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Nachhilfe oder doch mehr? 2

von

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Überraschung

Langsam schlägt er seine Augen auf, als er wach wird, sofort schaut er zur anderen Seite, doch diese ist leer, was bedeutet das Itachi wieder das Wochenende durch arbeitet.

Leise seufzt er auf, war doch klar, oder glaubst du, es wird jetzt jedes mal so wie letztes Wochenende?

Denkt er verstimmt und steht dann auf um duschen zu gehen, dabei fällt ihm der kleine Zettel auf, welcher auf seinem Nachttisch liegt.

„Nanu, wo kommt der den her“, murmelt er und faltet ihn auseinander und beginnt zu lesen.
 

„Guten Morgen,

wenn du diesen Brief liest, bin ich schon auf der Arbeit.

Doch habe ich eine Überraschung für dich.

Im Badezimmer hängt etwas, was du bitte heute Abend anziehst.

Zudem wirst du Punkt 19:00 Uhr abgeholt und wohin gebracht,

wo ich dich erwarte“.

Itachi
 

Neugierig überlegt er was Itachi wohl plant, doch fällt ihm nichts ein, zudem hat dieser auch nichts erwähnt.

„Neunzehn Uhr“, murmelt er und schaut dann auf den Wecker, welcher halb zwei anzeigt, worauf er seine Augen weit aufreißt.

Gott hat er lange geschlafen, doch er ist auch erst spät ins Bett gekommen, da er noch mit den anderen unterwegs war.

Doch jetzt würde er erst mal schauen, was er heute Abend anziehen soll, gespannt ist er nämlich alle mal, vielleicht bekommt er so raus was es ein könnte.

Doch als er im Badezimmer ist, findet er einen eingepackten Anzug mit passenden Schuhe vor, „Super, also kann es alles sein“, nuschelt er und zuckt dann aber mit den Schultern, dann würde er sich bis heute Abend gedulden müssen.

Jetzt würde er erst mal ausgiebig Duschen und dann was essen, knurrt sein Magen doch schon lautstark.

Mit nur einem Shirt und einer Shorts bekleidet, geht er in die Küche, wo er seine Augen weit aufreißt, als er den gedeckten Tisch sieht und die einzelne Rose, welche in einer kleinen Vase steht.

Darunter sieht er wieder einen kleinen Zettel, welchen er sofort öffnet und liest.
 

„Auch wenn ich nicht so gut Kochen kann wie du,

hoffe ich, das es dir schmeckt.

Ich freue mich auf heute Abend,

ich liebe dich“.
 

Glücklich über diese kleine Botschaft, legt er den Zettel wieder zurück und setzt sich dann,

dabei schaut er sich das an, was sein Freund ihm hier serviert hat.

Brot und Brötchen, etliches an Aufschnitt und Aufstriche kann er sehen, sowie Kaffee und Orangensaft.

Mit einem verliebten lächeln gießt er sich was von dem Saft ein und belegt sich eins der Brötchen, wenn er sich dies hier ansieht, kann er gar nicht sauer oder enttäuscht sein, das Itachi wieder Arbeiten ist, hat dieser sich doch so viel Mühe gegeben.

So beißt er in sein Brötchen und rätselt weiter über die Überraschung nach, die der ältere für heute Abend geplant hat.

Doch wirklich viel fällt ihm nicht ein, außer das Essen gehen, was er ihm letztes Wochenende versprochen hat, doch dafür würde dieser sich nicht solche Mühe geben.

Also muss es was anderes sein, doch was?

Ein klingeln an der Haustür, reißt ihn aus seinen Überlegungen, worauf er aufsteht und die Tür öffnet, vor der Sasuke und Tobi stehen.

„Hi was macht ihr den hier?“, fragt er die beiden und lässt sie rein.

„Wie sollen sicher gehen, das du für heute Abend fertig wirst“, meint Sasuke, welcher mit Tobi im Schlepptau ins Wohnzimmer geht und sich dort hinsetzt.

Verwirrt was dieser damit meint, folgt er den beiden und setzt sich ihnen gegenüber in den Sessel.

„Wie meinst du das?“, stellt er seine frage und schaut die beiden an, worauf Sasuke genervt seufzt.

„Wir sollen dich für nachher fertig machen, sprich schauen das der Anzug richtig sitzt und du geduscht hast. Und das nichts dazwischen kommt, oder jemand“.

„Ah so, sag das doch sofort“, doch warum hat Itachi die beiden geschickt.

Einen Anzug kann er wohl noch selber anziehen, doch verdrängt er dies und fängt eine Unterhaltung an.
 

Skeptisch schaut er sich im Spiegel an und zupft noch hier und da am Anzug Rum, bis er zufrieden nickt.

„Hmm scheinbar kannst du ja doch was alleine, dobe“, kommentiert Sasuke dies, welcher auf der Bettkante sitzt und ihn beobachtet.

„Halt die klappe, Teme“, knurrt er, wie er doch diese überhebliche Art des anderen hasst.

Als wäre er zu blöd sich an zuziehen, dabei ist es Itachi dem er immer wieder mit seiner Krawatte helfen muss, selbst bei den Hemden musste er schon mal Hand anlegen, da er einen Knopf vergessen hatte, was auch kein Wunder ist, da er sich immer in aller Hektik anzieht.

