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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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Ein süßes, verzogenes Kleinkind

Seufzend, denn Shizu hatte sich in den vergangenen Stunden zu genüge über den Uchiha und dessen Dreistigkeit aufgeregt, war Obito heute Morgen unerwartet im Labor erschienen, um mit Orochimaru persönlich über die Forderung zu sprechen, wobei die Unterhaltung eskaliert sein musste, sah Shizu zu Yoshi, auf dessen Lippen ein breites, fast schon überhebliches Grinsen ruhte.

"Du findest das offensichtlich immer noch total komisch. Ich lache später, wenn du erlaubst. Übrigens, sollte mir Obito noch einmal unter die Augen treten, werde...". "Wieso regst du dich eigentlich so auf? Als ob ich etwas für deren Auseinandersetzung könnte und... Orochimaru lebt schließlich noch. Es hätte viel schlimmer mit ihm enden können" fiel Yoshi seiner Zwillingsschwester ins Wort, die er heute Morgen beim Frühstück von seiner eigenen Entscheidung erzählt hatte.

Er würde Obito nicht hintergehen.

"Du hättest Obito aufhalten müssen" murrte Shizu und blieb abrupt in der Gasse stehen, die zur belebten Einkaufsstraße des Dorfes führte.

"Wie denn? Ich wusste nicht einmal, dass er ein derartiges Jutsu beherrscht. Außerdem..." erwiderte der Schwarzhaarige seufzend und sah zu ihrem kleinen Begleiter hinab, den sie bei der Hand hielt.

"So schlimm ist sein Zustand auch wieder nicht, Shizu. Ich meine, dieses Jutsu hält doch nur einen Monat an, hat Obito zumindest gesagt, bevor er nach Ame zurück gekehrt ist" fuhr Yoshi fort und wich ihrer linken Faust gekonnt aus, die seine rechte Wange hatte treffen sollen.
 

"Du..." presste Shizu zwischen ihren Zähnen hervor, zwang sich allerdings zur Ruhe, als sie den leichten Druck um ihre rechte Hand spürte und wendete sich ihrem Begleiter zu, zu dem sie hinab blicken musste.

Erneut wanderten die dunkelroten Augen über die wahrlich kleine Gestalt, ehe Shizu neben den Jungen, der vielleicht gerade einmal vier oder fünf Jahre alt zu sein schien, in die Hocke ging und legte ihre Hand auf dessen Haar.

"Und wir können überhaupt nichts gegen dieses Jutsu tun, Orochimaru-sama?" horchte sie noch einmal nach und bedachte seine mürrische Miene skeptisch, die in seinem jetzigen, wesentlich jüngeren Zustand gar nicht zu ihm passte.

"Nein, kleine Shizu. Glücklicherweise bleibt mein Wissen trotz meiner jetzigen Körpergröße erhalten, was ich von den meisten Ninjutsu nicht behaupten kann, für die ich nicht das nötige Chakra aufbringen könnte. Ein solches Jutsu kann nur vom Anwender aufgehoben werden" erläuterte Orochimaru seiner Schülerin und obwohl die junge Frau deutlich die Gereiztheit aus seiner kindlich klingenden Stimme heraus hören konnte, die in ihren Augen durchaus verständlich war, legte sie ein mildes Lächeln auf und nickte ihm verstehend zu.

"Du bist echt süß" bekundete sie seine junge Gestalt noch einmal, strich ihm noch einmal durch sein schwarzes Haar und richtete sich wieder auf.

"Vorübergehend solltest du mich 'Shizu-chan' nennen. Das mag dir widerstreben, fällt aber nicht unnötig auf" ließ sie ihn wissen, ergriff seine linke Hand und belächelte seine genuschelten Worte, die sie nicht hatte verstehen können.
 

"Shizu..." merkte Yoshi an und bemühte sich, nicht seine Miene zu verziehen, während er auf seinen Hals deutete, um ihr zu signalisieren, dass sie ihren Schal etwas richten sollte.

Leise murrend rückte Shizu ihren schwarzen Schal zurecht, um die Knutschflecke zu bedecken und drehte demonstrativ ihren Kopf zur Seite.

"Starr mich nicht an, wenn es dir zuwider ist" ermahnte sie ihren Zwillingsbruder, wobei das schlechte Gefühl vom gestrigen Abend zurückkehrte und augenblicklich ihre Sinne ein wenig betrübte.

Nickend antwortete Yoshi ihr, vergrub seine Hände in den Manteltaschen seines schwarzen Mantels, den er von Shizu bekommen hatte, um sich frei im Dorf bewegen zu können und stieß einen leisen Seufzer aus.

Er verspürte nun einmal diese Abneigung bezüglich Orochimaru.

Er, Yoshi, wollte und konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sie mit dem Sannin diverse Intimitäten austauschte, zumindest nicht auf freiwilliger Basis.

"Na ja, vorerst wird er wohl seine Finger von ihr lassen müssen. Wenigstens ein kleiner Lichtblick" dachte sich Yoshi und sah prüfend zum Sannin hinab, der stumm die Hand seiner Zwillingsschwester hielt.

Unweigerlich musste er Shizu in einem einzigen Punkt zustimmen.

Im Moment war Orochimaru auf eine absurde Art und Weise wahrlich süß, auch wenn er diesen Gedankengang niemals laut aussprechen würde.
 

"Mir ist kalt" murmelte Orochimaru und betrachtete seine viel zu großen Schuhe, in denen er kaum vernünftigen laufen konnte.

Ein viel zu großes Shirt hatte Shizu ihm geliehen, selbst ein Höschen hatte er von ihr anziehen müssen und war anschließend in eine warme Wolldecke von ihr gewickelt worden, damit er es nicht zu kalt auf dem Weg zum Dorf hatte.

"Komm, ich trage dich das restliche Stück" bot Shizu ihm an, hob ihn auf ihre Arme und spürte sofort seine Arme, die er um ihren Hals legen musste.

"Du tust sowieso, was du willst" murrte er ihr entgegen, denn er fühlte sich zum zweiten Mal in seinem Leben total hilflos und war zudem noch auf ihre Hilfe angewiesen.

Wie damals, als all seine Jutsu versiegelt worden waren.

"Mache ich doch immer" grinste Shizu schief, setzte nun erst ihren Weg mit ihm wieder fort und spürte seinen Kopf auf ihrer linken Schulter.

"Ich passe auf dich auf, Orochimaru-sama" wisperte sie ihm zu und erwartete keine Antwort von ihm.

Nein, sie konnte sich vorstellen, wie er sich in Moment fühlen musste.

Hilflos, weil er in seinem jetzigen Zustand kaum etwas gegen feindliche Angriffe ausrichten könnte und zudem auch noch auf ihre Hilfe angewiesen war.

Wie hatte Obito ihn nur mit diesen Jutsu erwischen können?

Diese Frage stellte sie sich schon seit Stunden, aber sie würde nicht fragen und noch zusätzlich Salz in die nun zugefügte Wunde streuen.
 

Nach nur wenigen Minuten erreichten sie die belebte Straße, die Shizu hatte aufsuchen wollen, um für den Sannin neue Klamotten zu kaufen, schließlich war ein Monat sehr lang.

Einen ganzen Monat würde er diese süße Gestalt behalten.

"Mir gefällt dieser Gedanke irgendwie" dachte sich Shizu insgeheim und drückte Orochimaru ungewollt enger an ihre Brust.

"Shizu-chan..." murmelte der Sannin und krallte sich an ihrer Schulter fest, um nicht in die Tiefe zu fallen, während er seine Beine um ihre Taille schlang.

"Lass das" murrte Shizu leise, nachdem sie ihre Fassung zurück erlangt hatte und errötete um die Nase, als sie seinen warmen Atem an ihrem linken Ohr spürte.

"Shizu-chan..." wiederholte er noch einmal, landete im nächsten Moment auf seinen Füßen und sah grinsend zu ihr auf.

"Du... Du unartiges Kind" schimpfte sie mit ihm, ließ ihn einfach stehen und steuerte das nächste Modegeschäft an.

Leise lachte Orochimaru über ihre Reaktion und ignorierte die fragende Miene des Schwarzhaarigen, der vermutlich noch in den nächsten Tagen bei ihnen bleiben würde, um an wertvolle Informationen zu kommen.

"Ein Kind zu sein hat auch seine Vorteile" schmunzelte der Sannin, ehe er seiner Schülerin zum Modegeschäft folgte.

"Wieso habe ich so etwas geahnt? Diese perverse Schlange macht wirklich vor gar nichts Halt" dachte sich Yoshi und schüttelte seinen Kopf, ehe auch er dem Sannin und seiner Zwillingsschwester folgte.
 

Mit schmollender Miene sah sich Shizu bereits die Vielzahl an Kinderbekleidung an und sah erst an sich hinab, als sie das zaghafte Zupfen an ihrem linken Hosenbein spürte.

"Arm" war das einzige Wort, welches der Sannin über die Lippen brachte und Shizu errötete ein weiteres Mal, erinnerte sich unweigerlich an den gestrigen Abend und stieß einen leisen, angestrengten Seufzer aus.

Hatte sie derart auf Orochimaru gewirkt?

"Reite nicht auf mir herum, Orochimaru-sama. Ich weiß, dass ich anstrengend bin" murmelte sie und nahm ihn wieder auf ihre Arme, als er wissend nickte und schlang erneut seine Arme um ihren Hals.

"Also, mein Schatz, was gefällt dir von diesen Klamotten?" fragte sie ernsthaft nach seiner Meinung und besah sich vereinzelte Hosen, die ihm eigentlich passen müssten.

"So? Dein Schatz? Äußerst interessant" waren seine Worte und grinste amüsiert, weil sie ihn wohl ungewollt 'Schatz' genannt hatte.

"Ich versohle dir gleich deinen blanken Hintern mit der flachen Hand. So lange, damit du für die nächsten Tage nicht mehr sitzen kannst, ist das angekommen?" warnte sie ihn, denn er sollte sich nicht in Sicherheit wiegen, nur weil er im Moment ein Kind war.

Nein, er sollte sich nun benehmen und sie nicht mit seinen Anzüglichkeiten aus der Ruhe bringen, die mit seiner kindlichen Stimme seltsam in ihren Ohren erschienen.
 

Seufzend, als er sie wieder einmal belächelte, deutete sie noch einmal auf die Kleiderauswahl für Kinder und sah im Augewinkel, wie Yoshi zu ihnen heran trat, die Arme hinter den Kopf verschränkt haltend.

Nach nur wenigen Minuten hielt Yoshi, der schließlich auch etwas tun konnte, drei schwarze Hosen, sieben Kindershorts, zwei schwarze und ein violettes Shirt und zwei Paar Schuhe in den Armen.

"Bin ich euer Packesel?" fragte Yoshi leicht angesäuert und bereute seine Entscheidung, noch für ein oder zwei Tage zu bleiben, vor allem weil er doch eigentlich trainieren müsste, um sich noch ein wenig zu verbessern.

"Dein feiner Freund hat ihm das angetan. Ich fordere nur ein wenig Wiedergutmachung ein" erklärte Shizu ihre Meinung und suchte noch drei Kimono aus, die dem Sannin passen könnten und lief mit ihm auf die Umkleidekabine zu.

"Du spinnst doch, Shizu. Du hättest deinen geliebten Orochimaru-sama beschützen können. Ich meine, du spuckst doch ständig so große Töne" wehrte der Schwarzhaarige ab und beobachtete, wie seine Zwillingsschwester den Sannin vor der Umkleide absetzte und mit dem Rücken zu ihm stehen blieb.

"Orochimaru-sama, wenn du das nächste Mal den Drang verspürst, Akatsuki schaden zu wollen, besitzt du meinen Segen. Gleiches Recht für alle Beteiligten, denkst du nicht auch?" schlug Shizu vor und nickte dem Sannin zu, der sich nun umziehen würde.
 

"Wie kann man nur so nachtragend sein? Orochimaru erfreut sich doch bester Gesundheit, also wo liegt dein Problem?" wollte Yoshi wissen, nicht ohne noch einmal deutlich zu machen, dass er doch nichts dafür konnte.

"Ich habe ein Problem damit, dass Orochimaru-sama im Moment total hilflos ist. Ich stelle mir ganz einfach die Frage, ob Obito sein Gehirn abgeschaltet hat, sonst wüsste er, dass Orochimaru-sama...". "Shizu-chan, du regst dich unnötig auf. Vollkommen hilflos bin ich nicht und meine Experimente kann ich auch in dieser jungen Gestalt fortsetzen" ertönte die kindliche Stimme des Sannin, der nun einen gräulichen Kimono mit schwarzen Verzierungen trug und in seine neuen Schuhe schlüpfte.

"Ich benötige noch einen warmen Mantel" erinnerte er seine Schülerin, denn nur im Kimono gekleidet wäre es zu kalt um diese Jahreszeit.

Shizu schluckte all ihre Argumente herunter, die sie hätte aussprechen können, nickte Orochimaru zu und machte sich auf die Suche nach einem geeigneten, warmen Kindermantel.
 

"Yoshihiro, tu dir selbst den Gefallen und tu so, als täte dir die jetzige Situation leid" legte Orochimaru dem Schwarzhaarigen nahe und sah zu Yoshi auf, der offensichtlich keinerlei Drang danach verspürte, sich seinen Worten zu fügen.

"Versetze dich in ihre Lage. Was würdest du nun an ihrer Stelle tun?" fragte er interessiert und belächelte den entschlossenen Ausdruck in den goldenen Augen.

"Dich töten oder aber Shizu entführen, um dich zur Umkehr des Jutsu zu bewegen" gab Yoshi offen zu und fragte sich im jenen Moment, weshalb Orochimaru nun lachte.

"So? Das wäre definitiv der falsche Weg, obwohl ich deine Einfälle sehr schätze. Eigentlich dachte ich, dass du deine kleine, geliebte Schwester kennst, aber offensichtlich war das ein gewaltiger Irrtum meinerseits" musste Orochimaru zugeben, denn Yoshi schien sich nicht im Klaren zu sein, wie Shizu anschließend reagieren würde.

Würde Yoshi tatsächlich den Dämon in Shizu herauf beschwören?

"Aber wie du meinst. Gegen Dummheit kenne ich kein Jutsu" erläuterte Orochimaru seine persönliche Meinung, zuckte mit seinen Schultern, weil es wohl kaum sein Problem war, wenn Yoshi die Folgen nicht bedachte und blieb die Ruhe selbst, als er beim Kragen ergriffen wurde und nun über den Boden baumelte.
 

"Du..." zischte Yoshi und ließ den Sannin nur widerwillig runter, als Shizu zu ihnen zurückkehrte und sich ihr Juin aus blanker Wut auf ihrer linken Gesichtshälfte ausbreitete.

Grob riss sie ihrem Zwillingsbruder die Klamotten, die er hatte halten sollen, vom linken Arm, ergriff im selben Moment die Hand des Sannin und lief mit ihm zur Kasse.

"Klar... Er darf mich beleidigen und ich... Ernsthaft, wieso tue ich mir ihre Art überhaupt noch an?" fragte sich Yoshi insgeheim, schüttelte über sich selbst seinen Kopf und folgte seiner verblendeten Zwillingsschwester, welche dem Sannin in einen schwarzen Mantel half, den sie ebenfalls noch gekauft hatte.

"Was erwartet sie denn eigentlich von mir? Mitleid? Soll ich etwa Obito bitten, dieses Jutsu zu beenden?" überlegte er und schüttelte seinen Kopf.

"Nein, ganz bestimmt nicht. Nicht nach seiner dreisten Forderung. Soll er doch diese Strafe aussitzen" entschied der Schwarzhaarige und beobachtete Shizu, die sich wohl ihrer neuen Rolle fügte und sich fürsorglich um Orochimaru kümmerte.

"Du solltest ihn ins Heim abschieben. Ein Erziehungsheim, damit er ein besserer Mensch wird" dachte sich Yoshi und grinste amüsiert, als er sich diesen Gedanken ausmalte.
 

"Shizu-chan, er wird deine Erwartungen nicht erfüllen. Finde dich mit diesen Gedanken einfach ab" riet Orochimaru seiner Schülerin, deren Wut allmählich schwand, ehe sie einen leisen Seufzer ausstieß.

"Hast du Hunger? Ich lade dich ein" wich sie seinem Ratschlag aus und blieb vor einem Grill stehen, in dem es die leckersten Fleischsorten zum Grillen gab.

Ja, sie verspürte Hunger auf gegrilltes Fleisch und wusste, dass der Sannin diese Kost ebenfalls mochte.

Orochimaru folgte ihren Augen, verspürte auch ein leichtes Hungergefühl und ignorierte vorerst Yoshi, der sie nun eingeholt hatte und ebenfalls den Grill betrachtete.

"Dürfen wir vielleicht erfahren, wieso sich Orochimaru in ein Kind verwandelt hat?" ertönte eine vertraute Frauenstimme, ehe eine laute, ebenso vertraut klingende Lache ertönte, die die belebte Straße augenblicklich unterhielt.

Verwundert drehte nicht nur Shizu ihren Kopf, sondern auch Yoshi, dessen schlechtes Gewissen sich sofort meldete, weil er sich noch bei der Frau, deren goldene Augen ihn abschätzig fixierten, entschuldigen musste.

"Hidan, beruhige dich wieder. Denke an unsere Mission, also stifte keine Unruhe" versuchte die junge Frau, welche ihr silbernes Haar zu einem einfachen Zopf gebunden hatte, ihren noch immer lachenden Begleiter zu beruhigen und sah nun zu Shizu, die beim Wort 'Mission' stutzte.
 

