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Unusual Harmonisation

why are you bulling me?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Jahh~

eigentlich habe ich ja gesagt, ich wollte erst eines der Specials hochladen, aber leider
habe ich im mom alles andere im Kopf, außer das Schreiben ~.~
Ich hoffe, ihr mögt mir vergeben *verbeug*

Ich will versuchen, die komplette Geschichte (+ Specials) bis Weihnachten ... spätestens Silvester hochgeladen haben, da ich wegen meines Auszuges aus dem elterlichen Hauses
womöglich einige Zeit kein Internet haben werde.
(Nur so als kleine Info am Rande xD)

Jetzt aber viel Spaß mit dem (offiziellen) Ende der Geschichte ;D Komplett anzeigen

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T.H.E B.E.A.U.T.Y O.F L.O.V.E

Naruto-POV
 

Donnerstag, 01. Oktober
 

„Hey, Sasuke!“, hallt mein Ruf durch die Eingangshalle des Krankenhauses und sofort richtet sich der Blick des Schwarzhaarigen auf mich – ein kleines Lächeln ziert seine Lippen.

„Hey“, sagt er und kommt mir entgegen.

Meine Wangen müssten etwas an Farbe dazugewonnen haben, denn seit Sasuke und ich vor einigen Wochen angefangen haben, gemeinsam zu lernen, sind meine anfänglichen Gefühle von Schwärmereien in verliebt-sein mutiert.
 

Zu Beginn habe ich mich wirklich dagegen gesträubt, doch jetzt lasse ich diese Gefühle einfach zu, denn sie machen mich glücklich; auch wenn Sasuke Uchiha niemals von diesen erfahren darf! Niemals!

„Du hast auf mich gewartet?“, ich komme mir wirklich albern vor, weil ich mich wie ein kleines Schulmädchen fühle.

„Hn“, seine Gesprächigkeit hat allerdings nicht zugenommen, sodass ich innerlich seufze und beschließe, mit einem anderen Thema fortzufahren.
 

„Wollen wir gehen? Heute habe ich kein Gespräch mehr mit Morohoshi-san oder Yukiji-san. Außerdem wartet Donut noch auf seinen versprochenen Spaziergang“, sage ich und gehe an Sasuke vorbei, der mir stumm folgt.

„Was sollen wir heute durchnehmen?“, erklingt auf einmal seine Stimme und ich überlege; lege dabei nachdenklich einen Zeigefinger an mein Kinn.
 

„Ich weiß nicht. Japanische Geschichte vielleicht. Ich hab' gelesen, dass in zwei Wochen die Bänder beginnen – also genau dann, wenn ich wieder zur Schule gehen kann“, sage ich und schaue zu Sasuke, dessen Blick abwesend wirkt.

„Meinetwegen“, und schon herrscht wieder Stille zwischen uns.
 

Irgendwie benimmt Sasuke sich heute wirklich etwas seltsam. Zwar ist er immer so ruhig, aber heute besonders.

„Ist irgendetwas vorgefallen?“, will ich wissen, rechne aber damit, dass Sasuke mir keine weiterführende Erklärung geben wird.

Wie ich erwartet habe, schüttelt er den Kopf. Niedergeschlagen senke ich meinen Blick zu Boden; ist doch verständlich, dass er mir nichts weiter erzählt.
 

Es gelten die selben Regeln wie vor meinem Unfall.

Sasuke ist der Schulking und ich der Außenseiter der Außenseiter. Ich sollte überhaupt froh sein, dass Sasuke sich mit mir in der Öffentlichkeit zeigt und mir noch immer Nachhilfestunden erteilt, obwohl ich mittlerweile wieder ganz gut in den Schulstoff reingekommen bin.
 

Den Rest des Heimweges schweigen wir uns einfach nur an und hängen unseren Gedanken nach, bis ich Sekai-san mit Donut vor der Auffahrt unseres mehr-Parteien-Hauses sehen kann. Ein Lächeln legt sich sogleich auf meine Lippen, als Donut ungestüm an der kurzen Leine zieht und schwanzwedelnd hin und her springt; auch Sekai-san beginnt zu lächeln, als sie uns sieht.
 

„Naruto-kun, wie schön dich heute zu sehen und Sasuke-kun ist auch wieder dabei“, meine Schritte werden etwas schneller und als ich endlich bei unserer Nachbarin und ihrem Hund angekommen bin, knie ich mich freudig zu dem kleinen Hund hinab und streichle ihn.
 

„Hallo Donut. Na? Hast du mich vermisst?“, frage ich den kleinen Hund und dieser schmeißt sich freudig auf den Rücken und lässt sich von mir am Bauch streicheln.

Ein Kichern seitens Sekai-san erklingt und grinsend schaue ich zu der betagten Dame hinauf.
 

„Sekai-san, schön auch sie wieder zu sehen“, ich erhebe mich wieder.

„Warst du wieder bei der Physiotherapie?“, neugierig, wie ältere Damen nun einmal sind, bestätige ich ihre Aussage.

„Ja, aber ich muss nur noch drei Mal, dann bin ich damit durch und kann endlich wieder zur Schule gehen“, zwar spiele ich den Menschen in meiner Umgebung noch immer etwas vor, doch mittlerweile habe ich weniger Angst, wieder in die Schule zu gehen, und mich meinen lästernden Mitschülern zu stellen.
 

