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Nachhilfe oder doch mehr? 2

von

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Vorbei

„Naruto“, hört er ihn leise sagen, nicht mehr als ein hauchen, worauf sich sein Herz schmerzhaft verzieht und die ganze Wut und Enttäuschung im nichts verpufft.

So das nur noch Trauer übrigbleibt, Trauer darüber was aus ihrer Beziehung und ihnen selber geworden ist.

Wo ist das Pärchen hin, was sie noch vor einem Jahr waren, welches kaum einen Tag ohne den anderen ausgehalten hat, welches trotz der langen Zeit immer noch neues an dem andern heraus gefunden hat.

Davon sieht er nichts mehr, jetzt sieht er nur noch zwei Menschen die sich langsam auseinander Leben, welches sich ständig streitet, wenn sie sich dann mal sehen.

Und das will er nicht, er will seinen Itachi wieder haben und er will wieder sein Naruto werden, nicht nur jemand mit dem man zusammen wohnt und hin und wieder Sex hat.

„Wir sollten reden, denke ich“, kommt es leise mit brüchiger Stimme von ihm, da er schon die ganze Zeit versucht seine Tränen runter zu schlucken, welche bei dem Anblick von Itachi aus ihm ausbrechen wollten.

„Ja das sollten wir“, stimmt sein Freund zu und deutet an ihm zu folgen, worauf sie ins Schlafzimmer von Sasuke und Tobi gehen.

In diesem angekommen, schließt er leise die Tür hinter sich und schaut dann zu Itachi, welcher auf der Bettkante sitzt und ihn unsicher anschaut.

Scheinbar weiß dieser genauso wenig, wie es nun weiter gehen soll.

„Es“, fängt er an, doch bricht sofort wieder ab, da er einfach nicht weiß wie er sich Entschuldigen soll, das er dachte Itachi würde ihn betrügen.

Wo er doch eigentlich wissen sollte, das dieser ihn liebt und so was nie machen würde, wie soll er diesen Vertrauensbruch erklären.

„Naruto“, spricht der ältere ihn leise an, worauf er seinen Blick wieder hebt, welchen er nach seinen Abbruch gesenkt hat.

Und als er in die schwarzen Seen schaut, sieht er nichts anderes als Schuldgefühle und Trauer.

„Naruto das mit Madara, was da passiert ist, tut mir leid. Ich hätte es irgendwie verhindern müssen, doch konnte ich es nicht. Ich werde mir dies nie verzeihen können, erst recht nicht, weil du es mit ansehen musstest“.

„Hör auf“, flüstert er und schüttelt seinen Kopf, warum sagt dieser das so, als wäre es seine Schuld, warum lädt er die ganze Schuld wieder auf seine Schultern, obwohl er dafür doch nichts kann.

„Hör auf, dir die Schuld daran zu geben. Madara war es der dir die Drogen verabreicht hat, nicht du. Nicht du hast mich freiwillig betrogen, nicht du hast dich ihm hingegeben. Nicht du wolltest es, sondern die Drogen in dir wollten dies alles. Also gib dir nicht die Schuld“, ruft er ausgebracht aus und schüttelt dabei immer wieder seinen Kopf, dabei schaut er Itachi an, welcher ihn ungläubig anschaut.

Nicht verstehen können, wir er ihm dies so sagen kann, wie er ihm keine Schuld zusprechen kann.

„Aber“, will Itachi protestieren, doch darauf geht er auf ihn zu und legt ihm seine Hand auf die Wange.

„Nein kein aber. Das mit Madara, war ein schlimmer Unfall, an dem du keine Schuld trägst. Also hör bitte auf, dir welche einzureden“, flüstert er ihm eindringlich zu und schaut ihn intensiv in die Augen.

Welche ihn ungläubig ansehen, doch dann in Dankbarkeit, das er ihm dies verzeiht, wechseln.

Und als er das sieht, löst er sich wieder von ihm und geht auf Abstand, worauf sich sein Blick von Liebe in Trauer ändert.

„Doch auch wenn ich dir das verzeihe, so wie es die letzten Monate zwischen uns lief, geht es nicht mehr. Ich kann und will nicht mich nicht mehr mit dir Streiten, weil du immer nur auf der Arbeit bist und wir uns deswegen nicht mehr sehen.

Ich liebe und vermisse dich, ich will dich sehen ohne das du Müde oder gestresst bist.

Ich will aufwachen und nicht nur ein kaltes Lacken vorfinden und deswegen müssen wir daran was ändern. Ansonsten sehe ich keinen Sinn mehr darin diese Beziehung weiter zu führen, so tun wir uns nur gegenseitig weh. Deswegen werde ich auch für einige Zeit zu Jiraiya fahren, in der du dir überlegst, wie es anders geht“.

Leise und mit bedacht spricht er dies aus und kann regelrecht das Leid und den Schmerz sehen, welcher von Itachi besitzt, ergreift, als er ihm sagt das er gehen wird.

Doch sieht er keinen anderen Weg, er braucht Abstand, ebenso wie Itachi, welcher sich über alles Gedanken machen muss, was er nur kann wenn er nicht da ist.
 

Bei den leisen Worten, wird ihm kalt und er hat das Gefühl als würde man ihm ein Messer ins Herz rammen, so sehr schmerzt diese.

Doch auch wenn er am liebsten laut Nein geh nicht rufen würde, tut er es nicht.

