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Das Geheimnis

Prolog, Kapitel1-13
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Prolog, Kapitel 1-3

Das Geheimnis
 

Dies ist eine Harry Potter- FF.

Am meisten geht es um Hermine, warum wird (noch) nicht verraten.
 

Prolog

Eine junge Frau saß auf einer Klippe. Obwohl sie wie eine Jugendliche von höchstens 18 Jahren aussah, erkannte man in ihrem Gesichtsausdruck ihre Lebenserfahrung. Er war ernsthaft, aber voller Güte und Freundlichkeit. Ihre hellbraunen Haare waren rückenlang, leicht gewellt und einige Strähnen hingen über ihrer Schulter. Das Kleid, welches sie trug war leicht in Silber und hörte über dem Knie auf. Es waren mehrere Stofflagen übereinander, die unterschiedlich lang waren und an der einen Seite war es bis zur Hüfte aufgeschlitzt was man aber fast nicht bemerkte. Die Ärmel waren ziemlich dünn und während der Linke auf den Oberarm gerutscht war, war an dem anderen noch ein Stück Stoff befestigt, der aber den Arm frei ließ. Das Mädchen hatte einen eigentlich weiten Ausschnitt. Ihre Beine bedeckten silberne Stiefel bis zum Knie mit ganz leichtem Absatz.

Leise seufzte sie. Es war soweit. Sie war auserwählt worden diese Aufgabe zu bewerkstelligen. Leicht lächelte sie als zwei starke Arme sich auf ihre Schultern legten und der dazugehörige Körper sich dann neben sie setzte. Die Sonne ging gerade unter und eine warme Brise wehte. Der Sommer hatte seinen Höhepunkt erreicht. "Meinst du, du schaffst es?" Leicht lehnte die Frau ihren Kopf an seine Schulter. "Es wird nicht allzu schwer sein. Sie haben keine große kraft und ich wüsste keinen der etwas weiß." -"Aber du hast erzählt, da...." -"Damals war ich mir meinen vollen Kräften noch nicht bewusst." Schnitt sie ihm das Wort ab. "Ich bin fast so stark wie früher. Also mach dir keine Sorgen es wird schon alles gut gehen." Leise meinte der Mann, der braune Haare hatte und ziemlich muskulös und groß war: "Ich mache mir trotzdem Sorgen. Ich möchte dich nicht verlieren." -"Das wird auch nicht passieren. Ich habe dich lieb, das weißt du auch, aber tu mir den Gefallen und denk nicht immer daran. Du hast auch noch einiges in dem Jahr zu tun." Sie drehte sich zu ihm um und umarmte ihn. Als er über ihren Rücken strich zuckte sie leicht zusammen. "Du hast dich bei dem Kampf verletzt. Pass bitte auf dich auf." -"Mache ich. Die letzten Tage werde ich noch trainieren." Dann stand die Braunhaarige auf. "Komm, sie werden bestimmt noch etwas besprechen wollen." Nachdem auch er sich erhoben hatte sprangen sie von der Klippe und verschwanden in der Dunkelheit.
 

Eine hitzige Diskussion wurde in einem großen Saal mit vielen Gestalten gehalten. "Und sie soll dies wirklich alleine machen. Was wenn wir sie unterschätzen." -"Das haben wir nicht. Sie haben keine Ahnung. Sie haben ihre eigene versteckte Welt und sind nicht sehr verschieden von den Menschen. Wir dürften keine Probleme haben." -"Aber warum habt ihr ausgerechnet sie ausgewählt. Sie weiß erst seit kurzem über sich bescheid." -"Weil ich die Zaubererwelt kenne." Die braunhaarige Frau hatte den Saal betreten, mit Begleitung. "Durch mir habt ihr auch über ihre Existenz erfahren und den Vorkommnissen." -"Dennoch wäre es besser ihr würdet nicht alleine gehen. Ihr könntet euch ausversehen verraten." Bemerkte ein älterer Mann, der kampferprobt wirkte. "Und ihr habt selbst gesagt, dass es schwer werden könnte." Alle murmelten durcheinander. Keiner wollte sich so richtig Bereiterklären.

