Zum Inhalt der Seite

Dangerous Desire

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lust, Harleen und diese Couch -zensiert-

Wenn Joker etwas für den Glauben an Gott übrig hätte, würde er ihm jetzt wohl seinen Dank zusagen.
 

Dieses Weib war der Wahnsinn und das konnte man tatsächlich Wort wörtlich nehmen. Ihr Grinsen, ihre Augen, das Lachen, alles schrie den puren Wahnsinn heraus.

Stürmisch fiel Harleen ihm um den Hals und küsste seine breit gezogenen Lippen. Wie er es doch liebte das zu bekommen, was er wollte. Wenn einfach alles perfekt lief.

Seine Arme schlangen sich um ihren Körper, wobei sein Blick das schmutzige Orange streifte, welches er noch immer trug.
 

Hoffentlich haben seine treudoofen Schläger es nicht vergessen.
 

Hastig dreht er sich um und stolzierte in das Schlafzimmer. Der Blick auf die kleine Garderobe lies Schließlich seine Sorge verfliegen.

Da hing er, schön wie eh und je. Entzückt strichen Jokers Finger über den lila Stoff. Dann griff er nach dem Kleiderbügel und hielt den geliebten Anzug vor die Brust. Sein Heiligtum, sein Markenzeichen, wie sehr er ihn doch vermisst hat.

Mit funkelnden Augen hang er ihn wieder zurück. Vor dem Anziehen müsse er erst einmal eine Dusche nehmen, er wollte ihn ja nicht gleich ruinieren.
 

Mit spürbarer Erleichterung schritt Joker zurück zu seiner nun ehemaligen Ärztin und fiel schwer in das alte Sofa, dabei griff er nach ihrem Handgelenk und zog sie mit sich. Wie eine Nacht zuvor saß sie nun auf seinem Schoß.

„Wo waren wir noch gleich…achja.“

Wieder fanden ihre Lippen zueinander. So süß, so köstlich. Er fühlte sich wahrlich wohl in seiner Haut, wäre da nicht diese leichte und wirklich störende Nervosität. Natürlich würde er sich diese nicht anmerken lassen, lieber würde sich der Bleiche einen Schraubezieher in die Augen stechen, aber es war tatsächlich so. Harleens Nähe machte ihn nervös. Man konnte nicht verleugnen das sie eine wahre Schönheit war und zudem einen traumhaften Körper hatte, vermischt mit dem brennen in ihren Augen, das ließ selbst den Clown-Prince of Crime nicht kalt. Im Gegenteil, er verspürte ein körperliches Verlangen wie noch nie zuvor.
 

Sein Atem verschnellte sich, ihm wurde heiß und kalt zugleich. Solch eine Nähe zu einer Frau war schon so lange her und die Erinnerung daran war seit der Wiedergeburt verblasst.

Mit festem Blick versuchte Joker selbstbewusst aufzutreten. Solch eine Blamage durfte er sich nicht erlauben, es war so unglaublich ärgerlich und peinlich. Doch er hatte die Zeit über auch wirklich besseres zu tun als die Nähe zu einer Frau zu suchen.

Blieb er aber dennoch ein Mann, mit den Bedürfnissen die jeder Andere auch hatte. Und ehrlich gesagt, gab es auch nicht viele Frauen die auf einen Mörder mit einer Clownsvisage standen.

Nicht daran denken, einfach nicht daran denken.

Vorsichtig legten sich seine Hände auf Harleens Rücken und pressten so ihren Körper an seinen. Ja genauso, er war der Mann, so nervös er auch war und wie sehr er es auch hasste es zu sein, er durfte es sich nicht anmerken lassen. Zumindest hoffte er, dass sie es nicht sehen konnte.
 


 

Ihr ganzer Körper war von einem irren Gefühl erfüllt und am liebsten wollte sie alles herausschreien. Jeder sollte mitbekommen, dass sie, Harley endlich frei war.
 

Kurz ließ ihr Prinz sie allein im Wohnzimmer zurück.

