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Sonic Underground

^^
von

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Die Rettung

Hi,
 

hier ist der dritte Teil.

Eigentlich sollten es nur drei werden, aber da ich immer noch nicht am Ende bin, wird es auch noch einen vierten geben.

Ich habe einfach zu viele Ideen XD

Hoffentlichg efällt euch der dritte teil genauso gut, wie der zweite.

Denn ich habe vorher noch nie Storys geschrieben, die mehrere teile hatten.
 

*knuff knff*

Sonia

********************************************************************************

Außer eines schluchzens war in der Zelle nichts mehr zu hören.

Aber auch dieses verstummte nach einiger Zeit.

Die beiden Hedgehogs konnten einfach nicht mehr.

Die Erschöpfung und Trauer war stärker.

Sie wollten auch nicht dagegen an kämpfen.

Wozu denn auch?

Sonic lag immer noch auf dem Boden und war eingeschlafen.

Auch Manic sah's noch an der Wand und hatte die Augen geschlossen.

Immer wieder hatten beide sich die selbe Frage gestellt.

Wie konnte es nur soweit kommen?

Ihre geliebte Schwester war tot. Sie werden nie wieder ihr Lächeln sehen können.

Dabei hatten sie sich doch versprochen, für immer zusammen zu bleiben.

Sie wollten sich alle gegenseitig beschützen. Und was sollten sie ihrer Mutter erzählen?

Oder wußte sie es schon? Wie ging es ihr jetzt?

Beide konnten sich kein Leben mehr, ohne sie vorstellen.
 

Im Widerstand standen Trevor, Cyrus, Jay und Sonia immer noch vorm Computer und tüftelten ihren Plan aus.

Es mußte alles genausten's erarbeitet werden, damit die Rettung auch gelingen konnte

Denn die Hedgehogs waren die Oberste Priorität, da wird er sie nicht einfach in irgendeiner Zelle unter bringen.

"So, dass wäre der Plan. Wir müssen vorsichtig sein. Denn wir bekommen keine zweite Chance."

Sagte Cyrus und drehe sich zu Sonia um.

"Ja, so werden wir es schaffen. Manic, Sonic...keine Sorge, wir holen euch schon da raus. Denn wir drei gehören zusammen."

Die anderen drei nickten ihr zu.

"Am besten wir gehen jetzt alle schlafen. Denn morgen liegt ein harter Tag vor uns."

Jay hatte recht, es war ein riskanter Plan. Aber welche Versuche im Widerstand waren nicht riskant?

Das ganze Leben, war gefährlich. Nicht nur für Freiheitskämpfer!

Sonia und Jay blieben diese Nacht im Untergrund. Denn Sonia wollte nicht alleine nach Hause gehen.

Seit dem sie ihre Brüder gefunden hatte, war sie keine Nacht mehr alleine gewesen.

Sie vermisste ihre Brüder und wollte sie so schnell wie möglich wieder bei sich haben.

In der Nacht schlief sie unruhig. Immer und immer wieder träumte sie von Manic und Sonic.

In ihren Träumen machten beide die schlimmsten Qualen durch. Sie versuchte ihnen zu helfen, aber jedesmal versagte sie. Und dann waren sie plötzlich weg. Es war alles dunkel und leer.

Plötzlich vernahm sie eine Stimme, die ihren Namen rief. Die Stimme kam immer dichter, Sonia folgte ihr.

Bis sie die Augen öffnete und schweißgebadet in das Gesicht von Jay sah.

"Na endlich. Ich dachte schon, du wirst nie mehr wach. Es wird Zeit."

Sie rappelte sich auf und setzte sich.

"Was für ein Traum."

"Du hast im Schlaf geschrien. Hast du von deinen Brüdern geträumt?"

Nickend stand Sonia auf und ging ins Bad, um sich den Schweiß ab zu waschen.

Sie wollte nicht darüber reden.
 

Pünktlich stand sie fertig am Eingang und wartete auf die anderen.

Sie mußte immer wider an ihren Traum denken.

