitsgeschenk machen würde. Zuzutrauen war es ihnen.

Vorsichtig löste er den Kuss. Lehnte seine Stirn gegen seine.

“Wir können Rei dankbar sein.”, seine Stimme war leise.

“Wirst du das in deiner Hochzeitsrede erwähnen?”

“Ja. Ohne sie hätten wir niemals zueinander gefunden. Du hättest mich weiter beleidigt und ich hätte niemals mehr den Mut aufgebracht dir zu sagen, was ich wirklich für dich empfinde. Dabei bist du mein Ein und Alles.”

”Mamo-chan!”

”Ich lasse dich nie wieder alleine. Da wo du bist, werde ich sein und anders herum. Du und ich. Gemeinsam.”

”Gemeinsam.”, wiederholte sie leise seine Worte, “Du bist mein bester Freund, mein Liebster und alles, was ich je gebraucht habe. Lass mich für immer bei dir sein.”

”Das werde ich. Solange wie du mich bei dir bleiben lässt.”

”Für immer.”

Er bedeckte ihr Gesicht mit Küssen und ihre Lippen fanden wieder zueinander.

“Ich liebe dich!”

”Ich liebe dich auch, Usako!”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben :)

Hier ist es also: Das letzte Kapitel. Es ging mir wahnsinnig leicht von der Hand. Binnen drei Stunden war es geschrieben und gegengelesen und ich hab dazwischen auch noch Mittag gegessen. Krass oder?!
Also wie findet ihr es. Dieses Kapitel hatte ich schon seit der Hälfte der Story im Kopf und ich finde, es ist ein wunderbarer Abschluss. Oder nicht?
Rei ist zurück zu ihrer Clique gekommen und Usagi und Mamoru werden heiraten. Das dürft ihr euch selber dann vorstellen. Darüber schreibe ich nicht mehr :)
Ich gehe jetzt in die Weihnachtsferien. Morgen im Büro Party machen und dann noch die Geschenke an meine Moonies verschicken und dann sind auch schon meine Eltern und über Silvester meine Cosplay-Partnerin da. Wir lesen uns also im neuen Jahr!
Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Kommis und Favos! Es hat mich jedes Mal aufs Neue gefreut!!! Ich danke euch allen!
Somit bleibt mir nur noch eines:
Habt ein wunderbares Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!

Dickes Bussi an euch :*
Hab euch lieb,
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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Serafina2104
2017-12-21T14:39:37+00:00 21.12.2017 15:39
Wow...einfach nur wunderschön. Mir geht das Herz auf bei deinen Storys.
Ich finde es super wie du schreibst. Einfach nur klasse
Von: abgemeldet
2015-11-25T21:53:10+00:00 25.11.2015 22:53
Kopfkino oh mein Gott qow👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻👍🏻i bin total hin und her gerissen wow
Von:  Lunata79
2015-01-08T17:15:29+00:00 08.01.2015 18:15
Abgeschlossen? Nein?
Hast du vergessen abzuschließen? Na, die FF! ist immer noch 'nicht abgeschlossen'. *lach*
Von:  Lunata79
2014-12-19T17:44:48+00:00 19.12.2014 18:44
Das wars also. Das letzte Kapitel.
Ich finde es wirklich toll, dass Rei den Liebeskummer überwinden konnte und nun wieder Teil Usagis Leben ist. Nun können alle glücklich sein.
Wirklich schöner Abschluss.
Hast du auch nicht vergessen, diese FF als abgeschlossen zu kennzeichnen? ^^
Hab deine FF wirklich gerne gelesen und hat riesen Spaß gemacht, mitzuerleben, wie Usagi mit Mamoru langsam zusammenkommt und dann der ganze Ärger mit Rei, bis sie endlich begriffen hat, dass Mamuro wirklich Usagi liebt und nur mit ihr zusammen sein will.
Tja, jetzt hat sich´s wohl ausgelesen.
Na, dann wünsch ich dir mal ebenfalls schöne Weihnachtsferien und einen guten Rutsch in neue Jahr. Vielleicht liest man sich ja mal wieder.