Als der junge Mann sich melden wollte, wurde er unterbrochen. "Dann werde ich sie begleiten." Kam es von der Tür. Eine wie ein sechzehnjähriges Mädchen wirkende Person kam zu der Gruppe. Alle Anwesenden schauten sie mit Ehrfurcht und Respekt an und einige verbeugten sich sogar vor ihr. "Wann lernt ihr es endlich? Ihr sollt mich nicht wie jemand höheres behandeln." Entnervt seufzte sie und blickte zu der jungen Frau.

Es war auch kein Wunder wie sich alle bei ihrem Eintreten verhielten. Sie strahlte eine Macht, ja, sogar göttliches aus. Ihre braunen Augen blitzten vor Selbstvertrauen. Sie hatte hüftlange, leicht gelockte, feuerrote Haare, die wie wirkliches Feuer waren und ihre Haut war bräunlich mit einem Aussehen als würde von innen Flammen durchschauen. Sie trug einen ziemlich kurzen, dunkelroten Rock, ein rotes bauchfreies Top mit Ausschnitt und offene Schuhe mit leichtem Absatz. Vom Stoff her wirkten ihre Kleider wie aus dem Mittelalter. Ihr ganzer Körper war übersät von Blutspritzern, die nicht von ihr herrührten. "Sorry, wäre schon eher gekommen, aber da wollten welche unbedingt noch ein Tänzchen mit mir."

Das war mal wieder ihre typische Art, so kannte sie jeder und so hatte auch jeder sie gerne. "Es würde mich freuen wenn du mich begleiten würdest, aber wirst hier nicht mehr gebraucht?" -"Lass das mal meine Sorge sein. Wenn man mich unbedingt braucht, kann ich schließlich jederzeit kommen." Lächelte die Rothaarige. "Ich weiß du hättest Milanda gerne begleitet, Caelesto, aber du hast eine andere Aufgabe." -"Ihr habt recht und Ihr könnt Ihr weit mehr helfen als ich, wenn es doch ungeahnte Probleme gibt." Erkannte er. "Wie viel Zeit bleibt uns noch bis zum Aufbruch?" -"Genau acht Tage." Antwortete Milanda. "Gut. Wir sehen uns dann. Ich muss mich noch um etwas kümmern. Wir bleiben mit allen aus unserem Volk in Kontakt. Wenn etwas passiert alarmiert uns." Damit verschwand die Rothaarige.

Der Rest blieb noch zusammen und beriet noch andere Dinge. Die Frau schweifte mit ihren Gedanken ab. Höchstens ein Jahr dann wäre ihre Mission erfüllt. Sie machte sich keinen Sorgen, denn das waren keine Gegner für sie. Für niemanden aus ihrem Volk, erstrecht für das geheimnisvolle Mädchen.
 

1. Kapitel

"Schon wieder gab es einen Angriff auf einen muggelabstämmigen Zauberer und seine Familie. Seine Frau und sein einer Sohn konnten entkommen, aber die Tochter und der älteste Sohn sowie er selbst überlebten nicht. Ich weiß nicht vielleicht kanntet ihr die Tochter, sie ging auch nach Hogwarts. Ihr Name war Juliette Erinst." Harry saß mit den Weasleys beim Frühstück. Mr Weasley las gerade den Tagesprophten und alle hatten gerade aufgehört zu essen, als er dies erzählte. Fred und George sahen geschockt aus. "Sie ging mit uns in einen Jahrgang. Sie war in Hufflepuff und sehr ruhig aber immer freundlich." Sagte einer der Zwillinge. "Ihr älterer Bruder war mit Percy damals in einem Jahrgang und hieß Mike. Er war dafür bekannt, dass er für seine Schwester alles getan hätte."

