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Neue Stadt ~ Neues Leben

von

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Kennenlernen und die Liebe

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fand ich mich in Genesis' Bett wieder, allerdings ohne meinen Freund. Ich richtete mich auf und streckte mich erstmal ausgiebig. Im nächsten Moment betrat Genesis das Zimmer und begrüßte mich. „Guten Morgen“, meinte ich und küsste ihn. „Ich habe Frühstück für uns vorbereitet.“ „Wann bist du denn aufgestanden?“ „Vor fast 2 Stunden. Du bist gestern wirklich zeitig eingeschlafen.“ „Ja ich war sehr müde, nach all dem.“ „Das glaube ich dir. Na komm schon Engelchen.“ Genesis zog mich sanft aus dem Bett und führte mich in die Küche. Er hatte bereits Frühstück vorbereitet, überall standen Kerzen und Rosenblätter waren verteilt. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. „Wow...“, brachte ich nur heraus. „Gefällt es dir?“, fragte er. „Ja sehr sogar. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.“ „Für dich nur das beste, Lumina. Ich möchte dir zeigen wie wichtig du mir bist.“ „Das ist echt süß von dir, danke.“ Genesis und ich setzen uns an den Tisch und begannen zu essen. Er war wirklich süß und behandelte mich wie seine Lady. Er trug mich auf Händen und ich war mir sicher das es nicht nur für den Moment war.

Genesis' Küche war wirklich unbeschreiblich gut und ich genoss sie, er hatte sich sehr viel Mühe gegeben. „Schmeckt es dir?“ „Ja! Dein Essen ist wirklich unbeschreiblich. Du kannst wirklich gut kochen.“ „Das klingt schon fast so, als sollte ich nun öfters für dich kochen?“ Ich überlegte einen Moment und antwortete: „Kann sein, mein Schatz!“
 

Nach dem Frühstück erledigten wir gemeinsam den Abwasch und säuberten die Wohnung.

Als wir mit der Küche und dem Bad fertig waren, begaben wir uns in Genesis' Zimmer und legten uns in sein Bett. Er schaltete den Fernseher ein und nahm mich anschließend in den Arm. Wir sahen einen Actionfilm und gerade als es spannend wurde kamen Angeal und Sephiroth von ihrem Wochenendurlaub wieder. Ihr erster Weg führte natürlich zu uns. „Hallo!“, begrüßte ich die beiden. Da Sephiroth mittlerweile mit meiner Zwillingsschwester zusammen war, konnte ich mir bereits denken wie das Treffen mit meinen Eltern verlaufen war. Angeal hatte seine Familie in Banora besucht, zusammen mit seiner Schwester. „Wie ich sehe seid ihr euch noch näher gekommen?“, meinte mein Schwager in Spe. Ich lächelte auf diese Frage und nickte. „Sag mal, Genesis, kann es sein, dass du schon früher was für Lumina übrig hattest?“, fragte Angeal.

attest?“, fragte Angeal. „Nein... ich wollte erst versuchen, mit ihr eine Freundschaft aufzubauen, aber das ist gründlich schief gegangen, denn ich habe mich dann doch in sie verliebt. Allein schon der Abend, an dem sie mich beinahe suchen gegangen ist. Ich habe das noch nie erleben dürfen, dass sich eine Frau Sorgen um mich macht. An dem Abend war ich gerührt und ich konnte Lumina nicht mehr aus meinem Kopf vertreiben. Dann die Tatsache, dass sie mich vor meiner eigenen Bestia gerettet hat. Damit hatte ich am allerwenigsten gerechnet.“, sagte Genesis. Ich nahm Genesis in den Arm. „Du hast mir schon eine ganze Zeit lang etwas bedeutet.“, flüsterte ich ihm zu. „Warum hast du nie was gesagt?“, fragte Genesis. „Weil ich gerade von dir keinen Korb haben wollte.“, meinte ich und grinste. „Du hättest nie einen bekommen, Lumina.“, sagte Genesis. „Woher sollte ich das denn wissen?“, fragte ich. „Konntest du nicht.“, sagte Genesis, beugte sich vor und gab mir einen Kuss. „Ich hoffe, dass die beiden lange glücklich bleiben und es nicht so endet, wie damals bei Genesis. Das würde ihn kaputt machen, das weiß ich genau.“, sagte Angeal. Sephiroth nickte und meinte: „Das hoffe ich auch.“

Wir lachten alle gemeinsam, während Genesis mich in seinen Armen hielt.
 

Ein paar Wochen später, ich hatte gerade Besuch von einer Freundin, kamen die Jungs von ihrer Mission nach Hause. Genesis war in Niebelheim um dort irgendetwas mit dem Reaktor zu machen, keine Ahnung. Wir waren 3 Wochen voneinander getrennt gewesen, Anegal und Sephiroth befanden sich in Wutai.

