Zum Inhalt der Seite

Secret of the Night Part 1

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erdbeertörtchen

Ich musste mich wirklich zusammen reißen, nicht im Flieger über sie herzufallen. Den ganzen Flug über sprachen wir kaum ein Wort miteinander, wir hielten uns nur an der Hand fest. Nachdem wir den Wagen gefunden hatten, den Rei uns besorgt hatte, packte ich schnell die Reisetaschen in den Kofferraum. Es war ein Audi Q5. Ich muss wirklich sagen, dass ich von so viel Luxus beeindruckt bin. Erst der Privat Jet, dann der Wagen…Wer weiß was noch kommt?? Wortlos steigen wir ein, ich schalte das Navi ein, und welch Überraschung! Unser Zielort ist schon eingegeben. Mein Gott, wo hat Rei´s Vater bloß seine ganzen Leute? Ich schaue kurz zu Usagi rüber. Sie lächelt mich schüchtern an. Mein Gott, ich kann kaum dem Drang widerstehen sie anzufassen.
 

„Rei hat an alles gedacht, was?“, sagt sie und spielt wieder an einem ihrer Zöpfe. Das tut sie immer wenn sie nervös ist. Ich lächle zurück und nicke.
 

„Dann wollen wir mal sehen, was unser Domizil für die nächsten 2 Tage sein wird!“, sage ich vergnügt.
 

„Domi…was??“, über ihrem Kopf bildet sich ein riesiges Fragezeichen. Ich schaue sie überrascht an.
 

„Unsere Unterkunft! Mein Häschen!“, lache ich vergnügt und drücke ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
 

„Häschen? Willst du dich über mich lustig machen? Baka?“, wieder bildet sich diese kleine süße Zornesfalte auf ihrem Nasenrücken, den ich schon immer so hinreißend fand. Ich beuge mich zu ihr vor und schaue ihr tief in die Augen. Ich spüre, dass sie die Luft anhält. „Ich will vieles mit dir machen…“, flüstere ich ihr ins Ohr. Sie sieht mich mit großen Augen an. „Wir sollten jetzt wirklich fahren…es ist schon spät“, stottert sie und krallt sich an den Sitz. Ich lächle sie an und setze mich wieder aufrecht hin. Ich kann mir ein Grinsen wirklich nicht verkneifen und fahre los…..
 


 

„Boahhhhh! Was ist das denn?“, quiekt sie vergnügt als wir vor dem Anwesen parken. Auch ich kann nicht fassen was ich da sehe, das ist kein Ferienhaus! Das ist eine Villa!! Die ganze Front des Hauses besteht fast nur aus riesigen Fenstern! (Kleine Anmerkung von mir: Ungefähr wie das Haus der Cullen´s aus Twilight ; ) )

Mit offenem Mund hole ich das Gepäck raus, und gehe zum Eingang. Usagi steht schon ganz aufgeregt vor der Tür und grinst mich an. Hastig krame ich den Schlüssel hervor und öffne die Tür. Usagi stürmt sofort ins Haus und, oh Wunder, das Licht geht sofort automatisch an. Ich schließe die Tür ab und sehe mich erstaunt um. Das ist wirklich das luxuriöseste und modernste Haus, welches ich je in meinem Leben zuvor gesehen habe. Während Usagi sich in der Küche umschaut bleibt mein Blick im Wohnzimmer hängen. Dieses Wohnzimmer ist fast so groß wie meine Wohnung! Alles ist hier farblich aufeinander abgestimmt. Schwarz und Weiß. Von der kleinsten Deko bis zur riesigen Sofalandschaft….Es ist alles aufeinander abgestimmt.
 

„MAMORRRRRRUUUUUUUUUU!“, ich lasse die Taschen fallen und stürme wie ein wahnsinniger in die Küche! „Usagi! Was ist passiert?“, brülle ich und schaue sie verwundert an, als sie mir mit strahlenden Augen, den offenen Kühlschrank präsentiert.
 

„Es ist frisch eingekauft!“, keucht sie und grinst mich an, während sie im Kühlschrank nach einem Erdbeertörtchen greift. „Rei hat wirklich an alles gedacht!“, wispert sie leise während sie das Erdbeertörtchen anschmachtet.
 