"Sorry, Yuuki-chan, aber... Sieh dir diesen Hosenscheißer an" lachte Hidan und verstummte augenblicklich, als er den stechenden Blick von Shizu auf sich ruhen spürte.

"Es genügt jetzt, Hidan. Wir haben klare Anweisungen erhalten, also reiß dich zusammen" seufzte Yuuki, trat nun zu Shizu heran und umarmte sie.

"Sasuke hat erzählt, was beim Kagetreffen geschehen ist. Was hältst du davon, wenn wir zusammen essen und uns austauschen? Wir haben Neuigkeiten, sofern Orochimaru mich nicht benutzt hat und bereits auf den aktuellsten Stand ist" schlug Yuuki ihrer Freundin vor, sah nun zum Sannin hinab und strich ihm mit der linken Hand über den Kopf.

"Du musst mich nicht verhätscheln, Yuuki" murrte Orochimaru, denn offenbar mussten Frauen kleinen Kindern stets über den Kopf streicheln.

"Sei nicht so biestig zu mir, Kleiner. Du bist niedlich in deiner jetzigen Gestalt" grinste Yuuki und meinte ihre Worte so, wie sie jene Worte ausgesprochen hatte.

Ihrer Meinung nach durfte Orochimaru für immer ein kleines Kind bleiben.
 

"Einverstanden" murmelte Shizu und betrat mit Orochimaru den Grill, gefolgt von Yuuki und Hidan, während Yoshi allein auf der Straße zurück blieb und eben eiskalt von Yuuki ignoriert worden war.

"Eine super Aussicht" dachte sich der Schwarzhaarige, kratzte sich seufzend am Hinterkopf und betrat nun ebenfalls den Grill.

Oh ja, er wusste, weshalb er von Yuuki ignoriert wurde.

Er würde sich bei ihr für seine überheblichen Worte entschuldigen müssen, die er doch gar nicht so gemeint hatte.

Hoffentlich konnte sie ihm vergeben, so wie Shizu ihm verziehen hatte.

Mit jener Hoffnung setzte er sich neben Hidan an den Tisch, Yuuki direkt gegenüber, die die Karte studierte, während Shizu neben ihr, mit Orochimaru auf ihrem Schoß, ebenfalls überlegte, was sie bestellen mochte.

"Ich... Ich lade euch ein" bot Yoshi leise an und im jenen Moment bereute er seine Einladung, denn Shizu würde ihn nun bluten lassen und sich das teuerste Menu bestellen.

"Immer bin ich der Dumme" traf ihn die Erkenntnis und er, Yoshi, konnte nur hoffen, dass sich diese angespannte Stimmung während des Essens legte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jyorie
2016-01-26T12:46:21+00:00 26.01.2016 13:46
Hey •̀.̫•́✧

was Oro ein Kind ... hi hi ... krass gemein, aber irgendwie lustig ... nur sollten das lieber nicht zu viele mitbekommen *blubb* macht ihn ja auch angreifbar, wenn er jetzt kaum noch Jutsus nutzen kann.

Auf Hidans und Yuukis Auftrag bin ich gespannt. Und ich fand es auch gut, das sich Yoshi schämt und entschuldigen will. Bei seiner Haltung zu Obito, fand ich es irgendwie auch wieder gut, das Yoshi da seinen Standpunkt behält und er irgendwie auch treu ist.

CuCu Jyorie

Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
26.01.2016 21:15
Hoi und lieben Dank für deinen Kommentar ^.^
Hehe, ja, irgendwie knuffig. Ich mag ihn echt gern als Kind :D
Dann hat man etwas zum Betüddeln und zum Lieb haben xDDDD
Stimmt, darf keiner wissen, dass er in ein Kleinkind verwandelt wurde, sonst könnten Probleme auftreten, die man eigentlich verhindern möchte.
Was Yoshi betrifft... Mh... Ja, seine Haltung ist zwar bewundernswert, aber sauer wäre ich trotzdem auf ihm, eben weil er Einfluss auf Obito nehmen könnte. Ich würd ihn vermutlich so lange nerven, bis er Obito freiwillig bittet, diesen Zustand umzukehren ^.^v
Na ja, mal schauen, was Yuuki und Hidan wollen. Vielleicht gibt es neue Informationen? Mal sehen :D

Liebe Grüße

Sasu


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