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Let me be with you...

Liebe geht seltsame Wege
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Für dich Geeny-chan!!! :* Komplett anzeigen

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I want candy

Es war brechend voll im Crown. Viele Schüler drängten sich rund um die Theke und ließen die Kellner und Aushilfen dahinter ins Schwitzen geraten. Andere standen grüppchenweise um die Spielautomaten oder rangelten um ein paar frei gewordene Tische. Es war ein buntes Durcheinander. Der Geräuschpegel schwankte von Todenstille über Geflüster und munteres Geplauder bis hin zu Geschrei und Rumgebrülle. Ab und an ging die Schiebetür auf und gab einige Menschen frei oder fing neue ein. Die Luft war ein wenig stickig und die Scheiben beschlagen. Was kein Wunder war, wenn man bedachte, dass es draußen nur knapp zwölf Grad und im Café über zwanzig waren.

Für Motoki war es jedoch ein Freitag wie jeder andere auch. Er sah wie jede Woche die selben Gesichter, hörte die gleichen Stimmen und das immer wiederkehrende Gelächter. Gelassen koordinierte er seine Kollegen, polierte nebenbei Gläser und schickte abwechselnd die Praktikanten zum Toilettenputzen und ins Lager. Alles war so wie immer. Am Ende des Tages würde er zufrieden heim gehen. Zufrieden und erschöpft.

“Hey Furuhata-san, wir sitzen dahinten am Tisch.”

Der große Blonde schreckte aus seinen Gedanken auf und sah den jungen Schüler vor sich an:

”Tut mir leid, Hiroshi, aber der Tisch ist ein Stammtisch und somit leider für dich tabu.”

”Ach komm schon. Es sitzt doch eh keiner dort.”

“Doch. Wir!”

Hiroshi fuhr erschrocken herum und sah die vier Mädchen vor sich.

“Das ist unser Stammtisch. Verstanden? Außer uns sitzt da keiner. Okay?!”, Minako sah den Schüler herausfordernd an. Als er verdattert nickte, grinste sie nur und wandte sich Motoki zu:

”Himbeershake.”

“Geht klar. Was ist mit euch?”, Motoki sah zu den drei anderen.

“Grüner Tee mit Zitrone, bitte.”, Ami lächelte ihn nett an.

“Kiwibecher mit extra Sahne.”, grinste Makoto.

“Und für unsere liebe Usagi einen Schokoshake.”

”Haargenau, Motoki.”, lachte Usagi ihm entgegen und folgte dann ihren Freundinnen durch die Menge zu ihrem Tisch. Setzte sich neben Ami, die zum Fenster durchgerutscht war. Genau wie Minako.

“Gott ist das heute voll!”, Makoto ließ den Blick schweifen.

“Es ist Freitag. Da ist es immer so voll.”

“Ja schon, Ami. Aber heute kommt es mir so richtig überfühlt vor.”

“Meinst du?”, die Blauhaarige sah sich um, “Ich weiß nicht.”

Makoto wollte gerade etwas erwidern, wurde aber von Motoki unterbrochen. Er ließ es sich nie nehmen, die Bestellung der Mädchen höchstpersönlich zu servieren. Sogar ein wenig seiner wertvollen Zeit opferte er gerne für sie. Kaum stand alles auf dem Tisch, schnappte er sich einen Stuhl vom Tisch daneben. Setzte sich zu ihnen und lauschten ihrem Schultratsch. Viele Namen kannte er. Es waren Mitschüler der Mädchen, die ihn auch öfters beehrten und ihr Taschengeld verzockten oder es in Eisbecher investierten. Und er mochte es, den Gerüchten der Jubaan-Middleschool zu lauschen. Er selbst hatte gerade erst seinen Abschluss gemacht und würde bald mit seinem Studium beginnen. Eine Tatsache bei der er sich irgendwie steinalt vorkam. Der junge Mann wollte gerade die Mädchen fragen, als sie jäh unterbrochen wurden.

“Hey Usagi!”

Verdutzt blickte die Blondine auf und sah sich um.

“Hier drüben!”

Sie folgte der Stimme und sah Kobajashi und seine Freundin. Beide kamen zu ihnen herüber.

“Oh du. Sorry, hab dich gar nicht so schnell gesehen.”, Usagi lächelte ihn an.

“Ja, ist ja kein Problem. Wenigstens haben wir dich gefunden.”

“Bei der Frisur geht das recht schnell.”, kicherte das Mädchen neben ihm. Meinte es aber keineswegs böse. Und Usagi grinste sie schief an.

“Hast du meine Nachricht gestern Abend noch bekommen? Ich weiß, war ein bisschen spät.”

“Spät? Koba-kun, es war kurz vor zwölf.”

“Ja, ich weiß. Tut mir leid.”, er kratzte sich verlegen am Kopf.

“Muss es nicht. Hab sie erst heute Morgen gelesen.”

”Boah, Usagi!”

Die Genannte lachte auf, als sie die Empörung in Kobajashis Stimme hörte. Und auch seine Freundin stimmte mit ein.

“Wann kommt er denn wieder?”

”Hm, dass ist noch unsicher. Der Arzt meinte am Mittwoch, dass es durchaus noch bis zu zwei oder drei Wochen dauern kann.”

“So lange?”

“Ja.”

“Der arme Kerl. Ihm fällt sicher schon die Decke auf den Kopf.”

”Oh ja. Gestern hat er mir erzählt, dass er den ganzen Vormittag auf dem Balkon gesessen ist, um wenigstens ein bisschen raus zu kommen.”