Ich denke, einen großen Teil dieser Angst nimmt mir in irgendeiner Art und Weise einfach Sasuke. Daran zu denken, dass er sich wieder von mir abwenden wird, möchte ich jetzt in diesen Moment einfach nicht.
 

„Vergiss nicht, dass wir erst lernen wollen“, erinnert mich Sasuke und ein verlegenes Lächeln macht sich auf meinen Lippen breit.

Sekai-san winkt ab und wünscht uns viel Spaß, als sie geradewegs mit Donut zum nahegelegenen Park läuft.
 

„Gut, lass uns hoch. Meine Mum hat uns bestimmt 'was Leckeres vom Imbiss mitgebracht“, meine ich und krame den Hausschlüssel aus meiner Jackentasche.

Irgendwie irritiert mich Sasukes Verhalten. Nicht nur, dass er mir noch immer hilft, sondern, dass er meistens noch ein bis zwei Stunden länger bei uns verbringt, obwohl er am Anfang immer schnell zugesehen hat, wieder aus meinem Umfeld zu verschwinden.
 

Gemeinsam steigen wir die frisch gereinigten Treppenstufen hinauf, als uns auch schon Azuka entgegenkommt. Ziemlich abgehetzt, wie es scheint.

„Azuka? Was ist los?“, frage ich sie und zu meiner Überraschung drängelt sie sich nicht an uns vorbei.

„Sorry, kleiner Bruder, aber ich hab' was Wichtiges in der Uni liegen gelassen … ach ja, deine Chatbekanntschaft aus Deutschland hat sich per Skype bei mir gemeldet … woher auch immer sie meine Nummer hat“, bei diesem Satz wirft Azuka mir einen strengen Blick zu.
 

Verlegen grinse ich zurück und kratze mir am Kopf.

„Na ja, egal. Auf jeden Fall soll ich dir wortwörtlich ausrichten: Egal wie nett er sich dir gegenüber auch benehmen mag, sollst du doch bitte die rosarote Brille absetzen und ganz schnell Distanz aufbauen“, erst ziehe ich meine Stirn kraus, doch dann weiß ich, was BlackRose gemeint hat. Ich beiße mir ertappt auf die Unterlippe und nicke einfach nur.

Ich mag Sasuke gar nicht ins Gesicht sehen.
 

„So, ich muss weiter, aber vielleicht solltest du dir wirklich mal Gedanken darüber machen“, ruft sie mir noch nach, als sie auch schon aus dem Hausflur verschwunden ist.

Ohne Sasuke auch nur im Entferntesten anzusehen, gehe ich die letzten Stufen hinauf und stecke den Schlüssel ins Schloss.
 

Garantiert weiß Sasuke, wer gemeint ist und wartet nur noch auf den Moment, wo wir zwei allein sind und er mich zur Rede stellen kann; dass er es hier noch nicht tut, wundert mich etwas.
 

Schweigend ziehe ich meine Straßenschuhe aus und sehe nur im Augenwinkel, wie Sasuke es mir nachmacht und die Tür schließt.

„Wer ist denn deine Chatbekanntschaft?“, fragt Sasuke mich auf einmal und mein Herz beginnt schneller zu schlagen.

„Ach, ich hab' sie über ein Online-Game kennengelernt auf einem der internationalen Servern. Sie kommt aus Deutschland und mittlerweile verstehen wir uns ganz gut“, erkläre ich notdürftig und verschweige vehement, dass wir teilweise einen Abend nach dem Anderen nur über ihn gesprochen haben und meinen geheimsten Gefühlen gegenüber Sasuke.
 

„So, so … hn“, seine dunklen Augen scheinen mich geradezu zu durchbohren, doch schnell wende ich meinen Blick ab; den feine Rotschimmer auf meinen Wangen kann ich ja sogar spüren, also müsste Sasuke ihn garantiert gesehen haben.
 

„Und wen meinte deine Chatbekanntschaft?“, fragt er weiter.

„Vielleicht sollten wir erst einmal in mein Zimmer gehen“, wehre ich strategisch ab und überlege schon einmal, wie ich mich wieder fein aus der Affäre ziehen kann.

Danke auch, Azuka!, schimpfe ich in Gedanken und steuere direkt auf mein Zimmer zu.
 

Beim Betreten meines heiligen Reiches knipse ich sofort das Licht an, denn es dämmert bereits und somit fällt kaum Tageslicht in mein Zimmer.

Sasuke tritt direkt nach mir ein, schließt die Tür und setzt sich durch Gewohnheit der letzten Wochen einfach auf mein Bett – andere Sitzmöglichkeiten für Besucher gibt es einfach nicht in meinem Zimmer; nicht, dass ich die je gebraucht hätte.
 

„Also sag', wen meinte sie?“, es scheint ihn wirklich zu interessieren, aber ich kann Sasuke ja kaum erzählen, dass er gemeint ist.

„Na ja, …“, verlegen stehe ich inmitten meines Zimmers und weiß einfach nicht, wie ich mich retten kann, als plötzlich ein Quieken ertönt, dass meine Aufmerksamkeit fordert.

„Hey Pop“, sage ich ernst und fixiere meine Huskyratte mit einem ernsten Blick. Das grau-weiße Nagetier hockt auf seinem Knastgefährten und beide rangeln sich.
 