Lg
Lunata79
Von:  Lifestar
2014-12-19T16:50:03+00:00 19.12.2014 17:50
Sorry wenn ich in letzter Zeit nicht so viel Kommis gebe oder auch selbst was rein stelle.
Meine Mum ist grad im Krankenhaus und ich hab viel zu viel zu tun da ich ihren Part auf dem Betrieb übernehmen muss xD
Wie auch immer ....
Das Kapitel und und auch das letzte waren mal wieder super, auch wenn ich drei Ansätze gebraucht habe um dieses Kapitel zu lesen ^^
Solltest du mich nichts mehr von mir hören bis Weihnachten, wünsche ich dir jetzt schon schöne und auch ruhige Weihnachten ^^
GLG
Lifestar
Von:  solty004
2014-12-19T12:30:17+00:00 19.12.2014 13:30

Hey,
Sorry das ich mich erst jetzt schreibe.
Doch ist mein wenige Freizeit die so schon habe noch weniger. Den meine Baustelle neigt sich endlich zum Ende und dann noch die Weihnachtszeit kombiniert mit Geburtstag.
Jeder der eigene oder kleine Kinder in der Verwandtschaft hat weiß das heißt. Dass man mit den kleine jetzt halt Kekse backen um sie auf weinachten ein zu stimmen.
Also nicht böse sein wen ich zur Zeit etwas unregelmäßige schreibe!!!!!!

Es waren echt super Kapiteln.
Es war so eine wundschöne Story und da sagst du das du kein Talent für Rahel Storys hast, schäm die für so eine Aussage fünf Minuten in die Ecke. :)

Der Schluss war einfach der Hammer. Wie sie sich alle wieder versöhnt haben nur durch Usagis unbeschwerte Art. Es ist auch schön das die beiden Heiraten nach dem Mamoru ihr klarmachen musste das er sie niedriger gehen lassen wird. Weil sie glaubte wegen Rei sich von ihm trennen zu müssen. Nur das sie glücklich ist. Aber er hat es geschafft es ihr ein zu bläuen das sie auch mal egoistisch sein darf, besonders wenn es um die lieben geht. Es ist auch gut das erst Heiraten wen jeder der beiden ihre Ausbildung beendet haben und dann vielleicht mit der Familien Planung beginnen.

Aber das ist eine anders Story!!!;))


Freu mich schon auf was Neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Ps.: Ich gelobe im neuen Jahr wider Besserung mit den Kommentar schreiben. So das wider regelmäßig kommen wie gewohnt von mir. Die mich schon länger kennen wissen dass ich ansonsten ein regelmäßiger Kommentar Schreiber bin.

Hiermit möchte ich dir noch ein besinnliches Weinachten mit Freunden und Familie und ein guten Rutsch ins neue Jahr. Aber nicht zu feucht dafür umso fröhlich!!!!!

Von:  selena
2014-12-18T20:16:27+00:00 18.12.2014 21:16
was für ein schönes ende.
ich war ganz gerührt von vielen stellen und ich freu mich riesig das die beiden heiraten.
das rei wieder dabei ist, war abzusehen und so wie es passiert ist ist das richtig toll geworden.

schade finde ich das es nun schon zu ende ist, aber ich freu mich schon auf weitere geschichten von dir.
Von:  Shanti
2014-12-18T18:06:31+00:00 18.12.2014 19:06
Abend

omg ich hat tränen in den augen
ein super kappi

icj freu mich schon aif weitere ffa von dir

lg shanti
Von:  Kaninchensklave
2014-12-18T17:51:31+00:00 18.12.2014 18:51
ein wunderschönes Ende

nun sogar Rei ist wieder mit von der Parie und sie scheint ein auge aug Yuichiro
geworfen zu haben und lässt Ihn wohl noch ein wenig zappeln

es ist schön das rei sogar bei der Hochzeit wieder mit dabei ist
auch wenn sie überrascht war das sie einfach aufgenommen wurde
ohne vorurteile oder verurteilungen es war fast so
als wäre sie nie weg gewesen und das ist auch gut so

IIch freue mich jetzt schon auf deine Nächte BakaOdango FF

liebe grüße in den Alsergrund  ;)


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