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Harry Potter und die Schüler Merlins

Eine Zeitreise in das dunkle Mittelalter
von

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Vorbereitungen

Hallo Leute,
 

erst einmal muss ich mich entschuldigen, dass ich nichts hab von mir hören lassen, doch Arbeit und Klausuren haben mich voll eingespannt. Da ich bald Ferien habe, kann ich wieder öfter schreiben. Da diese Geschichte bald ein Ende haben wird, seit nicht traurig =), denn in meinen verrückten Kopf sind viele Ideen für andere Geschichten und ich schaue welche ich umsetzen kann also keine Panik ^^

Das Neuste Kapitel fiel mir ehrlich gesagt sehr schwer zu schreiben und ich hoffe ihr seid zufrieden. Die nächsten Kapitel werden besser versprochen.
 

Viel Spaß
 

MfG

MFG
 


 


 

Harry stand neben dem Schuldirektor und schaute in die Menge, die an den Haustischen verteilt waren. Die Mitglieder des Ordens warteten auf eine Erklärung und er konnte es ihnen nicht verübeln. Er ließ seinen Blick über alle Anwesenden schweifen. Remus Lupin schaute ihn immer noch neugierig an und Harry bereute es, dass er noch nicht geschafft hat, sich mit ihm vernünftig zu unterhalten.
 

"Nun Harry, sag uns, wo ihr wart, ihr habt euch gut versteckte." begann Dumbledore mit einem Funkeln in den Augen.

"Na ja, alles angefangen hat es bei dem Überfall auf meine Verwandten. Ich wurde geschnappt und zu Voldemort gebracht. Ich sah dort Ginny, die ebenfalls nach einem Angriff auf den Fuchsbau verschleppt wurde. Er folterte uns und als er uns töten wollte, wünschte ich uns einfach nur weg. Wir sahen Bilder an uns vorbei gleiten, aus verschiedenen Zeiten, der Weltgeschichte. Als wir festen Boden unter den Füßen hatten, trafen wir einen Mann, der sich uns als Merlin vorstellte. " erklärte Harry und sofort fingen alle laut miteinander zu sprechen. Harry sah ein wenig bittend zu Ginny, die ihm zu nickte und zu ihm kam. Die Kinder ließ sie guten Gewissens bei ihrer Mutter, die sich ein wenig zurückgezogen hatte, damit die Kinder die Sitzung nicht stören würden.

"Ihr habt also Merlin getroffen?" fragte Dumbledore noch mal nach.

"Korrekt, er bot uns an bei ihm zu wohnen und wir nahmen an. Er fing an uns auszubilden und stellte uns auch dem Rat der Weisen vor." ergriff Ginny das Wort.
 

"Wir haben davon gehört, gibt es ihn also wirklich?" fragte Dumbledore.

"Ja, es ist wie das Zaubergamot, ein Rat mit allen, magischen Rassen dieser Welt. Vertreten sind zum Beispiel Druiden, Zwerge, Elben, Elfen, Feen, Zentauren, Wassermenschen und Drachen." erzählte Harry.
 

"Drachen?" fragte ein Mitglied des Ordens, das Harry nicht kannte.

"Lord Keram, so hieß der Drache, war der erste Vorsitzende des Gamot." meinte Ginny.
 

"Der Rat." begann Harry zu erzählen, "gewährte Merlin uns auszubilden und so verbrachten wir drei Jahre bei Merlin."
 

Dies war ein bisschen gekürzt, doch er hatte nicht die Zeit alles komplett zu erzählen.
 

"Danach trennten wir uns, denn Harry ging zur Armee und ich zu den Elben. Zwei Jahre verbrachten wir dort, ehe wir die Seiten wechselten, denn ich war zwei Jahre bei den Waldläufern und Harry beim Rat." erklärte Ginny.
 

"Alles alte Geschichten, die wir jetzt nicht aufgreifen wollen, doch es soll gesagt sein, dass das Mittelalter eine sehr raue Zeit war und die Menschen unendlich viel Leid erfahren mussten." meinte Harry und beendete weitere Erzählungen. Wieder besprachen sich die Mitglieder des Ordens. Harry nickte Ginny zu und ging zu Remus, der die Gespräche ignorierte und nur Harry anstarrte. Harry ging mit einem Seitenblick an ihm vorbei und Remus erhob sich ebenfalls, um den schwarzhaarigen Zauberer zu folgen. Sie gingen an den Bankreihen entlang, still schweigend, in Richtung Molly und der Kinder.
 

"Dad, können wir irgendwas spielen, es ist so langweilig hier." rief James und grinste wie Harry. Remus blieb erschrocken stehen, als er Harry sah, der James durch die Haare wuschelte und ebenfalls grinste. Er fühlte sich Jahrzehnte in der Zeit zurückversetzt.

"Darf ich vorstellen, James Sirius Potter." sagte Harry und in seiner Stimme schwang Stolz mit.

James, das ist Remus Lupin, ein guter Freund von Grandpa und auch von mir." stellte Harry den Werwolf vor.

"Sehr erfreut." meinte James und reichte Remus seine kleine Hand.

"Und das ist Lily Fira Potter." stellte Harry auch gleich noch seine Tochter vor, die gerade von ihrer Großmutter losgelassen wurde. Auch hier konnte Remus den Stolz aus seiner Stimme hören.

Sie murmelte ein leises "Hallo" und gab Remus schüchtern die Hand.

"Du meine Güte, ich fühle mich wie damals, als ich James und Lily kennengelernt habe." seufzte der Werwolf müde und ließ sich auf einen Stuhl fallen .
 

Die Türen der großen Halle gingen auf und alle Köpfe drehten sich zu eben dieser. Dumbledore sah überrascht von seinem Gespräch mit Alastor Moddy und Minerva auf. Der alte Zauberer erkannte den Ritter, der die Verteidigung von Hogsmeade geleitet hatte. Hinter ihm liefen einige Krieger und sie gingen Zielstrebig auf Harry zu.

"Ihr entschuldigt mich." murmelte Dumbledore. Seine Freunde nickten ihm zu.
 

Er eilte durch die Reihen und stellte sich neben Harry.
 

"Schulleiter." grüßte ihn der Ritter und nickte ihm zu.
 

"Sir Blackfield." begrüßte auch der alte Mann den Ritter.
 

"Was gibt´s Endric?" fragte Harry seinen Hauptmann und guten Freund.
 

"Wir haben die überlebenden Todesser befragt und sie haben gesungen wie kleine Vögelchen." lachte der Ritter.
 

"Was haben sie gesagt?" fragte Harry genauer nach.
 

"Alles, von Truppenstärke bis hin zur Lage ihres Lager." erzählte Endric und legte seinen Helm auf den Tisch.

"Harry sie werden wieder angreifen, mit aller Stärke, die sie besitzen." meinte Endric ernst.

"Wann?" fragte Harry tonlos und Dumbledore erkannte keine Regung auf seinem Gesicht.
 

"Wissen wir nicht, doch lange wird es nicht mehr dauern." murmelte Endric.

"Das Heißt wir könnten jeden Moment angegriffen werden?" fragte Remus erschrocken.
 

"Heute, Morgen, nächste Woche. Wer weiß das schon?" antwortete Endric.

"Wir sollten vorbereitet sein, wenn er kommt." sagte Ginny entschlossen.
 

"Hogwarts ist zwar eine Schule, aber dennoch war sie auch Blackfield Castle, eine Burg die niemals eingenommen wurde." meinte Endric und klopfte sich auf die Brust.
 

"Wir müssen anfangen, Befestigungsanlagen zu errichten. Die Mauern müssen verstärkt werden und die Schüler in Sicherheit gebracht werden." befahl Harry und sofort schwirrten die Wachen aus.
 

"Ich werde die Schüler versammeln und ihnen erklären, was auf sie zukommt." murmelte Dumbledore und rief nach den Hauslehrern.
 

Harry und Ginny folgten Endric nach Hogsmeade, wo sich die Truppen inzwischen versammelt hatten.
 

Kaum angekommen befahlen sie ihnen den Tätigkeiten nachzugehen, um die Schule vor einem Angriff zu schützen.

Schnell marschierten die Soldaten in Formation zu der ehemaligen Burg und schlugen ihr Lager im Innenhof nahe des Qudditchfelds auf. In wenigen Stunden stand der ganze Platz mit Hunderten von Zelten voll. Harry, Ginny und Endric gingen wieder in die große Halle um zu sehen, wie weit der Schulleiter war. Zu ihrer Zufriedenheit standen schon Wachen an den wichtigen Ein-und Ausgängen und bewachten diese mit wachen Augen.
 

Harry öffnete leise das Portal zur großen Halle und schlich sich hinein. Ginny und Endric folgten ihm und zu dritt stellten sie sich an eine Wand und lauschten den Worten des Schulleiters.
 

"... und aus diesem Grund rufe ich ab sofort den Notstand über Hogwarts aus. Dieser besagt, dass sich Schüler nicht mehr außerhalb der Schulzeit auf den Gängen aufhalten dürfen. Zu euren Stunden werdet ihr von euren Klassenlehrern in den Gemeinschaftsräumen abgeholt werden. Außerdem werden ab heute viele Soldaten Hogwarts bewohnen, die bei der Verteidigung helfen. Ich bitte euch ihnen nicht im Weg zu stehen und sie ihre Arbeit machen lassen, denn euer und auch ihr Leben hängt davon ab. Vielen Dank." endete der Schulleiter und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Die Schüler erhoben sich, laut schnatternd und wurden von den Vertrauensschülern in die Gemeinschaftsräume gebracht.

Harry nickte Dumbledore zu und verschwand aus der großen Halle.
 


 

Der Nachmittag von Hogwarts ging dem Ende entgegen und während alle Schüler beim Abendessen waren, lehnte Harry mit Ginny an einem Baum am Schwarzen See.
 

"Du weißt, dass es ein schwerer Kampf werden wird oder?" fragte Ginny und durchbrach die Stille, die schon einige Minuten herrschte.
 

"Ja und wenn ich ehrlich bin, habe ich Angst vor den nächsten Tagen."
 

"Ich habe mehr Angst einen geliebten Menschen zu verlieren, als das ich sterbe." murmelte Ginny.
 

"Denk so etwas nicht, hörst du, du darfst niemals so etwas denken." sagte Harry schärfer als gewollt. Ginny zuckte kurz zusammen.
 

"Tschuldigung." nuschelte Harry und legte seinen Kopf an ihre Halsbeuge.
 

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, lass uns einfach das Thema wechseln und nicht daran denken." riet Ginny leicht lachend, weil Harry sie kitzelte.
 

"Aha, du willst als über etwas anderes Reden, über was?" fragte er und küsste ihren Hals entlang.
 

"Harry nicht hier." grinste Ginny und schaute auf den Astronomieturm, über dem die ersten Sterne zu sehen waren.

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So das war´s erst Mal von mir. Bei Fragen und Anmerkungen, lasst es mich wissen. Über Reviews jeglicher Art freue mich natürlich und ich hoffe wir sehen uns im nächsten Kapitel



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