„Lenk' nicht ab, Naruto“, meint Sasuke auf einmal und hat mich so schnell am Arm gepackt, dass sich erschrocken meine Augen weiten.

In seinem Blick liegt etwas Seltsames; etwas, was ich noch nie zuvor in seinen Augen sehen, beziehungsweise lesen konnte: Neugier und ernstgemeintes Interesse an meine Person.
 

Überwältigt von diesem Hochgefühl, welches er mir damit bereitet, vergesse ich so gut wie alles um mich herum.

„Sag, Naruto, meinte sie vielleicht mich?“, Sasuke spricht leise und seine Stimme klingt belegt.
 

Mein Blut rauscht in meinen Ohren, Gänsehaut breitet sich über meinem gesamten Körper aus, doch ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen; kaum mich bewegen.

Sasukes Griff um mein Handgelenk wird fester, doch keineswegs tut es weh; es fühlt sich an, als würde Sasuke versuchen, mich einfach nur bei sich zu behalten; mich nicht verlieren wollen, doch diese Gedanken sind absoluter Quatsch – auch wenn sein Blick, der so durchdringend ist, etwas Anderes aussagen mag.
 

„Ähm ...“, ja, ein wirklich guter Anfang für eine Erklärung, aber was erwarte ich eigentlich von mir selbst.

Resigniert senke ich meinen Blick nach unten und wieder macht sich das Gefühl von Hilflosigkeit in mir breit – wie schon so oft.

„Ja“, bringe ich nur noch flüsternd heraus und versuche den dicken Klos, der sich in meinem Hals breit macht, herunterzuschlucken.
 

Sasukes Finger lösen sich von meinem Handgelenk und vorsichtig schaue ich nach oben, doch dieses Mal ist es Sasuke, der seinen Blick von mir abgewendet hat; sich sogar umgedreht hat.
 

„Vielleicht ...“, Sasuke räuspert sich kurz, ehe er wieder zum Sprechen ansetzt.

„Vielleicht sollten wir die Nachhilfestunden wieder sein lassen ...“, Sasuke klingt niedergeschlagen; ja wirklich getroffen von den gesagten Worten einer – für ihn – wildfremden Person.

„Aber ...“, ich will etwas erwidern, doch Sasuke ignoriert einfach meinen Einwand und geht zu meiner Zimmertür, doch da hat er sich geschnitten!
 

So schnell, wie es mein Körper zu lässt, laufe ich ihm hinterher – gut, mein Zimmer ist nun wirklich nicht so groß, dass ich wirklich rennen müsste, doch ich kenne Sasuke Ausdauer aus dem Sportunterricht und weiß daher, dass ich ihn nicht mehr einholen könnte, wenn er erst einmal mein Zimmer hinter sich gelassen hat.
 

„Warte!“, vielleicht rufe ich etwas zu laut, doch Sasuke reagiert und bleibt tatsächlich stehen.

„Es tut mir leid, wirklich, aber BlackRose macht sich einfach nur verdammt viele Gedanken um mich ...“ beginne ich zu erklären und es scheint seine Wirkung nicht zu verfehlen; Sasuke sieht mich an.
 

„Warum? Was hast du ihr erzählt?“, diese dunklen Augen fixieren mich wieder und sein stechender Blick lässt kalte Schauer über meinem Körper laufen.

„Alles“, sage ich nur und fühle mich schlecht.

„Was alles?“, fordert er und dreht sich schlussendlich komplett zu mir herum.

„Na alles, was ich in den letzten Jahren … durchmachen musste … und … und wer daran meistens … beteiligt gewesen ist“, nervös knete ich meine Finger ineinander und wende den Blick von ihm ab.

Ich warte nur noch auf das Zuknallen der Tür, doch es passiert nichts.

Absolut nichts.
 

Weiße Socken schieben sich in mein Sichtfeld und blasse Finger heben mein Kinn an, sodass ich angstvoll die Augen zukneife.

Was, wenn Sasuke so wütend ist, dass er mich schlägt?

Mich vielleicht wieder zu Boden schubst?

Ich spüre, wie mein Körper wieder in Panik verfällt.

Kalter Schweiß bildet sich auf meiner Stirn.

Meine Hände beginnen zu zittern, der Klos in meinem Hals wird größer und größer …
 

„Hey, Naruto“, der seltsame Tonfall bringt mich dazu, erschrocken die Augen aufzureißen.

Was ich allerdings sehe, ist ein amüsiertes Lächeln; ganz wie vorher.

Mein Herz rast richtig und das Gefühl von Wehmut überkommt mich.
 

Warum soll sich auch irgendetwas die letzten Wochen geändert haben?, schießt es mir durch meine Gedanken und Tränen drohen an die Oberfläche zu dringen.

Ich bin einfach zu naiv; unverbesserlich.
 

„Naruto?“, Sasukes fragendes Gesicht irritiert mich und plötzlich weiten sich seine Augen und er nimmt ganz schnell Abstand von mir; so, als hätte ich eine ansteckende Krankheit.

„Ich wollte nicht … sorry“, murmelt er und sein Blick wird weicher.
 

Mein Atem beruhigt sich, genauso, wie mein schnell schlagendes Herz.

„Ich wollte dir wirklich keine … Angst einflößen“, versucht er sich weiter zu erklären und wirkt irgendwie unsicher.

