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Nothing to lose

Arkham Origins
von
Koautoren:  PunkinPie abgemeldet

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Nur weil du fahren kannst wie Vin Diesel in einem illegalen Straßenrennen, heißt das nicht, dass du es auch tun solltest.

Das enorme Grinsen will mein Gesicht gar nicht mehr verlassen. Ich sitze zufrieden wie schon lange nicht mehr hinter dem Steuer des Mustangs - den der freundliche Mann an der Verwahrstelle netterweise für mich durchgesehen hat, nachdem er mich als Tochter vom Boss erkannt hat. Das hier ist sogar besser als die Gelegenheiten, zu denen Bruce mir erlaubt hat, das Batmobil zu fahren.

Zugegeben, ich bewege mich gerade weit über dem Tempolimit. Der röhrende Motor wird sicher den ein oder anderen Spießbürger in unserer Straße ans Fenster locken. Ich frage mich, ob die Nachbarn den Wagen noch von damals erkennen werden.

Das Radio habe ich laut aufgedreht und sogar einen Sender mit Rockmusik gefunden, die ich lauthals mitsinge. Nach all dem Stress und Drama der letzten Tage fühle ich mich seit langem mal wieder unbeschwert.

"Du wirst das coolste Kind in der Krabbelgruppe", sage ich zu meinem Bauch und fahre einen kleinen Schlenker, weil ich den Blick zu lange von der Straße genommen habe.

Der unerwartete Ruck entlockt mir ein Lachen. Solange ist es gar nicht her, dass ich das letzte Mal als Batgirl unterwegs war, aber ich vermisse das Abenteuer und die Gefahr jetzt schon.

Als unsere Einfahrt in Sicht kommt, die glücklicherweise frei ist, weil Dienst- und Zivilwagen meines Vaters in der Garage parken, habe ich zwei Optionen. Ich entscheide mich für die lustigere: Kurz Vollgas und kurz vor der Einfahrt den Fuß auf die Bremse schmettern und das Lenkrad herumreißen.

Gekonnt drifte ich mit quietschenden Reifen in die Einfahrt und bleibe mit einem so heftigen Ruck stehen, dass der Gurt sich spannt, weil ich nach vorn rutsche. Lachend stelle ich den Motor aus und gebe mir selbst einen Klaps auf den Bauch.

"Tut mir leid, Liebling, aber das hat Mommy jetzt gebraucht. Gott, der Wagen ist der Wahnsinn!"

Noch immer strahlend steige ich aus und verriegle den Mustang, nicht ohne noch einmal liebevoll über das Dach zu streichen.

"Dann wollen wir dich mal mit deinem vorherigen Besitzer vereinen."
 

Kaum, dass du die Fahrertür des Mustangs abgeschlossen hast, stapfe ich einem wütenden und gleichzeitig entsetzten Gesichtsausdruck auf dich zu und entreiße dir ziemlich rabiat den Zündschlüssel, während du noch die Hand auf dem Dach hast.

"Sag mal, spinnst du?!", blaffe ich dich so laut an, dass es sicher auch die Nachbarn hören können - und dein Vater. "Du bist hier nicht beim Indy 500!"

Ich kann meine Aggression kaum zügeln, seit ich gerade gesehen habe, wie du in die Auffahrt gebrettert bist. Dabei war meine Stimmung eigentlich ziemlich gut, als ich vor wenigen Augenblicken noch im Haus war und den unverwechselbaren Klang des Motors meines Wagens gehört habe.

Aber meine Laune ist sprunghaft in den Keller gerutscht, als ich durch das breite Fenster im Wohnzimmer gesehen habe, wie du den Motor aufheulen lassen hast und dann mit quietschenden Reifen in die Einfahrt gerauscht bist.

"Bloß weil du 112 PS unter dem Hintern hast, musst du nicht gleich so tun, als wärst du ein Rennfahrer!"

Wutentbrannt schließe ich wieder die Fahrertür auf und entriegle von innen die Motorhaube.

"Hast du deinen Führerschein im Lotto gewonnen!?"

Fluchend öffne ich die Motorhaube und fixiere sie mit der dafür vorgesehenen Metallstange.

"Meine Güte, wie kann man nur so beschissen fahren?!", fluche ich vor mich hin, während ich den Motorraum in Augenschein nehme und deine Anwesenheit - und die deines Vaters, der inzwischen ebenfalls in der Einfahrt ist - komplett ausblende.

"Himmelherrgott noch mal!", murre ich sauer, als ich den eingestaubten Motorraum inspiziere. "Wie versifft ist diese Verwahrstelle eigentlich?"

Kopfschüttelnd setze ich mich wieder in den Wagen und entdecke sofort den nächsten Auslöser, um meinen Kopf frustriert auf das Armaturenbrett zu schlagen.

"Nicht mal die Handbremse hat sie angezogen ...", murmle ich sauer und ziehe die Handbremse an.

Ich bin mittlerweile so sehr auf den Mustang fixiert, dass ich die misstrauischen Blicke von Jim nicht mitbekomme, als ich den Zündschlüssel ein Stück im Schloss drehe, um die Motorkontrollleuchten zu überprüfen. Meine Befürchtung, dass du mit deinem waghalsigen Fahrstil einen kapitalen Motor- oder Getriebeschaden provoziert hast, bestätigt sich zum Glück nicht, weswegen ich mir die Haare raufe und dir - als ich endlich wieder realisiere, dass du wie festgewachsen neben dem Wagen stehst - einen Blick schenke, als ob ich dich für nicht ganz dicht halte.

"Tu roulés vraiment comme un pied!", zische ich dir auf Französisch zu und denke nicht mal im Traum daran, dich jemals wieder ans Steuer meines Mustangs zu lassen.
 

Einen Moment lang stiere ich dich mit offenem Mund an. Ich bin gar nicht zu Wort gekommen, so schnell hast du deine Beleidigungen runter gerattert. Ganz zu schweigen davon, dass es mich völlig unvorbereitet getroffen hat, als du mir die Schlüssel aus der Hand gerissen hast.

Ich blinzle dich fassungslos an, ehe es aus mir heraus bricht.

"Wie bitte?!"

Ich kann gar nicht so richtig glauben, was du hier gerade abgezogen hast.

"Also damit du's weißt: Die Handbremse habe ich noch nicht angezogen, weil ich sowieso gleich den Wagen in die Garage gefahren hätte, sobald Dad rausfährt - weil ich weiß, wie du dich mit deinem Wagen hast."

Ich mache ein paar wütende Schritte auf dich zu.

"Und abgesehen davon. Was bildest du dir eigentlich ein, so mit mir zu reden? Ich würde niemals dein Auto mutwillig kaputt machen! Ich weiß, wie ich einen Wagen kontrollieren muss, damit ich ihn nicht zu Schrott fahre!"

"Aber, Babs ...", wirft Dad von der Seite ein. "Das hatten wir doch schon mal. Nur weil du fahren kannst wie Vin Diesel in einem illegalen Straßenrennen, heißt das nicht, dass du es auch tun solltest."

Er verstummt, als ich ihm einen giftigen Blick zuwerfe.

"Ihr seid doch beide völlig bescheuert."

Ich deute auf die Autoschlüssel in deiner Hand.

"Das ist noch nicht geklärt. Der Wagen gehört jetzt mir und ich fahre damit verdammt nochmal wie ich will."

Vor mich hin fluchend steuere ich auf die Haustür zu.

"Wir klären das drinnen, die Nachbarn müssen das nicht mitbekommen", keife ich. "Und wag es dir ja nicht, mich in irgendwelchen anderen Sprachen anzuraunzen. Hab wenigstens die Eier, zu dem zu stehen, was du mir an den Kopf wirfst."