Meine ehemalige Mitschülerin war schon seit ein paar Tagen neugierig gewesen, welche Mitbewohner es geschafft hatten, das ich nun ganz anders drauf war, als vor einem halben Jahr, bevor ich in die WG der Jungs eingezogen war.

„Du wirst sehen, sie sind wirklich nett.“, sagte ich freudestrahlend. „Na wenn du meinst...,“, antwortete sie. „Selina, mach dir keine Gedanken, nur weil sie bei Shinra arbeiten. Und Genesis ist so romantisch und fürsorglich.“ „Kann ich mir, ehrlich gesagt nicht vorstellen, Lumina. Aber wenn du meinst, ich lasse mich überraschen.“ Einen Moment später hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Diese Stimme gehörte Angeal und Selina rief: „Man, hat der ein Organ!“ Ich lachte und meinte: „Danke, das endlich mal jemand meiner Meinung ist. Angeal sei ruhig ich bin doch hier!“

Selina und ich gingen aus meinem Zimmer und gerade in dem Moment kam Genesis in die Wohnung und begrüßte mich mit: „Ach, da bist du ja.“ Perplex blieb ich stehen und fragte: „Wo soll ich denn großartig sein?“ Anschließend fiel ich ihm in die Arme und fügte hinzu: „Schön das du wieder da bist.“ Ich bekam ein sanftes lächeln als Antwort. „Ich freue mich auch, dich endlich wieder in die Arme schließen zu können. Du hast mir so gefehlt, mein Engel.“

Zur Begrüßung hab ich Genesis einen Kuss und stellte den Jungs meine Freundin Selina vor.

Sie nahmen sie herzlich auf und Angeal machte in der Küche Kaffee. „Lumina hat Kuchen gebacken!“, rief er. Schneller als man gucken konnte waren Sephiroth und Genesis in der Küche verschwunden und staunten nicht schlecht über meine Torte.
 

„Lumina, ich glaube ich sollte mal mit Direktor Lazard reden, ob Genesis dich nicht das nächste Mal mitnehmen kann. Dann konzentriert er sich wenigstens mal auf seine Arbeit.“ „Ach Sephiroth..“, meinte ich gerührt, bis sich mein Freund einmischte. „Nichts da! Nachher passiert meiner Frau noch etwas.. das möchte ich mir nun wirklich nicht ausmalen. Da muss ich ja auf sie aufpassen und bin abgelenkt.“ Sein Ton war nicht böse gemeint aber dennoch streng und ernst.

Selina sagte: „Du hast mir aber nicht gesagt, das deine Mitbewohner Soldier 1st Class sind.“

Alle drei Männer riefen im Einklang: „WAS?“

Leicht verlegen sah ich zur Seite und meinte das ich es vergessen hätte.

Anschließend sagte Sephiroth, das er nun Duschen gehen würde und der Rest von und ging in das Wohnzimmer und Angeal holte den Kaffee.

„Sag mal, hast du dich hier eigentlich überhaupt bewegt? Die Decke liegt noch genauso hier, wie Angeal sie hingezupft hat!“, meinte Genesis. „Ja, ich habe mich in dieser Wohnung mehr als einmal bewegt.“, sagte ich. „Oder meinst du, ich schaffe es mittlerweile, mich auf die Toilette zu teleportieren?“, fragte ich. Genesis sah mich mit einem Blick an, als ob er sagen wollte, dass bei mir alles möglich wäre. Ich knuffte ihn in die Seite und meinte: „Verrat dich nicht immer.“ Angeal, der zum selben Zeitpunkt mit Kaffee ins Wohnzimmer kam, lachte. „Die beiden verstehen sich immer besser.“, meinte er beiläufig und stellte das Tablett mit den Tassen und dem Kaffee auf den Tisch. „Das Gefühl habe ich auch.“, meinte Selina leicht unsicher, aber mit fester Stimme.
 