Ich nicke stumm; vielleicht habe ich etwas überreagiert, aber mein Körper tut das alles automatisch; selbst meine Gedanken haben sich nur um die Schikanen und Erniedrigungen der letzten Jahre gedreht und um das Resultat des jüngsten Vorfalls.
 

„Schon gut“, sage ich leise und weiß einfach nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Jetzt ist es schon das zweite Mal, dass Sasuke sich bei mir entschuldigt; dieses Mal sogar von sich aus und weil es ihm wirklich Leid tut – ich sehe es in seinen Augen.

Sasuke nickt nur und wirkt befreiter.
 

„Willst du noch lernen?“, fragt Sasuke und versucht wohl, eine angenehmere Atmosphäre zu schaffen.

Dankbar lächle ich ihm zu, doch ich verneine nonverbal. Heute nicht mehr.

„Ich glaube heute ist mir nicht mehr nach Lernen zu mute, aber wir könnten ja noch 'was zocken … das heißt, wenn du überhaupt noch hier sein willst ...“, diese Frage hat mich wirklich viel Mut und Überwindung gekostet, aber ich habe das Gefühl, dass ich es Sasuke schuldig bin.
 

Kurze Zeit passiert einfach nichts und Sasuke mustert mich stumm.

Ob er vielleicht gar nicht zockt?

Darüber habe ich mir gar keine Gedanken gemacht.

Oh verdammt! Was, wenn er mich noch mehr als Freak abstempelt?
 

„Gerne“, erwidert er nur und drängt sich an mir vorbei zum Bett.

Erleichtert atme ich aus und gehe zu meinem Fernseher, der an der Wand gegenüber meines Bettes auf einem Fernsehschrank steht; in den darunter liegenden Fächern türmen sich jegliche Spielkonsolen und Spiele.

„Einen besonderen Wunsch?“, frage ich, als ich mich gebückt daran mache, die Kabel jener Konsolen zu entwirren.
 

„Entweder Xbox 360 oder Nintendo“, höre ich ihn sagen und ein kleines Lächeln bildet sich auf meinen Lippen.

„Kein Problem. Als Multiplayer-Games für die Xbox kann ich diverse Shooter anbieten, Rollenspiele und auch einfache Kampfspiele wie Tekken“, ich gucke zu Sasuke der zu überlegen scheint.

„Was hast du für das Nintendo?“

„Hm, mal nachdenken … Mario Kart, Super Smash Brothers, Diddi Kong Racing, Pokémon Stadium eins und zwei und Mario Party“, ich sollte mal wieder aufräumen, merke ich mir selbst in Gedanken an, als ich im Schrank nach den einzelnen Spielen suche.
 

„Lust bei Super Smash Brothers zu verlieren?“, fragt Sasuke mich in einem arroganten Ton und hebt die Nase an, als ich ihm einen skeptischen Blick zu werfe.

„Du forderst den freakigsten Außenseiter der gesamten Schule heraus, der seit Jahren seine Freizeit mit nichts anderem verbracht hat, als Videospiele zu zocken?“, ernsthaft jetzt?

Sasuke zieht auf meine Aussage hin eine seiner Augenbrauen hoch und mustert mich wieder eingehend.
 

„Vielleicht hast du die letzten Jahre mit nichts Anderem verbracht, aber das heißt nicht, dass du der beste Spieler bist“, meint er dahin gesagt und lächelt wieder auf diese Art und Weise, die mein Herz höher schlagen lässt und meinem Gesicht Farbe verpasst.

„Das werden wir ja sehen, was jahrelanges allein-sein gebracht hat“, nuschle ich und reiche Sasuke einen der Controller, setze mich auf dem Fußboden an das Bettende gelehnt und schalte meinen alten Fernseher ein.
 


 


 

Etwa zwei Stunden später und zwölf Siege für mich von zwanzig Runden grinse ich Mister große-Töne-spucken an.

„Ich hab' doch gesagt, dass ich nicht zu schlagen bin“, meine ich übermütig und ernte Sasukes missmutiges Gesicht.

„Zumindest etwas, in dem du gut bist“, kommt es beleidigt von ihm und seine Worte versetzen mir einen Stich mitten durch das Herz.
 

Ich wende meinen Blick ab und drücke wie betäubt einfach weiter.

„Hm“, ich sollte mir seine Worte nicht zu Herzen nehmen, doch ich kann einfach nicht anders.

Ich habe mich in Sasuke verliebt; trotz der Gefahren, die diese Gefühle mit sich bringen.

Unbewusst zeigt Sasuke mir immer wieder auf, warum ich die ganze Sache mit der Liebe besser sein lassen sollte.
 

„Das war nicht so gemeint“, Sasukes Worte dringen zwar zu mir hindurch, doch ich habe genau herausgehört, dass er sie ernst gemeint hat.

Ich ringe mich zu einem Lächeln hindurch und drehe mich zu Sasuke.

Seine Mimik verrät, dass er erstaunt ist.

„Schon ok, Sasuke. Ich weiß, wie du das meintest und du hast ja recht“, damit sollte mein Statement mehr als deutlich sein.
 

Nur die Melodie des Spiels erklingt in meinem Zimmer; Sasuke und ich schweigen.

Ohne nach einer weiteren Runde zu fragen, drücke ich den Startbutton und die Welt von Mario baut sich auf.

Gedankenverloren starre ich auf den Bildschirm und beginne nach dem Startsignal einfach irgendwelche Knöpfe zu drücken.
 

Ein ums andere Mal fliegt Yoshi – meine Spielfigur – in den Abgrund. Genau so fühle ich mich gerade. Auch ich werde wieder und wieder in den Abgrund gestoßen – regelrecht geworfen – und kann rein gar nichts dagegen tun. Hilflosigkeit und Wehmut; meine ständigen Begleiter.

Das Pausenmenü erscheint, als mich ein weiteres Mal der Wirbel von Links Schwert in den Abgrund befördert.
 

Sasuke seufzt und das Rascheln meiner Bettwäsche hallt in meinen Ohren wider.

„Hey, Naruto“, Sasukes Gesicht taucht vor mir auf und erschrocken sieht er mich an. Vorsichtig wischt er mit seinen Fingern über meine Wange; erst jetzt spüre ich die nassen Tränen, die ohne Unterlass meine Wangen hinabfließen.

„Das vorhin war wirklich nicht so gemeint – ehrlich. Ich bin einfach nur ein grauenhafter Verlierer und da … da sage ich schon 'mal Sachen, die ich in Wirklichkeit nicht so meine, wie sie 'rüberkommen“, Sasuke zieht den Ärmel seines Pullovers etwas höher und beginnt damit, meine Tränen zu trocknen.
 

Ich kann nicht anders, als einfach nur da zu sitzen und alles über mich ergehen zu lassen.

Bestimmt sagt er das nur so, um es später bei seinen Freunden herum zu posaunen und noch mehr Tränen bahnen sich einen Weg hervor.

„Scht, ruhig. Es tut mir wirklich Leid. Du bist kein Verlierer und du hast viele Talente“, versucht Sasuke mich aufzuheitern, doch seine geheuchelten Floskeln kann er sich sonst wohin stecken.
 

„Lass … mich“, meine Kehle fühlt sich absolut trocken an, trotz dessen, dass ich vor wenigen Minuten noch etwas von dem Mineralwasser getrunken habe.

Sasuke hört auf, mir mit seinem Ärmel durch das Gesicht zu wischen und nimmt Abstand zu mir.

„Naruto ...“, egal wie verzweifelt er sich auch in meinen Ohren anhören mag, egal, wie tief meine Gefühle für ihn zu gehen scheinen, aber genug ist genug!

Ich will nicht immer der Spielball aller Vollidioten sein!
 

„Bitte geh einfach“, sage ich und wundere mich selbst über die Festigkeit in meiner Stimme.

Sasuke presst seine Lippen fest aufeinander und Trotz in seinen Augen erscheint.

„Ich werde nicht gehen“, fest und unanfechtbar klingen seine Worte, doch ich habe genug davon.

„Es ist mein Zimmer. Wenn ich will, dass du gehst, dann gehst du“, so langsam steigt Wut in mir auf und das scheint auch Sasuke zu merken.
 

Er seufzt und tut dann etwas, mit dem ich in tausenden von Jahren nie gerechnet hätte, ja, ich hätte nicht einmal gewagt, davon zu träumen, doch es passiert gerade.
 

Sasuke Uchiha umarmt mich.
 

Der Sasuke Uchiha, der mich jahrelang aufgezogen, niedergemacht und bloßgestellt hat; dieser Kerl, der in der Schule solche fiesen und herablassenden Sprüche über mich gesagt hat, über die Schikanen der Anderen stets gelacht hat, dieser Kerl kniet tatsächlich vor mir und umarmt mich.
 

Ungläubig starre ich einfach nur auf den Bildschirm und versuche Ordnung in meine Gedanken zu bringen, doch es will einfach nicht funktionieren.

Ehe ich reagieren kann, lässt Sasuke wieder von mir ab und erst jetzt beginnt mein Gehirn die Informationen zu verarbeiten.
 

Herzklopfen; so stark, dass Sasuke es unter Garantie hören muss und Röte, die nicht nur wie sonst meine Wangen überziehen, sondern gefühlt meine Körpertemperatur im Gesicht auf mindestens hundert Grad erhitzt.

Mein Mund klappt auf und zu; Worte verlassen ihn allerdings nicht. Ich muss aussehen wie ein Karpador.
 

„Guck nicht so, Usuratonkachi“, auch auf Sasukes Wangen liegt ein leichter Rotschimmer. Es ist ihm richtig unangenehm; ich sehe es ihm deutlich an.

„Wa … warum?“

Sasuke zuckt ratlos mit den Schultern.

„Keine Ahnung, ist so über mich gekommen und es hat ja geholfen. Du weinst nicht mehr und du willst mich nicht mehr rausschmeißen“
 


 


 

Sonntag, 11. Oktober
 

Die letzten Tage mit Sasuke sind wirklich die wundervollsten der letzten Jahre seit dem Tod meines Vaters gewesen. Nach dem kleinen Debakel vor über einer Woche habe ich wirklich gedacht, Sasuke lässt sich nie mehr bei mir blicken oder will etwas mit mir weiterhin zu tun haben, doch ich habe mich geirrt.

