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Eine Entscheidung... und alles hätte sich geändert

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Neuanfang als freies Wesen

Neuanfang als freies Wesen
 

Einen Monat später
 

Shmi trat erleichtert aus dem Schiff heraus, nach einem Monat zusammengepfercht mit hunderter Reisenden, konnte sie endlich wieder frische unverbrauchte und vor allem kühle Luft einatmen. Vor einem Monat lebte sie noch auf Tatooine als ehemalige Sklavin und nun sah sie nach oben in einen kühlen Nachmittagshimmel. Hoch über ihren Köpfen konnte man die Skyline Coruscants sehen.
 

Doch schon nach wenigen Sekunden wandte sie sich wieder ab und eilte die Rampe hinab, da die Passagiere hinter ihr bereits drängelten. Shmi schlenderte durch die schmutzigen Gassen und sah sich nach einer günstigen Unterkunft um.

Gegen Mittag kaufte sie sich etwas Haltbares zu essen und lief weiter.
 

Trotz der großen Distanz die sie gelaufen war, hatte sie nichts gefunden was sie sich leisten konnte. Mit dem Abend wurde das Gedränge auf der Straße immer weniger. Doch dafür schlichen immer mehr zwielichtige Gestalten herum. Shmi zog ihr Kopftuch tief über ihr Gesicht und betrat wie beiläufig eine halbdunkle, herunter gekommene Gasse. Hier war es still und Shmi lehnte sich erschöpft an die dreckige Wand.
 

Plötzlich öffnete sich eine Tür neben ihr und eine junge Frau trat heraus. Erschrocken sahen beide sich an und schwiegen.

„Alles in Ordnung?“ Fragte die Frau misstrauisch.

„Ich suche nur nach einer Unterkunft!“ Erklärte Shmi ruhig und wandte sich um zum Gehen.
 

„Warten Sie!“ Rief die Frau und lief Shmi schnell hinterher. „Sie sollten sich vielleicht drinnen ausruhen, es ist gefährlich hier. Besonders abends... “

Die Frau führte Shmi in Haus und gab ihr etwas zu trinken. Shmi vernahm Bargeräusche hinter einer Tür, die junge Frau bemerkte ihren Blick und erklärte: „Mein Vater und ich betreiben ein Diner!“
 

„Ach wir haben Besuch!“ Plötzlich rauschte ein älterer untersetzter Mann durch eine Tür herein und griff nach einer Bratpfanne.

„Tisch 3 will Omlette-Vargo haben... “ Der Mann hantierte mit ein paar Zutaten herum und brachte die ganze Küche in Unordnung. Seine Tochter begann mit schimpfen.
 

Schon nach wenigen Minuten war alles vorbei und alle Zutaten verbrannt. Shmi konnte nicht anders als lachen, als sie die zwei beobachtete.

„Das ist nicht witzig!“ Regte sich die junge Frau auf. „Wie können wir ein Diner betreiben, wenn keiner kochen kann?!“
 

Shmi legte den Kopf etwas zur Seite, sah die junge Frau an und stand auf. Sie griff stumm nach einer zweiten Pfanne und zauberte in wenigen Minuten ein perfektes Menü. Fassungslos sahen die zwei anderen ihr zu und sie drückte dem Mann lächelnd den Teller in die Hand. „Schnell! Bevor es kalt wird...“ Der Mann nickte sprachlos und lief los.

Nach ein paar Minuten kam er wieder angerannt und meinte hektisch: „Es wollen 2 weitere das gleiche Menü und ein anderer will panierte Gorgora...“

Beide sahen Shmi fragen an. Diese zog kurz die Stirn kraus und meinte: „Ich heiße übrigens Shmi Skywalker, ich helfe Euch gerne, wenn ihr mir ein günstige Bleibe besorgen könnt!“
 

Das Gesicht des Mannes hellte sich mit einem Schlag auf und seine Tochter stellte sich und ihren Vater vor: „Das hier ist mein Vater Didi Oddo und ich bin Astri Oddo.“

Astri ergriff Shmi's Hand: „Wir vermieten auch Zimmer... sie sind zwar nichts Besonderes... aber wenn Sie keine Bleibe haben, können Sie vorerst hier bleiben!“
 

„Genau genommen könnten Sie auch hier arbeiten! Dann würden wir die Miete einfach vom Gehalt abrechnen. “ Meinte Didi Oddo großzügig und Astri nickte schnell.

„Was meinen Sie dazu?“

Shmi lächelte und sagte: „Das wäre wundervoll, aber nur unter einer Bedingung!“

Beide sahen sie nervös an. „Und die wäre?“

„Wir duzen uns!“ Erklärte Shmi grinsend und Astri jubelte. Didi griff nach Shmi's Tasche und legte sich auf einen Stuhl.

„Na dann lasst uns kochen!“ Meinte Didi euphorisch und Shmi winkte ab. „Ich glaube, das übernehme ich fürs erste alleine...“

Astri gab ihr sofort Recht und schob ihren Vater aus der Küche, dann assistierte sie der neuen Köchin.
 

Nachts
 

Zusammen mit Astri machte Shmi ihr neues Zimmer zurecht. Es war recht klein, doch das machte Shmi nichts aus. Der Raum war quadratisch angelegt und in der Mitte mit einem Raumteiler getrennt. Auf der Seite mit der Tür standen der Schreibtisch und ein Stuhl, auf der anderen Seite standen das Bett, ein Nachtisch und ein Schrank mit Spiegel.
 

Shmi hängte gerade ihr einziges Ersatzkleid in den Schrank, als ein schmerzhaftes Ziehen im Bauch sie in die Knie gehen ließ. Sofort war Astri bei ihr und half ihr aufs Bett.

„Was hast du denn?“ Fragte sie besorgte.

„Es ist nichts Schlimmes... ich bin schwanger!“ Erklärte Shmi, die Schmerzen waren bereits wieder weg und Astri legte überrascht ihre Finger auf ihren offenen Mund.

„Das ist ja wundervoll...“ Astri legte begeistert die Hände zusammen und meinte: „Das muss ich sofort Paps erzählen... oooh was soll dann mit der Küche passieren...“

Shmi lächelte leicht und legte der jungen Frau eine Hand auf die Schulter. „Keine Sorge meine Liebe... bis dahin kannst du alle Gerichte selbst kochen und sobald mein Kind auf der Welt ist, kann ich ja wieder arbeiten. Aber du hast recht, ich solltet es deinem Vater erzählen...“

Astri nickte und zusammen gingen sie nach unten in das Büro von Didi's Büro. Shmi erklärte die Situation und Didi reagierte sehr verständnisvoll.

„Warst du schon bei einem Arzt?“ Fragte er zu Schluss. „Wir sollte m besten sofort alles organisieren...“

„Paps... hör mal: 1. es ist spät nachts, kein Arzt ist noch wach. 2. Shmi hat den ganzen Abend gearbeitet und sollte sich ausruhen. Und 3. Shmi muss registriert werden, bevor man sie als Patientin annimmt...“

Astri stemmt beide Hände an die Hüfte und sah ihren Vater ernst an.

Dieser winkte ab: „Gut, gut... das stimmt alles... wir sollten es auf morgen früh verschieben... gute Nacht.“

„Gute Nacht“ Erwiderte Shmi und sie ging in ihr Zimmer. Doch bevor sie ihre Tür hinter sich schloss, sagte sie zu Astri: „Ich glaube es wird mir hier sehr, sehr gut gefallen.“

Astri grinste und ging in ihr Zimmer.
 

Hey ihr lieben Leser

Das war Kapitel 1. Ich hoffe es hat allen gefallen. Ich würde mich sehr über ein Kommi freuen

Liebe Grüße, Sali



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  StackBage
2014-08-12T23:37:17+00:00 13.08.2014 01:37
Hey keine Ahnung ob du das hier überhaupt noch liest oder so haha aber ich finde es richtig gut :)
Antwort von:  -salira-eki-
13.08.2014 09:58
Hey =D
klar les ich das noch =3 danki für dein Komi
es freut mich, dass es dir gefällt (bald werd ich neue Kaps hochladen)
LG Sali
Antwort von:  StackBage
13.08.2014 20:48
Habe erst später gesehen dass das hier noch gar nicht so alt ist xD
Super da freue ich mich jetzt schon drauf :D


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