“Ach du Scheiße.”, Kobajashi fuhr sich durch die Haare, “Na gut. Also ich schreib weiter für ihn mit.”

”Danke. Habt ihr trotzdem irgendwelche Hausaufgaben?”, sie sah ihn fragend an.

“Nein. Nicht übers Wochenende. Sehen wir uns am Montag vor der Schule?”

Usagi schüttelte den Kopf. Und ihre Freundinnen, die die Szene die ganze Zeit stillschweigend beobachtete hatten, hätten schwören können, so etwas wie Bedauern und Traurigkeit in ihren Augen zu sehen.

“Rei kommt am Sonntag zurück und übernimmt ab Montag wieder.”

”Oh wie schade.”, seine Freundin seufzte, “Es war immer so lustig mit dir.”

”Danke, Kiriko”, Usagi lächelte sie an, “Es war auch wirklich toll. Aber ich bin nur die Vertretung. Rei...”

“Steht auf ihn. Ich weiß.”

“Genau.”

“Hm, also wenn du mich fragst, passt sie nicht zu ihm.”

Überrascht blickten sie alle weiblichen Augenpaare an. Nur Motoki und Kobajashi nicht.

“Sag sowas nicht.”

”Warum denn, Usa?”

“Sie ist unheimlich verliebt in ihn.”

“Ja, nur er nicht in sie. Aber sie rafft es nicht. Und ihr albernes Getue macht es nicht besser. Geschweige denn das, was sie über dich gesagt hat. Er hat echt was Besseres verdient. Jemanden mit den gleichen Vorlieben. Jemanden wie dich zum Beispiel.”

Usagi spürte die brennenden Blicke ihrer Freundinnen auf sich. Doch sie versuchte es zu ignoreren:

”Das ist nicht fair.”

”Ihre Beweggründe dir gegenüber auch nicht.”, Kiriko seufzte. Sie wusste, dass sich ihre neue kleine Freundin nicht auf dieses Gespräch weiter einlassen würde und wandte sich an ihren Freund:

”Na los, Koba-chan. Wenn wir nicht zu spät kommen wollen, müssen wir jetzt los.”

“Wohin geht ihr denn noch?”

”Sie schleppt mich zum fünfundsechzigsten ihres Opas.”, Kobajashi grinste schief.

“Na dann viel Spaß.”

“Danke. Euch auch.”, er umarmte Usagi und auch seine Freundin folgte dieser Geste:

”Du weißt, dass ich Recht habe.”

Unmerklich nickte die Blondine und ließ sich dann wieder auf die Bank sinken. Winkte ihren neuen Freunden nach und wandte sich dann wieder an ihre Freundinnen.
 

“Sagt doch was.”, ihr war die minutenlange Stille schon unangenehm geworden. Suchend blickte sie sich um. Motoki hatte ihren Tisch bereits wieder verlassen. Er musste einer neuen Aushilfe unter die Arme greifen, der Probleme mit einem Spielautomaten und dem Münzeinwurf hatte.

Dem Mädchen war klar, dass die Unterhaltung seltsam auf die anderen gewirkt haben musste. Und das noch mehr als es um Rei ging. Sie wusste, dass sie gleich nachfragen würden. Mit Sicherheit wollten sie wissen, was Kiriko mit ihren Wort über Rei meinte. Und Usagi hatte nicht den blassesten Schimmer, was sie ihnen darauf antworten sollte. Nervös spielte sie mit dem Strohhalm ihres Shakes. Vielleicht entging sie ja doch dem Ganzen. Vielleicht hatte sie doch mal Glück.

“Was hat sie damit gemeint?”

Nein sie hatte kein Glück. Desillusioniert sah sie zu Makoto.

“Was meinte sie damit, dass Reis Beweggründe dir gegenüber nicht fair seien?”

“Naja, also sie hat mich aus einem bestimmten Grund als Vertretung genommen.”

“Der wäre?”

”Ich bin keine Konkurrenz für sie.”, Usagis Stimme war leise. Zitterte ein wenig.

“Was?”, die Mädchen sprachen mit einer Stimme und sahen sie überrascht an.

“Sie meint, ich wäre keine Konkurrenz für sie und hat mich deswegen zu Mamoru geschickt. Weil wir uns ja eh immer zoffen.”

“Das ist wirklich unfair.”, murmelte Minako.

“Aber ich kann es auch verstehen.”

”Bitte was?”, Makoto starrte Ami fassungslos an.

“Naja, sie ist ja nun einmal wirklich in ihn verliebt. Es ist doch nur logisch, dass sie da jemand zur Vertretung ernennt, der ihr nicht gefährlich werden kann. Und das ist nun einmal Usagi.”

“Aber man sagt sowas nicht.”

“Hat sie es dir etwa gesagt?”

“Nein, Mina.”, Usagi schüttelte den Kopf, “Mir nicht. Wahrscheinlich wollte sie es gar keinem sagen.”

”Und woher weißt du es dann und Mamorus Schulfreunde?”

”Über Mamoru. Er hat mit ihr am Montagabend telefoniert und sie solange genervt, bis sie es ihm gesagt hat, warum ihre Wahl auf mich gefallen ist. Er hat es mir dann vorgestern gesagt und Kiriko hat mir meine immer noch miese Laune deswegen gestern angemerkt. Weil Koba-kun spät dran war, haben wir uns eben ein wenig unterhalten. Daher hat sie sich eben ihre eigene Meinung über Rei gebildet. Sie kennt sie ja jetzt auch schon etwas.”

“Verstehe.”, Minako hatte sich ein wenig zurück gelehnt, “Du hast vorhin traurig ausgesehen, als es darum ging, dass ab Montag wieder Rei den Job macht.”