Hoffentlich waren beide wohl auf. Wer weiß, was Schrotnik alles mit ihnen anstellen würde.

Oder waren sie schon robotisiert?

Die anderen ließen nicht lange auf sich waten und holten sie aus ihren Gedanken zurück.

"Bist du bereit, zur Rettung."

Rief Trevor schon von weitem.

Außer einem nicken, bekam sie nichts zu stande.
 

Jeder von ihnen hatte eine Aufgabe zugeteilt bekommen.

Trevor sollte sich einen Fluggleiter nehmen und die Swat-Bot's aus der Nähe ablenken.

Jay sollte den Eingang frei machen.

Sonia und Cyrus sollten rein gehen und die beiden Igel raus holen.

Die Aufgaben waren gut verteilt.

Jetzt blieb nur noch zu hoffen, dass auch alles glatt ging.
 

Bis auf Trevor liefen alle zum Auto von Sonic Underground und fuhren los.

Sie hielten in der Nähe von Robotnik's Hauptquartier an und stiegen aus.

Das Fahrzeug versteckten sie sicher, hinter einer Hügelgruppe. Denn dieses brauchten sie zur Flucht.

Trevor folgte ihnen mit dem Gleiter und kreiste über ihnen.

Nach einer Weile gab er ein Lichtsignal.

Das war das Zeichen zum Anfangen.

Jay lief vor und lenkte die Swat-Bot's um das Hauptquartier ab, damit die anderen beiden eindringen konnten.

Die anderen zögerten nicht lange und liefen zu einer kleinen Luke.

Diese nannte Manic immer, die Mäuseluke.

Hier hatte ihre erste Mission begonnen. Damals mußten sie Trevor befreien.

Cyrus brachte einen kleinen Sender an, es dauerte nich lange, als sich die Klappe öffnete.

Vorsichtig kletterten sie hinein und krabbelten durch den engen Gang.

Hinter einer Biegung wurde es heller. Das Licht kam aus dem Raum, wo die Überwachungsanlagen standen.

Genau da wollten sie auch hin. Denn hier fanden sie bestimmt einen Anhaltspunkt, über den Aufenthaltsort der Gefangenen. Sie kletterten hinunter und knöpften sich die Anlagen vor.

Cyrus ging an den einen Computer und suchte die Daten durch.

Auch Sonia wollte nicht tatenlos rumstehen und ging an denn zweiten Rechner.

Aber sie fanden nichts.

Sonia verlor langsam die Geduld und haute auf die Tastatur.

"So finden wir nie was."

"Hey, bleibe ruhig. Die Information muß hier irgendwo sein."

"Ja, aber wo?"

"Habe Geduld, und wir werden etwas finden."
 

Nach etwa 10 Minuten fand Cyrus, wonach sie gesucht hatten.

"Wer sagt es denn."

Erleichtert ging Sonia hinüber und schaute ihm über die Schulter.

"Sie sind im...Hochsicherheitstragt. Der Abschnitt ist besser bewacht, als ganz Robotropolis."

"Na super. Wer hätte das gedacht. Jetzt brauchen wir einen noch besseren Plan."

Cyrus gab es nur ungern zu, aber damit hatte Sonia leider recht.

Die beiden sahen sich um und nahmen alles mit, was sie noch gebrauchen konnten.

Sie kletterten zurück in den Schacht und blieben eine Weile sitzen, um zu überlegen, wie sie jetzt weiter vorgehen sollten.

Das rein kommen war eine Sache. Aber das raus kommen die andere.
 

In der Zelle regte sich etwas. Aber keiner sagte ein Ton.

Was hätten sie auch sagen sollen?

Wie sollte man jemanden Mut zusprechen, wenn man selber keinen hatte.

Wie ein dunkler Schatten breitete sich die Stille aus.

Es war eine unangenehme Stille.

Sonic sah hoch und schaute seinen Bruder an.

Dieser sah's mit traurigen Augen da und wirkte abweisen. Wie in einer anderen Welt.