Um sich die Zeit etwas zu vertreiben drehte sie sich einige male um die eigene Achse, ehe ihr schwindelig wurde und sie kurz inne halten musste.

Kurz darauf spürte sie auch schon den eisernen Griff des Jokers und sie wurde mitgerissen. Einige Sekunden später fand sie sich auf seinem Schoß sitzend wieder. Die Nähe war so berauschend, so betörend. Von Neuem spürte sie seine Lippen, welches sich heiß auf die ihren legten. Harley schloss ihre Augen um ganz in dem Gefühl zu versinken.
 

Ein Schauer lief ihr über den Rücken als sie seine Hände auf ihrem Rücken spürte, welche sie enger an ihn pressten. Sie konnte seinen Herzschlag spüren, welcher etwas schneller als normal schlug. Das Lächeln in ihrem Gesicht zog sich noch mehr in die breite, als sie ihre blauen Augen aufschlug und ihm tief in die seinen sah. Harley spürte seinen heißen Atem auf ihrer Haut und ihre Hände vergruben sich erneut, wie die Nacht zuvor in der grünen Haarpracht des Clowns.

Kurz hielt sie inne um die Mimik des Jokers in sich aufzunehmen, ehe sie ihre Augen wieder schloss und ihre Lippen auf ein Neues zusammen fanden. Spielerisch strich sie mit der Spitze ihrer Zunge über die roten Lippen, um deren Geschmack vollends in sich aufzunehmen. Alles an ihm hielt sie mehr und mehr gefangen und ihre Euphorie erreichte zunehmenst ein höheres Level.
 

Alles schien so perfekt in diesem Augenblick und sie fühlte Dinge, die sie nie zuvor empfunden hatte.

Stürmisch drückte sie den Clownprinzen tiefer in das Leder des Sofas. Ihr Atem beschleunigte sich, als sie sacht die freie Stelle an seinem Hals küsste, ehe sie ihre Zähne in dem bleichen Fleisch vergrub. Geleitet von ihren Gefühlen, ließ sie sich einfach treiben, überlegte nicht mehr sondern tat einfach dass, was ihr als richtig erschien. Ihre Zunge strich über seine Haut und nahm den salzigen Geschmack in sich auf. Langsam entspannte sie ihren Kiefer wieder, richtete sich auf und fuhr mit der Zungenspitze über ihre Lippen. Wie gut er doch schmeckte.
 


 

In ihrem leidenschaftlichen Kuss, spürte er etwas Spitzes gegen seine Lippen stoßen. Ihre Zunge?

Harleens Finger verursachten ein angenehmes Kribbeln auf seinem Kopf, welches sich bis in die Zehenspitzen zog.

Ruhig atmen.

Noch einmal löste sich der Kuss und Joker sah sie erwartungsvoll an. Was jetzt?
 

Ihre Lippen auf seinem Hals…

Er konnte nicht einmal in Worte fassen wie es sich anfühlte. Leichtes Adrenalin pumpte sich durch seine Adern. Er tat sich wirklich schwer daran jetzt nicht völlig verrückt zu werden.

Ihre Zähne gruben sich in seine Haut, ihre Zunge leckte seinen Hals entlang. Mit was konnte man dieses Gefühl vergleichen?

„Hmm...“, entrann es ihm ohne jegliche Kontrolle darüber. Verdammt, sie war doch nur an seinem Hals und er musste fast aufstöhnen.
 

Jokers schneller Atem wurde schwerer und er ließ die Hände langsam ihren Rücken hinunter gleiten. Kurz strich er über ihren Po, dann ihre Beine entlang. Harleens Haut glühte und brannte sich in seine Hände. Noch einmal die Beine hoch, über ihre Taille, kurz vor ihrem Busen hielt er inne. Doch konnte er die beiden Wölbungen schon auf seinen Handrücken spüren.

Ihre Zunge machte ihn Wahnsinnig vor Erregung. Vorsichtig drückte er seine Hüfte etwas tiefer in das Sofa, versucht, sie seine wachsende Beule noch nicht spüren zu lassen. Das war zu früh, viel zu früh. Hör auf so nervös zu sein! Schrie er sich gedanklich an.