„Ich wünschte du würdest mich so ansehen!“, sage ich grinsend, doch zu spät! Sie ist schon voll bei der Sache und vertilgt ein Törtchen nach dem anderen. Kopfschüttelnd verlasse ich die Küche. Schnell schnappe ich mir noch die Taschen und gehe die Stufen hinauf. Das Schlafzimmer ist nicht zu übersehen, denn es ist ebenfalls so groß wie das Wohnzimmer. Und auch hier passt alles perfekt zusammen. Alles erstrahlt in Champagnertönen. Das Bett ist 2 m mal 2 m und mit dutzenden Kissen verseht. Es gibt sogar einen direkten Zugang ins Badezimmer. Welches auch nicht zu verachten ist. Es hat sogar einen Whirlpool! Mein Blick streift durchs Fenster, und ich bin von der Aussicht so fasziniert. Das Haus steht direkt an einem See. Und es sieht ganz danach aus, als ob wir den See ganz für uns alleine hätten.
 

„Mein Geburtstag ist schon vorbei“, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich drehe mich um und sehe Usagi die mich unschuldig ansieht. Ich gehe zu ihr rüber und ziehe sie in meine Arme. „Mein Geschenk bekommst du gleich!“, flüstere ich ihr ins Ohr. Sie stellt sich auf Zehenspitzen um an meine Lippen zu kommen. Ich löse mich sanft aus der Umarmung und gehe zu meinem Gepäck. Usagi schaut mich verwundert an. „Was sollte denn das eben?“, fragt sie verwirrt. „Ich dachte ich bekomm jetzt mein Geschenk!“

Bei der Aussage kann ich mich wirklich nicht zusammenreißen und fange an zu lachen. Sie zieht beleidigt eine Schnute und setzt sich wütend aufs Bett. Schnaubend stützt sie sich mit den Ellbogen auf ihren Knien ab, und legt ihren Kopf in beide Hände.
 

„Was gibt es denn zu lachen?“, fragt sie böse.
 

„Schließ deine Augen!“, befehle ich ihr.
 

„Warum sollte ich denn so was blödes tun??“, zischt sie aus zusammen gebissenen Zähnen hervor.
 

„Tu es einfach!“, langsam werde ich ungeduldig.
 

„Hmppff……Na gut!“, sagt sie und schließt endlich ihre Augen. Ich beuge mich über meine Tasche und öffne so leise ich kann, den Reißverschluss. Langsam ziehe ich eine Schatulle heraus, öffne sie und begutachte den Inhalt. Die Halskette passt perfekt zu ihr! Sie ist aus Gold und der Anhänger ist eine goldene Mondsichel, die mit fünf kleinen Diamanten verziert ist. Schnell setze ich mich neben sie auf das Bett und lege ihr die Kette um. Sie zuckt ein wenig zusammen als sie die kalte Kette spürt.
 

„Darf ich die Augen jetzt öffnen?“, fragt sie leise.
 

„Ja!“, hauche ich ihr ins Ohr.
 

Sie öffnet ihre Augen und schaut an ihrem Hals hinab, runter zum Dekollte. Langsam wandert ihre Hand zur Kette und sie berührt die Mondsichel sanft. „Oh mein Gott…Mamo-Chan…sie ist wunderschön!“, sagt sie und schaut mich an. Ich streichle ihr sanft über die Wange und entgegne ihr: „Genau wie du“
 

Stürmisch fällt sie mir um den Hals und küsst mich. Ich schließe meine Arme um ihre Taille und drücke sie fest an mich. Es tut so gut sie ganz nah an mir zu spüren. Langsam gleitet meine Zunge über ihre Oberlippe. Ein Zeichen dafür, das ich mehr will. Sie versteht sofort und öffnet bereitwillig ihren Mund. Unsere Zungen kämpfen wild miteinander, und keiner ist bereit aufzugeben. Atemlos presst sie sich an mich, so dass ich ihre Brüste deutlich fühlen kann. Sie krallt sie in meinen Haaren fest. Immer wieder beißt sie mir sanft in die Lippen, was mich nur noch mehr anspornt immer weiter zu gehen. Geschickt öffne ich den Verschluss ihres Kleids, welcher hinten am Rücken angebracht ist. Langsam streife ich ihr das Kleid runter. Zärtlich drücke ich sie aufs Bett und lege mich neben sie. Wir schauen uns einen Moment in die Augen. Sie lächelt mich verführerisch an. In diesem Moment zählen nur wir beide. Diese Nacht gehört nur uns…..



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück