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Darkness eat my heart until the End?

Kannst du mich aus der Dunkelheit holen? KakaSasu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier kommt mein Prolog für den Wettbewerb von Cute_Sasu :)
Ich hoffe es wird euch gefallen :) Komplett anzeigen

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Der Straßenjunge Sasuke


 

Prolog: Der Straßenjunge Sasuke
 

Es war dunkel und nur das Licht des Vollmondes ließ die am Tage so volle Stadt, leicht aufleuchten. Um diese Uhrzeit war es jedoch leer und keine Menschenseele war zu sehen.Es schien als würde nur eine Person heute Nacht durch die Straßen laufen. In einer ziemlich dunklen Gasse, sah man eine Person, die mit gesenktem Kopf durch die Gegend schlenderte. Es war ein Junge, den man eigentlich schon als Mann gelten lassen konnte, da er eben seinen 18. Geburtstag vollbracht hatte. Doch er war keineswegs glücklich, wie man es von jemanden der gerade 18 geworden war erwarten würde. Wenn er ausnahmsweise mal seinen Kopf anhob, um nicht nur auf den Boden zu starren, konnte man Tränen in seinen Augen vom Mondschein aufleuchten sehen. Der Name dieses sehr traurigen Jungen war Sasuke. Sein Schwarz-Blaues Haar schimmerte im Mondlicht. Er bog in eine Sackgasse ein, wobei seine schwarze,leicht zerfetzte Jacke, im sanften Wind wehte.Am Ende dieser Gasse konnte man zwei Schlafsäcke sehen und ein paar zerfetzte Klamotten, die neben Mülleimern lagen. Sasuke lief weiter in Richtung Mauer, die das Ende der Gasse bedeutete, und auf einmal sah man einen kleinen schwarzen Hund hinter einem Mülleimer hervorkommen. Dieser lief fröhlich auf Sasuke zu.

„Hey kleiner... Ich komme Leider allein. Naruto ist nicht mehr da.“,sprach Sasuke zu dem Hund.

Kaum verließen diese Worte seine Lippen, brach er in Tränen aus und ein schluchzen hallte durch die Gasse.
 

Naruto war ein 15 Jähriger Straßenjunge gewesen, der zusammen mit Sasuke seine Zeit verbrachte und er war sein bester Freund. Naruto litt schon länger an seiner Heroin-Sucht und hatte sich diese Nacht den Goldenen Schuss verpasst. Sasuke hielt ihn in den Armen, bis sein Freund den letzten Atemzug tätigte. Sasuke kuschelte sich an den Hund und weinte bitterlich.
 

Nicht ganz so weit entfernt, lief ein Mann mit grauen Haaren die Straße entlang. Sein Name war Kakashi und er lief gerne Nachts durch die Gegend. Er war gerade in seinen Gedanken verfangen, als er ein schluchzen wahrnahm. Er bog in eine Seitengasse, um den Geräuschen zu folgen. Am Ende der Gasse sah er einen jungen Mann der weinte. Kakashi überkam ein Mitleids-Gefühl, denn er kannte es, wie dieser Junge sich fühlen musste. Er stellte sich vor Sasuke, doch dieser sah ihn verängstigt an und wich zurück. Panik...pure Panik sah man in seinen Augen.

„Hey, wie heißt du?“,fragte Kakashi mit einer sanften Stimme, die Sasuke wenigstens ein klein wenig zu beruhigen schien.

„S-Sasuke.“,stotterte dieser.

„Okay Sasuke. Hast du kein zu Hause?“,fragte der Grauhaarige.

Sasuke schüttelte eifrig den Kopf.

„Darf ich denn Fragen was passiert ist? Ich habe auch sehr früh mein zu Hause verloren.“,fragte Kakashi weiter.

Bei dieser Frage schien er aber nachdenklich zu sein.

„Ich bin Schuld. Ich habe Wohnung und Familie verloren und das ist alles meine Schuld!“,schluchzte der Schwarzhaarige.

Kakashi schien wie gelähmt zu sein, irgendetwas von dem was ihm der Jüngere ,Kakashi war ja schon 21 und somit älter als Sasuke, erzählte, schien ihn an seine eigene Vergangenheit zu erinnern.

„Was hast du getan?!“,fragte Kakashi zu seinem erstaunen recht säuerlich.

„Wegen mir sind viele gestorben...“,murmelte Sasuke, aber der Ältere schien es verstanden zu haben und stand ohne mit einem Muskel zu zucken da.

Kakashi starrte Sasuke eine Weile mit einem finsteren Blick an, ehe er auf der Ferse kehrt machte und verschwand. Sasuke war total überfordert mit dieser Situation, da er zum Einen nie Besuch in dieser Gasse bekam, welche sein zu Hause seit ein paar Jahren darstellte, und zum Anderen, weil er nicht verstand wieso dieser Mann so reagiert hatte und weshalb er so schnell wieder verschwand.