Ich stapfe voran ins Haus, ohne mich nach dir umzusehen. Kein Zweifel, dass du nach der Ansage hinterher kommst, um deine - natürlich völlig hinfällige - Ansicht zu dem Thema zu verteidigen.
 

Ich werfe Jim einen vieldeutigen Blick zu, ehe ich genervt mit den Augen rolle. Fantastisch. Einfach großartig. Natürlich geht meine Kritik bei dir in ein Ohr hinein und im anderen wieder raus.

Wie konnte ich auch nur erwarten, dass du wirklich verstehst, dass du am Steuer eine Katastrophe bist?

Frustriert steige ich aus dem Wagen, werfe die Fahrertür zu und stopfe mir den Zündschlüssel in die Hosentasche.

"Der Mustang bleibt wo er ist", brumme ich Jim im Vorbeigehen zu, während ich zur Haustür stapfe.

Viel Lust dazu habe ich dazu zwar nicht, denn ich kann dir meine Meinung auch genauso gut hier draußen an den Kopf werfen. Aber damit dein Vater keinen Herzinfarkt bekommt, füge ich mich notgedrungen in mein Schicksal und folge dir ins Haus.

"Du brauchst gar nicht zu denken, dass ich dich jemals wieder ans Steuer lasse!", sagte ich ziemlich lautstark ehe die Haustür richtig zu ist. "Wer immer dir den Führerschein ausgestellt hat, sollte öffentlich gesteinigt werden, so wie du fährt! Das ist übrigens kein Fahrstil, sondern eine Gefährdung für die Öffentlichkeit! Noch stehe ich in den Besitzdokumenten und so wird es auch bleiben!"
 

Kaum bin ich in der Küche angekommen und höre deine Worte, fahre ich wutentbrannt zu dir herum.

"Das ist total unfair!", pflaume ich dich an. "Ich fahre super! Andere hätten mir für diesen großartigen Drift applaudiert, aber nein, der Herr ist ja der Meinung, dass schnelle Autos ungeeignet für schnelles Fahren sind."

Ich schüttle genervt den Kopf.

"Nur weil du Sonntagsfahrer dein Leben lang mit dem Auto vor dich hingetuckert bist, muss ich das nicht auch machen."

Grimmig sehe ich dich an.

"Es ist ein Mustang, verdammt, und kein Shetlandpony."
 

Ich bin kurz versucht, mir eine Hand ins Gesicht zu schlagen bei deinen Argumenten, als ich in der Tür zwischen Wohnzimmer und Küche stehen bleibe.

Warum will ich noch mal versuchen, einer emotionalen und sturen Achtzehnjährigen zu erklären, dass sie nicht SO mit einem wertvollen Mustang umgehen kann?

Ach ja ... Der Polizeichef ...

"Das ist ein Mustang von 1974 und kein Shelby GT 500! Und du bist hier nicht am Set von »The Fast and the Furious«!"

Ich komme ein paar Schritte nähe und deute sauer mit dem Zeigefinger auf dich.

"Ich wollte dir den Wagen geben, weil ich eigentlich angenommen habe, dass du als Polizistentochter anständig fahren kannst! Aber nachdem, was ich gerade gesehen habe, kannst du das knicken! Der Wagen ist fast doppelt so alt wie du und du gehst mit ihm um, als wärst du auf einer Rennstrecke! Lieber lasse ich ihn zwei weitere Jahre im GCPD vor sich hinrosten, als dich noch mal in seine Nähe zu lassen!"
 

"Entschuldige mal?!"

Ungläubig reiße ich die Augen auf.

"Übrigens finde ich es ja sehr interessant, dass du dir mehr Sorgen um deinen Wagen machst, als um mich und dein Kind, wenn ich wirklich so schlecht fahre - was ich nicht tue!"

Ich werfe grantig die Arme in die Luft. Ja, das blöde Fast and the Furious Argument habe ich von Dad auch schon des Öfteren zu hören bekommen.

"Herrgott, ich habe sogar schon mehrmals das Batmobil gefahren! Das ist zehnmal so viel wert wie dein Mustang und da hat sich Niemand beschwert!"
 