"Hier steht auch er habe mit seinem Vater gekämpft damit die Anderen flüchten konnten. Der Jüngste ist gerade erst 9." Betretenes Schweigen. Harry hatte im Laufe der Woche, die er schon hier verbracht hatte, erfahren, dass Voldemort schon einigen Familien auf dem Gewissen hatte. Es machte ihn rasend nichts tun zu können.

Die Stille wurde vom Flügelschlagen einer Eule durchbrochen. Ein Uhu legte direkt vor Ron einen Brief hin, nahm sich ein bisschen Schinken und verschwand wieder. Der Junge nahm den Brief und öffnete ihn. "Hey der ist von Hermine. Er ist auch an dich gerichtet, Harry.
 

Hallo Ron und auch Harry, wenn du da bist

Sorry, dass ich nicht kommen kann, aber ich bin in Deutschland bis zum Ende der Freien. Leider können wir uns nicht mehr in der Winkelgasse treffen.

Ich habe meine Einkäufe schon erledigt, da ich seit circa 3 Wochen schon in Deutschland bin. Ich habe auch einige deutsche Hexen und Zauberer kennen gelernt. Hier ist vieles anders als bei uns. Zum Beispiel gibt hier viele Zirkel und alle sind auf irgendetwas spezialisiert. Auch hier wissen sie über Du-weißt.schon-wems Auferstehung bescheid. Sie bereiten sich alle darauf vor.

Ich habe gehört bei uns sollen schon viele Angriffe stattgefunden haben. Ich hoffe es geht allen gut. Ist jemand den ich kenne betroffen?
 

Ron und Harry sahen sich an. Man spürte richtig Hermines Besorgnis, aber sie schien keine Angst zu haben. Normalerweise müsste sie mehr um ihr Leben bangen als andere, da sie eine Muggelabstämmige ist und auch noch Harrys beste Freundin
 

Wenn wir uns am 1.September treffen habe ich eine art Überraschung für euch. Ich denke ihr werdet euch freuen. Es ist wirklich schade, dass ich euch nicht vorher sehen kann, aber was soll man machen. Ich hoffe ihr habt noch schöne Ferien.

Alles Liebe

Hermine

PS: Grüß deine Familie von mir, Ron.
 

"Ihr geht anscheinend gut. Aber das sie keine Angst hat wundert mich." Meinte Mrs Weasley. "Das liegt vielleicht daran, dass sie in Deutschland ist und von dort gibt es noch keine Meldungen über irgendwelche Attentate, Molly." Erklärte ihr Mann ihr. "Dann werden wir Hermine erst am Schulanfang sehen. Möchte wissen was sie für eine Überraschung hat." überlegte Ron. "Bestimmt ist sie Vertrauenschülerin geworden." Sagte Fred. "Das hätte sie dann aber gleich in den Brief geschrieben. Nein es muss etwas anderes sein. Aber ich denke auch, dass sie zur Vertrauensschülerin gewählt worden ist." Meinte Harry. "Ihr werdet es ja bald erfahren." sagte Mr Weasley. So mit befasste sich wieder jeder mit dem Frühstück.
 

2.Kapitel

Der 1.September war endlich gekommen. Harry und die Weasleys schritten schwer bepackt durch den Bahnhof. Wie jedes Jahr gingen sie durch die Mauer zwischen Gleis 9 und 10. Der Zug stand schon und es viel Gedränge. Hier und da wurden sie gegrüßt doch niemand fand Hermine. "Wo könnte sie bloß stecken." Fragte sich Ron "Am besten wir such uns ein Abteil und suchen sie später." Meinte der Junge mit der Brille. "Ich kann ihr ja sagen, dass ihr schon im Zug seid, wenn ich sie sehe." Erklärte Ginny. "Das wäre nett von dir." Lächelte Harry das ein Jahr jüngere Mädchen liebevoll an, welches rot wurde. Während der Zeit als Harry bei den Weasleys war haben sie sich gut angefreundet. Er hat ihr sogar ein paar Flugstunden gegeben. Jetzt himmelte sie ihn nicht mehr nur an.

