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Masters of war

Fight!
von

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Fight!

Fight!
 

Shihakusho: Kleidung der Shinigami aus Bleach

Shinigami: Todesgott

Haori: Der `Mantel´ den er trägt/ Überjacke eines Kimono

Hakama: Kimono Hose

Obi: eine Art Gürtel

Soul Society: siehe Bleach ;)

Chire: jap. Zerstreue

Reiatsu: spirituelle Energie

Youki: dämonische Energie

Kido: Beschworene spirituelle Energie
 

Lautes Donnergrollen hallte über die Ebene, der Wind trug Blätter mit sich und wirbelte sie unkontrolliert auf das Land hinaus.

Inmitten der weiten Graslandschaft standen sich zwei Männer gegenüber, die unterschiedlicher nicht hätten sein können und sich doch so ähnlich waren.

Der Eine, groß gewachsen mit schwarzem Haar, das ihm bis zu den Schulterblättern reichte. Die weißen Klammern darin, wurden in seiner Familie Kenseikan genannt und standen als Statussymbol für seine Adeligkeit, ebenso der weiße Schal, den er um die Schultern geschlungen trug. Seine schwarzen Augen ruhten in einem ebenmäßig und neutral, beinahe gelangweilt wirkendem Gesicht.

Gekleidet war er mit dem Shihakusho, der traditionellen, schwarzen Kleidung der Shinigami. Zusätzlich dazu trug er einen weißen Haori, unter Shinigami zeichnete dieser ihn als Kommandanten der 6. Einheit aus. An seiner Seite trug er ein, auf den ersten Blick, gewöhnliches Katana. Diejenigen, die ihn kannten, wussten dass dem nicht so war. Dieses Katana, war sein Zanpaktou und trug den Namen Senbonzakura.

Dieser Mann war Byakuya Kuchiki, das Oberhaupt der Kuchiki Familie und Hauptmann der 6. Einheit der 13. Schutztruppen aus Soul Society.
 

Sein Gegenüber dagegen hatte lange silbrig, weiße Haare, die ihm bis weit über die Taille fielen.

Tiefgoldene Augen blickten ebenso ausdruckslos wie die des anderen.

Ein blauer Sichelmond zierte seine Stirn und über seine Wangen liefen jeweils zwei violette Streifen, die, wie man sagte Geburtsmale eines Dämonen waren.

Über seiner rechten Schulter trug dieser Mann ein weißes Fell, das ebenso Statussymbol, wie Waffe sein konnte.

Gekleidet war er in einen weißen Haori mit roten Verziehrungen und eine weiße Hakama, zusammengehalten durch den gelb, violetten Obi.

Darüber trug er eine schwarze Rüstung mit durchaus gefährlich wirkenden Abfangdornen.

An seiner Seite trug er zwei Schwerter, das eine, ein schmales Katana, dass, wie nur die Kundigen wussten im Kampf nicht zu gebrauchen, aber dennoch mächtige Fähigkeiten besaß, Tensaiga war sein Name.

Das andere, geschmiedet durch einen bösen Geist, von falscher Hand geführt eine schreckliche Bedrohung für die Welt und alles auf ihr Lebende sein konnte, Tokijin.

Diesen stolzen Daiyoukai nannte man Sesshomaru, Sohn des großen Inu no Taisho, einstiger Herrscher über die westlichen Ländereien.
 

So standen sich diese beiden unterschiedlichen Männer gegenüber und maßen sich mit Blicken. Ein Kampf war unausweichlich, standen sie sich doch gegenseitig im Weg.

Die Schwerter wurden gezogen, sie umkreisten einander, ließen sich nicht aus den Augen, bereit die kleinste Unachtsamkeit des Gegners zur tödlichen Falle werden zu lassen.

Dann blieben sie stehen und mit ihnen stand auch die Zeit, nichts bewegte sich, selbst die Welt hielt den Atem an.

Dann verschwanden beide, als hätten sie sich in Luft aufgelöst, nur um innerhalb einer zehntel Sekunde direkt voreinander wieder aufzutauchen.