Ihre Freundin sah sie perplex an. Sah in die beiden anderen Gesichter, die nur wissend drein blickten und Ami das Wort ergriff:

”Du hast einige Zeit mit ihm verbracht.”

”Übertreib nicht. Ich hab ihm die Aufgaben gebracht und ihn zum Arzt begleitet. War mit ihm einkaufen. All die Dinge die ich Rei versprochen habe.”

”Und du hast mit ihm zusammen gelernt.”, Makoto klang sachlich und sah sie ernst an, “Du hättest auch mit uns lernen können. So wie immer.”

“Er hat es mir angeboten. Und auch seine ganz eigene Auffassung.”

“Die wäre?”, skeptisch hob Minako ihre eine Augenbraue.

“Er glaubt, dass ich den Lerninhalt vielleicht eher verstehe, wenn ich es mit jemanden lerne, der den Stoff schon einmal komplett durchgekaut hat und die Zusammenhänge versteht.”

”Das tue ich auch.”

”Ich weiß, Ami. Aber er wollte sich eben auch erkenntlich zeigen, weil ich meine Zeit mit ihm verbringe und so.”, ihr entgingen die Blicke, die ihre Freundinnen austauschten nicht und seufzte auf, “Was schaut ihr so?”

”Siehst du es wie diese Kiriko?”

“Weißt meinst du, Mako?”

“Denkst du auch, dass Rei nicht zu ihm passt?”

“Ist mir egal.”

“Denkst du, dass du besser zu ihm passt?”

Usagis Blick schnellte zu Minako. Sie japste nach Luft. Ihr fehlten die Worte.

“Ihr könnt euch gut unterhalten oder?”, Minako fragte unbeirrt weiter, “Ihr habt bestimmt Gemeinsamkeiten.”

“Haben wir nicht.”, Usagi hatte ihre Stimme wieder gefunden.

“Soweit ich weiß, hat er Rei nie das Angebot gemacht, ihr bei den Hausaufgaben zu helfen. Sie liefert die Mitschriften ab, trinkt einen Tee und geht nach einer halben Stunde wieder.”

“Was willst du mir damit sagen?”

“Das du in den letzten fünf Tagen auffällig viel Zeit mit ihm verbringst. Ich hab gestern gegen achtzehn Uhr bei euch zuhause angerufen. Deine Mutter sagte, dass du seit Schulschluss bei Mamoru bist. Und sie meinte, dass du wohl nicht vor neun zuhause sein würdest.”

“Du warst so lange bei ihm?”, Makoto sah sie verdutzt an.

“Du hast so lange am Stück gelernt?”, Ami klang ehrlich überrascht.

Und ihrer Freundin wurde es zu bunt. Genervt stand Usagi auf und suchte das Geld für den Shake in ihrer Tasche, um es anschließend auf den Tisch zu legen.

“Erstens mal: Ja, ich war so lange bei ihm. Zweitens: Ich hab nicht am Stück gelernt. Wir haben auch zusammen gekocht und gegessen. Und drittens: Du hättest mich auch auf dem Handy anrufen können, Mina.”

Das Mädchen schnappte sich ihre Jacke, die über der Lehne der Sitzbank lag und zog sie sich hastig an.

“Wo willst du hin?”, Ami sah sie fragend an.

“Ich hab noch was zu erledigen.”

”Du meinst, du willst zu Mamoru.”

“Denkt doch, was ihr wollt!”, Usagi sah sie alle wütend an und verschwand dann in Richtung Ausgang.

“Er gehört zu Rei!”

“Wer?”, Motoki war wieder zum Tisch gekommen und kassierte das von Usagi liegen gelassene Geld.

“Mamoru.”, murmelte Makoto.

“Er gehört niemanden. Und er kann es sich selber aussuchen, wen er um sich herum haben will.”

“Usagi ist Reis beste Freundin.”

“Ich weiß, Ami. Aber sowohl Rei, als auch Usagi und Mamoru sind alt genug, um ihre verrückte kleine Gefühlswelt selbst in den Griff zu bekommen. Und wenn sich Mamoru und Usagi ineinander verlieben, dann ist das eben so. Wenn er sich in Rei verguckt auch.”

“Passt Rei zu Mamoru?”

Die Blicke ihrer beiden Freundinnen schnellten zu Minako, die aus dem Fenster sah. Ihre Frage hatte einzig und allein Motoki gegolten. Er schaute einmal in die Runde:

“Nein.”

Ami und Makoto blickten abwechselnd zu dem jetzt sicher wieder abwendenen Motoki und zu Minako. Was ging hier nur vor sich?
 

Er hatte das Gefühl, dass sie die Stufen hochgeflogen war. Kaum hatte er den Türöffner betätigt gehabt, um sie zur Haustüre hinein zulassen nach ihrem Sturmklingeln, stand sie auch schon vor seiner Tür. Abgehetzt und schwer atmend. Sie lehnte im Türrahmen und starrte auf den Boden. Scheinbar war sie wirklich die Stufen hoch gerannt, anstatt den Aufzug zu nehmen. Leicht amüsiert sah er sie an. Musterte sie von oben bis unten. Wieder trug sie Freizeitklamotten. So wie schon die ganze Woche über. Er wusste, dass sie immer erst nach Hause ging und sich umzog, bevor sie Kobajashi und anschließend ihn traf.

“Alles okay?”

“Kann ich rein kommen?”

“Klar.”, er humpelte einen Schritt zurück und ließ sie hinein.