So, als ob er die Lust am Leben verloren hatte.

Der blaue Igel versuchte ihn an zu sprechen. Aber es war zwecklos

Auch in Manic's Herz wurde es still und leer.

Sonic wußte, dass er Sonia am meisten geliebt hat.

Wahrscheinlich lag es daran, dass sie ihn immer akzeptierte.

Er hingegen hat immer etwas an seinen Geschwistern aus zu setzten gehabt.

Was er nich immer wollte, aber das lag in seiner Natur.

Er wollte doch nur das beste, für seine Familie.

"So kann das nicht weiter gehen. Wir müssen etwas unternehmen. Wir können hier nicht tatenlos herum sitzen. Wir haben noch eine Rechnung offen. Schrotnik kann sich auf etwas gefasst machen. Niemand vergreift sich ungeschoren an einem Mitglied meiner Familie."

Schrie Sonic auf und erhob sich. Er trat an Manic heran.

"Komm, oder hast du eine bessere Idee?"

Manic sah seinen Bruder an und sagte wie weg getreten.

"Was soll das alles bringen? Ohne Sonia hat das Leben keinen Sinn mehr."

"Wenn du jetzt auf gibst, hat Schrotnik gewonnen. Willst du das etwa?"

"Das ist mir doch egal."

Das war zu viel für den blauen Hedgehog. Er holte mit seiner Hand aus und gab dem grünen Igel eine Ohrfeige.

"Weißt du, was du da sagst. Nicht nur dir geht es nahe. Falls du es vergessen haben solltest, Sonia war auch meine Schwester. Auch ich habe sie geliebt. Nicht nur du vermisst sie. Es wird nie wieder so, wie früher. Was würde Sonia jetzt wohl sagen, wenn sie dich so hören würde? Sie wäre garantiert dagegen. Und meinst du, Mum würde aufgeben? Hast du dir schon mal überlegt, wie sie sich jetzt wohl fühlt. Sie hatte nie etwas von uns. Und jetzt wird sie uns nie wieder zusammen sehen. Verdammt noch mal, komm wieder zu dir. Lass mich nicht alleine."

Während er seinen Bruder so anschrie, liefen ihm Tränen über die Wangen, die er nich zurück halten konnte. Er wollte nicht noch jemanden verlieren

Die Worte drangen in Manic ein, wie ein helles Licht. Das Licht gelang zu seinem Herzen und beleuchtete es.

Manic kam endlich zu Besinnung und stand etwas torkelnd auf. Er fasste sich auf die Wange und schaute seinen Bruder an. Ohne zu zögern legte er seine Hände um Sonic und drückte ihn fest an sich.

Der grüne Hedgehog hatte seinen Bruder noch nie so gesehen. Jetzt wußte er ganz genau, dass er seine Familie über alles liebte. Der sonst so coole Igel stand nun in seinen Armen und weinte, wie ein Kind.

"Du hast recht. Wie konnte ich nur. Wir sind immer noch eine Familie Was würde Mum und Sonia nur dazu sagen. Ich war so blöd. Es tut mir leid. Wir werden Sonia rächen."

Sonic sah hoch und wischte sich die tränen weg.

"Schön, dass du wider da bist Keule."

Mit schmerzendem Kopf lächelte er Sonic an.
 

Cyrus und Sonia unterhielten sich noch immer über das weitere vorgehen.

Nach dem sie einen Plan hatten, der nicht gerade überzeugend klang, machten sie sich auf, zum Hochsicherheitstragt.

"Hier ist es. Die Flure werden von Swat-Bot's bewacht. Obwohl Sonic und Manic die einzigen gefangenen hier sind. Nicht schlecht dass hätte ich Robotnik gar nicht zugetraut. Als erstes müssen wir die Alarmanlage ausschalten, bevor wir noch mehr Besuch bekommen. Da vorne am Eingang ist die Anlage."

Cyrus zeigte an zwei Swat-Bot's vorbei, die vor einer großen Anlage standen.

