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No Matter What

von

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4. Chapter – A desicion

„Das ist ein Grund zum feiern.“ Verkündete Whitebeard und alle Mann an Bord verfielen sofort in einen Partyrausch. Im Lärm des rauschendes Festes flüsterte mir Vater noch etwas zu:

„Ich weis wer dein Vater ist aber sei dir sicher, dass mich das keineswegs interessiert. Egal, wie ich zu deinem Vater stehe. Aber sein Gesicht würde ich zu gerne sehen, wenn er es erfährt.“ Mit diesen Worte verfiel er in schallendes Gelächter, nahm eine Sakeschale hoch und leerte sie mit einem Zug.
 

„Auf unsere Schwester! Komm, wir trinken einen.“ Noch bevor ich Vater was entgegnen konnte zerrte mich Marco fort hinüber zu Ace und einigen anderen Kerlen.

„Ich habe selten jemanden gesehen, der Ace das Leben so schwer gemacht hat. Respekt kleine Schwester.“ Marco platziert mich genau neben ihm an Deck der Moby Dick.

„Ach, hör auf zu quatschen, Marco. Jinbe war eine viel heftigere Nummer.“ Antwortet Ace schnippig.
 

„So genug davon. Es dreht sich mal wieder um die alles entscheidende Frage. Wer kriegt Sofi?“

„Was?“ Schockiert blickte ich zu Marco. „ Ich stehe zur Wahl? In welchem Bezug denn?“

Ace fing an lauthals zu lachen.
 

„Beruhig dich. Ich erkläre es dir. In meiner Division und auch in Marcos Division ist ein Platz frei, der von jemandem besetzt werden kann. Aber da ich dich besiegt habe und nicht Marco ist es nur logisch, dass du den Platz in meiner Division einnimmst.“

„Das sehe ich anders, Ace. Deine Truppe ist ein Haufen Nichtsnutze und da hat eine junge Frau nichts zu suchen also kommt Sofi zu mir.“
 

„Ich geh zur zweiten Division. Aces Argument ist logischer und ich mag es nicht, wenn man mich als „junge Frau“ bezeichnet.“Nach meiner Aussage entglitten Marco die Gesichtszüge und Ace begann noch viel lauter zu lachen.
 

„Wie ich sehe hat sich Sofi entschieden. Gute Entscheidung.“ Whitebeard bemerkte Ace hämisches Lachen sofort.
 

In der darauffolgenden Nacht und nach der rauschenden Party waren bereits alle zu Bett gegangen oder schliefen eben da, wo sie umgekippt waren. Ich hingegen saß noch am Bug des Schiffes und betrachtete den Himmel. Meine Gedanken waren bei meiner Familie und bei meinen Freunden, die nun ohne mich über dieses Meer fuhren.
 

Ein leuchtender Halbmond und der sternenklarer Himmel gaben mir ein Gefühl der Geborgenheit. Es fühlte sich so an als wären all diese geliebten Menschen ganz nah bei mir. Vorsichtig schlang ich meine Arme um die Knie und mein Atem bildete eine kleine Kondenswolke in der kalten Luft. Mein Blick verfolgte diese kurz bis sie sich auflöste.
 

„Machst du dir Sorgen um deine Kameraden?“ Ace Stimme erschreckte mich. Klammheimlich hat er sich zu mir geschlichen. Ich drehte mich in die Richtung seiner Stimme.
 

„Ein wenig. Mein Captain ist stark aber ich wäre beruhigter, wenn ich bei ihnen wäre. Wer soll sie denn beschützen?“ Sprach ich leise und musterte Ace. Er trug einen langen, schwarzen Mantel und über seinem rechten Arm lag eine Decke.
 

„Auf dieser ganzen Route sind die Mitstreiter von Vater verteilt und man achtet in einer Familie natürlich aufeinander. Wenn sie in Schwierigkeiten geraten ist immer jemand zur Stelle, der ihnen helfen wird. Also, sei ganz beruhigt.“ Der Hutträger setzte sich neben mich und legte die Decke um meine Schultern. „Dir ist bestimmt kalt.“

Ich bedankte mich bei ihm und starrte wieder in die Ferne.
 

Nach einiger Zeit des Schweigens quälte mich eine Frage:

„Musst du auch ab und zu an einen Menschen denken, den du lange nicht mehr gesehen hast?“

„Ja, natürlich. Es gibt nicht viele Menschen, die mich so akzeptiert haben, wie ich war als ich klein war. Eigentlich waren es nur sehr wenige. Einer von ihnen ist damals gestorben und der andere hat mir nur Ärger bereitet aber ich denke sehr oft an beide, fast sogar täglich.“ Ace Worte entlockten mir ein schmales Lächeln.
 

„Beruhigt es dich, dass ich kein Monster bin und auch an andere denke?“ Möchte er dann wissen.