Schon am nächsten Tag ist er wieder vor meiner Haustür gestanden und hat gefragt, ob ich auf eine kleine Revanche und etwas Lernen Lust hätte. Verdattert habe ich einfach nur die Haustür weiter aufgezogen und Sasuke ist so, als wäre es die Wohnung seiner eigenen Familie, bei uns eingetreten und hat sich auf meinem Bett platziert.
 

Mittlerweile freue ich mich schon Abends wieder auf den nächsten Tag, denn Sasuke lässt keinen Tag mehr aus, mich besuchen zu kommen.

Hin und wieder fühle ich mich etwas überfordert und auch BlackRose redet mir immer wieder zu, ich solle doch nicht einfach glauben, dass er es ernst meinen könnte; schließlich wisse er ja gar nichts von meinen Gefühlen.
 

Ein resignierender Seufzer verlässt meine Lippen und ich gucke nach rechts neben mir. Sasuke und ich sitzen gemeinsam auf meinem Bett und zocken Mario Kart, wobei ich mich nicht wirklich konzentrieren kann.

Sein einnehmender Duft, immer wieder diese zufälligen Berührungen, wenn Sasuke sich voller Elan mit in die Kurven legt, seine Lippen, die hin und wieder von seinen Zähnen malträtiert werden, weil er sich so verbissen konzentriert und sein Knie, dass schon seit geraumer Zeit auf meinem liegt, rauben mir einfach den Verstand.
 

„Ha! Gewonnen!“, Sasuke grinst gefällig und seine Stirn runzelt sich.

„Naruto? Du fährst ja gar nicht mehr … alles ok?“, will er wissen und beäugt mich skeptisch.

Ich nicke nur und schüttle kurz meinen Kopf.

„Ja, alles gut“, sage ich leise und ermahne mich wieder einmal dazu, konzentrierter zu sein, wenn Sasuke so nah bei mir ist.
 

„Wirklich?“, Besorgnis hat sich in seine Stimmenlage gemischt und es bringt mein Herz dazu, schneller zu schlagen. Ich schlucke kurz und nicke dann nur wieder.

„Ja, wirklich“, bestätige ich noch einmal und Sasuke dreht seinen Kopf wieder zum Fernseher, auch wenn ich genau weiß, dass er mir meine Antwort nicht glaubt.
 

„Morgen geht es für mich wieder zur Schule“, lasse ich meinen Gedanken über die Lippen kommen.

Sasuke sagt nichts dazu.

„Ich frage mich …“, unklar, ob ich meine Bedenken aussprechen soll, breche ich einfach ab, doch Sasuke ist hartnäckig.

„Was fragst du dich?“, will er wissen, doch mein Kopf und mein Herz sagen mir, dass ich lieber schweigen sollte, also sage ich nichts, sondern richte meinen Blick einfach auf meine Bettdecke unter mir.
 

Was wird morgen sein?

Kann ich darauf vertrauen, dass Sasuke sich auch weiterhin mit mir abgeben wird?

Was versichert mir, dass ich ab morgen nicht wieder mein einsames, trostloses Leben führe?

Ohne einen Freund, der mir Kraft gibt, sich für mich interessiert und für mich da ist?

Ja, Sasuke ist in den letzten Wochen wirklich zu einem Freund für mich geworden und ich habe tierische Angst davor, ihn wieder zu verlieren.

Am liebsten würde ich die Zeit anhalten oder wieder zurück drehen, denn da kann ich gewiss sein, dass Sasuke bei mir ist – bleibt.
 

„Sprich dich aus, Naruto“, er legt den Controller beiseite und sein durchdringender Blick schient wieder bis tief in mein Innerstes vorzudringen.

„Was wird morgen sein?“, stelle ich ihm hingegen die Frage und er sieht mich irritiert an.

„Was soll morgen schon sein? Schule“, sagt er, doch nach einer kurzen Denkpause legt sich ein wissender Zug auf sein Gesicht.
 

„Du glaubst, ab morgen ist wieder alles so wie früher oder?“, verlangt er zu wissen und ich nicke langsam.

Warum auch nicht? Ich bin nur Naruto Uzumaki; Außenseiter, Fettwanst und Streber.

„Was sagst du denn da?“, erschrocken zucke ich zusammen.

Habe ich das tatsächlich laut gesagt?

Scheiße!
 

„Ja, du bist Naruto Uzumaki, du bist vielleicht ein Außenseiter an unserer Schule, ja, vielleicht hast du auch ein paar Kilos mehr auf den Rippen und ja, du bist auch sehr klug, aber das sagt doch nichts über dich aus“

Ich bin vollkommen erstaunt über Sasukes ehrliche Meinung und wieder bringen seine Worte mein Herz zum Höherschlagen.
 

„Sa … Sasuke?“, ich weiß gar nicht, was ich darauf sagen soll. Ich bin unendlich gerührt von seinen Worten, die sich so wundervoll anhören.

„Aber du hast Recht. Morgen wird definitiv etwas anders sein, denn ich kann nicht weiterhin so tun, als würde mir die Situation, wie sie gerade zwischen uns ist, passen“, und so schnell, wie er mich zuvor in ungeahnte Höhen hat aufsteigen lassen, umso härter und tiefer ist das Loch, in das er mich wieder zurück katapultiert.
 

Ich habe es doch geahnt. Meine Befürchtungen haben sich wieder einmal bestätigt.