Die beiden Jungs setzten sich in Bewegung und wollten gerade in Zug einsteigen als... "Hey wartet! Hermine kommt!" rief ihnen Ginny zu. So warteten sie bis das Mädchen sie erreichte. "Ron, Harry! Schön euch zu sehen." Hermine umarmte Harry und nach einigem zögern auch Ron. Dieser lief rot an: "Ha...haha..llo Hermine." Bei seinem Gestottere und offensichtlichen Verlegenheit musste der andere Junge kichern. Zu ihnen getreten war Rons Schwester: "Wer ist denn das Mädchen bei dir, Hermine?" -"Oh. Sorry, das ist Narina Wiesner. (wer meine eine FF kennt weiß woher der Nachname ist *gg*)" -"Hallo." Sagte sie nur. Das Mädchen schien älter als die drei Freunde zu sein. Sie hatte rotes, über die Schulterblätter gehendes Haar. Das Rot war nicht sehr intensiv. Ihre Augen waren braun mit einem undefinierbarem Glitzern drinnen. Sie hatte die Schuluniform und einen Umhang an. (Ich erkläre die Uniform, da ich nicht weiß wie sie aussieht.) Bei der langärmeligen, weißen Bluse waren die obersten Knöpfe offen, sodass man ihr gebräuntes Dekolleté sah, die schwarze Krawatte war lässig um den Hals gebunden. Der schwarze, über das Knie gehende Rock ließ noch einiges an Bein frei. Jeder Junge, der vorbeiging, schaute sich nach der unbekannten Schönheit um, aber auch nach Hermine drehten sich viele um.

Die meisten kannten sie als Harry Potters beste Freundin und Streberin, an der letztes Jahr Viktor Krum gehangen war. Doch sie hatte sich verändert. Ihr Lächeln war selbstbewusst, sowie ihre Bewegungen. In ihren Augen leuchtete etwas, dass nach Gier auf Herausforderungen aussah. Ihre Haare waren rückenlang und zu einem Zopf gebunden, doch waren sie anscheinend nur noch mit leichten Locken. Auch sie trug die obersten Knöpfe der Bluse offen und die Krawatte lässig, was nicht zu der früheren Hermine gepasst hätte. Nachdem der Rothaarige die Veränderungen bemerkt hatte klappte ihm die Kinnlade herunter und er musste schlucken, denn das Mädchen wirkte sehr anziehend auf ihn, noch mehr als früher. Auch Harry musste bei dem Anblick schlucken: "Du hast dich..ähm.. verändert." -"Ich weiß." Grinste sie nur. "Kommt lasst uns in den Zug einsteigen, sonst finden wir kein Abteil mehr."

Im Zug fanden sie, wie immer, hinten ein leeres Abteil. "Bleibst du bei uns Ginny oder gehst zu deinen Freundinnen?" fragte Hermine die Jüngere. "Ich komme später noch mal zu euch." Meinte diese und verschwand. Da fiel Harry das neue Mädchen bei seiner Freundin ein. "Dich haben wir gar nicht beachtet. Sorry." Entschuldigte er sich bei ihr. "Macht nichts, ist doch verständlich wenn ihr euch freut Herm zu sehen." Sagte Narina lächelnd.

