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Nachhilfe oder doch mehr? 2

von

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Der Neue

Zufrieden kuschelt Naruto sich an Itachi, welcher neben ihm liegt und noch am schlafen ist.

Was verständlich ist, war gestern doch ein langer und anstrengender Tag, für sie beide und so wie er es gesehen hat, ist es gerade mal kurz nach zwölf und sie sind erst gegen fünf ins Bett gekommen.

Immerhin hatten sie gestern ihren fünften Jahrestag, welcher ordentlich gefeiert wurde, was bei ihren Freunden auch kein Wunder ist und dann noch ihre eigene kleine zwei Mannparty, nach dem die Gäste weg waren.

Als er daran denkt, schleicht sich ein glückliches Grinsen in sein Gesicht, da er es selbst jetzt, immer noch kaum glauben kann, dass sich nach der Sache, mit Fukagu und Orochimaru, alles zum Guten gewendet hat.

Er und Sasuke, sind wieder richtig gute Freunde geworden, auch wenn diese nicht an seiner und Gaaras ran kommt, ist es doch mehr, als er gehofft hat.

Zudem ist er immer noch mit Itachi zusammen, klar Streiten sie sich mal, aber lieben tun sie sich, wie am ersten Tag.

Mittlerweile wohnen sie sogar zusammen, genau wie Sasuke mit Tobi, auch wenn er sich fragt, wie die beiden es so lange miteinander aushalten, doch freut er sich für seinen Freund.

Und Gaara, der lebt, wie er selber immer sagt, ein glückliches Single leben, doch er glaubt, dass dieser auch gerne wieder eine Partnerschaft hätte, ist seine letzte doch zwei Jahre her.

Und die beiden sogenannten Künstler haben sich Anfang des Jahres verlobt und wollen, wenn sie ihr Studium beendet haben, Heiraten.

Wie kann er da nicht glücklich sein, zudem läuft sein Physiologie Studium sehr gut und nächstes Jahr wäre er fertig, Itachi selber hat dieses Jahr in der Firma seiner Eltern angefangen und würde sie in einem Jahr komplett übernehmen, doch so lange wird sie noch vom Vorstand weiter geleitet werden.

„Guten Morgen“, wird er aus seinen Gedanken geholt und schaut zu seinem Freund, welcher ihn aus schwarzen Seen anschaut.

„Guten Morgen hast du gut geschlafen?“, will er leise von diesem wissen, worauf er nur ein Nicken erhält und sich der schwarz Haarige, noch etwas näher an ihn kuschelt.

Das ist auch etwas, was er erst später an Itachi entdeckt hat, ist dieser doch total verschmust, besonders nach einer gemeinsamen Nacht, doch stört es ihn nicht.

Freut es ihn doch viel mehr, dass sein Freund gerne seine Nähe aufsucht, so streicht er Itachi sanft die Haare aus dem Gesicht und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, worauf er ein Leises Brummen erhält.

So verschmust Itachi auch ist, so sehr ist er auch ein totaler Morgenmuffel, doch kennt er Wege und Mittel, dies so gering wie möglich ausfallen zu lassen.

Deswegen legt er einen Arm um diesen und fängt an, den Rücken zu streicheln, worauf er ein zufriedenes Grummeln bekommt, was ihn leicht zum Schmunzeln bringt.

Aber so gerne er noch liegen bleiben will, hat er noch etwas zu tun, so löst er sich schon nach ein paar Minuten wieder, was mit einem Knurren kommentiert wird.

Entschuldigend küsst er Itachi in den Nacken und geht dann ins Bad, um sich fertigzumachen.

Da er sich nach dem Sex nicht wieder angezogen hat, kann er sofort unter die Dusche steigen, wo er sich dann das warme Wasser über den Körper laufen lässt.

Genießend schließt er seine Augen und lässt seinen Kopf in den Nacken fallen, die paar Minuten, die er noch hat, bevor der Uni Stress wieder losgeht, will er voll auskosten.

Doch als sich plötzlich zwei Arme um ihn legen und er an eine warme Brust gezogen wird, öffnet er seine Augen und schaut über seine Schulter, in Itachis.

„Wann musst du los?“, will dieser wissen, schließt aber wieder seine Augen und legt seinen Kopf auf seine Schulter, scheinbar ist da jemand noch nicht ganz wach.

„Ich muss um zwei da sein, denke mal das ich um fünf wieder da bin.“

„Hmm, warum müsst ihr das an einem Sonntag machen, wo morgen die Uni wieder losgeht?“

Leise seufzt er bei der Frage auf, als wüsste Itachi die Antwort nicht selber.

„Du hast die Antwort selber gerade genannt, weil morgen die Uni wieder losgeht, dann wird keiner Zeit und Lust haben, sich mit dem erst Semester Rum zu ärgern.“

Gut wirklich Lust hat er jetzt auch keine, doch hat sein Professor darauf bestanden, dass er es macht, warum auch immer.

„Hmm“, brummt sein Freund nur leise und löst sich dann langsam von ihm, um sich dann auch mal zu waschen.
 

„Soll ich uns was vom Italiener mitbringen, wenn ich wieder komme?“, fragt er Itachi, als er sich fertig anzieht.

„Kannst du machen.“

„Gut, bis später dann“, murmelt er und küsst Itachi noch leicht auf dem Mund, was diesen etwas schmunzeln lässt.

Hat er sich dies doch damals, nach dem Orochimaru ihn in die Finger bekommen hat, angewöhnt, immerhin weiß man nie, was passiert.

Als er aus der Haustür raus ist, steuert er sein Bike an, mit welchem er die kurze Strecke zur Uni zurücklegen will, auch wenn Itachi ihm angeboten hat, mit seinem Auto zu fahren, nimmt er lieber das Bike.

So kommt er nach knapp zwanzig Minuten an der Uni an, wo er sein Bike abschließt und sich seinen Tasche schnappt, welche er auf dem Gepäckträger befestigt hatte.

Sich umschauen, ob schon jemand da ist, geht er langsam zum Eingang, welcher heute ausnahmsweise offen ist und nicht wie sonntags zu.

Und er hat Glück, auf der Treppe sitzt wirklich schon jemand und schaut ihn an, als er langsam auf ihn zu kommt.

„Hi ich bin Naruto, für das erste Semester in Physiologie zuständig“, begrüßt er ihn und reicht ihm seine Hand, welche jedoch ignoriert wird.

Langsam steht sein Gegenüber auf, dabei lässt er ihn kein einziges Mal aus den Augen, was ihm doch etwas seltsam vorkommt, doch behält er sein Lächeln weiter aufrecht.

„Naruto, schön dich kennenzulernen. Ich heiße Misaki“, flüstert dieser schon fast und kommt dabei immer näher, so nah, bis er direkt an seinem Ohr ist.

Leicht spürt er Misakis Atem, worauf er eine Gänsehaut bekommt und einen Schritt zurück weicht, doch packt ihn Misaki am Nacken und zwingt ihn so, wieder näher zu kommen.

„Warum so schreckhaft, ich tue dir schon nichts. Im Gegenteil, wir beide können noch sehr viel Spaß zusammenhaben“, haucht ihm der andere ins Ohr.

Weit reißt er seine Augen auf und stößt Misaki dann von sich, welcher ihn nur mit einem Schmunzeln anschaut.

„Lass das, ich habe einen Freund. Also komm mir nicht noch mal, so nahe“, faucht er ihn an.

Das sein Herz jedoch regelrecht rast und er immer noch eine Gänsehaut hat, allein durch den Atem des anderen, gibt ihm zu denken, deswegen schüttelt er nur seinen Kopf, atmet tief durch und verschränkt die Arme vor der Brust.

„Schon gut brauchst nicht sofort so zickig werden“, beschwichtigt der andere und hebt dabei grinsend seine Hände nach oben.

Etwas beruhigt schaut er sich Misaki dann erst-mal an, welcher immer noch grinsend vor ihm steht.

Dieser ist fast einen Kopf größer als er selber, hat kurze schwarze Haare, welche etwas unordentlich liegen, große grüne Augen und eine recht zierliche Figur.

Welche durch seine enge, dunkle Kleidung extrem hervorgebracht wird.

„Na gefällt dir, was du siehst?“, will der andere spöttisch wissen, was wieder mit einem breiten Lächeln begleitet wird.

„Bild dir bloß nichts drauf ein“, gibt er ihm zu verstehen und wendet sich dann ab, um zu sehen, ob nicht doch noch andere Studenten angekommen sind.

Und er hat Glück, weiter hinten auf dem Hof, steht eine große Gruppe aus etwa dreißig Leuten, zu welcher er dann hingeht.

Misaki dabei völlig links liegen lassend, welcher jedoch auch so hinter ihm herkommt, was ihm nicht wirklich passt.

Als er an der Gruppe angekommen ist, sieht er auch seinen Professor, welcher ihn zu sich winkt.

„Professor“, begrüßt er ihn und reicht ihm die Hand, welche darauf kräftig geschüttelt wird.

„Uzumaki, schön das Sie da sind. Ich wollte Ihnen eigentlich nur die Zettel mit der Verteilung der jeweiligen Oberschüler geben“, damit wird ihm auch schon ein Zettel in die Hand gedrückt.

„Den Rest kennen Sie ja, dann würde ich nämlich auch wieder gehen. Wir sehen uns Morgen.“

Bevor er auch nur was darauf erwidern kann, ist sein Professor auch schon verschwunden, leise seufzend dreht er sich darauf zur Gruppe um und schaut sich den Haufen an.

Junge das kann ja was werden, denkt er und strafft sich dann.

„Hey her gehört“, ruft er laut in die Menge, worauf sich alle zu ihm umdrehen und ihn gespannt anschauen.

„Ich heiße Naruto Uzumaki, bin im fünften Semester und werde euch heute herumführen und dann am Ende, euch die jeweiligen Oberschüler nennen, die für euch zuständig sind. Die müsst ihr morgen aufsuchen, alles andere werdet ihr dann von demjenigen erfahren, noch fragen?“, abwartend schaut er sich die Leute an, doch keiner meldet sich, so beschließt er, mit der Führung zu beginnen.
 

Nach knapp zwei Stunden rum rennen, steht er mit der Gruppe wieder vorm Eingang und er ist froh, wenn er hier fertig ist.

Will er doch nur noch nach Hause, was Essen und dann mit Itachi den letzten Abend genießen, bevor der Alltag wieder losgeht.

„So her gehört, ich lese euch jetzt die Namen vor, die ihren Oberschüler kennen, können nach Hause gehen.“

„Hana Misu, dein Oberschüler ist, Kenta Shota“, dabei schaut er sich um und sieht ein Mädchen nicken, welches drauf verschwindet.

So geht das weiter, bis nur noch ein Name übrig ist, das würde auch gleichzeitig der Schüler sein, den er betreuen müsste.

Doch als er den Namen ließt, würde er am liebsten Anfangen zu heulen, nicht doch, ausgerechnet er, denkt er und schaut dann zu Misaki hoch, welcher ihn wieder mal angrinst.

„Ich glaube dann bleiben nur noch wir beide übrig“, freut sich der andere und kommt wieder näher auf ihn zu, worauf er sofort zurückweicht.

„Ich sagte es dir schon mal, ich habe einen Freund. Also bleib auf Abstand.“

„Schon gut, nicht gleich zickig werden. Auch wenn, du dann richtig süß aussiehst.“

Überrumpelt schaut er Misaki an, welcher ihn ungeniert von oben bis unten mustert, dabei ein vor freudiges Grinsen im Gesicht hat.

„Wir sehen uns dann morgen“, sagt er schnell und macht sie auf den weg zu seinem Bike, ohne auf Misaki zu achten, welcher ihm auf den Hintern schaut.

Schnell schließt er dieses auf und will los fahren, als er an der Schulter gepackt wird und umgedreht wird, bevor er noch etwas sagen kann, spürt er auch schon fremde Lippen auf seinen.

Sagen oder Schweigen

Geschockt reißt er seine Augen auf und schaut in Misakis grüne, welche ihn herausfordernd anfunkeln. Doch nach dem der erste Schreck überwunden ist, kommt die Wut, so holt er aus und rammt sein Knie, zwischen Misakis Beine, womit dieser scheinbar überhaupt nicht gerechnet hat.

Mit einer unnatürlichen hohen Stimme, quietscht dieser vor Schmerzen auf und geht in die Knie, dabei seine Hände in seinen Schritt drücken.

„Ich hoffe, das war eine Lehre, also Fass mich nie wieder an“, bringt Naruto gepresst raus und schaut auf Misaki, welcher ihn von unten sauer anschaut, dabei ist jedoch kein bisschen reue in seinen Augen zu sehen.

Seine Hände zu Fäusten geballt, geht er an dem am Boden knienden vorbei, zu seinem Bike, mit welchen er dann los fährt.

„Dieser verdammte Arsch“, flucht er unterwegs und würde am liebsten umdrehen und den Typen noch eine geben, doch weiß er auch, dass dies eh nichts bringt.

So fährt er weiter nach Hause, dass er eigentlich noch zum Italiener wollte, hat er schon längst vergessen.

Doch nach dem die Wut etwas zurück gegangen ist, überkommt ihn ein Selbsthass, denn als er an den Kuss denkt, fangen seine Lippen wieder an zu kribbeln und ihm wird flau im Magen.

„Scheiße“, nuschelt er, als er endlich zu Hause ist und seinen Schlüssel raus kramt, wie soll er das nur Itachi erklären?

Wenn dieser das erfährt, würde er Misaki in der Luft zerreißen, zu Recht wie er findet, doch will er auch keinen Streit haben, man warum immer er?

Betrübt schließt er die Tür auf und geht in den kleinen Flur, wo er seine Jacke und Schuhe auszieht, dabei hört er leise Geräusche aus dem Wohnzimmer, wo er dann hingeht.

Dort findet er seinen Freund auf der Couch liegend vor, welcher sich das schlechte Programm im Fernsehen antut.

„Hi“, begrüßt er ihn leise und lehnt sich über die Lehne, worauf er von zwei schwarzen Augen freudig angeschaut wird.

Als er diesen Blick sieht, wird ihm schlecht und das schlechte Gewissen meldet sich, erst recht als ihm einfällt, das er was zu Essen mitbringen wollte.

„Hi und wie war es?“, wird er leise gefragt, dabei legt sich eine Hand in seinen Nacken und er wird runter gezogen, kurz darauf spürt er schon Itachis Lippen auf seine, worauf er sich kurz versteift, doch dann schnell so tut, als wäre alles in Ordnung, als hätte er nicht noch vor einer halben Stunde einen anderen geküsst.

Sanft löst er sich von Itachi und schaut ihn schmunzelnd an, als er den Blick sieht, der sagt, dass ihm dieser Kuss viel zu wenig war.

„Was hältst du davon, wenn ich dich zum Essen einlade?“, fragt er ihn, schon alleine weil er ja keines mitgebracht hat und er irgendwie sein schlechtes Gewissen beruhigen muss.

Überrascht wird er darauf angeschaut, „Wie? Wolltest du nicht was mitbringen?“

„Schon, aber beim Italiener war es so voll und was sagst du?“, Gott was macht er eigentlich hier, warum kann er Itachi nicht einfach die Wahrheit sagen und sich von ihm in den Arm nehmen lassen?

„Ich habe eine bessere Idee, wir bestellen uns einfach was und dann gehen wir baden.“

„Ok“, freudig nickt er dem Vorschlag zu und geht in die Küche um beim Lieferanten anzurufen.

Als er wieder im Wohnzimmer ist, legt er sich neben Itachi, welcher ihn darauf in den Arm nimmt und ihn näher zu sich zieht.

„Und wie war es?“, wird er nochmals gefragt, da er ja eben auf die Frage keine Antwort gegeben hat.

„Ganz Ok, sind dieses Jahr recht wenige Studenten“, murmelt er schläfrig, das ist genau was er gerade braucht, so kann er den ganzen scheiß mit Misaki vergessen.

„Und wie ist der, den man dir zugeteilt hat?“

Bei dieser Frage verkrampft er sich unbewusst und er hat dass Bild wieder im Kopf, wie Misaki ihn küsst.

„Alles Ok?“, will Itachi wissen, wobei er genau die Sorge aus Itachis Stimme heraushört, doch statt reinen Tisch zu machen, nickt er nur.

„Ja alles in Ordnung, bin nur müde, war etwas stressig“, dabei zieht sich sein Magen zusammen und er würde am liebsten weg rennen, doch bleibt er liegen und lehnt sich sogar noch etwas mehr an Itachi.

„Er scheint in Ordnung zu sein“, gibt er verspätet Antwort, dabei schreit er sich in Gedanken jedoch an.

In Ordnung, spinnst du, er hat dich mehrfach belästigt und am Ende geküsst, warum nimmst du ihn überhaupt in Schutz?

Er weiß genau warum, wenn er Itachi von dem Kuss erzählt, müsste er ihm auch sofort beichten, das ihm dieser Gefallen hat, warum auch immer.

So mit sich selber in Gedanken streiten, zuckt er plötzlich zusammen, als er eine feuchte Zunge an seinem Hals spürt, welche dort sanft ihre Spur zieht.

Seine Augen schließen, fängt er an die kleine Liebkosung zu genießen, dabei schiebt er die Gedanken an Misaki, ganz weit von sich, will er nicht mehr an diese Sache denken, irgendwie wird er das schon mit sich selber ausmachen, ohne Itachi deswegen Sorge zu bereiten.

Leise seufzt er auf, als sich eine freche Hand unter sein Shirt schiebt und anfängt seinen Bauch zu streicheln.

„Hmm, schade das morgen der Alltag wieder los geht. So bleibt dies hier, wieder auf der Strecke“, hört er Itachi an seinem Hals nuscheln, in welchen er dann sanft rein beißt.

Leise keucht er auf, als er die Zähne spürt, „Stimmt, deswegen lass und den Abend genießen.“

„Darauf kannst du dich verlassen“, wispert sein Freund und legt dann seine Lippen auf seine, doch bevor daraus mehr wird, klingelt es an der Tür.

Leise gluckst er auf, als er das Knurren von Itachi hört und den Blick sieht, der deutlich sein Missfallen äußert.

„Na komm, lass mich aufstehen.“

Seufzend wird er darauf los gelassen und er steht auf, „Bin gleich wieder da, laufe bloß nicht weg“, meint er noch mit einem schmunzeln.

„Beil dich“, nuschelt dieser undeutlich an seinen Lippen, bevor er sich dann endlich auf macht um ihr Essen zu holen.
 

Satt und zufrieden lehnt er sich zurück, dabei schließt er seine Augen und kann ein Gähnen nicht mehr unterdrücken.

„Du wirst jetzt aber nicht müde, oder? Ich habe noch etwas mit dir vor“, vernimmt er die Stimme des älteren an seinem Ohr, worauf er eine Gänsehaut bekommt.

„Hmm so und was wäre das?“, will er leise von ihm wissen und legt seinen Kopf zur Seite um Itachi so mit mehr Platz zu geben, welcher seinen Hals schon wieder in Beschlag genommen hat.

„Lass dich überraschen“, wispert dieser nur und legt dann seine Lippen auf seine.

Den Kuss nicht lösend, wird er darauf an der Hand gepackt und nach oben gezogen, sanft wird er ins Bad dirigiert, wo er kurz darauf die Wand im Rücken spürt und eine Zunge, welche um Einlass bittet, den er nur zu gerne gewährt.
 

Grummelnd dreht er sich auf die andere Seite, seit drei Stunden liegt er nun wach und kann einfach nicht einschlafen.

Und warum?

Weil ihm dieser Kuss einfach nicht in Ruhe lässt, eben bei Itachi konnte er diesen ganz weit von sich schieben, doch jetzt geht es nicht mehr.

Jetzt muss er die ganze Zeit drüber nachdenken, warum ihn dieser gefallen hat, immerhin liebt er Itachi und nichts und niemand wird je daran was ändern.

Doch warum fangen seine Lippen an zu kribbeln, wenn er sich an das Gefühl erinnert?

„Was ist los?“, hört er plötzlich Itachi fragen, worauf er sich erschreckt und sich dann umdreht, dabei versucht er so normal wie möglich zu sein.

„Nichts, ich bin nur nicht wirklich müde“, lügt er und schaut seinen gegenüber in die Augen.

Doch als er den Blick in diesen sieht, wird ihm anders, denn den Blick hatte Itachi damals schon darauf, in seinem Zimmer, wo er ihn nach dem Grund für den Streit zwischen ihm und Sasuke gefragt hat.

So schluckt er einmal und versucht alles mit einem lächeln zu überspielen, doch klappt dies nicht wirklich, worauf sich sein Lächeln verzerrt.

Leise seufzt er auf, weiß er doch, dass es nichts bringt weiter zu schweigen.

„Es ist wegen dem Studenten, den man mir zugeteilt hat. Na wie soll ich sagen, er scheint an mir interessiert zu sein, habe ihm jedoch zu verstehen gegeben, das ich einen Freund habe und er mich in Ruhe lassen soll. Doch hat ihn dies wenig gekümmert und als ich fahren wollte, na da hat er mich geküsst“, berichtet er leise und wagt es nicht, Itachi dabei anzusehen.

Leise hört er ihn aus atmen, doch war es das auch schon an Reaktion, was ihn wundert, immerhin hat er mit einem handfesten Streit gerechnet.

Doch dass überhaupt nichts kommt, beunruhigt ihn viel mehr, so hebt er seinen Blick und schaut Itachi an.

„Und was noch, nur wegen dem Kuss, der nicht mal von dir aus kam, bist du nicht so durcheinander.“

Verdammt, er wusste es, das war auch der Grund warum er nichts sagen wollte, doch kratzt er all seinen Mut zusammen.

„Ich…ich…der Kuss….“, doch schafft er es nicht, das auszusprechen.

„Der Kuss hat dir gefallen, ist es das, was du sagen willst?“, kalt ist Itachis Stimme, als er dies gefragt wird, so nickt er nur und fühlt sich noch beschießender, als vorher schon.

Leise hört er darauf die Decke rascheln, worauf er sich noch kleiner macht, als er eh schon ist.

Jetzt geht er, war doch klar, was hast du auch anderes erwartet, denkt er und kann nur schwer die Tränen zurück halten, die plötzlich in seine Augen schießen.

„Hast du den Kuss erwidert?“

Als er dies hört, fühlt er einen Stich in seinem Herzen, aber kann er es schon verstehen, dass der andere dies wissen will.

„Nein, was glaubst du den. Ich habe ihm in die Eier getreten und weg gedrückt“, bringt er etwas aufbrausend raus und schaut Itachi in die Augen, welche kalt und ohne jegliches Gefühl in seine sehen.

„Es tut mir leid. Ich hätte früher den Mund auf machen müssen, doch hatte ich angst, das du raus bekommst das mir der Kuss gefallen hat. Wo ich doch selber nicht mal verstehe, warum dies so ist“, nur leise kommt der letzte Satz, über seine Lippen.

„Liebst du mich noch?“.

Erschrocken über diese frage, reißt er seine Augen auf und schaut seinen Freund nur verständnislos an, wie kann dieser ihn so was fragen?

„Natürlich liebe ich dich, ich liebe dich genauso wie damals schon, sogar noch viel mehr und ich könnte dich nie verlassen, für keinen Mann der Welt.“

Lange ist es danach still und er befürchtet nun gar nichts mehr von Itachi zu hören, doch als er einen Arm spürt, der ihn an eine warme Brust zieht, schaut er verwirrt auf und sieht Itachi an.

„Was?“, bringt er erstaunt raus, ist er doch davon ausgegangen, das der andere jetzt geht und nicht ihm in den Arm nimmt.

„Du bist immer noch der gleiche Idiot, wie vor ein paar Jahre. Mach gefälligst deinen Mund etwas früher auf, wenn so was ist.“

Überrumpelt nickt er nur, „Bist du den gar nicht sauer?“, will er klein laut wissen, also irgendwie ist er gerade etwas überfordert.

„Natürlich bin ich sauer und finde es alles andere als toll, das dir der Kuss gefallen hat, aber hauptsächlich, weil du mir nichts gesagt hast.“

„Entschuldige“, nuschelt er leise.

Sanft wird er drauf noch etwas näher an Itachi gedrückt, worauf er sich richtig an diesen lehnt und ihn einen Kuss gibt, der wohl mehr sagt, als er mit Worten ausdrücken könnte.