„Nein, es beruhigt mich, dass du weisst wovon ich rede. Warum sollte ich dich für ein Monster halten?“

„Na weil ich dich ziemlich übel zugerichtet habe. Die Wunde an deinem Bauch wird wohl bleiben sagte unser Doc.“

„Damit kann ich leben. Niederlagen gehören zu diesem harten Leben dazu. Es war nicht meine erste und wird nicht meine letzte sein. Ich hielt es sowieso für eine Schnapsidee gegen Whitebeard anzutreten aber ich bin folgsam. Wenn der Captain einen Befehl gibt zweifel ich ihn nicht an. Nur so kann man als Crew auf dem Meer überleben. Man muss ineinander Vertrauen haben.“

„Vertraust du Vater denn?“

„Auf jeden Fall. Alleine seinem Namen gegenüber hat man Respekt zu zollen aber auch als Mensch bin ich absolut beeindruckt von ihm. Ich glaube, dass ich gerne unter seiner Flagge segeln werde.“

„Kommst du denn auch damit klar, dass so ein Jungspunt wie ich dein direkter Vorgesetzter ist?“

„Das wird die Zeit schon zeigen.“ Provozierend streckte ich ihm die Zunge raus.

„Hey, zeige ein bisschen Respekt vor deinem Kommandanten.“ forderte der Schwarzhaarige dann. Meinerseits reagierte prompt: Ich stand auf, so gerade wie es ging, und salutierte vor ihm.

„Jawohl, Kommandant.“

Ace begann sofort sich vor lachen zu krümmen:

„Wir sind doch nicht bei der Marine! Hör sofort auf damit!“

Ich setzte mich wieder hin und sah Ace dabei zu wie er sich kugelte. Das jagte sogar mir ein breites Lächeln ins Gesicht.

„Hey, du kannst ja richtig Lächeln. Ich bring dich bestimmt auch noch zum lachen. Am besten erzähle ich dir eine Geschichte, die ich mit meinem kleinen Bruder Luffy erlebt habe...“

Er erzählte mir davon, wie du von einem Tiger verschluckt wurdest, Luffy.
 


 

„Oh nein. Das ist mir bis heute so peinlich. Und das hat er dir wirklich erzählt?“ Luffy wirkt sehr erschrocken. Ihm ist diese Geschichte echt sehr peinlich.
 

„Ace hielt Wort und brachte mich wirklich zum Lachen und er erzählte weiter und weiter bis er mir auch davon erzählte, dass ihn im Dorf kaum jemand respektierte. Viele hielten ihn für einen Teufel nur durch seine Abstammung. Er sagte mir nur, dass er den Namen seiner Mutter angenommen hat weil er ihr so viel zu verdanken hat. Zu seinem Vater sagte er zunächst nur, dass er ihn nicht als solchen ansieht und deshalb auch seinen Namen abgelegt hat.

„Wie sieht es bei dir aus? Lebt deine Familie noch?“ neugierig warf er dann einen Blick auf mich.

„Meine Mutter ist vor ein paar Jahren gestorben. Sie war sehr krank und mein Vater ist ebenfalls Pirat. Er ist ziemlich ausgerastet als ich ihm sagte, dass ich ebenfalls zur See fahren werde.“

„Kenne ich ihn?“

„Bestimmt aber ich verrate dir nicht wer er ist. Ich möchte mir die Anerkennung als Piratin selbst verdienen und nicht durch seinen Namen. Das kannst du bestimmt verstehen.“

„Absolut.“ Antwortete er mir. Wir unterhielten uns noch eine Weile und schliefen dann an Deck ein. Am nächsten Morgen wurden wir etwas unsanft geweckt.

„Hoch mit euch!“ Schrie Thatch uns an. „Der Rote ist in Sicht.“

Ace stand sofort auf und sah in die Ferne. Dort war wirklich das Schiff von roten Shanks zu sehen.
 

„Entschuldige, dass ich euch beim kuscheln gestört habe.“ Während Thatch das sagte wollte ich mich verkriechen doch Ace hielt mich fest.

„Wir haben nicht gekuschelt, Thatch. Und wir haben auch gerade andere Dinge im Kopf. Weck lieber Vater und den Rest der Crew.“ In dieser Situation behielt Ace einen kühlen Kopf.

„Lass mich los, Ace.“ Forderte ich ihn auf.

„Du bist ein Teil dieser Crew und hast mir erst gestern gesagt wie wichtig Gehorsam an Bord eines Schiffes ist. Also wirst du hier bleiben. Ich weis, dass du kein Feigling bist.“ Antwortete er prompt auf meine Forderung.

Während alle auf Gefechtsstation gingen und die Kommandanten ihren Divisionen Befehle erteilten verschwand das feindliche Schiff in aller Seelenruhe am Horizont.

„Die haben uns ignoriert.“ amüsierte sich Vater dann.

„Dieser Shanks hat Nerven uns hier einfach zu übersehen.“ Marco reagierte eher genervt aber Vater verfiel nur in noch größeres Gelächter.

„Lass ihn doch. Vielleicht hat er sich heute schon mit Kaido oder Big Mom angelegt und hat keine große Lust auch noch gegen uns zu kämpfen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Piratenqueen
2014-01-21T21:21:17+00:00 21.01.2014 22:21
Hihihi klasse kap
LG^^
Antwort von:  Robin-swan
22.01.2014 13:07
Danke schön ^^


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