Kurz zuckt meine Hand in deine Richtung, aber nur einen Sekundenbruchteil später besinne ich mich wieder, balle die Hand zur Faust und lasse sie abrupt sinken. Ich kann kaum glauben, was ich da gerade gehört habe.

Du denkst also wirklich, dass mir der Mustang wichtiger ist als ein - nein zwei, gut anderthalb - Menschenleben?

Okay, ich habe bisher vielleicht nicht sonderlich viel Interesse an deiner Schwangerschaft gezeigt - zumindest nicht dir gegenüber -, aber so etwas zu sagen, ist wirklich die Höhe.

Um mich jetzt nicht zu sehr darüber aufzuregen, beiße ich die Kiefer fest aufeinander und begnüge mich damit, dich mit einem Blick anzusehen, der töten kann. Mit verengten Augen und gerunzelter Stirn mustere ich dich, während du mich wütend ansiehst.

"Das Batmobil ist auch gepanzert!", bricht es dann aus mit heraus, ehe ich mich zügeln kann.
 

"Soll das heißen, ein Panzer ist nötig, um bei mir sicheres Fahren zu gewährleisten?!", rege ich mich auf.

Ich bin inzwischen so in Rage, dass ich gar nicht mehr groß auf deine Reaktionen achte. Jedes einzelne Wort, das du von dir gibst, macht mich nur noch aggressiver.

"Du solltest froh sein, dass ich so fahre!", echauffiere ich mich.

Dieses Mal senke ich die Stimme, falls Dad irgendwo seine Lauscher aufgespannt hat.

"In diesem ... Beruf ist das ziemlich wichtig, wie du dir sicher vorstellen kannst. Wenn ich an jeder roten Ampel anhalte geschweige denn ungeübt mit Geschwindigkeit bin, hab ich schon verloren. Ich brauche Training, bevor ich später mal einen richtigen Unfall bei einer Verfolgungsjagd baue - und dann nützt auch die Panzerung nicht mehr viel", zische ich. "Weißt du was? Behalt doch deine blöde Karre. Ich brauche das bescheuerte Ding nicht!"

Fast hätte ich dir an den Kopf geworfen, dass ich bei Bruce zehn solcher Wagen zur Auswahl habe, aber ich besinne mich und unterdrücke diese Trotzreaktion. Stattdessen verschränke ich die Arme und starre dich wütend an.
 

"Beruf?", frage ich mit einer hochgezogenen Augenbraue und deutlichem Misstrauen in der Stimme nach. "Du willst doch wohl nicht weiterhin mit der Fledermaus zusammen arbeiten?!"

Frustriert schlage ich mit der flachen Hand auf den Küchentisch.

"Sag, tickst du noch ganz richtig?! Hat dir das noch nicht genug Ärger eingebrockt?!"

Mit einer knappen Bewegung zeige ich auf dich und signalisiere dir mit einem Kopfnicken, dass ich vor allem deinen gewachsenen Bauchumfang meine.
 

"Oh, nein, mein Lieber."

Ich hebe warnend den Zeigefinger.

"Diesen Ärger hast du mir eingebrockt, nicht die Arbeit als Batgirl."

Spöttisch verziehe ich das Gesicht.

"Aber wenn es dich glücklich macht, kann ich neben den Handschellen gerne noch eine Packung Kondome an meinen Gürtel hängen. Falls ich mal Joker oder Pinguin hochnehme und meine Libido nicht kontrollieren kann!"

Ich unterdrücke das kindische Bedürfnis, dir die Zunge heraus zu strecken.
 

Für einen kurzen Moment bin ich versucht, meiner Wut freien Lauf zu lassen und dich so anzuschreien, dass es die ganze Nachbarschaft hören kann. Doch im letzten Moment besinne ich mich eines Besseren, knirsche mit den Zähnen und balle die Hände zu Fäusten, ehe ich näher komme, mich vor dir aufbaue und dich mit Mord im Blick ansehe.