Usagi zog ihre Boots aus und hängte ihre Jacke auf. Legte ihre kleine Umhängetasche auf die Kommode neben sich.

“Kakao?”

“Bitte!”

Er nickte ihr lächelnd zu und bewegte sich in die Küche. Sah aus dem Augenwinkel heraus, dass sich das Mädchen auf sein Sofa fallen ließ. Den Kopf in den Nacken legte. Irgend etwas war ihr über die Leber gelaufen. Und er war nicht der Grund dafür.

“Warm oder kalt?”

“Ist egal.”

Er entschied sich für die kalte Kakaoversion. Sie ging schneller und für Usagi zählte ohnehin nur der schokoladige Inhalt. Einem Instinkt folgend, schnappte er sich noch eine Tafel Schokolade und balancierte hinkend das Tablett samt Schokolade ins Wohnzimmer hinüber. Stellte es auf dem kleinen Wohnzimmertisch ab, bevor er sich neben sie in die Ecke setzte und das verletzte Bein auf den kleinen Hocker vor sich hoch legte.

Usagi schnappte sich eine Tasse. Trank einen großen Schluck. Sie hatte schon den ganzen Weg hierher über die Worte ihrer Freunde nachgedacht. Über das ganze verquere Gespräch im Crown.

“Du bist früh dran. Es ist erst kurz nach halb vier.”

”Es ist Freitag. Da hab ich immer schon um eins aus.”

“Achso. Triffst du dann noch Kobajashi?”

“Ich hab ihn schon getroffen.”, sie nahm einen Schluck Kakao.

“Wie jetzt?”

“Ihr hattet heute irgendwie so eine Exkursion mit dem Biokurs. Das hat er mir gestern Abend geschrieben. Und dann haben wir uns vorhin zufällig im Crown getroffen. Er war dort mit Kiriko.”

“Und was hat dir jetzt die Laune verhagelt?”, er sah sie unverwandt über den Tassenrand an.

“Merkt man es so sehr?”

”Was deine Gefühle betrifft, bist du wie ein offenes Buch.”

Usagi schluckte schwer. Seine Worte erinnerten sie wieder an das Gespräch. Hastig griff sie nach der Tafel Schokolade.

“Darf ich?”

”Wenn du mir sagst, was los ist.”

”Muss ich?”

“Bist du nicht deswegen hier?”

Sie antwortete nicht.

“Oder bist du zum Lernen hier?”

”Nein.”, ihre Antwort kam wie aus der Pistole geschossen, “Ich, ähm, ich mag deinen Kakao. Und ich wollte dir helfen, deinen Schokivorrat zu reduzieren. Alleine schaffst du das doch gar nicht.”

Mamoru musste lachen bei ihren Worten. Sie wollte nicht darüber reden. Und egal was er jetzt auch sagen würde, es würde alle nur noch schlimmer machen. Im schlimmsten Fall würde sie aufspringen und gehen. Was er nicht wollte. Er wollte, dass sie hier blieb.

“Wie geht’s Koba-kun?”

Sie war dankbar für den Themenwechsel und lächelte ihn an. Lehnte sich in die andere Ecke des Sofas.

“Gut. Er ist wirklich nett. Und seine Freundin auch. Kennst du sie?”

“Kiriko? Ja. Sie sind schon eine Weile zusammen. Seit letztem November.”

”Wow, schon fast ein Jahr.”

“Ja. Sie ist in einer Parallelklasse. Hast du dich mit ihr angefreundet?”

“Schon. Wir haben immer ein wenig geplaudert. Und gestern mussten wir ja beide ewig auf Koba-kun warten.”, sie lachte.

“Stimmt. Hattest du erzählt.”

Beide saßen eine ganze Weile so zusammen. Zwischendurch hatte Usagi ihnen noch einmal einen Kakao gemacht. Die Schokolade war mittlerweile vernichtet und durch Schokokekse ersetzt wurden. Mamoru hatte schon Witze gemacht, dass beide nach diesem Nachmittag wahrscheinlich einen Zuckerschock haben würden. Und doch war es beiden auch egal. Sie scherzten und lachten und Usagis Laune wurde immer besser. Die Zeit verflog und erst das Klingeln von seinem Telefon ließ die beiden wieder auf die Uhr schauen.

“Schon kurz vor sechs.”, sie schaute murmelnd auf die Uhr des DVD-Rekorders.

“Wie schnell die Zeit vergehen kann bei Schokolade und Kakao.”, grinste Mamoru sie an, während er zu einer Kommode humpelte, wo das Telefon lag. Doch so schnell wie er gegrinst hatte, verging es ihm auch wieder. Mit dem Telefon in der Hand drehte er sich zu dem Mädchen um, die auf dem Sofa saß und ihn fragend anblickte.

“Rei.”

Usagi schluckte hörbar. Wieder kamen ihr die Worte ihre Freundinnen in den Sinn. Allen voran die von Makoto und Ami. Hatten sie Rei vielleicht angerufen und ihr erzählt, das sie den ganzen gestrigen Nachmittag bei Mamoru gewesen war. Mit ihm zusammen ihre Hausaufgaben erledigt hatte. Mit ihm zusammen gegessen hatte. Sie verfluchte sich selbst dafür, dass sie nicht einfach ihren Mund gehalten hatte.

“Ich hab sie gestern ignoriert, als sie versucht hat, mich anzurufen.”, Mamoru stand noch immer unschlüssig da, “Und auf ihre Nachricht von gestern Abend, habe ich erst heute Morgen geantwortet.”

“Ich hab ihr auch nicht geantwortet.”

“Soll ich ran gehen?”

