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Nachhilfe oder doch mehr? 2

von

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Es tut mir leid

„Misaki jetzt lass mich los“, knurrt er und rüttelt an dessen Schulter, so langsam wird er sauer, versucht er den anderen doch schon seit einer Stunde wach zu bekommen, welcher ihn in der Nacht als Kissen missbraucht hat.

Und nun halb auf ihm drauf liegt und einfach nicht wach wird, „Misaki jetzt wach schon auf“, schreit er ihm so gut wie es geht ins Ohr, worauf der andere hochschreckt und sich verwirrt umsieht.

„Na endlich, kannst du mich jetzt los lassen?“, faucht er den anderen an, welcher ihn seltsam anschaut.

„Naruto“, haucht ihm dieser entgegen und kommt ihm näher.

„Was soll das las mich los und rücke mir nicht so auf die Pelle“, ruft er fast schon panisch aus, als er mittlerweile den Atem des anderen auf seinem Gesicht spürt.

„Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr. Ich dachte ich könnte mit dir befreundet sein, doch mein Verlangen nach dir ist einfach zu groß“, flüstert Misaki, worauf er seine Augen weit aufreißt.

„Wie“, will er anfangen, doch überbrückt sein gegenüber das letzte bisschen von Abstand und küsst ihn, dabei lässt dieser seine Zunge sanft über seine Lippen fahren.

Nicht fähig sich zu bewegen, schaut er Misaki an, welcher seine Augen geschlossen hat und diesen Kuss scheinbar sehr genießt.

Doch als er die Hände des anderen auf seinen Körper spürt, reißt er sich zusammen und drückt ihn dann von sich weg, erst recht als er merkt, das seinem Körper diese Berührungen gefallen.

„Was soll das, spinnst du?“, schreit er drauf los, so wie er den Mund frei hat.

„Scheiße Naruto ich...das...ich, oh Gott es tut mir leid“, entschuldigt Misaki sich sofort, als dieser merkt was er gemacht hat, dabei weicht er seinem Blick aus.

„Du liebst mich oder?“, so langsam versteht er alles, am Anfang dachte er, das der andere ihn nur flach legen will, doch als dieser dann auf Freundschaft machte, diente dies alles nur dafür, das er in seiner Nähe sein kann, wenn er schon nicht mit ihm zusammen sein kann.

Und als er das verstanden hat, kann er gar nicht mehr sauer auf den andern sein, weiß er doch wie sich so was an fühlt.

„Misaki, sieh mich an“, bittet er ihn und hebt dessen Gesicht sanft am Kinn an, welcher ihn darauf mit nassen Augen anschaut.

Leicht muss er bei dem Blick schlucken, tut ihm der andere doch echt leid, doch liebt er immer noch Itachi, auch wenn es momentan schlecht läuft.

„Ich...es tut mir leid, das ich es nicht bemerkt habe und dir womöglich falsche Hoffnungen gemacht habe, doch ich liebe Itachi“.

Geknickt schaut Misaki darauf auf seine Hände, welche sich in das Bettlacken krallen.

„Nein mir tut es leid, weil ich deine Situation ausnutzen wollte. Ich hoffte das der Streit mit Itachi, dich in meine Arme treibt“, gesteht dieser ihm.

Verstehend nickt er und legt dann seine Hand auf Misakis Schulter, „Ich glaube es ist besser wenn wir und eine Zeit lang nicht sehen. Ich will dir nicht mehr weh tun als ich es schon getan habe“.

Das will er wirklich nicht, kann er ihn doch recht gut leiden, trotz der Schwierigkeiten am Anfang.

„Nein bitte, das will ich nicht. Ich reiße mich auch zusammen, aber ich will dich weiterhin sehen“, bettelt der Kleine schon fast.

„Ich weiß nicht“, „Bitte“.

„Na gut, aber nur so wie es für dich in Ordnung ist und sollte nochmal so was wie gerade passieren, werden wir uns nicht mehr sehen, klar“.

