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Schwul sein ist nicht leicht!

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Neutral wie die Schweiz!

Am nächsten Morgen wacht Draco mit einen komischen Gefühl im Magen auf. Brummend richtet er sich erst mal auf und reibt sich über die Augen. Er glaubt, dass er gerade irgendwas vergessen hat. Doch dass ist ihm egal. Jetzt braucht der Blonde dringen eine Dusche zum wach werden. Noch verschlafen schiebt er die Vorhänge zur Seite und steigt aus dem Bett. Sofort erstarrt er in der Bewegung. Auf der anderen Seite des Zimmers steht jemand am Fenster und raucht. Jetzt weis er wieder was er verdrängt hat. Blaise und er teilen sich jetzt ein Zimmer mit den zwei schlimmsten Löwen von Hogwarts. Doch nicht genug. Das Wiesel hat es anscheinend nicht für nötig gehalten sich etwas drüber zu ziehen. In Boxershorts, die ein wenig verrutscht ist steht dieser mit dem Rücken zu ihm und man hat wieder einen perfekten Blick auf den Drachen. Dabei erinnert der Slytherin automatisch was der Rotschopf gestern gesagt hat. Das er scharfe Drachen mag oder so. „Willst du mich weiter anstarren oder ist irgendwas?“ Sofort schreckt Draco aus seinen Gedanken. „Wie hast du mich bemerkt?“ Seine grauen Augen spießen den Anderen förmlich auf. Währendessen dreht sich das Wiesel zu ihm um. Wo dieser seine Zigarette gelassen hat weis der Blonde nicht. Weasley grinst in an während er antwortet. „Du hast geknurrt als du aus dem Bett gestiegen bist!“ Sofort stutzt der Blonde. Dass hat er selbst nicht mal bemerkt. Nur warum starrt dass Wiesel ihn jetzt so an. Man kann fast meinen, dass dieser ihn mit dem Blick jetzt gerade die Boxershorts vom Leib reist. Dass macht Draco irgendwie nervös. Warum weis er nicht so genau. „Hey schau doch nicht so verschreckt! Ich fresse dich schon nicht auf!“ Da ist sich der Blonde aber nicht so sicher. Doch dass er verschreckt schaut ist ihm neu. Aber warum kommt dass Wiesel jetzt auf ihn zu? Automatisch weicht er ein paar Schritte zurück. Diese Situation ist, ihm nicht geheuer. Und dass sieht man ihn anscheinend auch an. Seufzend bleibt der Rothaarige wenige Schritte vor ihn stehen.
 

„Komm noch einen Schritt näher Wiesel und ich Hexe dich in die nächste Woche!“ Zur Untermalung seiner Worte greift er nach seinen Zauberstab und hält ihn in Richtung Weasley. Dieser hebt erstmal abwertend die Hände. Den Blonden ist egal ob der Andere unbewaffnet ist. „Ich wollte dich eigentlich nur fragen ob wir unsere Streitigkeiten vielleicht in diesem Zimmer weglassen können! Wir alle brauchen einen Ort wo wir Ruhe finden können, also dachte ich mit dass wir dieses Zimmer zu neutralen Gebiet erklären! Also was denkst du?“ Automatisch senkt er den Zauberstab und denkt über den Vorschlag nach. Irgendwie hat das Wiesel seiner Meinung nach schon Recht. Wenn er keinen Bock auf Streit hat, dann einen neutralen Ort zu haben ist praktisch. Und warum nicht ihr gemeinsames Zimmer. „In Ordnung Wiesel! Trotzdem heißt das nicht, dass wir jetzt die besten Freunde sind oder so ähnlich!“ Der Rothaarige nickt zur antwort und bewegt sich zu Dracos Erleichterung von ihn weg. Wieder hat er eine perfekte Aussicht auf den Drachen. Ohne dass er es will verlässt eine Frage seinen Mund. „Warum einen Drachen und keinen Löwen?“ Verdutzt dreht der Angesprochene sich um und Draco würde sich gerade selbst gern in den Arsch beißen. Warum hat gerade auch seine Neugierde überwogen. „Wie gesagt ich mag Drachen einfach und noch mehr Griffendor will ich dann doch nicht sein! Und irgendwie erinnern mich Drachen immer automatisch an unser erstes Jahr in Hogwarts. Du weist doch noch, die Sache mit den Drachen Norbert!“ Ja und wie er sich daran erinnert. Danach musste er mit Potter in den Verbotenen Wald und ist später schreiend wie ein kleines Mädchen weggerannt. Doch dass Weasley so ehrlich antwortet hätte er nicht gedacht. „Trotz vieler Reiberein erinnere ich mich auch gerne an die alte Zeit!“
 