”Ja. Du musst ihr ja nicht sagen, dass ich hier bin. Ich geh derweil die Tassen abwaschen. Lass dir Zeit.”, sie stand auf und schnappte sich beide Tassen und das Papier der Schokolade. Ging lächelnd an ihm vorbei und verschwand in der angrenzenden Küche.

Mamoru sah ihr nach und nahm nebenbei das Gespräch an:

”Hey Rei! – Ja, alles okay. Tut mir leid, dass meine Antwort erst so spät heute Morgen kam. Es war etwas stressig gestern.”
 

Rei freute sich, seine Stimme zu hören. Ihr Herz schlug schneller bei dessen Klang.

“Stressig? War was mit Usagi? Ich hab sie nämlich gestern und vorgestern nicht erreicht. Auch auf meine Nachrichten hat sie nicht geantwortet. – Vielleicht hat sie es auch vergessen. Würde ihr ähnlich sehen. Aber ist sie wenigstens halbwegs nett zu dir oder streitet ihr nur? – Dann bin ich beruhigt. Und die Notizen bringt sie dir auch jeden Tag. – Wieso außer heute? – Ach so. – Ich wollte dir auch nur kurz Bescheid geben, dass ich mit Großvater am Sonntagnachmittag aus Kobe eintreffe mit dem Shinkansen. – Ja, wir sollen planmäßig um zehn nach drei in Shinjuku ankommen. – Ich weiß, dass du mich nicht abholen kannst.”, Rei musste kichern.
 

Er verdrehte genervt die Augen. Sie klang immer so künstlich, wenn sie lachte. Still hörte er es sich an. Ließ es über sich ergehen. Mamoru ging ein paar hinkende Schritte hinüber zur Küche und sah Usagi dabei zu, wie sie die Tassen ausspülte. Als hätte sie ihn gespürt, drehte sie sich zu ihm um und schenkte ihm ein Grinsen. Er erwiderte es. Bedeutet mit dem Finger, dass sie leise sein sollte und stellte den Lautsprecher seines Handys an. Noch immer erklang Reis Kichern. Er zog eine Grimasse und die Blondine musste sich die Hand auf den Mund legen, um nicht laut loszulachen und sich so zu verraten. Mit der anderen stützte sie sich an der Spüle ab und sah Mamoru dabei zu, wie er angestrengt versuchte, Reis Geplapper zu ertragen.

“Willst du wirklich danach noch her kommen?”

”Ja sicher, warum denn nicht?”

”Ich finde, du solltest dich dann um deinen Großvater kümmern.”

“Ach quatsch. Das kann Yuichiro auch machen. Außerdem geht’s Opa eh wieder gut. Er hustet noch ein wenig. Komm schon, Mamoru. Wir haben uns dann eine Woche nicht gesehen.”

“Ich weiß. Aber es reicht doch auch am Montag. Ich hab soviele Hausaufgaben...”, er wurde jäh unterbrochen.

“Hast du die denn noch nicht gemacht?”, Rei klang streng.

“Doch. Aber nicht alle. Ich war in den letzten Tagen sehr erschöpft.”

”Usagi war doch keine gute Wahl.”

”Es lag nicht an ihr. Aber komm doch bitte einfach Montag ganz normal am Nachmittag vorbei und bring mir die Notizen von Kobajashi.”

“Hm, okay.”

”Bitte.”, Mamoru rieb sich genervt die Stirn.

“Wie du meinst. Aber jammere dann nicht rum, dass ich nicht so viel Zeit für dich habe. Ich muss hinterher auch noch die Mädels treffen.”

”Von mir aus. Gut, ich muss auflegen. Da hat es gerade an der Tür geklopft.”

”Okay. Dann bis Montag.”

”Bis Montag.”

”Ach und Mamoru?”

”Ja?”

”Ich liebe dich.”, Rei versuchte all ihre Gefühle in diese drei Worte zu legen. Sie hatte es ihm noch nie so gesagt. Immer nur das sie ihn wirklich sehr mochte. Aber nie das sie ihn liebte. Sie bliebt still. Wartete auf eine Antwort. Doch alles was sie zu hören bekam, war ein Tuten in der Leitung. Überrascht schaute sie auf ihr Handy. Die Verbindung war beendet wurden.

“Na macht nichts. Wahrscheinlich eine Störung.”, lächelte sie sich selbst im Spiegel, der ihr gegenüber im Hotelzimmer hing, an.
 

Mit aufgerissenen Augen starrte Mamoru abwechselnd auf das jetzt dunkle Display seines Handys und dann zu Usagi. Ihm fehlten die Worte.

“Du hast sie weggedrückt.”, das Mädchen sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen skeptisch an.

“Was hätte ich ihr denn sagen sollen?”

“Keine Ahnung. Vielleicht das du sie auch liebst?”

“Warum hätte ich das tun sollen?”

“Weil ich miteinander geht?!”

“Nein, tun wir nicht.”, er schüttelte den Kopf, “Wie kommst du darauf?”

“Ihr geht doch immer aus. Und sie hat sich um dich gekümmert. Für mich klingt das nach Pärchen-Zweisamkeit. Außerdem schwärmt Rei ja immer von euren Dates.”

”Zu denen sie mich eigentlich immer bittet.”

“Wie jetzt?”, Usagi lief an ihm vorbei ins Wohnzimmer und er folgte ihr. Nahm nebenbei noch eine weitere Schokolade aus der Schublade. Wieder ließen sich beide aufs Sofa fallen.