Denn das geht nicht, er kann sich schlecht immer von ihm küssen lassen und dann so reagieren wie er es jetzt macht.

„Ist in Ordnung“, lächelt der andere ihn schief an und geht dann endlich von ihm runter, so dass er aufstehen kann.

„Gut dann, wie wäre es mit Frühstück, ich habe einen Mords Hunger“, dabei reibt er sich über seinen Magen, welcher zu Bestätigung laut knurrt.

„Kein Problem, wenn du willst kannst du vorher Duschen gehen, dann mache ich das Frühstück fertig?“, macht Misaki ihm den Vorschlag, welchen er gerne nachkommt.
 

„Itachi kommst du es gibt Frühstück“, hört er seinen Bruder leise durch die Tür sagen, worauf er vom Bett aufsteht, auf welchen er bis jetzt gelegen hat und sich über alles Gedanken gemacht hat.

„Morgen“, begrüßt er Sasuke und Tobi, welche am Tisch sitzen und Kaffee trinken, so setzt er sich auch hin und gießt sich auch erst mal etwas von der braunen Brühe ein.

„Und was hast du jetzt vor?“, will sein Bruder wissen und schaut ihn dabei durchdringend an.

Also irgendwie hat er das Gefühl, als hätten sie die Rollen getauscht, als wäre er jetzt der kleine Bruder, welcher Ratschläge und Hilfe braucht.

„Erst mal versuchen Naruto soweit zu bekommen, das er mit mir redet und dann mal sehen“, was er genau vorhat, wird er Sasuke ganz gewiss nicht auf die Nase binden, muss er doch selber erst mal sehen wie er das Machen soll.

„Na dann viel Glück“, kommt es fies grinsend von ihm, worauf er nur das Gesicht verzieht.

Oh ja, Glück braucht er auf jedenfalls, kann der Blonde doch recht stur sein.
 

„Ich werde dann mal gehen, wir sehen uns morgen und danke“, verabschiedet er sich von Misaki, welcher darauf leicht lächelt und nickt.

„Gut und vertrage dich wieder mit Itachi“, meint dieser noch, wobei ihm auffällt das es dem anderen schwer fällt dies so locker zu sagen.

„Ja das wird schon werden“, damit öffnet er die Tür und geht.

Draußen angekommen, atmet er erst mal tief ein und geht dann zügig los, dabei überlegt er sich wie er das mit Itachi wieder hinbekommt.

Denn auch wenn der ältere wieder mal ein Versprechen gebrochen hat, so hat er auch ganz schön überreagiert, was ihm mittlerweile leid tut.

Weiß er doch warum Itachi immer zu spät kommt, oder gar nicht.

So in Gedanken geht er weiter, dabei auf den Boden schauend, als er auch schon mit jemanden zusammen prallt, gerade als er denjenigen an maulen will, das er doch aufpassen soll, sieht er das es Itachi ist.

„Oh“, nuschelt er und schaut seinen Freund an.

„Naruto, ich“, will sich Itachi scheinbar wieder bei ihm Entschuldigen, doch unterbricht er ihn, in dem er ihn einfach Küsst.

Überrumpelt schaut der schwarz Haarige in an, bevor dieser leicht in den Kuss grinst und ihn noch näher zieht.

Sanft streicht er einmal mit seiner Zunge über die Unterlippe, bevor er sich keuchend löst.

„Es tut mir leid, ich habe gestern total überreagiert. Und ich hätte dich nicht raus schmeißen dürfen“, gibt er kleinlaut von sich und schaut in die schwarze Seen, welche ihn glücklich an funkeln.

„Mir tut es auch leid. Das nächste mal werde ich alles absagen, wenn wir verabredet sind“.

„Gut, dann lass uns nach Hause“, meint er und harkt sie bei Itachi unter, welcher ihn darauf verwundert anschaut, hat er das doch schon ewig nicht mehr gemacht.

Was ihm erst jetzt auffällt und auch, das er es doch eigentlich gerne macht, von nun an würde er es wieder öfters machen.

