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Changing Skies

Offenes Pairing mit Mitbestimmungsrecht der Leser
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallooooooo~,

ich habe jetzt mit Müh und Not das neue Kapitel fertig geschrieben und dafür eine Nachtschicht eingeschoben >_< Leider hat mich der Umzug jetzt doch mehr in Anspruch genommen, als ich zu erst angenommen hatte und hoffe sehr das ihr mir trotz der Wartezeit treu geblieben seit <3

Vielen Dank auch für die super, duper, mega, tollen Kommis, die ich aus Zeitmangel leider nicht einzeln beantworten kann -.- Ich werde dies jedoch nachholen sobald ich etwas mehr Luft habe *alle knuff*

Nun viel Spaß beim lesen und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen auf eure Meinungen und Spekulationen <3 Komplett anzeigen

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Assassination attempt

Der Tag der Feierlichkeit war angebrochen und Kagome schob sich noch mit halb geschlossenen Liedern aus dem weichen und warmen Bett, indem sie am liebsten noch weitere zehn Stunden gelegen hätte. Die Nacht war viel zu kurz gewesen, zu sehr Beschäftigten sie die neusten Ereignisse. Wie kam sie zurück in die Zeit von Inuyasha? Was war das für eine seltsame Macht in ihr? Wer war Seth? Was genau hatte sie bei ihm gespürt was sie so sehr an das Juwel der vier Seelen erinnert hatte? Und die aktuell wichtigste Frage: Was zum Teufel sollte sie der Schar von Dämonen heute Abend bei ihrer 'Rede' erzählen, um sie davon zu überzeugen das ein Zusammenleben mit Menschen möglich war? Sie seufzte. Und Früher hatte sie geglaubt dass die Rede auf ihrem Abschlussball der schlimmste Moment in ihrem Leben sein würde, da hatte sie sich wohl getäuscht. Schleppend schlurfte die Miko zum angrenzenden Waschraum indem eine frische Schüssel Wasser stand und weiche Tücher darauf warteten benutzt zu werden. Immer noch vollkommen unmotiviert begann die Priesterin sich zu waschen und das Leben in ihr begann sich allmählich zu regen. Gerade als sie sich umständlich den rot-weißen Kimono zugebunden hatte, in diesem Anwesen mussten diese Farben sehr beliebt sein, öffnete sich die schwere Holztür zu ihrem Zimmer und zu Kagomes Überraschung trat Inu Kimi ein.
 

Die Lady des Westens Schritt anmutig in die Mitte des Raumes, während ihr Blick jedes Detail genauestens wahrnahm. "Guten Morgen Mylady! ", grüßte die Miko unsicher, da sie mit diesem Besuch nicht gerechnet hatte. Bisher hätte sie schwören können dass die Youkai sie nicht mochte und ihr deswegen aus dem Weg gegangen war. Ein leichtes Nicken seitens Inu Kimi signalisierte dass der Gruß der Priesterin zur Kenntnis genommen worden war, jedoch herrschte weiterhin eine angespannte Stille zwischen den beiden Frauen. "Du hältst eine Rede habe ich gehört.", die unerwarteten Worte schreckten Kagome geradezu auf, da sie sich zur Ablenkung wieder darauf konzentriert hatte ihre Kleidung in Ordnung zu bringen, da sie immer noch nicht so saß wie sie eigentlich sollte. Nun stand sie unbeholfen mit dem Rücken zu dem Decken hohen, wuchtigen Schrank und blickte die Dämonin mit großen braunen Augen an. "...ja...sieht ganz danach aus...auch wenn ich mir dabei sehr unsicher bin...", mit einem nervösen Lachen hoffte die Miko die Anspannung ein wenig lösen zu können, jedoch schien dies alles nur noch zu verschlimmern. "Hältst du das etwa für einen Witz? Wenn du zu unfähig bist dich vernünftig zu präsentieren, dann solltest du es sein lassen! Der Ruf meines Mannes steht auf dem Spiel und ich werde nicht mit ansehen wie du ihn vor den anderen Herrn blamierst!", erschrocken wich Kagome einen Schritt zurück und starrte dir Youkai verwirrt an.
 