“Sie bittet mich jedes Mal darum. Mindestens einmal die Woche. Und weil ich eben nett bin, sag ich halt zu. Als sie das von dem Muskelfaserriss erfahren hat, stand sie dann eben jeden Tag auf der Matte bei mir.”, er seufzte und nahm sich ein neues Stück Schokolade. Schob Usagi ein zweites zu.

“Sie wirkt aber immer ziemlich happy, wenn sie eine Zusage von dir hat.”

”Wirklich?”

”Ja. Und du hast sie nie gefragt nach einem Date?”

”Nein.”

“Sie ist echt verknallt in dich. Ich meine, sie hat dir ja eben nicht umsonst gesagt, dass sie dich liebt.”, sie lutschte genüsslich die Schokolade, “Sag mal, liebst du sie denn?”

Mamoru wandte seinen Blick ab:

”Ich denke nicht.”

”Keine Schmetterlinge im Bauch?”

“Nein.”

”Kein beschleunigter Herzschlag?”

”Nein.”

”Keine Nervosität in ihrer Nähe?”

”Nein.”

”Hm, stimmt, du bist nicht in sie verliebt. Das wird sie schwer treffen.”

“Wirst du es ihr sagen?”, ein wenig Panik lag in seiner Stimme.

“Ist nicht meine Aufgabe, ihr das Herz zu brechen. Das musst du schon selber tun.”

”Wirklich?”

”Ja. Aber das kannst du sicher ganz nett rüber bringen.”

Schweigen trat zwischen die beiden. Jeder hing seinen Gedanken nach. In Usagis Schädel arbeitete es. Ihr kamen wieder die Worte von Kiriko, Minako und schlussendlich auch die von Motoki, der auf die Frage ihrer Freundin geantwortet hatte, wieder in den Sinn. Die drei waren alle der Auffassung gewesen, dass Rei nicht zu ihm passte. Nervös kaute sie sich auf der Unterlippe herum. Auch Makotos Worte traten wieder in den Vordergrund: Er gehört zu Rei. Sie sah ihn von der Seite her an. So wie er eben geklungen hatte, wollte er gar nichts von ihr. Sondern ließ einfach nur ihre Nähe zu.

“Hab ich was im Gesicht?”, er sah sie unverwandt an.

“Nein. Nur vorhin im Crown meinte Kiriko, dass Rei nicht zu dir passt.”

Erstaunt sah Mamoru sie an. Schwieg aber.

“Sie ist der Auffassung, dass du was Besseres verdient hast. Ich denke, sie ist sauer auf Rei, wegen ihrem dämlichen Auswahlgrund für mich.”

“Irgendwie hat Kiriko ja auch Recht.”

Jetzt war es Usagi, die ihn überrascht anschaute.

“Ich hab nichts mit Rei gemeinsam.”

”Gar nichts?”

”Nein. Ich mag zum Beispiel einige gute Fantasy-Romane. Sie liest sie nur wegen mir. Ich schau total gerne Reisedokus. Sie liebt Schnulzenfilme. Ich hab eine Schwäche für Schokolade. Sie für Zitronenbonbons.”

”Wow, dass sind ja schon zwei verschiedene Welten.”

“Eben. Als sie meinen Vorrat an Schokolade sah, fragte sie mich allen Ernstes, ob das mein Geburtstagsgeschenk für dich sei.”, er grinste Usagi schief an und nahm sich noch ein Stück seiner heimlichen Leidenschaft, “Aber sie bekommt es nicht einmal mit, dass wir eigentlich nichts gemeinsam haben. Wie gesagt, sie liest manche Fantasybücher nur, damit sie sich mit mir mal über andere Dinge als Schule und den neusten Liebesfilm im Kino unterhalten kann.”

“Ohje. Also ich kann dir sagen, dass ich Schokolade unheimlich gerne esse.”

”Ich weiß.”

“Und ich lese gerne Manga. Da darf es auch mal Fantasy sein. Reisedokus mag ich auch. Aber wenn ich sie mir sie dauernd ansehe, bekomme ich nur Fernweh.”, sie blickte überlegend drein, “Ich schlafe gerne und lange. Gehe gerne shoppen und bin keine wirkliche Leuchte in der Schule.”

Mamoru lachte auf:

”Ich glaube, ich hab gerade mehr Informationen über dich bekommen, als ich über Rei was weiß. Vielleicht sollten wir zusammen was anfangen.”

”Ich glaube auch.”, sie stimmte in sein Lachen mit vollem Herzen ein.

Er sah sie an. Direkt in ihre Augen. Hätte man ihn vor einer Woche gefragt, ob er sich jemals nicht mit ihr streiten würde, hätte er demjenigen wohl den Vogel gezeigt. Doch jetzt saß er schon das fünfte Mal diese Woche mit Usagi in seinem Wohnzimmer und plauderte mit ihr, als wären sie nie aneinander geraten. Er teilte sogar seinen heiligen Schokovorrat mit ihr. In seinem Inneren regte sich etwas. Etwas das ihm sagte, dass Usagi schon immer nett war. Das sie nie die Weichbirne war, als die er sie tituliert hatte. Er sah, dass sie eine Wärme der Freundlichkeit ausstrahlte.

“Jetzt starrst du mich aber an.”

Er schreckte aus seinen Gedanken auf und sah ihr Lächeln.

“Ich hab gerade in deiner Fernsehzeitschrift gelesen, dass gleich eine Doku über Italien läuft. Wollen wir die uns anschauen?”

“Musst du nicht heim?”

”Soll ich denn?”

”Nein, nicht unbedingt. War nur eine Frage.”

”Es ist Freitag. Da gehen meine Eltern davon aus, dass ich bei einer der Mädchen bin.”

”Okay.”, er hob die Schultern, “Also von mir aus.”

”Ich hol nochmal Schokolade.”, lachend stand sie auf und rannte in die Küche. Mamoru sah ihr nach. Er dachte noch einmal über die Dinge nach, die sie ihm von sich erzählt hatte. Auch über seine doch unüberlegten Worte. Sie hatten wirklich jede Menge Gemeinsamkeiten. Genug für eine verrückte Freundschaft und Beziehung.

Er mochte Fantasy. Genau wie sie.

Er mochte Reisen. Genau wie sie.

“Wer will Schokolade?”

“Ich will Schokolade.”, erwiderte Mamoru eine Spur zu laut und lachend.

“Ich auch.”, grinste Usagi und kam auf ihn und das Sofa zu. Übersah die Teppichkante und kam ins Straucheln. Verlor das Gleichgewicht und fiel.

Er schnellte nach vorne. Ihr entgegen und mit reflexartig ausgestreckten Armen.

Es dauerte nur einen Wimpernschlag, bis sie wieder auf seinem Schoß saß. Seine Hände auf ihre Taille spürte.

Mamoru sah nichts weiter als das endlose Blau ihrer Augen. Schluckte schwer.

Die Zeit blieb stehen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben ^^

Ich hab endlich mal wieder einen guten Lauf mit dem Schreiben. Daher ist schon Nr3 fertig. Mögt ihr es?
Sie stehen beide auf Schokolade. Hehe...und haben noch andere Gemeinsamkeiten. Schon mal ein Anfang, oder?! Rei kann einem ein wenig leid tun. Aber nicht viel...nicht so wie sie sich Verhalten hat. Und der arme Mamoru ist ein wenig überfordert. Irgendwie behält da nur Usagi den Überblick. Naja, noch...
Ich hab heute auch gar nicht viel zu schreiben. Wie in dem Vorwort (und das ist das erste Mal, dass ich eines geschrieben habe!!!), ist das Kapitel für Geeny-chan.
Du weißt, warum ;) That's what friends are for!
Muss jetzt auch mal noch Beta-Lesen für die liebe Luna und die liebe MissSenshi, sonst bekommt ihr deren neues Kapitel auch nicht zu lesen. Alles von mir abhängig...hehe! :D
Ich freu mich auf eure Kommis!
Hab euch lieb,
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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: zerocool
2014-09-06T08:20:53+00:00 06.09.2014 10:20
Mhhh, hab eich zu diesem Kapitel noch kein Kommi geschreiben? Das geht ja mal gar nicht, auch wenn ich auch bei ff reviews schreibe...
Da ff immer ein tacken schneller ist, weiß ich ja schon, was in Kapitel 4 passiert ^^
Nichts desto trotz ist Kapitel 3 sehr schön, wo sie entdecken, dass sie so viele Gemeinsamkeiten haben *zwinker*

Liebe Grüße
Antwort von:  Vienne
06.09.2014 12:07
Danke :)
Von:  alandatorb
2014-09-05T20:47:21+00:00 05.09.2014 22:47
böser Cliffhänger - jetzt arbeitet meine sündige Fantasie auf Hochtouren und ICH WILL AUCH SCHOKOLADE *lach*

Wieder einmal ein sehr schönes Kapitel von dir. Ich mag diesen Aspekt deiner Idee von einer ganz normalen Welt rund um Bunny und co immer mehr. Dein Schreibstyl ist wie immer mitreißend und spannend. Die Einführung bzw. Vertiefung deiner neuen Charaktere finde ich sehr gut gelungen und sie vertiefen die Geschichte ungemein.
Das mit dem lautgestellten Telefon finde ich nur etwas arg gemein, aber sehr verständlich. Die Aufzählung der Gemeinsamkeiten finde ich niedlich und zu den beiden unheimlich gut passend (jetzt muss Bunny nur im Bad noch das Schokoduschbad finden ;)
Auch dieser langsame Übergang von den größten Streithähnen in der Umgebung zu zwei Leuten, die kurz vor ihrem hoffentlich erstem Kuss sind, wird in diesem Kapitel noch einmal wunderschön zusammen gefasst.

Jetzt mein Standardsatz: Ich bin gespannt, wie es weitergeht :) und freue mich auf das nächste Kapitel.. ... wo ich verspreche auch dort wieder etwas umfassender zu kommentieren.

LG
Alanda
Antwort von:  Vienne
06.09.2014 09:43
Guten Morgen Alanda ★

Danke für deinen Kommi!
Ich freue mich, dass es dir gefällt. Ich überlege auch, ob ich Kobajashi und Kiriko noch in die Chara-Liste aufnehme. Mir fiel heute Nacht (und JA ich träume meine Kapitel meistens ^^) nämlich ein, dass die beiden wohl in Nr6 (ich weiß...Nr5 ist dazwischen ^^) wieder auftauchen. Und das wohl dann in 2/3 des Kapitels...na mal sehen ;)

Hab einen schönen Tag!
GLG Vienne
Antwort von:  alandatorb
06.09.2014 11:17
oh das hört sich gut an - irgendwie mag ich die beiden - he er hat bei mir schon ein Stein im Brett, da er sich von seiner Freundin zu einem Familiengeburtstag überreden lässt und dies auch an einem Tag macht, wo andere lieber in letzter Minute absagen um mit anderen Freunden feiern zu gehen. Auf der anderen Seite - he wie lange geht so eine Feier denn? Man kann danach noch feiern ;)

