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Das Geheimnis

Prolog, Kapitel1-13
von

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Kapitel 9 und 10

So was soll ich dazu viel schreiben....es geht halt einfach weiter und ich würde mich über ein paar Comments freuen *bettel*
 

9.Kapitel

Augenblicklich war es still im Turm. Eine peinliche Stille entstand. Die meisten Gespräche hatten sich, bis zu ihrem Eintritt natürlich um Narina gedreht. Entschuldigend sahen die Gryffindors, die mit ihr den Gemeinschaftsraum betreten hatten, die Neue an. Die Gruppe löste sich auf und sie suchten sich freie Plätze im Raum. Alle schauten verstohlen auf sie.

Genug Platz für vier Personen war nur an einem Eck indem einige 5.Klässler saßen. Geschockt blickten diese die Ankömmlinge an. Harry und Ron wurden langsam sauer über das Verhalten ihres Hauses, doch Narina setzte sich ungerührt direkt neben Dean und lächelte: "Ihr seit doch auch im 5. Jahrgang?" Sie bekam nur ein Nicken. "Und wie heißt ihr?" Ein bisschen kam sie sich vor als würde sie mit 8-Jährigen reden, die bei Fremden den Mund nicht aufkriegten. "Äh, ich bin Seamus Finnigan und das neben mir Dean Thomas." Damit deutete er neben die 16-Jährige. "Muggelabstämmig, richtig?" - "Woher weißt du...?" stockte Dean. "Mein Geheimnis." Grinste sie nur. "Aber vor mir musst du dich nicht fürchten, ich bin auch eine Muggelabstämmige, falls ihr das noch nicht wisst." Irgendwie beruhigte dies alle und sie verloren leicht ihre Scheu.

Parvati stellte sich und Lavendar vor und als Neville seinen Namen nannte musterte Narina ihn genau. Unter diesem Blick würde er nervös. "Du siehst deinem Vater sehr ähnlich. Nur das Gesicht ist von deiner Mutter." - "Du....du kennst meine Eltern?" fragte der Junge fassungslos. "Kenne würde ich nicht sagen, wie auch, aber meine Lehrerin hatte viel mit einer Widerstandsgruppe während Voldemorts letzten Tyrannei zu tun. Deine Eltern waren auch dabei und ich habe viele Fotos gesehen von damals." Zu Neville beugte sie sich rüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Erst wurde sein Blick traurig, dann hellte es sich auf.

Die Deutsche sah sich die restlichen Schüler an und stockte: "Muss man nicht die Uniform tragen?" - "Eigentlich schon, aber seit diesem Jahr nur noch zum Unterricht und zum Essen unter der Woche. Habe ich dir das nicht vorgelesen?" - "Nicht das ich wüsste." Meinte Narina dazu nur. "Aber wenn das so ist, dann zieh ich mich um."

"Wieso willst du dich umziehen?" fragte Lavender. "Ich fühl mich unwohl in Uniformen und Umhängen. So etwas musste ich nie tragen." Wurde der Gefragten erklärt. "Kommst du mit, Hermine?" Diese nickte und die zwei Freundinnen verschwanden in Richtung Schlafräume. "Eigentlich eine gute Idee. Wollen wir?" damit gingen auch Lavender und Parvati. Verwirrt ließen sie die Jungs zurück.
 

Oben zogen sich außer den Zweien noch Sally und Cynthia, die beiden letzten Mädchen im 5. Jahrgang, um. Geschockt blickten vier Augenpaare auf Hermine, bevor diese wieder runterging.

Auch ihre Freunde unten konnten nur starren.

Narina, die als erste lief, trug einen schwarzen Rock, der nur zwei Handbreit über den Knien lag und ein rotes, schulterfreies Top mit einem Drachen vorne drauf, welches ein Stück Bauch frei ließ. Sie hatte keine Schuhe an. Durch die sommerlichen Klamotten erkannte man wie braun sie war und sie brachten ihre schlanke, verführerische Figur gut zur Geltung.

Aber auch ihre Freundin wurde angestarrt, wenn nicht sogar noch mehr, da man solche Klamotten nicht bei ihr gewohnt war. Der dunkelblaue Jeansrock, welcher fast genauso lang war wie der von Narina, betonte ihre langen Beine und zeigte auch, dass sie sehr braun geworden ist. Das grüne Trägertop zeigte den oberen Teil ihres Dekollete und betonte es sehr geschickt.

Als die beiden Mädchen zurück zu den Jungs gingen, hörte man ein paar Schlucker, worauf die Rothaarige nur grinste. "Sagt bloß wir bringen euch in Verlegenheit. Tut mir leid, dass wollten wir nicht." _"K...kein.....kein Problem." Stotterte Seamus und schaffte es nicht seinen Blick von Hermines Oberkörper abzuwenden.