"Alles klar, dass übernehme ich."

Sonia berührte ihr Medaillon und ein Keyboard erschien. Sie zielte auf die Blechschädel, nachdem Cyrus das Gitter vorm Lüftungsschacht entfernt hatte. Ein rosanes Licht erschien, gefolgt von einem lauten Knall.

"Super gezielt."

Beide kletterten heraus und liefen zur Anlage, bevor jemand etwas bemerkte. Sie schalteten die Anlage aus und blockierten die Tür. Jetzt konnte keiner mehr rein und die Swat-Bot's konnten kein Alarm mehr auslösen.

"So weit, so gut. Aber es liegt noch ein weiter Weg vor uns. Jede Tür ist gut bewacht."

Sie gingen Sicher und Vorsichtig den langen Gang entlang. Sonia hielt ihr Keyboard schußbereit.
 

Insgesamt mußten sie sich durch fünf weitere Türen kämpfen.

Jeder Gang war von drei Swat-Bot's bewacht.

Um so weiter sie kamen, um so unheimlicher wurde es.

Denn jedesmal, wen sie in einen neuen Gang kamen, wurde es dunkler und kälter.

Sie sahen sich in jedem Gang genausten's um.

Aber es war nichts zu sehen. Hier gab es keine Fenster, keine Lüftungsschächte, keine Möglichkeit sich zu verstecken. Hier gab es nur einen Ausgang und zwar denn, denn sie auch gekommen waren. Falls sie hier auf zu starken Widerstand treffen würden, würden sie verlieren.

Aber zum Glück kamen sie ohne große Probleme durch.

Am Ende des letzten Ganges war eine große Tür. In diese Tür befand sich ein kleines Fenster.

Sonia lief zur Tür und sah mit einem komischen Gefühl hindurch.

"Manic, Sonic...seit ihr da drin?"

Sie lauschte und hoffte, dass sie ihre Brüder Gesund und Munter vorfinden würde.

Etwas bewegte sich da drin. Jemand trat zur Tür und schaute von der anderen Seite durch das Fenster.

Eine blaue Gestalt erschien und sah hindurch. Die Gestalt drehte sich um und rieb sich die Augen.

Keiner traute sich etwas zu sagen.

"Du....Sonia...träume ich...."

"Sonic, du lebst. Ist Manic auch da drin? Wir holen euch daraus."

Ein lächeln breitete sich über die Gesichter aus.

"Manic, komm schnell her. Sonia ist hier."

"Das ist nicht witzig, kam es aus der hinteren Ecke."

Aber er rappelte sich trotzdem auf und trat neben Sonic und schaute hinaus.

"Sonia? Bist du das wirklich ."

"Klar bin ich das, oder habt ihr etwa gedacht dass ich euch hier alleine lasse."

"Nein...wir..."

Manic verstummte mitten im Satz, als ihn Sonic anstieß.

Fragend sah Sonia die beiden gefangenen an, aber sie wollte nicht weiter fragen. Denn sie war nur froh, dass sie ihre Brüder wieder hatte.

"Cyrus und ich holen euch jetzt daraus. Seit ihr bereit?"

Die beiden Igel nickten und gingen ein paar Schritte nach hinten.

Cyrus brachte eine menge Technik an und gab einige Codes ein, bis sich die Tür endlich öffnete.
 

Fortsetzung Folgt.....Ein Ende mit Verlusten



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Niny
2003-07-16T12:16:51+00:00 16.07.2003 14:16
Danke für eure lieben Kommentare.
Ich gebe mir mühe, mit dem vierten.
Von: abgemeldet
2003-07-15T19:04:29+00:00 15.07.2003 21:04
wow..das wird immer besser.geiles chapter amigo *knuddel*
mach weiter!
Von:  Zoushi
2003-07-15T18:17:14+00:00 15.07.2003 20:17
Hey Sista!

Das Kapitel ist echt genial geworden. Alle Achtung *daumen hoch*
Schreib schnell das nächste ja?! *hibbel*


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