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Let me be with you...

Liebe geht seltsame Wege
von

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You're beautiful (in every single way)

Autos hupten und Leute schrieen aus heruntergelassenen Seitenfenstern einander Flüche zu. Auf den Straßen waren Menschenmassen wie in der Vorweihnachtszeit unterwegs. Ein dichtes Gewusel an Körpern jeglichen Alters und bunt gemischt. Es war kaum auszuhalten und voran kam man auch nicht wirklich. Dabei hatte sie es heute besonders eilig.

Gestern war sie ein zweites Mal bei Mamoru gewesen. Hatte ihm wieder die Schulaufgaben gebracht und ungewollt ein großes Stück Schokoladenkuchen, dass ihre Mutter ihr mitgebeben hatte. Wieder mit dem Argument das er sich bestimmt freuen würde. Das tat er auch tatsächlich. Er gab ihr sogar die Box wieder, in der einen Tag zuvor der Zitronenkuchen gelegen hatte. Aufgewaschen! Sie hatten ein bisschen Smalltalk geführt und einen Tee zusammen getrunken. Sie hatte ihm gezeigt, was er alles an Hausaufgaben machen sollte. Und sich selbst darüber gewundert, wieviel sie noch wusste an Informationen, um sie ihm mitzuteilen. Nach einer Stunde war sie wieder aufgebrochen in Richtung Crown.

Usagi schaute auf die Uhr. Es war kurz vor fünf. Sie fluchte laut, als sie um die Ecke bog. Sah ihn vorm Haupteingang seines Hauses stehen.

“Er wird stocksauer auf mich sein.”, knurrte sie sich selbst an. Zwar war sie noch einige Meter entfernt, aber sein finsterer Blick war selbst auf die Distanz gut zu erkennen. Und es wurde auch nicht besser, je näher sie ihm kam. Schlitterend und nach Luft japsend kam sie vor ihm zum Stehen.

“Tut...tut mir...tut mir leid!”, sie stützte sich mit den Händen auf den Knieen ab und kniff die Augen zusammen. Versuchte Luft in ihre Lungen zu bekommen.

“Du bist viel zu spät!”, er war sauer.

“Ich weiß.”

”Musstest du wieder nachsitzen?”

“Nein. Ich war um halb drei zuhause und pünktlich bei dir an der Schule. Aber Kobajashi war schon weg.”

”Wie weg?”

“Die letzte Stunde fiel bei euch aus und er hat es mir vergessen zu schreiben. Ich hab dann von dieser Saori erfahren, dass er mit seiner Freundin im Crown ist. Also bin ich dahin, hab mir deine Notizen geben lassen und bin dann her.”

”Bist du den ganzen Weg gerannt?”

Usagi sah auf. Ihr war der sanftere Unterton in seiner Stimme nicht entgangen und statt etwas zu sagen, nickte sie nur.

“Na gut. Also ich hab schon mal beim Arzt angerufen. Ich kann noch bis sechs vorbei kommen. Schaffen wir das?”, er sah sie prüfend an. Noch immer rang sie nach Luft. Sport war definitiv nicht ihre Sache.

“Schaffen wir.”

Mamoru nickte leicht lächelnd und zusammen zogen und humpelten sie los in Richtung Bushaltestelle. Er fragte nach Neuigkeiten aus seiner Klasse und der Schule allgemein. Ließ sie reden. Ihm war selbst nicht danach. Lieber konzentrierte er sich auf die Straße. Denn obwohl es schon die dritte Woche war, in der er mit den Krücken lief, war es einfach nur lästig und er alles andere als sicher damit. Allein deshalb war er schon froh, dass ihn jemand zum Arzt begleitete. Auch wenn es nur Usagi war.

Das Mädchen redete eine ganze Weile, bis sie an der Bushaltestelle waren. Sie beobachtete Mamoru dabei, wie er sich auf die Bank im Wartehäuschen fallen ließ. Leicht schnaufte dabei. Ihr war klar, dass er niemals zugeben würde, wie anstrengend das Gehen für ihn war. Doch sie sagte nichts dazu. Ging hinüber zum Fahrplan und verglich die Daten mit der Uhrzeit auf ihrem Handy.

“In fünf Minuten sollte er kommen.”, sie ging zu ihm, lehnte sich an die Rückwand des Häuschens.

“Wir fahren zehn Minuten oder so.”

”Ja.”

“Dann schaffen wir es.”

“Ich denke auch.”, sie lächelte ihn zuversichtlich an und schaute dann auf die Straße. Hing selbst ihren Gedanken nach. Dachte an das gestrige Gespräch mit Rei zurück, als sie aus Kobe angerufen hatte. Eigentlich wollte sie ja nur wissen, wie es so lief und ihr sagen, dass sie sich auch noch einmal bei Mamoru entschuldigt hatte. Aber irgendwie klang ihre Freundin alles andere als glücklich. Allerdings bekam Usagi nichts aus ihr raus, außer der Antwort, es sei der Stress. Sie war unzufrieden mit der Antwort. Nur mehr konnte sie nicht tun. Rei würde irgendwann schon mit der Sprache rausrücken. Kurz dachte die Blondine daran, Mamoru zu fragen. Sicher war er der Grund dafür, dass Rei so seltsam war. Ohnehin war er meistens der Grund für das seltsame Verhalten weiblicher Teenager. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie zu ihm. Kurz machte sie den Mund auf. Nur um ihn gleich wieder zu schließen. In dem Moment als sie den Mut zum Fragen hatte, war er auch schon wieder verschwunden. Leise seufzte sie und wandte ihren Blick ab.
 