Misaki hört nicht auf

Keuchend legt er seinen Kopf zur Seite, um Itachi damit mehr Platz zu geben, welcher diesen sofort ausnutzt.

Die Zähne zusammen beißen und ein schmerzhaftes stöhnen unterdrücken, kneift er seine Augen zusammen, als er die Zähne von Itachi spürt, welche sich schmerzhaft in seinen Hals bohren, worauf dieser dann noch anfängt, daran zu saugen.

„Ahh, nicht so doll“, bringt er keuchend raus, doch wird er ignoriert.

Nach kurzer Zeit hört sein Freund dann doch auf, an seinem Hals zu saugen und schaut zufrieden auf diesen.

„So jetzt wird jeder sehen, dass du mir gehörst“, meint er selbstgefällig und steigt dann von ihm runter.

Verwirrt legt er seine Hand auf seinen Hals, welcher bei dieser Berührung anfängt etwas zu schmerzen, er wird mir doch nicht etwa…, geht es ihm durch den Kopf, bevor er auf steht und zum Spiegel geht.

„Bist du bescheuert, den sieht man ja aus Kilometer weiter Entfernung“, blufft er den Schwarzhaarigen an, welcher jedoch nur zufrieden sein Werk betrachtet.

„Genau, das sollte diesen Typen zeigen, dass du mir gehörst.“

„Was, ich bin doch nicht dein Eigentum“, beschwert er sich sofort, doch wird er nur mit einem Blick angeschaut, der genau das Gegenteil sagt.

Grummelt schaut er noch mal auf den Knutschfleck und geht dann an Itachi vorbei ins Bad, diesen dabei total ignorieren, dort stellt er sich unter die Dusche, immerhin fängt gleich die Uni an und durch Itachis Aktion, ist er schon recht spät dran.

Als sich zwei Arme um ihn legen, zuckt er kurz einmal auf ,doch beruhigt er sich sofort wieder, wer sollte es außer Itachi schon sein?

„Sei nicht sauer“, nuschelt sein Freund in sein Ohr und zieht ihn noch etwas näher an sich ran.

Etwas vor sich her grummelnd, lehnt er sich an den älteren, „Bin ich nicht, aber schlag dir das aus dem Kopf, dass ich dein Eigentum bin. Ich bin immer noch ein freier Mensch, klar“, macht er seinen Standpunkt deutlich, worauf er nur ein seufzen bekommt.

Dieser scheiß Uchiha stolz, denkt er missmutig.

„Ist gut, was hältst du davon, wenn ich dich in der Mittagspause abhole und wir zusammen was Essen, ich weiß nämlich nicht, wann ich heute nach Hause komme.“

„Hört sich gut an“, wieder freundlich gestimmt, wäscht er sich schnell und drückt Itachi noch schnell einen Kuss auf, bevor er aus der Dusche steigt und sich fertig macht.

„Ich muss jetzt los, ich bin schon viel zu spät dran. Wir sehen uns dann später“, verabschiedet er sich noch.
 

Seufzend schließt er sein Bike ab, als er auch schon Misaki sieht, welcher direkt auf ihn zu kommt.

„Guten Morgen, Naruto“, wird er freundlich begrüßt, worauf er sein Gesicht verzieht, irgendwie traut er diesen nicht wirklich.

„Morgen“, nuschelt er und will dann ins Gebäude gehen, als er wieder mal an der Schulter gepackt wird und aufgehalten wird.

„Lass mich los, wenn du nicht wieder einen tritt abbekommen willst“, zischt er sauer, dabei spannt sich sein ganzer Körper an, nicht nur, weil er nicht wieder geküsst werden will, sondern auch weil sein Körper viel zu sehr auf diese Berührung reagiert, denn ihm läuft ein Schauer nach dem anderen über den Rücken.

„Nicht doch, immer schön locker bleiben. Ich wollte dir eigentlich nur mitteilen, dass du mir Nachhilfe geben wirst. Mit dem Professor habe ich schon gesprochen“, wird ihm freundlich mitgeteilt, worauf er sich vorkommt, als hätte man ihm einen Eimer Eiswasser über den Kopf geschüttet.

Er. Soll. Diesem. Typen. Nachhilfe. Geben? Nie im Leben.

„Vergiss es“, kommt es leise, dafür aber um so bedrohlicher von ihm.

Sich los reißen geht er schnellen Schrittes zum Büro seines Professors, also das müsste er erst mal klar stellen.

Er will sich doch von Misaki fernhalten, damit seine Gefühle nicht noch mehr in Aufruhr geraten und da ist Nachhilfe alles andere als angebracht.

So geht er mit schnellen Schritten durch die Gänge, dabei zerkaut er seine Unterlippe, welche durch die Behandlung schon geschwollen ist, doch wirklich mitbekommen tut er dies nicht.

An der Tür atmet er kurz tief ein und klopft dann, worauf ein leises „Herein“ ertönt.

Sich straffen betritt er das kleine Büro und schaut zu seinen Professor, welcher scheinbar Arbeiten berichtigt.

„Uzumaki-san, wie kann ich Ihnen helfen?“.

„Na ja, es geht um die Nachhilfe“, fängt er an, doch wird er sofort unterbrochen.

„Ah gut das Sie mich daran Erinnern, es ist wirklich sehr nett von Ihnen Misaki dies anzubieten. Und es wird ihm helfen, das erste Semester ohne Probleme zu schaffen“.

Bedröppelt schaut er seinen Professor an, also das ist ihm neu, das er die Nachhilfe angeboten hat und langsam keimt Wut in ihm hoch, Misaki, dieser elende….

„Sonst noch etwas?“

„Äh nein, das war alles“, nuschelt er und geht wieder aus dem Büro, verdammter misst.

Sauer schaut er auf, als er Misaki sieht, welcher ihm gegenüber an der Wand angelehnt steht und ihn mit diesem lächeln anschaut.

„Das hast du doch mit Absicht gemacht“, knurrt er und geht auf diesen zu, welcher jedoch nur mit seinen Schultern zuckt.

„Ich weiß nicht was du meinst“, und damit stößt er sich von der Wand ab und geht.

Sauer und am kochen vor Wut, schaut er ihm hinterher, das kann ja was werden, denkt er und seufzt einmal tief aus.

Super, wenn Itachi das erfährt, wird es erst richtig Stress geben, hat ihm das doch in der Nacht schon gereicht.

Seinen Kopf hängen lassen, schlurft er zu seiner Vorlesung, welche gleich anfängt, er hofft wirklich das dies alles nicht in einer Katastrophe endet.
 

Mit etwas besserer Laune, als heute Morgen noch verlässt er den Vorlesungsaal, immerhin ist jetzt Mittag und das bedeutet, das Itachi gleich komme wird.

So geht er mit einen vor freudigen lächeln zum Ausgang, auch wenn es schon fünf Jahre sind, freut er sich immer noch wie am Anfang, wenn er ein Date, wie er es heimlich nennt, mit dem schwarz Haarigen hat.

Doch kaum das er die Hälfte des Weges hinter sich hat, wird er hart an der Schulter gepackt und an die Wand gedrückt.

Zuerst etwas irritiert darüber schaut er sein gegenüber an, welcher sich als Misaki heraus stellt.

„Was?, Las mich los“, brüllt er, als er diesen erkannt hat und versucht sich zu befreien, doch muss er leider feststellen das Misaki um einiges stärker ist als er.

„Na na immer schön langsam. Ich will doch nur wissen, wann ich heute vorbeikommen kann. Du weißt schon, wegen der Nachhilfe“, flüstert dieser ihm in Ohr, worauf er wieder eine Gänsehaut bekommt.

Also so langsam geht ihm sein eigener Körper auf die Nerven, elendiger Verräter.

„Wie wäre es mit gar nicht“.

„Oh tut mir leid, aber das wird nicht gehen. Immerhin soll ich dem Professor einmal in der Woche Bericht erstatten wie es läuft, genau wie du“.

„WAS“, kreischt er laut und verengt dann seine Augen zu Schlitzen, dieser scheiß Mistkerl, das macht er doch mit voller Absicht.

„Was willst du eigentlich von mir?“, versucht er es auf die Zivilisierte Tour.

„Als wüsstest du das nicht. Du gefällst mir halt und da ist es mir auch egal, dass du einen Freund hast. Aber schon witzig wie er dich markiert hat, als würde mich so ein kleiner Knutschfleck daran hindern“.

Bevor er Misaki was entgegen schleudern kann, spürt er auch schon dessen Lippen wieder auf seine, worauf er seine Augen weit aufreißt.

Nicht schon wieder denkt er, als ihm auch schon ein keuchen die Kehle hoch kriecht, welches er mit allen mitteln versucht drinnen zu behalten, diesen Triumph würde er ihm nicht geben.

Ein plötzlicher Ruck und Misaki wird von ihm weg gerissen, worauf er in Itachis Gesicht schaut, welches nicht kälter sein könnte.

„Ich nehme an du bist Misaki“, kommt es kalt von seinem Freund, so das selbst ihm eine Gänsehaut kommt.

So hat er den älteren schon lange nicht mehr erlebt, aber gut, vielleicht würde Misaki es jetzt mal kapieren.

„Wer will das Wissen?“, kommt es jedoch nur frech von diesen.

„Ich sage es dir nur einmal, lass deine Finger von Naruto, er gehört mir, klar?“.

„Er gehört dir? Nett das du über deinen Freund redest, als wäre er ein Ding.“

„Misaki, halt den Mund“, ruft er laut aus, bevor das hier noch alles eskaliert, sieht er doch das Itachi kurz davor ist, ihm eine zu knallen.

So geht er auf seinen Freund zu und löst dessen Hand aus Misakis Hemdkragen und zieht ihn dann hinter sich her, nur weg.

„Naruto“, will Itachi ein Gespräch anfangen, doch blockt er ab, er hat jetzt nicht den Nerv dafür.

Reden können sie auch heute Abend noch, doch jetzt will er einfach nur mal kurz Luft schnappen und nicht immer an diesen Kerl denken oder von ihm reden und scheinbar versteht Itachi dies genau, denn nickt er ihn nur kurz zu.

„Gut reden wir heute Abend darüber.“

„Danke“, nuschelt er nur leise und geht dann langsam weiter.

Empfindung

Wut und Hass, genau das empfindet er gerade, wenn er an die Situation von eben denkt, Naruto und ein andere Kerl, sich küssend.

Nur schwer kann er sich zusammen reißen, seine Gefühle nicht durchdringen zu lassen und diesen Typen mal ordentlich durch die Mangel nehmen, doch reißt er sich zusammen, immerhin befinden sie sich mitten in einem Café, welches recht voll ist.

Und wenn er daran denkt, das Naruto dieser Kuss wohl möglich gefallen hat, wird ihm schlecht.

„Es tut mir leid“, hört er seinen Freund leise murmeln, worauf er nur eine Augenbraue hebt.

„Und was genau?“, kalt ohne jegliche Emotion kommt dies über seine Lippen.

Auch wenn er weiß das Naruto dies garantiert nicht mit Absicht gemacht hat, kann er nicht ganz verhindern, dass die Eifersucht hoch kommt.

„Das ich Misaki nicht weg gestoßen habe, doch war ich einfach überrascht, dass er es schon wieder gemacht hat. Und das es meinen Körper gefällt, dafür fange ich an, mich zu hassen. Doch das schlimmste ist, das ich dir damit weh tue und das will ich nicht“.

Schweigend hört er sich dies an, kann dabei aber nicht verhindern das sein Blick noch eine spur kälter wird, als Naruto ihm sagt, dass ihm der Kuss gefallen hat, da hilft auch nicht zu sagen, das er dies nicht will.

„Hmm, was hast du jetzt vor?“.

„Wie meinst du das?“, verwirrt wird er darauf angeschaut.

„Ich meine was du wegen Misaki machen willst, ich hoffe für dich, das du zum Direktor gehst und diesem davon berichtigst. Ich sehe mir das nämlich nicht noch länger mit an, sonst bekommst du Stress mit mir“.

Fast tut es mir schon leid, als der Kleine zusammen zuckt und seinen Kopf einzieht, doch muss er auch meinen Standpunkt verstehen.

„Ich weiß nicht ob das was bringen wird, zudem soll ich ihm Nachhilfe geben“, nur leise und fast kaum zu verstehen, erreichen ihn diese Worte.

Sauer zischet er kurz, versucht sich dann aber wieder zu beruhigen.

„Das wirst du nicht, das ist dir klar“, Nachhilfe klar, gerade sie beide wissen wie das enden kann und das wird er nicht zulassen.

„Das wird nicht gehen. Ich habe schon mit meinen Professor geredet“.

Kalt durch bohrt er Naruto darauf mir seinem Blick, er weiß gerade nicht auf wen er mehr sauer sein soll, auf Misaki, den Professor oder Naruto auch wenn dieser eigentlich nichts dafür kann, doch ist da diese Eifersucht.

„Gut, dann werde ich morgen noch mal vorbei kommen und mir diesen Misaki packen. Doch wenn ich höre oder mitbekomme das es nicht aufhört, gehen wir zum Direktor und dann zur Polizei. Du bist immer noch mein Freund“.

„Und was das andere betrifft, Naruto. Das kannst nur du alleine mit dir selber klären, selbst wenn es bedeutet, dass du mit mir Schluss machst“, damit steht er auf und geht.

Aus dem Augenwinkel sieht er noch, wie Naruto ihm mit traurigen Augen hinterher schaut, doch versucht er es so gut es geht zu ignorieren, klar ist es alles andere als Fair ihm gegenüber, doch was erwartet er.

Das er es gut heißt, das er sich Küssen lässt und das ihm das noch gefällt, aber nicht mit ihm.

Seufzend schlägt er einen bestimmten Weg ein, er muss erst mal jetzt mit jemanden darüber reden und er hofft, er ist zu Hause.
 

„Itachi un, was verschafft mir die Ehre deines Besuches, un?“, begrüßt Deidara ihn breit lächelnd, doch als er seine Mine sieht, vergeht diesen das.

„Gleich, hast du einen Kaffee?“.

„Klar, un. Geh schon mal ins Wohnzimmer, un“.

Und das macht er auch, dabei kommt er an etlichen Fotos von Deidara und Sasori vorbei, mal beide zusammen, mal alleine.

Als er diese so sieht, spürt er einen Stich in seinem inneren, wenn er daran denkt wie es gerade bei Naruto und ihm läuft.

„So hier, un. Und jetzt erzähl mal, un“.

Pustend atmet er die Luft aus und lehnt sich dann zurück, dabei lässt er seinen Blick schweifen, weiß nicht wie er anfangen soll.

„Geht es um Naruto, un?“, versucht Deidara ihm zu helfen, worauf er nur nickt.

„Ja, er hat einen aus dem ersten Semester bekommen, dem er jetzt ein Jahr lang helfen soll“.

„Ok, aber das ist nicht das eigentliche Problem, oder un? Denn sonst würdest du nicht mit diesem, ich töte alles und jeden, Blick rum rennen und ganz ehrlich, ich hatte gehofft nie wieder diesen Blick sehen zu müssen, un“.

Kurz räuspert er sich, da Deidara wieder vom Thema abschweifen will, als er weiter redet und plötzlich bei Sasuke und Tobi ankommt.

„Oh schuldige, du hast recht, un. Wo waren wir, un?“

„Naruto“, hilft er ihm auf die Sprünge und fragt sich gerade echt, warum er nicht zu Sasuke gegangen ist, oder zu Gaara.

„Stimmt, also was ist jetzt mit Naruto und seinem Studenten, un?“.

Als er diese Bezeichnung hört, kommt wieder der Hass auf diesen Misaki in ihm hoch und er muss erst mal tief ein und ausatmen.

„Der Kerl macht sich an Naruto ran, hat ihn zweimal geküsst. Zudem soll Naruto ihm Nachhilfe geben, doch das Problem ist, das Naruto“, doch als er es aussprechen will, stockt er, denn da wird ihm erst richtig bewusst, was dies bedeutet .

„Itachi un, was hast du? Was ist los, was ist mit Naruto?“, hört er Deidaras Stimme, klar er kennt ihn nicht so und er kennt sich selber auch nicht so, doch dies alles fängt an ihn von innen zu zerfressen.

„Naruto ihm haben die Küsse gefallen, auch wenn er nicht weiß warum“, bringt er es nach kurzem schweigen raus und schaut dann in die Tasse, welche er mit beiden Hände umklammere.

„Scheiße, un. Deswegen bist du so fertig, un“, ruft Deidara leise aus und schaut ihn seltsam an.

„Was sagt Naruto den dazu und was wollt ihr dies bezüglich machen, un?“

So erzählt er ihm alles, was heute und in der Nacht besprochen wurde und warte dann schweigend und in Gedanken versunken auf Deidaras Antwort.

„Ich hab es, Naruto geht doch auf die M oder?“.

„Ja, warum?“, warum will er das den jetzt wissen?

„Überlege doch mal, wer von uns geht noch dort hin, un?“, dabei schaut er ihn breit grinsend an und er fängt wirklich an, darüber nach zu denken, wer alles von ihnen dort noch Studiert.

Abgesehen von ihm, sind die anderen ja noch mitten im Studium und haben nicht abgekürzt.

„Na kommst du drauf, un? Nein, ich sag es dir, fängt mit P an, un“.

„Pain und Konan auch, stimmt. Aber wie soll das helfen?“, irgendwie kann er sich keinen reim darauf machen, was der blonde will.

„Wir werden Pain und Konan einfach bitten, auf Naruto aufzupassen. Zudem sind Sasuke und Tobi doch auch auf der M, auch wenn sie nicht oft dort sind, sondern mehr im Krankenhaus“.

„Hmm“, brummt er nur, die Idee ist gut, so kommt Misaki nicht mehr an Naruto ran, doch wegen der Nachhilfe müssen wir uns noch was überlegen.

„Und wegen der Nachhilfe, da weiß ich auch schon was, un?“.

„Ah und was?“, na da ist er mal gespannt.

„Babysitter, un“.

Darauf entgleiten ihm erst mal sämtliche Gesichtszüge, Babysitter?

„Naruto wird einfach mit dem Kerl hierher kommen, einer von uns ist eh immer hier, von daher geht das klar, un“.

Zufrieden lehnt er sich zurück und lässt sich alles noch mal durch den Kopf gehen, ja so könnte es klappen.

„Gut machen wir es so“, stimmt er zu, doch jetzt müsste er dies erst mal Naruto sagen, er hört ihn schon fluchen und meckern, von wegen das er kein Kleinkind sei, doch anders geht es nicht.

„So ich will ja nicht unhöflich sein, un. Doch schmeiße ich dich jetzt raus, Sasori kommt gleich und wir wollen den Abend genießen, wenn du verstehst was ich meine, un“.

Die Augen verdrehen erhebt er sich und nickt Deidara nur kurz zu, bevor er sich auf den Weg macht.
 

Leise schließt er die Haustür und zieht sich die Jacke und Schuhe aus, da alles dunkel ist, geht er davon aus das Naruto schon schläft, immerhin ist es schon spät.

Ist er doch noch erst noch in den Park gegangen, bevor er sich mit Naruto auseinander setzten will.

„Du brauchst nicht leise sein“, hört er die Stimme von seinem Freund, welchen er dann an der Schlafzimmertür stehen sieht.

Langsam geht er auf diesen zu und bleibt vor dem kleineren stehen, dabei hat er ihn keine Sekunde aus den Augen gelassen.

„Naruto, erst mal wollte ich mich entschuldigen. Mein verhalten dir gegenüber heute Mittag, war nicht richtig. Und wir haben eine Lösung für dein Problem gefunden“.

Erstaunt schaut er ihn darauf an, „Und was?“.

„Pain und Konan, sie werden in den Pausen zu dir kommen. Sasuke und Tobi ebenfalls, wenn sie an der Uni sind. Und die Nachhilfe wird bei Deidara und Sasori stattfinden, so bist du nicht gezwungen mit Misaki allein zu sein“.

Darauf ist es Stil und er denkt scheinbar darüber nach, doch am ende nickt er und ein schüchternes lächeln bildet sich auf seinen Lippen.

„Gut“, nuschelt er leise, bevor er sich vorbeugt und ihn Küsst.

Seufzend erwidert er diesen und ziehe ihn an den Hüften näher zu sich, dabei lässt er seine Hand an dem Hintern runter fahren, welchen er anfängt zu kneten.

Keuchend öffnet Naruto seinen Mund, worauf er seine Zunge in diesen fahren lässt und ein feuriges Spiel anfängt.

Langsam schiebt er ihn weiter ins Schlafzimmer und drücke ihn dann aufs Bett, worauf er sich auf den Kleinen drauf legt.

Hektisch atmend löst er den Kuss und schaut ihn mit seinen blauen Seen an, „Ich liebe dich“, wispert er leise und zieht ihn dann noch näher an sich und versiegelt unsere Lippen ein weiteres mal.

Leicht grinst er in den Kuss und lässt dann seine Hand weiter auf Wanderschaft gehen, ja er liebe ihn auch und deswegen wird Misaki es auch nie schaffen, sie auseinander zu bringen.

Vorübergehende Ruhe

Lustlos hört er dem Professor zu, wirklich konzentrieren kann er sich nicht, immerhin ist nach dieser Vorlesung erst mal eine Stunde Mittagspause und er hofft, das Deidaras und Itachis Plan funktioniert und er Ruhe vor Misaki hat.

Leise seufzt er auf, warum er, was findet Misaki so toll an ihn, das er ihn nicht in Ruhe lassen kann, er versteht den Kerl nicht.

Als ein leises Surren ertönt und somit die Vorlesung beendet, packt er seine Sachen in seinen Rucksack und geht mit den anderen Studenten raus, dabei schaut er sich die ganze Zeit nach Misaki und Pain um, er hofft erst auf Pain und Konan zu stoßen und nicht auf Misaki.

Doch wie auch in den letzten Tagen, scheint er kein Glück zu haben, denn als er nach vorne schaut, sieht er Misaki, welcher breit lächelnd auf ihn zu kommt.

Da es eh nichts bringen würde umzudrehen, geht er stur an diesen Vorbei, jedenfalls hatte er das vor, doch eine Hand an seiner Schulter zwingt ihn anzuhalten.

„Guten Morgen Naruto, du wolltest doch nicht etwa ohne mich zu Begrüßen, an mir vor bei oder?“.

„Lass mich los und verzieh dich, du nervst“, knurrt er diesen jedoch darauf nur an.

„Oh man wie kannst du nur so gemein sein? Wobei ich immer so nett zu dir bin“.

Er glaubt er hat sich gerade verhört, nett? Wo ist der Kerl denn bitte schön, Nett.

„Davon habe ich aber noch nicht viel gesehen und jetzt lass mich verdammt noch mal los, ich habe Hunger und will jetzt was Essen“, faucht er und versucht sich los zu reißen, doch ist der Griff an seiner Schulter zu stark.

„Dann lade ich dich zum Essen ein“, beschließt Misaki und will ihm hinter sich her ziehen, als dieser Plötzlich festgehalten wird, als er den Grund sieht fängt er an zu grinsen.

„Das wird nicht gehen, Naruto isst mit uns. Und jetzt verzeih dich“, kommt es kalt von Pain, welcher hinter Misaki steht und diesen aus seinen grauen Augen kalt anschaut.

„Was mischt du dich den jetzt ein, äh?“, blufft dieser jedoch nur, scheinbar ist diesem noch nicht klar geworden, wer alles vor ihm steht.

„Pass auf wie du mit uns redest, das könnte sonst ganz böse für dich enden“, mischt Madara sich in das Gespräch mit ein und kommt langsam auf ihn zu, so dass er neben ihm steht.

„Naruto gehört zu Itachi und somit zu uns, wenn du also keinen Stress mit uns haben willst, dann lässt du den Jungen in Ruhe“.

„Das werden wir ja sehen“, faucht Misaki, verzieht sich dann aber.

„Alles klar, Naruto?“, will Sasuke wissen, welcher mit Tobi an der Hand auf ihn zu kommt.

„Ja jetzt schon, danke Leute“, bedankt er sich und schaut jeden kurz lächelnd an.

„Gut dann kommt, ich habe Hunger“, grummelt Kisame und geht darauf vor.

So gehen sie zu siebt in die Mensa, welche brechend voll ist, doch stören sie sich nicht daran, denn Tobi, Kisame und Konan stellen sich für sie mit an, so können er und die anderen sich schon einen Platz suchen.