"Dann möchten wir jetzt aber einiges von dir wissen." Mischte sich Ron ein. "In Ordnung. Wie ich heiße wisst ihr ja. Ich bin 16 Jahre und komme aus Deutschland. Meine Eltern sind Muggel und ich bin stolz auf meine Herkunft." Das verstanden die Jungs nicht, warum sie noch extra sagte, dass sie stolz auf ihre Abstammung ist. Das fragten sie auch. "Ganz einfach. Wenn ihr jetzt solche seid, die immer diesen Scheiß mit reinblütig labern, dann sind die erst mal still. Hermine kenne ich von früher. Wir haben nahe beieinander gewohnt, bevor meine Familie nach Deutschland zog. Wir wussten beide nicht, dass der andere auch eine Hexe ist. Darum ist der Kontakt abgebrochen, weil niemand den anderen das hätte erklären können. Ich habe im letzten Jahr einen Bericht in der Hexenwoche gelesen in dem ihr Name fiel. So nahm ich in den Ferien wieder den Kontakt zu ihr auf und Herm kam über die Ferien zu mir." Sie machte eine kurze Pause. "Ich bin nicht wie ihr in einer Zaubererschule unterrichtet worden sondern Privat von einer Aurorin und ging in ein normales Muggelgymnasium." -"Was ist denn das für eine Schule?" fragte Ron interessiert. "Eine sehr anspruchsvolle Schule für Muggel, die schwer zu bestehen ist." Erklärte ihm die Braunhaarige.

"Wollt ihr noch was wissen?" kam es von der 16 Jährigen. "In welchen Jahrgang kommst du. Eigentlich müsstest du in den 6. kommen." Wollte Harry wissen. "Ich komme zu euch, da ich mit Herm in einen will. Normalerweise brauche ich gar keine weitere Ausbildung, da ich fast fertig bin. Aber Herm hat mich gefragt ob ich nicht ein Jahr in Hogwarts machen möchte." -"Wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt." Fiel Ron ein. "Braucht ihr auch nicht. Herm hat mir schon alles über euch erzählt." Meinte die Deutsche. "Und du fragst nicht nach Harrys Narbe?" wunderte sich der Junge. "Warum sollte ich? Ich weiß er ist sogar bei uns berühmt, aber Frau Ineria hat mir gelehrt niemanden wegen seinem Stand oder Leistungen zu mögen, sondern wegen seinem Charakter." -"Frau Ineria ist sehr anspruchsvoll. Rina musste alles was sie gelernt hat öfter im Wirklichen anwenden. Dann musste sie gegen weitere Auroren kämpfen oder versuchen für ein paar Tage allein, ohne Zauberstab, zu überleben." Erzählte ihnen Hermine.

"Ich habe in den Ferien auch gelernt mich besser zu verteidigen und zu kämpfen." -"Aber in den Ferien dürfen wir die Zauberstäbe nicht benutzen." Rief Ron entsetzt. "Hat sie auch nicht. Frau Ineria hat eine visuelle Welt erschaffen, in der man trainieren und lernen kann. Herm hat nur visuell mit dem Zauberstab geübt." Erklärte Narina. "Apropo Zauberstab. Aus was ist deiner?" fragte der Junge mit der Narbe neugierig. "Aus einer Weide auf der, nach der Legende, ein Phönix Tränen vergossen hat, einer Phönixfeder und den Haaren eines Ignis." -"Ignis? Was ist das für ein Tier." Selbst Ron kannte es nicht. "Ein magisches Pferd, das für die Muggel und auch für die meisten Zauberer wie ein normales Pferd aussieht. Aber sein Schweif und die Mähne bestehen in Wirklichkeit aus Feuer und es ist auch ganz in rot und sehr edel. Sehr wenigen vertrauen sie oder lassen sich von ihnen reiten. Die Wenigsten wissen von ihrer Existenz. Es gibt nur ein paar Legenden über sie." Berichtete Narina. Da erschien Ginny und später auch die Zwillinge sowie die drei Jägerinnen vom Gryffindorteam. Also musste die Neue sich noch mal vorstellen.
 