“Der Bus kommt.”

Das Ächzen, dass Mamoru von sich gab, war kaum zu überhören. Sie musste kichern und rollte mit den Augen. Warum bat er sie nicht einfach um Hilfe. In schnellen Schritten war sie bei ihm und harkte sich bei ihm ein.

“Was...”

“Sag doch einfach was. Ich helfe dir schon.”

“Oh. Okay. Ähm, danke!”, er war überrascht. Er wusste zwar von Rei, dass Usagi durchaus hilfsbereit war. Aber es auch mal am eigenen Leib zu erfahren, war was vollkommen anderes für ihn. Es war irgendwie seltsam. Sie ließ ihn auch nicht los. Schob ihn vor sich her und in den Bus. Mamoru lehnte sich gegen eine Haltestange. Es war kein einziger Platz frei.

“Sorry, könntest du vielleicht aufstehen?”

“Was?”, ein junger Mann nahm seine Kopfhörer aus den Ohren und blickte Usagi fragend an.

“Könntest du vielleicht aufstehen?”

“Warum sollte ich?”

”Weil ich dich darum bitte?!”

”Ich hab kein Bock zu stehen, Blondchen. Such dir einen anderen Dummen.”, mit diesen Worten versuchte er gerade wieder Musik auf die Ohren zu bekommen. Aber das Blondchen hielt ihn davon ab. Sah ihn grimmig an:

”Es ist nicht für mich, du Idiot. Sondern für ihn da.”

Sie zeigte direkt auf Mamoru, der immer noch da stand und versuchte, sein Bein nicht allzu sehr zu belasten. Was beim Ruckeln des Buses und mit Krücken jedoch eine Kunst für sich war.

“Warum sollte ich für den aufstehen?”

”Bist du dumm oder so? Weil ich dich gefragt hab.”

”Ich steh nicht auf.”

“Okay.”, Usagi hob die Schultern und wandte sich ab. Ging zu Mamoru und ergriff einen der Schlaufen, die über ihrem Kopf baumelten. Noch bevor der Schwarzhaarige neben ihr etwas sagen konnte, erhob sie ihre Stimme:

”Entschuldigung mal bitte. Hallo! Ja, Entschuldigung. Ich möchte mal was sagen.”

Mamoru sah sie mit aufgerissenen Augen an. Dank ihres lauten Organs hatte sie binnen Sekunden die ungeteilte Aufmerksamkeit des ganzen Buses inklusive dem Fahrer, der an einer roten Ampel stoppte.

“Danke schön!”, sie strahlte in die Runde, “Also wissen Sie, ich möchte mal kurz was los werden. Mein Freund hier ist an diese dämlichen Krücken gefesselt. Und ich habe den jungen Mann hier vorne gebeten aufzustehen.”

Der Angesprochene sah sie entsetzt und mit offenem Mund an.

“Ich war ausgesprochen höflich. Aber er hat sich leider geweigert.”

Raunen ging durch den Bus, gefolgt von empörten Lauten.

“Wie ich sehe, wissen Sie, was ich meine. Und wenn er nicht aufstehen mag, weil vielleicht hat er ja auch eine Verletzung, ist das auch okay. Ich wollte halt fragen, ob einer von Ihnen so nett wäre. Oh nein, danke die Dame. Bleiben Sie sitzen.”

Eine ältere Frau hatte sich erhoben. Schwankte jetzt auf das Mädchen zu:

”Sag deinem Freund, er kann sich auf meinen Platz setzen.”

”Äh, und sie?”, Mamoru hatte sich eingeschaltet und bekam ein Zwinkern der Dame zur Antwort. Ratlos schauten er und Usagi sich an. Sahen, wie sie auf den zuvor von Usagi angesprochenen jungen Mann zu ging und ihn ansprach:

”Entschuldigen Sie, wollen Sie für mich auch sitzen bleiben, wenn ich höflich um den Platz bitte?”

“Äh, nein. Nein, ähm, setzen Sie sich. Bitte.”, er stammelte und ein Lachen erfüllte den Bus, “Ich muss hier, ähm, eh raus.”

“Oh wie nett.”, sie zwinkerte Usagi und Mamoru zu und nahm Platz. Die beiden ernteten einen weiteren Blick, der vor Peinlichkeit nur so strotzte, von dem jungen Kerl. Er sprang geradezu aus dem Bus und verschwand um die nächste Ecke. Ruckelnd fuhr der Bus wieder an und Usagi drückte Mamoru in den Sitz. Er sah sie einfach nur an. Die Krücken umklammert.

“Du musst nichts sagen.”, grinste sie.

“Ähm, das hätte nicht sein müssen.”

”Warum denn nicht? Ich hab ihn wirklich nett drum gebeten. Und im Gegensatz zu dir hatte der kein Wehwechen.”

“Aber vor allen Leuten?”

”Manche lernen es nur so. Huch!”