Diese Freundschaft zwischen Sasuke und mir hat nur so lange Bestand, wie ich der Schule fern bleibe und seinen Ruf nicht beschmutze; er sich mit mir nicht vor der Schülerschaft sehen lassen muss.
 

Ich fühle nichts. Nichts, außer eine unbekannte Leere, die meine Seele verschlingt und mir die letzte Kraft raubt.

Unbarmherzig. Gnadenlos. Und ohne einen Funken von Hoffnung.

Was habe ich mir dabei auch nur denken können?

Doch ich sollte der Realität ins Gesicht sehen.
 

So schön die letzte Zeit gewesen ist, so werden es nur Erinnerungen bleiben, die ich tief in meinem Innersten vergraben werde und so schnell wie möglich vergessen muss. Selbstschutz.

Trauer überkommt mich und am liebsten würde ich einfach nur losheulen, allein sein und mich vor aller Welt Augen verstecken.

Warum tun die Menschen es mir immer und immer wider an?

Macht es ihnen Spaß, mich leiden zu sehen?

Ist es so ein tolles Gefühl, einen Menschen erst wieder hoch zu helfen, nur um ihn später mit doppelter Kraft wieder auf den Boden der Tatsachen zu holen?
 

Die aufkommenden Tränen verdränge ich, indem ich meine Augen fest zu kneife. Meine Finger verkrampfen sich in dem Stoff meiner Jeans; noch immer ruht Sasukes Knie auf meinem Bein.

„War das alles für dich nur ein Witz? Der letzte, vernichtende Schlag gegenüber mir? Haben du und deine Freunde das alles so geplant?“, ich schniefe einmal laut, doch ich will Sasuke nicht so davon kommen lassen. Er soll sehen, was er mir damit angetan hat.
 

„Wovon sprichst du?“, unwissend schaut er mich an; ich spüre seinen Blick, aber er kann mich nicht täuschen; nicht mehr.
 

„Wovon ich spreche? Vielleicht von eurem tollen großen Plan, mich seelisch völlig fertig zu machen; mir mit voller Wucht nicht nur beinahe mein komplettes Leben zu zerstören, indem ihr mich beinahe gelähmt hättet, sondern mich auch noch innerlich so fertig machen, dass ich vielleicht sogar Selbstmord begehe? Ist das euer Ziel? Ist es das, was ihr wollt? Mich von dieser Erde tilgen?“, ich atme hektisch ein und aus.
 

Sasuke schweigt weiterhin. Schön.

„Aber weißt du was, Sasuke? Da muss ich euch enttäuschen. Selbst wenn ihr mich so sehr hasst, obwohl ich euch nie etwas getan habe, werde ich euch nicht den Gefallen tun und Selbstmord begehen – dafür ist mir meine Familie und die Erinnerung an meinen Vater viel zu wertvoll“, die Tränen quillen langsam hervor, doch dieses Mal ist es mir egal; soll er sehen, welchen Schmerz er Leuten damit antut.
 

„Wovon redest du?“, wieder dieser fragende Blick. Wieder diese Unschuld in seiner Stimme, die mich glauben lassen will, dass ich mich vielleicht doch geirrt habe.

„Ich meinte eigentlich, dass ich nicht mehr nur unsere Freundschaft will. Ich wollte dir sagen, dass sich meine Gefühle verändert haben; du mich verändert hast. Ich wollte dir sagen, dass ich mich in dich verliebt habe, dein Lächeln liebe, mein Herz anfängt zu rasen, wenn ich auch nur an dich denke, dass ich dich fragen wollte, ob ich mir all die Anzeichen, dass du genauso fühlst wie ich, nicht nur eingebildet habe ...“, endet Sasuke und sieht mir direkt in die Augen.
 

Kann ich ihm glauben?

Seine Augen glänzen, strahlen etwas aus, dass ich noch nie zuvor bei jemanden sehen konnte; bei ihm sehen konnte.

„Wirklich?“

Sasuke nickt.

„Ja, Naruto, wirklich“, er greift nach meiner Hand und führt sie zu seinem Mund.

Einen kurzen Augenblick zögert er, doch dann haucht er mir einen Kuss darauf und mein Herz macht einen Aussetzer, nur um doppelt so schnell weiter zu schlagen.

Schmetterlinge fliegen in meinem Bauch umher und ich kann einfach nicht begreifen, was hier gerade geschieht.
 

„Ich habe mich in dich verliebt, Naruto“, wiederholt Sasuke und meine Gedanken fahren Achterbahn.

„I … ich …“, stammle ich vor mich hin und ein amüsiertes Kichern verlässt Sasukes Lippen.

Röte überzieht meine Wangen und ich schmolle.

„Nicht schmollen, Naruto. Lächle lieber, dass steht dir viel besser“, mit diesen Worten beugt Sasuke sich zu mir und verschließt seine Lippen mit den meinen.
 

Ich bin total überrumpelt und ehe ich irgendwie reagieren kann, löst er diesen unschuldigen Kuss wieder.

Gefühle überschlagen sich, mehrere Schauer lassen mich frösteln, Hitze steigt in meinen Wangen auf und meine Gedanken sind wie weggeblasen.

„Glaubst du mir jetzt?“, fragt Sasuke und ich kann nichts weiter tun, als zu nicken.

Er würde mich doch niemals küssen, wenn es ihm nicht ernst wäre, oder?
 

