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Kakashi treibt's fort

Eine Reise durch und durch
von

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0000 Zähes Leben

Über Konoha lag eine dicke langweilige Wolke, die sich durch jeden der Anwohner zog. Der vierte Ninjaweltkrieg war gewonnen und die Jonin wurden wieder dazu verdonnert, ihre Jünglinge als Team zu fördern und ihre Bildung zu steigern. Klar wurde auch trainiert, aber nach einem Krieg wollte man Ablenkung. Kakashi hatte vorher schon einmal einen Krieg erlebt und so viele seiner Freunde verloren.

Doch mittlerweile ist das erste Gras darüber gewachsen und es wurde Zeit sich an neue Konstanten zu heften.Ein neues Team. Es war stumpfsinnig und nur darauf aus der coolste Ninja zu sein. Es kam nicht mehr darauf an, mit seinem Team gegen den Feind zu k#mpfen und die Jugendlichen wurden langweilig.

Größtenteils lag das an ihren Eltern, die kein Wort über den Krieg im Beisein ihrer Jungen verloren.

Ein langgezogenes Seufzen und der Gong leiteten die dritte Stunde ein. Die Akademie war voll von den kleinen Quälgeistern. Als er so über den Flur zu seinem Unterrichtsraum schlenderte lief er Shikamaru über den Weg, der seine Klasse schon nach draußen zum Shurikenwurftraining schickte. “Kakashi, immer noch nicht beim Unterricht?”

Nur mit einem “mmh..” erwiderte er seinen Vorwurf.

Nun stand er vor der Klasse und zeichnete den Chakrakreislauf im Körper das fünfte mal an.

Da meldete er sich wieder. Wie wissbegierig konnte ein einziger Elfjähriger sein?

“Tajaki… Im Vortragunterricht werden keine Fragen beantwortet. Ihr schreibt euch die Fragen auf und klärt sie dann untereinander bevor wir sie besprechen, wie wir das seit einem Jahr, jede ver.. jede Woche tun.” Monoton hatte er seine Laier gehalten und Tajaki senkte die Hand. “Na Gott sei Dank.”

Die Klassenzimmertür öffnete sich und in der Tür stand Ichiruka, der Kakashi aus dem Saal wank. “Kakashi-san die Direktorin will dich sehen. Tsunade-sama ist auch da, ich glaube es ist wichtig. Ich übernehme hier, habe eine Freistunde.”

Ohne der Klasse irgendetwas zu erklären, drückte der grauhaarige Sensei, seinem Kollgegen die Kreide in die Hand und machte sich auf den Weg zum Büro. Iruka trat vor die Klasse.

“Guten Morgen ihr Lieben, wo wart ihr steh’n geblieben?” Tajaki hob zielstrebig seine Hand.
 

“Sag mal stehst du völlig neben dir?” Wild gestikulierend hatte sich Tsunade vor Kakashi aufgebaut, während sie ihm seine Standpauke hielt. “Von überall her kommen Beschwerden von den Eltern, du wärst nicht zurechnungsfähig und würdest den Kindern keine Fragen beantworten. Nicht mal wenn sei weinen fragst du nach, was ist denn mit dir los?” Kakashi zuckte mit den Schultern und neigte den Kopf etwas zur Seite. “Willst du mich veralbern? Du nimmst Urlaub! Geh auf reisen, besuch einen Freund oder betrink dich, Hauptsache du verschwindest eine Zeit lang.”

Die Hände tief in den Hosentaschen vergraben war Kakashi zu seiner Wohnung getrottet. Früher ist er mit viel Elan über die Dächer gesprungen doch jetzt suchte er seine Freude in einsamen Gassen. Alles nervte ihn. Die Kinder auf der Straße und in der Akademie, seine Kollegen, sein Team.

Als er in seiner Wohnung ankam wusste er kaum noch etwas mit sich anzufangen. Völlig erschöpft vom lauter nichts tun stellte er Tee auf und setzte sich auf die Couch. Er zog sein Stirnband aus und ließ sich auf die Welt der Träume ein.
 

~
 

Als ich diesen Prolog verfasste, war ich nicht ganz Herr meiner Sinne. Ich habe ihn mir oft wieder durchgelesen und die vielen Fehler entdeckt. Es wäre nur wenig Aufwand diese zu verbessern, jedoch möchte ich mir das stetig vor Augen halten. Also lasse ich die Fehler da wo sie sind und hoffe ihr akzeptiert, dass ich eine Verbesserung meinerseits sehen möchte :)

Danke!^^
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  konohayuki
2014-03-05T14:17:10+00:00 05.03.2014 15:17
~Kommentarfieber~

Hallöchen,

generell lese ich AUs nicht so gerne, aber ab und an mag ich doch mal in eines reinlesen. Und da ich bei dir sowieso nochmal weiterstöbern wollte, bot sich dieses Geschichtchen hier doch an ;)

Eine kleine Anmerkung vorweg, da ich deinen Nachsatz natürlich erst gelesen hatte, nachdem ich den Kommentar getippt hatte: Ich würde es vorziehen, wenn du die hier online stehende Version korrigieren würdest. Die Version mit den Fehlern kannst du in einem Word-Dokument oder ähnlichem behalten, so lässt sich dein Fortschritt ja auch beurteilen. Für potentielle Leser ist es aber schöner, einen möglichst fehlerfreien Text zu lesen.

>Über Konoha lag eine dicke langweilige Wolke, die sich durch jeden der Anwohner zog. <
Ich mag mich irren, hätte aber hich nach "dicke" ein Komma gesetzt. Zudem fand ich das "durch jemanden ziehen" etwas unschön formuliert. Möchtest du sagen, dass jeder von dieser Wolke beeinflusst wird?

Das eine Nachkriegszeit natürlich etwas ganz anderes ist als der Krieg, das ist auf jeden Fall klar. Und das es sich anders anfühlt, auf jeden Fall auch. Kakashi wirkt auf mich aber ein wenig sehr apathisch und übertrieben genervt, auch wenn ich natürlich verstehen kann, dass die Monotonie ihm dann doch irgendwo auf's Gemüt schlägt.

>[...]es wurde Zeit sich an neue Konstanten zu heften.Ein neues Team. Es war stumpfsinnig und nur darauf aus der coolste Ninja zu sein.<
"sich an neue Konstanten zu heften" klingt hier ebenfalls nicht so schön. Man gewöhnt sich eher an neue Konstanten, würde ich sagen. Zudem hat sich da ein Leerzeichen zu wenig eingeschlichen, um "heften.Ein" zu trennen und der folgende Satz ist ein wenig widersprüchlich, weil ein Team nicht der coolste Ninja sein kann. Entweder du ersetzt "es" durch "jeder von ihnen" oder du änderst was am Part des "der coolste Ninja zu sein", vielleicht "die coolste Gruppe von Ninjas zu sein"?
Im ersten Teil des zitierten Satzes (den ich nicht zitiert habe) hast du auch einen Zeitsprung drin. Statt dem "ist" müsste es "war" heißen.

>Es kam nicht mehr darauf an, mit seinem Team gegen den Feind zu k#mpfen und die Jugendlichen wurden langweilig.<
"k#mpfen" -> "kämpfen"

Kakashi ist jetzt Lehrer? Also, wirklich Lehrer an der Akademie? Die armen Schüler, der müsste doch eigentlich immer zu spät zum Unterricht kommen, oder? ;D (Oder vielleicht auch gut für die Schüler, dann brauchen sie da nicht so viel zu lernen)

>[...]Ichiruka, der Kakashi aus dem Saal wank.<
Ich hatte erst "Iruka" gelesen, was sich für mich auch eher erklärt hätte. Ichiruka ist doch das Nudelsuppenrestaurant, zu dem Naruto immer geht. Im Nachhinein steht es da ja dann auch so, dass es Iruka ist. Zudem ist die Vergangenheitsform von "winken" nicht "wank", sondern "winkte".

> Geh auf reisen, besuch einen Freund oder betrink dich, Hauptsache du verschwindest eine Zeit lang.”<
Da "Reisen" hier ein Nomen ist, muss es groß geschrieben werden. Und Tsunade wirkt für mich ein wenig OoC, muss ich zugeben. Klar würde sie schon ein wenig gereizt sein, aber ich bezweifle, dass sie so reagieren würde. Ihn suspendieren, ja. Aber nicht auf diese Art und Weise.

Insgesamt muss ich sagen, bin ich nicht ganz überzeugt von der Idee. Kakashi kommt mir ein wenig zu apathisch rüber, selbst nach einem weiteren Krieg denke ich, würde er nicht so krass in diese Apathie abrutschen.
Da wir aber noch nichts von seinen Abenteuern im Wunderland gesehen haben, kann ich natürlich nicht sagen, wie mir die Idee dann in dem Zusammenhang gefallen würde.

Liebe Schreibziehergrüße,

konohayuki


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