Solche Worte aus Malfoys Mund hat Ron nicht erwartet. Das hört sich fast so an als ob dieser selbst die gemeinsame Zeit genossen hat. Doch das bildet er sich bestimmt nur ein. Trotzdem schleicht sich ein diebisches grinsen auf die Lippen des Rothaarigen. „Du hast bestimmt an so was wie im zweiten Jahr gedacht, als ich Schnecken gespuckt habe!“ Ein schallendes Gelächter wird Ron als antwort geschenkt. Er hätte nie geglaubt, dass Malfoy wegen etwas was er sagt so herzhaft lachen würde. Und noch weniger hätte er geglaubt dass dieser was dazu sagt. „Wobei du eher an den Schlag von Granger im dritten Jahr denkst! Damals habe ich mich wirklich gefragt, ob sie wirklich ein Mädchen ist!“ Jetzt muss selbst der Weasley in das Lachen einstimmen. „Könnt ihr mit den Geturtelt nicht warten bis ich wach bin!“ Abrupt bricht das lachen der beiden ab und sie drehen sich Zeitgleich zu dem anderen Slytherinbett. Ron sieht wie Zabini sich genervt aus dem Bett hievt. Ignoriert jetzt einfach die Beiden und geht zu seiner Truhe. Fragend runzelt Ron die Stirn als der Slytherin dann noch wortlos mit frischen Sachen im Bad verschwindet. Nicht verstehend wendet er seinen Blick zu den Blonden. Es wundert ihn nicht dass dieser wieder seine kühle Maske aufgelegt hat. Wahrscheinlich hat diesen dass Kommentar seines Kumpels gar nicht geschmeckt. „Blaise ist ein Morgenmuffel! Also gewöhn dich schon mal dran Wiesel!“ Jetzt wendet sich auch diese Schlange von ihm ab, um sich frische Kleidung aus der Truhe zu holen. Ron dagegen geht einfach zu Harrys Bett. Dieser sollte immerhin auch mal langsam aufstehen. Eine Idee formt sich plötzlich in seinen Kopf und er muss grinsen. Leise schlägt er die Bettvorhänge zur Seite. Harry hat sich in der Nacht anscheinend von seiner Decke befreit und liegt nun auf den Rücken ausgestreckt.
 

Vorsichtig krabbelt er zu seinen Freund. Mit hinterlistigen Grinsen setzt er sich auf die Hüfte seines besten Freundes und spürt sofort die Morgenlatte an sein Gesäß drücken. Langsam beugt er sich zu dem Schwarzhaarigen runter, während er gleichzeitig seine Hüften kreisen lässt. Mit einen stöhnen auf den Lippen öffnen sich schlagartig die grünen Augen. „Morgen Harry! Dachte ich wecke dich langsam mal!“ Sein Kumpel schenkt ihn darauf nur ein grinsen und stößt mit seinen nach oben. „Hey!“ entfleucht ihn und er steht ruckartig auf. Der Pottererbe steigt selber aus dem Bett. „Kannst mich ruhig öfters so wecken Ron! Nur musst du dann darauf gefasst sein, dass ich mich noch auf dich stürze!“ Sofort muss der Rothaarige anfangen an zulachen. „Danke, aber ich verzichte! Du weist dass ich genau wie du lieber oben liege! Nebenbei mal gesagt! Ich habe mit Malfoy ausgemacht, dass unser Zimmer als neutrales Gebiet zählt. Also heißt es, dass wir hier unsere Ruhe haben werden!“ Ungläubig wird er angestarrt. Das kann er gut verstehen. Er selbst hätte nicht mal gedacht, dass der Blonde diesem Vorschlag zustimmt. „Also wie die Schweiz!“ Dieses Kommentar seines besten Freundes läst in an den Gedanken hochschrecken. Fragend schaut er ihn an. „Ich meine dieses Zimmer ist neutral wie die Schweiz!“ Automatisch grinsen sich die beiden an. Doch sie entscheiden sich schnell, dass sie sich langsam fertig machen sollten.
 

Als Harry einige Zeit später, mit seinen besten Freund auch aus dem Bad kommt ist es nicht weiter verwunderlich, dass die beiden Schlangen nicht mehr da sind. Prüfend mustert er seinen Kumpel, der ein wenig enttäuscht drein schaut. Dieser trägt heute eine Gewöhnliche schwarze Hose und ein ärmelloses Hemd, das geschnürt werden muss. Am Kragen befindet sich die Gryffendorkrawatte als Erkennungsmahl und an beiden Armen hat er Nietenarmbänder. Er selbst hat ein ähnliches Outfit an. Nur dass an seiner Hose ein Nietengürtel mit Ketten hängt und sein Hemd dunkelgrün ist. Dies steht zum absoluten Kontrast zu der Gold/Roten Krawatte. „Komm schon Kumpel! Schau nicht so geknickt und lass uns zum Frühstück gehen!“ Sofort erhellt ein Lächeln wieder das Gesicht des Rothaarigen und dieser schleift ihn mit sich aus dem Raum. Ja so kann man Ron aufmuntern. Immerhin ist Essen eine seiner Lieblingsbeschäftigungen. Gerade als sie in ihren neuen Gemeinschaftsraum ankommen, laufen ihnen Dean und Seamus entgegen. Die Beiden scheinen auf sie gewartet zu haben. „Morgen ihr Beiden! Mit wem seit ihr im Zimmer?“ Dean quasselt sofort los, aber schaut selbst nicht sehr begeistert. Anscheinend haben sie auch nicht gerade das goldene Los gezogen. Harry grinst trotzdem als er antwortet. „Malfoy und Zabini! Und wer hat das Glück mit euch zwei Süßen im Zimmer zu sein!“ Seamus wird augenblicklich etwas rot um die Nase, während sein Freund auf den Spruch gar nicht reagiert. Das ist Harrys Meinung nach eine Interessante Tatsache. Doch dann antwortet Dean. „Nott und Goyle! Aber die beiden haben uns gekonnt ignoriert! Vor allem aber Goyle! Der scheint mittlerweile sehr zurückgezogen zu sein und hat richtig abgenommen!“ Besorgt schaut Harry zu seinen besten Freund, der genauso zurückschaut. Er hat schon eine Ahnung was mit dem Slytherin los ist. „Wundert mich nicht. Immerhin ist vor kurzem sein bester Freund gestorben und seine Eltern sitzen in Askaban! Das würde jeden fertig machen!“ Ron nickt nur auf seine Feststellung. Wie es aussieht hat er genau die gleichen Gedanken gehabt.
 