Auch dir wünsche ich ein schönes WE
Von:  selena
2014-09-05T19:45:29+00:00 05.09.2014 21:45
küssen! küssen! küssen! *pompoms schwingt*
Antwort von:  Vienne
05.09.2014 22:14
Danke für den Kommi!
Sicher????
LG
Antwort von:  selena
05.09.2014 22:35
oh ja, ganz sicher. das wäre bestimmt ganz ganz toll.
Antwort von:  Vienne
06.09.2014 09:40
Hmmm...na mal sehen
Von:  -Luna-
2014-09-05T17:09:15+00:00 05.09.2014 19:09
Das war sooooooo toll das Kapitel. Und ich bin immer noch ein wenig sauer auf Rei :/
Aber schön, dass selbst die Anderen sagen, dass Rei nicht zu Mamoru passt. Herrlich, dass sie sogar darauf kommen, dass Usagi ja sogar besser zu ihm passt. Allein von den Gemeinsamkeiten her gesehen. Womit sie natürlich absolut recht haben. Ich habe Rei von Anfang an nicht an Mamoru's Seite sehen können. Das geht genauso wenig, wie ES und Usagi... >:-(

Schön, dass Usagi sich gleich mit Kobayashi und seiner Freundin ein wenig angefreundet hat. Das wird doch sicherlich auch Mamoru auffallen oder? Und je mehr er von ihr mitkriegt und feststellt, dass sie gar nicht so ist, wie er eigentlich erst angenommen hat, umso mehr verliert er sein Herz an sie.

Mein Gott, wieviel Schokolade verdrücken die Beiden denn da gerade bitte?? o.O

Ich freu mich wie immer wahnsinnig auf die Fortsetzung!
Hab noch einen schönen Abend, Süße!
Knutscha und sei ❤lich gegrüßt
Antwort von:  Vienne
05.09.2014 22:14
Danke :*
Von:  Schmusemaus
2014-09-05T16:43:20+00:00 05.09.2014 18:43
Wie kannst du an so einer Stelle aufhören? :-( das ist so gemein!!!!!!
Jetzt bin ich aber gewaltig gespannt wie es weiter geht!!!! ;-)

LG
Antwort von:  Vienne
05.09.2014 22:13
Danke für den Kommi!
Mein Recht als Autorin erlaubt mir sowas eben ;D Ich hab eben Nr4 in die Warteschleife geschickt. Es wird spannend!
LG
Von:  solty004
2014-09-05T16:10:36+00:00 05.09.2014 18:10
Hey,
War wieder ein super Kapitel.

Mus der Mehrheit recht geben Rei passt einfach nicht zu Mamoru. Leide sieht Rei es auch nicht das wirklich keine ein Gemeinsamkeiten hat, nach ihrer Meinung haben sie sehr viel gemeinsam.
Doch durch die Leidenschaft für Schokolade von Usagi und Mamoru kommen sie immer mehr darauf wie viel sie gemeinsam haben. Doch wie sie wieder durch ihre leichte Tollpatschigkeit ist sie wieder mal auf seinen schoss gelandet. Dabei versinkt er in ihren blauen Augen. Ich glaube jetzt merkt er alles was sie ihn gefragt hat was er bei Rei spüren könnt und mit nein beantworte hat, muss er wohl bei ihr mit ja beantworten. So scheint es mir halt!! ;)

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Antwort von:  Vienne
05.09.2014 22:12
Danke Solty :)

Ich hab Nr4 eben hoch geladen und wünsche dir viel Spaß damit. Vielleicht bewahrheiten sich ja deine Vermutungen ;)

GLG
Antwort von:  solty004
05.09.2014 22:23
Bin echt gespannt ob sie sich bewahrheitet!
Kurz gesagt ich freue mich schon auf das vierte Kapitel!!!!
LG Solty
Von:  Kaninchensklave
2014-09-05T15:45:47+00:00 05.09.2014 17:45
Ohje da wird Mamoru Rei aber das Herz brechen wenn er Ihr sagt das er sie nicht liebt
und es nie getan hat, aber vorallem das er nur mit Ihr ausgeht
da er feundlich sein möchte

Nun die Gemeinsamkeinten zwischen Mamoru und Udagi sind nicht von der Hand zu weissen
vorallem das Zaubermittel Schokolade

was das für die zukunft bedeutet ist einfach
entweder werden sdie Kinderschwer erblich mit einer schokoladen sucht bestraft
oder fangen anunter schokophobie zu leiden xDDDDDDDDDDDDDDDD

ein Servus  in den 9 aus der 14
Antwort von:  Vienne
05.09.2014 17:56
Danke das du deinen Kommi von FF.de hier rein kopierst ;)

Ein Baba aus dem 9. in den 14. :)
Antwort von:  Kaninchensklave
05.09.2014 18:04
bitte immer wieder gerne xD
Von:  Lifestar
2014-09-05T15:05:19+00:00 05.09.2014 17:05
Oh, und wie ich das Kapitel mag ^^
Das mit der Schokolade kann ich voll auf nachvollziehen, bin ich doch selber ein großer Fan davon ;)
Freu mich schon drauf mehr zu lesen und hoffe, dass es noch mehr zwischen den Beiden knistert und funkt. Ein erster Kuss wäre da nach diesem Kapitelende auch nicht schlecht ^^
GLG
Antwort von:  Vienne
05.09.2014 17:55
Danke ^^

Hmmm...ein Kuss...na mal sehen, was ich da für dich tun kann. Ich red mal mit den beiden ;)
Was ich aber weiß, ist, dass es prickelnd wird. So viel sei also verraten. Einen Titel hab ich auch im Kopf. Passt also alles ;)

GlG Vienne


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