Was hatte sie getan das Inu Kimi ihr mit solch einem Hass begegnete? "Wie bitte? Ich habe nicht vor hier irgendwen zu blamieren. Toga hatte mich darum gebeten die Rede zu halten, obwohl ich mir das selbst kaum zutraue!", nun ergriff auch die Priesterin die Wut. Sie hatte niemanden etwas getan und hatte es wirklich schon schwer genug, da musste sie sich nicht auch noch irgendwelche Vorwürfe anhören die weder Hand noch Fuß hatten. Blanker Hass lodert in den leuchtend goldenen Augen Inu Kimis auf und sie trat einen bedrohlichen Schritt auf die Menschenfrau zu. "Unterstehe dich meinen Ehemann noch einmal bei seinem Vornamen zu nennen!", donnerte die Lady des Westens und hob mahnend ihren Finger, während sie den roten Schleier, welcher sich über ihre Augen gelegt hatte, niederkämpfte. Diesmal zwang sich Kagome nicht zurück zu weichen, hielt stattdessen abrupt die Luft an, während ihre Gedanken aufgeregt rasten. "Ich verstehe ni-...", setzte die Miko an wurde jedoch unterbrochen als eine gift grün leuchtende Klauen neben ihrem Kopf in das massive Holz des Kleiderschrankes schlugen.
 

“Du hast keine Ahnung was du mit deinem Auftauchen hier alles angerichtet hast! Nicht nur das mein Mann riskiert sein Gesicht vor den anderen Dämonenlords zu verlieren, weil er plötzlich Interesse an Menschen findet...nein...du machst meinen Sohn schwach! Er beginnt von Gefühlen zu sprechen, etwas was ich versucht habe all die Jahre von ihm fern zu halten und nicht nur ich, bis du aufgetaucht warst, war Toga genau derselben Meinung, doch aus heiterem Himmel beginnt er an seinen Ansichten zu zweifeln! Du musst verschwinden! Ich werde nicht einen Tag länger mit ansehen wie du meine Familie umbringst!", immer mehr hatte die Youkai sich in Rage geredet und ihre Klauen gruben sich tiefer in die Tür des Schrankes, welcher bei ihrer Kraft genauso gut hätte aus Papier sein können. Angst schnürte der Priesterin die Kehle ab und ihre einzige Verteidigung war die Flucht nach vorn. "Ich denke nicht dass Gefühle zu haben eine Schwäche ist, sondern viel mehr eine Stärke. Abgesehen davon habe ich niemanden gezwungen etwas zu empfinden oder seine Meinung bestimmten Dingen gegenüber zu ändern. Es wäre auch ohne mein Zutun irgendwann soweit gewesen, auch wenn es euch missfällt. Ich lasse mir nicht dir Schuld an etwas geben das jeder Einzelne für sich selbst zu entscheiden hat. Wenn ihr keine Gefühle haben wollt ist das eure Sache, aber zwingt andere nicht dazu es euch gleich zu tun.", mit fast entsetzt geweiteten Augen starrte Inu Kimi die Frau vor sich an.
 

Hatte man ihr gerade tatsächlich widersprochen? Zweifelte dieser Mensch tatsächlich an ihrer Erziehung und an ihrer Lebensphilosophie? Ein weiteres mal gewann der rote Schleier an Macht über die Dämonin und sie hatte diesmal nicht vor gegen den aufwallenden Blutdurst an zu kämpfen. Sie wollte das Blut dieser Frau vergießen und damit das weiße Zimmer rot streichen. Niemals würde sie es akzeptieren als schlechte Mutter oder Ehefrau dargestellt zu werden. Auch Kagome Begriff langsam den Ernst der Lage, die rot leuchtenden Augen Inu Kimis waren Grund genug sich Sorgen zu machen und in Panik zu verfallen. Sie hatte keinerlei Waffen und niemand war da um sie zu beschützen. Wie sehr wünschte die Miko sich das Inuyasha nun hier bei ihr wäre, doch sie war allein und musste endlich lernen selbst zu Recht zu kommen. "Dafür wirst du büßen du elender Mensch!", die Priesterin konnte kaum ein Wort von dem verstehen was die Dämonin sagte, da es von einem tiefen, Hass erfüllten Grollen aus ihrer Kehle übertönt wurde. Des Weiteren lag ihre Aufmerksamkeit viel mehr auf der hoch erhobenen Hand mit den spitz gefeilten Nägeln die die Lady des Westens anscheinend in ihrer Brust versenken wollte. "Mutter?", Sesshoumarus noch kindliche Stimme ließ die erzürnte Dämonin inne halten.
 