Dann machen sie sich ohne ein weiteres Wort auf dem Weg zur großen Halle. Seamus informiert die beiden Schwulen noch dass Neville schon vor ist. Dieser ist nach Aussage des Iren mit Justin aus Huffelpuff, sowie Terry und Michael aus Ravenclaw in einen Zimmer. Sie sind sich alle einig, dass der schüchterne Löwe es am besten Getroffen hat mit seinen Zimmerkameraden. Harry wundert sich aber schon warum man die Häuser so sehr gemischt hat. Vor allem das manche der Löwen mit den Schlangen im Zimmer sind. Gerade in den zwei Häusern ist doch ein starker Hass verfestigt. Doch er kommt nicht auf eine Antwort. Als sie in der großen Halle angekommen sind, setzen sie sich direkt zu Neville. Während sich alle über das Essen hermachen, schaut sich Harry erstmal in der großen Halle um. Automatisch bleibt sein Blick am Slytherintisch hängen und er erkennt sofort dass Dean Recht hat. Goyle sieht richtig fertig aus. Zwar hat die Schlage ihn immer wieder fertig gemacht, trotzdem schaltet sich sofort sein Helfersyndrom ein. Er hat in dieser Hinsicht schon längst eingesehen, dass Malfoy Recht hat mit dem Ausdruck Sankt-Potter. Immer wenn irgendjemand Hilfe braucht kann der Gryffendor nicht anders als diese zu gewähren. Vielleicht fällt ihn noch was ein, um den Slytherin aus dem Loch in das er gefallen ist zu holen. So wie es aussieht sollte er sich dafür mir Millecent Bulstrode auseinander setzen. Denn diese wirft ihren Hauskameraden sehr Sorgenvolle Blicke entgegen. Daraus kann man vielleicht was machen. Zwar machen sich anscheinend auch die Anderen Schlangen sorgen und zu Harrys Verwunderung sogar Malfoy. Dennoch sieht er bei der weiblichen Schlange an ernsten aus.
 

Während er sich schon einen Plan zurechtlegt und er dabei auch Frühstückt, streift sein Blick Zabini. Dieser scheint den Löwen zu schon eine Weile zu beobachten. Grinsend zwinkert er den Blauäugigen zu, der sofort etwas rot um die Nase wird. Leider wendet dieser sich dann auch noch sein Frühstück zu und beachtet den Goldjungen nicht mehr. Dieser muss zugeben dass ihn Zabini es irgendwie angetan hat. Zwar glaubt Harry nicht dass er wirklich eine Chance hat, aber trotzdem ist die Schlange absolut sein Typ. Weiterer Plus Punkt ist, dass der Slytherin sich schon immer aus den Häuserstreits herausgehalten hat. Und dass obwohl er ziemlich dicke mit Malfoy ist. Nie hat er ihn oder seine Freunde ernsthaft Beleidigt. „Ihr Stundenplan Mister Potter!“ Angesprochener hat gar nicht mitbekommen wie die Direktorin angefangen hat die Stundenpläne zu verteilen. Trotzdem nimmt er diesen mit einen Lächeln entgegen. „Danke Professor!“ Sie quittiert das mit einen Nicken und dennoch lächelt sie zurück. Jetzt wirft neugierig mal einen Blick auf seinen Stundenplan und stellt fest, dass er alle Fächer mit Slytherin hat. Nur Pflege Magischer Geschöpfe, was er dieses Jahr Hagrid zu liebe gewählt hat, ist mit allen Häusern. Wahrscheinlich haben es so wenige gewählt, dass gleich alle vie Häuser hinein geschmissen wurden. Ron neben ihn stöhnt genervt auf und auch ihre Freunde machen ihn es gleich. Ihn selbst stört es nicht sonderlich. Eventuell hilft dass ja bei dem Plan Goyle und er kann Zabini ein wenig besser kennen lernen. Mit einen freudigen Lächeln schnappt er sich seinen besten Freund, damit sie ihre Bücher holen können.



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