3.Kapitel

Die Zugfahrt über hatten sie viel Spaß. Dauernd kamen Freunde und Bekannte von ihnen und Narina musste sich immer wieder vorstellen. Doch auch Hermine musste viele Fragen über sich ergehen lassen. Ihr neues Auftreten hatte im ganzen Hogwarts-Express für Aufruhr gesorgt. Alle die sie nur ein bisschen kannten wollten wissen ob die Gerüchte über sie stimmten. Einige Jungs wollten gar nicht mehr zurück in ihre Abteile, weil es ihnen die beiden Mädchen angetan hatten. Harry musste versuchen Ron flüsternd zu beruhigen, wenn ein Schüler mal wieder sehr aufdringlich wurde, während Narina und Hermine ihnen höflich erklärten wie eng es im Abteil würde, falls noch mehr drinnen bleiben wollten. "Na dann kannst du auf mir Platz nehmen." Meinte daraufhin ein Ravenclaw 7.Klässler frech. "Nein danke, dass wäre mir für die ganze restliche Fahrt zu unbequem. Außerdem habe ich meine Freunde eine lange Zeit nicht gesehen, da möchte ich mich mit ihnen alleine unterhalten."

"Und was ist mit dir, du Schönheit," fragte sein Freund die Rothaarige. "Du kennst doch noch kaum jemanden. Was hältst du davon, wenn wir uns ein bisschen besser kennen lernen würden?" -"Sagen wir es mal so. Auf die Art von kennen lernen verzichte ich. Ich habe außerdem einen Freund und bleibe ihm treu." -"Aber er ist doch nicht auf dieser Schule, oder?" Sie schüttelte ihren Kopf. "Also, was er nicht weiß macht ihn nicht heiß." Dabei ging er auf sie zu hob ihr Kinn mit der einen Hand an. Alle schauten dem Schauspiel erstaunt zu. Sanft nahm Narina die Hand von ihrem Kinn und sah dem 7.Klässler in die Augen, wobei in ihren ein heimtückisches Funkeln erschien und sie erwiderte ihm: "Da hast du recht, aber ich bleibe ihm trotzdem treu und wenn du mich noch weiternervst bekommst du ne kleine Abkühlung." Dabei zog sie ihren Zauberstab und hielt ihn unter sein Kinn. "Schon gut verstanden." Damit verzogen sie sich schnell.

"Meine Güte sind die immer so aufdringlich? Ich dachte in Hogwarts wären sie eher schüchtern." -

"Du hast es ihnen angetan. Ich habe auch noch nie gesehen, dass irgendein Junge bei uns so rangeht."

Meinte Hermine locker. "Du hast vorhin gar nicht erwähnt, dass du einen Freund hast." Bemerkte

einer der Zwillinge. "Weil ich keine Lust habe dauernd ausgefragt zu werden und ich ihn jetzt schon

vermisse. Wenn ich dauernd über ihn rede vermisse ich ihn noch mehr." -"Wieso hast du nicht deine

Weste an Hermine? Das fällt mir jetzt erst auf." Fragte Angelina erstaunt. "Es ist doch ziemlich warm und ich hatte keine Lust noch mehr zuschwitzen, aber wenn's euch beruhigt ziehe ich sie an." Damit öffnete das Mädchen ihren Koffer, holte das Kleidungsstück heraus und zog es an. Wie bei den anderen war die Weste in den Gryffindorfarben. Doch wirkte die 5.Klässlerin immer noch nicht so wie früher, sondern richtig cool. Einen Seufzer ausstoßend krempelte sie die Ärmel hoch. "Warum ich keine anhabe ist wohl klar, oder?" sagte Narina.