"Bitte, tu was du nicht lassen kannst!", zische ich dir aggressiv und mit einer ordentlichen Portion Eifersucht in der Stimme zu. "Dann hast du ja jetzt genügend Auswahl und kannst deinen Dad damit beeindrucken!"
 

"Bitte was?! Es geht doch nicht darum, jemanden zu beeindrucken! Dad sollte gar nichts davon mitbekommen, er -"

Ich halte abrupt inne, weil mir plötzlich dämmert, worauf du mit deinen Worten eigentlich anspielst. Eine Sekunde lang blinzle ich dich ungläubig an, dann entweicht mir ein kleines Kichern, bis ich schließlich anfange, zu lachen.

"Edward!"

Ich grinse dich breit und nicht einmal spöttisch an.

"Bist wirklich immer noch eifersüchtig? Nach allem, was passiert ist?"

Ich schüttle mit einem fassungslosen Lachen den Kopf.

"Das ist irgendwie ... süß. Besorgniserregend, aber süß ..."
 

Als du anfängst zu lachen, provozierst du damit, dass ich noch ein bisschen wütender auf dich werde und ich muss mich richtig zusammen reißen, um dich jetzt nicht so laut anzuschreien, dass dir noch nächste Woche die Ohren klingeln.

"Ich. Bin. Nicht. Eifersüchtig", zische ich dir gefährlich leise und gespielt ruhig zu, aber anhand meiner angespannten Körperhaltung solltest selbst du mitbekommen, dass ich ganz kurz davor bin, dich einen Kopf kürzer zu machen.

Dass man mit dir aber auch gar nicht vernünftig diskutieren kann!
 

Meine Augen wandern über deine ganze Erscheinung und ich werde mir bewusst, wie angespannt du bist. Egal, wie wütend ich gerade noch war, scheinbar bist du um einiges gereizter als ich.

Beschwichtigend hebe ich die Hände, mit einem leisen Lächeln auf den Lippen.

"Schon gut, Eddie. Nicht eifersüchtig. Klar."

Ich kann mich gerade so zurückhalten, dir jetzt nicht auch noch zuzuzwinkern.

"Und selbst wenn. Eine Frau empfindet es übrigens als recht angenehm, wenn einem Mann so viel an ihr liegt."

Ich hoffe, dass mein versöhnlicher Blick irgendwie zu dir durchdringt und du nicht gleich auf mich losgehst.

"Ich meinte das übrigens ernst. Du kannst das Auto von mir aus haben. Wenn du jedes Mal so eine Szene machst, wenn ich damit fahre, kann ich gut darauf verzichten. Dad kann es zurückbringen und in der Verwahrstelle erzählen, seine Tochter habe eigenmächtig und ohne väterliche Erlaubnis gehandelt."

Ich zucke mit den Schultern, obwohl ich schon etwas traurig bin, mein Geburtstagsgeschenk wegen solch einer dummen Sache abgeben zu müssen.

Mein Blick fällt auf deine angespannten Körper und die geballten Fäuste uns ich seufze leise.

"Warum setzt du dich nicht hin? Ich koche dir einen Kaffee. Du darfst sogar deine Lieblingstasse haben, hm?", füge ich lockend hinzu.
 

Irritiert senke ich ein kleines Stück den Kopf, um dich mit einer hochgezogenen Augenbraue über den Rand meiner Brille anzufunkeln. Es kommt mir nicht ganz koscher vor, dass du von jetzt auf gleich so versöhnlich bist. Irgendwas ist hier doch faul. Oder ich sehe schon wieder Gespenster. Aber Kaffee klingt eigentlich gar nicht so schlecht.

Ruckartig drehe ich mich um und lasse mich mit verschränkten Armen an den Küchentisch fallen.

"Tu was du nicht lassen kannst ...", erwidere ich mürrisch während ich die Wand anstarre. "Aber glaub bloß nicht, die Sache hat sich damit erledigt."



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