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Tränen der Sonne

von

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Silias Geschichte

Auf der Erde angekommen, ging er durch den Wald, in dem er Silia im Traum erschien. Händeringend suchte er nach Hinweisen. Warum trachtete man ihr so intensiv nach dem Leben? Wer war sie wirklich? Fragen die nach einer Antwort verlangten. Doch auch nach mehrstündiger Suche, hatte er keinen Erfolg. Also ging er weiter, bis er an ihr Haus kam. Loki veränderte sein Aussehen und klingelte an der Tür, welche Viktoria öffnete. Fragend sah sie den Mann an. „ja… bitte?“- „Guten Tag Mrs. Cooper. Ich bin ein Freund von Silia und mit ihr verabredet.“- „Oh… das tut mir leid… aber sie ist nicht zu Hause.“- Wo ist sie denn? Vielleicht kann ich sie abholen.“- „naja… das weiß ich leider nicht. Aber wenn du willst, kannst du hier auf sie warten.“- „Das ist sehr freundlich von ihnen. Vielen Dank.“- „Bitte… komm doch rein… ehm… wie heißt du eigentlich?“ fragte sie ihn beschämt. „Oh… bitte entschuldigen sie…. Ich bin Erik.“ Viktoria lächelte. „Erik? Bitte… komm doch rein.“ Als Erik getarnt betrat Loki nun das Haus. Viktoria führte in ins Wohnzimmer. Dort standen sehr viele Fotos, die er sich ansah, doch war Silia nur auf wenigen zu sehen. „Stimmt etwas nicht?“ fragte Viktoria. „Naja… ich sehe keine Kinderfotos von ihr.“ Viktoria nahm eines der Bilder in die Hand und sah es an. „Naja… sie lebt erst seit 2 Jahren hier, weißt du?“- „Was?“ – „Silia.. ist ein Waisenkind, das wir vor 2 Jahren adoptierten. In den Jahren zuvor wurde sie von einem Waisenhaus ins Nächste geschoben. Das plagt sie heute noch. 3 Jahre lang kämpften mein Mann und ich um das künftige Sorgerecht.“- „Sie… ist also adoptiert…“ Stammelte er vor sich hin. „Was… du wusstest das nicht?“- „Nein… ich hatte keine Ahnung.“ Loki´s Blick viel auf die Uhr und dann auf die Frau. „Ich muss jetzt leider gehen. Ich danke ihnen für die Gastfreundschaft.“ Mit diesen Worten verließ er das Haus und verschwand. Etwas später traf er wieder in Asgard ein und ging zu dem Zimmer, in dem sich Silia befand. Inzwischen war sie wach und stand am Fenster, von dem aus sie sich Asgard ansah. Loki stoppte und blieb in der Tür stehen. „Wo bin ich?“ Kam es leise von ihr. „In Asgard“ Langsam wandte sie sich um und sah ihn an. „Bitte… sag mir… was los ist. Warum bin ich hier?“- „Du bist hier in Sicherheit. Aber… „- „Was?“- „Naja… wenn dir dein Leben lieb ist.. solltest du mir alles erzählen, was du weißt.“- „WARUM?!“- „Ich weiß dass du Hilfe brauchst. Aber ich kann dir nur helfen, wenn ich so viel wie möglich über dich weiß. Also…“Silia wusste, dass er Recht hatte. Nach den Ereignissen zu Hause, war sie jedoch verunsichert und ängstlich. Doch wollte sich auch nicht umgebracht werden. Also vertraute sie sich dem jungen Mann an. „Bitte erzähl mir von dir.“ Loki nahm auf einem Stuhl platz und deutete ihr an, sich zu setzen. „Naja… ich bin adoptiert worden. Meine leibliche Mutter kenne ich nicht, da sie kurz nach meiner Geburt verstarb. Mein Vater hatte sich wohl im ersten Jahr um mich kümmern wollen, doch setzte er mich dann vor einem Waisenhaus aus und verschwand. Von da an schob man mich von einem Waisenhaus ins Nächste.“- „Warum haben sie das getan?“ Loki war sichtlich entsetzt. „Das weiß ich leider auch nicht. Ich hatte immer das Gefühl, dass mich niemand haben wollte. Oft hatte ich den Eindruck, dass… dass die Leute Angst vor mir hätten. Doch dann kamen Tom und Viktoria. Sie verbrachten sehr viel Zeit mit mir. Und irgendwann durfte ich dann bei ihnen einziehen. Sie kümmern sich sehr gut um mich ich… das gibt mir doch das Gefühl… ein Mensch zu sein… verstehst du?“ Silia verstummte und sah zu Boden. Einige Tränen entwichen ihr dabei. Verständnisvoll und sehr behutsam nahm er die 18 Jährige in die Arme. „Hör zu… egal was kommen wird. Ich kümmere mich um dich. Ich werde… dich mit allem schützen, was ich habe. Darauf gebe ich dir mein Wort. Junge Nephilim.“ Sprach er leise, jedoch mit ernster Stimme. „Silia…“- „Was?“- „Ich heiße Silia…“ Loki lächelte, doch #änderte sich das, als es zu krachen und beben begann. Schnell packte er das Mädchen am Arm und verschwand mit ihr aus dem Raum…



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