Darauf lachte die Gryffindorin und setzte sich als wäre nichts wieder auf ihren Platz neben Ron. Dieser lief rot an und wusste nicht was er tun sollte, im Gegensatz zu Dean, neben den sich wieder Narina setzte. "Wer hätte gedacht welch gute Seiten die Lockerung der Uniform-Regel hat. Meinetwegen können wir die Uniformen ganz lassen." Redete er locker und schaute seine Nachbarin ohne Verlegenheit an. Kichernd meinte sie: "In der Schule wäre ich ein wenig dezenter gekleidet. Ich will doch nicht andere vom Lernen abhalten." Zwinkerte sie.

Kurz darauf kamen auch die anderen zwei Mädchen wieder und sie hatten noch Sally und Cynthia im Schlepptau. Um es den Beiden nachzumachen hatten auch sie Röcke an, nur waren diese ein bisschen länger und in verschiedenen Farben. Dazu trug jeder ein andere Art von Oberteil.

Nun wurde es langsam eng an ihrem Platz und Ron kam gar nicht mehr raus aus seiner Verschämtheit, da das Mädchen jetzt sehr nah bei ihm saß. "Was ist hier eigentlich so los abends?" wollte da die Neue wissen. Alle schauten sie fragend an. "Was macht ihr so abends nach dem Unterricht?" Langsam hatte sie das Gefühl, dass sich hier einiges verändern sollte. "Nichts besonderes. Lernen, Hausaufgaben oder irgendwas spielen." Zählte Dean auf.

"Keine Musik?" - "Hier funktionieren keine elektrischen Geräte." Erklärte Harry. Darauf grinste sie nur: "Na, dann muss man einen CD-Player nur ein wenig verzaubern." Überrascht schauten sie alle an. Auf diese Idee ist nun wirklich noch keiner gekommen. Die 16-Jährige grinste weiter vor sich hin. Sie wusste was sie sich schicken ließ.

Sie redeten noch eine Zeit lang und erzählten Narina vieles über Hogwarts und was alles schon passiert ist. Dabei konnte niemand seinen Blick von ihr und Hermine wenden, erstrecht wenn sie sich streckten. Die Mädchen hatten ihren Spaß dabei und lachten manchmal einfach los ohne dass jemand wusste warum.

Es war schon nach elf als endlich auch Narina und Hermine ins Bett gingen. Zum Schluss waren nur sie und Harry und Ron noch übrig gewesen von ihrer Gruppe. Denn Jungs eine gute Nacht wünschend stiegen sie die Treppe hoch.

Nachdem sich die Freundinnen Bett fertig gemacht haben legten sie sich hin. "Und wie findest du es bis jetzt?" wurde die Rothaarige gefragt. "Ganz gut, aber hier ist dennoch vieles so anders. Nur mit Zauberern zu tun zu haben ist merkwürdig, außerdem sind sie hier ein bisschen, wie soll ich sagen, bieder." Hermine kicherte: "Du meinst, weil ihr Verhalten so anders ist als in Deutschland. Ich hab es dir doch gleich gesagt." Man hörte wie sich die Neue umdrehte. "Na ja, ich glaube ich werde hier einige Verwirrung stiften und vieles verändern. So was hält man doch nicht lange aus." - "Na dann freue ich mich doch auf deine Aktionen."

Damit wünschte sie ihrer Freundin eine gute Nacht und beide schliefen sofort ein.
 

10. Kapitel

"Aufstehen, Rina." Verschlafen öffnete jemand die Augen und blickte in ein Gesicht, dass von braunen Haaren umgeben war. "Morgen, Mine." Langsam kroch sie aus dem warmen Bett. Schnell machten sie sich fertig.

Nach und nach stand auch der Rest auf. Gähnend streckte sich Parvati. "Sagt mal, warum seit ihr schon fertig? Wir haben noch Zeit." - "Ich brauch meine Zeit zum munter werden." erklärte Narina. Gerade band sie ihre Haare zu einem hohen Zopf zusammen. Sie hatte sich leicht geschminkt, wie dass immer bei ihr der Fall ist. Durch den schwarzen Kajal am Ober- und Unterlied wurde ihre Ausstrahlung noch verstärkt.

Währenddessen kam Hermine aus dem Bad. Die Haare waren mit einer Spange nach oben gesteckt, jedoch waren zwei lange Strähnen draußen. Auch sie hatte sich geschminkt, aber im Gegensatz zu Narina mit hellen Farben.

Die beiden Freundinnen gingen schon mal runter. Dort warteten sie auf die Harry und Ron welche dann auch bald kamen. Der Rothaarige konnte seine Augen nicht von seiner Freundin lassen und sein Freund musste ihn aus seinen Tagträumen holen. "Jetzt komm wir wollen zum Frühstück."

Währendessen waren die Mädchen schon vorgegangen. Hastig rannten sie ihnen hinterher.

Langsam trudelten auch die restlichen Schüler zum Frühstück ein. Man konnte viele müde Gesichter erkennen.

Während des Frühstücks wurden die Stundenpläne ausgeteilt. Die meisten studierten ihre Pläne aufmerksam. Achtlos legte Harry seinen beiseite und blickte zu seinem besten Freund. "Was haben wir heute?" fragte Harry, aber bekam keine Antwort. Sein Freund starrte nur entgeistert auf den Zettel. "Hallo?" Mit einer Hand fuchtelte er vor Rons Gesicht herum, aber dieser reagierte nicht wirklich.

"Das gibt's nicht. Wollen die uns umbringen?" Das war das einzige was der Rothaarige raus brachte. Da erkundigte sich Seamus was sie zu dem Stundenplan meinten. "Ich hab ihn noch nicht angesehen und Ron ist anscheinend nicht in der Lage mir zu sagen was wir haben." Erwiderte Harry genervt.

"Ist doch kein Wunder. Ich glaube es gab in Hogwarts noch nie so einen schrecklichen Unterrichtstag." - "Könntet ihr mir erklären, was daran so schlimm ist?" fragte Narina. "Und mir bitte was wir haben."

Endlich erwachte der andere Junge aus seiner Art Trance. "Wir haben jetzt Doppelstunde Geschichte der Zauberei und danach Doppelstunde Zaubertränke." Nun klappte auch den Jungen mit der Brille die Kinnlade herunter. "Verarscht mich." - "Schön wär's, aber es ist leider die Wahrheit." Sagte Seamus nur. Derweil klärte Hermine ihre Freundin auf.

Der Rest des Hauses bemitleidete den fünften Jahrgang. "Ich wünsch euch viel Spaß heute." Aufmunternd klopfte George ein paar auf die Schulter. "Das wird schon. Ihr werdet es überleben, immerhin habt ihr danach Pflege magischer Geschöpfe. Oh......." Er stoppte, "....aber leider mit den Slytherins."

Wütend wurde er von einigen angeschaut. "Woher wisst ihr überhaupt von unserem Stundenplan?" fragte sein kleinerer Bruder. Dieser grinste. "Euere Blicke haben genügt und dann haben wir uns einfach mal einen stibitzt."

Da stand die Deutsche auf. "Gehen wir? Jammern hilft nichts, das ist nun mal Schicksal. Außerdem schlimmer als ein Stundenplan in einer Muggelschule kann es nicht sein." Zwinkerte sie und lief mit Hermine durch die Halle. Alle starrten sie verwundert an. "Los gehen wir auch. Dafür haben wir nachmittags nur Duellieren." Langsam stand auch der Rest des Jahrgangs auf und auch andere Schüler machten sich auf den Weg.
 

Vor dem Klassenzimmer warteten schon die zwei Mädchen. "Also ich weiß jetzt warum ihr die nächsten vier Stunden hasst, aber Snape wird wohl kaum noch schlimmer werden." Meinte die Ältere. "Oh doch, kann er." Wendete Harry ein. "Jedes Jahr wird's schlimmer und jetzt ist auch noch Lupin Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Das wird ihn noch wütender auf Gryffindor gemacht haben."

Gemeinsam betraten sie das Klassenzimmer und setzten sich in die vorletzte Reihe. Sie unterhielten sich noch eine Weile bis Professor Binns hereinschwebte und sogleich mit dem Unterricht begann. Seine Stimme schläferte wie immer die Schüler ein.

"In diesem Jahr wird unser Hauptpunkt die Hexenverfolgung sein. Aber wir werden uns mehr mit den Hintergründen beschäftigen und den Folgen." Das ließ alle aufhorchen. Vielleicht wurde dieses Jahr das Fach gar nicht so langweilig.

Doch leider mussten sie davor noch die Kriege der Riesen durchnehmen.

Am Ende der Stunde wussten sie nicht ob sie sich freuen sollten oder nicht. Gute Laune schien nur die Neue zu haben und sie war auch noch munter. Sie musste laut loslachen als sie die Anderen sah. "Gott, nun macht doch nicht so ein Gesicht. Snape darf uns nichts tun, sonst hat er ein Problem." - "Aber er wird uns für jede Kleinigkeit Punkte abziehen und Strafarbeiten aufbrummen." Grummelte Ron vor sich hin. Er war noch nicht ganz da. In den vorherigen Stunden hatte er seine ganze Kraft dafür gebraucht um wach zubleiben.



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