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"Different roads sometimes lead to the same castle."

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
A/N: Die Szene aus dem Buch etwas abgeändert und aus Sandors Sicht. :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
A/N: Hier ist ein kleiner Ausschnitt zu Theon. :) Als er in die Finger eines gewissen Schnee gerät. ^^ Ich hoffe es gefällt euch. Komplett anzeigen

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"Different roads sometimes lead to the same castle."

Der Tag war anstrengend gewesen. Ihre Ausbildung im Haus von Schwarz und Weiß ging voran, aber sie wünschte sich, sie würde noch schneller und besser lernen um ihre Ziele zu erreichen.

Langsam aber sicher fand sie sich immer besser zurecht, selbst jetzt, da sie jeden Abend die Milch trank, die ihr die Sehkraft nahm. Ihre Welt bestand aus Finsternis. Aber dafür schärften sich die anderen Sinne umso mehr. Allerdings bewirkte die Schwärze die sie sah auch, dass sich ungewollt Erinnerungen hervor kämpften, die sie nicht haben sollte.

Sie kämpfte dagegen an. Ein Niemand war sie, später würde sie die Person sein, die man forderte, die sie sein musste... gegen den täglich wiederkehrenden Erinnerungen, die einer anderen Person gehörten, kämpfte sie an, bis sie immer seltener wurden.
 

Erschöpft von einem langen Tag legte sie sich schlafen. Zumindest versuchte sie es. Das Bett war angenehm, nicht zu weich nicht zu hart und es war sauber. Die Ruhe umfing sie und trotz der Worte des gütigen Mannes konnte sie nicht vollkommen von ihrem "alten" Dasein abschwören, nach außen schon, doch sie konnte sich nicht selbst belügen. Ab und an suchten sie dennoch alte Erinnerungen heim und hielten sie vom Schlafen ab. So war es auch heute.

Sie musste an die schönen Tage auf Winterfell denken, als die Welt noch in Ordnung gewesen war, sie sich mit ihrer Schwester gestritten hatte und sich über ihre Septa beschwert hatte... wie sie jeden Moment ausgenutzt hatte um sich vor dem Unterricht zu drücken und um den ständigen Tadeln und den bösen Kommentaren von Septa Mordane und Sansa zu entgehen. Sie hatte jedes Mal Ärger bekommen, von der Septa oder von ihrer hohen Mutter....

Arya dachte an ihre Brüder, was sie gerade taten, wo sie waren, ob es ihnen gut ging. Selbst an ihre große Schwester dachte sie und hoffte, dass sich ihr Leben so entwickelt hatte, wie sie es sich immer erträumt hatte... mit einem schönen Prinzen, auf einem schönen Schloss....

Im gleichen Zuge kamen aber auch die ganzen schlechten Erinnerungen hoch. Das was sie erlebt hatte, nachdem sie Winterfell verlassen hatte. Robb war tot, ihre Mutter und ihr Vater.... Jon war an der Mauer... aber sie hatte keine Ahnung was mit Sansa, Rickon und Bran geschehen war. Oder was Jon an der Mauer erlebte, ob er überhaupt noch lebte.... war sie allein, die Einzige die überlebte? Sie vergas etwas, die alte Arya war ebenfalls tot. Gestorben als sie gesehen hatte, wie ihr Vater von Ser Ilyn geköpft wurde. Ein weiteres Mal, als sie die erste Person getötet hatte.... und jedes Mal ein bisschen mehr, als sie jemanden weiteren auf dem Gewissen hatte und schließlich sollte Arya nur noch eine ferne Erinnerung sein. Nein, abermals musste sie sich verbessern, Arya war ein anderer Mensch, der gestorben war, spätestens dort auf der Treppe, wo Needle vergraben lag.....
 

Sie lag noch lange wach, bevor die Erschöpfung schließlich ihren Tribut forderte und sie in einen, hoffentlich, erholsamen Schlaf abglitt.
 

Der Schnee unter ihren Pfoten war kalt und hart, das Fell verklumpt von Eis, aber dennoch spürte sie die Zufriedenheit der erfolgreichen Jagd in sich. Der Hunger war gestillt und die beginnende Vollmondnacht glitt still und gedämpft, durch die dicke Schneedecke, dahin.

Die Landschaft war karg und die eisige Mauer die sich am Rande ihres Blickfeldes erstreckte wirkte wenig einladend. Das Rudel, dass sie angeführt hatte, hatte sie zurück gelassen, denn nur sie zog es hier her. In den Norden, in die Kälte. Ein Heulen erschütterte die Nacht und ihre Ohren spitzten sich und drehten sich in die entsprechende Richtung. Ihre Schritte wurden schneller und schließlich beobachtete sie trotz der späten Stunde einiges Treiben in den Gebäuden, die sich vor ihr erstreckten. Es roch nach Blut und Tod. Wachsam und in sicherer Entfernung stach ihr schließlich schwach ein bekannter Geruch in die Nase und sie wagte sich näher an die Menschen heran, die in Schwarz gekleidet waren, in Rüstungen oder in einfachen Lumpen. Das allerdings erkannte die Wölfin nicht, viel mehr der menschliche Geist der schwach durch die Entfernung durch sie sah, was vor ihr war.

Schließlich erblickte sie eine bekannte Gestalt, die nicht nur dem Menschen, sondern auch der Wölfin bekannt war...
 

Jon, der Lord Commander der Nachtwache, schritt durch das was von Castle Black übrig geblieben war. Er hatte nun die Befehlsgewalt, an ihm lag es was aus dem Schutz von Westeros wurde und er hatte schwer zu tragen an dem Los, dass ihm zuteil geworden war. Noch schwerer, seitdem er Samwell fort geschickt hatte. Der Feigling war zwar genau das gewesen, aber er hatte auch immer einen Rat gewusst, weswegen er ihn umso dringender als voll ausgebildeten Maester brauchen würde. Aber noch stand in den Sternen, ob er den Anderen je wieder sehen würde...

Müde glitt sein Blick über Castle Black, er hatte sich einen erhöhten Standpunkt gesucht um einen besseren Überblick zu erhalten. Über das was getan werden musste, was er tun sollte... Es war nicht leicht. Besonders schwer war es Stannis und Melisandre in Schach zu halten.

Das Heulen, das eindeutig von Ghost stammte riss ihn aus seinen Gedanken und er blickte sich suchend um. Seine Aufmerksamkeit wurde von einer vierbeinigen Gestalt auf sich gezogen. Jon kniff die Augen zusammen, als er einen Wolf weiter weg ,vor einer kleinen Gruppe Bäume ausmachte. Das war nicht Ghost, stellte er nach einigen Augenblicken fest. Der Wolf war nicht rein weiß... aber es war auch kein normaler Wolf, da er viel größer war. Das war ein anderer Schattenwolf. Ihm wurde einen Moment leicht übel als die Erkenntnis über ihn herin brach. Er kannte dieses Tier, nur hatte er es zuletzt gesehen, als es noch ein Welpe gewesen war. Das war eindeutig Nymeria, die Fellzeichnung war unverkennbar.

Und mit dieser Erkenntnis schwappten auch all die Erinnerung an seine Schwester hoch.

Er vermisste sie und fragte sich, ob sie überhaupt noch am Leben war. Allerdings war sie schon immer ein Wildfang gewesen und hatte ganz genau gewusst was sie wollte.

Jon konnte nicht glauben, dass sie tot war und er hoffte, dass sie in Sicherheit war....

Er sehnte sich nach den Zeiten auf Winterfell zurück, selbst Catelyns eisige Blicke waren verglichen mit dem hier freundlich zu nennen...

Sein Blick lastete noch lange nachdenklich auf dem Wolf, bis dieser schließlich verschwand.

Seufzend vertrieb er seine Gedanken und holte sich persönlich etwas zu Essen aus der Küche, dann zog sich in seinen Raum bei der Schmiede zurück.

Niemand sollte ihm seine Gedanken ansehen, die das Auftauchen des anderen Schattenwolfes in ihm hervor geholt hatte.

Müde legte er sich schließlich schlafen.
 

Nymeria schlich noch immer um die Gebäude herum, bis sie schließlich den anderen Wolf entdeckte, der furchtlos auf sie zukam.

Freudig lief sie dem Anderen entgegen und rieb sich an dessen Seite.

Sie hatten sich lange nicht gesehen, aber sie erkannten sich sofort als Geschwister und zusammen wanderten sie durch die Nacht, bis sich ihre Wege wieder trennten.
 

Als sie aus dem Schlaf erwachte spürte sie Tränen auf ihren Wangen.

Erstaunt wischte sie sie weg... allerdings kehrten mit dieser Bewegung auch die Erinnerungen an den Traum zurück, den sie gehabt hatte...

War es ein Traum gewesen?

Sie hatte Jon gesehen und Ghost, an der Mauer....

Er lebte, da war sie sich sicher, zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer existierte, dabei verbannte sie den Geruch von Blut und Tod, der ihr in der Nase hing... der Geruch von Castle Black...

Jon lebte, ihr Bruder lebte und das war im Moment alles was zählte. Und das gab ihr dir Kraft weiter zu machen. Sie war für einen Augenblick wieder Arya. Ned Starks und Catelyn Tullys Tochter und Jons Schwester war nicht einfach so gestorben. Ein kleiner Rest von ihr war noch immer in der Namenlosen. Sie war einen Moment wieder Arya, die Arya die nicht von Hass zerfressen war, sondern die die hoffte.

Käfige aus Gold sind dennoch nur Käfige...

Es war dunkel im Raum, nur das Licht des tobenden Feuers draußen leuchtete schwach herein. Er befand sich auf ihrem Bett und war betrunken.

Der süße Rote ließ seine Sorgen nur langsam verschwinden, vermutlich würde er ein ganzes Fass benötigen, um in eine gnädige Ohnmacht zu fallen, oder gar nicht mehr aufzuwachen. Allerdings hatte er kein Fass gefunden und so musste dieser jämmerliche Schlauch herhalten.

Sandor fluchte vernehmlich, als er den Kopf in den Nacken legte, um an die letzten Reste des Starkweins aus Dorne zu kommen, dann warf er den Schlauch beiseite und sah sich nach weiterem Wein um. Das kleine Vögelchen musste hier doch auch irgendwo etwas haben.

Nach einem prüfenden Blick durch den Raum entdeckte er eine hübsche Karaffe, die vergessen auf einem Tisch stand, gefüllt mit verwässertem Arborgold.

"Elende Pisse.", zischte der Hund und rümpfte die Nase, nahm sich den Inhalt aber dennoch vor. Alles war besser als an die wütende Schlacht zu denken und an das Feuer...

Knurrend ließ er sich wieder auf das Bett sinken, das unter seinem Gewicht leise protestierte. Was ihn überhaupt ritt hier auf die hübsche Stark zu warten... vermutlich war das der Alkohol der ihm langsam zu Kopf stieg. Vielleicht war er auch irgendwann in der ganzen Farce wahnsinnig geworden... wer konnte das schon so genau sagen?

Als schließlich die Tür aufging und tatsächlich der kleine Vogel ins Zimmer kam blieb er still und ließ sie nicht aus den Augen. Sie ging zum Fenster und blickte hinaus, sie hatte noch nicht bemerkt, dass sie nicht allein war.

"Schöner Abend nicht, Vögelchen?", grollte er ihr entgegen, als sie ihn nach einer gefühlten Ewigkeit endlich bemerkt hatte. Sie wirkte verängstigt, aber als kleiner Vogel in einem großen, goldenen Käfig hatte man wohl Angst, wenn der Käfig drohte sich durch das Blut rot zu färben und durch das Feuer zu verbrennen. Als panisch zwitscherndem Ding dazu verdammt, hilflos dabei zusehen zu müssen.

Vielleicht kam ja die rettende Hand, die zupackte und es aus dem Käfig holte?

Sandor trank noch den letzten Schluck aus der Karaffe und warf sie dann achtlos beiseite, das teure Kristall zerschellte am Boden.

Sandor erhob sich und trat auf Sansa zu.

"Ich gehe.", informierte er sie knapp. "Irgendwo hin, nur weg von hier, vielleicht in klarere Luft. Kings Landing stinkt so sehr. Mit den ganzen verbrannten Leichen wird es nicht besser.", seine grauen Augen blitzen im schwachen Licht. Ein Stich der Angst meldete sich, was wenn alles Feuer fing, eher er weg war?

Er wollte gar nicht daran denken, also trat er weiter auf die Rothaarige zu und fixierte sie, ihr Gesicht, zu einem Stummen Schrei erstarrt.

"Keiner wird dich hören, wenn du schreist. Niemand wird dir helfen. Alle sind beschäftigt.", informierte er sie mit kalter, rauer Stimme. Sein Atmen stank nach Alkohol und ihm war warm. Er roch nach Rauch....

"Der Fluss brennt grün.", meinte er dann zusammenhanglos und blickte kurz aus dem Fenster.

"Möchtest du nicht auch weg, aus diesem hässlichen, stinkenden Käfig, Vögelchen?", er fixierte sie wieder und fasste nach ein paar ihrer Haarsträhnen, die seidig durch seine rauen, schwieligen Hände glitten.

Unkenntnis ist die schlimmste Folter

Es war dunkel.

Kalt und seine Handgelenke waren auf gescheuert, getrocknetes Blut verkrustete seine Hände und er zitterte vor sich hin. Die Kälte war schon eine Weile tief in seine Knochen gekrochen und hielt sich dort eisern.

Der Sack, den er um den Kopf hatte stank nach Dreck, Blut und Schimmel. Das letzte woran er sich erinnerte war die Übermacht vor den Toren Winterfells und dann die Erkenntnis bitteren Verrats, der Schlag auf seinen Kopf... wie das getrocknete Blut an seiner Schläfe bezeugte, dann kam nur Schwärze.

Halbnackt nur mit einer Hose bekleidet hockte er in der Ecke einer muffigen Zelle, der Geruch von Scheiße und Pisse lag in der Luft.

Er selbst versuchte schon seit Stunden dem natürlichen Drang zu ignorieren, um sich nicht selbst zu beschmutzen.

Theon schloss einen Moment die Augen, vielleicht würde ihn ja die Müdigkeit einholen und er würde endlich vor Erschöpfung schlafen können... Aber an Schlaf war nicht zu denken, seine Gedanken hielten ihn gekonnt davon ab. Zweifel nisteten in ihm. War es richtig was er getan hatte. War es richtig einfach verbrannte Leichen für Rickon und Bran auszugeben, um sich keine Blöße zu geben, weil er zu schwach gewesen war, nicht schlau genug um die beiden Jungen fest zu halten? Wäre er denn stark genug um sie umzubringen, wenn er sie gefangen genommen hätte? Er wusste kaum mehr was richtig und was falsch war und jetzt war es zu spät das Getane wieder gut zu machen.... war er eigentlich ein Eisenmann, oder war er ein Stark? Oder war er gar ein Nichts.... Sein Vater hatte ihm eine Chance gegeben und er hatte sie mit seiner Idee Winterfell einzunehmen vertan.... er hatte das Vertrauen von Robb enttäuscht und nun auch seinen Vater. Momentan wäre es vielleicht doch besser, er würde einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen. Aber dennoch keimte in ihm Hoffnung. Irgendwie musste er sich hier aus dieser ausweglosen Situation manövrieren. Es musste einfach einen Weg geben.

Plötzlich hörte er Schritte, die vor seiner Zelle hielten, Schlüssel klimperten und schließlich hörte er wie das Schloss aufsprang und die Tür geöffnet wurde.

Worte wurden geflüstert.

"Ich möchte euren Anführer sprechen!", forderte er so selbstbewusst wie er es in seiner Lage vermochte, allerdings erntete er nur Gelächter, bevor er von einem kräftigen Kerl gepackt und auf die Beine gezogen wurde. Der Griff war brutal und man zerrte ihn aus der Zelle.

Er konnte Licht durch die groben Maschen des Sacks ausmachen, aber die Identität seiner Peiniger blieb verborgen.

Theon wehrte sich gegen die Behandlung woraufhin er nur einen Schlag in den Magen kassierte der ihn aufstöhnen ließ, er schluckte heftig, um die aufkeimende Übelkeit zurück zu drängen.

Er wurde weiter gezerrt und an Hand und Fußgelenken an eine Wand gekettet, nachdem seine Fesseln durchtrennt worden waren.

Er zerrte an den eisernen Schellen.

"Ich bin Theon Greyjoy. Ein Eisenmann entsannt von meinem Vater Balon Greyjoy. Ich fordere mit eurem Anführer zu sprechen!", rief er in den Raum in dem es verdächtig still war. War er allein?

Ein Lachen ertönte.

"Ein Krake also. So so und er will mit dem Anführer reden. Woher will der Krake wissen, dass er verdient hat angehört zu werden?"

Theon runzelte einen Moment die Stirn. "Mein Vater wird Lösegeld für mich zahlen, wenn ich unversehrt bin.", änderte er seine Taktik und hoffte einfach, dass das seinen Gesprächspartner überzeugen würde. Es musste einfach funktionieren!

"Was wenn man kein Gold haben möchte?", fragte die Stimme und wieder war ein Lachen zu hören, Schritte kamen näher und Theon riss an den Schellen.

"Jeder, der Kriege führt braucht Gold.", widersprach er, er blieb bei der Taktik... jeder wollte Gold.

"Ach. Vielleicht brauche ich ja etwas anderes von euch... Theon Greyjoy.", schnurrte die Stimme dicht an seinem Ohr und der Schwarzhaarige zuckte zur Seite.

"Was wollt ihr?", knurrte er dem Fremden entgegen.

"Wie wäre es mit einem Geständnis?", fragte die Stimme und lachte Unheil verkündend.

Dann war die Wärme die der Fremde verströmte verschwunden, schnelle Schritte entfernten sich, dann knallte eine Tür. Dann vernahm er schwere Schritte von einer Person, die auf ihn zu kam und dann wurde ihm der Sack brutal vom Kopf gerissen.

Seine Augen brauchten eine Weile, um sich an die vorhandenen Lichtverhältnisse anzupassen, doch als er seine vermeintlichen Peiniger erkannte stockte ihm der Atem. Zwei Eisenmänner? Zumindest die Kleidung ließ darauf schließen. Einer lachte, wohl über seinen dümmlichen Gesichtsausdruck. Der Andere grinste nur Unheil verkündend, trat zur Seite und gab somit die Sicht auf ein Kohlebecken frei in dem einige Messer und Zangen rot glühend erhitzt worden waren. Er nahm die Zange zur Hand und kam damit auf Theon zu.

„Nein! “, entkam es ihm, knapp, beinahe tonlos, der Schreck stand in seinen Augen. Nach diesem Moment der Starre wand er sich panisch in seiner Fesselung, zerrte an den Ketten. Es war zwecklos. Und dann plötzlich kam ihm der Gedanke, dass das hier lange dauern würde. 'Womit hatte er das verdient? Wie lange würde es dauern? Wie viel konnte er aushalten? Und warum waren es Eisenmänner?', waren seine letzten Gedanken bevor sich schließlich die Zange in sein Fleisch versenkte und jeden weiteren Gedanken in Schmerz ertränkte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Voliiznir
2019-02-01T15:19:26+00:00 01.02.2019 16:19
Liest sich sehr gut! Glaube ich könnte nicht was eigenes in einer so detailliert beschriebenen Welt schreiben. Gefällt mir.
Von:  YasuDesire
2018-07-24T00:06:24+00:00 24.07.2018 02:06
Bin mir nicht sicher ob msn es als Nachteil auslegen kann,dass du dich stark an das Buch gehalten hast. Ich finde jedenfalls dass Arya, so wie du sie eingefangen hast, sehr charaktertreu rüberkommt. Dein Schreibstil hat den gesamten Mpment gut stützen können - es hat sich einfach sehr locker lesen lassen und jedes wort findet einen richtigen Platz. Find ich gut :) LG
Antwort von:  Nhaundar
24.07.2018 19:51
Vielen Dank! :D

Also die Stelle kommt in den Büchern gar nicht vor. Das Wiedersehen findet in der Serie statt, nachdem ich diesen OS geschrieben hatte... nicht in den Büchern.
Antwort von:  Nhaundar
24.07.2018 19:52
Oder was meinst du? Fanffictions und existierende Charaktere... da ist es für mich Herausforderung und normal zugleich die Charaktere so Originalgetreu wie möglich zu halten. :) Von daher Danke für das Kompliment.
Antwort von:  YasuDesire
24.07.2018 22:52
Ach gott, war jetzt der festen Überzeugung so eine Szene in den Büchern mit Needle und ihr gelesen zu haben... aber dann war das tatsächlich die Serie lol xD Sorry an der Stelle!


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