Indem Moment wurde die Tür von jemanden aufgeschoben. "Hier sitzen also die Verlierer. Na Potter lebst ja immer noch, genauso wie das Wiesel und das Schlammblut." Schnarrte eine allzu bekannte und nicht erwünschte Stimme. "Darf ich vorstellen, das eingebildete, ängstliche Frettchen Malfoy, mit seinen Bodyguards Crabbe und Goyle." Deutete die Braunhaarige auf die unerwünschten Besucher. "Halt die Klappe, Granger. Stimmt also das Gerücht über eine Neue, die mit dir gekommen ist. Dann wird aus dem Loser-Trio ein Loser-Quartett. Du bist auf der falschen Seite, Neue. Aber du wirst ja sehen wer verliert." Stellte der Slytherin fest. "Voldemort und seine Todesser, habe ich recht?" fragte die Neue scheinheilig und stand auf. Bei dem Namen zuckten alle, außer sie, Hermine und Harry wenigstens leicht zusammen, sogar Malfoy. "Deine Drohungen, wer alles dran glauben muss, machen mir keine Angst. Und zur Information, ich bin auch eine Muggelabstämmige. Trotzdem habe ich keine Angst vor Voldemort und erstrecht nicht vor dir." Zischte Narina ein bisschen angsteinflößend. Direkt vor dem Jungen stand sie mit selbstsicheren und herausfordernden Gesten.

Ihre Haltung beunruhigte Malfoy. Er spürte eine merkwürdige Aura um ihr, doch, um seine Unsicherheit zu verstecken, beleidigte er Hermine: "Pah, was erlaubst du dir. Kein Wunder, dass die Granger noch lebt, kein Todesser würde so tief fallen sie zu töten. Kein anderes Schlammblut ist ein so hässliches und niederes Wesen wie die. Das wäre unter jeder Würde." Ron versuchte sich auf ihren Erzrivalen zu stürzen, wurde aber von Harry und Fred festgehalten. Die Anderen waren genauso wütend wie er und beinahe hätten alle einen Fluch auf ihn losgelassen.

Da fing Hermine an zu lachen: "Wow du hast dir was neues einfallen gelassen um mich zu beleidigen. Hast du dafür die ganzen Ferien gebraucht oder nur die bisherige Zugfahrt." Verwunderte Blicke lagen auf ihr. "Verschwinde bevor ich mich vergesse, Malfoy. Wenn ich deine Visage schon sehe wird mir ganz anders." -"Bilde dir nichts ein Granger. Du wirst noch dein blaues Wunder erleben." Drohte der Blonde ihr. "Willst du zu deinem Papi rennen und ihm sagen wir hätten dich beleidigt. Das arme, kleine Dracilein kann sich nicht wehren. Das tut uns aber leid." Sagte sie mit verstellter, hoher Stimme spöttisch. Der Junge kochte: "Furunkulus!" Ohne Vorwarnung jagte er den Fluch um Narina herum, die noch vor ihm stand auf das Mädchen. "Scutum." Der Angriff prallte ab.

Niemand hatte richtig realisiert was passiert ist. Wie konnte sie den Fluch so schnell abwehren? "Ich gebe dir den Tipp zu verschwinden, sonst kann das böse ausgehen. Für dich." Warnte die Rothaarige ihn. Nachdem er dies gesehen hatte ließ er sich das nicht zweimal sagen und war schnurstracks weg. "Wahnsinn, wie hast du es geschafft den Fluch so schnell abzuwehren." Fragte George beeindruckt. Diese Fragte lag allen auf der Zunge. "Übung und Reaktionsvermögen." Mehr sagte sie nicht. Natürlich wollten sie wissen wodurch sie das konnte. Also erzählten die beiden Mädchen dieses mal haargenau von dem Training bei Narinas Lehrerin.
 

Tja wie soll ich sagen diese FF wird sehr, sehr lang.

Kommis erwünscht! *grins*



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-08-07T17:29:57+00:00 07.08.2007 19:29
Richig gut geschrieben und story ist auch nice

grosses +: es ist keine romanze (zumindest noch nicht)
Von: abgemeldet
2007-08-07T17:28:57+00:00 07.08.2007 19:28
Richig gut geschrieben und story ist auch nice

grosses +: es ist keine romanze (zumindest noch nicht)
Von:  Xy-Pon
2006-07-19T16:21:35+00:00 19.07.2006 18:21
also mir gefäälr die story gut
bin schon gespannt wies weitergeht^^
hoffe du schreibst bald weiter
mandy


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