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Ich habe meinen Lebenswillen verloren, doch ...

von

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Labyrinth

Irgendwann mal wache ich auf. Scheinbar bin ich eine Weile bewusstlos gewesen. Auch Patty schläft noch. Ich rüttle sie wach. „Patty? Patty! Patty wach auf!“

Und schon ist sie mit einem letzte Schnarcher wach. Sie sieht mich verschlafen an. „Akane- kun, ist es schon so spät?“ Wieder legt sie sich auf die Seite und will einschlafen.

„Bleib wach!“, schrei ich sie an.

Wieder wacht sie auf. „Wo sind wir?“

Ich kratze mich an den Hinterkopf. „Weiß nicht. Woran kannst du dich zu Letzt erinnern?“

Sie strengt sich an, um zu überlegen, dann hat sie eine Idee. „Ganz viele Kätzchen.“

Meine Stimmung ist wieder auf den Tief Punkt. Aber jetzt kann ich mich auch wieder erinnern. „ Wir wurden von Tiger verfolgt … sie haben von uns abgelassen und … dann war da dieses … dieses Loch, wo ich rein gefallen bin. Dann ist alles schwarz.“

Patty lacht wieder. „Ich bin dir nach gesprungen.“

Ich nicke. „Danke. Dann lass uns einen Ausgang suchen.“ Ich stoße einen Freudenschrei aus.

Auch Patty freut sich, obwohl sie das immer tut, trotz der bei mir angeschlagene Stimmung, suchen wir den Weg nach draußen.
 

Death the Kid- kun kniet immer noch vor der Stelle, wo sich das Loch geöffnet wurde und Akane- kun entführt hat. Wenn ihr etwas zustößt könne er sich das niemals verzeihen. Liz- chan probiert auf ihn einzureden, dass ihr schon nichts passiert sei, doch er hört nicht auf sie. Die Einzige die ihn beruhigen kann ist Patty- chan und die ist jetzt auch nicht mehr bei ihm. Sie ist jetzt bei Akane. Beide werden schon aufeinander aufpassen. Kid- kun hat jetzt viel größere Probleme. Wie bekommt er Patty zurück? Er kann Liz alleine nicht benutzen. Eine Waffe ist so unsymmetrisch und diesen Anblick kann er sich nicht antun.

Da hören beide wieder ein Knurren. Als sie sich umdrehen sehen beide, wieder die Tiger, die kurz zuvor von ihnen Abgelassen haben. Beide laufen wieder vor den Tieren weg. Als sie merken, dass ihnen die Luft knapp wird, suchen sie sich einen Unterschlupf, wo sie sich vor den Tiger verstecken können. Sie müssen auch nicht lange warten, da kommt eine Hölle in Sich, wo sie sich verstecken. Die Tiger laufen weiter. Jetzt können beide kurz verschnaufen, bevor es weiter geht. „Komm wir müssen Akane- kun und meine Schwester suchen“, sagt Liz- chan und will schon weiter gehen.

Doch Death the Kid bleibt an der Höhle stehen. „Lass uns da rein gehen.“

Sofort bekommt Liz weiche Knie und fängt an zu zittern. „D … du … willst doch … da nicht … wirklich … rein … o … oder?“, stottert sie.

„Doch. Eine Höhle im Dschangel ist ziemlich ungewöhnlich. Das müssen wir untersuchen.“

„Es wird schon nicht so schlimm sein. Komm wir müssen die beiden finden.“

Liz- chan will schon weiter gehen, aber Kid- kün schüttelt nur den Kopf. „Wir müssen das Untersuchen. Das ist meine Pflicht, als Shinigami.“

Er geht in die Höhle rein und dreht sich nochmal zu Liz um. „Du kannst ja hier bleiben und die Stellung halten.“ Dann ist er auch wieder verschwunden.

Liz ist immer noch kreide Bleich und ihre Knie zittern immer noch. Da hört sie ein leises Knurren und schon läuft sie Kid- kun hinterher. „Warte auf michhhhh.“
 

Ich und Patty streifen immer noch durch die Gänge. Mittlerweile habe ich rausgefunden, dass das eine Art Labyrinth sein muss, denn überall gibt es Abzweigungen und die Wände sind nur aus purem Stein. Das Licht ist gerade so hell, das wir nicht vor eine Wand laufen, aber lesen kann man nicht. „Was glaubst du machen Liz- chan und Kid- kun gerade?“, versuche ich ein Gespräch anzufangen, denn die Stille ist einfach nicht zum Aushalten.

Patty- chan schaut hoch zur Decke, auch wenn man keine sehen kann. „Kid- kun hat sicher gerade eine seiner depri Anfälle und Liz muss ihn beruhigen, schließlich bin ich nicht da.“ Wieder lacht Patty- chan.

Traurig schaue ich zu Boden. Kid- kun soll also einer seiner Anfälle haben? Er sucht nicht nach uns? Der Gedanke macht mich traurig. „Sag mal Patty- chan…“

Sie hört sofort auf zu lachen und sieht mich an.

„Wie kannst du nur immer so gut drauf sein?“

Sie lacht wieder. „Ich weiß nicht.“

Na das ist ja eine tolle Antwort. Was soll ich jetzt nur machen? Wir kommen hier sicher nie wieder raus. Wieder eine Abzweigung. „Lässt es mal hab ich ausgesucht jetzt bist du dran“, sage ich.

War das eine gute Idee?

Patty ist wieder am überlegen, was bei ihr irgendwie komisch aussieht. Dann zeigt sie mit dem Finger auf Links. „Da lang.“

„Bist du sicher?“

„Nein.“ Wieder kichert sie.

Wie kann sie nur so gut drauf sein? Wir können hier Tage lang drin hocken und sie ist immer gut drauf. Wie macht die das? Aber ich vertraue ihr und wir gehen nach Links.

Nach ziemlich vielen Schritten können wir ein Licht entdecken. „Patty- chan, du hast es geschafft. Du hast uns gerettet.“ Ich umarme sie hastig und laufe dann auf das Licht zu.

Freiheit!



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