Der Bus war scharf in eine Kurve gefahren und beförderte Usagi dabei direkt auf Mamorus Schoß. Überrascht zogen beide zeitgleich die Luft ein und hielten sie an. Sahen sich erschrocken an. Das Mädchen wurde rot um die Nase und sie hoffte, er würde nicht bemerken, wie schnell ihr Herz schlug. Einen Arm hatte sie bei ihrem Fall instinktiv um seinen Hals geschlungen. Die eine Hand ruhte auf seiner Brust. Sie spürte seine Arme, die um ihre Taille lagen. Sie wollte was sagen. Aber ihr Gehirn war wie leer gefegt und ihr Mund so staubtrocken wie die Wüste Gobi. Sie hätte sogar schwören können, dass die Zeit still stand.

“Nehmen Sie ihre Freundin lieber auf den Schoß und halten Sie sie gut fest.”

“Was?”, verwirrte wandte Mamoru den Blick ab von Usagi und sah sich um. Die ältere Dame, die mit ihm mehr oder weniger den Platz getauscht hatte, grinste ihn breit an.

“Na bei dem Verkehr ist es doch sicherer, wenn sie ihre hübsche Freundin auf den Schoß nehmen.”

Er wollte etwas sagen. Wollte sagen, dass sie nicht seine Freundin war. Also sie waren ja schon irgendwie miteinander befreundet, aber nicht so. Sie war nicht so eine Freundin, wie die Dame es wohl dachte. Aus dem Augenwinkel sah er, wie auch andere Fahrgäste wissend lächelten. Sie schienen alle das gleiche zu denken. Sahen sie wirklich aus wie ein Liebespaar? Er schluckte schwer und lächelte die Dame nur an. Sein Blick glitt zu Usagi. Suchte ihren. Aber sie schaute nur auf ihre Finger. Es war ihr genauso unangenehm wie ihm.

“Was die auch immer denken.”, lachte er leise. Versuchte so, die Stimmung zu lockern.

Usagi bemerkte seinen wirklich plumpen Versuch. Sie hob nur die Schultern. Wollte wieder aufstehen. Doch er hielt sie fest.

“Sitzen bleiben.”

“Was?”

”Bleib sitzen.”

”Warum?”, sie sah ihn verwirrt an.

“Weil ich sonst bestimmt noch von ihr geschimpft werde, weil ich kein Gentleman bin.”

Sie folgte seinem Kopfnicken und erwiderte den Blick der Dame. Sah aber schnell wieder weg und Mamoru an, der bereits lachte. Sie konnte nicht anders, als einzustimmen. Beide sprachen kein Wort mehr miteinander in den folgenden Minuten.

Als sie an ihrer Haltestelle ankamen, stieg sie als erste aus. Reichte ihm die Hand zur Hilfe. Sie winkten noch der Dame hinterher. Dann sah sich Mamoru um. Es war selten, dass er mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war. Seine Orientierung war eine komplett andere, wenn er mit seinem Motorroller unterwegs war. Da sah alles anders aus.

“Wohin?”, Usagi sah sich um.

“Hier lang.”
 

Es war nach kurz vor halb sieben, als sie die Praxis verließen. Noch immer war Usagi von heftigen Lachkrämpfen geschüttelt und hatte Tränen in den Augen. Sie schniefte sogar schon. So sehr sie auch versuchte aufzuhören, so wenig gelang es ihr. Auf der Straße blieb sie stehen und hielt sich den Bauch.

Mamoru stand neben ihr. Schüttelte nur grinsend den Kopf. Es war für ihn von vorne herein klar gewesen, dass sie darüber lachen musste. Ihm war der Therapie-Name schon mittlerweile geläufig. Genau wie Rei. Aber für Usagi war es einfach ein genialer Witz:

”Pech. Das ist so...”, sie holte tief Luft und wischte sich die letzten Tränen aus den Augenwinkeln, “Das passt bei so einer Verletzung wie die Faust aufs Auge. Wie der Deckel auf den Kopf. Wie...”

”Wie Arsch auf Eimer. Ich weiß.”

“Warum hieß das noch mal so? Ich erinnere mich an das P, das war die Pause.”

”Ja. Das E für Eis und C ist Compression.”

”Genau. Und H war Hochlagern.”

Mamoru nickte nur.

“Lustig ist es aber trotzdem. Wenn ich das Mama erzähle, lacht die sicher genauso. Oh, da fällt mir ein, ich muss sie mal anrufen und sagen, dass sie mir was vom Abendessen aufhebt.”

“Wieso denn?”

”Weil wir um sieben normalerweise essen und wir beide aber noch einkaufen gehen. Ich hab es...”

”Rei versprochen.”, er sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

”Genau. Warte. Ich ruf eben kurz an.”

Er nickte nur und sah, wie sie sich einige Meter entfernte. Mittlerweile war er froh, dass sich Rei um eine Vertretung gekümmert hatte. Auch wenn er zuerst wirklich schockiert darüber war, dass sie ausgerechnet Usagi gewählt hatte. Er hatte ihre Beweggründe am Telefon erfahren. Hatte mit ihr Montagabend noch gesprochen. Er war ein wenig laut dabei geworden, obwohl sie sich entschuldigt hatte. Und als er ihre Gründe erfuhr, war er in schallendes Gelächter ausgebrochen. Denn es war einfach in seinen Augen so typisch für Frauen. Nur sie dachten in dem Schema. Er schüttelte den Kopf.

“Alles okay?”

Er schrack aus seinen Gedanken auf.

