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Liebe oder Hass?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tut mir Leid das ich erst so spät wieder schreibe. Leider hab ich zur Zeit viel zu tun und hab es so nicht geschafft.
Würde mich über Ideen und Meinung freuen :) Komplett anzeigen

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Der Tot?

Als ich am nächsten Morgen auf wachte gähnte ich erstmal genüsslich. Es klopfte an der Tür. Schnell wie ich war sprang ich auf und rannte zur Tür. Meine 'Dienerin' Lilia kam herein und lächelte mich an. Sie war so alt wie ich und war die fröhlichste Person die ich kannte. „Wie spät ist es?" fragte ich und ging wieder zu meinem Bett. „Es ist Abend. Ihr habt einen ganzen Tag geschlafen." sagte sie und ging ins Nebenzimmer. Ich seuftze. Plötzlich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf. „Sind die Gefährten noch da?" fragte ich und ging ebenfalls ins Nebenzimmer. Vor mir lag nun das schöne Bad. „Nein sie sind vorhin abgereist." sagte Lilia und deutete aufs große Becken. Ich entkleidete mich und stieg ins Wasser. „Danke Lilia." sagte ich und schloss meine Augen. „Ich komme später noch mal wieder." sagte sie. „Wartet." schrie ich schon fast. Sie drehte sich erschrocken zu mir um. Ich öffnete ein Auge. „Du hast Feierabend. Du kannst Schlafen gehen." sagte ich und sie hüpfte auf und ab. „Danke." schrie sie und lief aus dem Zimmer. Ich schloss wieder mein Auge und entspannte mich. Als ich nach einer Zeit fertig war stieg ich aus dem Wasser und trocknete mich ab. Ich zog mir mein Seidigennachthemd an und packte meine Tasche. Elbische Dolche, Wurfsterne, ein altes Zauberbuch, eine Karte und Vorräte (Essen und Trinken). Aus meinem Kleiderschrank holte ich ein schönes Breitschwert. Das Schwert legte ich neben den Rucksack ebenso wie mein Bogen. Ich öffnete sie Terrassen Tür und ging heraus. Die Kühle Luft spielte mit meinem Nachthemd und ich blickte in den Himmel. //Ein Neues Abenteuer wartet auf mich.// dachte ich mir und lehnte mich ans Geländer. Stunden stand ich dort so und dachte nach. Erst jetzt bemerkte ich wie sich der Himmel rot färbte. Die Sonne ging auf und alles fing an zu leuchten. Ich runzelte die Stirn. //Es ist Blut geflossen.// dachte ich Alarmiert. Schnell ging ich in mein Zimmer. Aus meinem Kleiderschrank holte ich eine braune Lederhose und eine Grüne Tunika. Beides zog ich an und sah in den Spiegel. Ich holte noch eine dunkel grüne Corsage heraus. Sie schütze mich und war wie ein Panzer. Man sah nun deutlich meine Rundungen. Meine dunkel braunen Lederstiefel zog ich ebenfalls an. Die Lederhose schmiegte sich wie eine zweite Haut an meine Beine. Meine Haare Band ich mir zu einem hohen Zopf. Das Breitschwert befestigte ich an meiner Hose, so das ich sie einfach ziehen konnte. Mein Köcher war fest auf meinem Rücken. Den Bogen hielt ich noch in der Hand. Es klopfte an der Tür. „Herein." sagte ich und krahmte mir einen dunkel braune Umhang heraus. Lilia kam in den Raum und beobachtete mich wie ich mir den Umhang um legte. „Ihr wollt wieder auf Reisen?" fragte sie neidisch. „Ja, neue Abenteuer warten auf mich." sagte ich und lächelte sie an. „Geh doch zu deiner Schwester." schlug ich vor. „Du wärst in Bruchtalt willkommen." sagte ich und sie seuftze traurig. „Ich bin eure Dienerin. So was darf ich nicht." sagte sie und sah mich an. „Hier mit entlassen ich dich als meine Dienerin und auch als Bedienstete Lothloriens." sagte ich nur. Sie nickte dankend und verließ den Raum. Ich nahm meine Tasche und ging ebenfalls aus dem Raum. Ich verabschiedete mich von jedem und nahm eines der Boote. Ich ruderte bis zu einem Ufer und suchte dort nach Spuren. Zwei sind zu dem gegenüber liegenden Ufer gegangen. Wahrscheinlich Frodo und Sam. Sie wollte also alleine nach Mordor. Ich über legte kurz. Frodo und Sam könnten Hilfe gebrauchen. Also ruderte ich zum anderen Ufer und folgte ihren Spuren. Nach einem 2 Tage Marsch fand ich sie endlich. Gollum half ihnen anscheinend. „Herr Frodo." sagte ich und die drei drehten sich erschrocken um. Gollum versuchte mich natürlich sofort zu töten. Geschickt wich ich aus. „Gollum lass das." sagte Frodo Böse. Gollum ließ sofort nach. „Was tut ihr hier?" fragte Sam nun. „Ich dachte ihr könntet Hilfe gebrauchen." sagte ich lächelnd. Frodo nickte mir dankend zu. Und so setzten wir unser Weg fort. Nach einer Zeit zerriss plötzlich ein Schrei die Stille. „Nazgūls." sagte Gollum und versteckte sich. Wir krabbelten mit Frodo unter ein Busch. Frodo war immer wieder kurz davor sich den Ring an zu stecken. Wir warteten und warteten. Doch der Nazgúl verschwand nicht. „Hat er uns gefunden?" fragte Gollum und Angst schwamm in seiner Stimme. Ich dachte angestrengt nach. „Ich lenke ihn ab. Ihr passt gut auf Frodo auf. Sam verlier nie die Hoffnung und Gollum ich danke dir das du Hilfst." sagte ich und flüsterte einige Wörter. Ich schenkte ihnen noch ein lächeln und verschwand unter dem Busch. Ein großer Adler landete vor mir. Schnell schwang ich mich auf den Rücken des Tieres. Ich flog davon. Mein Plan klappte, der Nazgúl folgte mir. Ein harter Kampf entstand. Die Schwerter prasselten auf einander. Ich sprang vom Rücken des Adlers. Direkt auf den Drachen und stach ihn mit meinem Schwert in den Hals. Der Schwarzreiter schwang seine Klinge nach hinten. Er traf mich direkt am Arm. Ich schrie vor Schmerzen auf. Das warme Blut floss meinen Arm hinunter. Ich stürzte den Schwarzenreiter vom Tier. Wir waren in luftiger Höhe. Unten erkannte ich viele Menschen. Ich entdeckte Legolas und Aragorn unter ihnen. Sie wollten wohl nach Helms Klamm. Bevor ich weiter denken konnte zog mich jemand mit in die tiefe. Der Schwarzereiter fauchte böse. Ich versuchte mit meinem Schwert den Nazgúl zu erwischen. Doch er wehrte alle Angriffe ab. Der Boden kam immer näher und auch alle Leute sahen schon verängstigt zu uns. Im letzten Moment schlug ich dem Nazgúl den Kopf ab. Ein Schmerz fuhr wieder durch meinen Arm. Ich stieß mich vom Nazgúl ab und sah wie er auf den Boxen prallte. Er löste sich in schwarzes Pulver auf. Ich schloss die Augen. Im nächsten Moment knallte ich auf den Boden und durch mein Körper ging ein unerträglicher Schmerz. Dunkelheit empfing mich. Und eine einzelne Träne floss meine Wange hinunter.



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