Denn irgendwo kann er seinen Freund verstehen, die letzten Monate waren alles andere als schön und wenn es so weiter geht, weiß er das er Naruto verliert.

So sagt er auch nichts dazu, sondern senkt nur seinen Kopf, nimmt die Entscheidung so hin,

immerhin ist es seine Schuld, das es so weit gekommen ist, einzig allein seine, hat Naruto ihm doch immer wieder gesagt, wie sehr er unter dieser Situation leidet.

Doch auch wenn er es nicht ignoriert hat, hat er nicht wirklich viel gemacht das sich was ändert.

Er hat ihn einfach als selbstverständlich betrachtet, wie ihm jetzt erst bewusst wird und das ist und war ein sehr großer Fehler.

Denn so ein Mensch wie Naruto als Freund zu haben, ist etwas ganz besonders was man nicht als selbstverständlich ansehen darf.

Könnte dieser doch jeden haben, doch er will ihn und dafür ist er sehr dankbar, liebt er den Wirbelwind doch dafür viel zu sehr, als das er ihn einfach so hergeben könnte.

„Ich kann deine Entscheidung nachvollziehen, doch solltest du auch wissen, das ich dir nie damit weh tun wollte. Ich habe dich nicht so behandelt wie du es verdienst, ich habe dich als selbstverständlich angesehen, was mir nun leider viel zu spät klar wird. Und deswegen lasse ich dir die Zeit die du brauchst, um dir klar zu werden, ob du mir noch mal eine Chance geben wirst. Diese Zeit werde ich nutzen, um einiges zu ändern, auch wenn ich dir nicht Versprechen kann, das es von heute auf morgen geschieht, werde ich es machen“.

Er würde alles machen, nur damit Naruto ihnen noch mal eine Chance gibt, selbst die Firma verkaufen, sollte er ihn darum bitten.

„Itachi, ich will nicht das du dich veränderst, nur deine Arbeit nicht über mich stellst. Das wir wieder ein Paar werden, nicht zwei Menschen die unter demselben Dach leben, aber sich kaum sehen“, etwas was er auch will und deswegen auch alles tut, das dies wieder so wird.

„Das will ich auch, deswegen hatte ich dich auch ins Restaurant bestellt. Weil ich dich etwas fragen wollte“, meint er und steht dann auf, dabei greift er in seine Hosentasche, in welcher sich noch immer das Kästchen befindet und holt es raus.

Lange schaut er es an, bevor er es Naruto hinhält, welcher es mit großen Augen an sich nimmt und ihn ungläubig anschaut.

„Itachi“, hört er ihn hauchen, bevor er es langsam öffnet und dann den Ring sieht und diesen betrachtet.

„Ich wollte dich fragen, ob du mich Heiraten willst“, meint er leise und schaut seinen Freund an, welcher vorsichtig den Ring raus holt und ihn sich genau ansieht.

„Ewig werde ich dir, meine Liebe schenken“, hört er Naruto leise die Gravur vorlesen.

„So ist es, so war es schon immer“, wispert er und senkt seinen Blick, da im wieder bewusst wird, das er es für einige Zeit vergessen hat.

„Du kannst ihn behalten, immerhin ist es deiner“, meint er als er sieht, das Naruto ihm das Kästchen wieder geben will.

„Du weißt das ich dir jetzt keine Antwort geben kann?“, will sein Freund wissen und schaut ihn traurig an, worauf er nur leicht nickt.

„Ja behalte ihn trotzdem, wenn du dich nicht für mich entscheiden solltest, kannst du ihn mir wieder geben, doch so lange wie du überlegst behalte ihn, denn Heiraten möchte ich dich immer noch“.

„Na gut, dann behalte ich ihn. Ich sollte dann jetzt auch los“, nuschelt der kleine leise, wo er genau raus hören kann, das dieser es eigentlich nicht will.

Doch er weiß das es nur so geht, nur so können sie ihre Beziehung retten, deswegen legt er auch sanft seine Hand auf Narutos Wange und überbrückt das bisschen Abstand, was sie trennt und legt sanft seine Lippen auf dessen.

Dabei legt er all seine Liebe in diesen einfachen Kuss, die er für den anderen empfindet, doch nach kurzer Zeit löst er sich dann doch wieder, schon allein um es ihnen nicht noch schwerer zu machen, als es eh schon ist.

„Wir sehen uns, wenn du wieder hier bist. Ich werde warten“, wispert er leise und entfernt sich dann ganz.
 

Traurig schaut er Itachi an, als sich dieser wieder ganz von ihm entfernt, doch ist es so richtig, nur so können sie beide für sich entscheiden.

Vorsichtig steckt er sich das Kästchen ein, „Ich melde mich“, meint er noch leise bevor er sich umdreht und das Schlafzimmer verlässt, dabei kann er jedoch nicht verhindern, das ihm eine einzelne Träne die Wange runter läuft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  IceBlood
2013-11-25T09:13:36+00:00 25.11.2013 10:13
ohman....du hast mich tatsächlich zum weinen gebracht...
Von:  RandaleEiko
2013-11-23T14:01:32+00:00 23.11.2013 15:01
Schade aber war mut dat mut
Von:  Maire
2013-11-23T04:10:13+00:00 23.11.2013 05:10
Jetzt ist es passiert....*seufz* mal sehen wirds weiter geht...


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