Fast in Zeitlupe schoben sich seine weißen Hände nach oben über ihre unglaublich straffen Brüste. So fühlte sich das also noch mal an.

Der Bleiche drückte sich die Zähne in seine Zunge um einen weiteren Laut zu vermeiden. Er war ein Mann, Brüste anfassen war ganz normal!

Seine Augen suchten ihren Blick um zu prüfen wie sie seine Berührung annahm.
 


 

Am Rande vernahm Harley das Aufstöhnen des Clowns, was ihr die nötige Bestätigung gab weiter zu machen.

Kurz hielt sie ihren Atem an, als sie die rauen, großen Hände des Jokers auf ihrer Haut spürte. Da wo sie sie berührten, hinterließen sie eine leichte Gänsehaut und ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.
 

Kurz hielt er inne, ehe seine Hände wieder hinauf wanderten und unter ihren Brüsten verweilten. Leicht begann Harley vor Anspannung zu zittern und ihr ganzer Körper sehnte sich danach, dass seine Hände weiter ihrem Weg folgten.

Sekunden später wurde ihr Flehen erhört und ihr Körper streckte sich ihm entgegen. Wie gut es doch tat nach so langer Zeit wieder etwas Nähe zu spüren. Dennoch war alles so anders, so neu, als hätte sie vor ihm noch nie jemand berührt.
 

Harley warf ihren Kopf in den Nacken und schloss ihre Augen um das Gefühl voll auskosten zu können. Elektrisiert von seinen Berührungen öffnete sie ihre Augen und drückte ihre Stirn gegen die seine. Ihr Blau suchte sein Grün, fand es und verbiss sich gerade zu darin.

Erneut schnellten ihre Hände zu dem wirren Haar des Clowns und vergruben sich darin. Stürmisch presste sie ihn an sich und küsste ihn leidenschaftlich. Leicht tippte ihre Zunge gegen seine Lippen, ehe er ihr den Zugang gewährte und sich ihre Zungen wie zwei Schlangen umwanden. Sein Geruch und sein Geschmack umnebelten ihre Sinne und ihr Atem beschleunigte sich zunehmenst.
 

Harley fühlte, wie sie immer mehr die Kontrolle über ihren Körper verlor, der nun von Lust geleitet wurde. Dieses unbändige Verlangen seine Haut auf der ihren zu spüren, raubte ihr schier den Verstand. Wie lange war es schon her dass sie so etwas verspürt hatte? Nie hatte sie so ein Verlangen je zuvor gefühlt.

Leicht schob sich ihre Hüfte gegen die seine und intensivierte den Kuss noch mehr. Verdammt warum fühlte sich das nur so gut an? Was war so anders an ihm? War er nicht ein Mann wie jeder andere? Und doch war irgendetwas anders an ihm.

Ihre Finger strichen langsam seine Kehle entlang und hielten kurz an seinem Schlüsselbein inne. Jede Berührung ließ ein prickeln durch ihren Körper fahren, elektrisierte sie und steigerte nur zunehmenst das Verlangen. Wie dankbar sie ihm doch war sie endlich befreit zu haben. Und diese Dankbarkeit wollte sie mit all ihrer Hingabe zum Ausdruck bringen.
 


 

Das Zurückwerfen ihres Kopfes war wohl ein mehr als deutliches Zeichen, das seine Hände genau richtig lagen. Weshalb er langsam begann ihren Busen zu massieren. Das Gefühl wie sich ihre straffen Brüste in seinen Griff schmiegten war fantastisch und die Vorstellung dies ohne die, plötzlich ziemlich lästige, Bluse zu tun, schlich sich in seinen benebelten Verstand.
 

Ihre Augen fanden sich wieder, genau wie auch ihre Lippen wieder zu einem Kuss fanden. Diesen nahm er genauso leidenschaftlich entgegen und diesmal drang ihre Zunge sogar ganz zu ihm durch. Fast schüchtern, stupste er mit seiner Zunge gegen ihre, bis sie sich zu einem Tanz fanden.

Harleens Finger, welche über seine Kehle strichen, gaben dem Zungenspiel eine noch intensivere Wirkung. Konnte diese Lust und Erregung sich denn noch immer steigern? Kaum zu glauben, aber genau das traf ein.

Ein tiefes Keuchen schmiegte sich in den Kuss, als sich ihre Hüfte enger an seine drückte und im sprang metaphorisch die Sicherung heraus. Mit zittrigen Fingern begann Joker die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen und legte nach kurzer Zeit ihre hellrosa Haut frei, über welche er gierig strich.
 

Heiß und Kalt, schwankte so schnell, dass ihm fast schwindlig wurde und bevor er es sich anders überlegen konnte, verschwand auch ihr störender BH.

Der Bleich ließ ab von dem Kuss und betrachtete ihren nackten Oberkörper. Perfekt. Erneut suchten seine Hände den Weg zu ihrem Busen. „Gott…Harley“, hauchte er hervor und wusste nicht recht, ob er die Worte wirklich aussprach oder nur dachte. Es gab einfach nichts Vergleichbares.

Joker beugte sich nach vorn und schmiegte diesmal seine Lippen auf den Hals der Blonden. Salzig und süß zugleich schmeckte ihre heiße Haut. Ihr Duft war berauschend, er konnte gar nicht anders als einen tiefen Zug davon zu nehmen. Sanft saugte er ihre Haut an und wurde dabei zunehmend gieriger. Seine Hüfte hob sich dabei leicht an, dass er damit nun deutlich zeigte wie erregt er war, interessierte ihn nun nicht mehr.
 


 

Immer mehr schmiegten sich seine Hände an ihre warme Haut und versetzten sie in eine solche Extase, dass sie sich nur noch schwer beherrschen konnte. Dem Ausspruch des Joker zu folge, war sie damit nicht allein.

Erneut hielt Harley ihren Atem an, als seine Finger zitternd ihre Bluse öffneten und ihre wohlgeformten Brüste freilegten. Sein heißer Atem fühlte sie so gut auf ihrer Haut an und ein leichtes Stöhnen entrann ihrer Kehle, als seine Lippen sich auf ihren Hals legten. Jede seiner Berührungen empfand sie als so intensiv an, dass es ihr zunehmenst den Verstand raubte.

Mit ihrer Atmung beschleunigte sich auch ihr Pulsschlag. Ihre Finger glitten zu dem Overall und öffneten ihn geschickt, sodass sein Oberkörper ebenfalls frei lag. Sacht ließ sie ihre Finger die bleichen Schultern hinunter gleiten, ehe sich ihre Arme um ihn schlangen und ihn näher an sich zogen. Die bleiche Haut des Clowns war so herrlich warm und weich, dass es sie schon fast überraschte. Aus irgendeinem Grund war sie überzeugt gewesen, dass sie so kalt wie Eis sei.
 

Ihre Fingernägel vergruben sich in der bleichen Haut, als er seine Hüfte anhob und sie deutlich seine Erregung spüren konnte. Tief ausatmend presste sie sich tiefer in seinen Schoß. Es gab ihr eine unglaubliche Genugtuung und Bestätigung, dass ihr Mr. J anscheinend genauso viel Lust verspürte wie sie selbst.

Leicht fuhr sie mit den Fingernägeln über seinen Rücken, die Wirbelsäule hinab, um sich dann dort in seine Hüfte zu krallen und den Druck zu verstärken. Harley verstand es Männer in den Wahnsinn zu treiben, war sie doch in der Vergangenheit nicht immer die brave Ärztin gewesen, auch wenn dies niemand vermutete.
 

Ihre Haut schien zu glühen und jede Zelle in ihr echste nach mehr. Lange würde sie sich nicht mehr beherrschen können und warum auch? Sie war die neue und bessere Harley! Die nicht mehr zurück schreckte, sondern ihren Emotionen freien lauf ließ und sie nicht mehr einsperrte hinter dicken Mauern. Das hier war das pure Leben und seit langem fühlte es sich wieder gut an.