Inu Kimi vermied es ihren Sohn anzublicken, ihre rot gefärbten Augen würden ihn nur erschrecken. "Du solltest gehen Sesshoumaru, du hast hier nichts zu suchen.", überrascht bemerkte Kagome das die Stimme der Youkai voller wärme war und nichts auf ihren momentanen Gemütszustand hinwies. Anscheinend wollte sie den jungen Dämon nicht verunsichern, weswegen auch Kagome darum bemüht war einen ruhigen Eindruck zu vermitteln. "Wir sehen uns auf dem Ball Sesshoumaru, deine Mutter hilft mir nur beim ankleiden und gibt mir Tipps für die Rede später!", sie hoffte das ihr Lächeln nicht so gezwungen aussah wie es sich anfühlte, doch da Sesshoumaru nur nickte und sich zum gehen wandt, ging sie vom Besten aus."Ich hätte keine Hilfe von einem Menschen wie dir gebraucht!", wieder hatte das Knurren und die Kälte von Inu Kimi besitz ergriffen und ein weiteres Mal knackte das Holz hinter der Miko, als die Youkai ihre angestaute Wut daran ausließ. Was sollte Kagome jetzt tun? Sie hatte so eben ihre einzige Überlebenschance aus dem Zimmer geschickt. "Lasst uns doch bitte noch einmal in Ruhe reden...es war nie meine Absicht gewesen euch zu verärgern!", Angst lähmte die Priesterin und sie lehnte sich an die Schranktür hinter sich um halt zu finden. Egal wie gut ihr Training mit dem zukünftigen Daiyoukai auch gewesen sein mochte, es würde sie nicht vor der Lady des Westens schützen können. Diese Erkenntnis half nicht wirklich dabei gegen den aufkommenden Schwindel anzukämpfen der sie heimsuchte, viel mehr verursachte sie vereinzelte schwarze Punkte vor ihren Augen.
 

Wenn sie ihre Macht einsetzen würde, wüsste Inu Kimi sofort das sie nicht 'nur' ein gewöhnlicher Mensch war, also war auch diese Option gestrichen. Es schien aussichtslos. "Nein...ich verhandle nicht mit niederen Kreaturen! Du bist nicht mehr als ein Tier das zur Jagt benutzt werden kann...ich weiß absolut nicht was Toga an dir findet!", die Dämonin spuckte die Worte gerade zu der Miko entgegen und trat währenddessen einen Schritt zurück. Immer noch hatte sie ihre rechte Hand erhoben und ein unheimliches Leuchten Umgab ihre langen, spitzen Klauen. Inu Kimi hasste die Priesterin und nun würde sie dem elenden Leben dieser Frau ein Ende bereiten. Ein düsteres Grinsen hob einen Mundwinkel der Youkai, als sie ihre Hand niederschlug. Das Herz schlug Kagome bis zum Hals und Tränen der Verzweiflung wallten in ihren Augen auf, als sie diese erschrocken zukniff. Doch der erwartete Schmerz kam nicht, stattdessen vernahm sie ein schmerzvolles Stöhnen und ein entsetzten Laut der Herrin des Westens. Immer noch wie gelähmt, öffnete die Miko langsam ihre Augen und blickte auf einen breiten Rücken, wo sich knapp unter dem Schlüsselbein ein tief roter Fleck bildete und ungleichmäßig ausbreitete.
 

Nun sog auch Kagome entsetzt den Atem ein. "Toga...", Inu Kimis Stimme war leise und nicht mehr als ein schockiertes Flüstern. All die Wut, der Hass war verschwunden und die Dämonin zog zitternd ihre Hand zurück, welche sich in die Brust ihres Mannes gebohrt hatte. "Izayoi, geht es dir gut?", Inu Taisho blickte kurz über seine Schulter hinweg zu der jungen Frau, welche ihn aus großen braunen Augen anblickte. Ein leichtes nicken ließ den Herrn des Westens leicht lächeln und er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Frau, welche immer noch wie versteinert vor ihm stand. "Wieso?", brachte die Dämonin immer noch nur flüsternd hervor und streckte ihre mit Togas Blut befleckte Hand nach ihm aus. Dieser jedoch schob diese nur barsch beiseite und fixierte die Youkai mit einem kaltem goldenen Blick, bevor er mit fester Stimme zu sprechen begann: "Was hast du dir dabei gedacht? Izayoi ist mein Gast und ich habe sie unter meinen Schutz gesellt!", Kagome erkannte sofort das Inu Kimi nervös schluckte, sich dann aber mit ein paar tiefen Atemzügen beruhigte und ihren Rücken durchstreckte. Nur wenig später stand wieder die selbstsichere und königliche Lady des Westens vor ihr und nichts an ihr verriet mehr ihre vorherige Unsicherheit oder den Schrecken durch Inu Taishos auftauchen. "Dabei hast du allerdings vergessen, diesen Umstand auch mit mir zu besprechen. Dieser Mensch ist wie die Pest, sie befällt die Einwohner dieses Anwesens nach und nach ohne dass wir etwas dagegen unternehmen können. Du WILLST ja nicht mal etwas dagegen unternehmen! Unser Sohn entwickelt sich zu einem Schwächling und dich scheint es nicht im Geringsten zu interessieren!", in einer hoffnungslosen Geste hob die Dämonin ihre Hände in die Luft, nur im sie kurz darauf wieder an ihre Seiten fallen zu lassen.
 

