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Ich habe meinen Lebenswillen verloren, doch ...

von

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Soul, Maka, Tsubaki und Black Star

Am nächsten Morgen wache ich um sechs Uhr auf. Ich mache mich fertig und lege mich nochmal ins Bett. Soll ich hingehen? Soll ich nicht hingehen? Egal, was ich mache ich sitze in der Falle. Wenn ich hingehe ist er da. Wenn ich nicht hingehe kommt er zu mir. Um stress zu vermeiden, gehe ich lieber hin. Ich weiß nicht, wie lange ich durch die Stadt gegangen bin, aber die haben einfach kein Durchgang gebaut. Nein, sie nehmen die komplizierte Weise mit Abzweigungen und Gassen. Nach unendlichen Minuten bin ich endlich an der Schule. Ich setze mich auf eine Treppe und warte auf ihn. Wie heißt er nochmal? Ach ist ja auch egal. Ich werde nicht mehr lange leben, da muss ich mir keine Namen merken.

Es vergeht wieder eine ganz schöne Zeit, bis die ersten Schüler ankommen. Wann muss man denn da sein?

Ich mache nur kurz die Augen zu, denn ich bin noch ein bisschen müde. Als ich die Augen wieder öffne, steht vor mir ein Junge mit weißen Haaren, spitzen Zähnen, roten Augen und einem Stirnband, auf dem steht „Soul.“ „Seele?“, flüstere ich.

„Wer bist du?“, fragt er mich.

Ich stehe auf und wische mir den Schmutz von der Hose. „Ich bin Akane…“

Hinter den Jungen stehen noch mehr Personen. Ein Junge mit schwarzen Augen, blauen Haaren und einen Stern auf der Schulter. Ein Mädchen mit schwarzen Haaren zusammen gebunden und brauen Augen und noch ein Mädchen mit dunkel gelben Haaren, die zu zwei Zöpfen zusammen gebunden sind und grünen Augen. „Wer seid ihr?“

„Soul“, meldet sich der Junge mit den weißen Haaren zu Wort.

Er hat seinen Namen auf sein Stirnband genäht? Kann man auch machen.

„Hallo, ich bin Maka“, sagt das Mädchen mit den blonden Haaren.

„Hallo, ich bin Tsubaki. Freut mich dich kennen zu lernen“, die schwarzhaarige winkt.

Der blauhaarige Junge kommt ganz nah mit seinem Gesicht an mich ran und mustert mich. Dann geht er wieder zurück. „Ich bin Black* Star, der den selbst die Götter beneiden.“

„Vorlauter Junge“, sage ich.

Doch er lacht nur. „Du bist doch nur neidisch, weil ich der Stärkste bin.“

Wenn der wüsste. Ich warte eigentlich nur darauf, dass  ich sterbe.



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