Die Schwerter krachten gegeneinander und ein Funkenregen umgab den aufeinandereibenden Stahl.

Sich gegenseitig zurückstoßend ließen sie die Augen des anderen nicht aus dem Fokus.

Worte waren überflüssig, diese Meinung vertraten beide.

Wieder schossen sie nach vorne um ihre Schwerter sprechen zu lassen. Es war unmöglich diesen Kampf als normaler Mensch mit seinen Augen mitzuverfolgen. Viel zu schnell waren die aneinandergereihten Schrittfolgen und Schwerthiebe der beiden Kämpfenden.
 

Byakuya machte einen Schritt zur Seite und verschwand im Blitzschritt.

Sesshomaru schaffte es seiner Spezialfähigkeit Senka, die die beiden Stützpfeiler der Seele auf direktem Wege angreift, gerade noch so zu parieren.

Dennoch erlitt er einen tiefen Schnitt an seinem linken Arm.

Byakuya erkannte in diesem Moment einen würdigen Gegner in dem anderen und hielt sein Katana senkrecht vor sich.

Sesshomaru wartete ab, er neigte nicht dazu überstürzt und kopflos in seinen Tod zu rennen, wie manch anderer in seiner Familie.
 

Und so lauteten die ersten Worte, in diesem Kampf ausgesprochen

“Chire, Senbonzakura.”

Das Schwert löste sich in abertausende von kirschblütenähnlichen Klingen auf und schossen auf den Gegner zu.

Dieser musste feststellen, dass diese Kirschblüten etwas zu schmerzhaft für seinen Geschmack waren. Er streckte die rechte Hand aus und zog in einer eleganten Drehung eine Peitsche aus reiner Dämonenenergie hinter sich her. Zerteilte die angreifenden Klingen und hielt sie so von sich fern.

Mit einem abschließenden Schlenker des Handgelenkes lies er die Peitsche auf seinen Widersacher niedersausen.

Dieser schaffte es mit einem Sprung nach hinten auszuweichen, wurde aber an der Schulter getroffen.
 

Sämtliche Lebewesen in der Nähe waren längst geflohen, vor dem Reiatsu des einen und dem Youki des anderen.

Noch hielten sie ihre wahren Stärken verborgen, doch es würde nicht mehr lange dauern und die Welt um sie herum würde ein neues Aussehen erlangen, wenn sie gezwungen sein würde sich dem Druck der beiden überirdischen Energien zu beugen.
 

Sesshomaru sprang in die Luft, sein Schwert wagerecht vor sich haltend fixierte er seinen Gegner.

“Souryuha”

Ebenso wie zuvor Byakuya, sprach er das Wort leise und ruhig, während er den azurblauen Drachen beobachtete, der auf den Mann am Boden zuschoss.

Allein daran, dass sich seine Augen kurz weiteten, erkannte man die Überraschung Byakuyas, im gleichen Moment fasste er sich wieder und streckte eine Hand aus

“Weg der Fesselung Nummer 39: Enkosen.”

Ein durchsichtiger Schild bildete sich vor ihm und hielt den größten Teil der entfesselten Energie von ihm ab.

Noch bevor sich der aufgewirbelte Staub lichten konnte, schickte Byakuya einen zweiten Kidospruch auf seinen Gegner los

“Weg der Zerstörung Nummer 4: Byakurai.”

Ein weißer Blitz schoss durch den Staub in den Himmel empor, der Sesshomaru doch kurzzeitig überrumpelte.

In diesem Moment reagierte Tensaiga und schützte seinen Besitzer vor dem größten Schaden.

Durch die Wucht des Aufpralles war Sesshomaru zu Boden geworfen worden.

Bevor sein Gegenüber diese Schwäche hätte ausnutzen können stand er schon wieder, bereit zu vernichten.
 

Jetzt aber tat er etwas, das Byakuya kurz die Augenbrauen zusammenziehen ließ, er steckte sein Schwert weg.

Emotionslos blickte er Byakuya in die Augen, dann richtete er zum ersten Mal das Wort an ihn “Verstehe, du bist also ein würdiger Gegner.”

Im selben Moment färbten sich seine Augen rot und seine Gestallt verformte sich.

Das aufkommende Licht blendete Byakuya und zwang ihn in eine andere Richtung zu schauen.

Die Energie seines Gegners sprengte alles bisher Dagewesene und fegte über die Ebene.

Der Boden erzitterte als die Pranken eines riesigen, weißen Hundes darauf stampften, der nun den Platz des Mannes eingenommen hatte.

Giftiger Geifer tropfte dem Monstrum aus dem Maul und mahnte den Shinigami zur Vorsicht.
 

Byakuya richtete sich auf und drehte die Klinge seines Schwertes in Richtung Erdboden.

Er nickte zustimmend “Beruht auf gegenseitigkeit.” und ließ sein Schwert fallen.

Es versank vollständig und die Welt um Byakuya wurde Schwarz

“Bankai, Senbonzakura Kageyoshi.”

Die Luft vibrierte unter Millionen von Schwertklingen, die auf den Dämon zuschossen.

Sesshomaru knurrte und sprang dem Schwertersturm entgegen.

Das Schlachtfeld wurde in ein gleißendes Licht gehüllt, als die beiden Parteien aufeinandertrafen.
 

Das braunhaarige Mädchen riss ihre grünen Augen auf und saß aufrecht im Bett. Verwirrt lies sie ihren Blick durch ihr Zimmer gleiten, es war ihr Zimmer zweifelsohne.

Enttäuscht und auch ein Stück weit beleidigt stellte sie fest, dass dieser atemberaubende Kampf, natürlich nur ein Traum war. Was konnte es auch anderes sein? Es war unmöglich, dass diese beiden stolzen Wesen jemals die Klingen kreuzen würden. Kamen sie doch aus viel zu unterschiedlichen Welten, ja lebten in völlig verschiedenen Zeiten.

Seufzend viel ihr Blick auf ihren Laptop und eine kleine Stimme in ihrem Kopf lachte sie gerade für diese jämmerlichen Gedanken aus.

Ein mörderisches Grinsen legte sich auf ihre Lippen, natürlich, sie war ja nicht umsonst Hobbyautorin. Sie musste nur den Laptop anschallten, den Rest erledigten dann ihre Finger, die flink über die Tastatur huschten und der unmöglich erscheinende Traum wurde nur allzu rasch zur bestehenden Realität…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sicherlich nichts großartiges, aber es ist mir eines Tages mal im Kopf herum geschwirrt und ich kam nicht drum herum es aufzuschreiben :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  sesshomaru13
2014-10-16T14:49:09+00:00 16.10.2014 16:49
Cooles Kapi!!
Wie wär's wenn du weiter schreibst.
Z.B.: Wie der Kampf ausgeht.
Von:  Gray-sama
2014-04-20T08:14:34+00:00 20.04.2014 10:14
Ha ich bin die zweite die sie liest.
Persönlich find ich diese Story whnsinnig cool weil das jeweils meine Lieblings charaktere aus den Serien sind^^
und dank dir habe ich inspirationen zu meiner noch nicht online gestellten Fanfiction über Byakuya
War nicht deine absicht aber trotzdem danke
Von:  sess-fan
2014-04-08T11:23:22+00:00 08.04.2014 13:23
Ich bin die erste die es liest und wow
Kleiner tipp wie wäre es wenn dieses mädchen irgend wann mal irgend woh hin geht und dann sesshoumaru trifft
Und bitte nicht auf meine oder deine rechtschreib fehler achten 'verstehen muss man es:>.
;->
Antwort von:  Naralessa
17.04.2014 16:34
Hey danke ^^
Ha, ja wäre vielleicht lustig ;D
Rechtschreibung ja, das personifizierte Böse :D Ich gebe trotzdem mein Bestes um Fehler möglichst zu vermeiden, ließt sich dann einfach flüssiger n_n


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