„Und Naruto, wie geht’s sonst so? Wir sehen dich und Itachi ja kaum noch“, fängt Sasuke ein Gespräch an.

„Abgesehen von dem Theater mit Misaki ganz gut, nur Itachi hat in der Firma viel zu tun“.

Verstehend nickt Sasuke, dieser ist schon ganz froh, das Itachi die Firma übernommen hat und er so sein Medizinstudium machen kann.

Als die anderen drei mit den Tabletts kommen, wird es etwas eng, doch rutschen sie alle etwas näher zusammen, so das diese sich setzten können.

Dabei setzt sich Madara neben ihn und reicht ihm sein Tablett, welches er dankend annimmt.

„Naruto so bald du Schluss hast, wird Madara dich dann noch bis zu Deidara begleiten, so bist du nicht gezwungen, den Weg alleine zu laufen“, spricht Pain in an und deutet auf seinen Nebenmann, den er kurz anschaut.

„Gut, ich weiß gar nicht wie ich euch danken soll“, meint er leise und schaut in die Runde.

„In dem du jetzt was isst, nicht das du uns noch umkippst“, fordert Madara ihn auf und deutet auf sein volles Tablett, welches er noch nicht angerührt hat.

„Oh stimmt“, darauf fängt er an zu essen, auch wenn er bezweifelt das er alles auf bekommt, Madara hat ihn eindeutig zu viel mitgebracht.
 

Als es wieder leise Surrt und die Mittagspause so mit endet, erheben sie sich alle und bringen hier Tablett weg.

„Naruto ich warte vor deinem Vorlesungssaal“, sagt Madara ihm noch, bevor dieser verschwindet.

So geht er mit Sasuke und Tobi, die in die gleiche Richtung müssen mit, „Naruto, Tobi hat ein ungutes Gefühl, was Madara betrifft“, plappert dieser los und schaut ihn beunruhigt an.

„Wie meinst du das?“, fragt er nach, da er nicht weiß wie Tobi darauf kommt.

„Madara schaut dich komisch an, so als würdest du ihn stören“.

„Das Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen. Ich würde aufpassen, wenn du nachher mit ihm mit gehst“, warnt auch Sasuke ihn.

„Na gut, wenn ihr meint. Mir ist nichts seltsames aufgefallen“, meint er bevor er den beiden zunickt, da sie den Raum erreicht haben, wo er als nächstes eine Vorlesung hat.

„Gut man sieht sich“, ruft er beiden hinterher, welcher nun zu ihrer Vorlesung gehen und er den Raum betritt, wo schon andere sitzen und warten das es los geht.
 

Erschöpft und mit leichten Kopfschmerzen, verlässt er den Raum und schaut sich nach Madara um, welcher an der gegenüberliegenden Wand steht und ihn anschaut.

„Hi wartest du schon lange? Der Professor konnte einfach nicht aufhören“, entschuldigt er sich für sein zu spät kommen und schaut den älteren an, dabei denkt er an die Worte von Tobi und Sasuke, doch sieht er nichts.

„Nein“, damit geht Madara los und er folgt ihm zum Eingang wo Misaki schon auf ihn wartet.

Genervt, da er auf diesen Typen überhaupt keine Lust hat, seufzt er kurz leise auf und deutet an, das er ihnen folgen soll, was er auch ohne zu murren tut.

„Warum ist er eigentlich dabei?“, will Misaki irgendwann wisse und zeigt dabei auf Madara.

Erstaunt mal eine vernünftige Frage von dem anderen zu hören, schaut er ihn an.

„Das ist nicht so wichtig“, weicht er jedoch aus, nur weil er mal vernünftig was gefragt wurde, heißt es ja nicht, das er ihm alles erzählen muss.

„Ich bin hier, damit du keine scheiße machst“, gibt jedoch Madara, Misaki Antwort, welcher ihn darauf komisch anschaut, fast schon verletzt.

„Ah so“, meint dieser nur und geht dann schweigend weiter, was er jetzt davon halten soll, wüsste er zu gerne.

Als sie kurz darauf bei Deidara ankommen, verabschiedet sich Madara und er und Misaki gehen dann alleine in die Wohnung, wo Sasori auf sie wartet.

„Naruto“, begrüßt dieser sie und lässt sie rein, Misaki schaut er kein einziges Mal an, als er sie in die Küche führt, wo sie sich dann setzten.

„Wenn was ist, du weißt ja wo du mich findest“, gibt Sasori ihm Bescheid, das er nun in sein Atelier gehen würde.

„Ja klar, kein Problem“.

Damit ist er mit Misaki alleine, welcher ihn Misstrauisch anschaut und dabei die Arme vor der Brust verschränkt hat.

„Was wird das hier eigentlich?“.

„Ich gebe dir Nachhilfe, wie du es wolltest. Doch da du ja kein Nein verstehst, machen wir das hier bei Sasori und Deidara, da einer von den beiden immer hier ist. Denn alleine bleibe ich mit dir nicht“, erklärt er ihm und holt dann seine Bücher aus dem Rucksack.

„Hmm“, hört er Misaki nur darauf machen, doch dann widmet sich dieser seinen Unterlage.
 

Nach zwei Stunden schlägt er seine Bücher zu und packt alles wieder ein, was Misaki ihm gleich tut.

„Lese dir nachher noch mal alles durch, was ich die gesagt habe. Und, auch wenn ich es nicht gerne sage, wenn du so bleibst von den Leistungen, dann wirst du keine Probleme bekommen“.

„Hmm“, brummt dieser wieder nur, was ihm doch langsam etwas wundert.

Abgesehen von fragen die er hatte, hat er nicht mit ihm geredet, eigentlich hatte er angenommen, das Sasori wenigstens einmal dazwischen gehen muss, doch beschwert er sich nicht.

„Gut dann geh schon mal vor, ich sage eben den beiden beschied, das wir gehen“.

Damit rauscht Misaki auch schon an ihm vorbei, worauf er nur kurz verblüfft hinterher schaut, doch dann mit den Schultern zuckt, sollte ihm auch egal sein, was der andere für Probleme hat.

„Hey ich wollte nur sagen, das wir jetzt weg sind“, sagt er zu den beiden Künstlern, welche in ihrem gemeinsamen Atelier arbeiten.

„Ist gut, dann bis morgen, un“, winkt Deidara ihm zu, ohne dabei aufzusehen, was ihn kurz grinsen lässt.

Die beiden, wenn die einmal etwas mit Kunst machen, bekommt man sie nur schwer davon weg.

So geht er auch endlich nach Hause, wo hoffentlich schon Itachi ist, hat er ihn doch heute Morgen nicht gesehen, als er auf gestanden ist.

Doch als er gerade aus dem Wohnhaus raus ist, sieht er zwei Gestalten sich unterhalten, welche er als Madara und Itachi ausmachen kann.

Freudig geht er auf beide zu und umarmt dann seinen Freund von hinten, welcher sich sofort vertrauensvoll an ihn lehnt.

„Hi“, flüstert er ihm leise zu und küsst ihm aufs Ohr.

„Hi, wie war die Nachhilfe?“, wird er auch sofort gefragt.

„Ganz gut, Misaki ist mir heute nicht einmal zu nahe gekommen. Ich hoffe das bleibt auch so“.

„Hmm, na gut. Madara wir sehen uns“, verabschiedet Itachi sich von diesem und nimmt dann seine Hand.

„Sag mal was macht du eigentlich hier?“.

„Ich wollte dich abholen und habe dann Madara zufällig gesehen, welcher scheinbar noch kurz mit Misaki geredet hat“.

„Ok, dann lass uns nach Hause. Ich bin fertig und will nur noch Duschen und dann ins Bett“, meint er, wobei er sich ein Gähnen nicht unterdrücken kann.

„Eine Dusche könnte ich auch gebrauchen und was zu Essen, ich hatte heute kaum Zeit dafür“, zu Bestätigung knurrt Itachis Magen, was dem andern etwas unangenehm ist, da er kurz sein Gesicht verzieht.

„Gut dann Koche ich dir was, wenn du Duscht“, macht er den Vorschlag.

„Hmm ich dachte wir duschen zusammen und machen uns dann eine Kleinigkeit“.

„Das können wir auch“, stimmt er zu und geht dann mit dem schwarz Haarigen weiter nach Hause.

Kaum Zeit

Seit zwei Wochen gibt er Misaki nun Nachhilfe und seit dem hat er auch Itachi nicht mehr gesehen, steht dieser doch vor ihm auf und kommt erst wieder, wenn er schon am schlafen ist.

Und dies zerrt an seinen Nerven, auch wenn Itachi ihm immer kleine Nachrichten hinterlässt, reicht das langsam nicht mehr.

Er vermisst ihn und will ihn sehen, zwar Telefonieren sie ein mal am Tag, doch ist dies nicht das gleiche und er hofft echt, das sein Freund am Wochenende Zeit hat, immerhin ist es Deidaras Geburtstag und diesen wollen sie feiern.

Selbst Misaki ist eingeladen, denn oh wunder, er benimmt sich, hat sich sogar bei ihm entschuldigt und tröstet ihn, das er Itachi so lange schon nicht mehr gesehen hat.

„Naruto!“, hört je jemanden nach ihm rufen, worauf er sich umdreht und Misaki sieht, welcher auf ihn zu kommt.

„Hi, was gibt es?“, auch wenn sie mittlerweile so was wie Freunde sind, trauen tut er diesem noch nicht ganz und das akzeptiert der andere auch, was er ihm hoch anrechnet.

„Ich wollte dich wegen morgen Abend was fragen? Besser gesagt bitten“, kommt es von dem anderen, welcher ihn wie immer breit anlächelt.

Wenn er so nachdenkt, hat er den anderen nie mit schlechter Laune gesehen, immerzu ist dieser am lachen oder hat ein kleines Schmunzeln auf den Lippen.

„Und was?“, was könnte das sein, kann eigentlich nur mit Deidaras Geburtstags Party zu tun haben.

„Na ja, ich habe keinen Schimmer was ich Deidara schenken könnte“, meint Misaki mit einem peinlich berührten lächeln und sich am Hinterkopf kratzend.

„Am besten etwas, was mit Kunst zu tun hat“, also das ist nun wirklich nichts worüber man lange nachdenken muss, nicht bei den beiden Künstlern.

„Ah gut, das habe ich mir schon fast gedacht. Na gut, ich werde dann auch mal weiter“, verabschiedet sich Misaki und läuft über die Straße.

Schulter zuckend dreht er sich um und geht weiter nach Hause, immerhin will er noch schnell Duschen und dann weiter zu Deidara, ihm helfen für morgen alles vorzubereiten.
 

Mit schnellen Schritten geht er durch den Flur zu seinem Büro, er hofft wirklich, das er nach dem nächsten Termin Feierabend machen kann.

So erledigt und müde war er schon ewig nicht mehr und zudem fehlt ihm Naruto, hat er den Blonden doch die letzten zwei Wochen nur schlafend gesehen.

Dafür aber Madara sehr oft, für seinen Geschmack zu oft, taucht dieser doch jeden Tag hier auf und textet ihn in seiner Mittagspause zu, wenn er den eine hat, was nicht immer der Fall ist.

In seinem Büro angekommen setzt er sich hinter den Schreibtisch und schlägt die Akte auf, die vor ihm liegt, schnell überfliegt er alles wichtige nochmal, als es auch schon klopft.

„Herein“, ruft er laut und die Tür öffnet sich darauf, zwei groß Gewachsene Männer kommen ihm entgegen, worauf er aufsteht und ihnen die Hand reicht.

„Gut setzten Sie sich doch“, dabei deutet er auf die beiden Stühle vor sich.
 

Den Kopf in den Nacken legen, schließt er die Augen und massiert sich den Nasenrücken.

Das Gespräch gerade war alles andere als leicht, doch es ist sehr gut verlaufen.

Sie würden den Auftrag bekommen und wenn dieser zu dessen Zufriedenheit erledigt wird, würden sie einen zweiten bekommen.

Froh das er jetzt gehen kann erhebt er sich und packt seine Tasche, als es wieder an seiner Tür klopf, mit einer bösen Vorahnung bittet er denjenigen rein.

„Ja, herein“.

„Uchiha-sama, ich störe Sie ungern, doch draußen wartet Nasami-sama“.

Nasami, was will der den hier, seufzend, da sein Feierabend eben gestrichen wurde nickt er seiner Sekretärin zu, das sie ihn rein lassen soll, er selber setzt sich wieder hinter seinen Schreibtisch.

Und das jetzt, dabei wollte er doch Naruto und Deidara helfe, na hoffentlich schafft er es morgen zur Party.

„Nasami-san wie kann ich Ihnen helfen?“, begrüßt er den älteren Herrn, welche langsam in sein Büro kommt, dabei sich auf einen Gehstock abstützend.

„Uchiha-sama ich bräuchte Ihre Hilfe“, fängt sein gegenüber an.

„Wobei?“, irgendwas sagt ihm, das Nasami nicht einfach so hier ist, normaler weiße ist dieser ein stolzer Geschäftsmann der niemanden um Hilfe bittet, erst recht ihn nicht, also muss das schon was größeres sein.
 

Sauer macht er sich auf den Weg nach Deidara, von wegen er würde kommen und ihnen Helfen.

Einen scheißen Dreck, nicht mal angerufen hat er das es später wird, klar die Firma ist wichtig, doch was ist mit ihnen, sind er und ihre Freunde nicht mehr wichtig?

Innerlich kochend, klingelt er bei den beiden Künstlern, welche ihn dann auch aufmachen und er somit rein kann.

In der Wohnung angekommen, schaut er jedoch nicht in Deidaras oder Sasoris Gesicht sondern in Misakis, welcher ihn freundlich anlächelt.

„Hi was machst du den hier?“, begrüßt er diesen und schiebt sich dabei an ihn vorbei.

„Ich wollte helfen“, ist dessen schlichte Antwort.

„Na dann“, meint er und geht dann in die Küche, wo er Deidara vorfindet, welcher verzweifelt die Nase in ein Kochbuch gesteckt hat.

„So wie es aussieht, bin ich gerade richtig gekommen, oder?“, fragt er den Blonden, welcher ihn überfordert anschaut.

„Hilf mir, un“, kommt es von Deidara gequält und er zeigt auf ein Rezept, was er für morgen vor kochen will.

„Dafür bin ich hier, geh mal bei Seite und lass den Meister ran“, lacht er und scheucht den anderen weg.

„Sag mal, wollte Itachi nicht mit kommen, un?“, fragt Deidara ihn kurz darauf und schaut ihn traurig an.

„Ja wollt er“ knurrt er sauer und hackt dabei doller auf dem Gemüse rum als eigentlich nötig ist.

„Hmm was ist los, un?“.

Was los ist, das hat er doch nicht gerade wirklich gefragt oder?

Den anderen mit seinem Blick regelrecht auf spießen schaut er ihn an, „Sag mal wie blöd bist du eigentlich? Ich bin sauer, weil Itachi wieder mal keine Zeit für uns hat und das seit zwei verdammten Wochen, nicht mal angerufen hat er“, knurrt er erst, doch nach und nach bricht seine Stimme weg und er lässt seinen Kopf hängen.

„Ah kleiner das wird schon wieder, un“, versucht Deidara ihn etwas aufzumuntern, doch wirklich klappt das nicht.

„Ah man. Lass uns hier weiter machen“, lenkt er ab und widmet sich weiter dem Gemüse.

Die besorgten Blicke von Deidara und Misaki beachtet er nicht, er muss damit selber fertig werden und sich nicht bei den beiden aus heulen.
 

Mit höllischen Kopfschmerzen geht er aus seinem Büro, endlich ist er fertig für heute, jetzt braucht auch keiner mehr meinen, noch irgendwas von ihm zu wollen.

Er will einfach nur noch nach Hause unter die Dusche und dann ins Bett, wenn er überhaupt ins Schlafzimmer gelassen wird, denn nach der SMS von Deidara ist Naruto sauer und das zu Recht.

Hat er ihn doch schon wieder versetzt und nicht nur ihn, er sieht seine Sekretärin und Madara öfters als Naruto, oder sonst einen seiner Freunde.

Aber wenn er das was er mit Nasami besprochen hat, wirklich umsetzt, braucht er sich keine Gedanken mehr um die Firma machen, nicht so wie jetzt.

Dann hätte er auch wieder mehr Zeit, doch darüber will er heute nicht mehr nachdenken.

Gerade als er in seinen Wagen steigen will, hält ihn jemand an der Schulter fest und er dreht sich schnell um, doch als er sieht das es Madara ist, seufzt er nur kurz genervt auf.

Was will der den schon wieder?

„Hast du Lust, noch mit zu mir zu kommen, einen zu trinken?“ fragt ihn der andere auch sofort.

„Nein, wie oft soll ich dir das eigentlich noch sagen. Ich werde nicht mit zu dir kommen und jetzt las mich los. Ich will nach Hause“, gibt er genervt von sich und reißt sich dann los.

„War klar, zu der Blonden Nervensäge willst du, aber kein einziges mal kommst du zu mir“, faucht Madara und schaut ihn sauer an.

„Halt den Mund, Naruto ist keine Nervensäge im Gegensatz zu dir. Und ich habe es dir schon gesagt, das ich nichts von dir will, also höre endlich auf mich an zu machen“, faucht er und steigt dann in seinen Wagen und fährt los.

Seit zwei Wochen fragt Madara ihn nun, ob er mal zu ihm kommt einen Trinken, doch weiß er dass das nur ein Vorwand ist um ihn ins Bett zu bekommen, als würde er Naruto jemals Betrügen und dann noch mit Madara, was denkt sich der andere nur.
 

Endlich zu Hause angekommen, parkt er seinen Wagen und steigt aus, dabei sieht er das noch Licht brennt, scheinbar ist Naruto noch wach.

Er hofft es, immerhin muss er sich noch bei ihm Entschuldigen das er heute nicht gekommen ist und sehen will er ihn auch mal wieder.

So schließt er auf und zieht sich die Schuhe und Jacke aus, als auch schon sein Freund um die Ecke kommt und ihn sauer mit verschränkten Armen anschaut.

„Hi“, nuschelt er leise und geht auf Naruto zu, welcher jedoch sofort umdreht und ins Schlafzimmer geht und die Tür hinter sich zu schmeißt.

Oh man, das wird nicht leicht.

Leise klopft er an und geht dann rein, am Fenster sieht er den Blonden stehen, welcher raus schaut, dabei die Hände zu Fäusten geballt.

„Naruto es tut mir leid. Ich hätte wenigstens Absagen sollen, doch ein Geschäftspartner ist noch unerwartet aufgetaucht und wollte was mit mir besprechen, so habe ich es vergessen“.

Entschuldigt er sich und geht langsam auf den anderen zu, welcher nichts darauf erwidert, so legt er seine Arme um ihn und zieht ihn an sich.

Doch erwidert Naruto die Umarmung nicht, sondern bleibt stur so stehen wie als er rein gekommen ist.

„Es tut mir wirklich leid und streiten will ich mich mit dir auch nicht, nicht jetzt wo wir uns das erste mal wieder sehen, ohne das der andere schläft“.

„Was ist morgen deine Entschuldigung, wenn du Deidara versetzt?“, leise kommen diese Worte über Narutos Lippen.

Betrübt schaut er darauf nach unten, „Was soll ich den noch machen? Du weißt doch wie wichtig die Firma ist, was glaubst du was passieren würde, sollte ich Pleite gehen?“, so langsam wird auch er sauer, ist ja nicht so, als würde nicht er alles versuchen das sie sich sehen.

Als er keine Antwort bekommt, löst er sich von seinem Freund und geht zum Bett, dort schnappt er sich sein Schlafzeug und will das Schlafzimmer verlassen, ist ihm dies hier doch alles zu blöd.

Wenn Naruto meint bockig sein zu müssen, bitte, mehr als sich zu Entschuldigen kann er auch nicht.

Gerade als er die Tür öffnen will, packt ihn der andere am Arm und hält ihn fest, „Nicht, bitte. Es tut mir leid. Ich weiß doch warum du das machst, aber ich vermisse dich“, wispert diese leise und schmiegt sich an seinen Rücken.

„Ich vermisse dich doch auch“, flüstert er eben so leise und lässt die Kleidung fallen und dreht sich um.

Sanft legt er seine Hand auf Narutos Wange und streichelt diesen dort, dabei schaut er ihn in dessen blaue Augen, in welche er so oft schon versunken ist.

Langsam überbrückt er den Abstand und küsst Naruto langsam und sanft, endlich nach zwei Wochen, denkt er und zieht den jüngeren noch näher zu sich.

Ich vermisse dich

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Versprechen

Noch müde kuschelt er sich an Itachi, welcher ausnahmsweise mal neben ihm liegt und schläft, wenn er wach wird.

Deswegen genießt er dies gerade besonders, erst recht als er an letzte Nacht denkt und ihm ein erregender Schauer über den Rücke läuft.

„Guten Morgen, möchte ich wissen woran du denkst?“, kommt es noch verschlafen von seinem Freund, welcher ihn noch näher an sich zieht.

„Guten Morgen, habe an letzte Nacht gedacht“, flüstert er leise und schaut in die schwarze Seen, welche ihn darauf an funkeln.

„Tatsächlich und woran genau?“, dabei spürt er wie die Hand von Itachi sich selbstständig macht und seinen Rücken runter wandert, zu seinem Hintern und diesen anfängt zu massieren.

Leise schnurrt er auf als er dies spürt, „Daran das ich dich gestern auf dem Mond hätte schießen könne und das wir öfters streiten müssen, dann ist der Sex noch besser als sowieso schon“.

„Stimmt das habe ich mir auch gedacht“, langsam fährt die Hand weiter nach vorne zu seiner Erregung und streicht dort leicht rüber.

Doch bevor er es auch nur irgendwie genießen könnte, klingelt er an der Tür, was beide genervt seufzen lässt.

„Warte hier, ich geh und erledige das“, knurrt Itachi und steht auf, „Bringt denjenigen aber nicht um“, ruft er noch hinterher.

Man gerade jetzt, wer auch immer das ist, er sollte einen verdammt guten Grund haben ihr so früh aufzutauchen.
 

Er soll denjenigen nicht umbringen, na ob er das schafft, Lust drauf hat er nämlich.

Es ist der erste Morgen, seit zwei Wochen, wo er zusammen mit dem Blonden noch im Bett liegen bleiben kann und dann so was.

Sauer öffnet er die Tür und knurrt leise als er Madara und Misaki sieht, ja jetzt geht’s los?

„Was wollt ihr hier?“, die sollen bloß nicht meinen, das er sie rein lässt.

„Oh habe wir gestört oder warum so schlecht gelaunt?“, kommt es von Madara, wo er genau die Eifersucht raus hört.

Nicht das Thema schon wieder, wann kapiert dieser das, das er mit Naruto zusammen ist.

„Also was wollt ihr hier?“, wenn die nicht mal langsam den Mund aufmachen, macht er die Tür zu, immerhin wartet Naruto auf ihn.

„Ah ja stimmt. Wir wollten euch eigentlich fragen, ob ihr jetzt schon mit nach Deidara kommen wollt, Sektfrühstück“.

Und deswegen stören sie, „Nein danke, tschüss“, damit schlägt er ihnen die Tür vor der Nase zu und dreht sich um, als er den Blick hebt, schaut er in Narutos Gesicht, welcher sich kaum das lachen verkneifen kann.

„Was ist so lustig?“, will er wissen und schleicht langsam zu dem Blonden, welcher ihn aus großen Augen anschaut.

„Dein Gesicht und das der andern beiden, ich wusste ja gar nicht, das du so ein Arsch sein kannst, wenn es um Sex geht“.

„Nun es ist nicht nur der Sex, ich will dich auch mal nur so sehen und mit dir reden, wenn es sich ergibt. Aber gerade jetzt ist es der Sex“, flüstert er dem anderen ins Ohr, worauf dieser eine Gänsehaut bekommt.

Zufrieden grinst er darauf und schiebt den Jüngeren dann rückwärts ins Badezimmer, wo er hinter sich die Tür mit dem Fuß schließt.

Sollte es jetzt noch mal jemand wagen sie zu stören, könnte er nicht garantieren, das dieser unverletzt bleibt.
 

„Und du kommst heute Abend wirklich, ja?“, will er sich noch mal von Itachi bestätigen lassen.