Unterdessen ging die Tür vom Bad auf und ein, in Bademantel bekleideter und noch leicht feuchter, Sephiroth betrat das Wohnzimmer. „Das der Kerl immer in Reizwäsche das Wohnzimmer betreten muss!“, grinste ich. Sephiroth sah mich aus hellgrün leuchtenden Katzenaugen an. „Reizwäsche!!! Ich war der Meinung, dies sei ein Bademantel.“, sagte Sephiroth. Angeal sah Sephiroth und meinte: „Ja, und wenn du deine Arme von deinem Körper weg nimmst, stehst du vorne rum so schwer frei da...“ „Wie? Was?“, fragte Sephiroth und sah Angeal fragend an. „Mit anderen Worten, du hast dir meinen gekrallt und der hat keinen Gürtel.“, sagte ich. „Oh, verdammt. Nicht schon wieder.“, meinte Sephiroth und lief knallrot an. „Das muss man doch bemerken...“, sinnierte Genesis und ich lachte. „Nee, der Mann merkt gar nichts mehr.“, gluckste ich. „Muss ich dir zustimmen.“, sagte Angeal. „Ich geh mich ja schon anziehen!“, rief Sephiroth und verschwand. Selina, Angeal, Genesis und ich lachten. „Lumina, könnte ich kurz mit dir unter vier Augen sprechen?“, fragte meine Freundin auf einmal. „Klar.“, meinte ich, stand auf und ging mit ihr in mein Zimmer. „Jetzt haben die Mädels auch noch Geheimnisse vor uns.“, maulte Genesis. „Schatz, ich bin ja gleich wieder da!“, rief ich von meinem Zimmer aus und schloss die Tür. „Was gibt’s denn, Selina?“ „Na ja, Angeal...“, fing sie an. „Ja? Was ist mit ihm?“, fragte ich. „Ist er eigentlich vergeben?“, fragte sie. „Woher soll ich das wissen?“, fragte ich. „Na ja, du wohnst doch hier!“, sagte sie. „Ja klar, wohne ich hier, aber deswegen weiß ich doch nicht, ob Angeal vergeben ist, oder nicht. Ich meine, er hat zwar noch niemand weibliches mitgebracht, aber es kann ja auch sein, dass er eine Freundin hat und sich mit ihr draußen verabredet... keine Ahnung!“, meinte ich. „Hmm...“, seufzte Sonya. „Gehe ich recht in der Annahme, dass du was für ihn über hast?“, fragte ich. Sie nickte. „Ja, irgendwie schon und das liegt nicht daran, dass er so freundlich und offen ist.“, sagte Sonya. „Ich verstehe.“, sagte ich und nickte. „Dann gebe ich dir nur einen Rat. Mach es wie ich und arbeite auf Angeal zu. Irgendwann wirst du wissen, was los ist und ob sich deine Hoffnungen irgendwann in eine Beziehung umwandeln.“, sagte ich. „Meinst du?“, fragte sie und ich nickte. „Ja, anders habe ich es mit Genesis auch nicht gemacht und ich bin dir ehrlich: Er war mir gegenüber damals auch mehr verschlossen als offen, das kann ich dir versprechen.“, meinte ich. Ich wollte noch was sagen, aber ich kam nicht mehr dazu, denn auf einmal ging die Tür auf und Genesis stand drin. „Mädels, ich will ja nur ungern stören, aber...“, fing er an, doch ich unterbrach ihn: „Raus!“ Ich bewegte meine Hand, um meine Aussage zu unterstreichen. Ein kleiner Freuerball flog in Genesis´ Richtung und der Arme konnte sich gerade noch ducken. Der Feuerball flog über seinen Kopf hinweg und krachte, zwei Finger breit an Sephiroths Nase vorbei, in die gegenüberliegende Wand ein. „Ich geh wieder arbeiten, die Dame ist mir zu gefährlich...“, räumte Sephiroth ein und verkrümelte sich. Genesis allerdings, kam aus seiner geduckten Haltung raus und sah geschockt  hinter sich die Wand an. Ein großer, schwarzer Fleck schmückte sie nun. Dann sah Genesis wieder mich genauso geschockt an, wie er die Wand angesehen hatte. Ich unterdessen sah ungläubig meine Hand an. „Gen...“ Ich brach ab. „Angeal!“, rief Genesis. Auch Selina sah geschockt aus. „Was ist denn... himmel! Wo kommt der Fleck her?“, fragte Angeal, dem der Fleck direkt ins Auge gesprungen war. „Von Lumina...“, sagte Genesis seicht. „Kann doch nicht sein... sie ist nie mit Materia in Berührung gekommen.“, sagte Angeal. Unterdessen ließ ich mich sinken und starrte immer noch meine Hand an. „Lumina glaubt es auch nicht.“, krächzte Selina.
 

Genesis kam ins Zimmer und nahm mich in den Arm. „Genesis...“, sagte ich leise. Ich konnte immer noch nicht glauben, was passiert war. „Schschsch... ganz ruhig.“, sagte Genesis nun mit ruhiger Stimme. „Es ist nichts passiert.“ Ungläubig starrte ich auf die leicht versenkte Wand gegenüber meines Zimmer. „Nichts passiert, ja? Wärst du nicht schnell genug gewesen, hätte ich...“, versuchte ich zu sagen, brach aber ab. „Hast du aber nicht.“, sagte Genesis und half mir auf. „Komm, lass uns ins Wohnzimmer gehen.“, meinte Angeal. Genesis stützte mich und zusammen mit Selina und Angeal gingen wir ins Wohnzimmer.

Wie konnte das passieren?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  DarkMillenia
2014-04-28T08:02:13+00:00 28.04.2014 10:02
Uiuiuiuiuiuiu Da gehts aber heiß her du O.O
Freu mich das es weiter geht <3


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