„Was hältst du davon, wenn ich dich nächstes Wochenende zum Essen ausführe?“, will Itachi wissen, worauf er breit grinst.

Essen gegangen sind sie schon ewig nicht mehr, „Sehr gern, wo willst du den dann hin?“.

„Lass dich überraschen“, kommt es Geheimnistuerisch von diesem, worauf er einen Schmollmund zieht.

Liebt er doch Überraschungen, nur das Warten nervt, „Komm sag doch, was hast du geplant?“, versucht er den älteren mehr aus der Nase zu ziehen.

Doch schweigt dieser sich weiter aus, worauf er dann auch aufhört, würde er aus Itachi doch nichts herausbekommen.
 

Zu Hause angekommen, gehen beide erst mal ins Schlafzimmer und ziehen sich bequeme Sachen an, besonders Itachi ist froh, endlich aus dem Anzug zu kommen.

„Lass uns den Rest des Tages gemütlich auf der Couch verbringen und uns ein paar Filme ansehen“, macht er den Vorschlag, welchem Itachi zustimmt.

Wirklich Lust heute noch was zu machen, hat er nämlich keine und einfach mal nichts zu tun, ist auch ganz schön, besonders jetzt wo Itachi mal da ist.

So gehen sie wieder ins Wohnzimmer und suchen sich ein paar Filme raus, welche sie sich ansehen wollen, „Leg schon mal rein, ich komme sofort wieder“, meint er und geht in die Küche.

„Wo haben wir sie den?“, murmelt er leise und schaut dabei in den Kühlschrank, als er auch schon gesuchtes entdeckt.

„Ah da, dann fehlt nur noch die Schokolade“, diese findet er im Schrank daneben.

Schnell tut er beides in zwei kleine Schüsseln und geht dann wieder zu Itachi, welcher die Couch ausgezogen hat und es sich dort mit Decken und Kissen bequem macht.

Die Schüsseln stellt er auf dem Tisch und schlüpft dann zu dem anderen unter die Decke, „Hmm was hast du den mitgebracht?“, will dieser neugierig wissen und lehnt sich über ihn drüber und als er die Schokolade sieht, fängt er an zu grinsen.

„Ah sehr schön“, murmelt er und stibitzt sich zwei Stücke von dieser, das eine steckt er sich selber in den Mund und das andere, lässt er über seine Lippen gleicht.

„Mach ah“, wird er aufgefordert, was er kichernd macht und im das Stückchen auf die Zunge gelegt wird, spielerisch beißt er seinem Freund noch in den Finger, als dieser über seine Zähne streicht.

„Nicht beißen“, knurrt er ihm entgegen und beißt dann aber selber in seine Unterlippe, bevor er ihn sanft küsst.

Zufrieden kuschelt er sich noch weiter an den schwarz Haarigen, als der Film anfängt.
 

„Sollen wir noch einen schauen, oder willst du schlafen gehen?“, flüstert er, als der dritte Film zu Ende ist und schaut Naruto an, welcher gerade gähnt.

„Keins von beiden“, kommt es spitzbübisch grinsend von diesem, als ihm eine der Erdbeeren hingehalten wird.

Doch als er abbeißen will, zieht Naruto seine Hand weg und beißt selber rein, dabei schaut er ihn an, worauf er sich runter beugt und sich das andere Stück holt.

Genießend leckt er dabei noch kurz über Narutos Unterlippe, bevor er sich eine neue Erdbeere nimmt und das Spiel umdreht.

Doch als Naruto sich von seinen Lippen lösen will, hält er ihn am Nacken fest und verwickelt ihn in einen Zungenkuss, welchen der andere zu gern erwidert.

„Hmm lecker“, wispert er als sie sich lösen und er ihn darauf sofort in einen neuen Kuss zieht, dabei langsam mit seiner Hand unter das Shirt fährt, was dem anderen ein leises Seufzen entlockt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Maire
2013-11-13T18:16:27+00:00 13.11.2013 19:16
sehr gut... hoffe misaki kann sich benehmen....


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