„Es ist soweit, bist du fertig?“, will Sasuke wissen und steht auf, worauf er nickt und zusammen mit diesem in den Flur geht, wo er sich Jacke und Schuhe anzieht.

„Gut dann viel Spaß“, wünschen ihm die beiden noch, wobei sie ihn angrinsen.

Also doch, scheinbar wissen die beiden sehr wohl was Itachi plant, auch wenn sie was anderes behauptet haben.

Doch ist dies nun auch egal, so geht er nach draußen, wo ihn der nächste Schlag trifft, direkt vor ihm steht eine schwarze Limousine.

Wo der Fahrer die Tür öffnet, als er die Haustür hinter sich zuzieht, mit offenen Mund schaut er sich diesen und dann den Wagen an, das gibt es nicht.

„Uzumaki wenn ich bitten dürfte“, spricht der Fahrer ihn an und deutet dabei, das er doch einsteigen soll, was er dann auch langsam macht.

Begeistert schaut er sich in dem inneren des Wagens um, er wollte schon immer mal mit so was fahren, doch das Itachi ihm glatt mit so was abholen lässt, hätte er nie geglaubt.

Nach knapp dreißig Minuten merkt er wie der Wagen hält und kurz darauf die Tür geöffnet wird, leise bedankt er sich bei dem Fahrer und schaut sich um.

Wieder mal weiten sich seine Augen, als er das Restaurant sieht, welches als teuerstes der ganzen Stadt bekannt ist.

„Hä kann das sein, das wir hier falsch sind?“, fragt er den Fahrer lieber, bevor er sich total blamiert.

„Keine Sorge wir sind hier richtig, Uchiha-sama hat mir genau diese Adresse genannt“, meint jedoch der Fahrer und deutet an, das er rein gehen soll.

Tief atmet er darauf noch mal ein, bevor er rein geht, drinnen wird er sofort freundlich begrüßt und man nimmt ihm seine Jacke ab.

Bevor es weiter geht zum Empfang, wo ihn eine kleine, aber hübsche Frau freundlich anlächelt.

„Wie kann ich Ihnen Helfen?“, wird er von ihr gefragt, was ihn doch etwas nervös macht, was ist wenn er hier doch falsch ist und kein Tisch auf seinen oder Itachis Namen reserviert wurde.

„Uzumaki-san, hä Uchiha-sama hat mich hierher bestellt“, stottert er mehr als das er es spricht, wobei er noch rot anläuft.

Klasse die muss ihn doch für einen kompletten Idioten halte, sowie er sich gerade verhält.

„Ja hier steht es, bitte folgen Sie mir“, meint sie jedoch nur, worauf er erleichtert ausatmet und ihr dann folgt.

Dabei schaut er sich begeistert um, war er noch nie in so einem Restaurant und hätte auch nicht geglaubt jemals in so einem Essen zu dürfen.

Als sie einmal durch den großen Raum gegangen sind, biegt die Frau ab und führt ihn in den hinteren teil, wo man noch etwas ungestörter ist.

An einem Tisch der für zwei gedeckt ist hält sie an und zeigt, das er sich setzten soll, was er dann auch macht.

„Kann ich ihnen einen Wein anbieten, während sie auf Uchiha-sama warten?“, will sie wissen und hält ihm dabei eine Weinkarte vor, welche er langsam annimmt.

Doch als er die Preise sieht, wird ihm schlecht, wer soll das denn Bezahlen, doch als hätte die gute Frau sein Problem bemerkt, beugt sie sich vor und flüstert, „Die Rechnung wird von der Uchiha Corporation beglichen“.

Na wenn das so ist, dann braucht er sich ja keine großen Gedanken machen.

„Gut dann nehme ich diesen Rotwein bitte“, dabei tippt er auf diesen und gibt ihr dann die Karte wieder.

„Der Wein wird ihnen sofort gebracht“, damit lässt sie ihn alleine und er kann sich in ruhe umschauen.

Außer seinem Tisch, sind noch fünf andere belegt, jedoch zu weit weg, als das er was von den Gesprächen hören würde.

Nervös trommelt er mit seinen Fingern auf dem Tisch Rum, als ihm auch schon der Wein gebracht wird.

„Darf ich Ihnen was einschenken?“, will ein Kellner wissen und zeigt ihm dabei die Flasche Wein, welchen er sich ausgesucht hat.

„Ja sehr gern, danke“.

„Ich lasse Ihnen die Flasche hier stehen“, meint er noch und stellt einen Eiskübel am Tischrand hin und verschwindet dann auch wieder.

Also so langsam kann Itachi auch mal kommen, denkt er als er auf seine Uhr schaut, welche kurz vor acht anzeigt.

Wahrscheinlich wird er jeden Moment kommen, versucht er Positiv zu denken und die Zweifel, das er wieder versetzt wurde, zu verdrängen.

Nein nicht heute, hat sein Freund sich doch so viel Mühe gegeben, da wird er nicht einfach fernbleiben und wenn doch, dann hätte er sich schon längst gemeldet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Maire
2013-11-14T18:54:53+00:00 14.11.2013 19:54
ALso es gibt zwei sachen die ich mir denken mal schauen welche eintritt^^ vielleicht ist es auch was anderes XD oh nächstes pitel bitte XD


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