“Alles okay? Du sahst so weggetreten aus.”, sie blickte ihn besorgt an.

“Mir geht’s gut. Ich war nur in Gedanken. Hast du deine Mutter erreicht?”

”Ja. Ich soll noch mit dir einkaufen gehen und spätestens um zehn zuhause sein.”
 

Geschafft, aber um ein paar Scheine in seinem Portemonaie erleichtert, betrat Mamoru zusammen mit Usagi wieder seine Wohnung. Es war mittlerweile kurz nach acht. Für seinen Geschmackt hatten sie viel zu lange im Supermarkt ihre Zeit vertrödelt. Mit Rei war er binnen einer Viertelstunde durch. Aber mit seinem Odango Atama war es eine Stunde gewesen. Eine Stunde! Er konnte es immer noch nicht fassen. Und auch nur, weil sie meinte, er solle sicht nicht nur das Junkfood zwischen die Kiemen schieben. Ausgerechnet von ihr kam diese Aussage. Wo er doch hätte schwören können, dass sie sich ausschließlich davon ernährte. Scheinbar hatte er sich jedoch geirrt. Denn sie erklärte ihm ausführlich, wie gesund ihre Mutter kochte und sie lediglich im Crown Junkfood aß. Mamoru kam es in den Sinn, dass sie sogar mehr Schokoshake dort trank, als auch mal etwas aß. Vielleicht aller zwei Wochen sah er sie mal einen Burger oder Pommes essen. Aber sicher nicht viel mehr. So kam es, dass sie ihm frisches Gemüse und Fleisch in den Einkaufswagen packte. Und noch mehr als er zugab, auch kochen zu können. Das gleiche geschah dann in der Süßwarenabteilung. Hier hatte er dummerweise gemurmelt, dass sein Schokoladenvorrat durch die lange Zeit zuhause aufgebraucht war. Natürlich war Usagi sofort darauf angesprungen und hatte ihn solange drangsaliert, bis er zugab, nicht ohne Schokolade leben zu können. Genauso wenig wie ohne Kaffee. Binnen Sekunden war die Hälfte der Schokolade aus dem Regal in den Wagen gewandert. Das ganze Zeug hatten sie beide kaum tragen können. Den Weg von der Bushaltestelle zu seinem Apartementblock mussten sie auch noch schneller hinter sich bringen, weil es wieder angefangen hatte zu regnen.

“Hey, wohin soll ich deine Schokolade packen?”, Usagis Stimme schallte durch die Wohnung und riss Mamoru so aus seinen Gedanken. Er hinkte der Stimme nach und fand das Mädchen in seiner Küche. Die braunen Papiertüten lagen auf dem Boden verstreut.

“Wo hast du denn den Rest hingepackt?”, er ließ sich auf einen der beiden Stühle am Küchentisch sinken.

“Kühlschrank und da, in diesen Apothekerschrank.”

“Ah, okay. Danke.”

”Und die Schoki?”

”Da. Oberste Schublade.”

Die Blondine nickte und folgte seinem Fingerzeig. Verräumte die Tafeln in allen Sorten in der Schublade. Sie war bis oben ran gefüllt.

“Soll ich uns einen Tee machen?”

”Musst du nicht nach Hause?”

“Wenn ich um zehn zuhause bin, reicht es.”, sie zuckte mit den Schultern und setzte Wasser auf.

“Hast du keine Hausaufgaben?”

”Schon, aber die kann ich morgen auch bei Ami abschreiben.”

“Abschreiben? Kein Wunder das du keinen blassen Dunst vom Schulstoff hast.”

”Hey, das muss ich mir nicht anhören, Baka! Auch wenn es stimmt, dass ich ein paar Defizite hab. Aber das musst du mir nicht noch unter die Nase reiben.”

“Entschuldige.”, er hatte durchaus den verletzlichen Ton in ihrer Stimme gehört, “Was hälst du davon, wenn du deine Hausaufgaben bei mir machst?”

”Warum? Damit du mir noch mehr unter die Nase reiben kannst, wie schlecht ich bin?”

“Nein. Eigentlich nur, damit du mich fragen kannst, wenn du etwas nicht verstehst.”

”Hm, ich weiß nicht.”, sie bereitete die Teebeutel vor.

“Sieh es als Dankeschön meinerseits für deine Unterstützung momentan an.”

Sie drehte sich zu ihm. Sah ihn unschlüssig an. Sein Gesicht verriet wieder einmal kein Anzeichen von irgendetwas. Weder gut noch böse.

“Ich verspreche dir auch, dich nicht zu ärgern.”

Sie goss den Tee auf:

”Das hast du Rei versprochen oder?”

”Erwischt.”, er nahm peinlich berührt seinen Tee entgegen, “Danke. Ja, vorgestern am Telefon.”

Usagi setzte sich ihm gegenüber.

“Ich musste es ihr auch versprechen.”

“Sie hat dich angerufen?”

”Ja, gestern. Aber sie klang irgendwie bedrückt. Hast du dich mit ihr verkracht?”

”Nun ja...”

”Baka?!”

“Ich war ein wenig sauer auf sie.”, er klang mürrisch, “Dich als ihre Vertretung zu nehmen, fand ich irgendwie, naja, es hat mich überrumpelt.”

“Ja, nicht nur dich.”

Mamoru sah auf. Sah ihren neugierigen Blick.

“Es ist nicht so, dass ich es nicht nett finde, ein wenig Gesellschaft zu haben. Aber ich wollte von ihr wissen, warum sie ausgerechnet dich gewählt hat. Wo wir uns doch eh immer nur streiten.”

Das Mädchen versteifte sich auf ihrem Stuhl. Ihr Blick wandte sich von Mamoru ab und ihrer Tasse zu. Das war genau das, was sie auch Rei gefragt hatte. Worauf sie aber keine Antwort erhalten hatte. Außer, dass es vielleicht nicht mehr zu Streitereien kommen würde. Wusste Mamoru etwa die Antwort? Nur allzu gerne hätte sie ihn gefragt, aber sie traute sich nicht. Vielleicht war es auch etwas ganz banales. Eben das es wirklich keine andere Möglichkeit gab. Außerdem hatte sie sogar ein wenig Angst, vor ihren Beweggründen. Es würde vielleicht ihre Freundschaft zerstören. Vorsichtig versuchte sie die heiße Tasse zum Mund zuführen. Zitterte dabei ein wenig.

Ihm entging ihr plötzlicher Sinneswandelt keineswegs. Machte sie sich etwa Gedanken über den Grund. Wussten sie ihn nicht?

“Hat dir Rei nichts gesagt?”

Sie schüttelte nur den Kopf.

“Willst du es wissen?”

”Ja.”, ihre Stimme klang leise und verunsichert. Ihre Augen fixierten immer noch ihre Tasse.

“Das du ihr nicht gefährlich werden kannst.”

Usagi riss den Kopf hoch und sah ihn mit aufgerissenen Augen an. In ihrem Kopf arbeitete es. Nach und nach verdaute sie seine Worte. Reis Worte.

Mamoru beobachtete sie ganz genau. Sah, wie ihre Gefühle sich langsam wandelten. Von Erstaunen über Entsetzen in Wut. Sie zitterte und riss den Stuhl um, als sie wütend aufstand.

“Usagi? Ist alles okay?”, ihm war klar, dass die Frage überflüssig war. Es war alles andere als okay und er bereute es schon, es gesagt zu haben.

“Diese kleine, miese, hinterhältige...”

”Stop!”

Usagi fuhr herum. Starrte ihn an.

“Ihr seid Freundinnen.”

“Wenn sie meine Freundin wäre, würde sie so etwas nicht sagen. So etwas Herablassendes.”

“Sie hat es sicher nicht so gemeint.”

”Trotzdem sagt man sowas nicht.”, sie drehte ihm den Rücken zu, “Es klingt gemein. Es klingt so, als wäre ich hässlich.”

”Usa.”

“Ich weiß, dass ich nicht so hübsch und intelligent und wohlerzogen bin wie sie. Aber das gibt ihr nicht das Recht, so etwas zu sagen. Auch nicht zu dir. Ich hab ihr zugesagt, weil sie mich drum gebeten hat. Aber scheinbar wusste sie von Anfang an, dass sie mich und meine Gutmütigkeit ausnutzen kann. Das ich sowieso zusage. Sie hat mich gewählt, weil ich in ihren Augen total langweilig, dumm und unattraktiv bin.”

Er konnte hören, dass sie mit den Tränen kämpfte. Langsam stand er auf und ging zu ihr. Legte vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter. Spürte, wie sie zusammen zuckte und langsam ihren Kopf zu ihm drehte.

“Bin ich hässlich?”

Er schüttelte den Kopf. In seinem Hals hatte sich ein Kloß gebildet. Er drehte sie zu sich um, wischte ihr mit dem Daumen eine Träne von der Wange.

“Bin ich hässlich?”

”Nein.”

Das Mädchen schniefte.

“Du bist nicht hässlich. Du bist attraktiv, Usa. Du bist schön, egal in welcher Art und Weise.”

”Ehrlich?”

“Ja. Und vergiss das, was Rei gesagt hat. Du hast es in den falschen Hals bekommen. Sie meinte es wirklich nicht so.”

“Wie denn dann?”

”Du weißt, dass sie in mich verliebt ist.”

Usagi nickte nur.

“Jeder weiß, dass wir nur streiten. Wahrscheinlich dachte sie sich eben, dass du ihr dadurch nicht zur Konkurrenz werden kannst.”

Ihre Augen weiteten sich erneut.

“Du weißt doch, dass sie mich ungern teilt.”, er grinste sie schief an und brachte sie so auch zum lächeln, “Die Waffen einer Frau eben.”

“Du hast Recht.”, sie wischte sich ihre restlichen Tränen weg, “Ganz schön raffiniert von ihr. Als wenn ich mich in dich vergucken könnte.”

Mamoru humpelte zurück zum Tisch, nahm einen neuerlichen Schluck Tee. Ihr entging nicht, dass er sie über den Tassenrand hinweg musterte. Eine peinliche Stille trat ein. Verlegen schaute sie sich in der Küche um und ihr Blick fiel auf die Uhr. Es war halb neun.

“Ich glaube, ich gehe jetzt doch besser heim. Wenn ich den Bus verpasse, muss ich laufen. Dann brauch ich doppelt solange.”

“Soll ich dir ein Taxi rufen? Ich zahl es auch.”

Usagi lächelte ihn an und trank ihren letzten Schluck Tee, bevor sie sich ihre Tasche schnappte, die auf der Arbeitsplatte lag:

”Nicht nötig. Vielleicht kannst du mir aber einen Schirm leihen?!”

“Sicher. Tut mir leid, wenn ich dich aufgehalten habe.”

“Ach was. Ist schon okay.”, sie ging aus der Küche. Mamoru folgte ihr in den Flur. Sah ihr dabei zu, wie sie sich die Schuhe anzog und ihre Jacke nahm. Reichte ihr einen Schirm.

“Ich bin morgen wieder da, okay?! Soll ich was einkaufen unterwegs?”

“Nein, ich glaube nämlich, dass ich nichts mehr in den Kühlschrank packen kann, ohne das er platzt.”, grinste er, “Aber du kannst deine Hausaufgaben mitbringen.”

”Willst du mir wirklich helfen?”

“Hab ich doch gesagt.”

“Wenn du dir das wirklich antun willst. Ami verzweifelt ja auch schon an mir.”

“Wir packen das schon. Vielleicht fehlt dir ja auch jemand, der den Stoff schon länger intus hat und somit ein besseres Verständnis dafür.”

“Meinst du?”, sie sah in skeptisch an und schloss den Reißverschluss ihrer Jacke. Sah sein Nicken:

”Okay.”

“Wann wirst du da sein?”

”Ich denke so zwischen vier und halb fünf.”

“Gut. Dann sehen wir uns morgen.”

“Ja.”

Usagi hatte keine Ahnung, was sie dazu trieb. Aber sie überbrückte die kurze Distanz zu ihm und umarmte ihn flüchtig. Als sich ihre Blicke trafen, sah sie seine Verwirrung.

“Danke für’s Aufmuntern.”

Mamoru schwieg. Fühlte sich überfordert. Stattdessen nickte er nur wieder und grinste dabei etwas dümmlich. Er bekam es nur halb mit, wie sie die Tür öffnete und in den Hausflur verschwand. Rief ihr Abschiedsworte hinterher und erwiderte ihr Winken. Alles ein bisschen halbherzig. Alles ein bisschen wie in Trance. Erst als er die Tür wieder geschlossen hatte, kam er zurück in die Realität.

“Hat sie mich gerade umarmt?”, er starrte sein Gegenüber im Spiegel an. Irgendwie hatte ihn das vollkommen aus der Bahn geworfen. Usagi hatte ihn schlichtweg überrannt und aus dem Konzept gebracht. Eine Tatsache die nur selten bis gar nicht bei ihm vorkam.
 

Das Mädchen war kurz nach halb zehn zuhause gewesen. Hatte sich noch das Abendessen in der Mikrowelle warm gemacht und war dann in ihrem Zimmer verschwunden. Ihre Eltern bekamen nur einen flüchtigen Nachtgruß ins Wohnzimmer geworfen.

“Hat sie bis jetzt mit den Mädchen gelernt?”, Kenji sah vom Fernseher auf und hinüber zu seiner Frau.

“Sie war beim Baka.”

“Baka?”

“Na der junge Mann von der Motoazabu-Oberschule.”

“Junge? Oberschule?”

Ikuko war die immer schriller werdende Stimme ihres Mannes nicht entgangen. Genervt und amüsiert zu gleich, legte sie ihr Buch beiseite und sah ihn ernst an:

”Sie ist fünfzehn, Liebling.”

”Woher kennt sie ihn?”

”Aus dem Crown. Er ist wohl der beste Freund von Motoki?”

”Wer ist Motoki?”

“Der junge Mann dessem Vater das Crown gehört. Er ist der beste Freund von Usagi und Mamoru.”

”Mamoru?”

”Oh, dass ist der Baka.”, kicherte Ikuko.

“Warum denn Baka?”

“Weil Usagi sich ständig mit ihm in den Haaren hat. Oder besser hatte. Er hat sie wohl immer beleidigt.”

”Oh dieser miese kleine Schuft.”, Kenjis Ohren hatten schon die Farbe Purpur angenommen vor unterdrückter Wut, “Wie kann er es wagen, mein Mädchen zu ärgern?”

”Also Usagi ist wohl auch nicht sehr zurückhaltend gewesen.”

“Und warum ist sie jetzt bei ihm?”

”Weil Rei sie drum gebeten hat.”

”Rei? Die Miko aus dem Hikawa-Tempel?”

”Ja, die ist in Mamoru verliebt. Aber weil ihr Opa krank und in Kobe ist, ist sie zu ihm gefahren.”

”Und jetzt soll mein kleines Häschen als Lückenbüßerin herhalten?”

”Nein.”, Ikuko verdrehte genervt die Augen, “Mamoru hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen und braucht Hilfe im Haushalt und unterwegs. Deswegen holt Usagi jeden Tag von einem seiner Schulfreunde, ich glaube von Kobajashi, die Mitschriften und bringt sie Mamoru. Heute hat sie ihn noch zum Arzt und zum Einkaufen begleitet.”

”Sie trifft noch einen Jungen?”, Kenji war verzweifelt. Hatte Tränen in den Augen.

“Beruhige dich. Unsere Usagi wird nun einmal erwachsen. Ob du es willst oder nicht.”, seine Frau hatte sich bereits wieder ihr Buch geschnappt. Für sie war die Diskussion beendet, während Kenji hoffnungslos in ein Kissen schluchzte.
 

Usagi lag auf ihrem Bett. Sie hatte, während sie das aufgewärmte Teriyaki ihrer Mutter gegessen hatte, ihre Hausaufgaben gemacht und sah nun ein wenig verträumt zur Decke. Ihre Katze Luna hatte sich neben ihr zusammen gerollt und quittierte die Streicheleinheiten mit einem Schnurren. Die Gedanken in ihrem Kopf drehten sich im Kreis. Mamoru hatte es nicht nur geschafft, sie wieder aufzuheitern. Er hatte sie auch attraktiv und schön genannt. Erst jetzt sickerten seine Worte langsam zu ihr durch. Und auch erst jetzt erkannte sie, dass sie ihn umarmt hatte. Einfach so.

“Argh, was hab ich mir nur dabei gedacht?”, sie schnappte sich ein Kissen und schlug es sich mehrfach gegen die Stirn. Nur das Klingeln ihres Handys unterbrach ihr Tun. Sie fischte es sich vom Nachttisch und sah den blinkenden Namen. Rei. Das Mädchen ließ es klingeln, bis es ihre Freundin scheinbar aufgegeben hatte.
 

“Rei hat mich eben versucht anzurufen.”
 

“Hi! Versucht?”
 

“Ich bin nicht ran gegangen.”
 

“Noch sauer auf sie?”
 

”Ja. Es nervt mich noch.”
 

”Kann ich verstehen.”
 

“Hat sie dich angerufen?”
 

”Nein. Noch nicht.”
 

“Sag ihr nichts davon, dass ich es weiß. Das sag ich ihr selbst.”
 

“Von mir aus.”
 

“Danke! Gute Nacht!”
 

“Gute Nacht!”

Mamoru legte sein Handy beiseite und starrte an die Decke. Sie hatten sich noch nie Nachrichten geschickt. Bis jetzt. Aber er hatte sie auch noch nie schön genannt. Bis heute. Er fuhr sich durch die Haare und seufzte. Ja, sie war wirklich eine attraktive junge Frau. Das musste er ja zugeben. Egal was er sich bis jetzt auch immer versucht hatte einzureden, es stimmte nicht. Wenn sie wollte, konnte sie auch ganz anders sein. Und scheinbar gab ihr das Schicksal gerade die Möglichkeit dazu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben ^^
Da ist also Nummer 2. Mögt ihr es? Gefällt es euch?
Ich hab eben beim Korrekturlesen sooo viele Rechtschreibfehler gefunden -.- Meine Erkältung leistet wirklich gute Arbeit.
Soll ich euch meine persönliche Lieblingsstelle verraten? Ja?! Also: Die im Bus als sie ihm auf den Schoß plumpst. Ich mag die Szene total!
Jetzt kennt ihr auch Reis Gründe und warum ihre Wahl auf Usagi fiel. Eigentlich schon fies von ihr. Aber keine Sorge...*kleiner spoiler*...sie wird ihre "Strafe" schon noch bekommen ^^v
So, dann freue ich mich mal auf eure Kommis und pack mich dann ins Bett. Mir tut so der Schädel weh...kein Wunder bei 24h Dauerregen v.v
Hab euch lieb,
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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  -Luna-
2014-09-05T16:41:58+00:00 05.09.2014 18:41
Allerliebste Vienne, ich bin heute ein wenig spät dran, aber die letzten Tage war wieder viel los und dann noch die ganzen 'SOS', die ich nebenbei Stück für Stück kommentieren musste (mir fehlen immer noch 2, wo ich das Rev noch nicht geschrieben habe) ... Dann hab ich ja noch jede Woche 1-2x Physiotherapie, heute hatte ich noch Zahnarzt, meine Ma ist gerade erst umgezogen. Und dann will ich ja immer noch Kap 11 von Heartbeat fertig kriegen. Uff, ich glaub, ich bin Urlaubsreif (und nach den ganzen schönen 'SOS' sehne ich gerade mal wieder die Sommerferien herbei) :D

Jetzt aber zu deinem zweiten Kapitelchen, was ich noch in der Nacht gelesen habe, weil ich mal wieder nicht schlafen konnte ^^ Es war so unglaublich erfrischend, humorvoll und doch zuckersüß! Die Busfahrt war der Brüller .. Usagi hat sich von ihrer besten Seite gezeigt *lach* Aber immerhin hat sie es für Mamoru gemacht... Die ältere Dame war ja auch sowas von süß! Es war so herrlich, wie sie die beiden für ein Paar gehalten hat. Und wie Usagi dann aber auch halb auf seinen Schoß fällt und er sie da behält. Mein Herz buppert immernoch :)))

Das mit dem PECH kenn ich auch noch. Hatte ja auch schon das Vergnügen mit einem Muskelfaserriss :D

Also von mir aus, können Mamoru und Usagi auch meinen Schokoladenvorrat mal wieder auffüllen. Und den Kaffeevorrat bitte gleich mit ^^

Argh .... ich verspüre gerade ein wenig Wut auf Rei. Wie kann sie nur? Arme Usagi, ich würde mich an ihrer Stelle genauso vorkommen. Es würde mich genauso verletzen. Wenigstens spürt Mamoru, dass sie ein bisschen Aufmunterung und ein paar liebe Worte braucht (ist er nicht einfach toll?? ^^,)

Schön, wie sie die Zeit miteinander verbringen und sich ohne es zu merken, immer wohler in der Gegenwart des anderen fühlen - bis sie schlussendlich mal feststellen, dass sie nicht mehr ohne einander können :)

Wiederhole ich mich eigentlich, wenn ich sage - ZUCKERSÜß!? ♥

♥allerliebste Grüße und nen dicken Knutscha aus Potsdam
Antwort von:  Vienne
05.09.2014 22:13
Danke liebste Luna!
Ich liebe deine Kommis immer ganz besonders!!! Hab eben Nr4 hochgeladen.
Bussi aus Wien
Von:  solty004
2014-09-05T09:03:30+00:00 05.09.2014 11:03
Hey,
War wieder ein super Kapitel.

Es schön ist das Mamoru am eigenen leib Usagis Hilfsbereitschaft zu spüren bekommt. Dis lässt seine Meinung über sie Komplet überdenken, besonders beim einkaufen das sie darauf achtet das er sich gesund ernährt. Das eigentlich kein so großer Fan von Junkfood sondern nur bei Motoki so was ist, erstaun ihn echt.
Es ist nett das er ihr anbietet das zu samen lehren auch wen er es zuerst nur wegen Rei macht . Was sie zuerst etwas sauer macht und da durch sich runter putzt. Doch er baut sie wieder mit ein einem Versprechen auf und willen ihr zu helfen. Ich verstehe auch das sie später nicht mit ihr reden weil wegen der Aktion, doch süß ist wie sie mit Mamoru schreibt wegen Rei. Das sie auch erklärt wie so nicht mit ihr reden will. Ich den er hat es auch nicht wegen dem Anruf von Rei gemacht sondern wegen dem was er zu ihr gesagt hat, das sie schön sei und anderes. Da bemerkt einer dass er ganz anders auch über seine Gefühle zu ihr überdenken muss.

Bin schon gespannt wie es weiter geht, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Antwort von:  Vienne
05.09.2014 11:51
Danke für den Kommi!
Lg
Von: zerocool
2014-09-03T08:03:10+00:00 03.09.2014 10:03
Ja, ich hab ja schon bei ff.de geschreiben, aber ichd achte schreib ich hier auch nocht mal, wie toll dieses Kapi ist...
Ich muss sagen, meine Lieblingsszene ist das auch^^ war einfach zu süüüüüüüüßßßßß

liebe Grüße gute Besserung und einen heißen Tee
Antwort von:  Vienne
03.09.2014 13:43
Danke ^^
Von:  usako-chan1812
2014-09-03T07:25:27+00:00 03.09.2014 09:25
Uiiii das ist so ne super ff *-* Die stelle im Bus war eh am geilsten mit dem Sitzplatz xD und als dann Usagi auf Mamorus Schoß landete, hatte ich eine Art deja vu hab die Situation selbst erlebt :D :D
Freu mich aufs nächste kapi
LG usako-chan1812
Antwort von:  Vienne
03.09.2014 13:43
Danke :)
Von:  Schmusemaus
2014-09-03T00:35:08+00:00 03.09.2014 02:35
Ui!!!! :-D super tolles Kapitel!!!! Mir gefällt die Story immer mehr, wenn auch noch nicht so viel passiert ist :-) auf jeden Fall mag ich deine Art zu schreiben sehr und verfolge deine FF alle sehr gespannt, was ich nicht bei allen Autoren so regelmäßig tu, also kannst dich geehrt fühlen ;-D
Zur Story zurück: auch meine Lieblings Szene ist die im Bus ;-) einfach zu süß, wie sie auf seinem Schoß sitzt :-D toll wie die beiden sich ganz langsam und vorsichtig sozusagen beschnuppern und besser verstehen :-D
Ich kann es einfach nicht oft genug sagen, aber ich liebe dieses Paar einfach!!!!! x///D
Ich freue mich schon darauf, wenn es weiter geht und kann es kaum noch erwarten!!! ;-)
Wünsche dir noch ne gute Besserung und eine gute Nacht oder einen schönen Tag :-) je nachdem um welche Uhrzeit du meinen Kommi liegst :-P

LG
Antwort von:  Vienne
03.09.2014 08:05
Guten Morgen und danke für den Kommi :)
Allen gefällt i-wie die Busszene einschließlich mir selbst.
Kapitel 3 ist so gut wie fertig ;)
Hab einen schönen Tag!
Lg Vienne
Von:  alandatorb
2014-09-02T13:56:51+00:00 02.09.2014 15:56
die Bussituation *prust* typisch Bunny *lach* Mir gefällt dieses Ansatz eines normalen Bunny sehr gut und so viele Rechtschreibfehler habe ich gar nicht bemerkt - ich war zu sehr in die Geschichte vertieft - da überlese ich so was einfach.
Ich hoffe du wirst schnell wieder gesund und dein Kopfweh verschwindet bald und auch der Regen.
LG
Alanda
Antwort von:  Vienne
02.09.2014 16:17
Danke :)
Ja ein bissel Humor muss da schon sein. Und die Fehler hab ich vorher ausgemerzt ;) Deswegen konntest du keine finde .
Lg Vienne
Antwort von:  alandatorb
02.09.2014 16:48
aha *kopfschüttel* bin noch voll im Nachtmodus nach einer Woche Nachtschicht - was man ja auch an meiner eigenen Rechtschreibung sieht *lach*


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