Das also war der Sinn nach dem sie so lange gesucht hatte. Nicht die Arbeit, nicht das Geld sondern die Freiheit, das zu tun was sie wollte. Erneut biss sie ihrem Prinzen des Chaos in die bleiche Haut, um ihrer Erregung Luft zu verschaffen. Ihr ganzer Körper fühlte sich so lebendig und voller Leben an, was sie mit jeder Faser ihres Körpers in diesem Moment auskostete.
 


 

Sein Oberkörper wurde nun ebenfalls frei gelegt und ihre dünnen Finger schlängelten sich über seine Schultern. Ob sie seine Gänsehaut spüren konnte?

Anschließend wurde er fest gegen ihren Körper gedrückt. Harleens Brüste pressten sich an seinen Oberkörper. Doch dem war noch nicht genug.

Fingernägel bohrten sich in seinen Rücken und der Biss sprengte jegliche Grenzen.
 

Deutlich schnappte der Bleiche nach Luft und drückte sie neben sich auf das Sofa, so dass sie auf dem Rücken lag. Ihr Körper war so unglaublich makellos.
 

Nun konnten seine Hände weiter ihre warme Haut erkunden. Kurz vor ihrer intimsten Zone hielten sie inne und machte erst wieder an ihrem Bauch weiter, bis zu ihrem Busen.

Die Erkundung ihres Körpers war so aufregend und köstlich, dass er seinem Drang, die Enge in seiner Hose mit etwas anderem auszutauschen, widerstehen konnte. Auch wenn er dem nicht mehr lange nachgehen könne.
 


 

Starke Hände griffen nach ihr und drückten sie auf das glatte Leder der Couch. Langsam ließ sie ihren Kopf nach hinten gleiten und schloss die Augen um das, was der Joker mit ihrem Körper tat besser genießen zu können.

Ein Seufzen entrann ihrer Kehle als sie seine Lippen auf ihrer nackten Haut spürte.

Harley konnte förmlich seine Blicke auf ihrer Haut spüren. Ihr Körper wölbte sich kurz unter den Liebkosungen des Jokers auf und ihr Puls schnellte in die Höhe. Die Anspannung war mittlerweile so groß, dass ihr Körper zu zittern begann und nach mehr flehte.

Viel zu sehr genoss sie seine Berührungen, seinen Atem auf ihrer Haut und seine Wärme, welche von ihm strahlte.
 

Nervosität machte sich in ihr breit und ließ eine Ladung Adrenalin durch ihren Körper schießen. Erst jetzt wurde ihr so recht bewusst wer da genau über ihr kniete. Der wohl größte Psychopath den Gotham je gesehen hatte bearbeitete gerade ihre Brüste. So nah wie sie ihm jetzt war, war es wohl noch niemand vor ihr gewesen.

Dieser Gedanke jagte ihr einen Schauer über den Rücken und dennoch musste sie gleichzeitig Lächeln. Konnte es wirklich Realität sein, dass ausgerechnet der Joker sie begehrte?

Alles kam ihr so unwirklich vor, nur ihre Gefühle sprachen eine deutliche Sprache. Das alles war real und passierte tatsächlich.

Kurz blickte sie hinunter auf den grünen Schopf ehe ihre Hand das Haar ergriff und ihn so fester auf ihre Brust drückte.
 

Um sie herum rückte alles in weite Ferne. Leicht rieb das Leder der Couch an ihrer Haut, nicht unangenehm sondern fast schon stimulierend arbeitete alles im Einklang mit den Liebkosungen des Clowns. Harley wusste nicht wie lange sie es noch aushalten würde, glaubte sie doch, dass eine weitere Steigerung ihrer Lust nicht mehr möglich sei. Doch da hatte sie sich geirrt.