„Gut, denn ich meinte jedes Wort, dass ich eben gesagt habe, vollkommen ernst“, überglücklich begreife ich endlich und kann nicht anders, als Sasuke in die Arme zu fallen und meine Nase fest an seinen Hals zu pressen, sodass ich seinen wundervollen Duft tiefer in mich einsaugen kann.

Etwas überrumpelt dauert es einige Sekunden, ehe Sasuke seine Arme um mich legt und mich fester an sich drückt.
 

Aufgeregt schlägt mein Herz nahezu Purzelbäume.

„Du hast dich nicht geirrt. Ich ...“, es ist mir etwas unangenehm, doch ich bin Sasuke eine Liebeserklärung, wenn auch nur eine kleine, schuldig.

„Ich … ich habe mich schon seit langem in dich verliebt“, nuschle ich und presse mich noch etwas näher an Sasuke, als dieser versucht, mich von sich zu schieben.
 

„Naruto, sieh mich an“, bittet er und sein heißer Atem kitzelt an meinem Ohr.

Stockend komme ich seiner Aufforderung nach und sehe wahrscheinlich mit hochrotem Kopf in sein Gesicht.

Ein unsagbar schönes Lächeln legt sich auf seine Lippen und ich kann nicht anders, als auch zu lächeln.
 

„Na siehst du, so gefällt mir das schon gleich viel mehr. Dein Lächeln ist tausendmal schöner“, wenn es möglich ist, erröte ich vermutlich noch ein Stückchen mehr und kratze mir verlegen im Nacken.

„Küss mich“, fordert Sasuke und stupst seine Nase an meine.

Dann lege ich vorsichtig meine Lippen auf seine und sofort keuche ich erschrocken auf, als ich seine Zunge spüre …
 


 


 


 

O.W.A.R.I
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh geschafft :D

Das, meine Lieben, war das "letzte" Kapitel.
Ich hatte wirklich viel Spaß am Schreiben und mir liegt das Thema Mobbing in der Schule
schon seit langem auf dem Herzen, sodass ich endlich mal etwas darüber schreiben musste!
Ich hoffe, euch hat die Geschichte gefallen, die Charaktere (auch wenn sie vielleicht ein kleines bisschen OOC sind) und die Umsetzung gefallen :)

Inspiration habe ich durch mehrere kleinere Erfahrungen meinerseits bekommen und durch einige
andere gut umgesetzte Geschichten hier auf Animexx :)
Als kleine Zugabe kommen in den nächsten Wochen noch zwei Special-Kapitel, die aus Sasukes Sicht
geschrieben sind.
Außerdem kommt natürlich auch Narutos Geburtstag im zweiten Special vor, den ich absichtlich hier in diesem Kapitel ausgelassen habe ;D

Also freut euch und seid gespannt :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Ayano_-chan
2015-07-16T18:39:17+00:00 16.07.2015 20:39
Heey ich hab damals deine FF schon geliebt und warte sehnsüchtig auf die Special
Kommen sie noch? Bitte! Ich muss jedes Mal weinen und zittern wenn ich das lese und du hast mich selbst zu einer meiner besten Geschichten hiermit inspiriert.
Ich würde mich riesig über die Specials freuen

Lg
Von:  KazumiMisaki
2015-02-02T11:35:56+00:00 02.02.2015 12:35
Sehr schöne Umsetzung deiner Idee....
Von:  Kyuubi44
2014-02-05T19:03:08+00:00 05.02.2014 20:03
richtig geil
Von:  solty004
2013-11-19T13:13:11+00:00 19.11.2013 14:13
Hey,
es war das passende ende für deine Story.

Es war schön zu lesen das Sasuke Naruto weiter hin Nachhilfe gibt obwohl Naruto den ganzen Stoff wieder drinnen war. Es ist auch schön dass Sasuke dann jeden Tag kam nicht nur um zu Lehren sonder auch etwas um zu Zocken. Doch wie sich raus stellte war es nicht nur diese Gründe in diesen Wochen wo Sasuke mit Naruto verbracht hat sich nur bei den blonden die Gefühle Strecker entwickelt sondern bei dem schwarz Haarigen sind sie auch gewachsen

Es war schön zu lesen das Sasuke Naruto Gefühls Ausbrüche richtig deuten konnte und sie auch erwidert! Er hätte es auch gegen ihn verwenden können um ihn mehr bloß zu stellen wie er es früher getan hatte. Aber er hat sich zu seinem positiven verändert in den Wochen die er mit Naruto verbracht hat.

Es ist auch schön das er Naruto`s sorgen im Keim erstickt hat wen sie wieder in der Schule sind. Das seine Befürchtungen umsonst ist das er nie wieder allein ist weder in der Schule noch sonst wo, den er ist jetzt bei ihm. Dass sie nicht nur Freund sind sondern und dabei seine Gefühle für ihn gestand.
Es machte ihn auch sehr glücklich das Naruto sie erwidert.

Ich kann es kaum erwarten deine zwei Special-Kapitel zu lesen!

Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty



Von:  Shanti
2013-11-18T20:55:50+00:00 18.11.2013 21:55
Abenddddd

Omg omg omg was eine super schöne ff xD
Die war richtig top xD


Lg

Shanti
Von: abgemeldet
2013-11-18T17:49:49+00:00 18.11.2013 18:49
sehr schönes kapitel
lg kai


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