Für einen, wenn auch nur kurzen Augenblick, fühlte sich Sasuke nicht mehr einsam. Nachdem der Fremde aber verschwand, überkam ihm wieder die Einsamkeit.
 

Der Schwarzhaarige musste an seine Vergangenheit denken. Es war seine Schuld, dass fünf Menschen starben. Er war ein niemand, ein nichts. Seit 5 Jahren lebte er schon auf der Straße, seit diesem einen Tag. Er wohnte mit seiner Familie in einem Hochhaus mit sieben Stöcken. Sie wohnten zusammen im Sechsten. Sein großer Bruder schlief, genauso wie seine Eltern. Sasuke wollte sich noch mit einem Freund treffen, um heimlich noch um die Häuser zu ziehen. Er machte sich auf dem Gasherd noch Essen, um nicht mit leeren Magen durch die Gegend zu wandern. Nachdem er gegessen hatte, machte er sich also auf den Weg.
 

Er hatte schon einige Stunden mit seinem Freund verbracht, als er Sirenen hörte. Er dachte sich nichts dabei, aber als gleich mehrere Feuerwehrwagen in die Straße seines Zuhauses einbogen und er erst dann den Rauch wahrnahm, rannte er schnellstmöglich nach Hause. Die Bewohner des Hauses standen auf der Straße und in den beiden oberen Stöcken brannte es. Sasuke war gelähmt vor Angst. Ihm fiel der Gasherd ein. Auf einmal ging ihm ein Schauer über den Rücken. Hatte er ihn überhaupt ausgemacht? Er zitterte am ganzen Körper und war starr vor Angst.
 

Er war eine lange Zeit dort, unfähig sich zu bewegen. Als die Flammen gelöscht waren, sah er wie sie mit Leichensäcken ins Haus gingen. Nach einiger Zeit kamen sie mit 5 scheinbar eingepackten Leichen wieder heraus. Die Nachbarn wurden zum identifizieren gebeten. Ein Junge stand genau wie er starr vor angst vor zwei Leichen.

„Ja... das sind meine Eltern.“,konnte Sasuke eine Stimme hören, danach fing der Junge an zu weinen.

„Das sind die Uchihas!“,hörte er eine Frauenstimme und das Blut in seinen Adern gefror.

Er sah in die Richtung von der die Stimme kam und erblickte die Leichen seines Bruders und seiner Eltern. Sasuke brach zusammen.
 

Diese Erinnerung spiegelte sich in seinem Kopf wieder genau ab. Wie konnte er nur so ein Mörder sein. Er hasste sich dafür. Er sah es als Strafe an, dass seine Familie starb, da die Familie des Jungen damals auch starb. Er hatte Angst vor der Polizei und wollte nicht in ein Heim, weshalb er auf der Straße lebte. Er dachte an seinen 18. Geburtstag und an die Feier die gerade erst 4 Stunden her war. Er fühlte sich schmutzig und er fühlte sich schuldig am Tot von Naruto. Naruto war auf Entzug, da er schon lange kein Geld mehr für Heroin hatte. Sie waren am Marktplatz gewesen, um dort ein wenig zu feiern, da dort immer viele „Penner“ waren. Diesmal war aber Narutos Dealer dort gewesen und Naruto bettelte ihn an ihm etwas Heroin zu verkaufen. Dieser wollte aber einfach nicht, bis er Sasuke um ein Gespräch bat.

„Willst du deinem Freund helfen?“,fragte er mit einem dreckigem Grinsen.

Sasuke konnte nur nicken.

„Sei heute Nacht mein und er bekommt etwas.“,flüsterte er ihm zu.

Sasuke hatte eingewilligt und dann starb Naruto an einer Überdosis. Er hätte nie darauf eingehen sollen. Er fühlte sich schmutzig, wegen dem, was der Dealer mit ihm tat und schuldig, da Naruto an dem Heroin starb, was er ihm besorgt hatte.
 

Sasukes Augen waren leer. Er weinte und fühlte sich einsam. Ein bedrücktes, leeres Gefühl spürte er in sich. Wieso war sein Leben nur so verkorkst? Er hasste sich, sich und sein Leben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste Kapitel :)

Lg. Destroyer Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onlyknow3
2014-08-22T04:47:06+00:00 22.08.2014 06:47
Der Prolog erzählt viel, lässt aber auch viele Frage für vermutungen. Bin gespannt wie es weiter geht und ob es Kakashi schafft Sasuke von der Strasse zu holen. Weiter so freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  animefan975
2014-08-13T19:56:43+00:00 13.08.2014 21:56
Hey :) ich check grad die Konkurrenz bei dem Wettbewerb ab und ich muss sagen das mir deine ff richtig gut gefällt ich find die Story echt cool
Von: abgemeldet
2014-08-12T11:54:00+00:00 12.08.2014 13:54
Hei :-)
Yeah eine neue Kakasasu ff wuhu :-D
Klingt schon mal spannend und ja, ich freu mich aufs nächste Kapitel! ;)
Liebe Grüße


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