Ihre Hände fuhren erneut um den Leib des Jokers und zogen ihn näher zu sich heran, sodass sie seine Haut auf der ihren spüren konnte. Leicht drückte sein Gewicht auf sie. Harley verstärkte ihren Griff noch etwas, sodass sie jeden Zentimeter seine Körpers auf dem ihren spüren konnte. Fast glaubte sie, seinen Herzschlag zu hören, welcher im Einklang mit ihrem eigenen rasendschnell zu sein schien. Ihre stahlblauen Augen blickten in die seinen und sie glaubte das gleiche Verlangen darin erkennen zu können.
 


 

Wieder krallten sich Finger in seine Haare.

Harleys Körper zeigte sehr deutlich wie sehr sie seine Liebkosungen genoss. Ihre Haut war brennend heiß, ihre Glieder zuckten zusammen. Wie konnte es möglich sein dass seine Lust sich noch weiter steigerte? Wo sie doch schon jegliche Grenzen sprengte.
 

Plötzlich schlangen sich wieder Arme um seinen bebenden Körper und er wurde an ihren gepresst. Immer fester, so dass er nun flach auf ihr lag.

Ein, für ihn, fast zu lautes Keuchen, wich ihm über die roten Lippen. Ihr Atem und Herzschlag rasten so schnell wie Jokers. Einen Gedanken zu fassen, schien ihm jetzt unmöglich zu sein. Alles verschwamm um ihn herum, als gäbe es nichts anderes mehr, als die Lust, Harleen und diese Couch. Intensiv küsste er ihre weichen Lippen, schlang seine Zunge um ihre. Warum war er noch gerade nervös gewesen?
 

Noch einmal strich er über ihren Haut, erkundete jeden Zentimeter ihres Körpers, wobei er jedoch immer eine Stelle ausließ. Die Innenseite Harleys Oberschenkel, glühte so sehr, dass er dachte sich noch zu verbrennen und doch war es unglaublich aufregend sie dort zu berühren.
 


 

Erneut erkundeten seine Hände ihren markelosen Körper, hielten jedoch immer an der Innenseite ihrer Schenkel inne um sich dann ein Stück höher nieder zu lassen. Dieses intensive Spiel, was er mit ihr betrieb, trieb sie zunehmenst zur Extase und ihre Selbstbeherrschung schwand mehr und mehr dahin. Wie Klauen vergruben sich ihre Finger in dem weißen Fleisch.

Rote Striemen zeichneten sich auf der bleichen Haut des Clowns ab, als Harley ihre Finger über seinen Rücken gleiten ließ. Leicht schlang sie ein Bein um die Hüfte des Jokers und zog ihn gerade zu zärtlich näher an sich heran. Sie konnte seinen heißen Atem auf ihrem Gesicht spüren und erneut setzte sie zu einem Kuss an, doch dieses Mal lag solch eine Zärtlichkeit und solch ein Verlangen darin, dass es ihr selbst den Atem raubte. Sie wollte ihn so sehr. Nichts auf dieser Welt schien mehr wichtig, als hier mit ihrem Mr. J zu liegen und seinen Körper auf dem ihren zu spüren.

Noch immer zitterte sie leicht und genoss mit jeder Faser ihres Körpers die Berührungen des Clowns. Wie zaghaft er doch war, dachte sie sich und ein Lächeln legte sich auf ihre Züge. War er etwa nervös? Konnte es wirklich sein, dass der Prinz des Chaos so etwas wie Nervosität verspürte? Innerlich lachte sie auf über diese Erkenntnis.
 

Keuchend nahm er die Finger von Harleen war, welche sich kraftvoll über seinen Rücken kratzten. Es schmerzte leicht, jedoch auf eine sehr angenehme Weise.
 

Das Grün fesselte sich an das Blau während er tiefe Atemzüge machte. Sie wollte es, er wollte es, also warum verdammt noch mal so nervös?

Erst jetzt bemerkte er ihr weiches Grinsen auf den zartrosa Lippen, welches sich dann auch auf seinen widerspiegelte. Jokers Hände glitten in das blonde Haar, so dass er sich mit den Ellenbogen abstützten musste.
 

♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦
 

Schwer ließ er sich auf ihren brennenden Körper sinken. Es war Joker schleierhaft wie er vergessen konnte, dass es sich so unglaublich gut anfühlte. Aber er hatte zuvor auch nie wirklich ein Interesse daran gehabt. Viel zu sehr war er mit seinen Plänen und der Rache an der Fledermaus beschäftigt.

Nur langsam begann sich sein Atem und Herzschlag wieder zu normalisieren.

Das nächste Gefühl was sich in Joker schlich war eine erdrückende Müdigkeit. Auf ihrer wiegenden Brust und der weichen, warmen Haut hätte er auf der Stelle einschlafen können.
 

Doch war dafür noch keine Zeit. Es war noch so viel zu erledigen.

Sanft setzte er einen Kuss auf ihre Stirn und setzte sich auf. Mit den Händen raufte er sich die Haare, seine Augen legten sich dabei auf Harleen. Ein breites Grinsen legte sich auf seine Lippen, als er erkannte, wie sehr man sehen konnte, dass sie soeben gevögelt wurde. Ihr Haar war zerzaust, die Wangen und Stirn in einem tiefen Rot. Wundervoll.
 


 

Schwer lag der bleiche Körper des Clowns auf ihr und sie konnte seine warme Haut auf der ihren spüren.
 

Ein kalter Luftzug strich über ihre Haut und ließ sie frösteln. Harley fühlte sich so voller Energie und Tatendrang, dass es ihr schwer viel ruhig liegen zu bleiben. Es gab noch so viel zu entdecken und sie wollte ihr neues Leben in vollen Zügen auskosten.

Neugierig beobachtete die Blonde, wie sich ihr Prinz des Chaos aufsetzte und durch das, vom Schweiß der Anstrengung feuchte Haar fuhr und auf sie hinab blickte. Kurz streckte sie sich, ehe sie die Beine von der Couch schwang und schwankend sich erhob.

Ihr Kreislauf war wohl noch nicht wieder ganz da und so musste sie sich kurz an der rauen Wand des Zimmer abstützten. Kurz blickte sie sich im Raum um, ehe sie auf eine der Türen zu tänzelte und diese öffnete. Irgendwo hier musste es doch sicherlich auch ein Badezimmer oder zumindest so etwas Ähnliches geben.
 

Nach einigen Versuchen fand sie schließlich die richtige Tür und schritt in das dahinter liegende Bad. Ihre nackten Füße trafen auf kalten Stein und eine Gänsehaut bahnte sich ihren weg über ihren Körper. Harley verspürte das dringend Gefühl eine kalte Dusche zu nehmen, war ihr Körper doch von Schweiß benetzt.

Ihre Hand umschloss den Kranen und drehte diesen auf, bis das kühle Nass auf sie herunter prasselte. Wie gut so eine kalte Dusche doch immer nach einer intensiven Zweisamkeit tat.. Je länger Harleen unter dem laufenden Wasser stand, desto mehr klärten sich ihre Gedanken auf. Was zur Hölle hatte sie eigentlich da eben getan?
 


 

Schmunzelnd beobachtete Joker, wie die Blonde nach der richtigen Tür zum Bad suchte. Langsam stand er auf und trottete zum Schlafzimmer, in dem er sich eine Unterhose überstreifte und einen lila Morgenmantel über die Arme warf. Anschließend kippte er sich drei Gläser Wasser in den Rachen. Sein Hals so trocken, dass er sogar noch ein viertes benötigte.

Zurück ging es zum Sofa, auf welches er sich fallen ließ und die grünen Haare raufte. Seine Füße legten sich auf den kleinen Kaffeetisch, mit den Händen stütze er seinen Nacken. So entspannt fühlte er sich schon eine Ewigkeit nicht mehr, besser gesagt, so fühlte er sich noch nie.

Das Einzige was nun noch fehlte war eine schöne Dusche und der Anzug auf seiner Haut. Damit würde es absolut perfekt werden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück