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Liebst du mich auch?

von

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Rabi wird sauer

Am nächsten Tag wird Rabi von den Sonnenstrahlen geweckt. Er setzt sich auf und gähnt erst mal. Danach schaut er neben sich, doch Kanda ist nicht mehr da. Nun macht sich Rabi fertig und schaut dann wo Kanda ist, doch er kann ihn nicht finden. Er fragt dann bei den Besitzern des Hotels nach, ob sie Kanda gesehen haben.

„Ach ja, der Mann mit den Langen Haaren, richtig?“ fragt der Typ.

„Ja genau der.“

„Der ist vorhin weggegangen, aber er hat eine Nachricht hinterlassen. Ich sollte sie dir geben falls du fragst.“

„Okay.“ sagt Rabi und nimmt den Zettel den ihm der Mann gibt.
 

Auf dem Zettel steht das Kanda sich noch mal umschaut wegen dem Innosence und bald wieder zurück ist. Rabi geht nun vor das Hotel und beschließt hier eine Weile zu warten. Er hofft doch mal das Kanda ihn nicht umbringt wegen dem was zwischen ihnen passiert ist. Ob Kanda das akzeptieren wird? Oder wird er es abstreiten und nicht darüber reden wollen? Rabi fragt sich auch ob ihm was weh tut, weil das durch aus sein kann bei so einer Aktion. Da ist Rabi froh das er nicht der Uke war. Ein Seme hat es da schon ein wenig leichter.
 

Nach einiger Zeit kommt Kanda endlich wieder und Rabi lächelt ihn an. Kurz ist Kandas Blick verlegen doch dann ist er wie immer.

„Hey, schön du bist zurück.“ meldet sich Rabi.

„Ja, bin ich. Schnapp deine Sachen, wir gehen zurück zum Orden.“

„Nichts gefunden?“

„Nein.“ sagt Kanda und geht an Rabi vorbei ins Hotel. Rabi folgt ihm und sie holen ihre Sachen. Danach gehen sie auch schon los. Rabi weiß nicht ob er Kanda fragen soll was jetzt mit ihnen ist. Er will nicht das Kanda sauer wird deswegen sollte das gut überlegt sein. Aber Kanda hat darüber auch noch nicht ein Wort verloren, vermutlich will er nicht darüber reden. Vielleicht wäre Kanda das auch lieber wenn das nie passiert wäre. Doch Rabi kann da einfach nicht so schweigen, er muss drüber reden.
 

„Yu.“

„Nenn mich nicht so.“ sagt Kanda ohne Rabi dabei an zu sehen.

„Hör mal, wir sollten reden.“

„Wüsste nicht worüber.“ kommt es von Kanda der nun etwas schneller geht. Anscheinend will Kanda nicht darüber reden, denn Rabi ist sich sicher das er weiß um was es geht. Doch warum meidet er das Thema jetzt so? Schließlich kann Kanda nicht sagen das es ihm nicht gefallen hätte und wenn er es nicht auch gewollt hätte, dann hätte er sich durch aus wehren können.

„Ich rede von dem was zwischen uns passiert ist.“ sagt Rabi, doch Kanda ignoriert ihn.

„Yu, wir müssen darüber reden.“ und nun bleibt Kanda stehen, doch er schaut Rabi nicht an.

„Ich sag es dir einmal. Das was da passiert ist werden wir vergessen. Wir werden nie wieder ein Wort darüber verlieren, das ist nie passiert.“ kommt es von Kanda und es versetzt Rabi einen Stich ins Herz. Zu hören das Kanda davon nichts hören will und es anscheinend auch verdrängen will, tut ihm weh. Er mag Kanda doch so gerne und dann so was. Dabei hat es den Rotschopf so gefreut das mit Kanda gemacht zu haben.
 

„Aber es ist zwischen uns passiert und das kannst du nicht leugnen.“ sagt Rabi und nun schaut Kanda ihn sauer an.

„Ich leugne es auch nicht, aber ich will nicht darüber reden!“

„Und was willst du dann machen? Willst du mich jetzt noch mehr meiden als was du es ohne hin schon tust? Oder will du einfach davon rennen weil du so stolz bist und es nicht zugeben willst?“

„Ach halt doch deine Klappe! Das war ein Ausrutscher und nur weil ich immer so bin wie ich bin heißt das nicht das ich nicht auch mal Bock auf Sex habe! Ja okay, wir hatten was zusammen, aber das gibt dir noch lange nicht das recht mich damit zu nerven!“ schreit Kanda ihn an und nun wird auch Rabi sauer. Es ist nicht aus Wut weil Kanda so was sagt, es ist wohl eher die Verzweiflung die Rabi sauer macht.
 

„Jetzt hör mir mal zu! Ich weiß das du mich nicht leiden kannst, aber ich denke das du schon eine Weile weißt das ich dich liebe! Ich weiß das du klug bist und das sicher bemerkt hast auch wenn ich mir immer eingeredet hab das du es nicht weißt! Und genau deswegen finde ich es jetzt scheiße von dir das du so auf meinen Gefühlen herum trampelst! Auch wenn du das nur gemacht hast weil du gerade Bock darauf hattest, es ist mies von dir weil du weißt was ich empfinde! Damit machst du mir nur unnötig Hoffnungen! Ich hingegen habe es getan weil ich dich liebe und du mir wichtig bist! Mir ist klar das du das nicht so einfach akzeptierst, aber du hättest auch sagen können das du Zeit brauchst um darüber nach zu denken! Und verdammt noch mal du hättest mir netter sagen können das ich dir egal bin! Aber mein Herz so zu prügeln steht dir nicht zu!“ schreit Rabi ihn an und Kanda steht nur mit überraschten Blick da. Er hat wohl nicht gerechnet das Rabi so sauer werden kann. Klar, Rabi hat recht, Kanda hätte ihm keine Hoffnungen machen dürfen. Außerdem hätte er ihn netter abweisen können. Auch wenn Kanda nicht der Typ für nette Worte ist, hier hätte er sich schon ein wenig zurück nehmen können.
 

„Okay, ich hab schon verstanden. Hoffnungen wollte ich dir nie machen denn zwischen uns das wird nichts. Und das ich mit dir geschlafen habe, das habe ich schon bereut, denn wie du gesagt hast, ich weiß von deinen Gefühlen. Jedoch kann ich die nicht erwidern und dafür kann ich nichts.“ sagt Kanda und schaut dabei zu Boden.

„Ja und? Ist das alles?“

„Ja, es ist alles. Ich halte es für besser wenn wir uns ab jetzt aus dem Weg gehen. Außerdem will ich nicht das du den Anderen davon erzählst.“

„Tzz, schön das das deine einzige Sorge ist. Aber gut, die Anderen werden nichts erfahren.“ kommt es von Rabi der dann an Kanda vorbei geht. Er entfernt sich von Kanda und so mit werden sie wohl getrennt zurück gehen.
 

Doch obwohl jetzt die Wut Rabis Gefühle beherrscht, bald verschwindet die Wut und nur noch Traurigkeit und Verzweiflung ist da. Eigentlich hätte es Rabi klar sein müssen das Kanda ihn abweist. Doch das Kanda ihn so weit hat gehen lassen und dann so zu ihm war, das war echt nicht okay. Vor allem da Rabi recht hatte und Kanda echt wusste das Rabi in ihn verliebt ist. Doch Rabi gibt sich auch selbst die Schuld daran. Er hätte das vorher mit Kanda klären sollen bevor er mit ihm schläft. Doch er hat einfach seinem Verlangen nach gegeben und mit ihm was gehabt. Bereuen tut er es nicht, aber es war wohl einfach nicht die beste Idee. Doch ab jetzt wird es schwer für Rabi werden da er Kanda im Orden bestimmt oft sehen wird. Und bei jeder Begegnung wird er daran erinnert werden. Es ist dem Rotschopf klar, das es eine Menge Schmerzen bedeutet, aber er kann es jetzt nicht ändern. Vor allem da er weiß das Kanda nicht für ihn empfindet. Rabi dachte immer das verliebt sein schön ist, aber wenn er an seine jetzige Situation denkt, ist es für ihn die Hölle.
 


 

Fortsetzung folgt...............



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