Toga indessen schnaubte nur und trat einen Schritt auf seine Gemahlin zu, um der Miko so ein wenig mehr Freiraum zu gewähren, da sie bis eben noch zwischen ihm und der Schranktür eingeklemmt gewesen war. "Inu Kimi alles was mit Gefühlen zu tun hat, bedeutet für dich gleich Schwäche, dabei hatte ich so sehr gehofft das du dich im Laufe der vielen Jahre endlich weiterentwickelst.", Inu Taisho seufzte und ignorierte den giftigen Blick der Hundedämonin, welche auch sofort zu einer Erklärung ansetzte: "Gefühle SIND Schwäche! Sie lenken dich ab und vernebeln deine Sicht! Wir waren uns beide Einig, bis diese Menschenfrau hier aufgetaucht war. Mir ist dein Interesse an ihr durchaus aufgefallen und ich frage mich was du dir dabei denkst!", die Wut kehrte allmählich zurück und die noch etwas verhaltene Haltung der Youkai festigte sich, als sie ihrem Ehemann entgegentrat. Ermutigt durch die Anwesenheit Togas wagte nun auch Kagome es, sich an dem Gespräch zu beteiligen. "Es mag sein das Gefühle einen Ablenken, aber wenn jemand nie gelernt hat mit ihnen umzugehen ist es kein Wunder das er derart beeinträchtigt wird. Wenn Sesshoumaru lernen würde was Gefühle bei ihm ausrichten und wie sie ihn beeinflussen, kann ihn das nur stärken, weil er vorher schon Möglichkeiten finden kann dies zu seinem Vorteil zu nutzen.", die Miko bemerkte kaum den anerkennenden Blick des Daiyoukais, welcher immer noch ein Stück vor ihr stand. Dafür dass die Priesterin bis eben noch vor Angst gezittert hatte, war sie immer noch dazu bereit ihre Meinung tatkräftig zu vertreten.
 

Wieder einmal bewunderte Toga den Mut Izayois und fand ihre Erklärung durchaus logisch. Gefühle lassen einen manchmal Irrational handeln, aber es ist besser diese Erfahrung gemacht zu haben, als später nicht zu wissen wie man damit umgehen sollte. "Sie hat recht...man kann nicht alles einfach nur in Schwarz und Weiß sehen und was mein Interesse an Izayoi angeht, das ist aus reiner Neugier. Ich habe dir doch erzählt dass sie aus einer anderen Zeit kommt und ich möchte so viel erfahren wie möglich. Dafür habe ich ihr meinen Schutz angeboten!", wieder tat der Lord des Westens einen Schritt auf Inu Kimi zu, welche mit erhobenen Kinn direkt vor ihm stehen blieb und er sie mit einem stechenden Blick fixieren konnte. "Und ich sage es nur einmal...wage es nie wieder...nie wieder meine Autorität zu untergraben und dich über meine Entscheidungen hinweg zu setzen! Sollte ich noch einmal erleben das du Izayoi angreifst oder auch nur schief ansiehst, dann werde ich andere Seiten aufziehen und wenn ich dafür sorgen muss das Sesshoumaru woanders aufwachsen muss, weit ab von deinem Einfluss!", ein fast bebendes Grollen aus der Kehle des Daiyoukais unterstützte seine Drohung und seine Gemahlin starrte ihn aus weit aufgerissenen Augen an.
 

Der goldene Blick der Youkai glitt über die Schulter zu Kagome herüber und fixierte sie, den Menschen der es tatsächlich fertig gebracht hatte ihr Leben zu zerstören. Noch nie hatte Inu Kimi sich mit Inu Taisho gestritten, immer waren sie schnell zu einer gemeinsamen Einigung gelangt und nur wegen ihr geriet alles aus den Fugen. Die Hände der Youkai ballten sich zu Fäusten und der angestaute Hass ergriff Besitz von ihrem ganzen Körper. Konnte sie wirklich zulassen das Izayoi das Anwesen noch weiter vergiftete? "Nein das kann ich nicht...", unbewusst hatte die Dämonin ihre Frage laut beantwortet. Verwirrung spiegelte sich auf Togas Gesicht bei den zusammenshanglosen Worten seiner Frau und zu spät erkannte er die Anspannung ihres Körpers. Erst als sie schon halb an ihm vorbei gezogen war, begriff er das seine Warnung nichts genutzt hatte und versuchte nach dem Handgelenk Inu Kimis zu greifen, berührte aber nur den seidenen Stoff ihres Gewandes, welcher zu glatt war um festen Halt zu finden und sie zurück zu ziehen. Das Herz der Miko stockte, auch sie hätte niemals damit gerechnet dass die Youkai ihren eigenen Sohn aufs Spiel setzte, das Inu Kimi sie derart hasste. »Du musst kämpfen...lass uns dir helfen...« ein wages Zischeln zuckte durch den Kopf der Priesterin und sie musste überrascht blinzeln, konnte unmöglich ausmachen woher diese leisen Stimmen kamen.
 

Davon abgesehen hatte sie auch keine Zeit sich Gedanken darum zu machen denn in nicht weniger als einer Sekunde würde die Lady des Westens sie erreichen und ihre grün leuchtenden Klauen in ihre Brust versenken. Die Stimmen hatten recht, sie musste Kämpfen, sie durfte nicht sterben, das Leben ihrer Freunde stand auf dem Spiel, das Leben aller Menschen und Dämonen der Sengoku Jidai standen auf dem Spiel. Sie musste Leben. Noch bevor die Klauen Kagome berührten nahm ein gleißendes Licht allen Anwesenden im Raum die Sicht und zwang sie dazu ihre Augen zu schließen und eine Druckwelle brach aus dem tiefsten Inneren der Priesterin hervor und schleuderte die Lady des Westens quer durch das Zimmer. Dumpf schlug Inu Kimi mit dem Rücken an der gegenüber liegenden Wand auf und glitt leise Stöhnend zu Boden. Das Licht war verschwunden und erschrocken starrte die junge Frau auf die Szene vor sich. Nicht nur die Youkai war von der Druckwelle erfasst worden, auch Toga war in die Ecke gedrückt worden, wo er mit viel Mühe den umher fliegenden Möbelstücken hatte ausweichen können. Der goldene Blick des Daiyoukais hing an der schmalen Gestalt der Menschenfrau, welche erstarrt die Verwüstung betrachtete. "Was bist du?", fragte der Youkai atemlos. Was sollte die Priesterin darauf antworten? Panik schnürte ihr die Kehle ab und wieder begannen dunkle Punkte vor ihrem Auge zu tanzen. Was passierte bloß mit ihr? »Schlaf Miko...wir kümmern uns um dich« Wieder hallten unheimliche Stimmen durch den Kopf der jungen Frau und sie rieb sich aufgewühlt die Schläfen, als könne sie sie so vertreiben. Doch statt das es ihr besser ging, spürte sie wie ihre Körpertemperatur anstieg und schwankend suchte sie nach Halt, welchen sie jedoch nicht fand. Ohne das sie etwas dagegen tun konnte, wurde ein weiteres Mal alles Schwarz um sie herum und sie spürte nicht mal mehr wie sie auf dem Boden aufschlug.
 

»Bald musst du dich entscheiden Priesterin...Hell oder Dunkel, Gut oder Böse, Mensch oder Dämon...die Zeit ist gekommen!« wie in einem Traum verhallte krächzendes Lachen in der Ferne.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe ihr hattet Spaß daran mein neues Kapitel zu lesen^^
Mal sehen wann ich wieder dazu komme weiter zu schreiben, aber ich gebe mir Mühe und nutze jede freie Minute ;)

Hihi freue mich schon jetzt auf eure neuen Kommis <3

Bis demnächst meine Lieben *kuschel*
Eure Carina Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  inunokami
2014-04-06T12:41:20+00:00 06.04.2014 14:41
Wundervolles Kapitel ♥
Ich hätte sie gerne kämpfen sehen :DD
Von:  KazumyChan
2014-04-05T07:35:04+00:00 05.04.2014 09:35
Ja wundervoll<3
Mit der kraft hätte ich sie gerne mal kämpfen gesehen ..unsere liebe kagome ^^
Tolles kapi ..schreib bitte weiter
LG misaki <3
Von:  inu-yuuki
2014-04-02T17:03:23+00:00 02.04.2014 19:03
Hey ho... Ich bin für Dunkel, Böse, Dämon!!! Hab noch nicht eine Ff gelesen in der unsre liebe Kagome mal anders ist. Muß ja nicht die komplette geschichte so sein, Schlupflöcher gibt`s ja immer! ;) Ansonsten einfach nur wieder super Kapi... Lg Yuuki



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