„Ja versprochen“, zufrieden nickt er darauf und hilft ihm dann die Krawatte richtig zu binden, was dieser irgendwie nie hinbekommt, manchmal fragt er sich wie Itachi es schafft, wenn er noch schläft, aber wahrscheinlich macht ihm seine Sekretärin dies dann.

„Gut dann bis heute Abend“, verabschiedet er sich und küsst ihn noch einmal, bevor dieser geht.

Nun alleine beschließt er noch mal Duschen zu gehen, das eben war ja nicht wirklich entspannend gewesen, was sie da gemacht habe.

Und bis er bei Deidara sein soll, ist noch etwas Zeit.
 

Zufrieden atmet er aus, als er seine Unterlagen weg packt und somit für heute fertig ist und das sogar früher als gedacht.

„Dann kann ich ja noch vorher nach Hause und mich umziehen“, spricht er leise mit sich selber, als er auf die Uhr schaut welche gerade mal halb sieben anzeigt.

Um sieben soll er bei Deidara sein, doch auf ein paar Minuten würde es nicht ankommen, so schnappt er sich seine Tasche und will gerade gehen, als sein Telefon klingelt.

Genervt die Augen verdrehen, geht er ran, doch als er hört wer an der anderen Leitung ist, würde er am liebsten wieder auflegen.

Warum gerade heute, können sie die Videokonferenz nicht morgen machen?

Doch nützt alles nichts, so sagt er zu und bereit alles dafür vor, na hoffentlich dauert das nicht so lange.
 

„Hi Naruto, schön das du da bist, un“, begrüßt Deidara ihn und umarmt ihn erst mal, bevor er ihn reinlässt.

„Hi, hier das ist für dich“, meint er und drückt dem Künstler eine Tüte in die Hand, welche er danken annimmt.

„Ist Itachi schon da?“, will er wissen, da er dessen Jacke nicht sieht.

„Nein bis jetzt noch nicht un. Dachte ihr kommt zusammen, un“.

„Oh na dann wird er wohl gleich kommen“, er hofft es.

Doch lässt er sich von der Abwesenheit seines Freundes keine schlechte Laune machen und geht ins Wohnzimmer, die anderen begrüßen.

„Hi Leute“, ruft er einmal durch den Raum, da er keine Lust hat, jeden einzeln zu begrüßen.

„Naruto hier“, damit wird ihm auch schon das erste Bier in die Hand gedrückt und er nickt Tobi dankend zu.

Seit Silvester vor fünf Jahren, haben sie es sich angewöhnt das sie das erste Bier zusammen trinken, warum auch immer.

„Jo Sasuke, na wie geht’s?“ begrüßt er seinen Schwager, na ja mehr oder weniger.

„Hi gut, wo hast meinen Bruder gelassen?“, kurz verzieht er bei der Frage seinen Mund.

„Der wird wohl gleich kommen, hatte noch was in der Firma zu tun“.

„Na dann“, gerade als er ihn noch was fragen will, spürt er ein Gewicht auf seinen Schultern und sieht rote Haare, welche in alle Richtungen abstehen.

„Hi Gaara“, meint er zu seinem besten Freund, welcher ihn direkt ins Ohr lacht, was ihm eine Gänsehaut beschert.

„Weiß du eigentlich, das ich mächtig sauer auf dich bin“, flötet dieser ihm dann auch noch darein.

„Öh warum?“, warum sollte Gaara sauer sein, was hat er den gemacht?

„Idiot, meldest dich auch kaum noch. Das mit Misaki habe ich von Sasuke und Tobi gehört, genau wie das Itachi momentan kaum Zeit für dich hat“.

Ah das meint er, entschuldigend schaut er über seine Schulter in die Türkisen Augen, welche ihn böse an funkeln, doch das schmunzeln spricht von was anderem.

Ihm noch einen Kuss auf die Wange drücken, löst Gaara sich dann auch wieder von ihm und stellt sich dann vor ihm, so das sie sich besser unterhalten können.

„Apropos Itachi, wo ist dieser den?“, dabei schaut Gaara sich um, was er ihm nach tut.

Dabei bleibt sein Blick an der Uhr hängen, welche halt acht anzeigt, na dann sollte er langsam aber sicher kommen.

„Der wird wohl noch kommen“, und wenn nicht, dann Gnade ihm Gott, denn er wird es nicht machen.

Gebrochen

Sein Gesicht in den Händen vergraben, atmet er ein und aus, so eine verdammte scheiße, halb elf.

Es ist halb elf und er hat gerade erst seinen PC runter gefahren, „Naruto bringt mich um und dann Deidara“, nuschelt er leise und steht auf.

Warum mussten die Amerikaner auch unbedingt heute die Videokonferenz machen wollen, als hätte er an einem Samstagabend nichts besseres zu tun.

Doch wenn er sich beeilt, kann er vielleicht noch für ein oder zwei Stunden mit Deidara feiern.

So rennt er schon fast zu seinem Wagen und springt rein, nur gut das der Blonde nicht weit weg wohnt.

So kommt er schon nach knapp zehn Minuten bei diesem an und er parkt, hoffentlich ist Naruto nicht ganz so sauer, denkt er bevor er klingelt.

Als ihm geöffnet wird geht er die paar Treppen rauf und steht dann Sasori gegenüber, welcher ihn alles andere als erfreut anschaut.

„Hi, ist Naruto noch hier?“, will er wissen als er sich an dem rot Haarigen vorbei schiebt, da dieser keine Anstalten macht ihn rein zu lassen.

„Ich an deiner Stelle würde nicht zu Naruto gehen, könnte unschön enden“, gibt ihm dieser noch den Rat, worauf er seinen Kopf hängen lässt.

„So schlimm?“, nuschelt er leise.

„Schlimm ist dafür kein Ausdruck mehr. Wenn Naruto dich nicht umbringt, dann einer der anderen“, damit geht Sasori.

Super und was nun?

Doch wird ihm die Entscheidung abgenommen, kommt doch ein fluchender Naruto gerade ins Wohnzimmer und bleibt Stock steif stehen als er ihn sieht.

„DU“, brüllt er und kommt auf ihn zu.

„Du verdammter Mistkerl, du hast es versprochen, verdammt noch mal“, faucht der Blonde und pikst ihn bei jedem Wort hart in die Brust.

„Naruto bitte, es tut mir leid. Doch als ich gehen wollte, wollten die Amerikaner noch eine Videokonferenz abhalten, wegen dem nächsten Projekt“, entschuldigt er sich, doch schüttelt Naruto nur seinen Kopf.

„Das ist mir gerade so was von egal, sieh zu wo du heute Nacht unterkommst. Zu Hause brauchst du dich nicht blicken lassen“, zischt sein Freund und geht dann, ohne ihn auch nur einmal anzusehen.

Sauer auf sich, auf Naruto und auf alles und jeden, schreit er kurz laut auf und tritt gegen die Wand, doch als die Wut dann verraucht ist, lässt er sich niedergeschlagen auf die Couch fallen und legt sein Gesicht in seine Hände.

„Scheiße“, flucht er leise und weiß nicht, was er jetzt machen soll.

„Itachi“, spricht Deidara ihn an, worauf er seinen Kopf hebt und seinen besten Freund ansieht, welcher alles andere als begeistert aussieht.

„Hmm?“,brummt er nur darauf, auf eine Standpauke von diesem kann er verzichten.

„Dir ist klar, das du mächtig scheiße gebaut hast. Ich hoffe für dich, das du das wieder gerade biegst, un“, Ts als wüste er das nicht selber, dabei haben sie sich doch gestern erst vertragen und nun ein neuer Streit.

„Itachi komm, du kannst bei uns schlafen“, bietet ihn Sasuke an, was er dankend annimmt.

So steht er auf und geht mit den beiden mit.
 

„Naruto warte doch“, hört er Misaki hinter sich rufen, worauf er stehen bleibt um auf diesen zu warten.

„Was willst du? Mich wieder anmachen, jetzt wo es gerade scheiße läuft, zwischen Itachi und mir?“, faucht er ihn an, was er aber sofort wieder bereut, als er das Verletzte Gesicht des anderen sieht.

„Entschuldigung, war nicht so gemeint. Ich weiß auch nicht was los ist“, nuschelt er und lässt seinen Kopf hängen.

„Schon gut, ich wollte dir eigentlich anbieten bei mir zu schlafen, dann bist du nicht alleine und du kannst dich aus heulen, wenn du willst“.

Skeptisch zieht er eine Augenbraue hoch, doch als er in die Augen Misakis schaut, sieht er nichts was auf Hintergedanken schließen lässt.

„Na gut, einverstanden“, denn wirklich Lust jetzt alleine zu sein, hat er nicht und Gaara ist schon lange zu Hause, da er morgen wieder früh raus muss.

So nickt er Misaki zu, welcher darauf los geht und er ihm folgt, na hoffentlich war das keine falsche Entscheidung.
 

„Du kannst ihm Gästezimmer schlafen“, meint sein Bruder und deutet auf die Tür, welche er dann öffnet.

„Danke“, meint er noch und will rein gehen, als Sasuke ihn nochmal aufhält.

„Du weißt, das du Naruto so verlieren wirst. Suche dir jemanden der dich entlastet, sonst stehst du bald alleine da und lass dir eine gute Entschuldigung einfallen“.

„Als wüsste ich das nicht selber, doch was kann das schon wieder gut machen, es ist ja nicht das erste Mal, das ich ihm was verspreche und es dann nicht halten kann“, verdammt er weiß doch, das wenn es so weiter geht, Naruto gehen wird.

„Dann gib ihm das eine Versprechen, das was man nicht jedem gibt“, meint Sasuke noch und geht dann.

In Gedanken geht er in das Zimmer und lässt sich aufs Bett fallen, das eine Versprechen was man nicht jedem gibt, was mein sein Bruder den damit?

Seine Augen schließend legt er sich richtig hin und überlegt immer noch, als der Groschen fällt, darüber nachgedacht hat er eigentlich noch nicht, doch je mehr er es jetzt tut, desto mehr gefällt ihm die Idee.

Ja das würde er machen, doch jetzt würde er erst mal schlafen.
 

„So da wären wir, du kannst im Schlafzimmer schlafen, ich nehme die Couch“, meint Misaki und schiebt ihn dann ins besagte Zimmer.

So wirklich gefällt ihm dies nicht, das er den anderen aus seinem Bett jagt, so macht er wohl etwas, was er im Normalfall nicht gemacht hätte.

„Wenn du deine Hände bei dir behältst, können wir auch zusammen im Bett schlafen, ist ja groß genug“.

Erstaunt wird er darauf angesehen, doch schnell bekommt Misaki sich wieder ein, worauf er dann langsam nickt.

„Ok, wenn es dir nichts ausmacht. Und keine Sorge ich mache nichts“.

Zufrieden mit der Antwort, zieht er sich seine Jacke und Hose aus, bevor er sich hinlegt, dabei mit dem Rücken zu Misaki, welcher sich ebenfalls hingelegt hat.

„Sag mal, wie lange geht das schon so?“, fragt dieser plötzlich, worauf er sich etwas umdreht um den anderen sehen zu können.

„Das wir uns kaum noch sehen und Itachi entweder absagt oder es nicht schafft?“.

„Ja, ich meine nach deiner Reaktion von eben, war es nicht das erste Mal“.

Hat man das so deutlich gemerkt, denkt er und kaut auf seiner Lippe.

„Stimmt es war nicht das erste Mal, es ist schon öfters passiert, seit dem er die Firma übernommen hat und das ist jetzt schon knapp ein halbes Jahr her. Doch die letzten Wochen, seid seinen Urlaub, waren bis jetzt die schlimmsten.“

Die einzige Zeit, wo sie wirklich Zeit für sich haben ist wenn Itachi sich Urlaub nimmt, was er aber auch erst zweimal gemacht hat und auch nur, weil er ihn gezwungen hat.

„Weißt du was ich glaube, ihr beide braucht mal eine Auszeit. Fahrt irgendwo hin, wo euch keiner erreichen kann“.

„Hmm gut möglich“, Urlaub, wann waren sie das letzte Mal richtig um Urlaub?

Das war damals wo sie gerade zusammen gekommen sind, danach hatten sie keine Zeit mehr dafür, Itachi hatte danach mit der Uni angefangen und er musste sich auf seinen Abschluss konzentrieren.

„Rede mal morgen mit ihm und dann überlegt euch was“.

Abwarten denkt er und dreht sich dann wieder auf die Seite und schließt die Augen, „Nacht“, nuschelt er müde.

„Nacht“, hört er Misaki noch, dann ist er auch schon eingeschlafen.

Es tut mir leid

„Misaki jetzt lass mich los“, knurrt er und rüttelt an dessen Schulter, so langsam wird er sauer, versucht er den anderen doch schon seit einer Stunde wach zu bekommen, welcher ihn in der Nacht als Kissen missbraucht hat.

Und nun halb auf ihm drauf liegt und einfach nicht wach wird, „Misaki jetzt wach schon auf“, schreit er ihm so gut wie es geht ins Ohr, worauf der andere hochschreckt und sich verwirrt umsieht.

„Na endlich, kannst du mich jetzt los lassen?“, faucht er den anderen an, welcher ihn seltsam anschaut.

„Naruto“, haucht ihm dieser entgegen und kommt ihm näher.

„Was soll das las mich los und rücke mir nicht so auf die Pelle“, ruft er fast schon panisch aus, als er mittlerweile den Atem des anderen auf seinem Gesicht spürt.

„Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr. Ich dachte ich könnte mit dir befreundet sein, doch mein Verlangen nach dir ist einfach zu groß“, flüstert Misaki, worauf er seine Augen weit aufreißt.

„Wie“, will er anfangen, doch überbrückt sein gegenüber das letzte bisschen von Abstand und küsst ihn, dabei lässt dieser seine Zunge sanft über seine Lippen fahren.

Nicht fähig sich zu bewegen, schaut er Misaki an, welcher seine Augen geschlossen hat und diesen Kuss scheinbar sehr genießt.

Doch als er die Hände des anderen auf seinen Körper spürt, reißt er sich zusammen und drückt ihn dann von sich weg, erst recht als er merkt, das seinem Körper diese Berührungen gefallen.

„Was soll das, spinnst du?“, schreit er drauf los, so wie er den Mund frei hat.

„Scheiße Naruto ich...das...ich, oh Gott es tut mir leid“, entschuldigt Misaki sich sofort, als dieser merkt was er gemacht hat, dabei weicht er seinem Blick aus.

„Du liebst mich oder?“, so langsam versteht er alles, am Anfang dachte er, das der andere ihn nur flach legen will, doch als dieser dann auf Freundschaft machte, diente dies alles nur dafür, das er in seiner Nähe sein kann, wenn er schon nicht mit ihm zusammen sein kann.

Und als er das verstanden hat, kann er gar nicht mehr sauer auf den andern sein, weiß er doch wie sich so was an fühlt.

„Misaki, sieh mich an“, bittet er ihn und hebt dessen Gesicht sanft am Kinn an, welcher ihn darauf mit nassen Augen anschaut.

Leicht muss er bei dem Blick schlucken, tut ihm der andere doch echt leid, doch liebt er immer noch Itachi, auch wenn es momentan schlecht läuft.

„Ich...es tut mir leid, das ich es nicht bemerkt habe und dir womöglich falsche Hoffnungen gemacht habe, doch ich liebe Itachi“.

Geknickt schaut Misaki darauf auf seine Hände, welche sich in das Bettlacken krallen.

„Nein mir tut es leid, weil ich deine Situation ausnutzen wollte. Ich hoffte das der Streit mit Itachi, dich in meine Arme treibt“, gesteht dieser ihm.

Verstehend nickt er und legt dann seine Hand auf Misakis Schulter, „Ich glaube es ist besser wenn wir und eine Zeit lang nicht sehen. Ich will dir nicht mehr weh tun als ich es schon getan habe“.

Das will er wirklich nicht, kann er ihn doch recht gut leiden, trotz der Schwierigkeiten am Anfang.

„Nein bitte, das will ich nicht. Ich reiße mich auch zusammen, aber ich will dich weiterhin sehen“, bettelt der Kleine schon fast.

„Ich weiß nicht“, „Bitte“.

„Na gut, aber nur so wie es für dich in Ordnung ist und sollte nochmal so was wie gerade passieren, werden wir uns nicht mehr sehen, klar“.

Denn das geht nicht, er kann sich schlecht immer von ihm küssen lassen und dann so reagieren wie er es jetzt macht.

„Ist in Ordnung“, lächelt der andere ihn schief an und geht dann endlich von ihm runter, so dass er aufstehen kann.

„Gut dann, wie wäre es mit Frühstück, ich habe einen Mords Hunger“, dabei reibt er sich über seinen Magen, welcher zu Bestätigung laut knurrt.

„Kein Problem, wenn du willst kannst du vorher Duschen gehen, dann mache ich das Frühstück fertig?“, macht Misaki ihm den Vorschlag, welchen er gerne nachkommt.
 

„Itachi kommst du es gibt Frühstück“, hört er seinen Bruder leise durch die Tür sagen, worauf er vom Bett aufsteht, auf welchen er bis jetzt gelegen hat und sich über alles Gedanken gemacht hat.

„Morgen“, begrüßt er Sasuke und Tobi, welche am Tisch sitzen und Kaffee trinken, so setzt er sich auch hin und gießt sich auch erst mal etwas von der braunen Brühe ein.

„Und was hast du jetzt vor?“, will sein Bruder wissen und schaut ihn dabei durchdringend an.

Also irgendwie hat er das Gefühl, als hätten sie die Rollen getauscht, als wäre er jetzt der kleine Bruder, welcher Ratschläge und Hilfe braucht.

„Erst mal versuchen Naruto soweit zu bekommen, das er mit mir redet und dann mal sehen“, was er genau vorhat, wird er Sasuke ganz gewiss nicht auf die Nase binden, muss er doch selber erst mal sehen wie er das Machen soll.

„Na dann viel Glück“, kommt es fies grinsend von ihm, worauf er nur das Gesicht verzieht.

Oh ja, Glück braucht er auf jedenfalls, kann der Blonde doch recht stur sein.
 

„Ich werde dann mal gehen, wir sehen uns morgen und danke“, verabschiedet er sich von Misaki, welcher darauf leicht lächelt und nickt.

„Gut und vertrage dich wieder mit Itachi“, meint dieser noch, wobei ihm auffällt das es dem anderen schwer fällt dies so locker zu sagen.

„Ja das wird schon werden“, damit öffnet er die Tür und geht.

Draußen angekommen, atmet er erst mal tief ein und geht dann zügig los, dabei überlegt er sich wie er das mit Itachi wieder hinbekommt.

Denn auch wenn der ältere wieder mal ein Versprechen gebrochen hat, so hat er auch ganz schön überreagiert, was ihm mittlerweile leid tut.

Weiß er doch warum Itachi immer zu spät kommt, oder gar nicht.

So in Gedanken geht er weiter, dabei auf den Boden schauend, als er auch schon mit jemanden zusammen prallt, gerade als er denjenigen an maulen will, das er doch aufpassen soll, sieht er das es Itachi ist.

„Oh“, nuschelt er und schaut seinen Freund an.

„Naruto, ich“, will sich Itachi scheinbar wieder bei ihm Entschuldigen, doch unterbricht er ihn, in dem er ihn einfach Küsst.

Überrumpelt schaut der schwarz Haarige in an, bevor dieser leicht in den Kuss grinst und ihn noch näher zieht.

Sanft streicht er einmal mit seiner Zunge über die Unterlippe, bevor er sich keuchend löst.

„Es tut mir leid, ich habe gestern total überreagiert. Und ich hätte dich nicht raus schmeißen dürfen“, gibt er kleinlaut von sich und schaut in die schwarze Seen, welche ihn glücklich an funkeln.

„Mir tut es auch leid. Das nächste mal werde ich alles absagen, wenn wir verabredet sind“.

„Gut, dann lass uns nach Hause“, meint er und harkt sie bei Itachi unter, welcher ihn darauf verwundert anschaut, hat er das doch schon ewig nicht mehr gemacht.

Was ihm erst jetzt auffällt und auch, das er es doch eigentlich gerne macht, von nun an würde er es wieder öfters machen.

„Was hältst du davon, wenn ich dich nächstes Wochenende zum Essen ausführe?“, will Itachi wissen, worauf er breit grinst.

Essen gegangen sind sie schon ewig nicht mehr, „Sehr gern, wo willst du den dann hin?“.

„Lass dich überraschen“, kommt es Geheimnistuerisch von diesem, worauf er einen Schmollmund zieht.

Liebt er doch Überraschungen, nur das Warten nervt, „Komm sag doch, was hast du geplant?“, versucht er den älteren mehr aus der Nase zu ziehen.

Doch schweigt dieser sich weiter aus, worauf er dann auch aufhört, würde er aus Itachi doch nichts herausbekommen.
 

Zu Hause angekommen, gehen beide erst mal ins Schlafzimmer und ziehen sich bequeme Sachen an, besonders Itachi ist froh, endlich aus dem Anzug zu kommen.

„Lass uns den Rest des Tages gemütlich auf der Couch verbringen und uns ein paar Filme ansehen“, macht er den Vorschlag, welchem Itachi zustimmt.

Wirklich Lust heute noch was zu machen, hat er nämlich keine und einfach mal nichts zu tun, ist auch ganz schön, besonders jetzt wo Itachi mal da ist.

So gehen sie wieder ins Wohnzimmer und suchen sich ein paar Filme raus, welche sie sich ansehen wollen, „Leg schon mal rein, ich komme sofort wieder“, meint er und geht in die Küche.

„Wo haben wir sie den?“, murmelt er leise und schaut dabei in den Kühlschrank, als er auch schon gesuchtes entdeckt.

„Ah da, dann fehlt nur noch die Schokolade“, diese findet er im Schrank daneben.

Schnell tut er beides in zwei kleine Schüsseln und geht dann wieder zu Itachi, welcher die Couch ausgezogen hat und es sich dort mit Decken und Kissen bequem macht.

Die Schüsseln stellt er auf dem Tisch und schlüpft dann zu dem anderen unter die Decke, „Hmm was hast du den mitgebracht?“, will dieser neugierig wissen und lehnt sich über ihn drüber und als er die Schokolade sieht, fängt er an zu grinsen.

„Ah sehr schön“, murmelt er und stibitzt sich zwei Stücke von dieser, das eine steckt er sich selber in den Mund und das andere, lässt er über seine Lippen gleicht.

„Mach ah“, wird er aufgefordert, was er kichernd macht und im das Stückchen auf die Zunge gelegt wird, spielerisch beißt er seinem Freund noch in den Finger, als dieser über seine Zähne streicht.

„Nicht beißen“, knurrt er ihm entgegen und beißt dann aber selber in seine Unterlippe, bevor er ihn sanft küsst.

Zufrieden kuschelt er sich noch weiter an den schwarz Haarigen, als der Film anfängt.
 

„Sollen wir noch einen schauen, oder willst du schlafen gehen?“, flüstert er, als der dritte Film zu Ende ist und schaut Naruto an, welcher gerade gähnt.

„Keins von beiden“, kommt es spitzbübisch grinsend von diesem, als ihm eine der Erdbeeren hingehalten wird.

Doch als er abbeißen will, zieht Naruto seine Hand weg und beißt selber rein, dabei schaut er ihn an, worauf er sich runter beugt und sich das andere Stück holt.

Genießend leckt er dabei noch kurz über Narutos Unterlippe, bevor er sich eine neue Erdbeere nimmt und das Spiel umdreht.

Doch als Naruto sich von seinen Lippen lösen will, hält er ihn am Nacken fest und verwickelt ihn in einen Zungenkuss, welchen der andere zu gern erwidert.

„Hmm lecker“, wispert er als sie sich lösen und er ihn darauf sofort in einen neuen Kuss zieht, dabei langsam mit seiner Hand unter das Shirt fährt, was dem anderen ein leises Seufzen entlockt.

Überraschung

Langsam schlägt er seine Augen auf, als er wach wird, sofort schaut er zur anderen Seite, doch diese ist leer, was bedeutet das Itachi wieder das Wochenende durch arbeitet.

Leise seufzt er auf, war doch klar, oder glaubst du, es wird jetzt jedes mal so wie letztes Wochenende?

Denkt er verstimmt und steht dann auf um duschen zu gehen, dabei fällt ihm der kleine Zettel auf, welcher auf seinem Nachttisch liegt.

„Nanu, wo kommt der den her“, murmelt er und faltet ihn auseinander und beginnt zu lesen.
 

„Guten Morgen,

wenn du diesen Brief liest, bin ich schon auf der Arbeit.

Doch habe ich eine Überraschung für dich.

Im Badezimmer hängt etwas, was du bitte heute Abend anziehst.

Zudem wirst du Punkt 19:00 Uhr abgeholt und wohin gebracht,

wo ich dich erwarte“.

Itachi
 

Neugierig überlegt er was Itachi wohl plant, doch fällt ihm nichts ein, zudem hat dieser auch nichts erwähnt.

„Neunzehn Uhr“, murmelt er und schaut dann auf den Wecker, welcher halb zwei anzeigt, worauf er seine Augen weit aufreißt.

Gott hat er lange geschlafen, doch er ist auch erst spät ins Bett gekommen, da er noch mit den anderen unterwegs war.

Doch jetzt würde er erst mal schauen, was er heute Abend anziehen soll, gespannt ist er nämlich alle mal, vielleicht bekommt er so raus was es ein könnte.

Doch als er im Badezimmer ist, findet er einen eingepackten Anzug mit passenden Schuhe vor, „Super, also kann es alles sein“, nuschelt er und zuckt dann aber mit den Schultern, dann würde er sich bis heute Abend gedulden müssen.

Jetzt würde er erst mal ausgiebig Duschen und dann was essen, knurrt sein Magen doch schon lautstark.

Mit nur einem Shirt und einer Shorts bekleidet, geht er in die Küche, wo er seine Augen weit aufreißt, als er den gedeckten Tisch sieht und die einzelne Rose, welche in einer kleinen Vase steht.

Darunter sieht er wieder einen kleinen Zettel, welchen er sofort öffnet und liest.
 

„Auch wenn ich nicht so gut Kochen kann wie du,

hoffe ich, das es dir schmeckt.

Ich freue mich auf heute Abend,

ich liebe dich“.
 

Glücklich über diese kleine Botschaft, legt er den Zettel wieder zurück und setzt sich dann,

dabei schaut er sich das an, was sein Freund ihm hier serviert hat.

Brot und Brötchen, etliches an Aufschnitt und Aufstriche kann er sehen, sowie Kaffee und Orangensaft.

Mit einem verliebten lächeln gießt er sich was von dem Saft ein und belegt sich eins der Brötchen, wenn er sich dies hier ansieht, kann er gar nicht sauer oder enttäuscht sein, das Itachi wieder Arbeiten ist, hat dieser sich doch so viel Mühe gegeben.

So beißt er in sein Brötchen und rätselt weiter über die Überraschung nach, die der ältere für heute Abend geplant hat.

Doch wirklich viel fällt ihm nicht ein, außer das Essen gehen, was er ihm letztes Wochenende versprochen hat, doch dafür würde dieser sich nicht solche Mühe geben.

Also muss es was anderes sein, doch was?

Ein klingeln an der Haustür, reißt ihn aus seinen Überlegungen, worauf er aufsteht und die Tür öffnet, vor der Sasuke und Tobi stehen.

„Hi was macht ihr den hier?“, fragt er die beiden und lässt sie rein.

„Wie sollen sicher gehen, das du für heute Abend fertig wirst“, meint Sasuke, welcher mit Tobi im Schlepptau ins Wohnzimmer geht und sich dort hinsetzt.

Verwirrt was dieser damit meint, folgt er den beiden und setzt sich ihnen gegenüber in den Sessel.

„Wie meinst du das?“, stellt er seine frage und schaut die beiden an, worauf Sasuke genervt seufzt.

„Wir sollen dich für nachher fertig machen, sprich schauen das der Anzug richtig sitzt und du geduscht hast. Und das nichts dazwischen kommt, oder jemand“.

„Ah so, sag das doch sofort“, doch warum hat Itachi die beiden geschickt.

Einen Anzug kann er wohl noch selber anziehen, doch verdrängt er dies und fängt eine Unterhaltung an.
 

Skeptisch schaut er sich im Spiegel an und zupft noch hier und da am Anzug Rum, bis er zufrieden nickt.

„Hmm scheinbar kannst du ja doch was alleine, dobe“, kommentiert Sasuke dies, welcher auf der Bettkante sitzt und ihn beobachtet.

„Halt die klappe, Teme“, knurrt er, wie er doch diese überhebliche Art des anderen hasst.

Als wäre er zu blöd sich an zuziehen, dabei ist es Itachi dem er immer wieder mit seiner Krawatte helfen muss, selbst bei den Hemden musste er schon mal Hand anlegen, da er einen Knopf vergessen hatte, was auch kein Wunder ist, da er sich immer in aller Hektik anzieht.

„Es ist soweit, bist du fertig?“, will Sasuke wissen und steht auf, worauf er nickt und zusammen mit diesem in den Flur geht, wo er sich Jacke und Schuhe anzieht.

„Gut dann viel Spaß“, wünschen ihm die beiden noch, wobei sie ihn angrinsen.

Also doch, scheinbar wissen die beiden sehr wohl was Itachi plant, auch wenn sie was anderes behauptet haben.

Doch ist dies nun auch egal, so geht er nach draußen, wo ihn der nächste Schlag trifft, direkt vor ihm steht eine schwarze Limousine.

Wo der Fahrer die Tür öffnet, als er die Haustür hinter sich zuzieht, mit offenen Mund schaut er sich diesen und dann den Wagen an, das gibt es nicht.

„Uzumaki wenn ich bitten dürfte“, spricht der Fahrer ihn an und deutet dabei, das er doch einsteigen soll, was er dann auch langsam macht.

Begeistert schaut er sich in dem inneren des Wagens um, er wollte schon immer mal mit so was fahren, doch das Itachi ihm glatt mit so was abholen lässt, hätte er nie geglaubt.

Nach knapp dreißig Minuten merkt er wie der Wagen hält und kurz darauf die Tür geöffnet wird, leise bedankt er sich bei dem Fahrer und schaut sich um.

Wieder mal weiten sich seine Augen, als er das Restaurant sieht, welches als teuerstes der ganzen Stadt bekannt ist.

„Hä kann das sein, das wir hier falsch sind?“, fragt er den Fahrer lieber, bevor er sich total blamiert.

„Keine Sorge wir sind hier richtig, Uchiha-sama hat mir genau diese Adresse genannt“, meint jedoch der Fahrer und deutet an, das er rein gehen soll.

Tief atmet er darauf noch mal ein, bevor er rein geht, drinnen wird er sofort freundlich begrüßt und man nimmt ihm seine Jacke ab.

Bevor es weiter geht zum Empfang, wo ihn eine kleine, aber hübsche Frau freundlich anlächelt.

„Wie kann ich Ihnen Helfen?“, wird er von ihr gefragt, was ihn doch etwas nervös macht, was ist wenn er hier doch falsch ist und kein Tisch auf seinen oder Itachis Namen reserviert wurde.

„Uzumaki-san, hä Uchiha-sama hat mich hierher bestellt“, stottert er mehr als das er es spricht, wobei er noch rot anläuft.

Klasse die muss ihn doch für einen kompletten Idioten halte, sowie er sich gerade verhält.

„Ja hier steht es, bitte folgen Sie mir“, meint sie jedoch nur, worauf er erleichtert ausatmet und ihr dann folgt.

Dabei schaut er sich begeistert um, war er noch nie in so einem Restaurant und hätte auch nicht geglaubt jemals in so einem Essen zu dürfen.

Als sie einmal durch den großen Raum gegangen sind, biegt die Frau ab und führt ihn in den hinteren teil, wo man noch etwas ungestörter ist.

An einem Tisch der für zwei gedeckt ist hält sie an und zeigt, das er sich setzten soll, was er dann auch macht.

„Kann ich ihnen einen Wein anbieten, während sie auf Uchiha-sama warten?“, will sie wissen und hält ihm dabei eine Weinkarte vor, welche er langsam annimmt.

Doch als er die Preise sieht, wird ihm schlecht, wer soll das denn Bezahlen, doch als hätte die gute Frau sein Problem bemerkt, beugt sie sich vor und flüstert, „Die Rechnung wird von der Uchiha Corporation beglichen“.

Na wenn das so ist, dann braucht er sich ja keine großen Gedanken machen.

„Gut dann nehme ich diesen Rotwein bitte“, dabei tippt er auf diesen und gibt ihr dann die Karte wieder.

„Der Wein wird ihnen sofort gebracht“, damit lässt sie ihn alleine und er kann sich in ruhe umschauen.

Außer seinem Tisch, sind noch fünf andere belegt, jedoch zu weit weg, als das er was von den Gesprächen hören würde.

Nervös trommelt er mit seinen Fingern auf dem Tisch Rum, als ihm auch schon der Wein gebracht wird.

„Darf ich Ihnen was einschenken?“, will ein Kellner wissen und zeigt ihm dabei die Flasche Wein, welchen er sich ausgesucht hat.

„Ja sehr gern, danke“.

„Ich lasse Ihnen die Flasche hier stehen“, meint er noch und stellt einen Eiskübel am Tischrand hin und verschwindet dann auch wieder.

Also so langsam kann Itachi auch mal kommen, denkt er als er auf seine Uhr schaut, welche kurz vor acht anzeigt.

Wahrscheinlich wird er jeden Moment kommen, versucht er Positiv zu denken und die Zweifel, das er wieder versetzt wurde, zu verdrängen.

Nein nicht heute, hat sein Freund sich doch so viel Mühe gegeben, da wird er nicht einfach fernbleiben und wenn doch, dann hätte er sich schon längst gemeldet.

Warum

Halb zehn zeigt seine Uhr an, auf welche er gerade geschaut hat, halb zehn und Itachi ist immer noch nicht da, nicht mal gemeldet hat dieser sich.

Ihm reicht es, so kippt er das letzte bisschen was von der Weinflasche übrig ist runter und steht dann auf.

Er ist einfach nur sauer und wütend auf den anderen, doch vor allem enttäuscht.

Enttäuscht das dieser es nicht mal für nötig hält sich zu melden, sich nicht entschuldigt, nichts.

Dabei schrieb dieser doch, das er sich auf den Abend freut, war das alles nur eine Lüge, eine Lüge damit er keinen Stress macht, wenn dieser nicht kommt?

„Der kann was erleben“, knurrt er und beschließt Itachi in der Firma zu besuchen und danach, ja danach was würde er dann machen?

Denn so geht es nicht weiter, so hat diese ganze Beziehung keinen Sinn, auch wenn Itachi sich mühe gibt und alles versucht das sie sich sehen können, doch irgendwann reicht es auch ihm.

Und dieser Punkt ist nun da, so geht er aus dem Restaurant, zum nächsten Taxi was hier steht und steigt ein.

„Zu Uchiha Corp.“, nennt er dem Fahrer die Adresse, welche darauf los fährt, jetzt ist er froh das er selber noch etwas Geld eingesteckt hat, nur für den Fall der Fälle.

An der Firma angekommen steigt er aus und Bezahlt, bevor er sich zum Gebäude umdreht und hoch schaut, tatsächlich er ist noch hier.

Brennt in seinem Büro noch Licht, mit schnellen Schritten geht er an dem Wachmann vorbei, welcher ihn ohne weiteres rein lässt und geht zum Fahrstuhl, in welchen er einsteigt und die Etagen Zahl drückt.

Sanft setzt dieser sich darauf in Bewegung und fährt nach oben, wo er dann mit einen leisen Pling hält und die Türen öffnet.

Etwas mulmig ist ihm schon, wenn er sich so den leeren und dunklen Flur ansieht, doch der Lichtstrahl der unter der Tür zu Itachis Büro zu sehen ist, zeigt deutlich das noch jemand hier ist.

So geht er zielstrebig auf die Tür zu und will klopfen, als er ein leises keuchen hört, welches ihm verdammt bekannt vorkommt.

Entsetzt schaut er auf die Tür, nein, nein das kann nicht wahr sein, alles nur nicht das, das muss er sich eingebildet haben.

Das versucht er sich wenigstens ein zu reden, doch als das Geräusch noch mal ertönt, doch nur um einiges lauter, weiß er, das es wahr ist.

Die Tränen unterdrückend, öffnet er leise und vorsichtig die Tür und spät durch den kleinen Spalt rein und wünscht sich, es nicht getan zu haben.

Itachi, welcher sich genüsslich auf seinen Schreibtisch rekelt, dabei die eine Hand in Madaras Schulter festgekrallt, welcher zwischen seinen Beinen steht und diesen nimmt.

Dabei stöhnt sein Freund laut auf und scheint das alles sehr zu genießen, so wie dieser aussieht.

Leise schließt er darauf die Tür und dreht sich um, mit leeren Blick stellt er sich wieder in den Fahrstuhl und fährt nach unten, wo er dann raus geht.

Vor dem Gebäude schaut er wieder nach oben, zu dem Büro seines Freundes und erst jetzt scheint er es zu realisieren, was er gesehen hat.

Denn direkt wird er von einer unglaublichen Wut und Trauer überschwemmt, gemischt mit Enttäuschung und Unglaube.

Die Tränen nicht mehr zurück halten können, geht er langsam nach Hause, die Hände in der Hosentasche vergraben und den Blick nach unten gerichtet, welcher von den vielen Tränen verschwommen ist.

Warum, warum hat er dies gemacht, warum hat er ihn ins Restaurant bestellt?

Nur um mit Madara vögeln zu können, damit er weit weg ist, damit er es nicht mitbekommt?

Wie lange macht er es schon mit Madara hinter seinem Rücken, liebt er ihn überhaupt noch?

Warum hat er nicht einfach Schluss gemacht, dann wäre ihm dieser Anblick erspart geblieben.

Sagt er deswegen so oft ab, oder kommt erst nicht, weil er sich mit Madara trifft?

Wussten die anderen das, wussten Sasuke und Tobi etwas davon, haben sie ihn deswegen so angegrinst?

Wussten sie das er es heute erfährt, so erfährt?

War er der einzige der nichts davon wusste, haben sie gedacht es wäre lustig, es ihn so erfahren zu lassen?

Wollen sie ihn leiden sehen, warum hat er das gemacht?

„Warum, warum konntest du es mir nicht ins Gesicht sagen“, schreit er Plötzlich laut und schlägt mit seiner Hand, auf die Wand neben sich ein.

„Naruto“, wird er angesprochen, worauf er seinen Blick hebt und Misaki sieht, welcher ihn besorgt mustert.

„Ist alles in Ordnung?“, will dieser wissen und kommt langsam auf ihn zu.

Ob alles in Ordnung ist? Natürlich nicht, immerhin hat er gerade seinen Freund beim Fremdgehen gesehen und als er dies in Gedanken ausspricht, das Itachi fremdgeht, bricht etwas in ihm und eine Kälte nimmt von seinem Inneren besitzt.

„Misaki“, schnieft er und senkt seinen Blick, bevor er sich diesen in die Arme schmeißt und sich in dessen Oberteil krallt und seinen Tränen freien lauf lässt.

„Was...was ist den Passiert, du bist ja komplett aufgelöst?“, fragt dieser ihn leise und legt seine Arme sanft um ihn und streichelt seinen Rücken.

Doch kann und will er gerade nicht sprechen, so schüttelt er nur seinen Kopf, was Misaki versteht und ihn einfach nur festhält.

Warum musste er ihm das Antun, hat er nicht damals bei Orochimaru genug gelitten und dann später in der Schule mit Sasuke?

Was hat er ihn den angetan, um das zu verdienen?

Hinterhältiges Mittel

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Hinterhältiges Mittel non Adult

Fies grinst er, als er die kleine Flasche betrachtet welche er in der Hand hält, endlich, heute wird es soweit sein.

Heute wird Itachi ihm gehören und dieses kleine Mittel wird es ihm ermöglichen, dann wird es keinen Naruto mehr für den anderen geben, sondern nur noch er, Madara wird für den andern wichtig sein.

Der Jüngere wird sich nach heute wünschen, das er ihn nie abgewiesen hat, heute wird er seinen Namen schreien und um mehr betteln.

Oh ja und wie dieser betteln wird, er wird ihm all das Zeigen, was er immer mit Füßen getreten hat und warum, wegen dieser blonden Nervensäge von Uzumaki.

Als wäre dieser was so besonderes, doch wird Itachi sich noch umschauen und wenn er merkt was passiert ist, wird es zu spät sein und er wird bei ihm an gekrochen kommen, das er ihn doch bitte eine Chance geben wird.

Und diesen Moment wird er auskosten, bis zum geht nicht mehr.

So in Gedanken steckt er die kleine Flasche gut ein und macht sich dann auf den Weg, denn so weit er weiß, ist Itachi nur bis um halb sieben in der Firma, danach wollte er sich mit dieser Plage treffen.

Doch das weiß er zu verhindern, so beschleunigt er seine Schritte und kommt nach gut zwanzig Minuten an.

Mit einem Nicken begrüßt er den Wachmann und geht dann rein und nimmt den Aufzug, der ihn nach oben bringt.

Dort angekommen geht er den dunklen Flur entlang und geht ohne zu Klopfen in das Büro, wo Itachi hinter seinem Schreibtisch sitzt und irgendwas liest.

Doch als er ihn hört, hebt dieser seinen Blick und schaut ihn an, worauf sein Blick sich in einen Genervten ändert.

„Was willst du hier, Madara? Ich habe keine Zeit und keine Nerven für dich, also geh wieder“, meint dieser kalt und ließt dann weiter.

Sauer verzieht er kurz seinen Mund, doch dann denkt er wieder an das was er vor hat und geht darauf ruhiger weiter, bis er an dem Schreibtisch ankommt und sich dort auf die Kante setzt.

„Das ist wirklich eine nette Begrüßung, doch wollte ich einfach nur mal Hallo sagen“.

„Du machst nichts einfach nur so und jetzt geh, ich habe keine Zeit“, wird er wieder rausgeschmissen.

„Ah sei doch nicht so gemein, was habe ich dir den getan?“, gespielt traurig schaut er den Jüngeren an, welcher nur genervt seufzt und ihn dann anschaut.

„Du nervst, das reicht doch“, meint dieser nur und steht kurz auf um was aus dem Bücherregal zu holen.

Diesen Moment nutzt er und kippt den Inhalt des Fälschen ins Itachis Wasser, schnell steckt er die Flasche darauf wieder weg und tut so als wäre nichts.

„Ich habe gehört was du vor hast, willst du das wirklich machen? Willst du dieser Nervensäge wirklich einen Antrag machen, es gibt so viele die besser zu dir passen“.

„So wer den, du etwa?“, kommt es verachtend von Itachi, als dieser sich wieder setzt.

„Zum Beispiel, oder jemand ganz anderes“, versucht er Itachi weiter um zustimmen.

Welcher ihn darauf sauer anschaut, „Jetzt hörst du mir mal zu, ich liebe Naruto. Ob dir das passt oder nicht, ist dein Problem. Und ich werde ihn heute Abend fragen, ob er mich Heiraten will und wenn du oder sonst einer ein Problem damit hat, der soll er gehen. So was wie dich brauche ich nicht und jetzt verzieh dich“.

Sauer und gekränkt schaut er diesen darauf an, doch als er sieht, wie Itachi das Glas Wasser leer trinkt, kann er sich nur schwer das Grinsen verkneifen.

„Hmm nö, ich glaube ich bleibe noch etwas“, nuschelt er und schaut sich dann etwas in dem Büro um, denn auch wenn das Mittel stark ist, braucht es doch ein paar Minuten um zu wirken.

Nach knapp zehn Minuten, sieht er aus dem Augenwinkel, wie Itachi sich den Kopf hält und durch den Mund atmet.

Perfekt, damit steht er auf und stellt sich hinter den schwarz Haarigen und tut so, als würde er ihm über die Schulter schauen, dabei legt er seine Hände auf diese und atmet so aus, das der andere dies im Gesicht spüren kann.

„Was machst du da eigentlich?“, flüstert er leise, worauf Itachi eine Gänsehaut bekommt und leise unterdrückt keucht.

„Das geht dich nichts an und jetzt verzieh dich“, bringt dieser schwer atmend raus und schüttelt seine Schultern, um seine Hände loszuwerden.

Doch denkt er gar nicht daran, so lässt er eine in den Nacken wandern und die andere, die Seite runter was ihm ein weiteres keuchen einbringt.

„Madara du gehst jetzt besser und hör auf mich an zufassen“, knurrt Itachi und schaut ihn sauer an.

Scheinbar wirkt das Mittel noch nicht ganz, doch ist dies egal, er hat ihn da, wo er ihn habe will.
 

Von jetzt auf gleich war da diese Lust, welche er nicht kontrollieren kann, welche ihn sich nach dem anderen verzehren lässt.

Und das wo er weiß, das was er hier gerade macht alles andere als richtig ist, liebt er doch Naruto, Naruto den er heute fragen wollte, ob er ihn Heiraten will.

Naruto welcher wohl möglich schon auf ihn wartet und sich wieder fragen wird, warum er nicht kommt.

Naruto welchen er immer wieder weh tut, für welchen er kaum noch Zeit hat.

Naruto, welcher ihn trotz allem immer wieder verzeiht.

Doch warum bettelt er dann Madara an, das dieser ihn endlich nehmen soll, er versteht sich selber nicht mehr.
 

Es ist wie als, wäre ein kleiner Teil seines Geistes klar, welcher ihn anschreit das es falsch ist, dies hier zu tun, doch der andere, der größere Teil findet es gut und will mehr, viel mehr.

Trost

Fertig mit den Nerven lässt er sich von Misaki zur Couch führen, wo er sich dann hinsetzt.

„Warte hier, ich mache dir eben einen Tee und dann erzählst du, was passiert ist“, hört er den andern wie durch Watte sagen.

Taub und leer fühlt er sich gerade, tränen hat er keine mehr die er vergießen könnte, hat er sich doch eben fast zwei Stunden bei Misaki im Arm ausgeweint.

Und dieser hat ihn die ganze Zeit über im Arm gehalten und ihm immer wieder gut zu geredet, hat ihn die Zeit gegeben die er brauchte und dafür ist er dem anderen dankbar.

„Hier bitte“, wird ihm eine Tasse Tee entgegen gehalten, welche er vorsichtig an sich nimmt und einen Schluck raus trinkt.

„Möchtest du mir erzählen, was passiert ist?“, fängt der andere leise an ihn zu fragen, als sich dieser neben ihn gesetzt hat.

„Ich weiß nicht“, was soll er ihm auch erzählen, das er Itachi mit Madara beim Vögeln erwischt hat, obwohl sie heute verabredet waren.

„Geht es um Itachi?“, fragt der andere vorsichtig weiter nach, worauf er nur leicht nickt.

„Ist ihm etwas passiert?“, doch schüttelt er darauf nur seinen Kopf.

„Was ist dann los?“, kommt es hilflos von Misaki, welcher ihn überfordert ansieht.

„Ich war mit Itachi verabredet, heute Abend. In dem Restaurant am Hafen, doch er ist nicht gekommen, so bin ich zur Firma gefahren“, fängt er langsam und leise an zu erzählen.

„Da habe ich ihn mit Madara gesehen“, bringt er mit gebrochener Stimme raus, worauf wieder langsam die Tränen fließen.

„Du meinst doch nicht etwa, er hat mit ihm“, bringt Misaki leise raus, doch nickt er nur.

„Scheiße“ flucht dieser noch, bevor er ihn in seine Arme zieht, worauf er sich an diesen krallt und wieder heftig anfängt zu weinen.

„Warum, Misaki? Warum tut er mir das an?“, bringt er unter heftigen weinen zitternd raus.

„Ich weiß es nicht“, flüstert diese und zieht ihn noch etwas näher.

Wie lange er in Misakis Armen liegt und weint, weiß er nicht, doch irgendwann fallen ihm die Augen zu und er schläft erschöpft ein.
 

Benommen öffnet er seine Augen, welche durch das viele Weinen total verklebt sind und schaut sich um.

Als er Misaki sieht, welcher ihn immer noch im Arm hält und leicht seinen Rücken krault, fällt ihm wieder alles ein und die erste Träne verlässt sein Auge, doch eine Hand an seiner Wange streicht diese sanft weg.

„Nicht weinen“, flüstert Misaki, worauf er seinen Blick hebt und ihn mit traurigen Augen anschaut.

„Es wird alles wieder gut“, muntert ihn dieser noch etwas auf, worauf er traurig seinen Mund verzieht.

Daran kann er nur schwer glauben, nicht nachdem eben.

„Wie lange habe ich geschlafen?“.

„Nicht lange, knapp drei Stunden, wenn du willst kannst du die Nacht hier bleiben“.

„Wenn ich dir keine Umstände mache, gern“, nuschelt er und setzt sich dann langsam auf.

„Machst du nicht, dann lass uns aber rüber. Dort ist gemütlicher und ich kann mich auch richtig hinlegen“, kommt der Vorschlag von dem anderen, worauf ihm erst jetzt auffällt, das dieser total unbequem auf der Couch sitzt und das nur wegen ihm.

„Tut mir leid, warum hast du mich nicht geweckt?“, unangenehm ist es ihm schon etwas, immerhin hat er sich an Misaki gekuschelt.

„Schon gut, du brauchst den Schlaf. Aber nun komm, ich gebe dir noch was anderes zum Anziehen“, dabei zeigt dieser auf seinen Anzug, welcher mittlerweile total zerknittert ist.

Darauf schaut er an sich runter, „Oh stimmt, danke. Kann ich eben ins Bad?“.

„Klar, weißt ja wo es ist“, darauf geht er in diese und erleichtert sich erst mal, bevor er in den Spiegel schaut und sich erschreckt.

„Gott siehst du scheiße aus“, flüstert er seinem Spiegelbild zu, wo ihm rote verquollenen Augen entgegenblicken, blasse Haut und herab hängende Haare.

Schnell spritzt er sich darauf kaltes Wasser ins Gesicht und trocknet sich wieder ab, bevor er ins Schlafzimmer geht, wo Misaki ihm ein Shirt hingelegt hat.

Dankbar dafür, zieht er sich seinen Anzug bis auf Shorts aus und legt diesen auf den Stuhl, welcher an der Wand steht und zieht sich dann das Shirt an, welches ihm viel zu groß ist.

Doch achtet er nicht weiter darauf, sondern legt sich in das Bett und schießt seine Augen, welche durch das viele Weinen brennen.

Erst als er spürt, das Misaki sich ebenfalls hinlegt, öffnet er diese wieder und schaut den Jüngeren traurig an.

„Kannst du mich vielleicht wieder in den Arm nehmen?“, fragt er leise und kann es nicht verhindern, das er etwas rot wird, ist ihm dies doch echt peinlich.

„Natürlich“, meint Misaki jedoch nur darauf und zieht ihn dann selber zu sich rüber.

Vorsichtig legt er sich darauf wieder auf Misakis Brust und schließt die Augen, auch wenn es dem anderen nicht fair ist, tut die Nähe sehr gut und er fühlt sich ein kleines bisschen besser.

„Tut mir leid“, nuschelt er leise, worauf er regelrecht die Verwirrung des anderen spürt, verspannt sich dieser doch kurz.

„Warum entschuldigst du dich?“.

Leise seufzt er auf und hebt seine Kopf wieder, so das er den anderen ansehen kann.

„Es ist dir nicht fair gegenüber, das ich dich ausnutze, wo ich doch weiß, wie du für mich fühlst“.

„Ah das, mach dir mal keine Gedanken deswegen. Kümmere dich jetzt erst mal nur um dich“, beruhigt ihn der andere, doch kann er genau den Schmerz in dessen Augen sehen, welcher von Sehnsucht begleitet wird.

Eine Sehnsucht nach ihm, nach seiner Person, nach seinem Körper.

Und als er dies sieht, läuft ihm ein angenehmer Schauer über den Rücken, denn ihm wird klar, das, auch wenn Itachi ihn nicht mehr liebt und will, es einen anderen Menschen gibt, der ihn so wie er ist liebt und begehrt.

Deswegen überbrückt er auch den Abstand und legt sanft seine Lippen auf Misakis, welcher ihn darauf entsetzt anschaut.

Doch nicht für lange, spürt er genau den Schauer welcher dem anderen über den Rücken läuft und wie er dann seine Augen schließt.

Er selber schließt seine auch und bittet mit seiner Zunge um Einlass, welcher ihm sofort gewährt wird, leise keucht er auf als sie ein süßes Spiel anfangen und Misaki ihn noch näher zu sich zieht, dabei seine Hand über seinen Rücken wandern lässt, worauf er eine Gänsehaut bekommt.

Erst als ihnen die Luft ausgeht, lösen sie sich und schauen sie schwer Atmend an, „Naruto ich glaube das ist keine gute Idee“, bringt Misaki leise keuchen raus und schaut ihn unsicher an.

„Ich weiß, doch bitte stoß mich jetzt nicht zurück“, wispert er und legt wieder seine Lippen auf die des anderen, welcher ihn erst wieder weg drücken will, es sich dann anders überlegt und ihn näher an sich zieht und sie dann dreht, so das er auf dem Rücken unter Misaki liegt.

„Versprich mir, das du es morgen nicht bereust“, keucht der Jüngere und schaut ihn bittend an, worauf er leicht nickt.

Versprechen kann er es ihm nicht, doch sollte er es morgen bereuen, wäre er selber schuld und nicht Misaki.

Nach seinem nicken, schaut ihn der andere noch mal intensiv an, bevor er ihn wieder küsst und langsam seine Hände auf Wanderschaft schickt, welchen er sich gierig entgegen streckt.

Was habe ich getan

Ein höllischer Schmerz durch zieht seinen ganzen Körper, als er sich bewegt, besonders Kopf und Hintern protestieren.

Was ist nur passiert?

Benommen versucht er sich zu Erinnern, doch es ist wie bei einem Filmriss, Gott was habe ich gestern nur gemacht?

Da sich das Erinnern nicht klappt, öffnet er erst mal seine Augen und schaut nicht schlecht, als er sich am Boden seines Büros vorfindet, dazu nackt.

„Oh man, was ist nur passiert?“, nuschelt er leise und schaut sich um, doch als er Madara hinter sich entdeckt, ebenfalls nackt, wird ihm schlecht.

„Nein“, nein alles nur nicht das, wie konnte das Passieren?

Das ist doch ein schlechter Traum, aus dem er gleicht, aufwacht und dann neben Naruto liegt, genauso wird es sein.

Doch als er selbst nach zehn Minuten unfassbaren starren nicht aufwacht, wird ihm bewusst das es die Realität ist, wird ihm eiskalt und sein ganzer Körper fängt an zu Zittern, schnell dreht er sich zur Seite und übergibt sich erst mal.

Als sich sein Magen etwas beruhigt hat und er wieder zu Atem gekommen ist, steht er mit zitternden Beinen auf und humpelt zu seiner Kleidung, welche vor dem Schreibtisch auf dem Boden liegen.

Langsam hebt er diese auf und zieht sich dann schon mal seine Shorts und das Hemd an, als er sich nach der Hose bückt, sieht er eine kleine Flasche, welche er darauf aufhebt und sich diese genau anschaut.

Und als er das Etikett ließt, muss er sich zusammen reißen keinen Mord zu begehen, rasend vor Wut geht auf Madara zu, welchen er dann am Arm packt und nach oben zieht.

Laut flucht dieser darauf auf und schaut ihn an, „WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN, MIR DROGEN ZU VERABREICHEN. NUR DAMIT ICH MIR DIR SCHLAFE?“

Verwirrt wird er darauf angeschaut, doch dann schleicht sich ein hinterhältiges Grinsen in Madaras Gesicht, „Warum regst du dich den so auf, gestern Abend hat es dir gefallen. Du wolltest doch gar nicht aufhören, hast doch regelrecht darum gebettelt das ich es dir hart besorge.“

Das war zu viel,so holt er aus und rammt ihm seine Faust ins Gesicht worauf es widerlich knackt und Madara vor Schmerzen Aufheult.

Mit Genugtuung sieht er, das er ihm die Nase gebrochen hat, doch als er noch mal zuschlagen will, wird er an der Schulter gepackt und von Madara weggerissen, welcher darauf sich auf den Boden fallen lässt und sich seine Nase hält, welche ordentlich blutet.

Sauer dreht er sich um und schaut Sasuke kalt an, „Lass mich los, für das was er angerichtet hat, reicht dies noch lange nicht“, keift er und versucht sie loszureißen, doch sein kleiner Bruder hat einiges an mehr Kraft.

„Itachi beruhige dich, ich weiß was er getan hat. Doch das bringt nichts, komm erst mal mit“, versucht Sasuke ihn halbwegs zu beruhigen und zieht ihn unsanft ins Nebenzimmer, wo er ihn dann auf die Couch drückt.

Sauer und innerlich am Kochen schaut er seinen Bruder an, welcher ihn ebenfalls kalt anschaut.

„Woher weißt du eigentlich schon wieder, was dieser Mistkerl getan hat?“, das interessiert ihn wirklich, kann er sich nicht vorstellen das Madara jemanden darüber in Kenntnis gesetzt hat.

Leicht zuckt Sasuke darauf zusammen und reibt sich den Nacken, als er tief einatmet und ihn dann ernst anschaut.

„Versprich mir nicht gleich wieder auszuflippen“.

„Ja schon gut“, als wäre es nicht verständlich das er den anderen am liebsten umbringen würde, doch versucht er ruhig zu bleiben, auch wenn sein innerstes aufgewühlt ist.

„ Misaki hat mich eben angerufen, er hätte Naruto heute Nacht völlig aufgelöst auf gegabelt, nach dem er ihn etwas beruhigen konnte sind sie zu ihm, dort hat Naruto ihm dann erzählt das er hier in der Firma war und euch gesehen hat.“

„Was aber wie?“, als er hört das Naruto ihn mit Madara gesehen hat, wird ihm schlecht und er will am liebsten wieder aufspringen und Madara den Kopf von den Schultern schlagen, doch lässt er es bleiben.

„Nachdem du gestern Abend nicht aufgetaucht bist, ist er hier gekommen und wollte wissen was los ist. Doch dann hat er euch gesehen und seine eigene Schlüsse gezogen.“

Verdammt, das ist alles nur Madaras schuld, wenn er nicht wäre würde Naruto nun nicht denken das er ihm fremdgeht, denn das wird dieser mit Sicherheit tun.

Als er sich dies bewusst wird, kann er nicht verhindern das seine Augen anfangen zu brennen und er einen Klos im Hals bekommt.

„Wo ist Naruto jetzt?“, will er mit brüchiger Stimme wissen, wird ihm dies doch alles gerade zu viel.

Erst setzt man ihn unter Drogen, dann vergewaltigt man ihn und jetzt muss er noch hören, das sein Freund ihn dabei gesehen hat und sich nun sonst was denkt.

„Er ist bei euch zu Hause, jedoch ist Misaki bei ihm“.

„Gut ich muss sofort zu ihm“, er muss dies klären, sofort.

Sonst würde er keine Ruhe mehr haben, läuft es doch sowieso gerade nicht so gut zwischen ihnen, da er immer zu auf der Arbeit ist.

„Nicht lass es sein, er will dich nicht sehen“, kommt es von Sasuke, worauf er ihn enttäuscht ansieht und dann seinen Kopf hängen lässt, was hat er auch erwartet?

„Aber ich muss ihm doch erklären, was wirklich passiert ist“, widerspricht er und springt auf, worauf sich sein Unterleib wieder bemerkbar macht.

„Itachi warte bis morgen, auch wenn es dir nicht leicht fällt, doch lass ihm Zeit. Dann wird er sich wieder etwas beruhigt haben und dir auch zuhören. Doch jetzt weiß er nicht, wie er reagiert wenn er dich sieht und das macht ihm Angst, dies meinte jedenfalls Misaki am Telefon“.

„Na gut“, auch wenn es ihm schwer fällt, doch hat Sasuke recht.

Sie beide müssen sich erst mal beruhigen, sonst könnte es alles nur noch schlimmer werden und das ist etwas, was er nicht will.

„Dann komm, du kannst heute bei uns bleiben. Und morgen überlegen wir uns was, wie du das mit Naruto wieder hinbekommst“, bietet Sasuke ihm an, worauf er leicht nickt und mit diesem dann das Büro verlässt.

Draußen treffen sie auf Tobi, welcher die kleine Flasche in der Hand hält und sich das Etikett genau anschaut.

Als sie bei ihm ankommen, halten sie kurz an, da diese ihn scheinbar was fragen will, so wie er ihn ansieht.

„Itachi, hat Madara dir das hier verabreicht?“, will er wissen und hält ihm die kleine Flasche hin, worauf er nickt.

„Dafür wird Madara auf jedenfalls ins Gefängnis gehen“, meint Sasuke und schaut sich die kleine Flasche ebenfalls an.

„Was ist das eigentlich für ein Zeug?“.

„Es ist ein Nervengift, es macht den Geist willenlos, den Körper jedoch gefügig. Man kann sich nicht dagegen wehren wenn es erst mal im Blutkreislauf ist, doch zu viel kann es einen ins Komma befördern. Schlimmsten falls wacht man nicht mehr auf, du hast echt Glück gehabt. Ich hatte schon einige Mädchen mit dem Zeug auf meinen Tisch liegen, die vergewaltigt wurden, jedoch eine Falsche Dosis bekommen haben“, erklärt Tobi ihn.

Als er dies hört, schluckt er hart, wie froh er ist, das er wieder wach geworden ist, nicht auszudenken, wenn er bei Tobi in der Autopsie gelandet wäre. Doch dafür würde Madara auf jeden Fall noch bezahlen.

„Dann lasst uns gehen“, meint er und will einfach nur noch Duschen und dann schlafen, dabei am besten den ganzen Albtraum hier vergessen.

Entschluss gefasst

Gott wie konnte er nur, wie konnte er nur auf diesen Gedanken kommen, mit Misaki schlafen zu wollen?

Er ist dem anderen mehr als Dankbar, das dieser sein Verlangen unterbunden hat und ihn wieder zu Vernunft gebracht hat.

Nicht auszudenken was sonst noch passiert wäre.

Reicht doch schon das Itachi was mit Madara hat, da brauch er doch nicht die gleiche Schiene fahren, würde es doch eh nichts bringen.

Außer das er sich und Misaki verletzten würde, besonders Misaki und das ist mittlerweile etwas, was er nicht mehr will.

Ist der Jüngere doch ein Freund für ihn geworden.

Doch wie soll er sich jetzt Itachi gegenüber verhalten, soll er tun als wäre nichts passiert?

Als hätte er nichts gesehen, als wäre der ganze Abend nicht passiert?

Immerhin hat Itachi sich noch nicht bei ihm gemeldet, obwohl dieser ihn ja gestern Einladen wollte.

Verdammt, warum muss das alles nur so kompliziert sein, denkt er sich und dreht sich im Bett auf die Seite.

Wie so oft in den letzten Stunden, denn seit dem er mit Misaki nach ihm gegangen ist, hat er nicht viel anderes gemacht.

Sich nur von einer Seite auf die andere gedreht und über gestern Abend nach gedacht, doch zu einer Antwort ist er immer noch nicht gekommen.

Nur eins weiße er, das es so nicht weiter geht, so hat diese Beziehung oder was es auch mittlerweile ist, keine Chance mehr.

Deswegen würde er auch mit Itachi Schluss machen, nicht nur weil er ihm fremdgegangen ist, sondern auch wegen der letzten Monate.

Doch ist nur die Frage wie, soll er ihn auf letzte Nacht ansprechen oder es unter den Tisch fallen lassen, immerhin würde der andere einen Grund haben wollen.

„Naruto, darf ich rein kommen?“, hört er Misaki leise durch die Tür sprechen.

„Ja“, soll er doch machen, Nachdenken kann er auch wenn der andere hier ist.

„Ich habe eben mit Sasuke gesprochen, er ist mit Tobi auf dem Weg zu Itachi“, fängt Misaki leise an und setzt sich dann neben ihn auf die Bettkante.

„Ah“, super und was soll das Bringen, meint Misaki echt, das Itachi auf die beiden hört oder sonst was macht?

„Doch das ist noch nicht alles, er hat gerade eben wieder angerufen und mir was bezüglich letzter Nacht gesagt“.

Unsicher schaut Misaki ihn an, was soll das den jetzt, als wäre es nicht schon offensichtlich, was letzte Nacht passiert ist.

„Madara hat Itachi unter Drogen gesetzt, deswegen hat er mit ihm geschlafen“, bringt Misaki leise raus.

„WAS?“, entkommt es ihn laut und setzt sich auf.

„Wie geht es ihm jetzt?“, jetzt ist nur noch dies wichtig, alles andere was er bis eben gedacht hat, verschwindet ganz weit in seinem Inneren.

„Er ist soweit Ok, doch macht er sich deinetwegen Gedanken und will mit dir Reden. Scheinbar hat er Angst das du jetzt denkst, er würde dir Fremdgehen und du deswegen Schluss machst“.

Na gut so abwegig ist dies nicht, doch nicht mehr aus dem Grund, das er dachte er würde ihn betrügen, sondern wegen der letzten Monaten.

„Was hat er wegen dem mit uns gesagt?“, fragt er leise und schaut Misaki aber nicht an, da er nicht dessen Schmerz sehen will, der er ihm letzte Nacht zugefügt hat.

„Davon hat er nichts gesagt, wahrscheinlich hat er es ihm nicht erzählt“, hört er ihn leise sagen, wo er deutlich dessen Unwohlsein raus hört.

„Hmm gut“, dann müsste er es ihm selber sagen.

„Und was willst du jetzt machen, willst du dich mit ihm aussprechen?“.

„Ja schon, doch weiß ich nicht ob sich noch was groß ändert. Ich meine jetzt nicht das er mit Madara geschlafen hat, dafür kann er nichts und deswegen bin ich ihm auch nicht mehr böse. Doch alles andere“, nuschelt er, es ist nicht das erste Mal das er darüber nachdenkt.

Die ganzen letzten Wochen hat er sich Gedanken darüber gemacht, ob die Beziehung so noch Sinn macht.

„Wie meinst du das, es läuft doch gut zwischen euch, oder etwa nicht?“will der andere wissen und schaut ihn überrascht an.

„Nein nicht wirklich, es ist weil er immer zu Arbeiten ist und wir uns kaum noch sehen. Ich meine, er ist lang genug in der Firma, das er noch hätte jemand Einstellen können der ihn entlastet. Er weiß doch ganz genau wie sehr mir seine Abwesenheit weh tut, doch immer heißt es nur, er hätte noch so viel auf der Arbeit zu tun“, bringt er aufgebracht raus, da er sich bei diesen Gedanken wieder darüber aufregt.

Alles was sich die letzten Wochen und Monate angestaut hat, bricht aus ihm raus und er muss einfach mal Dampf ablassen.

„Hast du schon mal mit ihm darüber geredet?“.

„Klar habe ich das, es gab deswegen öfters Streit, als es euch allen überhaupt bewusst ist. Fast jedes mal wenn er hier war, haben wir darüber geredet. Doch meistens endete es, das er im Wohnzimmer geschlafen hat und ich hier, oder er ist sofort wieder in die Firma gefahren. Wenn es hoch kommt haben wir uns zehn mal in dem letzten halben Jahr gesehen ohne zu Streiten, den Urlaub nicht mit gezählt“.

Doch selbst dieser war kaum vorhanden, hängt er in Gedanken noch hinten dran.

Vor ihren Freunden haben sie immer das Verliebte Pärchen gespielt, doch wie es wirklich aussah, haben sie hinter Verschlossenen Türen gehalten.

„Oh man, warum hast du den nie mit jemanden darüber geredet?, vielleicht hätte man was daran machen können“.

„Und dann, was hätte es schon gebracht. Ich habe es ihm oft genug gesagt“, meint er und seufzt leise auf, als er an die vielen Abende denkt, wo er wieder alleine war, weil sie sich gestritten haben.

„Ja aber“, doch bevor Misaki weiter sprechen kann, fährt er ihm über den Mund.

„Nein kein aber Misaki. Ich habe ihn so oft darum gebeten das er weniger arbeitet, da wir uns kaum noch sehen, doch war ihm dies wohl egal. Deswegen werde ich auch erst mal auf Abstand gehen und über alles weitere Nachdenken“.

Was dabei raus kommen wird, kann er jetzt noch nicht sagen, doch nach dem ganzen scheiß der letzten Wochen braucht er einfach mal etwas Abstand, um sich seiner wieder sicher zu sein.

„Ich hoffe du machst das Richtige, wann willst du es ihm sagen?“.

Wann? Darüber hat er sich noch keine Gedanken gemacht, doch warum noch lange warten, kann er es doch auch jetzt machen.

„Jetzt“, kommt es entschlossen von ihm und er steht auf.

„Was jetzt?“, „Bist du dir sicher, denke doch noch mal darüber nach“, kommt es aufgebracht von Misaki, welcher ihn am Arm festhält.

„Ja jetzt. Und nein ich denke nicht noch mal darüber nach“, damit reißt er sich los und geht ins Bad, um sich fertig zu machen.
 

„Hier nimm die, die Helfen gegen die Schmerzen und sie Salbe gegen die Wunden“, damit drückt Sasuke ihm Tabletten und eine Tube in die Hand, welcher er nur langsam an sich nimmt.

Irgendwo ist es ihm unangenehm, schon allein da er versucht hat, sich nichts anmerken zu lassen.

Doch kennt sein Bruder ihn wohl zu gut, als das er seinen Humpelnden Gang einfach so übersehen würde.

Mit den Sachen geht er dann ins Badezimmer, doch bevor er die Tür ganz geschlossen hat, hört er das Telefon.

Und als er diesen Ton hört, hat er ein ganz mieses Gefühl, so als würde was schlimmes passieren., doch erst würde er duschen und sich um seine Wunden kümmern.
 

Wieder im Wohnzimmer schaut er zu Sasuke und Tobi, welche seltsam ruhig auf der Couch sitzen und ihn seltsam anschauen.

Allein durch deren Blicke verschlimmert sich sein Gefühl, das was passiert ist oder noch passiert.

„Setzt dich bitte“, weißt Tobi ihn auf, was seltsam ist da sonst Sasuke immer das Wort übernimmt.

„Warum?“, warum soll er sich setzten, das was sie ihm sagen wollen, können sie auch wenn er steht.

„Setzt dich verdammt noch mal hin“, faucht Sasuke plötzlich und schaut ihn wütend an, doch kann er noch was anderes in seinen Augen sehen und das gefällt ihm überhaupt nicht.

Und zwar Mitleid.

„Warum schaust du mich so seltsam an? Ist was mit Naruto, ist ihm was passiert?“, will er wissen, bleibt jedoch stehen.

Leise hört er Sasuke was grummeln, bevor er anfängt zu erzählen.

„Misaki hat mich gerade angerufen“, kurz stopp er um scheinbar die Richtigen Worte zu finden.

„Warum habt ihr nie erwähnt, das es seit du in der Firma arbeitest, nur noch Streit gibt?“.

Sauer schaut er seinen Bruder darauf an, „Weil es euch nichts angeht, darum. Zudem so oft haben wir uns auch nicht gestritten“, berichtet er dies.

„Ah nein, das sehe ich aber anders, oder warum hast du fast jedes mal, wenn wir uns gesehen haben, im Wohnzimmer geschlafen oder bist wieder in die Firma gefahren?“, hört er plötzlich Naruto, worauf er sich umdreht.

„Naruto!“, bringt er nur leise raus und schaut seinen Freund an, welchen man deutlich ansehen kann, wie schlecht es diesem gehen muss.

Vorbei

„Naruto“, hört er ihn leise sagen, nicht mehr als ein hauchen, worauf sich sein Herz schmerzhaft verzieht und die ganze Wut und Enttäuschung im nichts verpufft.

So das nur noch Trauer übrigbleibt, Trauer darüber was aus ihrer Beziehung und ihnen selber geworden ist.

Wo ist das Pärchen hin, was sie noch vor einem Jahr waren, welches kaum einen Tag ohne den anderen ausgehalten hat, welches trotz der langen Zeit immer noch neues an dem andern heraus gefunden hat.

Davon sieht er nichts mehr, jetzt sieht er nur noch zwei Menschen die sich langsam auseinander Leben, welches sich ständig streitet, wenn sie sich dann mal sehen.

Und das will er nicht, er will seinen Itachi wieder haben und er will wieder sein Naruto werden, nicht nur jemand mit dem man zusammen wohnt und hin und wieder Sex hat.

„Wir sollten reden, denke ich“, kommt es leise mit brüchiger Stimme von ihm, da er schon die ganze Zeit versucht seine Tränen runter zu schlucken, welche bei dem Anblick von Itachi aus ihm ausbrechen wollten.

„Ja das sollten wir“, stimmt sein Freund zu und deutet an ihm zu folgen, worauf sie ins Schlafzimmer von Sasuke und Tobi gehen.

In diesem angekommen, schließt er leise die Tür hinter sich und schaut dann zu Itachi, welcher auf der Bettkante sitzt und ihn unsicher anschaut.

Scheinbar weiß dieser genauso wenig, wie es nun weiter gehen soll.

„Es“, fängt er an, doch bricht sofort wieder ab, da er einfach nicht weiß wie er sich Entschuldigen soll, das er dachte Itachi würde ihn betrügen.

Wo er doch eigentlich wissen sollte, das dieser ihn liebt und so was nie machen würde, wie soll er diesen Vertrauensbruch erklären.

„Naruto“, spricht der ältere ihn leise an, worauf er seinen Blick wieder hebt, welchen er nach seinen Abbruch gesenkt hat.

Und als er in die schwarzen Seen schaut, sieht er nichts anderes als Schuldgefühle und Trauer.

„Naruto das mit Madara, was da passiert ist, tut mir leid. Ich hätte es irgendwie verhindern müssen, doch konnte ich es nicht. Ich werde mir dies nie verzeihen können, erst recht nicht, weil du es mit ansehen musstest“.

„Hör auf“, flüstert er und schüttelt seinen Kopf, warum sagt dieser das so, als wäre es seine Schuld, warum lädt er die ganze Schuld wieder auf seine Schultern, obwohl er dafür doch nichts kann.

„Hör auf, dir die Schuld daran zu geben. Madara war es der dir die Drogen verabreicht hat, nicht du. Nicht du hast mich freiwillig betrogen, nicht du hast dich ihm hingegeben. Nicht du wolltest es, sondern die Drogen in dir wollten dies alles. Also gib dir nicht die Schuld“, ruft er ausgebracht aus und schüttelt dabei immer wieder seinen Kopf, dabei schaut er Itachi an, welcher ihn ungläubig anschaut.

Nicht verstehen können, wir er ihm dies so sagen kann, wie er ihm keine Schuld zusprechen kann.

„Aber“, will Itachi protestieren, doch darauf geht er auf ihn zu und legt ihm seine Hand auf die Wange.

„Nein kein aber. Das mit Madara, war ein schlimmer Unfall, an dem du keine Schuld trägst. Also hör bitte auf, dir welche einzureden“, flüstert er ihm eindringlich zu und schaut ihn intensiv in die Augen.

Welche ihn ungläubig ansehen, doch dann in Dankbarkeit, das er ihm dies verzeiht, wechseln.

Und als er das sieht, löst er sich wieder von ihm und geht auf Abstand, worauf sich sein Blick von Liebe in Trauer ändert.

„Doch auch wenn ich dir das verzeihe, so wie es die letzten Monate zwischen uns lief, geht es nicht mehr. Ich kann und will nicht mich nicht mehr mit dir Streiten, weil du immer nur auf der Arbeit bist und wir uns deswegen nicht mehr sehen.

Ich liebe und vermisse dich, ich will dich sehen ohne das du Müde oder gestresst bist.

Ich will aufwachen und nicht nur ein kaltes Lacken vorfinden und deswegen müssen wir daran was ändern. Ansonsten sehe ich keinen Sinn mehr darin diese Beziehung weiter zu führen, so tun wir uns nur gegenseitig weh. Deswegen werde ich auch für einige Zeit zu Jiraiya fahren, in der du dir überlegst, wie es anders geht“.

Leise und mit bedacht spricht er dies aus und kann regelrecht das Leid und den Schmerz sehen, welcher von Itachi besitzt, ergreift, als er ihm sagt das er gehen wird.

Doch sieht er keinen anderen Weg, er braucht Abstand, ebenso wie Itachi, welcher sich über alles Gedanken machen muss, was er nur kann wenn er nicht da ist.
 

Bei den leisen Worten, wird ihm kalt und er hat das Gefühl als würde man ihm ein Messer ins Herz rammen, so sehr schmerzt diese.

Doch auch wenn er am liebsten laut Nein geh nicht rufen würde, tut er es nicht.

Denn irgendwo kann er seinen Freund verstehen, die letzten Monate waren alles andere als schön und wenn es so weiter geht, weiß er das er Naruto verliert.

So sagt er auch nichts dazu, sondern senkt nur seinen Kopf, nimmt die Entscheidung so hin,

immerhin ist es seine Schuld, das es so weit gekommen ist, einzig allein seine, hat Naruto ihm doch immer wieder gesagt, wie sehr er unter dieser Situation leidet.

Doch auch wenn er es nicht ignoriert hat, hat er nicht wirklich viel gemacht das sich was ändert.

Er hat ihn einfach als selbstverständlich betrachtet, wie ihm jetzt erst bewusst wird und das ist und war ein sehr großer Fehler.

Denn so ein Mensch wie Naruto als Freund zu haben, ist etwas ganz besonders was man nicht als selbstverständlich ansehen darf.

Könnte dieser doch jeden haben, doch er will ihn und dafür ist er sehr dankbar, liebt er den Wirbelwind doch dafür viel zu sehr, als das er ihn einfach so hergeben könnte.

„Ich kann deine Entscheidung nachvollziehen, doch solltest du auch wissen, das ich dir nie damit weh tun wollte. Ich habe dich nicht so behandelt wie du es verdienst, ich habe dich als selbstverständlich angesehen, was mir nun leider viel zu spät klar wird. Und deswegen lasse ich dir die Zeit die du brauchst, um dir klar zu werden, ob du mir noch mal eine Chance geben wirst. Diese Zeit werde ich nutzen, um einiges zu ändern, auch wenn ich dir nicht Versprechen kann, das es von heute auf morgen geschieht, werde ich es machen“.

Er würde alles machen, nur damit Naruto ihnen noch mal eine Chance gibt, selbst die Firma verkaufen, sollte er ihn darum bitten.

„Itachi, ich will nicht das du dich veränderst, nur deine Arbeit nicht über mich stellst. Das wir wieder ein Paar werden, nicht zwei Menschen die unter demselben Dach leben, aber sich kaum sehen“, etwas was er auch will und deswegen auch alles tut, das dies wieder so wird.

„Das will ich auch, deswegen hatte ich dich auch ins Restaurant bestellt. Weil ich dich etwas fragen wollte“, meint er und steht dann auf, dabei greift er in seine Hosentasche, in welcher sich noch immer das Kästchen befindet und holt es raus.

Lange schaut er es an, bevor er es Naruto hinhält, welcher es mit großen Augen an sich nimmt und ihn ungläubig anschaut.

„Itachi“, hört er ihn hauchen, bevor er es langsam öffnet und dann den Ring sieht und diesen betrachtet.

„Ich wollte dich fragen, ob du mich Heiraten willst“, meint er leise und schaut seinen Freund an, welcher vorsichtig den Ring raus holt und ihn sich genau ansieht.

„Ewig werde ich dir, meine Liebe schenken“, hört er Naruto leise die Gravur vorlesen.

„So ist es, so war es schon immer“, wispert er und senkt seinen Blick, da im wieder bewusst wird, das er es für einige Zeit vergessen hat.

„Du kannst ihn behalten, immerhin ist es deiner“, meint er als er sieht, das Naruto ihm das Kästchen wieder geben will.

„Du weißt das ich dir jetzt keine Antwort geben kann?“, will sein Freund wissen und schaut ihn traurig an, worauf er nur leicht nickt.

„Ja behalte ihn trotzdem, wenn du dich nicht für mich entscheiden solltest, kannst du ihn mir wieder geben, doch so lange wie du überlegst behalte ihn, denn Heiraten möchte ich dich immer noch“.

„Na gut, dann behalte ich ihn. Ich sollte dann jetzt auch los“, nuschelt der kleine leise, wo er genau raus hören kann, das dieser es eigentlich nicht will.

Doch er weiß das es nur so geht, nur so können sie ihre Beziehung retten, deswegen legt er auch sanft seine Hand auf Narutos Wange und überbrückt das bisschen Abstand, was sie trennt und legt sanft seine Lippen auf dessen.

Dabei legt er all seine Liebe in diesen einfachen Kuss, die er für den anderen empfindet, doch nach kurzer Zeit löst er sich dann doch wieder, schon allein um es ihnen nicht noch schwerer zu machen, als es eh schon ist.

„Wir sehen uns, wenn du wieder hier bist. Ich werde warten“, wispert er leise und entfernt sich dann ganz.
 

Traurig schaut er Itachi an, als sich dieser wieder ganz von ihm entfernt, doch ist es so richtig, nur so können sie beide für sich entscheiden.

Vorsichtig steckt er sich das Kästchen ein, „Ich melde mich“, meint er noch leise bevor er sich umdreht und das Schlafzimmer verlässt, dabei kann er jedoch nicht verhindern, das ihm eine einzelne Träne die Wange runter läuft.

Zeit

Drei Wochen ist Naruto nun bei Jiraiya und er vermisst ihn schrecklich, oft liegt er die halbe Nacht wach und schaut zu der Seite, wo sonst Naruto liegt, genau wie jetzt auch.

Doch außer einem kalten Lacken findet er nichts vor, so weiß er jetzt wie Naruto sich immer gefühlt haben muss, wenn er im Wohnzimmer geschlafen hat, oder wieder in die Firma gefahren ist, nachdem sie sich wieder mal gestritten haben.

Und das ist ein Scheiß Gefühl, welches er seinem Freund nie hätte antun dürfen, doch scheinbar musste er erst mal selber dieser Erfahrung machen, um es zu verstehen.

Seufzend dreht er sich auf den Rücken und schaut die Decke an, drei Wochen und Naruto hat sich noch nicht bei ihm gemeldet, nicht mal auf den Brief, den er ihm geschickt hat, kam eine Antwort.

Und das wo er ihm mitgeteilt hat, das er die Firma zur Hälfte verkauft hat und sich geregelte Arbeitszeiten angewöhnt hat.

Und das gibt ihm zu denken, immerhin sagte dieser, dass er sich Melden würde, gut er sagte nicht wann, doch hat er gehofft, dass er es so schnell wie möglich tut.

Aber er würde noch etwas warten, bevor er davon ausgeht, dass es vorbei ist, das Naruto ihnen keine zweite Chance gibt.

Denn sonst würde er jetzt schon in ein bodenloses Loch fallen, wo er nicht mehr alleine raus kommt und das will er verhindern, solange bis er Gewissheit hat, dass er verloren hat.

Aber noch ist es nicht so weit und so lange hat er die Hoffnung, das Naruto bald wieder bei ihm ist, neben ihm liegt und ihm seine düsteren Gedanken nimmt.

Und nur wegen dieser kleinen Hoffnung schafft er es endlich in einen unruhigen Schlaf zu fallen, welcher ihm wenigstens für ein paar Stunden eine heile Welt zeigt.
 

Vor ein paar Tagen hat er diesen Brief von Itachi bekommen, welchen er zum hundertsten mal sich anschaut und durch ließt, doch auch wenn er diesen mittlerweile auswendig kennt, ist es immer wieder schön diesen zu lesen, doch helfen tut er ihm bei seiner Entscheidung deswegen nicht, was ihn gefrustet aufseufzten lässt.

„Naruto,

ich weiß ich habe dir gesagt, ich gebe dir die Zeit, die du brauchst und daran halte ich mich auch.

Doch will ich dir sagen, dass ich dich vermisse, sehr sogar. Ich denke jede Sekunde an dich und hoffe, dich bald wieder sehen zu können.

Selbst wenn es nur ist, um dich zu Verabschieden, je nach dem wie du dich entschieden hast.

Doch eins solltest du noch wissen, die Firma habe ich zur Hälfte Verkauft, sodass ich wieder mehr Zeit für dich habe, solltest du diese wollen.

Ich hoffe, dass du bald wieder bei mir bist und wir auch weiterhin zusammenbleiben.

Ewig werde ich dir, meine Liebe schenken.

Itachi“.
 

„Itachi jetzt mach die Tür auf, du kannst dich nicht ewig Verstecken“, hört er seinen Bruder laut rufen, welcher dabei immer wieder an die Haustür klopft oder klingelt.

„Verzieh dich, ich sagte ich komm nicht mit“, ruft er genervt, von dieser Hartnäckigkeit und schaut dann weiter aus dem Fenster.

Sechs Wochen, sechs verfluchte Wochen sind rum und immer noch kein Lebenszeichen von Naruto und so langsam zweifelt er daran, dass da noch eins kommt.

Und das zieht ihn runter, seit einer Woche ist er nicht mehr Arbeiten gewesen, hat nur aus dem Fenster gesehen, so wie jetzt auch.

Was soll er auch anderes machen, jetzt wo Naruto sich scheinbar gegen ihn entschieden hat, hat alles seinen Reiz verloren.

„Itachi wenn du jetzt nicht gleich aufmachst, trete ich die Tür ein“, hört er Sasuke wieder laut brüllen, welcher seit knapp einer Stunde versucht ihn dazubekommen, die Tür zu öffnen.

Doch hat er keine Lust mit seinem Bruder und den anderen Feiern zu gehen, doch will dieser es nicht verstehen.

„Wie du willst“, ruft sein Bruder laut, doch bezweifelt er, dass dieser wirklich soweit geht.

Doch nach dem er den ersten Knall hört, weiß er, das Sasuke nicht spaßt und da er sich keine neue Tür anschaffen will, geht er doch noch zur Haustür und öffnet diese.

„Sag mal was soll der Scheiß, willst du mir unbedingt eine neue Tür kaufen oder was?“, keift er diesen an, welcher mit Tobi und Deidara draußen steht.

„Wenn du nicht aufmachst und das seit einer Woche, irgendwie müssen wir ja sichergehen das du noch lebst, un“, keift Deidara zurück und schiebt sich an ihm vorbei, worauf er genervt seufzt.

„Ihr begreift nicht, das ich einfach nur meine Ruhe haben will oder?“, meckert er und geht hinter den anderen in die Küche.

„Doch klar verstehen wir das, doch ist dies auch nicht gesund. Schau dich doch mal an, du bist blasser als sonst und abgenommen hast du auch. Und wann warst du das letzte mal Duschen, du stinkst“, kommt es von Sasuke, welcher ihn kritisch mustert.

„Ist doch egal“, nuschelt er leise, wem soll es auch Interessieren, Naruto ist nicht mehr hier, der sich darüber beschweren könnte.
 

„Naruto, meinst du nicht auch, dass du Itachi mal Anrufen solltest. Du bist jetzt seit sechs Wochen hier und hast ihm nicht mal auf seinen Brief geantwortet“, kommt es von Jiraiya, welcher ihn vorwurfsvoll ansieht.

„Ich weiß doch, aber“, aber was soll er ihm den Sagen?

Selbst jetzt nach sechs Wochen weiß er immer noch nicht, was er davon halten soll, gut, wie er aus dem Brief entnommen konnte, hat Itachi sich in dieser Sache geändert, doch wird das auch so bleiben?

Oder wird er wieder in sein altes Muster fallen, so bald er wieder da ist und ihm eine zweite Chance gibt?

Das ist etwas, wovor er Angst hat, das er es noch mal versucht und dann wieder auf die Schnauze fällt, noch mal würde er es nicht schaffen, das weiß er.

Noch mal würde er sich nicht aus diesem Loch befreien können, so wie er es jetzt geschafft hat.

Doch kann er sich auch nicht ewig verstecken, irgendwann muss er wieder zurück, schon allein wegen der Uni, bis jetzt konnte Misaki dem Professor ruhig halten, doch lange geht dies auch nicht mehr.

„Was soll ich deiner Meinung nach tun?“, fragt er den älteren und schaut ihn hilflos an.

„Das kann ich dir auch nicht sagen, doch ich gebe dir einen Rat. Hör auf dein Herz, Naruto. Was sagt es dir?“, damit steht Jiraiya auf und lässt ihn wieder alleine mit seinen Gedanken.

Mein Herz? Wie soll ich das nur herausfinden?

Darüber nachdenken schließt er seine Augen und versucht zu erkennen, was sein Herz ihm sagt, die letzten Tage hat er immer nur auf seinen Kopf gehört.

Welcher ihm immer wieder gezeigt hat, was passiert ist, doch auf alles andere auf seine Gefühle hat er nicht geachtet, was er nun versucht.

So lässt er alles was er und Itachi erlebt haben noch mal Review passieren, die guten Zeiten, vom ersten Abend an, wo er ihm Nachhilfe gegeben hat, über dem Abend im Kino, wo sie sich das erste mal geküsst haben bis zu heute.

Und als er nach langem Nachdenken, bei heute angekommen ist, schleicht sich ein sanftes Lächeln auf sein Gesicht und er weiß, was er zu tun hat.
 

Als er um zehn Sasuke, Tobi und Deidara endlich los geworden ist, beschließt er schlafen zu gehen, auch wenn er bezweifelt, dass er schlafen kann.

Die letzten Nächte hat er auch kaum geschlafen, ist immer nur für kurzer zeit weg genickt, nur um dann wieder nach Naruto tastend aufzuwachen.

Gerade als er im Schlafzimmer die Tür schließt, hört er das Telefon klingeln, zuerst will er es ignorieren, doch dann beschließt er doch dran zu gehen, denn irgendwas sagt ihm, das dieser Anruf wichtig ist.

Und als er vor diesem steht und abnehmen, will fällt ihm auf, wie nervös er eigentlich ist, was er sich nicht wirklich erklären kann, immerhin ist es nichts Ungewöhnliches zu Telefonieren, in der Firma macht er das jeden Tag.

So atmet er noch mal tief ein und aus und nimmt dann ab.

„Ja?“, meldet er sich leise und wartet, doch meldet sich keiner.

„Ja wer ist da?“, will er wissen und wartet, doch wieder meldet sich keiner, und als er verärgert auflegen will, hört er es, nur leise doch laut genug, das sein Herz kurz aussetzt nur um dann doppelt so schnell weiter zu schlagen.

„Itachi, ich bin es Naruto“.

„Itachi, ich bin es Naruto“, hört er die leisen Worte, auf welche er so lange gewartet hat.

„Na...Naruto“, haucht er nur, nicht fähig zu Sprechen da sein Kopf gerade leer ist und nur dieser Name dort widerhallt.

„Ja ich...ich wollte, ähm ja, wie geht es dir?“, bringt dieser leise stockend raus.

„Na ja geht so, denke ich“, was soll er auch sagen, dass es ihm Scheiße geht, wird er sich schon denken können.

„Ja ich...also warum ich Anrufe“, wieder stockt sein Freund und er fragt sich, was dieser ihm sagen will, da es ihm ja scheinbar schwer fällt, doch als er den Gedanken bekommt, das dieser wohl möglich Schluss machen will, wird ihm Speiübel und er fängt an zu zittern, da ihm plötzlich sehr kalt wird.

„Also ich werde morgen wieder kommen“, bricht Naruto endlich das Schweigen, worauf er sich etwas beruhigt, gut das ist gut, oder?

„Gut ähm ja dann, also ich freue mich“, Gott warum ist es nur so schwer, vernünftig mit Naruto zu sprechen?

„Ja also ich werde gegen Mittag da sein, wir sehen uns dann“, verabschiedet dieser sich noch.

„Ok ich bin dann hier, bis morgen“, murmelt er leise und hofft noch etwas von Naruto zu hören, doch ertönt danach nur noch das Freizeichen, worauf er enttäuscht seinen Kopf hängen lässt und selber auflegt.

Kein ich vermisse dich, kein ich liebe dich, das war wohl deutlich genug, sodass selbst er es versteht.

„Das war es wohl“, flüstert er leise, bevor er sich dran macht ins Wohnzimmer zu gehen, wo er sich die Couch fallen lässt und sich hinlegt, doch schlafen wird er wohl nicht, nicht nach diesem Anruf.

Warum musste er nur dran gehen, dann hätte er es morgen erst erfahren, von Angesicht zu Angesicht, aber nicht so.

Quälend schließt er seine Augen und dreht sich auf die Seite, schlafen und vergessen, mehr will er nicht, denkt er bevor er die Tränen nicht mehr zurückhalten kann und sich seinem Schmerz hingibt.
 

„Verdammt“, flucht er leise und schaut auf das Telefon, welches er immer noch in der Hand hält.

Warum hat er einfach aufgelegt, er wollte Itachi doch noch so viel sagen, doch nicht mal ein ich liebe dich konnte er über die Lippen bringen, warum?

Warum konnte er es nicht sagen, wo er sich doch so sicher ist, dass es genauso ist, er liebt Itachi und nur diesen, egal was noch vor ein paar Wochen war.

Das hat er ihm doch schon längst verziehen, dafür liebt er den anderen viel zu sehr, selbst wenn es wieder so werden sollte, könnte er ihn nicht verlassen.

Da würde er ihn lieber nur einmal im Monat sehen, als gar nicht, das würde er nicht aushalten.

„Scheiße“, ruft er laut aus und rennt dann schnell in sein Zimmer, wo er seinen Koffer unter dem Bett vorzieht und alles an Kleidung wahllos rein schmeißt.

Gott wie kann er nur so dämlich sein, sonst bekommt er den Mund doch auch auf, er will nicht wissen, was Itachi jetzt denkt, wahrscheinlich, dass er nur kommt, um seinen Sachen zu holen und Schluss zu machen.

„Was hast du es den so eilig, wolltest du nicht erst Morgen früh fahren?“ spricht Jiraiya, welchen er jedoch erst mal ignoriert und ins Bad rennt und dort seine Sachen raus holt.

„Ja schon, doch habe ich es mir anders überlegt“, murmelt er und schließt seinen Koffer gewaltsam, da dieser sonst nicht mehr zu gehen würde und wuchtet ihn dann hoch.

„Ah verstehe, dann gute fahrt und komm gut nach Hause“, verabschiedet sich Jiraiya noch und geht dann zu Seite um ihm platz zu machen.

„Ja werde ich, danke, dass du mich aufgenommen hast“, ruft er noch laut nach oben, bevor er das Haus verlässt und zu seinem Wagen geht.

Schnell kloppt er den Koffer in den Kofferraum und setzt sich dann, doch bevor er losfährt, versucht er sich noch etwas zu beruhigen, denn einen Unfall, will er ja nicht bauen.

Als er dies soweit geschafft hat, dass er sicher fahren kann, startet er den Wagen und fährt los.

Hoffentlich macht Itachi sich nicht all zu sehr verrückt, denkt er und biegt auf die Autobahn, auf welcher Gott sei Dank, nichts los ist und er Gas geben kann.
 

Nach knapp drei Stunden ist er endlich wieder zu Hause, erleichtert parkt er seinen Wagen und steigt aus.

Tief atmet er ein und schaut sich das kleine Haus an, welches er und Itachi sich vor zwei Jahren gekauft haben.

Doch dann schüttelt er seinen Kopf und holt seinen Schlüssel raus, jetzt gibt es wichtigeres als dumm in der Gegend zu stehen.

So schließt er auf und geht rein, worauf er erst mal angeekelt die Nase verzieht, man was Stinkt den hier so, denkt er und geht langsam weiter ins Wohnzimmer, wo er Itachi findet.

Leicht erschreckt er sich bei diesem Bild, welches sich ihm bittet, er hat es doch geahnt, dass dieser falsche Schlüsse zieht.

Traurig schaute er zu seinem Freund, welchem selbst ihm Schlaf noch vereinzelt Tränen die Wange runter laufen und er sich in das Kissen krallt und immer wieder seinen Namen murmelt.

Kurz schließt er seine Augen, da ihm dieser Anblick das Herz bricht und er deutlich spürt, dass er bald selber seine Tränen nicht mehr halten kann.

Als er sich wieder etwas gefangen hat, geht er langsam zu der Couch und setzt sich vor dieser auf dem Boden, sodass er Itachi ansehen kann.

Vorsichtig streicht er mit seinem Daumen die Tränen weg und legt dann seine Hand auf die Wange und streichelt diese.

„Es tut mir leid“, wispert er und lässt seine Hand zu der Schulter gleiten, welche er dann leicht rüttelt.

„Itachi wach auf“, ruft er leise dabei, worauf sich der andere regt und langsam seine Augen öffnet, welche deutlich rot und geschwollen sind.

„Itachi“, sagt er noch mal leise, da ihn der andere noch nicht bemerkt hat.

„Hmm“, murmelt dieser und schaut dann in seine Richtung worauf sich dessen Augen weiten.

„Naruto“, krätzt dieser und erhebt sich etwas.

„Ja ich bin wieder da“, dabei legt er wieder seine Hand auf die Wange von Itachi und streichelt leicht mit dem Daumen über diese.

„Warum, ich dachte“, bringt dieser verwirrt raus und schaut ihn auch so an.

„Ich bin früher los gefahren, direkt nachdem Telefonat“, erklärt er sein frühes hier sein.

„Warum, wolltest du den nicht nur deine Sachen holen?“, kommt es mit gebrochener Stimme, worauf er nur den Kopf schüttelt, hatte er doch richtig gelegen damit, dass dieser falsche Schlüsse zieht.

„Nein bin ich nicht, ich bin früher los, weil ich was vergessen habe zu sagen“, meint er leise und stoppt dann, bevor er weiter redet, setzt er sich neben Itachi und nimmt dessen Gesicht in seine Hände, dabei schaut er ihn sanft an.

„Ich habe vergessen dir zu sagen, wie sehr ich dich Liebe und wie sehr du mir fehlst. Das ich mich freue, wenn ich wieder bei dir bin und das ich dir eine Antwort auf deine Frage geben werde“.

„Ist...ist das dein ernst?“, bringt sein Freund ungläubig raus.

„Ja das ist mein voller ernst“, bestätigt er und lächelt ihn dabei an.

„Ich dachte du willst Schluss machen, da du dich auch die ganzen Wochen nicht gemeldet hast“, murmelt Itachi leise und schaut ihn an, wobei er sehen kann, dass dieser immer noch nicht wirklich glauben kann, dass er bei ihm bleibt.

„Ich weiß und das tut mir leid, wenn ich gewusst hätte, wie sehr du darunter leidest, hätte ich mich gemeldet. Doch wusste ich auch nicht, was ich hätte sagen sollen.“

„Schon gut, du bist wieder da. Das ist das einzige was zählt“, winkt Itachi ab und lächelt ihn warm an.

„So wie du aber aussiehst, ist es alles andere als gut. Du bist blass und abgenommen hast du auch etwas“, kommt es leise von ihm, worauf sich wieder sein schlechtes Gewissen meldet, das alles nur seinetwegen.

„Mach dir keinen Kopf, das ist nicht so schlimm“, beruhigt Itachi ihn jedoch sofort wieder, worauf er nur leicht den Kopf schüttelt und wieder sprechen will, doch ein Finger auf seinen Lippen stoppt ihn, bevor er auch nur was sagen kann.

„Es ist Ok, du bist wieder da. Das ist das einzige was zählt“, flüstert Itachi und schaut ihn sanft an, bevor er seinen Finger entfernt und diesen durch seine Lippen ersetzt.

Gott wie sehr hat er das Vermisst, so schließt er seine Augen und erwidert den Kuss, worauf er näher an den anderen gezogen wird und seine Arme um den Nacken des älteren legt.

Leise seufzt er auf, als er die Zunge spürt welche um Einlass bittet, den er sofort gewährt und so ein sanftes Spiel anfängt.

Doch so gerne er diesen Kuss weiter ausführen will, geht ihm langsam die Luft aus, worauf er sich keuchend löst und ihn glücklich anschaut.

Ja hierher gehört er und sonst nirgends wo, nur hier bei dem älteren fühlt er sich wohl.

„Lass uns rüber ins Schlafzimmer gehen“, wispert er und zieht Itachi darauf an den Händen nach oben, welcher ihn nur grinsend anschaut.

Entspannte Tage

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Entspannte Tage non Adult

Genießend kommt er der Hand entgegen welche ihm leicht über die Wange streichelt, „Morgen“, nuschelt er leise und öffnet dann seine schwarzen Seen, worauf er direkt in blaue schaut, die ihn glücklich ansehen.

„Gut geschlafen?“, will er wissen und setzt sich dabei etwas auf.

„Ja sehr gut, was wollen wir heute eigentlich machen?“, kommt es sofort von Naruto, worauf er kurz schmunzeln muss.

„Hmm ich wäre dafür das wir heute im Bett bleibe und Morgen dann einen Ausflug machen, wir haben genug Zeit um uns hier umzusehen“, schnurrt er am Hals des blonden, welcher darauf seinen Kopf etwas neigt, so dass er mehr Platz hat.

„Hört sich gut an“, haucht dieser und keucht dann leise auf, als er ihn beißt.

„Ja war ja auch meine Idee, genau wie das wir einfach für ein paar Tage weg fahren“, meint er und dreht dabei den Jüngeren auf dessen Bauch und küsst sich dann, den Rücken runter was diesen scheinbar gefällt, da er seinen Hintern etwas hebt.

Leise hört er ihn darauf grummeln, als er ihm dies unter die Nase reibt, was ihn fies grinsen lässt.
 

„Wenn du mich auch sechs Wochen warten lässt“, bringt er nach Atem ringend raus und schaut Naruto zufrieden an, welcher sich auf die Seite gedreht hat und sich nun an ihn lehnt.

Darauf sagt diese nichts, sondern grummelt nur irgendwas leise vor sich her, was so viel heißt wie, hör bloß damit auf.

Und er lässt es auch bleiben, immerhin haben sie sich lange und ausführlich Unterhalten, so das dieses Thema nicht mehr angesprochen werden muss.

„Lass uns duschen und dann was Essen, so langsam bekomme ich Hunger“, kommt es dann nach einiger Zeit von Naruto, was von einem lauten knurren kommentiert wird.

„Gute Idee“, denn so langsam macht sich sein Magen auch bemerkbar, so stehen sie beide auf.

Wobei er jedoch nicht verhindern kann, das sich seine Hände wieder selbstständig machen und über Narutos Seiten gleiten, welcher vor ihm herläuft und das nackt.

„Habe es ja gesagt, kannst deine Hände nicht bei dir behalten“, neckt Naruto ihn und dreht sich beim Laufen um, so dass er ihn ansieht und frech angrinst.

Wie soll er auch bei diesem Anblick widerstehen können, denkt er sich und schiebt den Jüngeren ins Bad, welchem er keine Zeit gibt um was zu sagen, da er ihn verlangend küsst.
 

Zufrieden und verdammt glücklich läuft er neben Itachi die Passage entlang und genießt einfach nur das warme Wetter, den lauen Wind welcher hin und wieder durch seine Haare weht.

Ja so kann es bleiben denkt er sich und schaut verträumt auf das Meer, welches sich zu seiner linken befindet.

„Ich bin froh das wir hierher gefahren sind, bevor alles wieder normal weiter geht“, bricht er das Schweigen und schaut seinen Freund an, welcher leicht nickt.

„Ja ich auch, auch wenn Deidara und Sasuke mich Lynchen werden, sollten sie herausbekommen, das du schon lange wieder da bist, ohne das wir ihnen was gesagt haben“.

„Hmm, da mache ich mir weniger Gedanken drum, die Uni wird viel schlimmer werden. Der Professor wird mir den Kopf abreißen und mich das Semester wiederholen lassen“, und das wo er eigentlich nächstes Jahr fertig geworden wäre.

„Mach dir keinen Kopf, das wird schon. Lass und mal da rein, vielleicht finden wir was für die anderen, dann lassen sie sich vielleicht gnädig Stimmen“, meint Itachi und zeigt auf einen kleinen Laden, welcher jedoch recht unauffällig aussieht.

„Na gut, warum nicht“, damit zieht er Itachi zu den Hütten, wo er ihm gleich erst mal ein paar aufsetzt und sich bei jedem das Lachen verkneifen muss.

„Ich glaube der ist es, was sagst du dazu?“, will er wissen und muss sich zusammenreißen nicht laut loszulachen, da sein Freund damit einfach nur total dämlich aussieht.

Neon grün, dazu noch drei Federn oben drauf, welche orange, rot und lila sind.

„Wenn ich den nehme, nimmst du den hier“, damit wird ihm ein knall rosa Hut mit Schleife und Blumen aufgesetzt, welcher zudem noch an jeder Seite eine gelbe Bommel hat.

Entsetzt schaut er sich im Spiegel an, bevor er lachend das Ding vom Kopf zieht, „Nein nie im Leben“, damit schmeißt er das Teil wieder in die Kiste aus welcher Itachi diesen hat.

„Schade, ich dachte du trägst den jetzt Abends immer“, meint dieser gespielt enttäuscht, bevor er sich seinen Hut entledigt.

„Lass mal stecken, sehen wir lieber, das wir was für die anderen finden. Bekomme nämlich wieder Hunger“, dabei reibt er sich seinen Magen, welcher schon wieder am meckern ist.

„Du hast auch immerzu Hunger“, nuschelt Itachi jedoch nur darauf, worauf er ihm die Zunge raus streckt.
 

„So lässt es sich leben“, nuschelt Naruto, welcher neben ihm auf der Liege liegt und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lässt.

Doch gibt er ihm im Stillen recht, dieser kurz Urlaub war genau das Richtige, was sie machen konnten.

So konnten sie noch etwas Zeit zusammen verbringen, bevor der Alltag wieder los geht und sie konnten ihren Streit endlich ganz begraben und wieder das Pärchen werden, welches sie eigentlich sind.

„Stimmt, schade nur das wir übermorgen wieder zurück müssen“, doch kann er auch nicht noch länger aus der Firma wegbleiben.

Zwei Wochen hat er sich dort nicht mehr Blickenlassen, gut er ist immer noch der Geschäftsführer, doch auch als solcher muss er bestimmte Sachen erledigen und einhalten.

„Was hältst du davon, wenn wir heute Abend in dem einem Restaurant essen gehen und morgen, die letzten paar Stunden genießen, bis wir los müssen?“.

„Können wir machen“, auch wenn ihm dabei kurz anders wird, da ihn dies sehr an Madara erinnert, doch verdrängt er diese unangenehmen Gedanken ganz weit in seinem Inneren.

Immerhin hat sich dieses Thema erledigt, dank Sasuke und Tobi sitzt dieser nun für sehr lange Zeit im Gefängnis.
 

Nun gänzlich entspannt und sauber, stellt er das heiße Wasser ab und steigt aus der Dusche, bevor er sich ein Handtuch nimmt und sich dieses um die Hüfte bindet.

Dies war das erste Mal, das er wieder alleine duschen war, den seit er wieder da ist, war Itachi immer mit.

Doch beschwert er sich nicht darüber, schnell trocknet er sich noch ab und schlüpft dann in seine Sachen, welche er sich für das Essen raus gesucht hat, an.

Einen kritischen Blick in den Spiegel werfend, worauf er noch seine Haare etwas richtet, bevor er zufrieden nickt und das Bad verlässt.

Im Wohnzimmer findet er Itachi, welcher auch schon fertig ist und nur auf ihn gewartet hat, „Wir können dann“, meint er und schnappt sich noch schnell seine Jacke, bevor sie raus gehen.

Am Restaurant angekommen, setzten sie sich nach draußen in eine Ecke, wo sie etwas ungestörter sind und direkt auf Meer sehen.

„Echt schön ihr, kein Wunder das es so voll ist“, kommt es von Itachi, welcher sich die Karte nimmt und sie sich durch ließt.

„Hmm stimmt“, nuschelt er, da er dies nicht so wirklich beachtet, immerhin hat er noch etwas vor.

„Stimmt was nicht?“, will der ältere darauf wissen und schaut ihn besorgt an.

„Nein alles in Ordnung nur“, ah man warum ist er den jetzt so nervös.

„Nur was?“, harkt Itachi auch gleich nach und betrachtet ihn durchgehend.

„Na ja, ich wollte nicht ohne Grund ins Restaurant, ah scheiße“, flucht er leise und kramt dann in seiner Jacke Rum, worauf er ein bekanntes Kästchen raus holt und es lange betrachtet.

„Auch wenn du mich schon indirekt gefragt hast, will ich es dieses mal richtig machen“, dabei schaut er ihn unsicher an, da sie seit dem er wieder hier ist, nicht mehr darüber geredet haben und er sich nicht sicher ist, ob Itachi überhaupt noch will.

„Naruto“, kommt es von diesem und er greift nach dem Kästchen, in welchem sich der Verlobungsring befindet, welcher Itachi ihn damals gegeben hat.

„Ich will dich fragen, ob du mich immer noch Heiraten willst?“, so jetzt ist es raus und er stirbt, in der Zeit wo er auf eine Antwort wartet, tausend Tode.

„Du bist immer noch der gleiche Idiot wie damals, natürlich will ich dich noch Heiraten“, kommt es dann, nach unendlich langer Zeit, von Itachi, welcher den Ring in der Hand hält und sanft nach seiner Hand greift.

„Ich liebe dich und wenn es nicht so wäre, wäre ich nicht mit dir hier. Hätte nichts verändert und wäre nicht so fertig gewesen, wo du nicht bei mir warst“, erklärt sich dieser und streift ihm dann den Ring über den Finger.

„Also Heiraten wir ja?“, auch wenn es sich blöd anhört, braucht er einfach diese Gewissheit.

„Ja werden wir“, gibt Itachi ihm diese auch sofort und schaut ihn sanft an, worauf er sich glücklich rüber beugt und diesen küsst.

Endlich ist alles wieder gut, denkt er bevor er sich löst und dann endlich den restlichen Abend genießt.

Mondschein

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein Jahr später

„Naruto jetzt beeile dich mal etwas“, meckert Gaara Rum, welcher zusammen mit Misaki bei ihm ist und ihn helfen sollen, sich fertig zu machen.

„Ja Mann, bin schon da“, ruft er laut und kommt dann hektisch aus dem Bad, im welchen er bis jetzt geduscht hat.

„Wenn du nicht verschlafen hättest, müssten wir uns jetzt nicht beeilen“, meckert sein bester Freund weiter Rum und schmeißt ihm seine Shorts zu, in welche er schnell rein schlüpft, bevor er sich die Anzughose anzieht.

„Ja ich weiß es, Ok. Du hast es jetzt schon dreimal gesagt“, faucht er ihn an und nimmt sich das Hemd, welches ordentlich auf dem Bett liegt und zieht es sich an.

„Wie kann man nur am Tag seiner eigenen Hochzeit verschlafen, verstehe ich nicht“, hört er den Rotschopf weiter vor sich her reden, was er jedoch ignoriert.

Streit kann er nicht gebrauchen, nicht heute wo er Itachi Heiraten wird.

Und als ihm dies einfällt, stoppt er mitten in der Bewegung und wird weiß wie die Wand,

„Gaara ich heirate heute“; quietscht er und schaut diesen entsetzt an, scheinbar ist es ihm erst jetzt richtig bewusst geworden.

„Ah das fällt dir aber früh ein, wenn du nicht hin machst, wirst du zu spät kommen, also los“, damit wird ihm sein Jackett hingehalten, in welches er mechanisch rein schlüpft.

Scheiße warum ist ihm dies nicht früher eingefallen, wie konnte er dies nur vergessen?

Verdammt, denkt er und versucht sich seine Krawatte zu binden, doch zittern seine Hände dafür viel zu sehr.

„Mensch Naruto, du wirst doch jetzt keine kalten Füße bekommen?“, will Misaki wissen, welcher ihn dann Hilft die Krawatte zu binden.

Dabei schaut er ihn panisch an, „Ich, ich weiß nicht“, Gott ist ihm schlecht.

„Naruto sieh mich an, ja genauso und jetzt atme tief ein und wieder aus, noch mal“, redet Gaara beruhigend auf ihn ein, was tatsächlich etwas wirkt und er ein kleines bisschen entspannter wird.

„Sehr gut, dann zieh dir jetzt noch deine Schuhe an und dann las uns los, sonst kommen wir wirklich zu spät“, damit hält er ihm besagte Schuhe hin, welche er an sich nimmt und anzieht.
 

Nervös wie noch nie, steht er neben seinem Bruder und Deidara vor dem Standesamt, wo sie auf Naruto warten, dabei schaut er alle paar Minuten auf die Uhr.

„Wo bleibt er den?“, murmelt er leise und schaut zur Einfahrt, in der Hoffnung das Naruto endlich kommt.

„Er ist spät, un“, meint der blonde Künstler, welcher schon die ganze Zeit neben ihm steht und kaum still stehen kann.

„Hmm“, brummt er darauf und schaut zu Sasuke, welcher wütend auf seine Handy schaut und es dann wieder weg steckt.

„Es geht keiner ran“, knurrt dieser und tigert dann genau wie Deidara neben ihm her, was ihm nur noch nervöser macht.

„Meinst du er kommt überhaupt noch, kann ja sein das er Angst bekommen hat, un“, meint Deidara und spricht das aus, was alle denken.

„Kann ich mir nicht vorstellen, wahrscheinlich hat der Idiot nur wieder verschlafen, so wie damals bei seiner Prüfung“, knurrt Sasuke welcher wieder sein Handy in der Hand hält und wählt.
 

Oh er ist sauer und wie, wie kann die blonde Plage es wagen ausgerechnet heute zu spät zu kommen, wenn er sich seinen Bruder so ansieht, welcher immer nervöser wird und unruhiger wird, könnte er ihm den Kopf abreisen.

Genau wie Deidara, dieser soll bloß nicht noch mehr solche scheiße labern, Naruto kommt da ist er sich ganz sicher, einer muss es ja sein.

So nimmt er nochmal sein Handy und wählt die Nummer von Gaara und ruft diesen dann an, nach dem zweiten Freizeichen wird abgenommen.

„Ja wir sind sofort da, Naruto hat verschlafen“, hört er diesen hektisch sagen, dabei irgendwas knurren, worauf er Naruto was schreien hört, dann legt er auch schon auf.

Den Kopf schütteln, steckt er sein Handy weg und dreht sich zu seinem Bruder um, welcher ihn ungeduldig anschaut.

„Er kommt gleich, er hat verschlafen“, zischt er wütend und schaut zu Einfahrt, worauf er aus der Entfernung ein Auto hupen hört und Reifen quietschen.

Mit Zuckenden Augenlid, schaut er ungläubig zu dem Wagen von Gaara, welcher schnell näher kommt.
 

Erleichtert schaut er zu dem Wagen, welcher auf die Einfahrt fährt und dann quietschend stehen bleibt, worauf sich drei Türen öffnen und Naruto, Misaki und ein fluchender Gaara aussteigen.

Und als er den blonden sieht, fällt alle Nervosität von ihm ab und er entspannt sich, dabei lässt er seinen Blick über seinen Verlobten gleiten, welcher so wie er einen schwarzen Anzug an hat, jedoch eine weiße Rose in der Brusttasche, wo er eine rote drinnen hat.

„Hi sorry Leute, habe verschlafen“, entschuldigt sich Naruto leise und lächelt entschuldigend in die Runde, bis er ihn sieht und dann zu ihm kommt.

„Tut mir leid“, flüstert er und schaut ihn aus großen Augen an, worauf er nur seufzt, wie soll er bei so einem Blick noch sauer sein.

„Ich bin es ja gewohnt“, meint er leicht schmunzelnd und hält ihm dann seinen Arm hin, worauf sich Naruto bei ihm einharkt.

„Dann wollen wir mal“, kommt es leise von Naruto, welcher ihn nervös ansieht.

Scheinbar ist er nicht der einzige der nervös ist, was ihn doch etwas beruhigt.
 

Nachdem sie ihre Unterschriften auf dem Dokument gesetzt haben, gibt der Mann vor ihnen das Zeichen, das nun die Ringe dran sind, welche er darauf entgegen nimmt.

„ Naruto, ich weiß, du bist mein Partner, mein geliebter, meine bester Freund

und mein Herz. Mein Herz schlägt nur für dich. Und an dem heutigen Tag, dem Tag unserer Hochzeit verspreche ich dir, mein Herz in deine Hände zu legen. Ich verspreche dir mich“ spricht er leise und steckt dann Naruto den Ring an, welcher ihn glücklich anschaut und dann das selber bei ihm macht.

„Ich erkläre Sie nun zu Mann und Mann“, hört er dem Beamten sagen, worauf er seine Hand in Narutos Nacken gleiten lässt und ihn somit zu sich zieht und ihn dann sanft küsst.

Im Hintergrund hört er die anderen, welche leise klatschen oder pfeifen, doch achtet er nicht darauf, sondern nur auf Naruto.

Als sie keine Luft mehr haben, löst er sich von diesem und schaut in dessen blaue Augen, welche vor lauter Glück nur so strahlen.

„Herzlichen Glückwunsch ihr beiden“, kommt es von seiner Mutter, welche sie beide umarmt.

Als sie sich gelöst hat, kommen auch nach und nach die anderen, bis jeder ihnen gratuliert hat.

„Dann wollen wir mal, un“, meint Deidara und spricht die Party an, die im Uchiha Anwesen stattfinden würde, worauf sich alle nach draußen begeben.

Sanft nimmt er darauf Narutos Hand und schaut seinen Mann an, welcher ihn ebenfalls anschaut, „Dann komm, mein Ehemann“, flüstert dieser leise, worauf er eine Gänsehaut bekommt, da sich dies noch so unwirklich anhört und doch gleichzeitig so schön.

So gehen Sie zusammen zu den anderen, dabei denkt er an ihren Anfang zurück, als Nachhilfelehrer hat es angefangen und jetzt fünf Jahre später endet es als Ehepaar, doch auch wenn es von dem einen das Ende ist, ist es von ihrem Leben als Ehepaar erst der Anfang.
 

The End


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es, das letzte Kapitel
Ich hoffe, euch hat es ebenso Spaß gemacht,
wie mir.
Und jetzt möchte ich noch allen danken,
die mir immer so tollte Kommentare hinterlassen haben.
Maire
maltuntas
RandaleEiko
IceBlood
cisba
Lilith1981
Maso-Panda
kai11
ich hoffe, ich habe jetzt keinen Vergessen^^
und wir werden uns wieder Lesen, bei einer
meiner anderen Geschichten
Lg Rickichan

P.S da eine gute Freundin von mir, seit ein paar Tagen ebenfalls hier Angemeldet ist und Geschichten reinstellt, mache ich mal etwas Werbung.
Ihr Name ist Sarana159 und sie schreibt ebenfalls im Bereich Naruto, ihre Geschichte heißt,
Aufgeschoben, lest mal rein, kann ich nur empfehlen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (46)
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Von:  maltuntas
2013-11-28T20:34:47+00:00 28.11.2013 21:34
Hm also erstmal Glückwunsch zu deinem wie ich sagen möchte, sehr gut gelungenen Ende. Ich werde mich in der näheren Zeit, sobald ich etwas mehr Freizeit habe, mehr über deine FFs informieren und auch mal bei Sarana159 vorbei schauen. Mit Ganz Lieben G
rüßen, in der Hoffnung das du weitere solch toller Geschichten schreibst, malti.
Von:  Maire
2013-11-28T20:21:01+00:00 28.11.2013 21:21
Sehr schönes Ende^^ haben die beiden echt verdient=) super gemacht
Von:  IceBlood
2013-11-28T13:28:33+00:00 28.11.2013 14:28
hach is das süß :3
villt machst du ja irgendwann eine fortsetztung :3
Von:  RandaleEiko
2013-11-28T13:25:47+00:00 28.11.2013 14:25
awwww schönes ende und war klar das naru verpennt :D hat echt spaß gemacht die ff zu lesen
Von:  Maire
2013-11-27T17:35:56+00:00 27.11.2013 18:35
immer noch schön entspannt=) das ist gut.
Von:  maltuntas
2013-11-27T15:25:23+00:00 27.11.2013 16:25
Gutes Kapitel. Hoffe jetzt schon das dass nächste genauso schön wird.

Liebe grüße malti
Von:  Maire
2013-11-27T07:53:33+00:00 27.11.2013 08:53
Das sind echt entspannte tage^^
ich hoffe das der letzte satz nun auch eintrifft XD aber wer weiß^^
Von:  RandaleEiko
2013-11-26T09:26:24+00:00 26.11.2013 10:26
Aw wie süß. <3<3<3 ein herz nach dem anderen pups
Von:  Maire
2013-11-25T18:09:07+00:00 25.11.2013 19:09
*seufzt* welch ein Glück... mehr kann ich nicht dazu sagen^^
Von:  IceBlood
2013-11-25T09:13:36+00:00 25.11.2013 10:13
ohman....du hast mich tatsächlich zum weinen gebracht...


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